DE2527337A1 - Transportvorrichtung fuer briefe u.dgl. - Google Patents
Transportvorrichtung fuer briefe u.dgl.Info
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- B65H29/58—Article switches or diverters
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
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- B65H2404/65—Other elements in face contact with handled material rotating around an axis parallel to face of material and perpendicular to transport direction, e.g. star wheel
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
753 PFORZHEIM
WESTLICHE 24
R E S C H K E 1 B U K G
zur Pat".?ntan,::c!dung
De Staat der Nederlanden, te de 2 en. vertegenvoordigd
door de dircicteui—geuer.-al der Posterijcn, Telefirnfie
en Telefonie, Den Haag (NiederU'iide) .
betreffend: Transportvorrichtung für Briefe u. dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Briefe
u. dergl., die ein Weichenglied besitzt. Dieses Weichenglied ist meistens
eine federnde oder eine Scharnierzunge. Die Zungenspitze kann gegen den Briefstrom gerichtet sein oder in die entgegengesetzte Richtung weisen.
Der Antrieb aus der Ruhestellung kann durch verschiedene bekannte, elektrische oder pneumatische Mittel erfolgen und der aus der Arbeitsstellung
z. B. durch eine Feder. Nachteile dieser Zungen sind Trägheit, Beschädigungsempfindlichkeit und die Chance auf Verstopfung. Bei einem
anderen Typ besteht das Weichenglied aus einem Förderbandteil, der durch eine verstellbare Rolle ausgestülpt werden kann. Auch diese Ausführung
ist träge, und das Förderband wird überbeansprucht.
Die Erfindung sieht einen neuen Typ des Weichenglieds vor, der viele
Vorteile bietet. Dieses Weichenglied besteht aus einer Rolle mit einer Abplattung, die über eine Einumdrehungskupplung mit einer Antriebsvorrichtung
gekuppelt ist, und wobei die Abplattung der Rolle in der Ruhestellung den Briefen freien Durchgang gewährt.
509886/0604
ο
Das Ueicheiiglied nach der Erfindung ist ebenso wie das Weichenglied,
do: aus einem ausgestülpten Förderbandteil besteht, ein aktives Glied dies
im Gegensatz zu den Weicbengliedern in Form von Zungen, die passiv
sind.
Bas Weiehenglied nach der Erfindung bietet mehr Möglichkeiten als
die bekannten Weichenvorkahrungen. Bei einem aktiven. Weichenglied treibt
die Rollenwand die Briefe in die gewünschte Richtung, wenn die Rolle mit
einer zweiten Rolle oder einem Förderband zusammenarbeitet. Arbeitet die
Rolle nicht rait einer anderen Transportvorrichtung zusammen, so dreht sich
die Rolleiiwand v.'ährend einer Umdrehung rait den Briefen rait. Diese Vorteile
können auch nit der Konstruktion rait einem, ausgestülpten Förderband teil
erzielt werden. Bei dieser Ausführung ist aber die erforderliche. Geschwindigkeit des Wendens nicht realisierbar. Das Weichenglied nach der
Erfindung "ist robust, arbeitet sehr schnell und die Chance auf Verstopfung
ist minimal.
Nach einer gewissen Umständen angepassten Ausführungsform arbeitet
die Rolle im Arbeitszustand mit einem bewegbaren Glied zusammen, und beide Glieder besitzen solche Antriebsmittel, dass die Bewegungsrichtung eines
zugeführten Briefs durch das Einklemmen gegenläufig wird. Vorzugsweise
ist dabei ein Detektor für die Steuerung der Einumdrehungskupplung vorgesehen, der so geschaltet ist, dass er auf den rückwärtigen Rand der zugeführten
Briefe reagiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert, die
ein Ausführungsbeispiel geben:
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht, Fig. 2 das Detail II aus Fig. 1,und
Fig. 3 ist ein Durchschnitt auf der Linie III-III in Fig. 2.
Die Seitenansicht nach Fig. 1 zeigt ein Magazin, in dem die Erfindung
auf zwei verschiedene Arten angewandt ist. Das Magazin wird bei einer Sortiermaschine benutzt. Die zu sortierende Post wird in dem Magazin auf
die Schnecken 1,2 und 3 gestellt, die die Briefe an ein Mitnahmeförderband 4 weitergeben. Die Briefe werden zwischen zwei Förderbändern 5 und 6 der
Lesestation 7 zugeführt, in der der Postcode maschinell gelesen wird.
Danach werden die Briefe zwischen zwei Förderbändern 8 und 9 zum Wendepunkt geleitet,, wo sie umgekehrt und danach entweder der Sortiermaschine
(wie z.B. der Brief 10) oder den Schnecken 11, 12 und 13 zugeführt werden.
Die Verdickung bei den in Fig. 1 gezeichneten Briefen gibt den Platz der
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Briefmarke an. Die Briefe können mit dar Hand von den Schnecken 11, 12
und 13 auf die Schnecken 1, 2 und 3 überführt werden, ohne dass f.ίο gekehrt:
und geschüttelt.zu werden brauchen - dafür sorgt die automatische Richtung;-umkehrung.
Die Briefe auf den Schnecken 1, 2 und 3 müssen ja stetr- den
gleichen Stand haben, um in dor Lesestation bearbeitet werden zu N.-nnen.
