DE2528260C3 - Vierkanal-Aufzeichnungssystem für plattenförmige Tonträger mit Signalpegelregelung - Google Patents
Vierkanal-Aufzeichnungssystem für plattenförmige Tonträger mit SignalpegelregelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vierkanal-Aufzeichnungssystem für plattenförmige Tonträger, mit Einrichtungen
zur Lieferung eines ersten, zweiten, dritten und vierten Kanalsignals, mit Einrichtungen zur Herstellung eines
ersten Summensignals und eines ersten Differenzsignals aus den ersten und zweiten Kanalsignalen, und zur
Herstellung eines zweiten Summensignals und eines zweiten Differenzsignals aus den dritten und vierten
Kanalsignalen, mit Einrichtungen zur Winkelmodulation eines Hilfsträger mit dem ersten und dem zweiten
Differenzsignal, mit Mischern, mittels derer das erste Summensignal und das erste auf einen Hilfsträger
winkelmodulierte Differenzsignal zu einem ersten Multiplexsignal multiplexiert werden und das zweite
Summensignal und das zweite auf einen Hilfsträger winkelmodulierte Differenzsignal zu einem zweiten
Multiplexsignal multiplexiert werden, wobei das erste und das zweite Multiplexsignal Aufzeichnungseinrichtungen
zugeführt werden, und mit Pegelregeleinrichtungen zur Regelung der Pegel des ersten und des zweiten
winkelmodulierten Differenzsignals.
Aus der DE-AS 20 58 334 ist ein Vierkanal-Übertragungs- und Aufzeichnungssystem bekannt, bei dem
Signale von zwei Kanälen so verarbeitet werden, daß ein entsprechendes Summen- und ein entsprechendes
Differenzsignal entstehen. Nachdem ein Trägersignal mit dem Differenzsignal winkelmoduliert ist, wird das
resultierende winkelmodulierte Signal mit einem nichtmodulierten Summensignal multiplexiert, und dieses
Multiplexsignal wird dann auf dem plattenförmigen Tonträger gespeichert.
Sofern die Pegel der jeweiligen Kanalsignale groß sind, ergeben sich während der Aufbringung der Signale
auf den Vierkanaltonträger und während der Zeit, während der eine Wiedergabe erfolgt, Interferenzen
zwischen der Hochfrequenzband-Komponente und dem winkelmodulierten Differenzsignal deS nichtmodulierten
Summensignals. Diese Interferenzen bringen verschiedene Probleme, z. B. Störrauschen, eine Ver-
schlechterung des Signal-RauEch-Verhältnisses und eine
Verschlechterung des Störfaktors mit sich.
Eine geeignete Maßnahme zur Vermeidung dieser nachteiligen Effekte besteht darin, das winkelmodulierte
Signal ständig auf einem hohen Pegel zu halten. Wenn ~, aber der Pegel des* winkelmodulierten Differenzsignals
ständig auf einem hohen Wert gehalten wird, so erzeugt der für das Schneiden und Aufzeichnen auf den
plattenförmigen Tonträger vorgesehene Schneidkopf Wärme. Dadurch wird es erforderlich, spezielle, ui
aufwendige Kühlgasvorrich'ungen einzusetzen, die hohe Kosten verursachen.
In der DE-PS 21 65 485 wurde daher zur Vermeidung der oben genannten nachteiligen Effekte eine Vorrichtung
vorgeschlagen, mittels der ein Tonband reprodu- r> ziert wird, auf dem sich gespeicherte Programmsignale
zur Aufzeichnung auf den plattenförmigen Tonträger befinden. In dieser Vorrichtung ist ein Hilfskopf in der
Bandlaufrichtung vor dem regulären Tonkopf vorgesehen, und ein von diesem Hilfskopf reproduziertes Signal
wird durch bestimmte Schaltungen, wie z. B. eine Equalizerschaltung, eine Torschaltung, eine Verzögerungsschaltung
und eine Integrierschaltung hindurchgegeben, wobei ein Regelsignal in Abhängigkeit vom
Pegel des reproduzierten Signals gewonnen wird. Mit diesem Regelsignal läßt sich der Pegel des winkelmodulierten
Differenzsignals automatisch regeln.
