DE2527299A1 - Kopierlampe - Google Patents

Kopierlampe

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DE2527299A1 DE19752527299 DE2527299A DE2527299A1 DE 2527299 A1 DE2527299 A1 DE 2527299A1 DE 19752527299 DE19752527299 DE 19752527299 DE 2527299 A DE2527299 A DE 2527299A DE 2527299 A1 DE2527299 A1 DE 2527299A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/542Lamp housings; Illuminating means for copying cameras, reflex exposure lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V29/00Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
    • F21V29/50Cooling arrangements
    • F21V29/60Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air
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    • F21V29/677Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air characterised by the arrangement of fans the fans being used for discharging
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    • F21LIGHTING
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Description

  • Kopier lampe Die Erfindung betrifft eine Kopierlampe mit einem Reflektor, mit einem in diesem etwa quer zur Reflektorachse verlaufenden hohlzylinderartigen sowie W-durchlässigen Glasmantel und mit einem unter Radialabstand lösbar innerhalb des Glasmantels einsetzbaren sowie von außen vorerwärmbaren Quecksilberhochdruckbrenner.
  • Bei einer bekannten Kopierlampe der genannten Art ist ein Glasmantel in Form eines Halbzylinders mittels einer Bügelhalterung an einem ebenen Reflektorboden lösbar befestigt. Innerhalb des Glasmantels ist zwischen diesem und dem Reflektorboden ein Quecksilberhochdruckbrenner angeordnet, der mittels zweier metallummantelter Infrarotheizstäbe durch direkte Strahlung vorerwärmbar ist. Infolge der Vorerwärmung ist der Quecksilberhochdruckbrenner stets für Belichtungs- bzw. Kopierzwecke betriebsbereit, und beim Einschalten desselben steht praktisch sofort die volle Strahlungs leistung des erwünschten Wellenlängenbereiches zur Verfügung. Im Brennzustand des Quecksilberhochdruckbrenners können die Infrarot heizstäbe außer Betrieb gesetzt werden, da die Brennertemperatur im Betriebszustand selbsttätig aufrechterhalten wird. Der halbzylinderförmige Glasmantel sorgt dafür, daß die Heizenergie für die Vorerwärmung relativ klein gehalten wird und daß die Betriebstemperatur des Brenners auch bei ausgeschalteten Infrarotheizstäben auf einem günstigen Wert gehalten wird.
  • Die bekannte Kopierlampe hat verschiedene Nachteile, da sie einen relativ großflächigen, ebenen Reflektorboden haben muß und da der Glasmantel zum Erneuern des Brenners und/oder der Heizstäbe durch Lösen der Bügelhalterung vollständig abgenommen werden muß. Abgesehen von dem herstellungsbedingten Aufwand der Bügelhalterung ist diese nur relativ umständlich zu handhaben und kann leicht zu einer Zerstörung des Glasmantels führen, der aus dem Reflektor herausgenommen wird. Überdies muß der Halbzylinder einen relativ großen Durchmesser haben, da der Brenner und die Heizstäbe über einen halbkreisförmigen Querschnitt zu verteilen sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kopierlampe der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln unter Vermeidung der obigen Nachteile wesentlich günstiger, vielseitiger und zweckmäßiger zu gestalten. Insbesondere soll sie eine äußerst einfache Austauschbarkeit der Quecksilberhochdrucklampe aufweisen, ohne daß der umhüllende Glasmantel aus dem Reflektor herauszunehmen ist. Ferner soll sie auch einen gekrümmten Reflektorboden aufweisen können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Kopierlampe der genannten Art vorgeschlagen, daß der um seine Längsachse drehbare Glasmantel zumindest an einer Stirnseite über eine Drehlagerung mit einem im Reflektor lösbar befestigten Haltekopf verbunden ist und einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite größer als der Durchmesser des Quecksilberhochdruckbrenners ist. Da der Glasmantel nicht am Reflektorboden, sondern unter Abstand von diesem zumindest an einem stirnseitigen Haltekopf drehbar angebracht ist, kann der im Brennzustand des Quecksilberhochdruckbrenners zum Retlektorboden weisende Längs schlitz beispielsweise zum Austauschen des Brenners um etwa 180° gedreht werden, so daß der Brenner ohne Abnehmen des Glasmantels von außen über den Längs schlitz zugänglich ist. Damit entfallen eine Bügelhalterung des Glasmantels und die hiermit verbundenen Nachteile. Außerdem kann der Reflektorboden wegen des Abstandes des drehbaren Glasmantels weitgehend beliebig gekrumst sein, so daß keine diesbezüglichen Einschränkungen bestehen. Der abgesehen von den Stirnseiten nur im Bereich des Längsschlitzes geöffnete Glasmantel umschließt den Brenner weitgehend, der seinerseits im Zentrum des Glasmantels angeordnet sein kann. Insgesamt läßt sich der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Glasmantels günstiger ausnutzen, so daß dessen Durchmesser und freier Innenraum zur Verminderung der Heizleistung verkleinert werden können.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch, daß der Haltekopf als Aufsteckelement für eine elektrische Reflektorisolationsdurchführung des Quecksilberhochdruckbrenners ausgebildet und mit dieser lösbar verbunden ist.