Die Änderung der Richtung der Briefe geschieht irie folgt: die Briefe
passieren nach der Lcsestation 7 tinen Detektor in Form einer Fhotozelle
14, die von einer Lichtquelle 15 bestrahlt wird. Die Photozelle ist derart
geschaltet, dass άν.ν rückwärtige Rand der Briefe eriaitte-lt wird. Durch
diese Ermittlung wird das Weichenglied in Forn der Fvolle 16 mit der Abplattung
17 über die Eiimrcdrehungsküpplung von dem Förderband 8 angetrieben.
Unter Steuerung durch die Photozelle 14 macht die Rn]Je e i η e Umdrehung,.
Danach kommt sie in der gezeichneten Position wieder zum Stillstand, Ein
erfasster Brief wird bei der Rotation der Rolle zwischen dem Rollenmantel
und dem Förderband 18 eingeklemmt. Dadurch wird seine Richtung gegenläufig.
Bei dem mitnehmenden Förderband 4 können sich Unregelmassigkeiten
ergeben. Nicht nur die Länge der Briefe kann unterschiedlich sein, sondern beim Mitnehmen der Briefe kann auch Schlüpfung auftreten, wodurch sich der
Zwischenraum zwischen zwei einander folgenden Briefen verkleinern kann oder die Briefe einander derart überlappen, dass dadurch in der Sortiermaschine
Schwierigkeiten entstehen. Wenn Briefe einander überlappen, wird die Rolle 16 nicht angetrieben, so dass die Abplattung 17 zumindest den ersten Brief
frei passieren lässt. Dieser Brief landet dann in dem Auffangbehälter 19.
Der Detektor ist derart geschaltet, dass auch bei einem zu kleinen Zwischenraum zwischen den Briefen die Rolle 16 nicht angetrieben wird. Die Briefe
im Auffangbehälter 19 können neuerdings auf die Schnecken 1, 2 und 3 gestellt
verden.
Die Briefe, deren Richtung gegenläufig gemacht wurde, werden durch
Einklemmen zwischen den Förderbändern 9 und 18 mitgenommen. In Fig. 2 ist der nun folgende Wendeteil II in grösserem Masstab wiedergegeben. Das
Weichenglied besteht aus der Doppelrolle 20 mit der Abplattung 21 (Fig. 3). Die Rolle wird über den Riemenantrieb 23 und die Einumdrehungskupplung
24 durch den Motor 22 betätigt. Über die Achse 26 und die Antriebsrolle 27 treibt der Motor das Förderband 25 an. Bei dem gezeichneten Stand der Rolle
20 geht der Brief 28 geradeaus - wobei ihm, wenn erforderlich, das Führungsglied 29 hilft - bis er zwischen den Förderbändern 9 und 30 eingeklemmt und
der Sortiermaschine zugeführt wird.
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Unter Steuerung durch eine nicht eingezeichnete Photozelle., die den
vorderen Rand des Briefs ermittelt, und eines ebenfalls nicht eingezeichneten
Prozessors kann aber die Einurcdrehungskupplung 24 bedient werden, so dass
die Rolle 20 sich dreht, und der Brief 28 abgelenkt wird. Der Brief 28 wenn
erforderlich, von den Führungsglied 29 unterstützt - wird dann zwischen
den Förderbändern 18 und 25 eingeklemmt, die ihn zu dem Förderband 31 und den
Schnecken II, 12 und 13 bringen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE.fly Trancportvorrichtung für Briefe u. dergl., die ein Uciehenglied
besitzt, dadurch gekennzeichnet, dru..s das Weicher.glicd aus einer Rolle
(16, 20) iait einer Abplattung (17, 21) besteht, die über eine Eii.•.'jü-drcihungi, kup;;lung (24) mit ei nor Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, und v.obei die
Abplattung der j'iolle in der Hur-estellu:ic; den Briefen freien Durchgang
gewä.Vt. - 2. Tranaportvorriehtung n.icli Anspruch 1, dadurch gelrc-nnzeichnet} dafsdie RcHe (16) iia Eatriebs^astand nit einem bev.'sgbarcn Glied zuEnr.r^erisrbt:'lt und beide Glieder polche Antriebsmittel besitzen, d;:.--s die Bevregur-gsrici-tuM eines ziH'efuhi'i-eii ^^i^-fs durch das Ein!*Ie'^γί^ιί rrwrre"~l^'jiirr \c'rd*
- 3. Transpcrtvorrichtuiig nach Anspruch 2y dadurch gekennzeichnet, da~-s ein Detektor für die Steuerung der Einumdrehungskuppüung vorgesehen v.Tjrde, der so geschaltet ist, dass er auf den rückwärtigen Rand der zugeführten Briefe reagiert.β η 9 a 8 e / η β ruLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7409617 | 1974-07-16 | ||
NL7409617.A NL160743C (nl) | 1974-07-16 | 1974-07-16 | Transportinrichting voor brieven en dergelijke. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527337A1 true DE2527337A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2527337B2 DE2527337B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2527337C3 DE2527337C3 (de) | 1977-08-11 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527337B2 (de) | 1976-12-23 |
SU694055A3 (ru) | 1979-10-25 |
CA1025394A (en) | 1978-01-31 |
US4213602A (en) | 1980-07-22 |
JPS5517632B2 (de) | 1980-05-13 |
JPS5133468A (en) | 1976-03-22 |
IT1040927B (it) | 1979-12-20 |
FR2278410A1 (fr) | 1976-02-13 |
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NL7409617A (nl) | 1976-01-20 |
GB1475270A (en) | 1977-06-01 |
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BE831237A (nl) | 1975-11-03 |
NL160743C (nl) | 1979-12-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |