DE2527166A1

DE2527166A1 - Laminatfolie fuer vakuumverpackungen

Info

Publication number: DE2527166A1
Application number: DE19752527166
Authority: DE
Inventors: Gian Luigi Argela; Riccardo Austoni
Original assignee: WR Grace and Co
Current assignee: WR Grace and Co
Priority date: 1974-06-20
Filing date: 1975-06-18
Publication date: 1976-01-08
Also published as: IT1039102B; AU8222675A; JPS5113876A; SE7507044L; CH605271A5; CA1069447A; FR2275377B1; NL7507252A; GB1510115A; BE830377A; DK278075A; FR2275377A1

Description

Laminatfolie für Vakuumverpackungen

Die Erfindung betrifft Laminatfolien für Verpackungszwecke insbesondere zum Verpacken von Lebensmitteln.

Bei vielen Verpackungen und insbesondere bei Vakuumverpackungen ist es üblich, das Verpackungsgut so sicher zwischen zwei Kunststoffolien einzuschweißen, daß es erheblicher Schwierigkeiten bedarf, die Packung durch Auseinanderziehen der beiden Kunststoffolien im Siegelbereich zu öffnen. Diese Schwierigkeiten treten besonders bei der Vakuum-Skin-Verpackung auf, bei der der Gegenstand auf einer Bodenfolie, das heißt einer Folie mit geringer Sauerstoffdurchlässigkeit gelegt und mit einer anderen Sperrfolie, auch als Flachbeutelfolie bezeichnet, abgedeckt wird, so daß diese Deckfolie später oben und an den Seiten umgeschlagen werden kann. Anschließend wird zur Entfernung von Luft Vakuum angelegt und die Folien werden erhitzt, so daß sie sich fest um den zu verpackenden Gegenstand ziehen und werden anschließend miteinander versiegelt oder verschweißt.

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Hierbei wird das Verpackungsgut meist so fest verpackt und verschweißt, daß der Verbraucher die Packung nicht mehr von Hand sondern nur mit Hilfe eines Werkzeuges wie beispielsweise einem Messer oder einem anderen Schneidinstrument öffnen kann.

Die bei der Vakuumverpackung verwendeten Folien müssen die verschiedensten, zum Teil gegensätzliche Eigenschaften besitzen, insbesondere bei Verpackung von Lebensmitteln. Die Folien müssen einen Sauerstoffdurchtritt verhindern, gegenüber Säuren und Alkalien resistent sein, ein Höchstmaß an Transparenz aufweisen, bedruckbar sein, die erforderliche mechanische Festigkeit besitzen, um die Belastungen bei der Verpackung und der anschließenden Handhabung und Transport auszuhalten und müssen ferner unter Wärmeeinwirkung verschweißbar sein und trotzdem sich leicht öffnen lassen. Aufgrund dieser Anforderungen war es bislang üblich, Laminate von Folien mit verschiedenen Eigenschaften zu verwenden. Jedoch ist es schwierig Laminatfolien zu finden, die allen Anforderungen entsprechen und ein wirtschaftliches Produkt ergeben.

Die bislang bekannten als Bodenfolie zur Vakuumverpackung z.B. in US-PS 3 540 962, 3 56O 325 und 3 595 74O und in GB-PS 1 296 OI3 beschriebenen Folien sind nicht ausreichend, da sie entweder keine genügende Sperrwirkung zeigen, oder schwer zu öffnen sind oder keine ausreichende mechanische Festigkeit besitzen.

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Bei dem in der GB-PS 1 296 013 beschriebenen Vakuum-Skin-Verpackungsverfahren wird zwar eine leicht zu öffnende Versiegelung zwischen zwei Kunststoffolien beschrieben, die jedoch auch einige Nachteile zeigt. Bei dieser Verpackung ist jede Kunststoffolie ein Laminat aus einer Polyvinylchloridfolie und einem Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Mischpolymeren. Die Folien sind so angeordnet, daß die Schweißnaht zwischen den beiden Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Mischpolymerfol'ien gebildet wird. Hierbei wird ein angemessener Verschluß mit jedoch geringer Festigkeit erhalten. Zur öffnung der Siegelnaht ist eine Lasche vorgesehen, beispielsweise ein vorstehendes Band, welches zwischen die Kunststoffolien im Siegelbereich eingelegt und versiegelt ist; in anderen Fällen kann eine der Folien Kerben oder an der Kante im Siegelbereich angeordnete Einschnitte besitzen, um so eine Lasche zu bilden. Diese Laschen in Gestalt von Bändern oder ausgeschnittenen Teilen erschweren die Herstellung und haben auch kein gefälliges Aussehen.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine neue Laminatfolie als Bodenfolie für die Vakuumverpackung vorzuschlagen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Laminatfolie vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus

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-A-

a) einer Grundfolie aus nichtorientiertem, bestrahltem Polyäthylen, orientiertem Polypropylen oder orientiertem Polyamid vorzugsweise in einer Wandstärke von 10 bis Mikron,

b) einer auf der Grundfolie befindlichen Sperrfolie aus einem Olefin/Vinylalkohol-Mischpolymeren, insbesondere einem Hydrolyseprodukt eines Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit 20 bis 95 Mol.% Vinylacetateinheiten, von denen mindestens 85 % hydrolysiert sind, in einer bevorzugten Wandstärke von 3 bis 30 Mikron und

c) einer die oberste Schicht der Laminatfolie bildenden Siegelschicht aus einer Mischung eines Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit einem Wachs, insbesondere einem Paraffinwachs, vorzugsweise in einer Wandstärke von 3 bis 15 Mikron besteht.

Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vakuumverpackung vorgeschlagen, welche aus zwei Kunststoffolien besteht, die den Gegenstand umhüllen und miteinander durch Wärmeeinwirkung verschweißt sind, wobei die eine Folie die erfindungsgemäße Laminatbodenfolie und die andere Folie eine wärmeverformte Flachbeutelfolie ist, die an der Oberschicht der Bodenfolie vakuumdichte verschweißt ist

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und die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den verschweißten Folien an deren Berührungsflächen und nahe an der Siegelkante ein Fleck oder Klecks aus einem harzartigen Material vorgesehen ist, das unter den Heißsiegelbedingungen oder Schweißbedingungen unschmelzbar ist und das nur an der einen Folie und nicht an der anderen Folie anhaftet, so daß man die Folien voneinander·trennen kann, wenn man den Trennvorgang bei diesem Fleck oder Klecks beginnt. Der Begriff "Fleck" bezeichnet im folgenden jeden Bereich beliebiger Größe oder Gestalt, der einen Teil der verschweißten Flächen mit einer Ablagerung des harzartigen Materials bedeckt. Dieser Fleck muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein, sondern kann beispielsweise pfeilförmig oder buchstabenförmig ausgebildet sein.

Die derart beschriebene Laminatfolie kann als Bodenfolie mit einer unter Wärmeeinwirkung verformbaren Flachbeutelfolie vorzugsweise einer später erläuterten Vakuumverpackungsfolie verwendet werden.

Die wärmeverformbare Beutelfolie ist vorzugsweise eine mehrschichtige Laminatfolie der folgenden Zusammensetzung:

1) Eine vorzugsweise 25 bis 250,u starke Grundfolie aus bestrahltem oder nichtbestrahltem nichtorientiertem Polyolefin, einem ionomeren Harz, Polyester, weichge-

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»achtem Polyvinylchlorid, Polyamid oder einem anderen wärmeverformbaren Material;

2) einer vorzugsweise 3 bis 3D.u starken Sperrschicht oder Sperrfolie bestehend aus einem Mischpolymeren eines Olefins vorzugsweise Äthylen mit einem Vinylalkohol;

.3) einer vorzugsweise 5 bis 75 ,u starken unter Wärmeeinwirkung verschweißbaren Folie oder Schicht, bestehend aus einem beliebigen schweißfähigen Thermoplasten wie beispielsweise Polyäthylen oder einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren.

Die Bodenfolie kann entweder unter Wärmeeinwirkung verformbar sein oder nicht wärmeverformbar sein. Vorzugsweise wird eine nicht wärmeverformbare Bodenfolie der folgenden Zusammensetzung verwendet.

bevorzugte Wandstärke in _/u

erste Schicht oder Grundfolie

orientierte Polyamide 1O bis 25

orientiertes Polypropylen 15 bis 25

bestrahltes Polyolefin 25 bis 50 zweite Schicht oder Sperrfolie

Mischpolymeres aus einem Olefin,

vorzugsweise Äthylen mit Vinylalkohol 3 bis 30

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bevorzugte Wandstärke in ,n

dritte Schicht oder Siegelfolie mit geringer Siegelfestigkeit

Mischung aus (i) einem Mischpolymeren von Äthylen mit Vinylacetat und (ii) einem Wachs, insbesondere einem Paraffinwachs. Die Schicht wird aus einer wässrigen Dispersion von z.B.

