DE252802C - - Google Patents

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DE252802C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
    • G01N33/10Starch-containing substances, e.g. dough

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Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252802 KLASSE 42/. GRUPPE.9.
PAUL OTT in WINTERTHUR, Schweiz. Vorrichtung zum Prüfen von Mehl mittels der Wasserprobe.
Zusatz zum Patent 251732 vom 22. Dezember igii.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1912 ab. Längste Dauer: 21. Dezember 1926.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an der Vorrichtung nach Patent 251732, welche die Herstellung mehrerer prismatischer Mehlkörper nebeneinander und deren Verbindung zu einem einheitlichen ununterbrochenen Körper ermöglichen soll. Zu diesem Zweck sind Führungsrahmen für einen Glättespachtel angeordnet, welche um beliebig viele Abteilungen der Probetafel (12) herumlegbar sind und Einschnitte zum Befestigen der Querstege (18) besitzen, während der Spachtel der Anzahl der Querstege entsprechend viele Schlitze besitzt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch die Probetafel mit zwei Abteilungen, die durch einen Quersteg voneinander getrennt sind, mit umso gelegtem Führungsrähmchen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Querstege und
Fig. 5 und 6 Glättespachtel.
Je zwei Abteilungen 13, 14 und 15, 16 der Tafel 12 sind mit einem feststehenden Rand 23 umgeben, und jeder Rand soll zwei miteinander zu vergleichende Mehlproben aufnehmen. Um jeden Rand 23 ist ein Führungsrahmen 24 legbar. Dieser besitzt zwei Einschnitte 25 in der Mitte zweier gegenüberliegender Längsseiten. Diese dienen zum Einstecken von Nasen 26 der auswechselbaren 35
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Stege 18, um zwei Abteilungen, z. B. 15, 16 (Fig. ι und 2), durch einen Zwischensteg 18 in zwei Abteilungen zu trennen. Die Trennung erfolgt dabei nicht bis unten auf den Boden der Tafel 12, sondern die mittleren Teile 27 der Stege (Fig. 3 und 4) berühren den Boden nicht. Sie können etwas mehr oder etwas weniger vom Boden abstehen. 28 ist ein Spachtel, welcher etwas breiter ist als das Rähmchen 24, so daß er, auf das Rähmchen 24 aufgesetzt, sich auf demselben führt, wie dies in Fig. 2 und 3 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Der Spachtel hat einen Schlitz 29, mit welchem er, wie dies ebenfalls Fig. 2 und 3 zeigen, über den Quersteg 18 greifen kann, so daß er also das überflüssige Mehl von den beiden Abteilungen 15 und 16 gleichzeitig abstreichen kann und auch die Mehlkörper in diesen beiden Abteilungen gleichzeitig glätten kann. Fig. 6 zeigt einen Spachtel ohne Schlitz, wie er zur nachträglichen Glättung benutzt werden kann, jedoch nicht Gegenstand der Erfindung bildet. Die Verwendungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Durch Herumlegen des Rahmens 24 um einen Rand 23 und Einstecken eines Quersteges 18 entstehen zwei prismatische Abteilungen 15 und 16 von gleicher Größe, in welche zwei zu vergleichende Sorten Mehl ungefähr in doppelter Höhe des Rahmens 24 lose geschüttet und gleichmäßig verteilt werden, Hierauf wird der geschlitzte Spachtel
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in schräger Haltung gemäß Fig. 3 unter Vermeidung von starkem Druck über das Mehl hinweggezogen, um das überflüssige Mehl zu beseitigen. Dann wird der geschlitzte Spachtel in horizontaler Lage unter schwachem Druck ein- oder zweimal über das Mehl geführt, nochmals flach aufgelegt, der Quersteg nach oben gezogen und dann der Spachtel abgehoben. Durch diese Handhabung sind die beiden Mehlsorten unterhalb des Steges 18 miteinander verbunden worden, jedoch auf der Oberfläche nicht, sondern durch eine Rinne gemäß der Dicke des Steges 18 voneinander getrennt. Zur Schließung dieser Rinne wird der ungeschlitzte Spachtel gemäß Fig. 6 in horizontaler Lage über die Abteilung 15, 16 hinweggezogen, wodurch man eine glatte, einheitliche, ununterbrochene Oberfläche von den beiden zu vergleichenden Mehlsorten erhält.
Die Rinne zwischen den beiden Mehlsorten könnte auch mit Hilfe des geschlitzten Spachtels geschlossen werden. Der geschlitzte Spachtel kann durch eine geschlitzte Platte ersetzt sein. Ein Rähmchen kann mehr als zwei Abteilungen umfassen, in welchem Falle auch der geschlitzte Spachtel mehr als einen Schlitz aufweisen wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Mehl mittels der Wasserprobe nach Patent 251732, gekennzeichnet durch Führungsrahmen (24) für einen Glättespachtel, welche um beliebig viele Abteilungen der Probetafel (12) herumlegbar sind und Einschnitte (25) zum Halten der Querstege (18) besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spachtel (28) der Anzahl der Querstege entsprechend viele Schlitze (29) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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