Bei dieser bekannten Anordnung sind die Leitung für die regulärreproduzierten Vierkanalsignale und die
Leitung für die mittels des vorangestellten Hilfskopfes gewonnenen Regelsignale getrennt. Es ist aaher
erforderlich, wenn der Signalpegel (Schneidpegel) in der Vierkanal-Übertragungsstrecke eingestellt wird, den
Pegel des genannten Regelsignals nachzugleichen. Außerdem muß bei der bekannten Anordnung ein
Hilfskopf vorgesehen sein, wodurch die Tonband-Reproduziervorrichtung
kompliziert wird. Zusätzlich ergeben sich aus dem aufwendigen Aufbau der Schaltung zur
Herleitung des Regelsignals und durch die Verwendung einer Schneidanordnung große Ausmaße der Anordnung.
Der schwierige Abgleichvorgang stellt weitere Probleme.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vierkanal-Aufzeichnungssystem
für plattenförmige Tonträger mit Signalpegelregelung anzugeben, das einfach aufgebaut
ist, und bei dem das Regelsignal zur Regelung des Pegels der winkelmodulierten Differenzsignale von elektrischen
Signalen der Schaltung ohne Tonband-Reproduziervorrichtung gewonnen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die feststellen, wenn
der Pegel mindestens eines der ersten und der zweiten Summensignale einen vorgegebenen Pegelwert überschreitet
und darauf ein Regelsignal an die Pegelregeleinrichtungen abgeben, die in Abhängigkeit von dem
Regelsignal die Pegel des ersten und des zweiten winkelmodulierten Differenzsignals regeln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen
Merkmale gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Regelung des Pegels des winkelmodulierten
Signals in Abhängigkeit vom Pegel des nichtmodulierten Signals erfolgt. Während der Abspielzeit eines
Vierkanaltonträgers, dessen Aufzeichnung unter Einsatz der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde,
entstehen keine Interferenzen zwischen den höherfrequenten Komponenten des nichtmodulierten Signals
und dem winkelmodulierten Differenzsignal. Ferner wird die Verringerung des Signal-Rauschverhältnisses
und die Verschlechterung der durch Kauschen bedingten Störfaktorcharakteristik vermieden. Da das Regelsignal
zur Regelung des Pegels des winkelmodulierten Signals von dem nichtmodulienen Signal gewonnen ist,
ist ein vorausgehender Hilfskopf und die entsprechende Übertragungsleitung für Signale von diesem Hilfskopf,
die in der bekannten Anordnung vorhanden sein müssen, nicht erforderlich. Dadurch ist ein einfacher
Aufbau des Aufzeichnungssystems möglich.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 3 ein Blockschaltbild mit dem wesentlichen Aufbau einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Vierkanal-Aufzeichnungssystems,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines wesentlichen Teiles der in F i g. 1 dargestellten
Anordnung,
Fig. 3A bis 3H den zeitlichen Verlauf der Signalformen
an verschiedenen Stellen des in F i g. 2 dargestellten Blockschaltbildes und
F i g. 4 eine Schaltungsanordnung einer Ausbildungsform eines speziellen Schaltungsaufbaus, durch den das
in F i g. 2 dargestellte Blockschaltbild realisierbar ist.
Anhand des vereinfachten· Blockschaltbildes nach F i g. 1 wird im folgenden eine erste Ausführungsform
des Vielkanal-Aufzeichnungssystems für plattenförmige Tonträger gemäß der Erfindung beschrieben. Auf einem
Magnetband 10 sind Signale CH 1 bis, CH4 des ersten
bis vierten Kanals auf vier verschiedenen Spuren gespeichert, jedes Signal eines Kanals wird durch einen
Tonkopf 11 abgenommen und reproduziert Die abgenommenen ersten und zweiten Kanalsignale CH1
und CH 2 werden einer Matrix oder Operationsschal·
tung 12a zugeführt, die abgenommenen dritten und vierten Kanalsignale CH 3 und CH4 werden einer
Matrix oder Operationsschaltschaltung 12b zugeführt.
Am Ausgang der Matrix 12a wird das Summensignal Sa(CH 1 + CH 2) über eine Verzögerungsschaltung 13a
einem Mischer 14a zugeführt, während das Ausgangsdifferenzsignal Da(CHX - CH 2) im Winkelmodulator
15a einen Hilfsträger winkelmoduliert und anschließend einem Pegeiregelkreis 16a zugeführt wird.
In ähnlicher Weise wird vom Ausgang der Matrix 12b ein Summensignal Sb(CH 3 + CH 4) über eine Verzögerungsschaltung
136 einem Mischer 146 zugeführt, während das Ausgangsdifferenzsignal
Db(CH 3 - CH 4) im Winkelmodulator 15b einen Hilfsträger winkelmoduliert, der anschließend dem
Pegelregelkreis 16b zugeführt wird.
Außerdem werden die Summensignale Sa und Sb vom Ausgang der Matrizen 12a und 12b simultan einer
Regelsignal-Formschaltung 17 zugeleitet, in der ein Regelsignal in weiter unten geschilderter Weise
gebildet wird. Das in der Regelsignal-Formschaltung 17 gebildete resultierende Regelsignal wird den Pegelregelkreisen
16a und 16b zugeleitet, wo es simultan die Pegel der von den Winkelmodulatoren 15a und 15b
gelieferten winkelmodulierten Signale regelt. Diese auf diese Weise pegelgeregelten winkelmodulierten Signale
werden den Mischern 14a und 14b zugeführt, wo sie mit den nichtmodulierten Summensignalen Sa und Sb
zusammengefaßt werden, die durch die Verzögerungsschaltungen 13a und 13b hindurchgelaufen sind.
Die am Ausgang der Mischer 14a und 14b vorhandenen resultierenden Multiplexsignale werden
jeweils in den Verstärkern 18a und 186 verstärkt und
anschließend den Treiberspulen des rechten und des linken Kanals eines Schneidkopfes 19 zugeführt, durch
den sie in die linke und die rechte Wand ein und derselben Rille auf einem Tonträger 20 geschnitten und
dadurch aufgezeichnet werden.
Eine Ausführungsform eines Blockdiagramms eines Teils der · Regelsignal-Formschaltung 17 und der
Pegelregelkreise 16a und 16i> werden nun in Verbindung
mit F i g. 2 erläutert. ι ο
Die Summensignale Sa und Sb, mit den in den F i g. 3A und 3B angegebenen Signalformen werden von
den Matrizen 12a und 126 geliefert und liegen an den Anschlüssen 30a und 306 an, sie durchlaufen die
Verstärker 31a und 31 b, die Pegeljusliereinrichtungen 32a und 320, die Verstärker 33a und 33b und werden
dann den Hochpaßfiltern (Differentiationskreise) 34a und 340 zugeführt. Jedes der Hochpaßfilter 34a und 34b
stellt eine Art Equalizerschaltung dar zur Durchführung einer Kompensation von charakteristischen Größen, die
durch das Aufzeichnungssystem, einschließlich dem Tonabnehmer, beeinflußt sind. Die Ausgangssignale der
Hochpaßfilter 34a und 34ö werden durch die Verstärker 35a und 35b verstärkt, anschließend werden die
Einhüllenden derjenigen Signalteile, die über bestimmten speziellen Pegeln liegen, in Abhängigkeit von den
Frequenzen durch die Gleichrichter 36a und 36£> wahrgenommen. Wie in den F i g. 3C und 3D dargestellt
ist, entsprechen diese Detektorsignale alle c und d denjenigen Signalteilen, die über einem speziellen Pegel
der Hochfrequenzband-Signalkomponenten der Eingangssignale 5aund Sbnach den Fig. 3A und 3B liegen.
Die Detektorsignale c und d werden durch den nachfolgenden Signalformer 37 geformt; wie in den
Fig. 3E in Zusammenhang mit den Fig. 3C und 3D dargestellt ist, wird am Ausgang des Signalformers 37
ein Signal e gewonnen, das in denjenigen Zeitperioden existiert, in denen mindestens eins der beiden Signale c
und d vorhanden ist. Das Signal e wird mittels eines Integrators 38 in ein Regelsignal / der in Fig. 3F
dargestellten Wellenform umgewandelt, die Form dieses Signals besitzt eine sehr steile Anstiegsflanke und
eine über einen geeigneten, vorgegebenen Zeitraum langsam abfallende Abfallflanke (z. B. 30 ms). Dieses
Regelsignal /wird durch Pufferverstärker 39a und 39έ>
ίϊ geleitet und anschließend Verstärkern 42a und 426 mit
spannungsgesteuerter variabler Verstärkung (nachfolgend als geregelte Verstärker bezeichnet) zugeführt.
Außerdem werden winkelmodulierte Signale ga und gb, vgl. Fig.3g, von den Winkelmodulatoren 15a und
15i> an die Eingangsanschlüsse 40a und 406 angelegt,
durch die Verstarker 4ia und 4ίό geschickt und dann
den genannten regelbaren Verstärkern 42a und 426 zugeführt, in denen ihre Pegel durch die von den
Pufferverstärkern 39a und 39i zugeführten Regelsigna-Ie geregelt werden. Die Eingangssignale ga und gb
werden auf diese Weise in Signale ha und hb umgesetzt, deren Pegel- oder Amplitudenverlauf in der Fig.3H
dargestellt ist Die auf diese Weise pegelgeregelten winkelmodulierten Signale ha und hb werden über
Ausgangsanschlüsse 43a und 43£> den Mischern 14a und
14i zugefüiirt vgl. F i g. 1.
Die auf einen Hilfsträger winkelmodulierten Differenzsignale ha und hb werden also derart pegelgeregelt,
daß ihre Pegel in denjenigen Perioden groß sind, die den Perioden entsprechen, in denen die Pegel insbesondere
der höherfrequenten Komponenten der nichtmodulierten Summensignale 5a und Sb groß sind. Wenn daher
ein Vielkanaltonträger mit Signalen versehen ist, die durch einen auf derartig pegelgeregelte, winkelmodulierte
Differenzsignale angewendeten Multiplexschritt gewonnen werden, und die nichtmodulierten Summensignale
reproduziert werden, so entstehen derartig nachteilige Phänomene, wie z. B.die Interferenz, nicht.
Eine spezielle Ausführungsform einer Schallungsanordnung,
mit der das Blockschaltbild nach F i g. 2 realisierbar ist, ist in Fig.4 dargestellt. Die Blöcke
treten bei dieser Anordnung fast ausschließlich paarweise auf, wobei jeweils die beiden Blöcke eines Paares
einen identischen Aufbau besitzen und mit demselben Bezugszeichen aber dem unterscheidenden Subskripl a
bzw. b versehen sind. In Fig.4 ist jeweils nur der mit
dem Subskript a versehene Block in seinem konkreten Aufbau dargestellt, der mit dem Subskript b versehene
Block dieser Blockpaare ist nur schematisch dargestellt.
Das in die Schaltung nach Fig.4 am Eingangsanschluß
30a eingeführte Summensignal Sa wird durch den
Verstärker 31 verstärkt, der die Widerstände Rt, R 2
und R 3 und einen Verstärker A t enthält, das Signal durchläuft dann die Pegeljustiereinrichtung 32a, und
wird dann in der die Widerstände R 4 und R 5 und ein en Verstärker A 2 enthaltenden Verstärkerschaltung 3i3a
verstärkt. Das verstärkte Signal wird dem Hochpaßfilter 34a zugeführt. Das Hochpaßfilter 34a enthält die
Widerstände /?6 und Rl, die Kapazitäten Cl und C2
und läßt insbesondere die höherfrequente Komponente des Signals Sa durch und führt diese Komponente dem
Verstärker 35a zu. Die Verstärkerschaltung 35a enthält einen nicht invertierenden Verstärkerabschnitt mit den
Widerständen RS und Λ 9 und eine Verstärker A 3, er
enthält einen invertierenden Ausgangsverstärker mit den Widerständen R iö, κίί und R Ί2 und dem
Verstärker A 4. In der Verstärkerschaltung 35a werden ein gleichphasiges Ausgangssignal und ein gegenphasiges
Ausgangssignal über Dioden DX und D 2 des Gleichrichters 36a dem Signalformer 37 zugeleitet. E>er
Gleichrichter 36i> enthält analog Dioden D 3 und D 4.
Die Dioden Dl bis D4 besitzen einen gemeinsamen
Kathodenanschluß und stellen eine ODER-Schaltung dar.
Der Signalformer 37 enthält die Widerstände /?13
und R 14, die Transistoren Q 1 und Q 2, eine Diode D 5
und einen Kondensator C3. Durch geeignete Wahl der von dem Widerstand R13 und der Kapazität C 3
bestimmten Zeitkonstante und der von der Kapazität C3 und dem inneren Widerstand des Transistors ζ) 1 in
seinem leitenden Zustand bestimmte Zeitkonstante wird das Signal e mit der in F i g. 3E dargestellten Signalform
mittels der Diode D 5 und dem Transistor Q 2 erhalten. Das Signa! e wird an einen InisgrationskrciS 38
weitergeleitet.
Der Integrationskreis 38 enthält eine Diode D 6, Widerstände R 15 und R 16, einen Kondensator C4 und
einen Verstärker A 5. Die Anstiegszeitkonstante, durch den Widerstand R14 und den Kondensator C4
bestimmt, wird auf einen extrem kleinen Wert festgesetzt, während die Abfallzeitkonstante, durch den
Widerstand R 15 und den Kondensator C4 bestimmt, als geeigneter Wert gewählt wird. Die Beziehung
zwischen den Widerstandswerten der Widerstände R 14, R 15 und R16 ist so ausgewählt, daß R 14 <ä R 15
und R 14 $>R 16, der Eingangswiderstand des Verstärkers
A 5 besitzt einen äußerst hohen Wert. Die Diode £56 wird verwendet, um einen Signalfluß in umgekehrter
Richtung während der Abfaüzeit zu vermeiden.
Das Regeisignal" f mit der in Fig.3F dargestellten
Form wird von dem IntegraAionskreis 38 abgeleitet und
den Pufferverstärkern 39a und 39£> zugeführt. Der
Verstärker 39a enthält Widerstände R 17 bis /?20 und einen Verstärker /4 6. Die Widerstände R 19 und /?20
liefern eine feste Vorspannung an einen Feldeffekttransistor (FET) Q3, der ein spannungsgestcuertes
variables Widerstandselement des geregelten Verstärkers 42;) darstellt. Im Verstärker 39a unterliegt
das Signal /"einer Phasenumkehr und wird dem Gate des
Feldeffekttransistors Q3 zugeleitet.
Der Verstärker 41a enthält Widerstände R 22 und R23 und einen Verstärker /4 7, und der geregelte
Verstärker 42a enthält Widerstände Λ 21, R 24, R 25 und R26, den Feldeffekttransistor Q3 und einen
Verstärker AH. Der Feldeffekttransistor Q 3 ist als negativer Rückkopplungszweig des Verstärkers A 8
geschaltet, und der Pegel des winkelmodulierten Signals, das zwischen Drain und Source des Feldeffekttransistors
Q3 angelegt wird, kann auf einen relativ kleinen Wert gesetzt werden.
Die Transferfunktion C der Übertragungsstrecke aus
Verstärker 41a und dem geregelten Verstärker 42 wird
durch folgende Gleichung wiedergegeben:
"^ Ra) Vc+7, +>i>:
v Ki/
wobei Ra, Rb, Rc, Re und Rfdie jweiligen Widerstandswerte
der Widerstände R 22, R 23, R 24, R 25 und R 26
darstellen; /ft/ ist der Wert des Innenwiderstandes des
Feldeffekttransistors Q3.
Wenn das Regelsignal /"nicht vorhanden ist, wird an
das Gate des Feldeffekttransistors Q 3 aufgrund der Widerstände R 19 und R 20 nur eine feste Vorspannung
angelegt. Ist dagegen das Regelsignal /"vorhanden, so wird die am Gate des Feldeffekttransistors Q3
anliegende Spannung reduziert und der Wert Rd des lnnenwiderslandes nimmt zu. Als Folge davon wächst
die Transferfunktion (Verstärkung) der Übertragungsstrecke an und am Ausgangsanschluß 43a wird das
Signal ha, dessen Pegel entsprechend der Fig. 3H geregelt ist, herausgeführt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vierkanal-Aufzeichnungssystem für schallplattenförmige
Tonträger, mit Einrichtungen zur Lieferung eines ersten, zweiten, dritten und vierten
Kanalsignals, mit Einrichtungen zur Herstellung eines ersten Summensignals und eines ersten
Differenzsignals aus den ersten und zweiten Kanalsignalen, und zur Herstellung eines zweiten
Summensignals und eines zweiten Differenzsignals aus den dritten und vierten Kanalsignalen, mit
Einrichtungen zur Winkelmodulation eines Hilfsträgers mit dem ersten und dem zweiten Differenzsignal,
mit Mischern, mittels derer das erste Summensignal und das erste auf einen Hilfsträger
winkelmodulierte Differenzsignal zu einem ersten Multiplexsignal multiplexiert werden und das zweite
Summensignal und das zweite auf einen Hilfsträger winkelmodulierte Differenzsignal zu einem zweiten
Multiplexsignal multiplexiert werden, wobei das erste und das zweite Multiplexsignal Aufzeichnungseinrichtungen zugeführt werden, und mit Pegelregeleinrichtungen
zur Regelung der Pegel des ersten und des zweiten winkelmodulierten Differenzsignals,
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (17) vorgesehen sind, die feststellen, wenn der
Pegel mindestens eines der ersten und zweiten Surnmensignale einen vorgegebenen Pegelwert
überschreitet und darauf ein Regelsignal an die Pegelregeleinrichtungen (16a, 16b) abgeben, die in
Abhängigkeit von dem Regelsignal die Pegel des ersten und des zweiten winkelmodulierte!! Differenzsignals
regeln.
2. Vierkanal-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
(17) zur Erzeugung des Regelsignals auf Signalkomponenten im höheren Frequenzbereich ansprechen.
3. Vierkanal-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
(17) ein Regelsignal (f) einer Signalform bilden, mittels der die Pegelregelung derart erfolgt, daß der
Pegel des ersten und des zweiten winkelmodulierten Differenzsignals vom ursprünglichen Pegel in einem
Zeitintervall sehr rasch zunimmt, das demjenigen Zeitintervall entspricht, in dem der Pegel mindestens
eines der ersten und der zweiten Summensignale einen vorgegebenen Pegelwert überschreitet, und
daß der Pegel des ersten und des zweiten winkelmodulierten Differenzsignals nach dom Verstreichen
des genannten Zeitintervalls allmählich auf den ursprünglichen Pegel abfällt.
4. Vierkanal-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
(17) zur Erzeugung eines Regelsignals Einrichtungen (34a, 34^ zur Filterung von Signalkomponenten des
höheren Frequenzbereiches der ersten und zweiten Summensignale, Einrichtungen (36a, 36b) zur Feststellung
derjenigen Zeitintervalle, in denen die Pegel der auf diese Weise herausgefilterten höherfrequen·
ten Signalkomponenten einen vorgegebenen Pegel überschreiten, und zur Erzeugung eines entsprechenden
Detektorausgangssignals und Einrichtungen (38) enthalten, die auf das Detektorausgangssignal
ansprechen und ein Regelsignal mit einer sehr steilen Anstiegsflanke und einer langsam abfallenden
Abfallflanke bilden, die mit vorgegebener Zeitkonstante nach dem genannten Zeitintervall
abfällt und daß Vorrichtungen (39a, 39£^ vorgesehen
sind, die das Regelsignal an die Regeleinrichtungen führen.
5. Vierkanal-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur
Feststellung der Zeitintervalle einer Pegelüberschreitung aus einem ersten und einem zweiten
Gleichrichter (36a, 36b) bestehen, die den Durchlaß
von Signalen in denjenigen Zeitintervallen erlauben, in denen die Pegel dieser Signale über einem
vorgegebenen Pegelwert der höherfreouenten Signalkomponenten des ersten und zweiten Summensignals
liegen, und daß die Ausgänge der Gleichrichter (36a, 36b) miteinander zu einer ODER-Schaltung
verknüpft sind.
6. Vierkanal-Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelregeleinrichtungen
(16/2, \6b) einen Verstärkerkreis (42a, 42b) mit spannungsgesteuerter variabler Verstärkung
besitzen, der einen Verstärker (A 8) mit einem
Feldeffekttransistor (Q 3) im Gegenkopplungszweig enthält, und daß der Innenwiderstand des Feldeffekttransistors
(Q 3) beim Anlegen der Regelsignalspannung an das Gate veränderbar ist.
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1975
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- 1975-06-25 DE DE2528260A patent/DE2528260C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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US4016374A (en) | 1977-04-05 |
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