DE2527126A1 - Kabelanlage - Google Patents

Kabelanlage

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DE2527126A1 DE19752527126 DE2527126A DE2527126A1 DE 2527126 A1 DE2527126 A1 DE 2527126A1 DE 19752527126 DE19752527126 DE 19752527126 DE 2527126 A DE2527126 A DE 2527126A DE 2527126 A1 DE2527126 A1 DE 2527126A1
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Kabel & Lackdrahtfab GmbH
KABEL- und LACKDRAHTFABRIKEN GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelanlage Die Erfindung betrifft eine aus isolierten IIauptleitern mit metallschen Mänteln, insbesondere Kabeln für hochgespannten Drehstrom bestehende Kabelanlage, wobei die Hauptleiter nicht in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind.
  • Von dem ständig steigenden Zuwachs im Verbrauch elektrischer Energie sind auch die zur Übertragung erforderlichen Netzwerke betroffen. In diesen Netzwerken werden in ebenfalls zunehmendem Maße Kabel eingesetzt, bei denen die Gesaatverluste zu optimieren sind, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu erzielen. In diesem Zusammenhang sind bei den zu sogenannten Kabelanlagen zusammengeschlossenen Kabeln u.a. die jeweils vorliegenden Kühlbedingungen ebenso von wesentlicher Bedeutung wie die beim Betrieb entstehenden Kabelverluste, zu denen auch die sogenannten Nantelverluste gehören.
  • Diese, insbesondere bei der Ubertragung von hohen und höchsten elektrischen Leistungen beträchtliche Ausmaße annehmenden Mantelverluste treten auf, wenn bei beidseitiger Erdung der Kabelmantel die durch das magnetische Feld der Leit;erströme induzierten Mantellägsspannungen hohe Ströme über die Kabelmäntel treiben.
  • Dabei sind die flantelverluste einer Kabelanlage auch von der Art der räumlichen Anordnung der einzelnen Kabel zueinander abhängig.
  • Um die Mantelverluste herabzusetzen und damit zu einer die Wirtschaftlichkeit steigeruden höheren Belastbarkeit zu kommen, ist es neben der u.a. durch die zulässigen sogenannten Berührungsspannungen nur begrenzt einsetzbaren einseitigen Erdung von Kabelmänteln, wobei induzierte Mantelverluste nicht auftreten, zur Erreichung des gleichen Zieles bekannt (vgl. "Elektrizitätswirtschaft?t Band 70 (1971) Heft 26, Seite 753 ff), die Kabelmäntel auszukreuzen (cross-bonding) oder die Kabel durch zyklische Vertauschungen ihrer Lagern zu verdrillen (regular transposition).
  • Beim sogenannten Auskreuzen der Kabelmäntel wird die Kabelstrecke in Hauptabschnitte, bestehend aus drei möglichst gleichlangen Unterabschnitten, unterteilt. Die Mäntel der einzelnen Unterabschnitte werden durch Muffen gegeneinander isoliert. Innerhalb eines Hauptabschnittes werden die Mäntel der Unterabschnitte durch zyklisch vertauschte Auskreuzungsverbindungen so zusammengeschaltet, daß sich die induzierten Mantelspannungen am Ende eines Hauptabsehnittes vollständig oder nahezu aufheben.
  • Bei diesem bekannten Verfahren werden bei ebener Verlegung zwar nur kleine Mantelströme induziert, aber da die Magnetfelder der Leiter sich ungehindert ausbreiten können, entstehen in der Umgebung störende Beeinflussungen. Weiterhin ist eine den Aufwand beträchtlich erhöhende große Anzahl von isolierenden Muffen erforderlich, die durch Schaltapannungen und atmosphärische Uberspannungen beansprucht werden. Diese Beanspruchung erfordert Vberspannungsschutzeinrichtungen mit den dazu gehörigen Uberwachungsanlagen.
  • Wird neben dem Auskreuzen der MänteL zusätzlich noch die Lage der Kabel zyklisch mit entgegengesetzter Folge vertauscht, so lassen sich auch bei ebener Verlegung der Kabel die induzierten Nantelspannungen zu Null machen. Diese Art der Verlegung bereitet jedoch in ihrem geometrischen Aufbau bauliche Schwierigkeiten und verursacht zusätzliche Kosten durch hohen Isolationsaufwand und die erforderlichen baulichen Maßnahmen.
  • Auch hier entstehen störendc magnetische Beeinflussungen.
  • Die Muffen werden gleichfalls durch tberspanaungen erhöht beansprucht und sind mit Schutzeinrichtungen und Uberwachungsanlagen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kabelanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile der bekannten Ausführungen nicht aufweist und bei der die durch Mantelverluste verursachte thermische Beanspruchung der Kabelanlage auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Nahe des Kabels der nacheilenden Phase ein Zusatzleiter vorgesehen ist, der so bemessen, aufgebaut und angeordnet ist, daß die Verluste in den Mänteln der Kabel der thermischen Belastbarkeit angepaßt werden und möglichst klein sind. Auf diese Weise können nicht nur die sonst in den ungunstigen, insbesondere äußeren Phasen auftretenden größten Mantelverluste reduziert und die Belastbarkeit der Kabelanlage gesteigert werden1 sondern es wird daruber hinaus auch noch eine Verringerung der Kurzschlußkräfte und eine Verbesserung des Reduktionsfaktors und eine bessere Erdung erreicht.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann der Zusatzleiter sowohl außerhalb der von den Kabeln gebildeten Hochleistungsverbindung als auch zwischen dem inneren und dem äußeren Kabel, dessen Strom dem Strom des inneren Kabels nacheilt, angeordnet werden.
  • Um eine gute Anpassung zu erzielen, können nach vorliegender Erfindung den Mänteln zweier Kabel oder einem Mantel und dem Zusatzleiter jeweils eine einstellbare Impedanz nachgeschaltet werden.
  • Zur Erfassung der Betragsgleichheit der in den Mäntcln fließenden Ströme schlägt die Erfindung eine Veßeinrichtung vor, die über Zangenmeßwandler oder dergleichen angeschlossen ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden anhand der zugehörigen Zeichnungen in der nachfolgrenden Beschlaeibung erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 drei in einer Ebene angeordnete Kabel mit danebenliegendem Zusatzleiter, Fig. 2 drei in einer Ebene angeordnete Kabel mit dazwischentiegendem Zusatzleiter, Fig. 3 eine durch ein Abstimm-Meßgerät erweiterte Anordnung mit in seiner Lage veränderlichem Zusatzleiter, Fig. 4 eine durch Impedanzen erweiterte Anordnung gern. Fig. 1 und Fig. 5 eine Anordnung mit einem in seiner Lage veränderlichen mittleren Kabel.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind mit 1, 2 und 3 Mäntel von drei Kabeln 1', 2' bzw. 3' bezeichnet, die jeweils gleichen Abstand zueinander aufweisen. Es ist auch möglich, das mittlere Kabel 2' exzentrisch zu verlegen. Die Mantel 1, 2 und 3 bestehen aus leitfähigem Material, z.B. Aluminium und umschließen jeweils einen zugehörigen Hauptleiter 1", 2" bzw. 3 '' .
  • Von den Kabeln 1', 2' und 3' wird eine dreiphasige Itochleistungsverbindung gebildet, wobei das Kabel 1' für die Phase R, das Kabel 2' für die Phase S und das Kabel ;s' für die Phase T vorgesehen ist. Eine beliebig andere Zuordnung der Phasen R, S, T zu den Kabeln 1', 2', 3' ist ebenfalls möglich.