  • orzugsweise ist dabei der Glasmantel bezüglich seiner Stirnseiten zwischen zwei Halteköpfen angeordnet. Hierdurch erhalten die ohnehin erforderlichen Reflektorisolationsdurchführungen einen zusätzliche Haltefunktion für den oder die Halteköpfe des Glasmantels.
  • Somit entfallen jegliche Haltekopfbefestigungen am Reflektor. Ween der lösbaren Anbringung an den Reflektorisolationsdurchführunen sind keine übermäßig großen Reflektoröffnungen erforderlich, da die Halteköpfe nicht durch diese hindurchbewegt werden müssen.
  • Die beidseitige Halterung des Glasmantels führt einerseits zu iner geringeren Zerstörungsgefahr und andererseits zu einer günstiqeren Drehlaaeruna. Vorzugsweise weist die Drehlagerung einen etwa halbkreisförmigen Führungsabsatz auf. Dieser ist zweckmäßigerweise als Ringnut ausge bildet und befindet sich bei einer bevorzugten Ausführungsform im Haltekopf. Besonders günstig ist es, wenn der Glasmantel beiderseits in Ringnuten der Halteköpfe eingreift. Eine derartige Drehlagerung hat sich als besonders günstig erwiesen, da sie relativ einfach ist und eine ausreichende Funktionssicherheit gewährleistet. Der Glasmantel wird vor dem Aufsetzen der Halteköpfe auf die Reflektorisolationsdurchführungen montiert und nach dem Aufsetzen sicher sowie drehbar zwischen den Halteköpfen gehalten.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß jeweils ein Außenkonus der Reflektorisolationsdurchführungen in einen Innenkonus des zugeordneten Haltekopfes eingreift. Dabei ist es bevorzugt, daß die isolierenden Halteköpfe und dazugehörigen Reflektorisolationsdurchführungen jeweils mittels einer zentralen, elektrisch leitenden Verschraubung lösbar zusammengehalten sind, die eine elektrisch leitende Klemmhalterung für den Quecksilberhochdruckbrenner trägt. Durch den gegenseitigen Konuseingriff der Halteköpfe und Reflektorisolationsdurchführungen ergeben sich definierte Befestigungspositionen und andererseits gegenseitige Drehausrichtungsmöglichkeiten für die Halteköpfe, so daß stets eine einwandfreie beiderseitige Dreh lagerung des Glasmantels sichergestellt ist. Da der elektrische Anschluß des Quecksilberhochdruckbrenners gleichzeitig als Verschraubung verwendet wird, können zusätzliche Verbindungsglieder entfallen. Insgesamt ergeben sich hierdurch eine sehr kompakte sowie sichere elektrische Zuführung und mechanische Halterung.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Halteköpfe zugleich als Träger für zumindest einen innerhalb des Glasmantels einzusetzenden Infrarotstrahler zum Vorerwärmen des Quecksilberhochdruckbrenners ausgebildet sind. Vorzugsweise weist jeder der beiden Halteköpfe innerhalb der Führungsabsätze zwei Aussparungen zur Halterung zweier Infrarotstrahler auf. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um handelsübliche glasummantelte Zwillingsrohr-Infrarotstrahler mit einer einseitigen äußeren Reflexions-Goldbeschichtung. Da auch der oder die Infrarotstrahler an den Halteköpfen angebracht sind und von diesen stirnseitig gehalten werden, entfallen ebenfalls zusätzliche Anschlußglieder. Die ohnehin von den elektrischen Zuleitungen durchsetzten Halteköpfe können dabei mit weiteren Bohrungen zur elektrischen Versorgung der Infrarotstrahler versehen sein. Wenn diese in die stirnseitigen Aussparungen der Halteköpfe eingreifen, sind sie zumindest im aufgesteckten und befestigten Zustand derselben gegen ein Herausfallen gesichert.
