DE2528464B2 - Verfahren zur herstellung von beschwermittel fuer bohrspuelungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von beschwermittel fuer bohrspuelungen

Info

Publication number
DE2528464B2
DE2528464B2 DE19752528464 DE2528464A DE2528464B2 DE 2528464 B2 DE2528464 B2 DE 2528464B2 DE 19752528464 DE19752528464 DE 19752528464 DE 2528464 A DE2528464 A DE 2528464A DE 2528464 B2 DE2528464 B2 DE 2528464B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
annealing
drilling fluids
weighting
magnetite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752528464
Other languages
English (en)
Other versions
DE2528464A1 (de
DE2528464C3 (de
Inventor
Hans-Joachim Dr. 4135 Kapellen; Homann Rainer Dr.; Conrady Heribert; Menzel Dieter Dr.; 4100 Duisburg Röhrborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
Priority claimed from DE19752528464 external-priority patent/DE2528464C3/de
Priority to DE19752528464 priority Critical patent/DE2528464C3/de
Priority to IT24536/76A priority patent/IT1061116B/it
Priority to NL7606832A priority patent/NL7606832A/xx
Priority to FI761832A priority patent/FI62552C/fi
Priority to US05/699,257 priority patent/US4092407A/en
Priority to TR18903A priority patent/TR18903A/xx
Priority to SE7607314A priority patent/SE410846B/xx
Priority to PT65273A priority patent/PT65273B/pt
Priority to DK286976A priority patent/DK286976A/da
Priority to IE1390/76A priority patent/IE43249B1/en
Priority to GB26658/76A priority patent/GB1554430A/en
Priority to GR51095A priority patent/GR60419B/el
Priority to FR7619405A priority patent/FR2317349A1/fr
Priority to CA255,674A priority patent/CA1058382A/en
Priority to ES449269A priority patent/ES449269A1/es
Priority to JP51075948A priority patent/JPS5220983A/ja
Priority to NO762209A priority patent/NO142353C/no
Priority to BE6045571A priority patent/BE843470A/xx
Publication of DE2528464A1 publication Critical patent/DE2528464A1/de
Publication of DE2528464B2 publication Critical patent/DE2528464B2/de
Publication of DE2528464C3 publication Critical patent/DE2528464C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/02Well-drilling compositions
    • C09K8/03Specific additives for general use in well-drilling compositions
    • C09K8/032Inorganic additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Iron (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

einem Drehrohrofen vorgenommen wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff abgerösteter Pyrit ist
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abgekühlte Glühprodukt aufgemahien wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung in 25 Spülflüssigkeit leicht abgetrennt werden können. Nach
dem Verfahren der US-PS 22 98 984 wird ein Beschwerrnittel auf Basis Pyritabbrand durch Glühen von Pyritabbrand in vorzugsweise oxidierender Atmosphäre in Gegenwart von z. B. Alkalimetallsalzen als Beschleunigern bei Temperaturen von wenigstens 980° C gewonnen. Diese Behandlung dient der Beseitigung von Schwefel bis auf Restgehalte von etwa 0,2%. In dieser Vorveröffentlichung wird der Frage der magnetischen Eigenschaften des Beschwermittels eine Bedeutung
nicht zugemessen, da die Glühbehandlung in neutraler, reduzierender oder oxidierender Atmosphäre vorgenommen werden kann. Man hat daher bisher eisenoxidische, ferromagnetische Beschwerungsmittel, wie Magnetit, aus Gründen der besseren Abtrennbarkeit aus verbrauchten Bohrspülungen für geeignete Beschwerstoffe gehalten. Soweit Pyritabbrände als Beschwerstoffe vorgeschlagen wurden, hat man deren im allgemeinen aufgrund der Herstellungsverfahren vorhandene Anteile an Magnetit in Kauf genommen.
