-
Mogilewskij sawod iskusstwennowo wolokna imeni W.W. Kujbyschewa Mogilew
/ UdSSR VERFAHREN ZUM HERSTELLEN VON FOLIEN AUS HYDRATZELLULOSE Die vorliegende
Erfindung bezieht sich suf die Herstellung auf ein Verfahren zur Herstellung von
von Folien,insbesondere/ Folien aus Hydratzellulose.
-
DLese Follen finden vlelfache Anwendung zu Verpackungszwecken und
können verschiedene Form aufweisen. Folie in Form von nahtlosen Zelluloseschläuchen
wird in der Nahrungsmittelindustrie, Insbesondere zur Herstellung von Wurstwaren
verwendet.
-
Dlese Folien müssen folgenden Anforderungen gerecht werden: Sie müssen
farblos, durchsichtig, biegsam sein, gute mechanische Festigkeit aufweisen, d. h.
im Laufe nachfolgender Arbeitsgange bel der Verarbeitung ausrelchend fest und durchlässig
für Rauch und Dampf sein.
-
Ein bekanntes Verfahren zur Folienherstellung umfaßt die Formung
der Folle durch Auspressen von Viskoselösung aus einer Bormvorrichtung in ein Fällbad,
Plastifizierungs strecken der geformten Folie, die Nachbehandlung einschließlich
Weichmacher mit Glyzerin und die Trocknung der Folie.
-
erhaltene Die nach dlesem Verfahren/frisch geformte Folle gelangt
unmlttelbar zum Plastifizierungsstrecken.
-
unter den in der Industrie Dieses Verfahren ist / Betriebsverhältnissen/schwer
realisier bar, weil das Plastifizierungsstrecken der frisch geformten Folie <->von
häufigem Abreißen <infolge unzureichender Folienfestigkeit>begleitet wird.
-
Darin besteht einer der wesentlichen Nachteile dieses Verfahrens.
-
Darüber hinaus wird bes diesem Verfahren das Problem des den«-» Unschädlichmachens
des freiwerden sowie einer möglichen Regeneriederselben..
-
rung «Schwefelkohlenstoffs und Schwefelwassestoff»nicht gelost.
-
(s. z. B. USA-Patente 2999 ?56, 2999 757, 1967 773 und deutsches Patent
738 904).
-
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der angegebenen
Nachteile.
-
Der Erfindung liegt . dle Aufgabe zugrunde, eSne Vervoll-[-] kommnung
der Technologie der Folienherstellung anzugeben, die es/,die Folienfestigkeit zu
erhöhen und auf diese Weise ein Abreißen auszudie schließen[ermöglicht], sowie die
Möglichkeit zu schaffen,/Schwefelgas kohlenstoff- und Schwefelwasserstoff/-Entwicklung
zu lokalisieren
und diese Stoffe folglich auch zu regenerieren.
-
DLe gestellte Aufgabe wiTd mittels eines Verfahrens zur Rerdie stellung
von Folie aus Hydratzellulose gelöst, das/Stadien der Pormung der Polle durch Auspressen
von Vlskoselosung aus einer Fornvorrichtung in ein Fällbad, des Plastifizierungsstreckens
der geformten Folie, der Nachbearbeitung und der Trocknung der Folle einschließt,
beidem erfindungsgemäß die Folle vor dem Plastifizierungsstrecken das Stadium einer
Vorvarfestigung durch Wärmebehandlung mit einem Dampf-Luft-Gemisch bis zum Errelchen
eines von<-> Rest-<7 bis 20 ml 0,1 n Jod.>xanthogenatgehalts durchläuft,
wobei das Formungsstadium und sas Stadium der Vorverfesti-«-» gung in einem rohrförmigen
senkrechten Apparat/aus dessen oberen Teil freiwerdende/Gase von Schwefelkohlenstoff
und Schwefellwasserstoff abgeleitet werden «durchgeführt werden».
-
dem Es empfiehlt sich, die Wärmebehandlung der Folie mit/Dampfeiner
Luft-Gemisch bel einer Temperatur von 20 bls 70°C und/relativen Feuchtigkeit von
90 bls 100 % vorzunehmen.
-
Zweckmäßigerweise werden die abeleiteten Schwefelkohlenstoff-und
Schwefelwasserstoffgase regeneriert und dann zur Bereitung von Viskoselösung zurückgeführt.
-
ermöglicht Dle Erfindung / ester frisch geformten Folle erhöhte Festlgzu
keitswerte/verleihen und auf diese Weise ein Abreißen im Stadium des Plastifizierungsstreckenslzu
vermeiden.
-
Die erhöhte Festigkeit der Folie ist darauf zurückzuführen, daß dank
der erfindungsgemäßen, obenbeschriebenen Wärmebeeinen
handlung mit/Dampf-Luft-Gemisch
eine intensive Abscheidung von Schwefelkohlenstoff und Schwefelwasserstoff aus der
frisch geformten Folie erfolgt, wodurch sich die Zellulosekonzentration vergrößert
und die Folie verfestigt.