  • Darüberhinaus können sie auch eingekittet sein. Gegenüber Infrarotstrahlern mit einer wärmespeichernden Metallummantelung haben glasummantelte Infrarotstrahler den wesentlichen Vorteil, daß sie bei Einschaltung ir Belichtung und Abschaltung der Heizung schneller abkühlen. Außerdem steht die Heizleistung sehr viel schneller zur Verfügung, da eine vorgeschaltete Erhitzung eines Sekundärstrahlers, nämlich der Metallummantelung, entfällt. Außerdem kann die Glasummantelung im Gegensatz zu einer Metallummantelung nicht ohne weiteres durch aggressive Medien angegriffen werden. Da sich die Reflexions-Goldbeschichtung unmittelbar an der Außenseite der Glasummantelung befindet, ist die infrarotreflektierende Fläche vollständig geschützt und gegen ein Verschmutzen gesichert.
  • Um ein optimales Betriebsverhalten zu erzielen, ist es bevorzugt, daß der Glasmantel in Axialrichtung des Reflektors über die Halteköpfe hinausragt und dem im Betriebslage zum Reflektorboden gedrehten Längs schlitz des Glasmantels ein oder mehrere Kühlluftöffnungen im Reflektorboden zugeordnet sind. Ferner ist es von Vorteil, wenn im Bereich des oder der Rühlluftöffnungen ein Luftfilter angeordnet ist. Ferner ist es möglich, daß der Reflektorboden über einen Schacht mit einem Kühlluftgebläse verbunden ist. Dieses wird in Betrieb gesetzt, sobald der Brenner eingeschaltet und der oder die Heizstrahler ausgeschaltet werden. Die zum Einstellen der optimalen Temperaturbedingungen dienende Kühlluft strömt in äußerst günstiger Weise und gegebenenfalls gefiltert durch den Reflektorboden und über den Längsschlitz in den Innenraum des Glasmantels sowie nach Umlenkung beiderseits längs des Quecksilberhochdruckbrenners, der dadurch gleichmäßig gekühlt wird. Da der zum Herausnehmen des Quecksilberhochdruckbrenners dienende Längsschlitz im Betriebssustand der Kopierlampe gleichzeitig einen Kühlluftdurchtritt bildet, können zusätzliche Kühlluftöffnungen im Glasmantel entfallen. Wenn ferner innerhalb des Glasmantels keine Infrarotstrahler erwünscht sind, kann die Vorerwärmung des Quecksilberhochdruckbrenners auch dadurch erfolgen, daß im Schacht, also im Kühlluftstrom, Heizstäbe angeordnet sind. Dadurch wird die Wärme nach Anschaltung der Heizstäbe durch Konvektion auf den Quecksilberhochdruckbrenner übertragen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Glasmantel eine Wellenlängen unter 320 nm ausfilternde Filterbedampfung auf. Hierdurch treten nur die für Kopierzwecke erforderlichen UV-Anteile durch den Glasmantel hindurch, während die leicht zu Erythem führenden und besonders verbrennungsschädlichen Strahlenanteile ausgefiltert werden. Hierdurch ergibt sich eine größere Betriebssicherheit der Kopierlampe.
  • Und schließlich ist es von Vorteil, wenn die Halteköpfe aus Porzellan bestehen. Dadurch ergeben sich neben einer guten Isolations wirkung eine günstige Temperaturverträglichkeit mit den ohnehin aus Porzellan bestehenden Reflektorisolationsdurchführungen. Bei hohen Temperaturen auftretende Spannungen und Zerstörungen werden dadurch vermieden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - eine erfindungsgemäße Kopierlampe in perspektivischer und teilweise gebrochener Ansicht, Figur 2 - die Kopierlampe aus Figur 1 in schematischer Schnittansicht sowie in Betriebsstellung eines Glasmantels bei eingesetztem Quecksilberhochdruckbrenner und Figur 3 - eine Detailansicht aus Figur 2, jedoch im Herausnahmezustand des Quecksilberhochdruckbrenners bei gedrehtem Glasmantel.
  • Gemäß den Figuren weist eine Kopierlampe einen Reflektor lo und einen Reflektorboden 12 auf, der weitgehend von einer die Kopierlampenteile zusammenhaltenden Grundplatte 16 gebildet wird. Im Reflektorboden 12 ist eine längliche Kühlluftöffnung 14 ausgebildet, die über einen nicht dargestellten Luftfilter zu einem an der Grundplatte 16 befestigten Schacht 18 führt. Dieser wiederum ist mit einem Kühlluftgebläse 20 verbunden, das bei Anschaltung Kühlluft über den Schacht 18 und den Luftfilter durch die Kühlluftöffnung in das Innere des Reflektors treibt.
  • Parallel zueinander verlaufende, hohle Reflektorisolationsdurchführungen 22, 24 sind jeweils im Bereich eines Fußflansches 26 über eine Verschraubung 28 an der Grundplatte 16 festgelegt. Die Reflektorisolationsdurchführungen 22, 24 greifen durch nicht näher dargestellte Öffnungen im Reflektor lo in das Innere desselben ein. Auf den Reflektorisolationsdurchführungen 22, 24 ist jeweils ein ebenfalls aus Porzellan bestehender Haltekopf 30, 32 aufgesteckt, wobei die beiden Teile in einem gegenseitigen Konuseingriff 34 stehen. Sie sind über eine mittige, elektrisch leitende Verschraubung 36 miteinander verbunden, die im Inneren der Reflektorisolationsdurchführungen 22, 24 zu einer elektrischen Zuleitung 38 führen und oberhalb der Halteköpfe 30, 32 jeweils eine Klemmhalterung 40 für einen Quecksilberhochdruckbrenner 42 tragen. Die Verschraubung 36 dient damit einerseits der elektrischen Versorgung des Quecksilberhochdruckbrenners 42 und andererseits zum befestigenden Verbinden bzw. Verspannen der zusammengesteckten Teile Die Halteköpfe 30, 32 weisen an ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine etwa halbkreisförmige Ringnut 48 auf, in die Stirnseiten eines W-durchlässigen Glasmantels 44 eingreifen. Die Ringnut 48 stellt somit eine Drehlagerung für den Glasmantel 44 dar.
  • Der Glasmantel 44 ist mit einem Längsschlitz 46 versehen, dessen Breite zumindest der Radialabmessung des Quecksilberhochdruckbreners 42 entspricht. Im Betriebs zustand der Kopierlampe ist der lasmantel 44 so gedreht, daß der Längsschlitz 46 zum Reflektorboden 12 weist und die Kühlluft vom Kühlluftgebläse 20 über die ühlluftöffnung 14 in das Innere des Glasmantels 44 eintreten kann den Quecksilberhochdruckbrenner 42 gleichmäßig zu kühlen und an den Stirnseiten des Glasmantels auszuströmen. Wenn der Quecksilberhodhdruckbrenner 42 herausgenommen werden soll, wird der Glasmantel 44 in Pfeilrichtung (Figur 3) so gedreht, daß der Längsschlitz 46 zur Öffnungsseite des Reflektors lo weist. Dadurch ist der Quecksilberhochdruckbrenner 42 über den Längsschlitz 46 frei zugänglich und kann in Pfeilrichtung (Figur 3) abgenommen werden, ohne daß der Glasmantel 44 gelöst werden muß.
  • Damit der Quecksilberhochdruckbrenner 42 für Kopierzwecke ständig betriebsbereit ist und sofort seine volle Strahlungsleistung im gewünschten Wellenlängenbereich abgeben kann, wird er vorerwärmt.
  • Hierzu ist es beispielsweise möglich, im Schacht 18, also innerhalb des Kühlluftstromes, nicht dargestellte Heizstäbe vorzusehen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform befinden sich jedoch stattdessen innerhalb des Glasmantels 44 zwei längliche glasummantelte Zwillingsrohr-Infrarotstrahler, die stirnseitig in Aussparungen 52 der Halteköpfe 30, 32 eingreifen. Die Infrarotstrahler sind in Anpassung an den kreisrunden Querschnitt des Glasmantels 44 geeignet zueinander geneigt, um eine günstige Raumausnutzung zu erhalten und den Durchmesser des Glasmantels möglichst klein machen zu können. Die Glasummantelungen der Infrarotstrahler 50 weisen an ihren dem Quecksilberhochdruckbrenner 42 abgewandten Außenseiten eine nicht dargestellte und die Infrarotstrahlung reflektierende Goldbeschichtung auf. Die elektrische Versorgung der Infrarotstrahler erfolgt über nicht dargestellte Öffnungen in den Halteköpfen und Reflektorisolationsdurchführungen.
