DE2526858A1 - Brenner fuer gasfeuerzeuge, insbesondere fuer zigarrenanzuender - Google Patents

Description

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Brenner für Gasfeuerzeuge, insbesondere für Zigarrenanzünder

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Yourref.: Date: 1 3. Juni 1975

Die Erfindung betrifft einen Brenner für Gasfeuerzeuge, insbesondere für Zigarrenanzünder.

Bei den herkömmlichen Gasfeuerzeugen kommt es mitunter vor, daß das Zünden nicht gleich bei der ersten Betätigung des Feuerzeuges erfolgt, sondern erst nach einer oder mehreren wiederholten Betätigungen. Diese unregelmäßige Arbeitsweise ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, daß kein Luft- Brennäso ff gemisch in der für das Zünden notwendigen Zusammensetzung im Bereich des Zündfunkens zur Verfügung steht»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Nachteil zu vermeiden. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Brenner mit einem in Längsrichtung durchbrochenen Körper erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Endabschnitt des durchbrochenen Körpers ein zentraler Hauptzufuhrkanal sowie eine Mehrzahl rund um den zentralen Hauptkanal angeordneter und in der Nähe dessen Mündung ausmündender Hilfszufuhrkanäle vorgesehen sind.

Bei einem derartigen Gasbrenner ist das Luft/Brennstoff-Verhältnis an der Mündung aufgrund des Doppelzufuhrsystems des Gases immer optimal, sodaß die Flamme ohne

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Schwierigkeit bei jedem Öffnungszustand gezündet werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten AusfUhrungsform näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Brenners; und

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.

Wie aus den Figuren ersichtlich ist, erstreckt sich ein Kanal 1 zentral durch den Körper 2 des Brenners und führt in den (nichtgezeigten) Gasbehälter. Dieser Kanal erweitert sich nach oben hin und bildet eine kegelstumpfförmige Kanalwandung 3 und eine zylindrische Wandung 4, an die eine weitere zylindrische Wandung 5 mit größerem Durchmesser anschließt. Innerhalb der zylindrischen Wandung 4 ist im Preßsitz ein aus Metall bestehender Bauteil 6 in der Form eines sechseckigen Prismas angeordnet, durch welches sich ein Kanal 7 erstreckt, der den gleichen Durchmesser wie der Kanal 1 aufweist, zu diesen konzentrisch ist und somit eine Verlängerung desselben bildet. Die Erweiterung an der zylindrischen Wandung 5 dient dem Zweck, den Einbau des Gliedes 6 in der von der Wand 4 begrenzten Bohrung zu erleichtern.

Im Betrieb strömt das Gas in Pfeilrichtung durch den Kanal 1, wobei ein Hauptteil desselben in den Kanal 7, an dessen Ausgang eine Flamme 8 entzündet wird, eintritt. Ein geringerer Teil des Gases wird durch die untere Fläche des Bauteiles 6 in Richtung dessen Aussenwand abgelenkt und strömt in Richtung der Pfeile durch die durch die zylindrische Wandung 4 und die peripheren Flächen des Prismas 6 begrenzten, die Hilfszufuhrkanäle bildenden Durchlässe nach aussen. An der Mündung dieser Durchlässe vermischt sich das Gas mit Luft und vereinigt sich mit dem aus dem Hauptzufuhrkanal 7 strömenden Gas. Auf diese Weise wird am Ausgang des Brenners ein optimales Mischungsverhältnis erreicht und

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die Flamme kann mit jeder geeigneten Zündeinrichtung ohne ,jede Schwierigkeit und beim ersten Versuch entzündet werden.

Obwohl lediglich eine einzige AusfUhrungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß eine Vielzahl von Abänderungen möglich ist, ohne den Rahmen der Erfindimg zu verlassen. So könnte z.B. der Bauteil 6 jeden beliebigen anderen polygonalen Querschnitt besitzen oder mit peripheren Einschnitten (Nuten) versehen sein.

Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und. in den Zeichrumgen veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE

   11./Brenner für Gasfeuerzeuge, insbesondere für Zigarrenanzün- ^der, mit einem in Längsrichtung durchbrochenen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß im Endabschnitt des durchbrochenen Körpers (2) ein zentraler Haupt^ifuhrkanal (1, 7) und eine Mehrzahl rund/im den zentralen Hauptzufuhrkanal (1, 7) angeordneter, in der Nähe dessen Mündung ausmündender Hilfszufuhrkanäle (4,5) vorgesehen sind.
2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Hauptzufuhrkanal in einem an den Körper in eine Öffnung eingesetzten Formkörper (6) vorgesehen ist, dessen Querschnitt von dem Querschnitt der Öffnung derart abweicht, daß die Hilfszufuhrkanäle (4, 5) freibleiben, wobei der Hauptzufuhrkanal (1, 7) durch den Formkörper (6) hindurch fortgesetzt ist.
3. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Hauptzufuhrkanal (1,7) in einem Prisma (6) sechs-

   eckigen Querschnitts vorgesehen ist, welches in eine zylin- j drische Endöffnung (4, 5) des Körpers (2), die über eine Erweiterung an den Längskanal (1) des Körpers (2) anschließt, eingesetzt ist und die Hilfszufuhrkanäle durch die peripheren Flächen des Prismas (6) und die Wandungen (4, 5) der zylindrischen Öffnung gebildet sind.
4. 4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das j Prisma (6) in die zylindrische Endöffnung (4, 5) des Körpers j (2) eingepreßt ist.

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