DE2528369A1 - Drehkolben-verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Drehkolben-verbrennungskraftmaschineInfo
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Description
PATENTATTORNEYs PATENTANWÄLTE conseils en brevets
DiPL-iNG. H. TISCHER · dipl.-ing. W. KERN · dipl-ing. H.-P. GAUGER
D β MÜNCHEN 2
W. GERMANY TAL 71
TELEFON (089)221298
TELEGRAMMADRESSE/CABLE ADDRESS GAUPAT MÜNCHEN
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Anwaltsakte: GFK-2701
datum= 25. Juni 1975
DATE:
FORD-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 5 KÖLN-DEUTZ, OTTOPUTZ 2
Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine mit einem mehrteiligen, durch Zugbolzen zusammengehaltenen und
einen Kühlwasserkreislauf sowie einen Schmierölkreislauf aufnehmenden Gehäuse und wenigstens einem auf einer zu den Zugbolzen
achsparallelen Exzenterwelle angeordneten Drehkolben.
Bei allen bis jetzt in der Praxis vorkommenden Drehkolbenmaschinen
der vorgenannten Art umfasst der Kühlwasserkreislauf parallel zur
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Gehäuseachse verlaufende Strömungskanäle, die durch eine grössere Vielzahl von O-Ringen in ihren einzelnen, durch die Gehciuseunterteilung
bedingten Abschnitten gegeneinander abgcaichtet werden müssen. Damit diese Ü-Ringe eine genügende Dichtwirkun;; erzeugen,
müssen die einzelnen Gebäudeteile sehr stark gegeneinander vorgespannt
werden, was die Verwendung einer entsprechend grossen Vielzahl von Zugbolzen voraussetzt. So werden bei den heute üblichen,
insgesamt fünf separate Gehäuseteile zur Unterbringung von zwei auf der Exzenterwelle angeordneten Drehkolben aufweisenden Drehkolbenmaschinen
typischerweise bis zu 31 O-Ringe verwendet, von denen einige
eine doch ganz beträchtliche Grö'sse haben, und weiterhin etwa Io bis
20 Zugbolzen, wobei diese grosse Vielzahl auch unter dem Gesichtspunkt
notwendig ist, daß die Zugbolzen eine doch grössere Länge haben und im angezogenen Zustand ein beträchtliches Drehmoment aufnehmen müssen,
das nur dadurch in vertretbaren Grenzen gehalten werden kann, daß eben eine solche grössere Vielzahl von Zugbolzen eingesetzt wird. Trotzdem
kann es bei diesen Drehkolbenmaschinen vorkommen, daß es insbesondere an den heissen Stellen der Brennkammern zu rascheren Leckagen kommt,
weil dort die O-Ringe stärkeren Belastungen ausgesetzt sind, wobei
gleichzeitig gilt, daß umso grosser die Zahl von Zugbolzen ist, desto
schwieriger ein gleichmässiger Anzug aller Zugbolzen möglich wird,
was aber die Voraussetzung dafür ist, daß solche O-Ringe optimal
abdichten.
Außer diesen Abdichtungsschwierigkeiten haben die bekannten Drehkolbenmaschinen
noch den Nachteil, daß ihr Zusammenbau ziemlich aufwenig ist, wobei dieser Nachteil umso kritischer ist je grosser die Vielzahl
der einzelnen Gehäuseteile, der diese gegenseitig abdichtenden O-Ringe und der den Zusammenhalt dienenden Zugbolzen ist. Dabei kann
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davon ausgegangen werden, daß bis jetzt beim Zusammenbau einer solchen Haschine gewöhnlich Zentrierzapfen eingesetzt werden,
über welche die einzelnen Gehäuseteile zur fluchtenden Anordnung der Stecklöcher für die Zugbolzen und weiter auch der einzelnen
Abschnitte der Strömungskanäle für das Kühlwasser zentriert werden, was aber keine Gewähr dafür bieten kann, daß dadurch auch eine genaue
Zentrierung der verschiedenen Wellenlager und damit letztlich der Exzenterwelle und der von dieser getragenen Drehkolben vorgenommen
wird. Vielmehr ist diesbezüglich immer wieder feststellbar,
daß beim Zusammenbau einer solchen Haschine ein sorgfältiger Ausgleich von Summemfehlern der verschiedenen Toleranzen vorgenommen
werden muß, was den Zusammenbau doch ziemlich zeitraubend und damit kostenverursachend macht, ganz abgesehen davon, daß dadurch vermehrte
Fehlerquellen für den sicheren Betrieb einer solchen Haschine auftreten.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, in Blickrichtung
auch hauptsächlich auf einen einfacheren Zusammenbau diese bekannten Drehkolbenmaschinen so weiterzubilden, daß sie besonders in der Umgebung
des Kühlwasserkreislaufes verringerte Dichtungsprobleme schaffen, so daß vergleichsweise weniger Dichtungsringe und weniger Zugbolzen verwendet
werden müssen.
