DE2702209A1 - Vorrichtung mit einer zentralen datenverarbeitungseinheit und an diese angeschlossenen untereinheiten - Google Patents

Vorrichtung mit einer zentralen datenverarbeitungseinheit und an diese angeschlossenen untereinheiten

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DE2702209A1 DE19772702209 DE2702209A DE2702209A1 DE 2702209 A1 DE2702209 A1 DE 2702209A1 DE 19772702209 DE19772702209 DE 19772702209 DE 2702209 A DE2702209 A DE 2702209A DE 2702209 A1 DE2702209 A1 DE 2702209A1
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Description

  • Vorrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit
  • und an diese angeschlossenen Untereinheiten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit und an diese angeschlossenen Untereinheiten.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der eine zentrale Datenverarbeitungsanordnung über einen Kanal aus zahlreichen parallelen Daten- und Steuerleitungen mit mehreren Untereinheiten verbunden ist (DT- OS 23 15 598).
  • Auf den Datenleitungen dieses bekannten Kanals werden im Zeitmultiplex Adressen und sonstige informationen übertragen. Die Steuerleitungen dienen zur Meldung der Betriebsbereitschaft oder des Abschlusses der Aufnahme von Adressen oder anderen Daten und zur Freigabe der auf den Datenleitungen anstehenden Signale.
  • Für den Anschluß an den Kanal müssen in den Untereinheiten jeweils Anpaßschaltungen vorhanden sein. Dabei können Je nach der Länge des Kanals und der Art der Störbeeinflussung unterschiedliche Spannungspegel für die Signale verwendet werden. Weiterhin ergeben sich in Abhängigkeit vom Aufbau der zentralen Datenverarbeitungseinheit Unterschiede in der Zahl der Daten- und Steuerleitungen. Die Anpaßschaltung ändern sich deshalb je nach der Art des Übertragungskanals.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit und an diese angeschlossenen Untereinheiten in der Richtung weiterzuentwickeln, daß über eine universelle Schnittstelle beliebige Untereinheiten ohne Änderungen der Anpaßschaltungen an eine zentrale Datenverarbeitungseinheit angeschlossen werden können.
  • nie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Untereinheiten Ausgänge und/oder Eingänge fiir die direkte Verbindung mit einem anderen Teilnehmer fiir die bitserielle Übertragung von Daten mit festgelegter Übertragungsgescliwindigkelt aufweisen, daß die Ausgänge und/oder Eingänge der Untereinheiten zu jeweils einem Eingang und/oder Ausgang der zentralen Datenverarbeitungseinheit iiber Leitungen parallel geschaltet sind und daß die Ausgänge und/oder Eingang der Untereinheiten iber je ein auf einer gesonderten Addressenleitung von der zentralen Datenverarbeitungseinhelt abgebbares Steuersignal in einen hochohmigen Zustand umschaltbar sind.
  • In dieser Anordnung werden Ausgänge bzw. Eingänge von Untereinheiten benutzt, die für eine Punkt- zu-Punkt-Verbindung vorgesehen sind. Insbesondere lassen si cli Unterei nhei ten mit Telegraphie-Übertragungseinriahtun«gen an die zentrale Datenverarbeitungseinheit anschließen. Fiir Telegraphie-Übertragung bzw. - Empfang ausgebildete Anpaßschaltiingen sind für Fernschreiber bereits vorhanden. Auch fiir zahlreiche andere Untereinheiten, z.B. Datenendstationen, sind diese Anpaßschaltungen verfligbar. De e gewünschte Übertragungsgeschfindigkei t kann durch Programmierung dieser Anpaßschaltungen eingestellt werden. Durch die iibergeordnete Datenverarbeitungseinheit kannen deshalb zahlreiche Untereinheiten an einem quasi seriellen Rus betrieben werden. Die Datenverarbeitungseinheit ist beispielsweise ein Prozeßrechner oder ein Slrogrammierbares Steuergerät. Bei t'en Untereinheiten kann cs sich ebenfalls um programmi erbare Steuergeräte handeln.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Daten mit potentialfreien Linienströmen iibertragbar sind, daß an jeder Untereinheit der Ausgang und/oder Eingang iiber ein <>ptoelektri sche s Koppelelement an eine Ausgangs- und/oder Eingangs lei tung angeschlossen ist und daß iiber das Steuersignal die Eingangsleitung und/oder die Ausgangsleitung in den hochomigen Zustand umschaltbar, das auf der Untereinhei tenseite angeordnete Teil des KoppeRelerl1ents zur Vertäuschung des Linienstroms anregbar und die Untereinheit über einen Meldeeingang auf Warte stellung umschaltbar ist.
