DE2527400A1 - Vorrichtung zum abschirmen einer gegenelektromotorischen kraft - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Abschirmen einer gegenelektromotorischen Kraft Kraft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen bzw. Verhindern einer gegenelektromotorischen Kraft, insbesondere bei einer Brennkraftmaschine.
• Bekanntlich tritt bei der Entladung einer Zündkerze im elektrischen Schaltkreis einer Brennkraftmaschine eine gegenelektromotorische Kraft auf, die einen Spannungsabfall verursacht. Dieser Spannungsabfall seinerseits bewirkt eine unvollständige Verbrennung des Brennstoffs in den Zylindern, so daß unverbrannte restliche Bestandteile im Abgas, wie z.B. Kohlenmonoxid, Wasserstoffcarbonat und ähnliches, verbleibt, wodurch die Luft bzw. die Umwelt verschmutzt wird.
• Das Abführen und Beseitigen der unverbrannten, schädlichen Bestandteile im Abgas,und somit die Beseitigung der Luftverschmutzung werden häufig auf Kosten der Motorleistung durchgeführt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschirmen einer gegenelektromotorischen Kraft so auszubilden, daß sie leicht in eine Brennkraftmaschine eingebaut werden kann und mit der die schädlichen Bestandteile aus dem Abgas wirksam ohne Minderung der Motorleistung abgeführt werden können.
• Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß ein Gleichrichter zwischen der Sekundärzündspule und dem Zündverteiler der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist einfach in einer Brenkraftmaschine zu installieren, und mit Hilfe der Vorrichtung können die schädlichen Bestandteile aus dem Abgas ohne Minderung der Motorleistung beseitigt werden.
• Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusfWhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
• Fig. 1 zeigt einen Schaltplan der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Diode, die für die Vorrichtung gemäß der Erfindung bestimmt ist.
• Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Gleichrichter H, wie z.B.
• eine Diode, zwischen einer Zündspule A2 an der Sekundärseite und einem Verteiler F angeordnet, so daß aufgrund der elektrischen Charakteristik der Diode eine gegenelektromotorische -Kraft, die innerhalb des Schaltkreises auftritt, in Energie umgewandelt wird, die zur Entladung einer Zündkerze erforderlich ist.
• In der elektrischen Schaltung einer Brennkraftmaschine von bekannter Bauart wird eine elektromotorische Kraft durch Wandlung einer Spannung aus einer Batterie 1 über eine Zündspule 2 erzeugt, die eine Eigeninduktanz und eine Abschaltwirkung von dem Unterbrecher 3 aufweist, wobei die Spannung über einen Verteiler 4 den Zündkerzen 5 zur Zündung eines Brennstoffs innerhalb der Zylinder zugeführt wird.
• Bei der bekannten Spannungstranformation tritt jedoch eine gegenelektromotorische Kraft, wie vorstehend beschrieben, auf, welche verhindert, daß die Zündkerzen mit der optimal zur Zündung erforderlichen Spannung versorgt werden. Aus diesem Grunde tritt eine unvollständige Zündung auf, was zu einer unvollständigen Verbrennung des Brennstoffs führt, und folglich sind im Abgas zunehmend unverbrannte-, schädliche Bestandteile enthalten, wie z.B. Kohlenmonoxid, Wasserstoffcarbonat usw., wodurch eine Luftverschmutzung auftritt.
• Erfindungsgemäß ist der Gleichrichter H in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung angeordnet, um zu verhindern, daß eine gegenelektromotorische Kraft auftritt, so daß die Leistung bestmöglichst geregelt wird. Bei dieser Anordnung werden die Zündkerzen mit einer optimalen und stabilen Hochspannungstets versorgt, und die elektrische Schaltung ist einfach aufgebaut.
• Gleichzeitig tritt keine Minderung der Motorleistung auf.

Claims (1)

1. Patentansprüche

   1Vorrichtung zur Abschirmung einer gegenelektromotorischen Kraft, insbesondere bei einer Brennkraftmaschine, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Gleichrichter (H), der zwischen einer Zündspule (A2) an der Sekundärseite und einem Verteiler (F) einer elektrischen Schaltung angeordnet ist, die fabrikatentsprechend die Zündzeitpunkte der Brennkraftmaschine festlegt 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter eine Diode ist.