Diese Aufgabe wird erf.,ndungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer
solchen ^rehkolben-Verbrennungskraftmaschine die einzelnen Gehäuseteile
mit zueinander parallel liegenden Zweigen des Kühlwasserkreislaufes versehen sind und jedes von ihnen getragene Wellenlager an
einen in der Exzenterwelle zentral ausgebildeten, radiale Abzweigkanäle aufweisenden Schmieröl-Versorgungskanal angeschlossen ist,
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Über den beim Zusammenbau der Maschine vor dem abschliessenden
Anziehen der Zugbolzen Druckluft zugeleitet wird, während gleichzeitig die dabei noch lose auf der Welle gesteckten Gehäuseteile
zu Zentrierzwecken der einzelnen Wellenlager mit Überstützung eines sich dabei an der Stelle des späteren tragenden Schmierölfilms
jeweils ausbreitenden und bis zum völligen Anzug der Zugbolzen aufrechterhaltenen, die jeweiligen Lagerflächen gegeneinander
verspannenden Luftkissen leicht vibriert werden.
Erfinciungsgemäß wird damit eine Drehkolbenmaschine geschaffen, bei
der also der Kühlwasserkreislauf und der Schmierölkreislauf so ausgelegt sind, daß bezüglich des ersteren die einzelnen Gehäuseteile
als völlig selbständige Einheiten auftreten, die während des Zusammenbaus der Maschine völlig problemfrei zu einem gemeinsamen
System zusammengeschlossen werden können, während bezüglich des letzteren eine neue Funktion geschaffen wird, nämlich die Ausnutzung
als Montagehilfe, um mit Unterstützung von Druckluft, die in die einzelnen Strömungskanäle des Schmieröls gebläsen wird, eine genaue
Zentrierung der einzelnen Maschinenteile zu erhalten. Beide Maßnahmen haben zum Ergebnis, daß das Dichtungsproblem jetzt weniger
kritisch ist, folglich weniger Dichtungsringe und auch weniger Zugbolzen benötigt werden, was wieder einen entsprechend einfacheren
Zusammenbau zur Folge hat.
Weitere zweckmässige und vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
sind in den verschiedenen Ansprüchen erfasst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung scheraatisch
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
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-O-
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine
gemäß Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie 2 - 2 in Figur 1,
Figur 5 einen Querschnitt nach der Linie c - 2 in Figur 1,
Figur 4 in vergrüssertem Maßstab einen Zugbolzen der bei
der Maschine gemäß Figur 1 verwendeten Art,
Figur ö eine Draufsicht auf ein scheibenförmiges Einsatzstück
wie es beim Zusammenbau der Haschine gemäß Figur 1 zusammen mit einem Zugbolzen gemäß ri^ur 4·
verwendet wird,
Figur ό eine Seitenansicht des Einsatzstückes gemäß Figur
und Figuren 7 bis 19 Einzeldarstellungen zur Veranschaulichung der aufeinanderfolgenden Kontageschritte
beim Zusammenbau der Maschine gemäß Figur 1.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Drehkolbenmaschine umfasst insgesamt
fünf Gehäuseteile Π bis 15, in welchen zwei Drehkolben Io und 17 auf
einer Exzenterwelle 20 angeordnet sind. Die Exzenterwelle 20 treibt ein Übersetzungsgetriebe 58 an und ist über eine Lageranordnung 78
am Gehäuse abgestützt, welches mit separaten Wasserkühlsystemen in den seitlichen Gehäuseteilen versehen ist, zwischen welchen die jeweils
mit einer epitrochoiden Gehäusekammer 18 und IV versehenen und
die Drehkolben Ιό, 17 aufnehmenden mittleren Gehäuseteile angeordnet
sind.
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Das WasserkUhlsystem des einen seitlichen Gehäuseteil:: 11, das
gleichartig bei den anderen Gehäuseteilen 13 und 15 ausgebildet ist, umfasst einen in einem Teilbereich der Gehäusewand 41 ausgebildeten
Kanal 40, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und durch eine Trennwand 4ö gegen einen inneren Kühlölkanal h2 abgetrennt
ist. Das Kühlwasser wird von unten her über einen gemeinsamen Verteilerkanal zugeleitet und oben über einen gemeinsamen
Ableitungskanal 100 abgeleitet, in welchem ein Temperaturfühler 101 angeordnet ist. Dieser Temperaturfühler 101 ist zur
Steuerung eines Bypass-Systems vorgesehen, das eine von dem Radiator
unabhängige Kreislaufführung des Kühlwassers bewirkt, um so eine höhere Kühltemperatur zu erhalten.
Das Gehäuseteil 11 hat eine zentrale bohrung 45, die koaxial
zur Mittellinie 23 der Exzenterwelle 20 ausgebildet ist und eine Lagerhülse 46, tV aufnimmt· Eine plan geschliffene Stirnfläche
44 des Gehäuseteils Π dient als stirnseitige Begrenzungswand des epitrochoiden Hohlraumes 18 des nächstliegenden Gehäuseteils
12, der im Zusammenwirken mit dem darin angeordneten Drehkolben Io mehrere Brennkammern veränderlichen Volumens bildet.
