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Pyrrolidone und Verfahren zu ihrer Herstellung Die natürlichen Prostaglandine
besitzen ein Kohlenstoffgerüst von im allgemeinen 20 C-Atomen. Sie unterscheiden
sich durch die Zahl der Hydroxylgruppen und Doppelbindungen. Da sie gleichzeitig
eine Vielzahl physiologischer Wirkungen entfalten und nur eine kurze Halbwertszeit
im Organismus besitzen, sina ihrer Verwendung als Therapeutika Grenzen gesetzt.
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Die Suche nach Prostaglendinen mit größerer Halbwertszeit und spezifischer
Wirkung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft neue prostaglandin-analoge Pyrrolidone
der Formel
worin bedeuten: R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 - Ó C-Atomen
oder einen Cycloalkylrest mit 3 - 7 Ringgliedern, wobei der Cycloalkylrest durch
geradkettige oder verzweigte (c1 - C4)-Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert sein
kann, 2 R2 Wasserstoff, einen niedermolekularen Kohlenwasserstoffrest oder einen
cycloaliphatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 - 8 Kohlenstoffatomen,
R3 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 - 10 C-Atomen' der seinerseits
substituiert sein kann durch einen 0- oder S-Alkylrest mit 1 - 5 C-Atomen' durch
einen Phenoxyrest, der durch ein oder mehrere gegebenenfalls halogensubstituierte
Alkylgruppen mit 1 - 3 Atomen, durch Halogenatome oder gegebenenfalls halogensubs
tituierte Phenoxyreste substituiert sein kann, durch einen O-Furylrest oder einen
O-Benzylrest, die ihrerseits Alkylgruppen mit 1 - 5 C-Atomen als Substituenten tragen
können, oder durch einen Trifluormethylrest, einen Cycloalkylrest mit 7 - 7 Ringgliedern
oder einen Phenyl- oder Furylrest, die ihrerseits durch eine oder mehrere Alkylgruppen
mit 1 - 5 C-Atomen substituiert sein können und worin die Seitenketten in 3- und
4-Stellung des Pyrrolidonringes in trans-Stellung zueinander stehen, sowie die physiologisch
verträglichen Metall- und Aminsalze der freien Säuren.
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Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung
von Pyrrolidonen der Formel I , dadurch gekennzeichnet, daß man a) Pyrrolidone der
Formeln II , III oder IV
worin R1, R2 und R5 die zur Formel I genannten Bedeutungen haben, zu einer Verbindung
der Formel I hydriert) oder b1) Pyrrolidone der Formeln V , VI oder VII
worin R1, R2 und R3 die zur Formel I genannten Bedeutungen haben, selektiv zu einer
Verbindung der Formel
hydriert und b2) in der erhaltenen Verbindung der Formel VIII die Ketoearbonylgruppe
zur Hydroxylgruppe reduziert, wobei eine Verbindung der Formel I entsteht, und diese
gegebenenfalls in die freie Säure oder deren physiolcgisch verträgliches Metall-
oder Aminsalz überführt.
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Bevorzugt sind von den für R genannten Bedeutungen geradkettige Alkylreste
mit 1 - 4 Atomen, der Isopropyl- sowie der tert.-Butylrest, Cycloalkylreste mit
5 - 6 Ringgliedern, die durch geradkettige (C1 - C3)-Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert
sein können, insbesondere der Cyclohexyl- wld der Cyclohexylmethylrest, von den
für R2 genannten Bedeutungen (C1 - C4)-Alkylreste, vorzugsweise der Methylrest,
ferner Cycloalkylreste mit 5 - 7 Kohlenstoffatomen und Aralkylreste mit 7 - 8 Kohlenstoffatomen,
insbesondere diese Benzylrest;von den für R3 genannten Bedeutungen Alkylreste mit
3 - 8 C-Atomen' Cycloalkylreste mit 5 - 7 C-Atomen so wie der Phenylrest oder ein
durch ein bis drei Methylgruppen substituierter Phenylrest. Weiter bevorzugt sind
für H3 Reste der Formel -C(R')2-CH2-O-R", in welcher Rl (Cl -Alkylreste darstellen
mit der Maßgabe, daß die beiden R' verschieden sein können, und in welcher Rt? einen
(C1 - c5 )-Alkylrest, einen Phenylrest,der durch 1 oder 2 Fluor-, Chlor-und/oder
Bromatome, durch den Trifluormethylrest, einen in p-Stellung durch F, Cl, Br, CF3
substituierten Phenoyyrest oder ein bis drei (C1 - C3)-Alkylreste substituiert sein
kann, oder einen Benzylrest, der durch einen bis drei (C1 -C3)-Alkylrest substituiert
sein kann, bedeutet.