"Elvax D-1142" aufgebracht; dieses Harz ist in der Firmenschrift von E.I. Du Pont de Nemours & Co. (Inc.), Electrochemicals Dept., Wilmington, Delaware 19898, USA (1971) beschrieben. 3 bis

Die Schicht kann durch Schmelzextrusionsbeschichten beispielsweise mit einem ¹¹XBR"-Harz aufgebracht werden. 10 bis Dieses Harz ist in der Firmenschrift A-76939 (August 1971) von E.I. Du Pont de Nemours & Co. (Inc.), .Electrochemicals Dept., beschrieben.

Eine warmeverformbare Bodenfolie kann hergestellt werden, indem man nichtorientiertes bestrahltes Polyäthylen mit einer bevorzugten Wandstärke von 25 bis 100 ,u als Grundfolie verwendet. Diese Folie wird bei der Thermoverformung orientiert und liegt in der fertigen Verpackung als orientierte Folie vor.

Die Sperrschicht oder Sperrfolie der warmeverformbaren Deckfolie oder Flachbeutelfolie und/oder die Sperrfolie oder Sperrschicht der Bodenfolie muß eine äußerst geringe Sauerstoffdurchlässigkeit besitzen. Äußerst erwünscht sind Olefin/Vinylalkohol-Mischpolymere, die durch Hydrolyse eines Mischpolymeren mit 2 bis 60 Mol.% Einheiten von ein oder mehreren o^-Olefinen

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vorzugsweise Äthylen und 20 bis 95 Mol.% Einheiten von ein oder mehreren Vinylestern von Carbonsäuren vorzugsweise von Vinylacetat enthalten, wobei der Hydrolysegrad einem Gehalt von 85 % hydrolysierten Vinylestern entspricht. Hydrolysierte Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymere werden bevorzugt, die allgemein als "HEVA" bezeichnet werden.

Die Sperrfolie oder Sperrschicht aus einem Olefin/Vinylalkohol-Mischpolymeren kann äußerst dünn gemacht werden, insbesondere wenn sie mit den anderen Schichten gemeinsam extrudiert wird; ein bevorzugter Wandstärkenbereich liegt bei 5 bis 25 ,u*

Anstelle einer derartigen Sperrschicht kann auch eine solche aus einem Polyvinylidenchlorid verwendet werden, insbesondere Polymere mit 65 bis 95 Gew.% Vinylidenchlorideinheiten und 5 bis 35 Gew.% Vinylchlorideinheiten. Ferner können auch Nitrilpolymere wie beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung "BAREX" (Standard Oil), "PAN" (Solvay) oder "LPT-JLR100" (I.C.I.) verwendet werden.

Die wärmeverformbare Beutelfolie hat vorzugsweise eine Grundfolie aus nichtorientiertem bestrahltem Polyäthylen. Dieses bewirkt, daß die Laminatfolie ohne oder nur mit geringer Faltenbildung tiefgezogen werden kann, das heißt daß das elastische Rückstellvermögen sehr klein ist. Eine Polyvinyl-

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_ Q —

chloridgrundfolie ist weniger geeignet, da die Festigkeit der Laminatfolie beim Tiefziehen sich verringert und sie sich der Gestalt des Verpackungsgutes an dessen Ecken nicht gut anpaßt. Nichtorientierte Polyamid- und Polyestergrundfolien neigen zu einer stärkeren Faltenbildung in der Laminatfolie und Laminatfolien mit einer Polypropylengrundfolie lassen sich schwierig unter Wärmeeinwirkung verformen.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform für eine wärmeverformbare Beutelfolie ist eine Folie aus:

(i) Einer vorzugsweise 25 bis 250 ,u dicken Grundfolie aus nichtorientiertem Polyäthylen, das durch Bestrahlung vernetzt worden ist,

(ii) einer vorzugsweise 3 bis 30,u starken auf der Grundfolie befindlichen Sperrschicht insbesondere aus einem Äthylen/ Vinylalkohol-Mischpolymeren und

(iii) einer Siegelschicht aus Polyäthylen mit z.B. einer Dichte von 0,91 bis 0,93 g/cm oder einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit einem Vinylacetatgehalt von 0,5 bis 35 und vorzugsweise 5 bis 15 Gew.%.