  • Die neue Kopierlampe ist bei größtmöglicher Zweckmäßigkeit äußerst einfach sowie praktisch und betriebssicher aufgebaut. Sie läßt sich sehr leicht handhaben und ermöglicht schnelle Austauschvorgänge sowie eine leichte Montage. Außerdem gestattet sie wegen der geringen Temperaturträgheit sich schnell wiederholende Kopiervorgänge.

Claims (17)

  1. - Patentansprüche -
    ) Kopierlampe mit einem Reflektor, mit einem in diesem etwa quer zur Reflektorachse verlaufenden hohlzylinderartigen sowie UV-durchlässigen Glasmantel und mit einem unter Radialabstand lösbar innerhalb des Glasmantels einsetzbaren sowie von außen vorerwärmbaren Quecksilberhochdruckbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der um seine Längsachse drehbare Glasmantel (44) zumindest an einer Stirnseite über eine Drehlagerung (48) mit einem im Reflektor lösbar befestigten Haltekopf (30, 32) verbunden ist und einen Längsschlitz (46) aufweist, dessen Breite größer als der Durchmesser des Quecksilberhochdruckbrenners (42) ist.
  2. 2. Kopierlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (30, 32) als Aufsteckelement für eine elektrische Reflektorisolationsdurchführung (22, 24) des Quecksilberhochdruckbrenners (42) ausgebildet und mit dieser lösbar verbunden ist.
  3. 3. Kopierlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasmantel (44) bezüglich seiner Stirnseiten zwischen zwei Halteköpfen (30, 32) angeordnet ist.
  4. 4. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung einen etwa halbkreisförmigen Führungsabsatz (48) aufweist.
  5. 5. Kopierlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabsatz als Ringnut (48) ausgebildet ist.
  6. 6. Kopierlampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabsatz (48) im Haltekopf (30, 32) ausgebildet ist.
  7. 7. Kopierlampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasmantel (44) beiderseits in Ringnuten (48) der Halteköpfe (30, 32) eingreift.
  8. 8. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Außenkonus der Reflektorisolationsdurchführungen (22, 24) in einen Innenkonus des zugeordneten Haltekopfes (30, 32) eingreift (34).
  9. 9. Kopierlampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Halteköpfe (30, 32) und dazugehörigen Reflektorisolationsdurchführungen (22, 24) jeweils mittels einer zentralen, elektrisch leitenden Verschraubung (28) lösbar zusammengehalten sind, die eine elektrisch leitende Klemmhalterung (40) für den Quecksilberhochdruckbrenner (42) trägt.
  10. lo. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteköpfe (30, 32) zugleich als Träger für zumindest einen innerhalb des Glasmantels (44) einzusetzenden Infrarotstrahler (50) zum Vorerwärmen des Quecksilberhochdruckbrenners (42) ausgebildet ind.
  11. 11. Kopierlampe nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Halteköpfe (30, 32) innerhalb der Führungsabsätze (48) zwei Aussparungen (52) zur Halterung zweier Infrarotstrahler (50) aufweist.
  12. 12. Kopierlampe insbesondere nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch glasummantelte Zwillingsrohr-Infrarotstrahler (50) mit einer einseitigen, äußeren Reflexions-Goldbeschichtung.
  13. 13. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasmantel (44) in Axialrichtung des Reflektors (Lo) über die Halteköpfe (30, 32) hinausragt und dem in Betriebslage zum Reflektorboden (12) gedrehten Längsschlitz (46) des Glasmantels (44) ein oder mehrere Kühlluftöffnungen (14) im Reflektorboden zugeordnet sind.
  14. 14. Kopierlampe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oder der Kühlluftöffnungen (14) ein Luftfilter angeordnet ist.
  15. 15. Kopierlampe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektorboden über einen Schacht (18) mit einem Kühlluftgebläse (20) verbunden ist.
  16. 16. Kopierlae,pe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (18) Heizstäbe angeordnet sind.
  17. 17. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasmantel (44) eine Wellenlängen unter 320 nm ausfilternde Filterbedampfung aufweist.
    8. Kopierlampe nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteköpfe (30, 32) aus Porzellan bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3525482C1 (de) * 1985-07-17 1987-02-05 Klimsch & Co Belichtungsvorrichtung
DE3734767A1 (de) * 1987-10-14 1989-04-27 Du Pont Deutschland Verfahren zum betrieb eines belichtungsgeraets und belichtungsgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens

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