Dieses nächste Gehäuseteil 12 hat im übrigen einen etwas abgewandelten
Kühlwasserkreislauf, indem der betreffende Strümungskanal 70, der in der Wand 111 dieses Gehäuseteils ausgebildet ist,
streckenweise durch eine Trennwand 71 unterteilt und ihm anders als bei den seitlich angeordneten Geteuseteilen kein besonderer
KUhlölkanal zugeordnet ist. Die Trennwand 71 dient dem Zweck, die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers durch den Strömungskanal 70 hindurch örtlich zu verändern, so daß an bestimmten Stellen
eine stärkere Kuhlwirkung als an anderen Stellen erreicht wird. Im
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übrigen ist dieser Strömungskanal 70 so geführt, daß er die Gehäusevorsprünge
umgeht, welche von den die verschiedenen Gehüuseteile zusammenhaltenden Zugbolzen 90 durchdrungen sind.
Das mittlere Gehäuseteil 13 hat zwei plan geschlxffene Stirnflächen
i>] und 52., welche die angrenzenden Hohlräume 18 und 19 stirnseitig
begrenzen. In diesem mittleren Gehäuseteil 13 ist ebenfalls ein Kühlwasserkanal 4ü ausgebildet, dessen sich in Umfangsrichtung erstreckende
Länge besonders aus dem Querschnitt der Figur 2 erkennbar ist. Die Länge dieses Strömungskanals 48 entspricht im wesentlichen derjenigen
des Strömungskanals 40, der in dem Gehäuseteil 11 ausgebildet ist.
Anders als dieser Kanal wird der Strömungskanal 48 an seinem Ableitungsende ebenfalls durch eine Trennwand 50 unterteilt, die auch hier
hauptsächlich im Zusammenwirken mit der inneren Kanalwand 49 die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers durch diesen Kanal 48 hindurch bestimmt, unterschiedene örtliche Kühlwirkungen zu erzielen. Die innere
Kanalwand 49 begrenzt im übrigen einen inneren Schmierölkanal, der an denjenigen des Gehäuseteils 11 angeschlossen ist.
Das hinten gelegene Gehäuseteil 15 hat eine gleichartige Ausbildung
wie das vordere Gehäuseteil 11 und ebenso stimmt die Ausbildung
des Gehäuseteils 14 im wesentlichen überein mit derjenigen des Gehäuseteils 12, so daß diesbezüglich keine nähere Beschreibung vorgelegt
werden muß.
Die ebenfalls gleich ausgebildeten Drehkolben Ιό, 17 haben die übliche
dreieckige Form mit einer jeweiligen Dichtung 64 in den drei Spitzen
bzw. Ecken des Kolbens. Jede Dichtung 64 besteht aus zwei Stücken,
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nämlich einem längeren, eigentlichen Dichtungsstück 65, das die gesamte
breite bzw. axiale Länge einer trochoiden Brennkammer überspannt, und ein kürzeres Stück 66, welches das längere Dichtungsstück o5 nach den
Seiten hin und gegen die umgebende epitrochoide Gehäusewand zu dauerhaften Nachstellzwecken vorspannt. Alle Dichtungen 64 sind in einem
jeweiligen Kolbenschlitz 69 angeordnet und radial nach außen durch eine Feder 67 vorgespannt, deren Wirkung also durch das jeweils kürzere
DichtungsstUck 66 unterstützt wird. Außerdem sina Eckendichtungen 68
und ringförmige Dichtungsringe 74 vorgesehen, die mit den Kolbendichtungen
zur Schaffung völlig abgedichteter Brennkammern zusammenwirken, wobei die Kolben an jeder Stirnfläche noch zwei jeweilige Schmieröl-Dichtungsringe
72 und 73 tragen, die an den zugeordneten Stirnflächen der Gehäuseteile 11, 13 und 15 schleifen.
Die Exzenterwelle 20, welche sich durch die einzelnen Gehäuseteile
hindurcherstreckt, ist am Einbauort der beiden Drehkolben 16, 17 mit
einem jeweiligen Exzenter 21 und 22 versehen, wobei die Mittellinie
24 des einen Exzenters 21 um dasselbe Maß zur Wellenachse 23 versetzt
ist wie die nicht näher gezeigte Mittellinie des anderen Exzenters 22, deren Exzentrizität jedoch nach der anderen Seite der Wellenachse 23
weist. Am einen Ende der Welle 20 ist außerdem ein Antriebsgetriebe
28 für eine ülpuwpe 29ausgebildet, das auch eine Antriebsscheibe 27
für einen Lüfterflügel antreibt. Das andere Ende der Welle 20 trägt ein mittels Bolzen 26 befestigtes Schwungrad 25.
Das im mittleren Gehäuseteil 13 untergebrachte Hauptlager 58 der Welle
20 besteht aus den beiden jochartigen Teilen 102 und 103, die über eine
geriffelte Trennebene 105 verfügen. Diese Trennebene 10ö ist auch inneren
Hälften 180 und 181 einer Lagerbuchse gemeinsam, die vorzugsweise aus einer
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Zinn-Äluminium-Legierung besteht. Die einzelnen Lagerteile werden
durch uolzen 104 zusammengehalten, wobei noch ein zusätzliches Druckstück 183 verwendet ist, das mittels eines Keiles 184, der
in korrespondierende Keilnuten der gekrümmten Trennfläche 199 eingesetzt ist, an der einen Lagerschale 103 zentriert ist. Die
gekrümmte Trennfläche 199 hat dabei zur Erleichterung des Zusammenbaus
einen Krümmungsradius der etwas grosser ist als der Krümmungsradius
der Außenfläche der anderen Lagerschale 102, so daß zwischen dieser und der umgebenden Wand der Lagerbohrung des mittleren Uehäuseteils
13 ein entsprechender ipalt 110 gebildet ist. Gleichzeitig
ist in dieser anderen Lagerschale 102 entlang der einen Kante 108 eine Nut 185 ausgebildet, in welche ein nicht näher gezeigter
Wulstförmiger Gehäusevorsprung zu Zentrierzwecken vorsteht.
Das Lager 58 umfasst weiter einen Zahnkranz t>8, mit dem ein am
Drehkolben 16 ausgebildeter Zahnkranz 60 im Zahneingriff steht.
Der Zahnkranz o0 ist mittels Bolzen 75 am Kolben Io befestigt.
Eine gleichartige Ausbildung ist an dem Gehäuseteil 15 getroffen,
bezüglich welchem also der andere Drehkolben 17 gebunden ist.
Die einzelnen Gehäuseteile sind durch mehrere, um die Exzenterwelle
20 herum angeordnete Zugbolzen 90 zusammengehalten. Jeder Zugbolzen hat einen seinem Anziehen dienlichen Kopf 90a und ein am anderen
Bolzenende ausgebildetes Schraubgewinde 90b, das beim Anziehen
des Bolzens ein Drehmoment aufnimmt und über welches auf die gegeneinander angezogenen Gehäuseteile dann zum Zusammenhalten
derselben eine entsprechende Druckkraft ausgeübt wird. Die verhältnismässig
langen Zugbolzen sind durch fluchtende Bohrungen
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92 bis 96 der einzelnen Gehäuseteile 11 bis 15 hindurchgesteckt,
wobei eine nahe dem Gewindeende 90b ausgebildete polygonale Oberfläche 117 mittels eines übergesteckten Einsatzstückes 97 drehfest
an dem Gehäuseteil It) gehalten wird. Das Einsatzstück 97 hat also
eine Bohrung 116, deren Wand Πόα komplementär ausgebildet ist zu
der polygonalen Oberfläche 117 des Zugbolzens 90 und weiterhin hat es eine etwa birnenförmige, unregelmässig geformte Außenwand 115,
zu welcher eine entsprechende Sitzöffnung in der einen Stirnfläche des Gehäuseteils 15 komplementär ausgebildet ist. Der in Figur 4 mit dem
Doppelpfeil 118 angedeutete Abstand zwischen dem Gewindeende 90b und
der polygonalen Oberfläche 117 sollte im wesentlichen gleich sein
der Dicke des Gehäuseteils 15, wobei es jederzeit möglich ist, dieses Ende der Zugbolzen durch Schmieden herzustellen und daran die restliche
Bolzenlänge bis auf den ebenfalls durch ein Schmieden herstellbaren Bolzenkopf anzuschweissen. Die polygonale Oberfläche 117 dient
im Zusammenwirken mit dem Einsatzstück 97 dem Zweck, daß beim Anziehen
der über das Schraubgewinde 90b übergeworfenen Mutter 91 keine wesentliche Verdrehung des Bokenschaftes auftritt, so daß also der
Zugbolzen praktisch nur auf Zugkräfte beansprucht wird.
Das Schmierölsystem der Drehkolbenmaschine umfasst einen zentralen
Verteilerkanal 79, der in der Exzenterwelle 20 ausgebildet ist. An
den Verteilerkanal 79 sind Radialbohrungen 80 angeschlossen, die zu den einzelnen Wellenlagern führen. Das an diesen nicht gebrachte
Schmieröl wird an die Hohlräume der Gehäuseteile 12 und 14 abgeleitet, die außerdem an die Ölkanäle der seitlichen Gehäuseteile 11 und 15
angeschlossen slind. Von dort gelangt das Schmieröl Über im mittleren
Gehäuseteil 13 ausgebildete Auslaßöffnungen 54 und 55 in einen RückfUhrkanal
53, der an den ülsumpf 31 angeschlossen ist, von dem die Pumpe 29 das Schmieröl über ein Ansaugrohr 30 ansaugt. Das über die
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radialen 3ohrungen 80 der Exzenterwelle 20 an die verschiedenen Wellenlager zugeführte Schmieröl schafft jeweils einen dünnen
ülfilm auf den betreffenden Lagerflächen, der für die jeweilige
Lagertoleranz maßgebend ist und erfindungsgemäß für den Zusammenbau der einzelnen Gehäuseteile ausgenutzt wird, um eine lagerichtige
Ausrichtung der seitlichen Gehäuseteile bezüglich der beiden Exzenter der Exzenterwelle 20 zu erhalten.
Der Zusammenbau der vorstehend nur in ihren wesentlichsten Einzelheiten
beschriebenen Drehkolbenmaschine wird zweckmässig mittels der in Figur 7 schematisch gezeigten Vorrichtung 130*vorgenommen.
Diese Vorrichtung umfasst zwei gegenüberliegend angeordnete Zentrierstifte
136 und 132, deren Ausrichtung übereinstimmt mit der Hauptachse
23 der Exzenterwelle 20. ^er untere Zentrierstift 132 ist
fest angeordnet und hat eine konische Zentrierspitze, die toleranzgenau in ein angepasstes Zentrierloch am einen Ende der auf diesen
Zentrierstift 132 aufgesetzten Exzenterwelle 20 einpasst. Der andere
Zentrierstift 131 ist an einem bezüglich eines Ständers 133 beweglichen
Auslegerarm 134 angeordnet und kann mittels einer Verstelleinrichtung
13ü eine Hoch-Tief-Verstellung erfahren. Eine Feststelleinrichtung
138 gestattet das Feststellen des mittels eines ftusgeichsgewichts 137 belasteten Auslegerarmes 134, der im übrigen
um eine Welle 135 schwenkbar ist, in der Relativlage bezüglich des
Ständers 133, in welcher die genaue Ausrichtung der beiden ^-entrierstifte
131 und 132 gegeben ist. Folglich kann deren gegenseitiger Abstand 14o genau auf die jeweilige Länge der Exzenterwelle 20
eingestellt werden, zu deren anfänglicher Anordnung zwischen den Zentrierstiften nur der Auslegerarm 134 um die Welle 135 kurz
weggeschwenkt werden muß, damit die Welle 20 dann mit ihrem einen
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Ende auf den Zentrierstift 132 aufgesetzt und danach beim Zurückschwenken
des Äuslegerarmes durch den anderen Zentrierstift 131 erfasst
werden kann. Im übrigen umfasst die Vorrichtung 130 noch zwei an
einer Grundplatte angeordnete, feöhenverstellbare Stützen 142 und
145, eine fixe Stütze 140 und weitere Stützen 3, 139, 144 und 143,
die in ihrer Gesamtheit eine sichere Auflage für das eine Gehäuseteil 15 schaffen.
In Figur 8 ist gezeigt, wie im Rahmen des ersten Montageschrittes beim Zusammenbau der Drehkolbenmaschine das Seitenteil 15 auf die
verschiedenen Stützen der Vorrichtung 130 aulgelegt ist. Sobald diese
Auflage erfolgt ist, wird eine horizontale Ausrichtung der einen Planfläche 149 vorgenommen, wobei für diese Ausrichtung ein beliebiger
Punkt auf der Fläche 148 als Bezugspunkt genommen wird. Ist die horizontale Ausrichtung der Planfläche 149 erfolgt, dann
wird gemäß Figur 9 die Exzenterwelle 20 in die zentrale Öffnung des Gehäuseteils 15 eingesteckt, wobei dann an ihrem Ende 20a bereits
die Getriebeanordnung 78 befestigt ist, die im fertigmontierten Zustand innerhalb diöser Gehäuseöffnung sitzt. Bei diesem Steckvorgang
wird die Welle 20 auf den Zentrierstift 132 aufgesetzt, weiterhin wird ein dem Keil 184 der Lageranordnung 58 vergleichbarer Keil
in eine entsprechende Keilnut des Gehäuseteils 15 vorgetrieben, wodurch eine Drehsicherung geschaffen ist und schliesslich wird der
andere Zentrierstift 131 mit dem anderen Ende 20b der Welle 20 in Wirkverbindung gebracht, wodurch schliesslich eine genau vertikale
Ausrichtung der Welle 20 bzw. eine Ausrichtung entlang der die Zentrierstifte 131 und 132 verbindenden Fluchtlinie 190 geschaffen ist.
Diese Fluchtlinie 190 steht senkrecht auf der Fläche 149, was jetzt nochmals mittels eines Meßgerätes 150 korrigiert werden kann. Das
Meßgerät 150 umfasst ein mittels einer Klemmvorrichtung 154 an der
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Welle 20 gehaltenes Stangenkreuz 151, 152 uno 153 sowie eine durch
dieses gehaltene Meßnadel 155, die bei der Drehung der Welle 20 um
die Achse 190 die Fläche 149 des Gehäuseteils 15 überstreicht. Anhand
des Zeigerausschlages ist folglich feststellbar, ob die Fläche 149 genau horizontal liegt oder nicht, so daß dann die notwendigen
Korrekturen durch Verstellung besonders der Stützen 142 und 14-5 vorgenommen
werden können. Sobald die endgültige horizontale Ausrichtung der Fläche 149 gefunden ist, werden die abgefederten Stützen 143 und
144 festgestellt, wodurch das Gehäuseteil 14 eine weitgehend starre
Vierpunktauflage hat. Aus Figur 9 ist noch ersichtlich, daß dann der Zahnkranz 156 der Getriebeanordnung 79 etwas oberhalb der Fläche
149 angeordnet ist, wodurch der folgende Montagevorgamj; des ürehkolbens
17 entsprechend erleichtert wird.
Diesbezüglich ist in Figur 10 gezeigt, daß während des nächsten Montageschrittes der vorgefertigte Drehkolben 17 auf die Welle 20
aufgesteckt wird, bis eine Berührung mit der Fläche 149 des l-ehäuseteils
15 hergestellt ist. Bezüglich der Auflage des Drehkolbens 17 auf der
Fläche 149 ist dabei unerheblich, ob zu diesem Zeitpunkt der Ürehkolben bereits eine parallele Ausrichtung zur Achse der Exzenterwelle
20 hat, denn der Kolben ist jedenfalls auf deren einen Exzenter 21 aufgesteckt, so daß anschliessend auf ihn gemäß Figur 11 das zugehörige
Gehäuseteil 14 aufgesteckt werden kann. Der diesbezügliche Steckvorgang
wird dabei dadurch erleichtert, daß zu diesem Zeitpunkt in die einzelnen Kolbenschlitze 69 noch keine Dichtungen 64 eingefügt sind,
vielmehr werden diese Dichtungen 64 erst jetzt in die Kolbenschlitze 69 eingefügt, wie es die Figur 11 sehr deutlich zeigt. Vor dem Einfügen
dieser Dichtungen 64, das gegebenenfalls durch Verwendung eines öllöslichen Klebemittels erleichtert werden kann, sind dabei im übrigen
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bereits die Eckendichtungen ό8 und die seitlichen Dichtungen 74 angeordnet
worden und im übrigen ist die bezüglich der Stecklöcher für die verschiedenen Zugbolzen deckungsgleiche Ausrichtung der Gehäuseteile
15 und 14 dadurch leichter gemacht, daß vor dem Aufstecken des Gehäuseteils 14 auf den Drehkolben 17 einzelne Steckzapfen 5
(Figur i) als entsprechende Zentrierhilfen in einzelne Stecklöcher
aes Gehäuseteils 14 gesteckt werden.
Im Rahmen des nächsten in Figur 12 verdeutlichten Montageschrittes
wird auf die frei liegenden Flächen des Drehkolbens 17 unu des
Gehäuseteils 14 ein dünnes Schutzblech 130 aufgelegt, das eine zentrale Öffnung 132, mit welcher sich dieses Schutzblech 130
eng um die Welle 20 herumlegen kann. Das Schutzblech ist feaernd ausgebildet, indem es bei 140 von einer Begrenzungskante her zu
dieser zentralen Öffnung 132 hin geschlitzt ist, wodurch zwei •"ederschenkel 130a, 130b gebildet sind, welche bei einer entsprechenden
Aufweitung des Schlitzes 140 so weit gespreizt werden können, daß dieses Schutzblech 130 senkrecht zur Achse der Welle 20 auf diese
aufgesteckt und ebenso wieder abgezogen werden kann. Die Figur 13 zeigt den fertigmontierten Zustand dieses Schutzbleches 130, wo dann
also der Schlitz 140 völlig geschlossen ist und das Schutzblech 130 den damit offensichtlichen Zweck erfüllt, alle bis dahin bereits
montierten Teile vor einer Beschädigung bei der weiteren Hontage zu schützen. Außerdem dient dieses Schutzblech 130 als unmittelbare
Montagehilfe, wenn während des nächsten Montageschrittes der in Figur 14 verdeutlicht ist, die Lageranordnuns 58 montiert wird, die dabei
in die zentrale Öffnung des Gehäuseteils 13 eingepasst werden muß.
Das Schutzblech loO kann im übrigen noch mit einer besonderen Klammer
oder einer sonstigen Feststelleinrichtung ausgerüstet sein, die sicherstellt,
daß das Schutzblech während der weiteren Montagevorgänge fest
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an der Welle 20 zum Schutz der bereits montierten Teile gesichert leibt.
Sobald aas Schutzblech 130 angeordnet i„t, wird auf diesem die eine
Lagerschale 103 der Lageranordnung t>G aufgelegt uno so mit der Exzenterwelle
20 in Berührung gebracht, dass das anschliessende Aufstecken des Gehäuseteils 13 auf die Welle 20 möglich wird. Wie in Fi^ui 14
gezeigt, wird dieses Gehäuseteil 13 ebenfalls zur Auflage auf das Schutzblech 130 gebracht, so daß dann die andere Lagerschale 102
in den verbleibenden Freiraum der Gehäusebohrung eingefügt werden kann, und zwar so, daß bei einer Relativdrehung des Gehäuseteil»
13 um di.. Wellenachse der besagte wulstförmige Gehäusevorsprung in Eingriff mit der Nut 185 der Lagerschale 102 kommt. Ist dieser
Eingriff erfolgt, dann kann der Keil 18«+ eingefügt und eine gegenseitige
Festlegung der Lagerschalen mittels der Bolzen 10^f vorgenommen
werden. Dabei spielt zunächst die Relativlage des Gehäuseteils 13 bezüglich der beiden anderen bereits montierten Gehäuseteile
14 und 15 noch keine Rolle, da aber das Gehäuseteil 13 jetzt noch frei beweglich auf dem Schutzblech 130 ist, kann unmittelbar
anschliessend, wie in Figur 15 angedeutet, eine Ausrichtung dieses
Gehäuseteils auf eine gemeinsame Sezugslinie 159 vorgenommen werden.
Sobald diese Ausrichtung erfolgt ist, wird als nächstes der andere
Drehkolben 16 auf die Exzenterwelle 20 aufgesteckt, wobei dann bereits wie in Figur 16 gezeigt, das Schutzblech 130 abgenommen sein
kann, da ja dann die kritische Dichtfläche des Gehäuseteils 14 durch
das Gehäuseteil 13 geschützt ist. Ist der Drehkolben 16 aufgesteckt,
dann wird gemäß Figur 17 als nächstes das Gehäuseteil 12 aufgesteckt, wobei weitere Zentrierzapfen 4 (Figur l) als Zentrierhilfen beim
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r.usrichten dieses Gehäuseteils auf das Gehäuseteil 13 eingesetzt
werden können. Alternativ dazu können an diesen beiden Gehäuseteilen
auch Kerben ausgebildet sein, die dann gleichartig als Zentrierhilfen dienen. Sobald das Gehäuseteil 12 gesteckt ist,
werden die Dichtungen 64 in die entsprechenden Kolbenschlitze eingefügt, wobei wieder ein öllösliches Klebemittel verwendet
werden kann, um die Dichtungen bis zum Abschluß der Montage am Kolben Io gebunden zu halten. Als geeignetes öllösliches Klebemittel
kommt hierbei beispielsweise ein solches auf der Basis von natürlichem Regeneratgummi oder auf der Basis von Styrol-Butadien'-Gummi,
versetzt mit einem aliphatischen Lösemittel, in Betracht.
Gemäß Figur 18 wird dann das letzte Gehäuseteil 11 aufgesteckt,
worauf anschliessend die verschiedenen Zugbolzen 90 in de verschiedenen
Stecklöcher 92 bis 96 gesteckt und jeweils lose gesichert werden, indem von der anderen Seite her auf das jeweilige
Gewindeende eine ''utter von Hand aufgeschraubt wird.
"enn der Zusammenbau soweit fortgeschritten ist, wird wieder der
obere Zentrierstift 131 mit der Exzenterwelle 20 in Berührung
gebracht, so daß die Exzenterwelle dann wieder fest »ischen den beiden Zentrierstiften angeordnet ist. Dann wird gemäß Figur
19 ein Druckluftschlauch 170 an den Schmierölkreislauf angeschlossen
und gleichzeitig ein Vibrator 171, 172 mit den verschiedenen
Gehäuseteilen in Berührung gebracht, so daß diese leicht vibriert werden, während gleichzeitig Druckluft durch den Schmierölkreislauf
geblasen wird. Dabei kommt es dann zur Ausbildung eines jeweiligen Luftkissens an den Stellen, wo im Bereich der verschiedenen
Wellenlager später ein tragender Schmierölfilm auftritt.
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- 17 -
Dabei kann eine gieichmässige Ausbreitung dieser verschiedenen
Luftkissen dadurch begünstigt werden, daß die einzelnen Gehäuseteile manuell um die Wellenachse gedreht werden und dabei dann
gleichzeitig eine Ausrichtung auf die gemeinsame Bezugslinie 159 vorgenommen wird. Ist diese Zentrierungszwecken dienende
Maßnahm, abgeschlossen, dann werden einige der ^ugbolzen 90 fest
angezogen, worauf dann der Druckluftanschluß 170 uno der Vibrator
171, 17::. und auch der Zentrierstift 131 gelöst werden kann, damit
nach der folgenden Abnahme der Maschine von der Montagevorrichtung
alle restlichen Zugbolzen völlig angezogen werden können.
Abschliessend soll noch besonders darauf hingewiesen sein, daß bei
der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung einer solchen Drehkolbenmaschine
nur etwa 10 bis 12 Zugbolzen benötigt werden, wobei die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausbildung derselben hauptsächlich
unter dem Gesichtspunkt bevorzugt wird, daß damit vergleichbar höhere Zugkräfte ausgeübt werden können. Solche höheren
Zugkräfte sind deshalb mit diesen Zugbolzen ausübbar, weil beim Anzug nicht mehr der Bolzenkopf 90a das Anzugsdrehmoment auffängt,
sondern vielmehr der mit der polygonalen Oberfläche 117 versehene Abschnitt, der in einem Abstand 118 von dem Gewindeende >0b ausgebildet
sein sollte, der nicht grosser als etwa l/5 der gesamten Bolzenlänge ist. Außerdem sollte abschliessend noch darauf hingewiesen
sein, daß mit der vorliegenden Drehkolbenmaschine eine *rt
schwimmende Lagerung der Exzenterwelle angesprochen wird, bei der Lagertoleranzen in der Größenordnung von bis zu etwa 0,04 mm auftreten,
die also erfindungsgemäß dazu ausgenutzt werden, um mit Unterstützung von Druckluft beim Zusammenbau eine genaue Zentrierung
zu erhalten. Beim Zusammenbau der Haschine schafft also die durch den Schmierölkreislauf hindurchgeblasene Druckluft eine Art aero-
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statisches Lager, dessen völlig gleichmüssige Wirkunq auf die txzenterwelle
durch die leichte Vibrierung der verschiedenen Gehäuseteile begünstigt wird, denn dadurch kann dann die Druckluft besser in alle bestehenden
Hohlräume vordringen, die- später mit dem Schmieröl ausgefüllt
werden.
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Claims (10)
1.^Urehkoloen-Verbrennungskraftmaschine mit einem mehrteiligen,
durch Zugbolzen zusammengehaltenen und einen Kühlwasserkreislauf
sowie einen ^chmierölkreislauf aufnehmenden Gehäuse und wenigstens
einem auf einer zu den Zugbolzen achsparallelen Exzenterwelle anyeorcn.ten
Drehkolben, dadurch gekennzeichn j t , dai. die
einzelnen Gehüuseteiie (Π bis 1bJ mit zueinander parallel liegenden
Zweiten (■fO, ^S7 70) des Kühlwasserkreislaufes versehen sind, und
jedes von ihnen getragene Wellenlager (^ö, ^o, 47, 08, 61, 75 ) an
einen in der exzenterwelle (2ö) zentral ausgebildeten, radiale Äbzweigkanäle (öü) aufweisenden Schmieröl-Versorgungskanal (79)
angeschlossen ist, über den beim Zusammenbau der Haschine vor dem
abschliessenden Anziehen der Zugbolzen (90 ) Druckluft zugeleitet wird, während gleichzeitig die dabei noch lose auf der Welle gesteckten
Gehäuseteile zu Zentrierzwecken der einzelnen .vellenlager mit Unterstützung eines sich dabei an der Stelle des späteren tragenden
Schmiei-ölfilms jeweils ausbreitenden und bis zum völligen
Anzug der Zuobolzen aufrechterhaltenen, die jeweiligen Lagerflächen
gegeneinander verspannenden Luftkissens leicht vibriert werden.
2. Maschine nach Anspruch (, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander angeordnete Gehäuseteile (11 bis lö) zur Bildung
bei noch nicht angezogenen Zugbolzen (90) relativ zueinander beweglicher Baugruppen durch Zentrierzapfen (4, 5) gegeneinander gesichert
sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zugbolzen (90) einen nahe seinem Gewinaeende (90b)
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ausgebildeten Abschnitt mit einer polygonalen Oberfläche
(117) hat, zu welcher eine Sitzöffnung im zugeordneten Abschnitt der in den Gehäuseteilen (11 bis 15) vorgesehenen
Stecklöcher (92 bis 96) für die Zugbolzen komplementär ausgebildet
ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu der polygonalen Oberfläche (117) der Zugbolzen (90) komplementäre Sitzöffnung in einem an dem zugeordneten
Gehäuseteil (15) drehfest angeordneten Einsatzstück (97) ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der polygonalen Oberfläche (ll) versehene Abschnitt
jedes Zugbolzens (90) in einem Abstand (118) von nicht mehr als etwa einem Fünftel der gesamten Bolzenlänge von dem Gewindeende
(90b) ausgebildet ist.
o. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem mittleren Gehäuseteil
(13) angeordnete Hauptlager (58) der Exzenterwelle (20) aus zwei mit unterschiedlich gekrümmten Mantelflächen versehenen und nach
Art eines Stehlagers durch Bolzen (104) zusammengehaltenen Halbschalen
(102, 103) gebildet ist, von denen die Halbschale (102) mit der kleiner gekrümmten Mantelfläche eine randseitige Nut (85)
aufweist, in welche ein in der zugehörigen Lagerbohrung ausgebildeter Zentriervorsprung vorsteht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ürehkolben (16, 17) angeordneten
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Dichtungen (ό4) bis zur ersten Inbetriebnahme der Maschine durch ein
öllösliches Klebemittel in dem jeweiligen Kolbenschlitz gehalten sind.
8. Verfahren zum Zusammenbau einer Drehkolben-Verbrennungskraftmaschine
nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daij
zunächst auf wenigstens drei Stützen einer Montagevorrichtung^erstes
Gehäuseteil aufgelegt und danach seine Berührungsfläche mit dem nächsten Gehäuseteil senkrecht zur Achse der in seine zentrale Lageröffnung
gesteckten, mittels zweier Zentrierstifte gehaltenen Exzenterwelle ausgerichtet wird, daß dann auf diese Exzenterwelle die weiteren Gehäuseteile,
Lageranordnungen und der Drehkolben aufgesteckt werden, dann eine Ausrichtung auf eine allen Gehäuseteilen gemeinsame Bezugslinie
vorgenommen, die verschiedenen Zugbolzen lose gesteckt und schliesslich Druckluft durch den Schmierölkreislauf so lange geblasen wird, bis nach
der abgeschlossenen Zentrierung der Exzenterwelle über ein dabei zur Aus· bildung gebrachtes aerostatisches Lager wenigstens einige der Zugbolzen
fest angezogen sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Montage des Hauptlagers für die Exzenterwelle ein auf diese aufgestecktes
Schutzblech angeordnet wird, das frühestens nach der abgeschlossenen Montage dieses Hauptlagers und nach erfolgtem Aufstecken
des zugehörigen Gehäuseteils auf die Exzenterwelle von dieser wieder abgezogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Durchblasens von Druckluft durch den Schmierölkreislauf die einzelnen Gehäuseteile auch von Hand um die Achse der
Exzenterwelle gedreht werden.
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