Bohrspülungen, die mit ferromagnetischen Eisenoxiden oder erhebliche ferromagnetische Anteile enthaltenden Eisenoxiden beschwert sind, zeigen in vielen Fällen noch nachteilige Wirkungen und Störungen, insbesondere bei der magneto-induktiven Bohrlochver messung der Lagerstättet Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beschwermittel auf Basis Eisenoxid zu schaffen, das in einfacher und wirtschaftlicher Weise und praktisch unter Vermeidung von magnetischen Anteilen hergestellt werden kann und das die Stabilität von Bohrspülungen nicht durch Ausflokkung zerstört.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen durch Glühen von überwiegend Eisenoxid enthaltenden Feststoffen in oxidierender Atmosphäre bei Temperaturen über 12000C und anschließendes Abkühlen. Das Verfahren der Erfindung besteht darin, daß der Feststoff in Sauerstoffüberschuß aufweisender Atmosphäre bei einer Temperatur von 1210 bis
f>5 1400°C behandelt wird, wobei der Sauerstoffanteil der Atmosphäre größer als der bei der jeweiligen Glühtemperatur im Gleichgewicht herrschende Sauerstoffpartialdruck des Eisenoxids gehalten wird, und
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen aus überwiegend Eisenoxid enthaltenden Feststoffen.
Spülflüssigkeiten haben bei Tiefbohrungen die Aufgabe, das durch die Bohrwerkzeuge gelöste Gestein auszutragen. Bei großen Teufen nimmt auch der Formationsdruck zu, und es ist daher erforderlich, zur Kompensation dieses Druckes die Spülflüssigkeit mit Stoffen hohen spezifischen Gewichtes zu beschweren. Bekannte Beschwerungsmitte! sind beispielsweise Schwerspat, Quarz, Eisenoxide, Bleioxide, Zinkstaub (US-PS 20 99 825).
Nach dem aus DT-OS 23 62 712 bekannten Verfahren werden nichtmagnetische eisenoxidhaltige Materialien mit einem spezifischen Gewicht von wenigstens 4,2 aus Eisenerzen durch oxidierendes Glühen bei 927 bis etwa 11210C mit anschließendem Abschrecken des Glühgutes gewonnen. Das Gut wird als Beschwerungsmittel in Bohrschlämmen verwendet. Bei Überschreiten einer Temperatur von etwa 1121°C nehmen die Eisenoxide im Glühprodukt magnetische Eigenschaften an. Sollen auch solche Materialien für die Beschwerung von Bohrflüssigkeiten verwendet werden, muß daher eine Abtrennung der magnetischen Teilchen mittels eines Magnetscheiders vorgenommen werden.
Es ist ferner bekannt, Abbrände sulfidischer Erze als
anschließend in oxidierender Atmosphäre langsam auf 780° C abgekühlt wird.
Als Ausgangsstoffe werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren Materialien eingesetzt, die in überwiegendem Anteil Eisenoxid enthalten und ein spezifisches Gewicht von mindestens 4 aufweisen. Zu diesen Stoffen gehören beispielsweise Eisenerze wie Hämatit oder Eisenspat, ferner Abbrände sulfidischer Eisenerze, beispielsweise Abbrand von Feinkies oder Flotationskies. Des weiteren eignen sich auch Abbrände, die vorgängig einer Behandlung zur Abtrennung bestimmter Wertstoffe unterzogen wurden, beispielsweise einer chlorierenden Röstung zwecks Abtrennung von Nichteisenmetallen.
Der Sauerstoffüberschuß während des Glühprozesses ist erforderlich, um die Bildung ferromagnetfscher Anteile xw verhindern bzw. sie auf einem nicht mehr störenden Anteil zu halten. Dieser Anteil an z.B. Magnetit, der durch Messung der magnetischen Suszeptibilität leicht ermittelt werden kann, darf nicht größer als 1% sein. Der Glühprozeß wird im allgemeinen zwischen 1210 und 14000C durchgeführt.