  • Durch die galvanische Trennung zwischen den Untereinheiten und dem gemeinsamen Kanal werden Beeinflussungen durch Störrspannungen weitgehend vermieden. Hierzu trägt auch die potentialfreie Datenübertragung bei. Die zentrale Datenverarbeitungseinheit und die Untereinheiten können durch größere Entfernungen voneinander getrennt sein.
  • Die Anordnung eignet sich besonders fiir die Steuerung industrieller Prozesse, wobei die Untereinheiten als Steuergeräte nahe an Maschinen fiir die Be- oder Verarbeitung von Gegenständen angeordnet sein können, während die zentrale Datenverarbeitungseinheit, z.B. in einem Leitstand, iibergeordnete Überwachungs-, Optimierungs und Koordinierungsaufgaben wahrnehmen kann. Befinden sich der Ein- und Ausgang an einer Untereinheit im hochohmigen Zustand, dann wird der Untereinheit über die Adressenleitung ein Signal vorgegeben, das diese in die Wartestellung versetzt.
  • nei einer zweckmäßigen Ausfiihrungsform ist vorgesehen, dar: die Adressenleitung mit der Eingangsleitung iiber ein optoelektrisches Koppelelement verbunden ist, da bei Beaufschlagung mit dem Steuersignal die Eingangsleitung in den hochohmigen Zustand umschaltet, dan die Adressenleitung jiber einen Widerstand an die Basis eines Phototransistors angeschlossen ist, der mit dem Eingang der Untereinheit verbunden ist und daß an die Adressenleitung weiterhin in disjunktiver VErknüpfung mit dem Ausgang der Untereinheit eine Lumineszenzdiode angeschlossen ist, der in der Ausgangsleitung ein Phototransi stor zugeordnet ist. Der schaltungstechni sche Aufwand ist bei dieser Anordnung insofern gering, als nur in der Empfangsleitung ein zusätzliches, kontaktloses Schaltelement vorhanden ist. Die Sendeleitung wird ohne ein zusätzliches Schaltelement vom Steuersignal hochohmig geschaltet, r3ei einer giinstigen Ausfiihrungsform weist die Adressenleitung eine Lumineszenzdiode auf, der ein Linienstrom zuführbar und ein Pliototransistor zugeordnet i st, mit dem ein im Zuge der Eingangsleitung angeordneter Serientransistor steuerbar ist. Eine galvanisohe Verbindung zwischen der Empfangleitung und der Adressenleitung ist nicht vorhanden. Eine Beeinflussung durch Störspannungen zwi schen den beiden Leitungen wird daher weitgehend vernii edlen.
  • Vorzugswei se i st die Adressenleitiing iiber eine Diode und einen Widerstand an die Basis des Phototransistors angeschlossen, der mit seinem Emitter an Bezugspotential und mit seinem Kollektor einerseits über einen Widerstand an Betriebsspannung und andererseits über ein Invertierglied an den Eingang der Untereinheit angeschlossen ist. Wenn die Adressenleitung das Steuersignal fiihrt, ist der Pbototransistor über ein Basissignal leitend. Dieses Basissignal entfällt mit der Riicknahme des Adressensignals.
  • Bei leitendem Transistor herrscht am Eingang der Untereinheit hohes Potential, das dem Lini enstrom zugeordnet ist. Die Sperrung der Eingangsleitung und die Signalisierung eines Linienstroms erfordert somit einen geringen schaltungstechni schen Aufwand.
  • Bei einer anderen giinstigen Ausfiilirungsform ist die Luminiszenzdiode des sendeieitigen optoelektrischen Koppelelements iiber ein ODER-Glied an den Ausgang und über ein ODER-NICIIT-Glied an die Adressenleitung angeschlossen, während der Phototransistor mit einem in der Sendeleitung angeordneten Schalttransistor verbunden ist.