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Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsverbindungen verwendeten
Pyrrolidone der Formeln II und V können gemäB der Patentschrift (Patentanmeldung
P HOE 75/F164 ), die der Formeln III und VIgemäß der Patentschrift (Patentanmeldung
P 24 52 536.8 - HOE 75/F 328)> die der Formeln IV und VII gemäß der Patentschrift
(Patentanmeldung P - HOE 75/F 167 ) hergestellt werden.
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Die Hydrierung der Verbindungen der Formeln II, 1113 IV bzw.
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V, VI und VII zu Verbindungen der Formeln I bzw. der Formel VIII kann
nach üblichen Verfahren, die eine selektive Hydrierung von isolierten C-C-Doppel-
und C-C-Dreifachbindungen zulassen, erfolgen. Bevorzugt sind katalytische Hydrierungsverfahren,
insbesondere solche mit Edelmetallkatalysatoren wie Palladium oder Platin. Gewöhnlich
wird die Reduktion zwischen 200 und 50 0C durchgeführt.
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Die Reduktion der Verbindungen der Formel VIII zu Verbindungen der
Formel I kann mit allen Reduktionsmitteln bewerkstelligt werden, die eine selektive
Reduktion einer Ketogruppe zu einer Hydroxylgruppe ermöglichen. Bevorzugte Reduktionsmittel
sind komplexe Metallhydride, insbesondere die Borhydride wie Natrium borhydrid,
Zinkbcrhydrid oder Lithiumperhydro-9b-boraphenalkylhydrid JH.C. Brown, W.C. Dickason,
J. Am. Chem. Soc. 92, 709 (1970)]. Gewöhnlich wird die Reduktion zwischen O° und
500C in einem gegenüber den Hydriden inerten Lösungsmittel wie Diäthyläther, Dimethoxyäthan,
Dioxan. Tetrahydrofuran oder Diä.thylenglykoldimethyläther durchgeführt. Die bei
dies dieser Reduktion entstehenden Diastereomeren können mit Hilfe der üblichen
l-tethorien wie Dickschicht- oder Säulenchromatographie getrennt werden. ihre Überführung
in die freien Säuren geschieht durch eine der gängi gen Verseifungsmethoden.
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Die Herstellung pharmakologisch geeigneter Salze aus den Säuren erfolgt
in der üblichen Weise. Man löst die Saure in einem Lösungsmittel,
wie
Wasser, Methanol, Tetrahydrofuran, neutralisiert mit der betreffenden anorganischen
oder organischen Base und fügt dann, falls das Salz nicht ausfällt, ein Lösungsmittel
geeigneter Polarität hinzu wie Methanol, Äthanol, Dioxan, oder man dampft zur Trockene
ein.
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Als anorganische Basen sind bevorzugt die Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide.
Als organische Basen kommen primäre , sekundäre und tertiäre Amine wie z.B.
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Methyl-, Dimethyl-> Trimethyl-, Phenyläthylamin, Athylendiarnin,
Allylamin, Piperidin, Morpholin und Pyrrolidon, in Frage. Auch Amine, die noch hydrophile
Gruppen enthalten, wie Äthanolamin und Ephedrin, kommen in Frage. Als quartäre Basen
kommen z.B.
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Tetramethyl- und Benzyltrimethylammoniumhydroxid in Betracht.
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Die Ester der Formel I, die ihnen zugrundeliegenden Säuren und deren
Salze zeigen prostaglandinartige Wirkungen. Die neuen Ver bindungen zeigen luteolytische,
magensaftsekretionshemmende, bronchospasmolytische und/oder antihypertensive Eigenschaften.
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Die Verbindungen der Formel VIII sind neue wertvolle Zwischenprodukte
für die Herstellung der Verbindungen der Formel 1.
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Beispiel 1: 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-octyl-(127-pyrrolidon
Man löst 0,65 g (1,6 mMol) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-(E)-1-octen-yl-(1)]-pyrrolidon
in 20 ml Methanol und gibt 80 mg Palladium/Kohle (9,7 % Pd) hinzu. Unter gutem Rühren
wird bei 23O - 260C Wasserstoff eingeleitet. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme
wird der Katalysator abgesaugt, mit Methanol ausgewaschen und das Filtrat im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wird mittels Säulenchromatographie (Kieselgel, Aethylacetat)
gereinigt. Man erhält 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-octyl-(1)]-pyrrolidon
als dickflüssiges farbloses Oel.
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RF = 0f73 (Aethylacetat) IR(CH2C12): Y = 3450 (OH), 1740 (C=O), 1680
(C=O) cm 1 Beispiel 2: 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-decyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1), wenn man als Ausganssubstanz 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-(E)-1-decen-yl(1)]-pyrrolidon
verwendet.
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RF = 0,75 (Aethylacetat) IR(CH2C12): #= 3450 (OH), 1740 (C=O), 1680
(C=O) cm 1
Beispiel 3: 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1), wenn man als Ausgangssubstanz 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-(Z)-2-hexen-yl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)-(E)-1-buten-yl-(1)]-pyrrolidon
verwendet.
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RF = 0,30 (Diäthyläther) IR(CH2C12): 9 = 3450 (OH), 1730 (C=O), 1680
(C=O) cm-1 Beispiel 4: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyoctyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1) bei Verwendung von l-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-(E)-1-octen-yl-(117-pyrrolidon
als Ausgangs substanz RF = 0,30 (Aethylacetat) IR(CH2Cl2): V = 3450 (OH), 1740 (C=O),
1680 (C=O) cm 1 Beispiel 5: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxynonyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1) bei Verwendung von l-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-(E)-1-nonen-yl-(1)]-pyrrolidon
RE = 0,35 (Aethylacetat) IR(CH2C12): #= 3450 (OH), 1740 (C=O), 1680 (C=O) cm 1
Beispiel
6: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxydecyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1) bei Verwendung von 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexin-yl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-(E)-l-decen-yl-(1)7-pyrrolidon
als Ausgangssubstanz RF = 0,35 (Aethylacetat) IR(CH2Cl2): V = 3450 (OH), 1740 (C=O),
1680 (C=O) cm-1 Beispiel 7a: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-oxo-octyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1), wenn man als Ausgangsverbindung 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-2-hexin-yl-(1)]-4-[3-oxo-(E)-1-octen-yl-(1)]-pyrrolidon
verwendet.
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RF = 0,57 (Aethylacetat) IR(CH2Cl2): #=1735 (C=O), 1690 (C=O) cm-1
Beispiel 7b: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyoctyl-(1)]-pyrrolidon
Zu einer Lösung von 1,0 g (2,72 mMol) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-oxo-octyl-(1)]-pyrrolidon
in 25 ml absolutem Dimethoxyäthan werden 15 ml einer 0,84 molaren Zn(BH4)2-Lösung
(12,5 mMol) bei 0°C getropft und 2,5 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Man
fügt 5 ml 2n Schwefelsäure hinzu (pH 5), rührt kurz nach und puffert anschließend
mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung auf pH 7 ab. Die filtrierte
Lösung
wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand dreimal mit je 100 ml Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Phase wird getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das zurückbleibende
Oel wird mittels Säulenchromatographie (Kieselgel, Aethylacetat) gereinigt.
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RF = 0,30 (Aethylacetat) IR(CH2Cl2): # = 3450 (OH), 1740 (CO), 1680
(c=O) cm-1 Beispiel 8a: 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-oxo-octyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (1), wenn man als dung 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-2-hexin-yl-(1)]-4-[3-oxo-(E)-1-octen-yl-(1)]-pyrrolidon
verwendet.
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RE = 0,83 (Aethylacetat) IR(CH2C12): #= 1740 (C=O), 1690 (C=O) cm
1 Beispiel 8b: 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-octyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (7b) aus dem nach (8a) gewonnener; Produkt RF = 0,72
(Aethylacetat) IR(CH2Cl2): #= 3450 (OH), 1740 (C=O), 1680 (C=O) cm 1
Beispiel
9: 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-oxo-octyl-(1)]-pyrrolidon erhält man
analog Beispiel (1) auch bei Verwendung von l-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-oxo-(E)-1-octen-yl-(1)]-pyrrolidon
als Ausgangsverbindung RF = 0,57 (Aethylacetat) IR(CH2Cl2): #=1735 (C=O), 1690 (C=O)
cm-1 Beispiel 10: 1-Methyl-3-[6-carbohydroxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-octyl- (127-pyrrolidon
0.64 g (1,735 mMol) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-octyl-(1)]-pyrrolidon
werden in einem Gemisch aus 2,5 ml In NaOH, 5 ml Methanol und 5 ml Dimethoxyäthan
gelöst und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Man säuert mit konzentrierter Salzsäure
an (pH= 1), extrahiert fünfmal mit jeweils 50 ml Methylenchlorid, trocknet die organische
Phase über Natriumsulfat und engt ein. Man erhält die gewünschte Verbindung als
farbloses dickflüssiges Oel.
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RF = 0,32 (HCC15 :CH50H = 90:10) IR(CH2Cl2): # = 3100-3500 (OH), 1720
(C=O), 1690 (C=O) cm-1 Beispiel 11: 1-Butyl-3-[6-carbohydroxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyoctyl-(1)]-pyrrolidon
erhält man analog Beispiel (10) RF = 0,50 (HCCls :CHsOH = 90 : 10) IR(CH2Cl2): #
= 3100 - 3500 (OH), 1725 (C=O), 1690 (C=O) cm-1
Nach dem gleichen
Verfahren lassen sich insbesondere noch folgende Verbindungen der Formel I herstellen.
Selbstverständlich sind auf diese Weise nicht nur die Ester, sondern auch die Säuren
und deren physiologisch verträgliche Amin- und Metallsalze zugänglich.
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13) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyhexyl-(1)]-pyrrolidon
14) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-octyl-(127-pyrrolidon
, 15) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3- (R ) -hydroxy-3-cyclohexyl-propyl-(1!7-pyrrolidon
16) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-propyl-(17-pyrrolidon
17) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[[3-(RS)-hydroxy-4-methyl-4-[4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy]-butyl-(
-pyrrolidon 18) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-4-/4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy7-butyl-(1)]]-pyrrolidon
19) l-Methyl-3--carbomethoxy-hexyl (l7-4-Z3- (RS )-hydroxy-5-äthylthio-pentyl-(1)7-pyrrolidon
20) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-fluorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
21) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-chlorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
22)
1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(3-trifluormethylphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
23) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(3-chlorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
24) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(methyl-propionyl-amino)-butyl-(1)]-pyrrolidon
25) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-äthoxy-pentyl-(1)]-pyrrolidon
26) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-methoxy-pentyl-(1)]-pyrrolidon
27) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-allyloxy-pentyl-(1)]-pyrrolidon
28) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-isobutoxy-pentyl-(1)]-pyrrolidon
29) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxynonyl-(1)]-pyrrolidon
30) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyhexyl-(1)]-pyrrolidon
31) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyöoctyl-(1)]-pyrrolidon
32) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-äthoxy-pentyl-(1)]-pyrrolidon
33) 1-Methyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-3-cyclohexyl-propyl-(1)]-pyrrolidon
34)
1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-propyl-(1)]-pyrrolidon
35) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[[3-(RS)-hydroxy-4-methyl-4-[4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy]-butyl-(1)]]-pyrrolidon
36) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-4-[4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy]-butyl-(1)]]-pyrrolidon
37) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-methoxy-pentyl-(1)]]-pyrrolidon
38) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-allyloxy-pentyl-(1)]]-pyrrolidon
39) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-5-isobutoxy-pentyl-(1)]]-pyrrolidon
40) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-5-äthylthio-pentyl-(1)]]-pyrrolidon
41) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(methyl-propionyl-amino)-butyl-(1)]-pyrrolidon
42) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-fluorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
43) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-chlorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
44) 1-Butyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(3-trifluormethylphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
45)
1-Cyclohexyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxyhexyl-(1)]-pyrrolidon
46) 1-Cyclohexyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-octyl-(1)]-pyrrolidon
47) 1-Cyclopentyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-3-cyclohexyl-propyl-(1)]-pyrrolidon
48) 1-Cyclopentyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-3-cycloheptyl-propyl-(1)]-pyrrolidon
49) 1-Cyclopentyl-3-[carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-methyl-4-[4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy]-butyl-(1)]]-pyrrolidon
50) 1-[4-Methyl-cyclohexyl(1)]-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[[3-(RS)-hydroxy-4,4-dimethyl-4-[4-(4-chlorphenoxy)-phenoxy]-butyl-(1)]]-pyrrolidon
51) 1-[4-Methyl-cyclohexyl(1)]-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-5-äthylthio-pentyl-(1)]-pyrrolidon
52) 1-Cyclohexyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-fluorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon
53) 1-Cyclohexyl-3-[6-carbomethoxy-hexyl-(1)]-4-[3-(RS)-hydroxy-4-(4-chlorphenoxy)-butyl-(1)]-pyrrolidon