DE2713759C2 - Brenner für Heizöl oder Heizgas - Google Patents
Brenner für Heizöl oder HeizgasInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/34—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
- F23D14/36—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air in which the compressor and burner form a single unit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/001—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit
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Description
Das Hauptpatent betrifft einen Brenner mit einem Brennstoffauslaß in einem axial innerhalb eines sich
stromab konisch verjüngenden Flammrohres befindlichen Brennstoffrohr, einem stromaufwärts von dem
Auslaß vorgesehenen Verbrennungsluftgebläse, einem stromabwärts von diesem angeordneten Leitblechkranz
zur Erzeugung eines Luftdralls im Flammrohr und einer Stauscheibe, die stromabwärts vom Leitblechkranz in
radialem Abstand vom Flammrohr angeordnet ist, und die Besonderheit des Brenners nach dem Hauptpatent
besteht darin, daß in Anwendung auf Heizöl das Verbrennungsluftgebläse ein Axialgebläse ist, dessen
Schaufelkranz auf dem Brennstoffrohr drehbar gelagert und über Keilriemen oder Zahnräder mit Übersetzung
von einem Elektromotor angetrieben ist, und daß der Leitblechkranz in unmittelbarer Nähe des Schaufelkranzes
angeordnet ist und die Leitbleche unter dem gleichen Winkel von etwa 40° zur Längsachse stehen
wie die Schaufeln des Schaufelkranzes, jedoch in entgegengesetzter Richtung.
Bei dem Brenner nach dem ersten Zusatzpatent zum Hauptpatent ist in Anwendung auf Gas der Schaufelkranz
über Keilriemen mit Übersetzung 1 :1 angetrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, beim Brenner nach dem Hauptpatent und Zusatzpatent die Flammenführung
und damit die Stabilität der Flamme zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Flammrohr stromab in einen zylindrischen Teil ausläuft, und daß die Stauscheibe innerhalb dieses
zylindrischen Teils angeordnet ist.
Durch die Stauscheibe erhält die vom Axialgebläse eingeblasene und durch den Leitblechkranz in Drall
versetzte, im wesentlichen in axialer Richtung strömende Luft eine radiale Komponente, die zu einer
Auffächerung des Luftstroms und damit zu einer Auff^cherung der Flamme führt. Diese Auffächerung
wird durch den erfindungsgemäß vorgesehenen zylindrischen Teil verhindert, der die durch die Stauscheibe
eingeführte radiale Komponente des Luftstroms in eine Wirbelbewegung umwandelt, die noch zu einer besseren
Durchmischung des Brennstoff-Luft-Gemisches führt und damit noch zu einer besseren Verbrennung beiträgt
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen ölbrenner und F i g. 2 einen Schnitt durch einen Gasbrenner. ίο Der in Fig. 1 dargestellte Ölbrenner weist einen Düsenstock 11 auf, auf dem ein Axialgebläse 12 drehbar gelagert ist, wobei stromabwärts von diesem und in dessen unmittelbarer Nähe ein Kranz Leitbleche 13 befestigt ist Der Düsenstock 11 mit dem Gebläse 12 und dem Leitblechkranz 13 befindet sich in einem Flammrohr 14, das sich stromabwärts von einem dem Außendurchmesser des Axialgebläses 12 entsprechenden Innendurchmesser, im dargestellten Ausführungsbeispiel 142 mm, in stiomabwärtiger Richtung konisch auf einen kleineren Durchmesser, im dargestellten Ausführungsbeispiel 70 mm, verjüngt An diesen sich konisch verjüngenden Teil ist ein zylindrischer Teil 15 angesetzt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenso aus i mm starkem Stahlblech besteht wie der zuerst beschriebene Teil des Flammrohrs. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, diesen zylindrischen Teil 15 aus stärkerem Blech, beispielsweise 1,5 mm, herzustellen.
F i g. 1 einen Schnitt durch einen ölbrenner und F i g. 2 einen Schnitt durch einen Gasbrenner. ίο Der in Fig. 1 dargestellte Ölbrenner weist einen Düsenstock 11 auf, auf dem ein Axialgebläse 12 drehbar gelagert ist, wobei stromabwärts von diesem und in dessen unmittelbarer Nähe ein Kranz Leitbleche 13 befestigt ist Der Düsenstock 11 mit dem Gebläse 12 und dem Leitblechkranz 13 befindet sich in einem Flammrohr 14, das sich stromabwärts von einem dem Außendurchmesser des Axialgebläses 12 entsprechenden Innendurchmesser, im dargestellten Ausführungsbeispiel 142 mm, in stiomabwärtiger Richtung konisch auf einen kleineren Durchmesser, im dargestellten Ausführungsbeispiel 70 mm, verjüngt An diesen sich konisch verjüngenden Teil ist ein zylindrischer Teil 15 angesetzt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenso aus i mm starkem Stahlblech besteht wie der zuerst beschriebene Teil des Flammrohrs. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, diesen zylindrischen Teil 15 aus stärkerem Blech, beispielsweise 1,5 mm, herzustellen.
Der Düsenstock 11 trägt, wie beim Gegenstand des
Hauptpatents, eine Einspritzdüse 16 und eine Stauscheibe 17a. Die Einspritzdüse 16 mündet in den zylindrischen
Teil 15 des Flammrohrs, praktisch genügt ein Eindringen der Einspritzdüse 16 in den zylindrischen
Teil 15 von wenigen Millimetern. Die Stauscheibe 17a ist jedoch in üblicher Weise so befestigt, daß sie deutlich
stromabwärts von der Einspritzdüse 16 sitzt, also einwandfrei innerhalb des zylindrischen Teils 15 des
Flammrohrs.
Fig. 2 zeigt einen Gasbrenner nach dem ersten Zusatzpatent zum Hauptpatent. Wie auch im Fall der
F i g. 1 ist ein Axialgebläse 11 vorgesehen, das auf einem
Gaszuleitungsrohr 12 sitzt, an das ein Gasdämmrohr 13 angeschlossen ist, auf das wieder ein Gasmischrohr 14
aufgesteckt ist. Auf dem Gasdämmrohr 13 sitzt ein Leitbtechkranz 15, der, wie auch im Fall der F i g. 1, die
vom Axialgebläse 11 angeförderte Verbrennungsluft mit einem Drall versieht. Wie auch im Fall de/ F i g. 1 ist
der von dem Axialgebläse 11 stromabwärts liegende Teil des Brenners in ein Flammrohr 16 eingeschlossen,
das sich vom Außendurchmesser des Axialgebläses 11,
im hier dargestellten Ausfühmngsbeispiel 170 mm, konisch auf einen kleineren Durchmesser, hier 80 mm,
verjüngt. An den sich konisch verjüngenden Teil des Flammrohrs 16 schließt sich ein zylindrischer Teil 17 an.
Das Gasdämmrohr 13 befindet sich praktisch vollständig innerhalb dieses zylindrischen Teils 17, so daß sich
auch die auf dem Gasdämmrohr 13 sitzende Stauscheibe
18 innerhalb des zylindrischen Teils 17 befindet, ebenso wie die radialen Auslaßöffnungen 19 des Gasmischrohrs
14, die stromabwärts von einer mit Öffnungen versehenen Trennwand 20 in der Wand des Gasmischrohrs
14 vorgesehen sind.
In den schematischen Schnitten ist für die Zündelektrode jeweils eine einfache Öffnung im Kesselflansch
und im Flammrohr dargestellt. In der Praxis sind solche Öffnungen üblicherweise abgedichtet, zusätzlich zu der
nicht dargestellten Asbestdichturig zwischen Brenner und Kessel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brenner für Heizöl oder Heizgas mit einem Brennstoffauslaß in einem axial innerhalb eines sich stromab konisch verjüngenden Flammrohres befindlichen Brennstoffrohr, einen stromaufwärts von dem Auslaß vorgesehenen Verbrennungsluftgebläse, einem stromabwärts von diesem angeordneten Leitblechkranz zur Erzeugung eines Luftdralls im Flammrohr und einer Stauscheibe, die stromabwärts vom Leitblechkranz in radialem Abstand vom Flammrohr angeordnet ist, bei dem das Verbrennungsluftgebläse ein Axialgebläse ist, dessen Schaufelkranz auf dem Brennstoffrohr drehbar gelagert und mit Übersetzung von einem Elektromotor angetrieben ist, der Leitblechkranz in unmittelbarer Nähe des Schaufelkranzes angeordnet ist und die Leitbleche uster dem gleichen Winkel von etwa 40° zur Längsachse stehen wie die Schaufeln des Schaufelkranzes, jedoch in entgegengesetzter Richtung, nach Patent 25 31301 oder Zusatzpatent 26 09 096, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (14; 16) stromab in einen zylindrischen Teil (15; 17) ausläuft und daß die Stauscheibe (17a; 18) innerhalb dieses zylindrischen Teils angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713759 DE2713759C2 (de) | 1975-07-12 | 1977-03-29 | Brenner für Heizöl oder Heizgas |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752531301 DE2531301C3 (de) | 1975-07-12 | 1975-07-12 | Brenner für Heizöl |
DE19772713759 DE2713759C2 (de) | 1975-07-12 | 1977-03-29 | Brenner für Heizöl oder Heizgas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713759A1 DE2713759A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2713759C2 true DE2713759C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=32928556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713759 Expired DE2713759C2 (de) | 1975-07-12 | 1977-03-29 | Brenner für Heizöl oder Heizgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713759C2 (de) |
-
1977
- 1977-03-29 DE DE19772713759 patent/DE2713759C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713759A1 (de) | 1978-10-05 |
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