  • Wenn die Lumineszenzdiode Licht aussendet, ist der Schalttransistor gesperrt. Die Leitung wird dadurch hochohmig.
  • Die Lumineszenzdiode kann wahlweise vom Ausgang der Untereinheit her oder von der Adressenleitung aus angesteuert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. l ein Übersichtshaltbild einer zentralen Datenverarbeitungseinheit mit an diese angeschlossenen Untereinlieiten, Fig. 2 Einzelheiten der Ein- und Ausgänge der Untereinheiten und der zentralen Datenverarbei tungseinheit, Fig. 3 Einzelheiten einer anderen Ausführungsform der Ein- und Ausgänge der Untereinheiten und der zentralen Datenverarbeitungseinheit.
  • Eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 1, bei der es sich um einen Prozeßrechner oder ein programmierbares Steuergerät handeln kann, ist mit einem Kanal 2 für die bitserielle Ausgabe von Daten und mit einem Kanal 3 für die.bitserielle Eingabe von Daten verbunden.
  • Die Kanäle 2 und 3 bestehen jeweils aus einer Doppel leitung 4 bzw. 5, die in Fig. 2 gezeigt sind. An die Kanäle 2 und 3 sind Untereinheiten 6 angeschlossen. Die Eingänge der Untereinheiten 6 stehen mit dem Kanal 2 und die Ausgänge der Untereinheiten 6 mit dem Kanal 3 in Verbindung. Dadurch sind die Ausgänge und die Eingänge der Untereinheiten 6 über die Leitungen 5 bzw 4 zu dem Eingang und dem Ausgang der zentralen Datenverarbeitungs einheit 1 parallel gelegt.
  • Auf den Kanälen 2 und 3 werden die Daten mit einer festgelegten Geschwindigkeit bitseriell iibertragen.
  • Jede Untereinheit 6 ist an eine Adressenleitung 7 angeschlossen. Die Adressenleitungen 7 werden von der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 mit Steuersignalen beaufschlagt.
  • Durch diese Steuersignale werden die Eingänge und Ausgänge der Untereinheiten in einen hochohmigen Zustand umgeschaltet.
  • Wenn eine Untereinheit 6 mit der Datenverarbeitungseinheizt 1 iii Verbindiiiig treten soll, werden die Adressenleitungen 7 der anderen Untereinheiten 6 von der Datenverarbeitungseinheit mit den Steuersignalen gespeist.
  • Alle Ein- d Ausgänge dieser Untereinheiten sind daher h(lollohmig. Zwischen der Datenverarbeitungseinheit 1 und der ausgewählten Untereinheit 6 läuft dann eine bitserielle Übertragung iii Simplex-, Halbduplex- oder Dublexbetrieb ab, die der Punkt-zu-Punkt Übertragung zwischen verschiedenen Teilnehmern an einem Kanal entspricht.
  • Die Zeichen können in Bezug auf den Code, die Gruppierung, die Geschwindigkeit und den Pegel mit einem an sich bekannten Telegraphierverfahren auf den Kanälen 2 und 3 ilbertragen werden. Die Umwandlung der für die Telegraphie-Übertragung vorgesehenen Zeichen in eine für die Verarbeitung in den Untereinheiten 6 oder der Datenverarbeitungs einheit geeignete Form übernehmen Anpaßschaltungen, in diesen Einheiten. Es lassen sich also alle Untereinheiten, die eine Telegraphie-Schnittstelle fiir die jeweilige Übertragungsgeschwindigkeit enthalten, an die Kanäle 2 bzw. 3 anschließen. Eine Anpassung ist lediglich durch die Umschaltung iiber die Adressenleitung 7 erforderlich.
  • Vielfach sind die Anpaßschaltungen einstellbar ausgebildet, so daß die aiif den Kanälen 2 und 3 benötigte Telegraphiergeschwindigkeit ohne aufwendige Naßnahmen erreicht wird. Mit der iibergeordneten Datenverarbeitungs einheit 1 können die Untereinheiten 6 an einem quasi seriellen Diis betrieben werden.