-
Das vorgeschlagene Verfahren zur Durchführung der Stadien der Formung
und der Vorverfestigung der Folie in ein- und demselben rohrförmigen, senkrecht
en Apparat festattet es, das Plastifizierungsstrecken direkt nach erfolgter Verfestigung
vorzunehmen, wodurch es moglich wird, praktisch den ganzen Schwefelkohlenstoff,
den die Viskoselösung enthält, zu regenerleren und auf solche Welse den Produktionsprozeß
wirtschaftlicher und für das Bedienungspersonal vollkommen ungefährlich zu machen.
-
Durch die Erfindung werden auch die Einrichtungen zur Durch-Verfahrens
führung des / in konstruktlver Hinsicht verelnfacht und der Bedarf an Produktionsfläche
verringert.
-
Zur besseren Erlautertrng der vorllegenden Erfindung wird zur Veranschaulichung
ein konkretes Belsplel der Ausführung des Verfahrens unter Bezung auf die Zeichnung,
er in der das grundsätzliche Schema der Herstellung ein Folie in Forme eine ununterbrochenen
Zellulosehulle dargestellt ist angeführt Beispiel Eine Viskoselösung mit einem Gehalt
von 8,0% α-Zellulose, 6,0% Alkali, 36% Schwefelkohlenstoff in -Bezug auf g-Zellulose,
eine Rest Wasser, gekennzeichnet durch/Kugelfallviskosität von einem 100 sek. und/Reifegrad
von 12 cm³ # 1 n NH4Cl, wird durch eine
einem einer Form vorrichtung
1, versehen mit/Ringspalt, mit Geschwindig-<-> u.zw.in dessen keit von 10m/min.
in einen rohrförmigen,senkrechten Apparat 2,/ Teil "a" <ununterbrochen>gepresst,
in welchem eine Fällösung umläuft, wäßrigen die aus einer/Lösung von Schwefelsäure
(Konzentration H2S04 - 140 g/l) und Natrlumsulfat (Konzentration Na2SO4 = 290 g/l)
mit einer von sich Temperatur/48°C besteht. Die/fortlaufend bildende nahtlose Hülle
gelangt in Teil "s" des rohr förmigen Apparates 2, wo sle das einer Stadium / vorläufigen
Verfestigung durch Behandlung mit einem einer einer Dampf-Luft-Gemisch bei / . temperatur
von 50°C und/relativen Feuchtigkeit von 100% durchläuft. Unter dlesen Bedingungen
wird die Zerenat setzung von Xanthog/in der Hülle bis zum Erreichen des erforderlichen
Endgehalts von 10 ml n Jod, was von einer intensiven gas Entwicklung von Schwefelkohlenstoff-
und Schwefelwasserstoff begleitet wird, gesichert.
-
Diese entwickelten Gase werden durch elnen (in der Zeichnung nlcht
abgeblldeten) Lüfter in eine Kammer 3 abgesaugt und dann aus der Kammer 3 über einen
Stutzen 4 zur Regenerierung abgeleitet Infolge der intensiven Zersetzung des Xanthog
in der Hülle und ihres einer Senkung / Säuregehaltes wächst der prozentuelle Anteil
der Polymeren an,und die Hullenwandung verfestigt sich.
-
Die auf solche Weise vorverfestigte Hülle wird mittel Walzen 5, 6
einem rohr/förmigen Apparat 7 zum Plastifizierungsder strecken zugeführt, in dem
unter/Einwirkung von Dampf mit einer Temperatur von 1000C eine zusätzliche Entwicklung
von Schwefelkohlenstoff und Schwefelwasserstoff erfolgt, die in die Kammer 3
abgeleitet
und über den Stutzen 4 zur Regenerierung weitergeleitet werden.
-
Dle Walzen 5, 6, 8 stellen infolge ihrer differierenden Geschwindigkeiten
eine Streckung der Hülle in der Kammer 7 in der Größenordnung von 8% sicher.
-
In dieser Kammer findet infolge der Schwefelkohlenstoff- und gas
Schwefelwasserstoff-Entwicklung ein Aufblasen der Hülle statt und so wlrd die erforderliche
Streckung der Hülle in radlaler Richtung sowie deren Verfestigung sichergestellt.
(-bottichen) Dann wird die Hülle in Nachbearbeitungskufen/9 (insgesamt sind 14 Kufen
vorhanden) gewaschen, wobei sie folgende Nachbehandlungsarbeitsgänge durchläuft:
1/ Nachreduzieren mit verdünnter Schwefelsaurel"osung, 2/Waschen mit enthärtetem
Wasser, 3/ Entschwefelung mit einer Alkalilösung, 4/ Waschen mit enthärtetem Wasser,
5/ Weichmachen mit einer Glyzerinlösung und Behandlung mit einem Antiblockpräparat.
-
Danach wird die Hülle einer <> Trockenkammer 10<mittels
Walzen 8, sie 11>zugeführt,und über Walzen 12, 13 gelangt/zu einer Spule 14.
-
Durch Änderung der Formgebungsvorrichtung kann man Hüllen mit verschiedenen
Durchmessern sowie auch Folien anderer Form, z. B. als Band oder Bahn erhalten.
-
Die nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Hüllen werden bei
der Erzeugung von Würstchen in der Wurstwarenproduktion verwendet.