Die oxidierende Glühbehandlung in einem einen Sauerstoffüberschuß aufweisenden Gasstrom kann in beliebigen Aggregaten durchgeführt werden. Je nach Ausführungsform der Vorrichtung, beispielsweise Drehrohrofen oder Wirbelschichtofen, beträgt die Dauer der Glühbehandlung 10 bis 180 min. Besonders zweckmäßig und wirtschaftlich hat sich die Behandlung in einer Eirkulierenden Wirbelschicht erwiesen.
Bei der oxidierenden Glühbeb andlung bei 1210 bis 140O0C von z. B. Pyritabbrand wird nicht nur ein Material mit paramagnetischen Eigenschaften erzeugt, sondern es werden auch die in dem Abbrand zunächst immer enthaltenen wasserlöslichen Salze, insbesondere Sulfate, thermisch zersetzt. Das Produkt ist daher völlig schwefelfrei. Die kationischen Komponenten der Salze, wie z. B. Mangan, Zink oder Calcium werden als Ferrite unlöslich gebunden. Ein Auswaschprozeß ist daher nicht mehr notwendig. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Produkt hat ein spezifisches Gewicht von mindestens 4 bis 5,2. Des weiteren wird durch die Glühbehandlung ein Sintern der porösen Oberfläche des feinteiligen Materials bewirkt, insbesondere bei eisenoxidischen Stoffen, die Röstprozessen tufidischer Erze entstammen.
Der bei Temperaturen bis 1400°C im Sauerstoffüberschuß enthaltender Atmosphäre geglühte und Überwiegend Eisenoxid enthaltende Stoff wird anschließend langsam abgekühlt. Die Abkühlung erfolgt wiederum in oxidierender Atmosphäre, um gegebenenfalls eine bei hohen Temperaturen erfolgte geringfügige Magnetitbildung rückgängig zu machen. Eine derartige partielle FejOi-Bildung kann durch thermische Sauerstoffabspaltung erfolgt sein. Die Abkühlung auf eine Temperatur von 7800C wird im allgemeinen während eines Zeitraums von mehreren Stunden vorgenommen. Unterhalb einer Temperatur von 78O0C ist das Eisenoxid paramagnetisch, und es kann daher von 78O0C ab das Gut rasch weiter auf Umgebungstemperatur gekühlt werden.
Das geglühte und abgekühlte eisenoxidische Gut wird einer Mahlung unterzogen und für die Verwendung des Gutes als Beschwermittel in Bohrspülungen auf eine Kornfeinheit unter 75 μηι klassiert, wobei der Kornanteil unter 10 μΐη nicht mehr als 50% betragen soll. Derartige Kornzusammensetzungen für als Beschwermittel zu verwendenden Pyritabbrand sind an sich bekannt Zweckmäßig weisen Beschwermittel der genannten Art eine Kornzusammensetzung auf von
50 bis 55%
10 bis 15%
10 bis 15%
20 bis 30%
30 bis 75 μπι
20 bis 30 μπι
!Obis 20 μπι
bis ίθ μίτι
Das erfindungsgemäße Verfahren weist Vorteile auf.
ίο Die unerwünschten ferromagnetischen Eigenschaften von eisenoxidischen Stoffen, insbesondere Pyritabbrand, werden beseitigt Durch den Glühprozeß wird ferner die Oberfläche des geglühten Produktes verringert bei z. B. Pyritabbrand von ca. 1,5 bis 2,5 m2/g auf ca.
i.sO,6m2/g (gemessen nach BET) verringert Diese Erniedrigung und physikalische Veränderung der Oberfläche wirkt sich hinsichtlich der Theologischen Eigenschaften des Fertigproduktes in Bohrspülungen hervorragend aus. Die scheinbare Viskosität ist bedeutend niedriger als beim Einsatz handelsüblicher Schwerspate und bekannter Pyritabbrände, ebenso sind die Gelstärke und Wasserverlust, zwei weitere wichtige spültechnische Größen, niedriger als bei mit Schwerspat oder üblichem Pyritabbrand beschwerten Bohrspülungen. Die Eigenschaften ändern sich auch nach
Temperaturbelastung der Spülung, die Bestandteile der
spültechnischen Prüfung ist, im Gegensatz zu mit
Schwerspat beschwerten Spülungen, nur unwesentlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher erläutert
In den folgenden Beispielen wurde als Ausgangsmaterial Abbrand von in der Wirbelschicht abgeröstetem Flotationspyrit mit 0,7% Gesamtschwefel und 9% Gangart, verwendet.
R e i s ρ i e 1 1
In einem direkt beheizten Drehrohrofen wurden 120 kg/h Abbrand bei 1250° C in oxidierender Atmosphäre (A= 1,08 bis 1,1) calciniert. Die Verweilzeit im Ofen betrug 30 min, in der Glühzone 15 min. Der Ofenaustrag wurde in Luft innerhalb von etwa 20 min auf unter 8000C gekühlt im Backenbrecher vorzerkleinert und in einer Kugelmühle mit Sichterkreislauf (Durchsatz 230 kg/h) auf Korngrößen unter 75 μπι gemahlen.
Beispiel 2
In der Anlage mit zirkulierender Wirbelschicht wurden 50 kg/h Abbrand bei Temperaturen von 122O0C in oxidierender Atmosphäre calciniert. Im Abgas wurden 5 bis 6 Vol.-% Sauerstoff gemessen.
Der Ofenaustrag wurde in Luft langsam auf 780 C gekühlt und dann rasch weiter auf Umgebungstemperatür abgekühlt. Das gekühlte Produkt wurde auf folgende Kornzusammensetzung klassiert
30 bis 75 μηι
20 bis 30 μπι
10^$20μΐτι
bis 10 μιη
50 bis 55%
10 bis 15%
10 bis 15%
20 bis 30%
In der nachfolgenden Aufstellung sind die anwendungstechnischen Eigenschaiten der Produkte der 6_s Beispiele 1 und 2 und zum Vergleich ein übliches Beschwermittel aus Schwerspat angeführt. Sämtliche Produkte hatten eine Kornzusammensetzung entsprechend der in Baispiel 2 angegebenen.
Produkt aus Beispiel 1 Produkt aus Beispiel 2 Vergleichsprodukt
Schwerspat
Wasserlösliche Salze
Wasserlösliches Ca
Grammsuszeptibilität
0,05%
85 ppm
5000· 10-*
0,05%
93 ppm
cmVg 750 · 10-6CmVg
< 0,1 o/o
110 ppm
«0
Viskosität in Tonspülgn. (wässerige Bentonit-
suspensionen
Wasserverlust
Nach Temperaturbelastung 130°C/24 h Viskosität
Wasserverlust
35 cP
4—5 ml/30 min
39 cP
9 ml/30 min
55 cP
7 ml/30 min
6OcP
12 ml/30 min

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    L Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen durch Glühen von überwiegend Ejsenoxid enthaltenden Feststoffen in oxidierender Atmosphäre ls*i Temperaturen über 12000C und anschließendes Abkühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff in Sauerstoffüberschuß aufweisender Atmosphäre bei einer Temperatur von 121Obis 1400cC behandelt wird, wobei deren Sauerstoffanteil größer als der bei der jeweiligen Glühtemperatur im Gleichgewicht herrschende Sauerstoffpartialdruck des Eisenoxids gehalten wird, und anschließend in oxidierender Atmosphäre langsam auf 7800C abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung während 10 bis 180 min vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühbehandlung in einer zirkulierenden Wirbelschicht vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
    Beschwermittel in Bohrspülungen zu verwendea Gemäß dam Verfahren der DT-PS 21 39 952 wird in der Wirbelschicht abgerösteter Flotationspyrit in einer ganz bestimmten, unter 75 um liegenden Kornfeinheit verwendet Bohrfeldversuche mit einem derartigen Beschwermittel haben gezeigt, daß unter bestimmten örtlichen Gegebenheiten die magnetischen Eigenschaften solchen Materials die elektrischen Bohrlochvermessungen nicht beeinflußten und auch keine Belagbildung