  • Die Daten werden auf den Leitungen 4 bzw. 5 mit pbtentialfreien Linienstromen übertragen. Diese Ströme, z.B. 20 oder 40 mA werden bei Potentialen bis zu 60 V von der jeweils adressierten Unterstation geliefert.
  • Von den Doppelleitungen 4 bzw. 5 zweigen Leitungen bzw. 10, 11 zu den jeweiligen Untereinheiten 6 ab. An die Leitungen 8, 9 ist ein Phototransistor 12 eines photoelektrischen Koppelelements über einen Wi Widerstand 13 mit t sei ncr Kollektor-Emi- tterstrecke angeschlossen. Der Kollektor des <le 5 Phototransistors 12 speist die Basis eines weiteren Transistors 14, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen die Leitungen 8, 9 gelegt ist. Das photoelektrische Koppelelement enthält weiterhin eine Lumineszenzdiode 15, deren Anschlüsse mit dem Ausgang 17 einer Untereinheit 6 und einem Bezugspotentialanschlußpunkt an der Untereinheit 6 verbunden sind.
  • Der Eingang i8 an den Untereinheiten ist an einen Phototransistor 19 eines optoelektrischen Koppelelements angeschlossen. Der Emitter des Phott>transi stors 19 steht mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt der Untereinheit 6 in Verbindung. Zu dem optoelektrischen Koppelement gehört weiterhin eine Lumineszenzdiode 20, die an die Leitungen 10, 11 angeschlossen ist.
  • Im Zuge der Leistungen II bzw. 9 sind nahe an dem Transistor 14 bzw. der-Lumineszenzdiode 20 Schaltelemente 21, 22 angeordnet, die gemeinsam über das Steuersignal auf der Leitung 7 gedffnet werden. Durch das Öffnen der Schaltelemente 21, 22 entstehen in dem die Leitungen n, 9 bzw. 10, 11 aufweisenden Stromkreis sehr ll(he Widerstände, d. h. der jeweilige Ausgang 18 hz. der Eingang ist hochohmig an die Doppelleitungen 4, 5 angeschlossen. Die Schaltelemente 21, 22 können kontaktlos ausgebildet sein.
  • Der Eingang und der Ausgang der Datenverarbeitungseinheit 1 ist auf die in Fig. 2 dargestellte Art an die Kanäle 2 und 3 angeschlossen. Lediglich die Schaltelemente 21, 22 sind ei der Datenverarbeitungseinheit 1 nicht vorhanden. Die Leitungen 8 bzw. 10 sind also nicht unterbrochen.
  • I3ei der in Fig. 3 dargestellten Ausfiiiirungsform entspricht die senderseitige Anordnung der Leitungen 8, 9, des Transistors 111, des Widerstands 13 und des Phototransistors 12 der Andordnung gemäß Fig. 2. Zwischen Basis und Emitter des Transistors 12 ist jedoch ein eiterer Widerstand 23 vorhanden. Im Zuge der Leitung 10 ist ein Serientransistor 24 angeordnet, dessen Basis an den Kollektor eines Phototransistors 25 angeschlossen ist, d Teil eines optoelektrischen Koppelelements ist.
  • Die Emitter-Koliektor-Strecke des Phototransistors ist in Reihe mit einem Widerstand 26 zu der Kollektor-Emitter-Strecke des Serientransistors 24 parallel geschaltet.
  • Neben dem Phototransistor 25 enthält das optoelektrische Koppelelement eine Lumineszenzdiode 27, die im Zuge der Leitung 7 angeordnet ist. Der Lumineszenzdiode 7 ist ein Verstärker 28 nachgeschaltet, dessen Ausgang eine Diode 29 ein ODER-NICHT-Glied 30 und einen Meldeeingang an der Untereinheit 6 speist. An die Diode 29 ist die Reihenschaltung zweier Widerstände 32, 33 angeschlossen, deren gemeinsamer Anschluß an die Basis des Phototransistors 19 gelegt ist. Der Emitter des Phototransistors 19 und ein Anschluß des Widerstands 33 sind an Masse als llezugspotential gelegt. Der Kollektor des P,hototransistors 19 steht einerseits iiber einen Widerstand 34 mit der Betriebsspannung und andererseits iiber ein Invertierglied 35 mit dem Eingang 18 der Untereinheit 6 in Verbindung.
  • Die Lumineszenzdiode 15 auf der Sendeseite ist an Betriebsspannung und an einen Widerstand 36 angeschlossen.
  • Der Widerstand 36 ist einerseits mit dem ODER-NICSIT-Glied 30 und andererseits mit einem ODER-Glied 37 verbunden. Die Ausgänge der beiden ODER-Glieder 30, 37 bilden eine Wired-OR-Verbindung. Der Eingang des ODER-Glieds 37 wird vom Ausgang 17 der Untereinheit 6 gespeist.
  • er ein Signal auf dem Eingang 31 kann die Untereinheit 6 in Wartestellung versetzt werden, d.h. die Untereinheit 6 sendet oder empfängt erst dann wieder Daten, wenn das Signal am Eingang 31 verschwunden ist.
  • Um eine Untereinheit 6 in Wartestellung zu versetzen, wird ein hoher Signalpegel oder ein Linienstrom, denen beispielsweise eine binäre "O" zugeordnet ist, von der zentralen Einheit 1 auf die entsprechende Leitung 7 übertragen. Durch die Diode 27 fließt dabei ein Strom, der den Phototransistor 25 durchlässig steuert. Über den leitenden Transistor 25 wird der Transistor 24 gesperrt. Dadurch entsteht ein bochohmiger Widerstand, der die Übertragung von Daten auf den Doppelleitungen nicht in unerwünschter Weise dämpft. Die Lumineszenzdiode 20 sendet infolge der Sperrung des Transistors 24 kein Licht aus. Die Basis des Transistors 19 erhält jedoch über denrWiderstand 32, die Diode 29 und den Verstärker 28 einen Strom, durch den der Transistor 19 leitend wird. Deshalb fließt ein Strom über den Widerstand 34 und den Transistor 19. Am Eingang des Invertierglieds 35 entsteht ein niedriges Potential, das am Ausgang ein hohes Potential hervorruft. Der Eingang 18 wird demnach mit einem hohen Potential beaufschlagt, das auch dann vorliegt, wenn über die Leitungen 10, 11 und den Transistor 24 nur der Linienstrom übertragen wird.
  • Das ODER-NICtIT-Glied 30 wird am Eingang mit hohem Potential beaufschlagt und zieht dadurch das Potential am Widerstand 36 auf einen niedrigen Pegel. Über die Lumineszenzdiode 15 und den Widerstand 36 fließt deshalb ein Strom. Die Lumineszenzdiode 15 sendet Licht aus, durch das der Phototransistor 12 in den leitenden Zustand versetzt wird. Das Ausgangssignal des Transistors 12 sperrt den Transistor 14, so daß die Leitungen 8, 9 durch einen hochohmigen Widerstand abgeschlossen sind. Es fließt zwar noch ein Strom über den Vorwiderstand 13 zum Phototransistor, jedoch kann durch die Wahl des Verstärkungsverhältnisses des Transistors 14 dieser Strom auf sehr kleine Werte reduziert werden. Der Transistor 1/1 kann auch als Darlington - Anordnung ausgebildet sein. Der Widerstand 13 ist bei dem geringen Strombedarf des Phototransistors 12 sehr hochohmig.
  • Auch der Transistor 24 kann als Darlington - Anordnung ausgebildet sein. Dadurch ergibt sich ein sehr hoher Widerstand.
  • Wenn die Untereinheit 6 senden oder empfangen soll, wird die Leitung 7 mit einem niedrigen Signalpegel beaufschlagt. Der Transistor 24 wird dadurch leitend und kann den auf den Leitungen 10, 11 fließenden Linienstrom iibertragen. Dieser Strom bringt die Lumineszenzdiode 20 zum Leuchten. Der Eingang 18 erhält somit ebenfalls hohes Potential. Durch das niedrige Potential auf der Leitung 7 sperrt das ODER-NlCIlT-Glied 30. In der Lumineszenzdiode 15 fließt deshalb kein Strom mehr. Der Phototransistor 12 sperrt ebenfalls. Dadurch wird der Transistor 14 leitend und kann den Linienstrom auf den Leitungen 8, 9 jibernehmen. Wenn die Untereinheit 6 sendet, wird die Lumineszenzdiode 15 im Takte der vom Ausgang 17 abgegebenen Potentialänderungen iiber das ODER-Glied leitend oder nichtleitend. Entsprechend wird der Transistor 14 iiber das optoelektrische Koppelelement angesteuert, so daß der Linienstrom gemäl3 der zu iibertragenden Information fließt oder unterbrochen wird.
  • Der Eingang 18 und der Ausgang 17 kann demnach fiir die bitserielle Übertragung von Daten zu einem anderen Teilnehmer, d. h. für die Punkt-zu-Punkt Verbindung> alisgelegt sein. Eine derartige Verbindung kommt zwischen zwei an die Kanäle 2, 3 angeschlossenen Einheit zustande, wobei die übrigen Teilnehmer 6 hochohmig abgeblockt sind.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung kann die Untereinheit 6 über die Leitung 7 unmittelbar ein Steuersignal auf den Eingang 31 iibertragen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit und and diese angeschlossenen Untereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Untereinheiten(6) Ausgänge (1/) und/oder Eingänge (18) fiir die direkte Verbindung mit einem anderen Teilnehmer für die bitserielle Übertragung von Daten Init festgelegter Übertragungsgeschwindigkeit aufweisen, daß die Ausgänge (17) und/oder Eingänge (18) der Untereinheiten (6) zii jeweils einem Eingang uiid/oder Ausgang der zentralen Datenverarbeitungseinheit (1) über Leitungen (4, 8, 9, 5, 10, 11) parallel geschaltet sind und daß die Ausgänge (17) und/oder Eingänge (18) der Untereinheiten (6) iiber je ein auf e-iner ges@nderten Adressenleitung (7) von der zentralen Datenverarbeitungseinheit (1) abgebbares Steuersignal in einen hochohmigen Zustand umschaltbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten mit potentialfreien Linienströmen übertragbar sind, daß an jeder Untereinheit (6) der Ausgang (17) und/oder Eingang (18) über ein optoelektrisches Koppelelement (12, 15, 19, 20) an eine Ausgangs- und/oder Eingangsleitung angeschlossen ist und daß über das Steuersignal die Eingangsleitung (10, 11) und/oder die Ausgangsleitung (8, 9) in den hochohmigen Zustand umschaltbar, das auf der Untereinheitenseite angeordnete Teil des Koppelelements (19) zur Vortäuschung des Linienstroms anregbar und die Untereinheit (6) über einen Meldeeingang (31) auf Wertestellung umschalthar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenleitung (7) mit der Eingangsleitung (10, 11) über ein optoelektrisches Kappelelement (25, 27) verbunden ist, das bei Beaufschaltung mit dem Steuersignal die Eingangsleitung (10, 11) in den hochomigen Zustand umschaltet, daß die Adressenleitung (7) über einen Widerstand (32) an die Basis eines Phototransistors (19) angeschlossen ist, der mit dem Eingang (18) der Untereinheit verbunden ist und daß an die Adressenleitung (7) weiterhin in disjunktiver Verknüpfung mit dem Ausgang (17) der Untereinheit (6) eine Lumineszenzdiode (15) angeschlossen ist, der in der Ausgangsleitung (10, 11) ein Phototransistor (12) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenleitung (7) eine Dumiaeszenzdiode (27) aufweist, der ein Linienstrum zuführbar und ein Phototransistor (25) zugeordnet ist, mit dem ein im Zuge der Eingangsleitung (10, 11) angeordneter Serientransistor (24) steurbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenleitung (7) über eine diode (29) und einem Widerstand (32) an die Dasis des Phototransistors (19) angeschlossen ist, der mit seinem Emitter an Bezugspotential und mit seinem Kollektor einerseits über einen Widerstand (34) an Betriebsspannung und andererseits über ein Invertierglied (35) an den Eingang (18) der Untereinheit (6) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lumineszenzdiode (15) des sendeseitigen optoelektrischen Koppelements über ein ODER-Glied (30) an den Ausgang (17) und über ein ODER-NICHT-Glied (30) an die Adressenleitung (7) angeschlossen ist, während der Phototransistor (12) mit einem in der Sendeleitung (8, 9) angeordneten Transistor (14) verbunden ist.
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