  • Die drei Kabel 1', 2', 3' sind in einer Ebene angeordnet; so können sie auf einer beispielsweise horizontal angeordneten -nicht dargestellten- Auflagekonstruktion nebeneinander, auf einer vertikal angeordneten Auflagekonstruktion übereinander oder auf einer beliebig geneigt angeordneten Auflagekonstruktion angebracht werden. Die Enden bzw. die Anfänge der Kabelmäntel 1, 2, 3 sind jeweils zusammengeschlossen durch eine Verbindung 4 bzw. 5, deren gegenüberliegende freie Enden durch einen Zusatzleiter 6 miteinander verbunden sind. Dieser Zusatzleiter 6 kann auf der den Kabeln 1', 2', 3' gemeinsamen Auflagekonstruktion angeordnet werden und wird außerhalb Ser Hochleistungsverbindung neben dem Kabel 3' verlegt, dessen Leiterstrom dem Leiterstrom des inneren Kabels 2' nacheilt. Es ist weiterhin möglich, den Zusatzleiter 6 innerhalb der Hochleistungsverbindung neben dem Kabel 3' zu verlegen.
  • Zur Ermittlung des genauen Verlegeortes, Aufbaues und der Dimensionierung des Zusatzleiters 6 wird nach dem Induktionsgesetz, z.B. mit Hilfe der mittleren geometrischen Abstände (vgl. auch Brüderlink "Induktivität und Kapazität der Starkstrom-Freileitungen" Verlag: G. Braun, Karlsruhe, 1954) zunächst für jeden möglichen Veriegeort des Zusatzleiters 6 die Matrix der Impedanzbeläge der drei Mantel 1, 2, 3 und des Zusatzleiters 6 sowie weiterer möglicher Leiter und der Erde unter Berücksichtigung der Randbedingungen = O und Spannungsgleichheit der parallel geschalteten Leiter aufgestellt. Dabei wird der Zusatzleiter 6 durch eine solche Linienstromquelle ersetzt, daß die drei Mantelstrombeträge unter sich gleich sind oder vorgegebenen Verhältnissen entsprechen. Zieht- man von der Mantelspannung die von den anderen Leitern und Mänteln induzierten Spannungen ab und teilt die verbleibende Spannung durch den Linienstrom, so erhält man den Impedanzbelag des Zusatzleiters 6, dessen Realteil der Wirkwiderstandsbelag R'Z und dessen Imaginäranteil der Blindwiderstandsbelag X'Z ist.
  • Aus dem Wert R'Z ergibt sich unter Berücksichtigung der Leitfähigkeit des einzusetzenden Werkstoffes der Querschnitt des Zusatzleiters 6. Die Größen R'Z und X' sowie die zugehörigen Verluste der Mäntel 1, 2, 3 sind eine für den angenommenen Verlegeort des Zusatzleiters 6 charakteristische Wertegruppe.
  • Aus der Menge dieser Wertegruppen wird diejenige ausgesucht, die mit üblichen Seilen herkömmlicher Werkstoffe zu verwirklichen ist und die kleinstmögliche thermische Beanspruchung der Mäntel ergibt.
  • Aufgrund des Zusammenhanges th Rth P P' v = Rth . IM² worin bedeuten, Rth den thermischen Widerstand des Kabels gegen die Umgebung, v die Verlustleistung aufgrund der ohmschen Verluste des Mantelstromes IM über dem ohmschen Widerstand des Kabelmantels R'M, die über dem thermischen Widerstand aufgrund der Verlustleistung abfallende Temperaturdifferenz, ist es auch möglich, das beschriebene Gleichungssystem nicht für gleiche Strombeträge in den Manteln 1, 2, 3, sondern für gleiche Temperaturen an den Mänteln 1, 2, 3 oder den Hauptleitern 1", 2", 3" aufzustellen und aufzulösen. Hierbei werden die Wärmeverhältnisse nach z.B. dem VDI Würmeatlas und/oder der IEC Publ. 287 berücksichtigt, die bei den einzelnen Phasen unterschiedlich sein können.
  • Der auf diese Arten hinsichtlich seines Verlegeortes, Aufbaues und seiner geometrischen Abmessungen ermittelbare Zusatzleiter 6 wird bei z.B. einer 220 kV-0lkabelanlage in der Nähe der äußeren nacheilenden Phase T verlegt. Dieser Zusatzleiter 6 kann sowohl außerhalb der durch die Kabel 1', 2', 3' gebildeten Hochleistungsverbindung (Fig.l) als auch zwischen der äußeren, nacheilenden Phase T und der räumlich benachbart angeordneten Phase S (Fig. 2) fest verlegt werden. Dabei entspricht der Ort des Zusatzleiters 6 dem in der Rechnung angenommenen Ort der Linienstromquelle.
  • Sind die Wärmeübergangswiderstände der die Hochleistungsverbindung bildenden Kabel 1', 2', 3' und den umgebenden Medien gleich, wie dies z.B. bei einer Verlerng in Luft der Fall ist, so wird der Zusatzleiter G nach der erstgenannten Methode ermittelt und das Gleichungssystem für gleiche Strombetrage aufgestellt irnd aufgelöst. Bei ungleichen Wärmeübertragungswiderständen zwischen den Kabeln 1', 2', 3' und den angebenden Medien, z.B. bei Erdverlegung, wird mit Vorteil die oben an zweiter Stelle genannte Methode angewandt und der Zusatzleiter 6 ermittelt durch Aufstellen und Auflösen des Gleichungssystems für gleiche Temperaturen an den Mänteln 1, 2, 3 oder den Hauptleitern lot', 2", 3'-Es kann auch vorteilhaft sein, anstelle des einen Zusatzleiters 6 zwei oder mehrere Zusatzleiter mit geringerem Querschnitt anzubringen.
  • Der in seiner geometrischen Lage, seinem Querschnitt und Leitwert auf die jeweilige Hochleistungsverbindung abzustiemende Zusatzleiter 6 kann, wie Fig. 3 zeigt, vor seiner endgültigen Befestigung auf der Auflagekonstruktion innerhalb bestimmter Grenzen verschoben werden, wodurch das mit üblicher Montagegenauigkeit verlegte System noch derart abstimmbar ist, daß die Mantelstrombeträge den Ruhlverhältnissen im gewünschten Sinne angepaßt werden. Zur Abstimmung von auchdurch Rechnung nicht erfaßbaren Toleranzen der Fertigung und Materialien wird der Zusatzleiter 6 in ganzer Länge oder abschnittsweise in den hierfür vorgesehenen Grenzen so lange versetzt, bis die gewünschte Mantelstromverteilung erreicht ist. Zur Kontrolle der Abstimmung der Mantelströme ist eine z.B. über Zangenmeßwandler 7, 8 und 9 angeschlossene Meßeinrichtung 10 vorgesehen, die die Ungleichheit der Mantelströme anzeigt, solange die angestrebte Anpassung noch nicht erreicht ist.
  • In Fig. 4 sind in Reihe zu den Mänteln 1 und 2 der Kabel 1' und 2' jeweils eine ve7änderliche Impedanz 11 und 12 angeordnet, deren Grö3e nach der gewünschten Mantelstromverteilung e inge stellt wird. Um die Verluste klein zu halten, werden in vorteilhafter Weise einstellbare Blindwiderstände, z.B Drosseln gewählt. Diese können thermisch kurzschlußfest ausgefülirt werden, wenn sie Eisen enthalten, das im Kurzschlußfall in Sättigung geht.
  • Die beschriebenen Impedanzen können auch in Reihe zu zwei anderen Mänteln oder einem Mantel und dem Zusatzleiter 6 angeordnet werden. Die Anpassung der gewichteten Mantelstrombetragsquadrate drate erfolgt wieder mit dem IIlstrament 13, das gen. der Fig. 3 und zugehöriger Beschreibung aufgebaut und in die Hochleistungsverbindung eingeschaltet ist.
  • Um die Mantelverluste der genannten Hochleistungsverbindung zu verkleinern, kann, wie in Fig. 5 gezeigt, das mittlere Kabel 2' exzentrisch verlegt werden. Darüber hinaus können die Erweiterungen zur nachträglichen Anpassung durch Versetzen des Zusatzleiters 6 gem. Fig. 3 oder durch zusätzliche Impedanzen nach Fig. 4 auch bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung Anwendung finden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, anstelle des als Zusatzleiter 6 dienenden Boden-oder Erdseiles den Mantel der entsprechenden Phase mit größerer Wanddicke als bei den anderen Phasen auszuführen. Die Vergrößerung der Wanddicke wird etwa durch den elektrischen Querschnitt des sonst notwendigen Zusatzleiters 6 bestimmt. Auch in diesem Falle kann zusätzlich die Abstimmung mit den in Fig. 4 betriebenen Impedanzen vorgenommen werden.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Aus i.aolierten Hauptleitern, insbesondere Kabeln, für hochgespannten Drehstrom bestehende Kabelanlage mit metallischell Mänteln, wobei die llauptleiter nicht in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in der Nä.hC des Kabels (3t) der nacheilenden Phase (T) ein Zusatzleiter (G) vorgesehen ist, der so bemessen, aufgebaut und angeordnet ist, daß die Verluste in den Mänteln (1, 2, 3) der Kabel (1', 2', 3') der thermischen Belastbarkeit angepaßt werden und möglichst klein sind.
  2. 2. Kabelanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Verluste in den Mänteln (1, 2, 3) der Kabel (1', 2', 3') unter sich gleich sind.
  3. 3. Kabelanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mäntel (1, 2, 3) der Kabel (1', 2', 3') gleiche Strombeträge aufweisen.
  4. 4. Kabelanlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hauptleiter (1", 2'', 3") der Kabel (1', 2', 3') die gleiche Temperatur aufweisen.
  5. 5. Kabelanlage nach Ansprucn 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenflächen der Mäntel (1, 2, 3) die gleiche Temperatur aufweisen.
  6. 6. Kabelanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kabel (1', 2', 3') jeweile mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, und der Zusatzleiter (6) außerhalb der von den Kabeln (1', 2', 3') gebildeten llochleistungsverbindung angeordnet ist (Fig. 1, 3-und 4).
  7. 7. Kabelanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Zusatzlciter (6) zwischen dem Kabel (3') für die Phase (T) und dem Kabel (2') fiir die Phase (S) angeordnet ist (J4½g, 2).
  8. 8. Kabelanlage nach einem oder mehrtr.ren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Zusatzleiter (6) so angeordnet ist, daß seine Lage veränderlich bleibt (Fig. 3).
  9. 9. Kabelanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das mittlere Kabel (2') für die Phase (S) außermittig angeordnet ist (Fig. 5).
  10. 10. Kabelanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d-u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß den Mänteln (1, 2, 3) zweier Kabel (1', 2' oder 1', 3' oder 2', 3') jeweils eine einstellbare Impedanz (11, 12) nachgeschaltet ist.
  11. 11. Kabelanlage nach einem. oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß dem Mantel (1, 2 oder 3) eines Kabels (1', 2' oder 3') und dem Zusatzleiter (&) jeweils eine Impedanz nachgeschaltet ist.
  12. 12. Kabelanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Erfassung der Stn;me in den Mänteln (1, 2, 3) eine Meßeinrichtung (10) vorgesehen ist, die über Zangenmeßwandler (7, 8, 9) oder dgl. angeschlossen ist.
  13. 13. Kabelanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß der Zusatzleiter (6) ein- oder beidseitig geerdet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19847123C2 (de) * 1998-10-14 2001-07-19 Felten & Guilleaume Kabelwerk Erdverlegtes Energiekabel

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