    ίο am Bohrgestänge auftrat (»ErdöJ-Erdgas-Zeitschrift« 1972, S. 417 bis 421). Nach dem aus SU-PS 70 794 bekannten Verfahren werden zur Herstellung von Beschwerungsmitteln für Bohrspülungen Pyritabbrände einer Nachglühung bei 700 bis 8000C unterzogen und
    mäch der Abkühlung der gebildete Magnetit abgetrennt Der gemahlene Magnetit wird als Beschwermittel eingesetzt Auch nach US-PS 22 76 075 werden magnetische Stoffe einer Feinheit unter 44μηι als Beschwermittel verwendet, beispielsweise künstlicher Magnetit, der durch Rösten von nichtmagnetischen Eisenoxiden unter reduzierenden Bedingungen hergestellt ist Die Vorteile der Verwendung magnetischer Beschwerstoffe werden darin gesehen, daß sie mittels Magnetscheider aus der mit Bohrklein verunreinigten
DE19752528464 1975-06-26 1975-06-26 Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen Expired DE2528464C3 (de)

Priority Applications (18)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752528464 DE2528464C3 (de) 1975-06-26 Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen
IT24536/76A IT1061116B (it) 1975-06-26 1976-06-22 Procedimento per produrre zavorre per il lavaggio di fori di trivellazione
NL7606832A NL7606832A (nl) 1975-06-26 1976-06-23 Werkwijze voor de bereiding van een verzwarend middel voor boorspoelingen.
FI761832A FI62552C (fi) 1975-06-26 1976-06-23 Foerfarande foer framstaellning av belastningsmedel foer borrspolningsmedel
US05/699,257 US4092407A (en) 1975-06-26 1976-06-24 Producing iron oxide weighting materials for drilling fluids
TR18903A TR18903A (tr) 1975-06-26 1976-06-24 Sondaj akiskanlarina mahsus agirlastirici maddeleri imale mahsus usul
SE7607314A SE410846B (sv) 1975-06-26 1976-06-24 Forfarande for framstellning av tyngmedel for borrspolvetskor genom glodgning av fastmaterial
PT65273A PT65273B (en) 1975-06-26 1976-06-24 Process for the preparation of weighting agents for drilling fluids
GB26658/76A GB1554430A (en) 1975-06-26 1976-06-25 Process for producing weighting agents for drilling fluids
JP51075948A JPS5220983A (en) 1975-06-26 1976-06-25 Method of manufacturing preparing agent for recycling muddy water
DK286976A DK286976A (da) 1975-06-26 1976-06-25 Fremgangsmade til fremstilling af et belastningsmiddel til boringsskylninger
GR51095A GR60419B (en) 1975-06-26 1976-06-25 Preparation process of medium with increased specific gravity for borings rinsing
FR7619405A FR2317349A1 (fr) 1975-06-26 1976-06-25 Procede pour la preparation d'une charge pour des boues de forage
CA255,674A CA1058382A (en) 1975-06-26 1976-06-25 Process of producing iron oxide weighting materials for drilling fluids
ES449269A ES449269A1 (es) 1975-06-26 1976-06-25 Un procedimiento para la obtencion de agentes de carga para liquidos de lavado para perforaciones.
IE1390/76A IE43249B1 (en) 1975-06-26 1976-06-25 Process for producing weighting agents for drilling fluids
NO762209A NO142353C (no) 1975-06-26 1976-06-25 Fremgangsmaate til fremstilling av tunggjoeringsmidler for borespylevaesker.