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Die wärmeverformbare Beutelfolie oder Deckfolie kann auch eine Einzelfolie sein, jedoch werden im allgemeinen Laminatfolien wegen ihrer größeren Festigkeit und besseren Sauerstoffundurchlässigkeit bevorzugt.

Für die Bodenlaminatfolie wird bestrahltes nichtorientiertes Polyäthylen für die Grundschicht oder Grundfolie bevorzugt. Das Polyäthylen kann mit einer energiereichen Bestrahlung die eine Vernetzung bewirkt, beispielsweise gemäß US-PS 3 022 bestrahlt sein. Im allgemeinen liegt die Bestrahlungsdosis in einem Bereich von 2 bis 75 und insbesondere 8 bis 20 Megarep. Im allgemeinen wird diese Folie nach dem Schlauchblasverfahren hergestellt, wonach anschließend der Schlauch zu einer Flachfolie aufgeschnitten wird. Es wird unzureichend aufgeblasen, um eine Orientierung des Polyäthylens zu erreichen. Die Bestrahlung soll nach dem Blasen erfolgen.

Die siegelfähige Schicht mit geringer Siegelfestigkeit für die nicht wärmeverformbare Bodenfolie ist eine Mischung aus einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit Wachs. Der Wachsgehalt des Harzes liegt gewöhnlich_#nicht über 70 Gew.% und im allgemeinen sind mindestens 5 Gew.% erforderlich. Vorzugsweise liegt der Wachsgehalt bei 10 bis 60 Gew.%. Die oben angegebenen Produkte "Elvax D-1142" und "XBR-Harz" entsprechen den obigen Bereichen. Im Prinzip können die Siegelschichten

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der wärmeverformbaren Beutelfolie und/oder der wärmeverformbaren Bodenfolie aus dem gleichen Material mit geringer Siegelfestigkeit bestehen, obwohl dieses manchmal gegenüber der beim Wärmeverformen aufgewandten Hitze empfindlich ist. Aus diesem Grund kann es zweckmäßig sein, für die Siegelschicht in der wärmeverformbaren Beutelfolie Polyäthylen oder ein Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeres mit einem verhältnismäßig niedrigen Vinylacetatgehalt von meist 0,5 bis 15, beispielsweise 12 % Vinylacetateinheiten vorzusehen, während das Äthylen/ Vinylacetat-Mischpolymere, das bei der Bodenfolie verwendet wird, einem Vinylacetatgehalt von 20 bis 30 Gew.% angemessen ist.

Die Siegelschicht mit geringer Siegelfestigkeit für die Bodenfolie braucht nicht dick zu sein, um eine leicht zu öffnende Schweißnaht zu erhalten. Es ist besonders vorteilhaft, eine sehr dünne Beschichtung von beispielsweise nicht mehr als 1O,U vorzusehen, was darüber hinaus äußerst wirtschaftlich ist. Bevorzugt wird eine Schichtdicke von 3 bis 9/U. Dickere Schichten sind unnötig, da diese Schicht keinen anderen Zweck hat, als eine leicht zu öffnende Schweißnaht zu schaffen. Andererseits ist es nicht leicht, Beschichtungen in einer Wandstärke von weniger als 10 ,u zu extrudieren, so daß bei einer Extrusions beschichtung aus praktischen Gründen bei der Herstellung auch größere Schichtdicken von beispielsweise 10 bis 15 ,u aus praktischen Gründen erforderlich sind.

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Die erfindungsgemäße Bodenfolie besteht zweckmäßig nur aus den drei angegebenen Schichten und gegebenenfalls dem Harzklecks; es können jedoch andere verträgliche Schichten vorgesehen werden; beispielsweise kann die Siegelschicht mit geringer Siegelfestigkeit die vierte Schicht einer aus vier Schichten bestehenden Bodenlaminatfolie sein.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Vakuumverpackung, bei dem Luft im Bereich des Verpackungsgutes, insbesondere des zu verpackenden Lebensmittels entfernt, eine wärmeverformbare Beutelfolie in die gewünschte Gestalt verformt wird, worauf die Bodenfolie und die wärmeverformte Beutelfolie um den Gegenstand unter Wärmeeinwirkung verschweißt werden, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bodenfolie eine Laminatfolie gemäß Erfindung ist.

Die Erfindung betrifft ferner Vakuumverpackungen aus zwei miteinander unter Vakuum fest um den Gegenstand verschweißten Folien. Die ursprünglich nichtorientierten Folien werden in der Regel bei dem Verpackungsverfahren orientiert und liegen in dem Fertigprodukt orientiert vor.

Alle erwähnten Laminatfolien können auf die verschiedenste Weise hergestellt werden. Bei einem Verfahren werden die vorgeformten Folien aus den einzelnen Materialien, die oben auch

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als Schichten !bezeichnet worden sind, mrit einem Klebstoff laminiert* Bei einem anderen Verfahren werden zwei oder mehrere dieser Schichten gemeinsam extrudiert; dieses Verfahren hat den Vorteil, daß man sehr dünne Sperrfolien oder Sperrschichten beispielsweise nur 5 ,u dicke HEVA-Schichten herstellen kann.

Die Bodenfolie entsprechend der zweiten Ausbildungsform gemäß Erfindung darf nicht verwechselt werden mit bekannten Laminaten, bei denen die Siegelschicht kein Wachs als Bestandteil dieser Schicht enthält und/oder bei denen die Grundfolie aus nicht durch Bestrahlung vernetztem Polyäthylen besteht; derartige bekannte Laminatfolien sind in den US-PS 3 540 962, 3 560 und 3 595 740 beschrieben. Darüber hinaus ist in der zuletzt genannten Literatur beispielsweise die Mindestwandstärke für die Siegelschicht des Laminates mit 12,5.u angegeben, was im Gegensatz zu dem bevorzugten Bereich von 3 bis 9 ,u gemäß Erfindung steht.

Zur eigentlichen Herstellung der Vakuumverpackung kann nach bekannten Verfahren z.B. gemäß US-PS 3 491 504 und 3 694 991 gearbeitet werden.

Bezüglich der erfindungsgemäßen Ausbildung, bei der ein Fleck an den Berührungsflächen der Folien vorgesehen ist, ist darauf hinzuweisen, daß die Anbringung dieses Flecks allgemein bei

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jeden Kvaaststoffolien, Einzelfolien oder Laminaten, die miteinander Tauter Wärmeeinwirkung verschweißt werden, erfindungsgeiaäß vorgesehen werden kann; vorzugsweise liegt der praktische Werfc eines derartigen Fleckes jedoch nur vor, wenn die Sljiiweiß- oder Siegelnaht der Folien eine verhältnismäßig geringe festigkeit besitzt, so daß sich die Folien leicht von Hand auseinandertrennen lassen, wenn nur eine Folie das Auseinanderziehen auslöst.

Für diesen Fleck kann jedes beliebige harzartige Material verwendet werden, das bei der Siegel- oder Schweißtemperatur nicht schmilzt. Für die meisten Kunststoffolien ist Nitrozellulose am besten geeignet, das in seiner nicht weichgestellten Form nicht schmilzt. Wenn beispielsweise ein derartiger Fleck auf eine Folie aus einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren und einem Wachs aufgebracht und diese Folie mit einer Polyäthylenfolie versiegelt wird, so hat der Bereich des Fleckes überhaupt keine Siegelfestigkeit, so daß hier der Verbraucher an dieser Stelle anfangen kann, die Siegelnaht auseinander zu ziehen.

Da die meisten Verpackungsfolien transparent sind, soll der . Fleck vorzugsweise einen Farbstoff oder ein Pigment enthalten, so daß der Verbraucher ohne Schwierigkeit den Bereich mit geringer oder fehlender Siegelfestigkeit erkennen kann, also

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den Bereich an dem er die Siegelnaht zu öffnen beginnen kann. Selbstverständlich sind auch andere Möglichkeiten zur Kennzeichnung dieses Flecks gegeben, wie beispielsweise Bedrucken der darüberliegenden Schicht.

Die Dicke des Flecks hängt von seiner Zusammensetzung ab, liegt jedoch gewöhnlich in einem Bereich von 1 bis 3 Mikron. Der Fleck kann auf beliebige Weise aufgebracht werden indem man beispielsweise den Bogen der Verpackungsfolie vor dem Zuschneiden mit dem Fleckmaterial bedruckt oder indem man die Folie im Verlaufe der Verpackung entsprechend mit dem Fleckmaterial bedruckt. Dieser Fleck wird gewöhnlich eher auf der Bodenfolie als auf der Deckfolie oder Beutelfolie angebracht.

Beispiele

Es wurden mehrere Laminate hergestellt und für Versuchspackungen verwendet. Alle Laminate wurden auf konventionelle Weise durch Verkleben, durch Extrusionslaminierung, durch Extrusionsbeschichtung oder gemeinsame Extrusions-Beschichtungsverfahren hergestellt, wobei jedoch das "XBR"-Harz durch Extrusionsbeschichtung und das "Elvax D-1142" aus einer wässrigen Dispersion aufgebracht wurde.

A) wärmeverformbare Beutelfolie bzw. Deckfolie

Es wurden dreischichtige Laminatfolien aus Grundschicht/HEVA

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Sperrschicht/Siegelschicht hergestellt, wobei jeweils die folgenden Folien nacheinander als Grundfolie oder Grundschicht verwendet wurden:

Schichtmaterial Foliendicke in ,u

bestrahltes nichtorientiertes

Polyäthylen 30 bis 100

weichgestelltes Polyvinylchlorid 70 bis 200

Polyamid 40 bis 75

Polyester 25 bis 50

gegossenes Polypropylen 50 bis 100

Polyäthylen hoher Dichte 50 bis 100

ionomeres Harz 50 bis 125

nichtorientiertes, bestrahltes Polyäthylen 25 bis 50 Für die HEVA-Sperrschicht wurde ein hydrolysiertes Äthylen/ Vinylacetat-Mischpolymeres mit 20 bis 25 Gew.% Äthyleneinheiten und 75 bis 80 Gew.% hydrolysierten Vinylacetateinheiten mit einem Hydrolysegrad von 98 % verwendet.

Für die Siegelschicht wurden jeweils die folgenden Materialien für die Laminatfolien verwendet.

Schichtmaterial Foliendicke in ,u

Polyäthylen niederer Dichte 25 bis 50

Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeres

mit 12 Gew.% Vinylacetat . 25 bis 50

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B)·Bodenfolie

Außer den oben angegebenen Materialien für die wärmeverformbare Flachbeutelfolie oder Deckfolie wurden die folgenden dreischichtigen Laminatfolien mit einer Struktur von Grundfolie/HEVA Sperrschicht/Siegelschicht hergestellt.

Die folgenden Folien wurden jeweils als Grundschicht oder Grundfolie bei den Laminaten eingesetzt:

Grundschicht Foliendicke in ,u steifes Polyvinylchlorid 20 bis 500

regenerierte Zellulose ("Cellophane") 20 bis 50 orientiertes Polyamid 10 bis 25

orientierter Polyester 12 bis 25

orientiertes Polypropylen 15 bis 25

Die HEVA-Sperrschicht war die gleiche wie bei den wärmeverformbaren Deckfolien oder Beutelfolien.

Als Siegelschicht wurden die folgenden Materialien jeweils verwendet:

Siegelschichtmaterial Foliendicke in /

Polyäthylen 20 bis 50

Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeres

mit 12 Gew.% Vinylacetat 25 bis 30

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Siegelschichtmaterial Foliendicke in ,u

"XRB"-Harz (Du Pont) 10 bis 20

"Elvax 1142" (Du Pont) 3 bis 10 Mikron

Das "Elvax 1142" war ein Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeres mit 28 Gew.% Vinylacetat, das aus wässriger Dispersion aufgebracht wurde.

Die besten Ergebnisse insbesondere bezüglich der Wärmeverformbarkeit und des Aussehens der Verpackung wurden von den 40 bis 50 verschiedenen untersuchten Kombinationen mit einer wärmeverformbaren Flachfolie erhalten, die aus einem Laminat aus 75 ,u dicker bestrahlter nichtorientierter Polyäthylenfolie, einer 17 ,u dicken HEVA-Schicht wie oben beschrieben und einem 40,u dicken Polyäthylen niederer Dichte bestand, während als Bodenfolie ein Laminat aus einer 25 ,u dicken biaxial orientierten Polypropylenfolie, der 17,u dicken oben beschriebenen HEVA-Schicht und der oben beschriebenen "Elvax D-1142"-Schrift

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in einer Wandstärke von 4 g/m bzw. etwa 4 ,u bestand. Beim Versiegeln der Packung wurden die Folie aus Polyäthylen mit niederer Dichte der wärmeverformbaren Laminat-Deckfolie mit der "Elvax D-1142"-Schicht der Bodenfolie miteinander versiegelt; diese Laminate gemäß Erfindung sind für Vakuumverpackungen besonders bevorzugt.

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Die Versuchsprodukte wurden gemäß US-PS 3 491 504 und 3 694 991 durchgeführt. Bezüglich der Sperreigenschaften und der Konservierungseigenschaften der verpackten Lebensmittel wurde festgestellt, daß Vakuum-Skin-Verpackungen aus diesen beiden Laminaten eine sehr viel bessere mittlere Lagerzeit ergaben als übliche wärmeverformte Verpackungen aus Laminaten mit einem Polyamid (Nylon-6) und Polyäthylen.

Im folgenden ist die Sauerstoffdurchlässigkeit in ml Sauerstoff in S.T.P./m nach 24 Stunden bei 23°C und 50 %iger relativer Luftfeuchte angegeben, und zwar einmal bei einem ungestreckten Laminat und zum anderen bei einem im Verhältnis von 4:1 während des Thermoformens gestreckten Laminat, also bei einem Material dessen Wandstärke nur 1/4 der ursprünglichen Dicke besaß.

Laminat ungestreckt gestreckt

bekanntes Laminat aus 50 ,n

Polyamid/50 ,u Polyäthylen 15 bis 20 50 bis 60

Beutelfolienlaminat aus bestrahltem unorientiertem

Polyäthylen/HEVA/Polyäthylen weniger niederer Dichte als 1 etwa 1

Bodenlaminatfolie aus

biorientiertem Polypropylen/ weniger

HEVA/"Elvax D-1142" als 1

Die Konservierungseigenschaften wurden anhand von verschiedenen Lebensmitteln untersucht, die bei 8°C und 90 %iger relativer

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Luftfeuchte gelagert wurden. In der folgenden Tabelle ist die Lagerzeit in Tagen angegeben, die der Dauer entsprechend während welcher sich die Qualität des Produktes nicht verändert .

Lebensmittel	Konventionelle Polyamid/Polyäthylen- Laminatfolie	Laminatfolie gemäß Erfindung
Leberpastete	20	30
Knoblauchwürstchen	25	35
Räucherspeck	45	60

Bezüglich der einfachen öffnung der Verpackungen ergaben sich äußerst zufriedenstellende Resultate bei der erfindungsgemäß bevorzugten Verpackung. Die Siegelfestigkeit lag bei 300 bis 500 g je 25,4 mm gegenüber mindestens 3500 g je 25,4 mm bei einer Siegelnaht zwischen Polyäthylenfolien, die keine Trennung der miteinander verschweißten Folien gestatten. Die Auslösung des leichten öffnens, die bei üblichen Vakuum-Skin-Verpackungen unmöglich ist, wird mit einem Farb/Harz-Fleck erzielt, der auf der "Elvax D-1142"-Schicht der Bodenfolie aufgebracht war. Über diesem Farbfleck auf der Bodenfolie in einem Eckbereich der Verpackung war die Siegelfestigkeit gleich null, so daß das öffnen der Packung ohne weiteres begonnen werden konnte.

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Wie erwähnt, kann dieser Fleck entweder durch Rotationsdruck oder nach anderen Druckverfahren auf das von einer Vorratsrolle kommende Material aufgedruckt oder während des Verpackens analog einem flexografischen Mehrfachdruckverfahren aufgebracht werden. Das erste Verfahren wurde mit einer weißen "Multibond MB581"-Farbe (Hersteller ICIFICIS CO., Mailand), einer auf Nitrozelluloseharz aufgebauten Farbe mit Pigmenten und Äthylacetat/Äthanol als Lösungsmittel durchgeführt, während das zweite Verfahren mit Erfolg entsprechend einem Mehrfarbdruck mit der gleichen Farbe durchgeführt wurde.

Die beiliegende Zeichnung zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackung, bestehend aus der Bodenfolie 1 und einer unter Vakuum thermoverformten Deckfolie oder Flachbodenfolie 2, die ein Stück Käse 3 umhüllen und an den Berührungsflächen 4 miteinander verbunden sind. Die Bodenfolie 1 besteht aus einer Laminatfolie, nämlich der Grundfolie 5 aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer Wandstärke von 25/U, einer Schicht 6, die aus 17 ,u dicker HEVA-Schicht besteht und einer Schicht 7, die eine 4,u dicke "Elvax D-1142"-Schicht ist. Die thermoverformte Beutelfolie oder Deckfolie besteht aus der Schicht 8 aus einer 40 ,n dicken Polyäthylenschicht niederer Dichte, einer 17/U dicken HEVA-Schicht 9 und

ursprünglich/ einer 75,u dicken Schicht 10 aus bestrahltem nichtorientiertem Polyäthylen. Alle Schichten jeder Laminatfolie sind mit einer

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Polyurethanklebstoffschicht miteinander verklebt, mit Ausnahme der Schicht 7, die aus einer wässrigen Dispersion des Mischpolymeren aufgeschichtet worden ist. Der Fleck oder die Farbstoff ablagerung 11 besteht aus der "Multibond MB581"-Nitrozellulose, die aufgebracht wurde, bevor die Folien zur Bildung der Siegelnaht an der Kante 12 der Verpackung aufgebracht wurde.

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Claims

Ansprüche

1. Laminatfolie zur Verwendung als Bodenfolie bei Vakuum-' verpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der folgenden Reihenfolge aus:

(a) einer Grundfolie aus nichtorientiertem bestrahlten Polyäthylen, orientiertem Polypropylen oder orientiertem Polyamid,

(b) einer Sperrschicht,

(c) einer obersten, unter Hitzeeinwirkung versiegelbaren Schicht aus einer Mischung aus einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit einem Wachs besteht.

2. Laminatfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht aus einem Olefin/Vinylalkohol-Mischpolymeren besteht.

3. Laminatfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin/Vinylalkohol-Mischpolymere das Hydrolysenprodukt eines Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit 20 bis 95 Mol% Vinylacetateinheiten ist, von denen mindestens 85 % hydrolysiert sind.

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4. Laminatfolie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten eine Dicke von 25 bis 1OO/U bzw. 3 bis 30,u bzw. 3 bis 15,u haben.

5. Vakuumverpackung bei der das Verpackungsgut zwischen einer Bodenfolie und 'einer thermoverformten Beutelfolie verpackt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfolie ein Laminatfilm gemäß Anspruch 1 bis 4 ist, wobei jedoch im Falle einer Bodenfolie aus bestrahltem Polyäthylen diese orientiert sein kann und wobei die oberste Schicht der Bodenfolie über eine vakuumdichte Heißversiegelung mit einer unter Wärme verformten Beutelfolie verbunden ist.

6. Vakuumverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoverformte Beutelfolie eine Laminatfolie ist, die in der folgenden Reihenfolge aus

(i) einer Grundfolie aus orientiertem thermoverformten polymeren Material,

(ii) einer Sperrschicht und

(iii) einer obersten Schicht aus Polyäthylen oder einem Äthylen/Vinylacetat-Mischpolymeren mit bis zu 35 Gew*% Vinylacetateinheiten besteht, wobei die beiden obersten Schichten der beiden Laminatfolien miteinander durch Hitzeversiegelung verbunden sind.

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7. ' Vakuumverpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den versiegelten Folien in dem Flächenbereich der Folien in der Nähe des Randes der Siegelnaht eine Ablagerung aus einem Material vorgesehen ist, das an der einen Folie anhaftet und nicht an der anderen und welches bei den Siegeltemperaturen unschmelzbar ist, so daß sich ein Bereich zum erleichterten Auseinanderziehen der Folien ergibt.

8. Vakuumverpackung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfolie gemäß Anspruch 3 ausgebildet ist und daß der Niederschlag auf der obersten Schicht der Bodenfolie vorgesehen ist und an dieser anhaftet und aus Nitrozellulose besteht.

9. Verpackung bestehend aus zwei um einen Verpackungsgegenstand miteinander versiegelten Kunststoffolien, von denen mindestens eine der Folien eine geringere Siegelfestigkeit an der Berührungsfläche mit der anderen hat und die Folien im Siegelbereich von Hand auseinandergezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Folien an ihrer Berührungsfläche gegenüber der anderen Folie und nahe dem Randbereich (12) der Siegelstelle eine Ablagerung (11) gemäß Anspruch 8 hat.

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10. Verpackung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ablagerung oder der Fleck eine Farbe oder einen Farbstoff zur Kenntlichmachung desselben enthält.

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