BE6045571A BE843470A (fr) 1975-06-26 1976-06-25 Procede pour la preparation d'une charge pour des boues de forage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752528464 DE2528464C3 (de) 1975-06-26 Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2528464A1 DE2528464A1 (de) 1976-12-30
DE2528464B2 true DE2528464B2 (de) 1977-04-21
DE2528464C3 DE2528464C3 (de) 1977-12-01

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048078A1 (de) * 1980-01-07 1981-09-24 NL Industries, Inc., 10020 New York, N.Y. "bohrfluessigkeit"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048078A1 (de) * 1980-01-07 1981-09-24 NL Industries, Inc., 10020 New York, N.Y. "bohrfluessigkeit"

Also Published As

Publication number Publication date
CA1058382A (en) 1979-07-17
BE843470A (fr) 1976-12-27
US4092407A (en) 1978-05-30
TR18903A (tr) 1977-12-09
DK286976A (da) 1976-12-27
NL7606832A (nl) 1976-12-28
IE43249L (en) 1976-12-26
FR2317349B1 (de) 1979-08-10
GR60419B (en) 1978-05-25
IE43249B1 (en) 1981-01-14
IT1061116B (it) 1982-10-20
SE410846B (sv) 1979-11-12
NO142353B (no) 1980-04-28
PT65273B (en) 1977-12-10
DE2528464A1 (de) 1976-12-30
ES449269A1 (es) 1977-07-16
JPS5220983A (en) 1977-02-17
NO142353C (no) 1980-08-06
FI62552C (fi) 1983-01-10
GB1554430A (en) 1979-10-24
SE7607314L (sv) 1976-12-27
FI62552B (fi) 1982-09-30
NO762209L (de) 1976-12-28
PT65273A (en) 1976-07-01
FI761832A (de) 1976-12-27
FR2317349A1 (fr) 1977-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2212027B1 (de) Magnetische trennung von substanzen basierend auf ihren unterschiedlichen oberflächenladungen
DE2528137C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Nickelkonzentrat aus nickelhaltigen Erzen
DE3730947A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines speziellen aluminiumoxids aus dem beim kalzinieren von metallurgischem aluminiumoxid anfallenden, feinen pulver
DE2615699C2 (de) Verfahren zum Aufhellen von natürlichem calcitischen Mineral
EP2870107B1 (de) Verfahren zur reduktion von sechswertigem chrom in oxidischen feststoffen
DE1963128A1 (de) Verfahren zum Reinigen und Agglomerieren von Pyritabbraenden
EP0052210A2 (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligem hochkoerzitivem Bariumferrit
FI62552C (fi) Foerfarande foer framstaellning av belastningsmedel foer borrspolningsmedel
DE2528464C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Beschwermittel für Bohrspülungen
DE3536735A1 (de) Verfahren zur herstellung von feinteiligem eisenoxidpulver
DE2538864C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reduzierten Pellets
DE4320283C2 (de) Verfahren zum Anreichern von Nickelsulfid-Konzentraten und ähnlichen Mischungen, die zum Schmelzen ungeeignet sind
DE2122499C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Wolfram und Wolframcarbid in Pulverform
EP2682370A1 (de) Verfahren zur Reduktion von sechswertigem Chrom in oxidischen Feststoffen
DE3402700A1 (de) Verfahren zur entfernung von radium aus sauren loesungen
DE2707996C2 (de) Verfahren zur Verhinderung der Ringbildung in einem Drehrohrofen bei der Brennhärtung von eisenhaltigen Pellets
DE1183059B (de) Verfahren zur Herstellung von Titandioxyd aus titanhaltigen Erzen, die Eisen als Hauptverunreinigung enthalten
DE729908C (de) Verfahren zur Erhoehung des Gehaltes an citronensaeureloeslicher Phosphorsaeure im Thomasmehl unter gleichzeitiger Gewinnung von Mangan und Eisen
DE2230510A1 (de) Beschwermittel fuer bohrspuelungen
DE2230272A1 (de) Verfahren zur herstellung von beschwermitteln fuer bohrspuelungen
DE1171939B (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenoxyd mit niedrigem Kieselsaeuregehalt
AT200111B (de) Verfahren zur Herstellung von magnetischen Eisenoxyden
AT83520B (de) Verfahren zur Herstellung eines zum Brikettieren von Eisenerzen geeigneten Bindemittels.
AT229048B (de) Verfahren zum Aufschließen von Mineralien
EP3974401A1 (de) Filtermaterial für bodenfilter zur phosphatadsorption

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee