AT405407B - Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper - Google Patents

Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper Download PDF

Info

Publication number
AT405407B
AT405407B AT179797A AT179797A AT405407B AT 405407 B AT405407 B AT 405407B AT 179797 A AT179797 A AT 179797A AT 179797 A AT179797 A AT 179797A AT 405407 B AT405407 B AT 405407B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
transverse
flat film
stretched
strength
Prior art date
Application number
AT179797A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA179797A (de
Original Assignee
Chemiefaser Lenzing Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to AT179797A priority Critical patent/AT405407B/de
Application filed by Chemiefaser Lenzing Ag filed Critical Chemiefaser Lenzing Ag
Priority to AU70125/98A priority patent/AU7012598A/en
Priority to CNB988005409A priority patent/CN1142967C/zh
Priority to ES98916620T priority patent/ES2232942T3/es
Priority to JP54640298A priority patent/JP4375816B2/ja
Priority to EP98916620A priority patent/EP0912628B1/de
Priority to PCT/AT1998/000109 priority patent/WO1998049224A1/de
Priority to AT98916620T priority patent/ATE281487T1/de
Priority to DE59812212T priority patent/DE59812212D1/de
Priority to CA002258122A priority patent/CA2258122A1/en
Priority to IDW980144D priority patent/ID21037A/id
Priority to BR9804868A priority patent/BR9804868A/pt
Publication of ATA179797A publication Critical patent/ATA179797A/de
Priority to NO19986044A priority patent/NO321195B1/no
Priority to US09/221,880 priority patent/US6165401A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT405407B publication Critical patent/AT405407B/de
Priority to US09/907,561 priority patent/USRE38583E1/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2001/00Use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives, e.g. viscose, as moulding material
    • B29K2001/08Cellulose derivatives
    • B29K2001/12Cellulose acetate

Landscapes

  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung cellulosischer Formkörper, insbesondere cellulosischer Flachfolien, wobei eine Lösung von Cellulose in einem wässerigen tertiären Aminoxid mittels einer Extrusionsdüse, die einen länglichen Extrusionsspalt aufweist, folienartig ausgeformt und durch einen Luftspalt in ein Fällbad geführt wird, wobei im Fällbad die cellulosische Flachfolie gebildet wird. 



   Aus der US-A-2 179 181 ist bekannt, dass tertiäre Aminoxide Cellulose zu lösen vermögen und dass aus diesen Lösungen durch Fällung cellulosische Formkörper wie Fasern gewonnen werden können. Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Lösungen Ist beispielsweise aus der EP-A-0 356 419 bekannt. Gemäss dieser   Veröffentlichung   wird zunächst eine Suspension von Cellulose   10   einem wässerigen tertiären Aminoxid bereitet. Das Aminoxid enthält bis zu 40 Masse% Wasser. Die wässerige Cellulosesuspension wird in einem Dünnschichtbehandlungsapparat in die Lösung übergeführt. 



   Aus der DE-A-28 44 163 ist bekannt, zur Herstellung von Cellulosefasern zwischen Spinndüse und Fällbad einen Luftspalt zu legen, um einen Düsenverzug zu ermöglichen. Dieser Düsenverzug ist notwendig, da nach Kontakt der geformten Spinnlösung mit dem wässerigen Fällbad eine Reckung der Fäden sehr 
 EMI1.1 
 



   Ein Verfahren zur Herstellung cellulosischer Fäden ist weiters aus der DE-A-28 30 685 bekannt, wonach eine Lösung von Cellulose in einem tertiären Aminoxid in warmem Zustand zu Filamenten geformt wird, die Filamente mit Luft   abgekühlt   und anschliessend in ein Fällbad eingebracht werden, um die gelöste Cellulose zu fällen. Die Oberfläche der versponnenen Fäden wird weiters mit Wasser benetzt, um ihre Heizung, an benachbarten Fäden anzukleben, zu vermindern. 



   Aus der DE-A-195 15 137 ist ein Verfahren zur Herstellung von Flachfolien bekannt, wobei mittels einer Ringdüse zunächst eine Schlauchfolie hergestellt wird, die nach Waschen und Trocknen zu Flachfolien aufgeschnitten wird. Bel der Herstellung der Schlauchfolie wird der extrudierte Schlauch im Luftspalt nicht nur in Abzugsrichtung verstreckt, sondern auch   10   Querrichtung aufgedehnt. Dies geschieht durch einen im Inneren des Schlauches wirksamen Gasdruck. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen im komplizierten Aufbau der zu verwendenden Vorrichtung sowie Im Wasch- und Trocknungsprozess, der bel Schlauchfolien aufwendiger ist als bei Flachfolien. 



   Verfahren zur Herstellung cellulosischer Schlauchfolien sind ferner auch aus der US-A-5 277 857 und aus der EP-A-0 662 283 bekannt. Gemäss diesen bekannten Verfahren wird eine Celluloselösung durch eine Extrusionsdüse mit ringförmigem Extrusionsspalt zu einem Schlauch geformt, der über einen zylindrischen Dorn gezogen und   10   ein Fällbad eingebracht wird. Damit der extrudierte Schlauch nicht an der Dornoberfläche haften bleibt, wird seine Oberfläche mit einem Wasserfilm überzogen, sodass die Innenseite des Schlauches koaguliert und über den   zylindrischen   Dorn gleitet. Gemäss der EP-A-0 662 283 wird die Schlauchfolie nach Waschen durch Einblasen eines Gases aufgedehnt. 



   Die DE-C-44 21 482 beschreibt ein Blasverfahren zur Herstellung orientierter cellulosischer Folien, wobei die Celluloselösung über eine Filmblasdüse und einen Luftspalt nach unten in ein Fällbad extrudiert wird. Es wird erwähnt, dass über den Gasdruck im Inneren der Blasfolie eine Verstreckung quer zur Transportrichtung der Blasfolie erzielt werden kann und dass das Verhältnis von mechanischen   Längs- und   Quereigenschaften eingestellt werden kann. 



   Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung cellulosischer Folien, insbesondere von Schlauchfolien, ist auch aus der WO-A-95/07811 der Anmelderin bekannt. Hierbei wird die gelöste Cellulose vor dem Einbringen in das Fällbad   gekühlt,   indem die erhitzte Lösung unmittelbar nach dem Extrudieren einem Gasstrom ausgesetzt wird. 



   Aus der WO-A-97/24215 Ist ein Verfahren zur Herstellung eines orientierten cellulosischen Films bekannt, bei dem eine cellulosische Lösung auf eine dehnbare   Oberfläche   aufgebracht wird, auf der die Lösung anhaftet, die Lösung anschliessend durch Strecken der dehnbaren Oberfläche verstreckt und schliesslich gefällt wird. 



   Aus der EP-B-0 494 851 der Anmelderin ist ein Verfahren zur Herstellung einer cellulosischen Flachfolie bekannt, bei dem eine cellulosische Lösung durch eine Düse oder einen Spalt gepresst wird, anschliessend durch einen Luftspalt geführt und schliesslich in einem Fällbad koaguliert wird und die koaguliert Flachfolie längsverstreckt wird. 



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung cellulosischer Flachfo- lien mit verbesserten mechanischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen. 



   Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung cellulosischer Flachfolien, bei welchem eine
Lösung von Cellulose in einem wässerigen tertiären Aminoxid mittels einer Extrusionsdüse, die einen länglichen Extrusionsspalt aufweist, folienartig ausgeformt und durch einen Luftspalt in ein Fällbad geführt wird, wobei im Fällbad die cellulosische Flachfolie gebildet wird, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die cellulosische Flachfolie nach dem Eintritt in das Fällbad querverstreckt wird. Das Querverstrecken kann dabei im Fällbad oder erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Unter Querverstrecken wird hierbei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verstanden, dass ein Verstrecken in Richtung der Breite der cellulosischen Flachfolie erfolgt. 



   Es Ist bekannt, dass nach dem Viskoseverfahren hergestellte   Cellulosefohen   nach dem Fällen kaum mehr verformbar sind und sich nur In geringem Ausmass querverstrecken lassen. Überraschenderweise hat sich   erfindungsgemäss   gezeigt, dass im Fall von Folien, die nach dem Aminoxid-Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hergestellt werden, das Querverstrecken auch nach dem Fällen der folienartig ausgeformten Lösung von Cellulose möglich ist. Hierdurch werden cellulosische Flachfolien mit verbesserten mechanischen Eigenschaften erhalten. Ein aufwendiges Aufblasen einer schlauchartig ausgeformten cellulosischen Lösung im Luftspalt ist hierbei nicht erforderlich. 



   Das Querverstrecken der Folien kann nach bekannten Methoden, wie sie beispielsweise bei thermoplastischen Folien angewendet werden (wie   z. B.   im Handbuch der Kunststoffextrusionstechnik, 11, Extrusionsanlagen, Hanser-Verlag, 1986,261-269, beschrieben), etwa durch Förderbänder oder an endlosen Bändern bzw. Ketten angebrachte Klemmvorrichtungen dadurch erreicht werden, dass die Bänder in divergierende Richtung geführt werden. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird die cellulosische Flachfolie im Luftspalt längsverstreckt, vorzugsweise in einem Bereich von   0, 2-bis   5-fach
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie nach dem Fällen zunächst gewaschen und erst nach dem Waschen verstreckt wird. 



   Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass sich nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte cellulosische Flachfolien Im gewaschenen Zustand bis zum 3, 5-fachen ihrer   ursprünglichen   Breite In Querrichtung verstrecken lassen. 



   Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird die cellulosische Flachfolie nach dem Fällen zunächst gewaschen und getrocknet, wonach die trockene cellulosische Flachfolie, vorzugsweise durch Beruhen mit Wasser, befeuchtet und verstreckt wird.   Überraschenderwelse   hat sich gezeigt, dass sich auch solchermassen behandelte cellulosische Flachfolien bis zum   3, 5-fachen   ihrer ursprünglichen Breite in Querrichtung verstrecken lassen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass durch Querverstrecken der cellulosischen Flachfolie bis zum   3, 5-fachen   der ursprünglichen Breite die mechanischen Eigenschaften der Folie in   Längs- und   Querrichtung in einem weiten Bereich eingestellt werden können. 



   Vorzugsweise wird als tertiäres Aminoxid N-Methylmorpholin-N-oxid (NMMO) eingesetzt. 



   Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten cellulosischen Flachfolie als Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, als Material für Müllsäcke und Tragtaschen, als Agrarfolie, als Windelfolie, als Substrat für Verbunde,   als Bürofohe, als Haushaltsfolie   oder als Membran zur Auftrennung von Substanzgemischen. 



   Mit den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert. Die eingesetzten Celluloselösungen wurden nach dem in der EP-A-0   356 419   beschriebenen Verfahren hergestellt. In allen Beispielen wurden die Folien nach Fällung der Cellulose gewaschen und mit Glycerin behandelt (Glyceringehalt der getrockneten Folie etwa 15 Masse%) und anschliessend in einem Spannrahmen, in welchem die Folien längs und quer fixiert wurden, getrocknet. Die in den Beispielen angeführten Eigenschaften wurden an den getrockneten Folien bestimmt, wobei die Festigkeit (längs und quer) und die   Längs- und   Querdehnung nach DIN 53457 bestimmt wurden. 



  Beispiel 1 (Vergleich) 
Eine Celluloselösung mit einer Temperatur von   85*C, enthaltend 15, 5   Masse% Cellulose, 74, 5 Masse% NMMO und 10, 0 Masse% Wasser, wurde mittels einer länglichen Extrusionsdüse, welche einen Extrusionsspalt mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 300 um aufwies, mit einem Durchsatz von 37, 8 kg/h durch einen Luftspalt von 20 mm in ein   Fä 11 bad,   bestehend aus 80 Masse% NMMO und 20 Masse% Wasser, extrudiert. 



   Die folienartig ausgeformte   Celluloselösung   trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 4, 2 m/min aus und wurde mit dem Dreifachen der Austrittsgeschwindigkeit abgezogen. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 32 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 177, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 62, <SEP> 3 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 15. <SEP> 6% <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 114. <SEP> 0% <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Beispiel 2 
Es wurde wie In Beispiel 1 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 50 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> 21 m
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 194, <SEP> 0 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 78.8 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 70,3 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 3 
Es wurde wie In Beispiel 1 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 75 %   in Querrichtung   verstreckt wurde
Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 18 <SEP>  m
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 177, <SEP> 3 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 88,1 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 17,5 <SEP> %
<tb> Querdehnung <SEP> :

   <SEP> 52, <SEP> 6 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 4 
Es wurde   wie 10 Beispiel   1 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 100 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 16 <SEP> um
<tb> Festigkeit <SEP> (längs): <SEP> 181,5 <SEP> N/mm2
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 114,7 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 17, <SEP> 1 <SEP> %
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 37, <SEP> 2 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 5 
Es wurde wie in Beispiel 1 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 125 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 14 <SEP> u. <SEP> m <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 182, <SEP> 8 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 122.7 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung. <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 36, <SEP> 8 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 6 
Es wurde wie in Beispiel 1 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 175 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI3.5 
 
<tb> 
<tb> Dicke: <SEP> 12 <SEP> m <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs): <SEP> 138,0 <SEP> N/mm2
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 131,5 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 9 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 27,9 <SEP> %
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Beispiel 7 (Vergleich) 
Eine Celluloselösung mit einer Temperatur von 110 C. enthaltend 15, 0 Masse% Cellulose, 74, 5 Masse% NMMO und 10, 5 Masse% Wasser, wurde mittels einer länglichen Extrusionsdüse, welche einen Extrusionsspalt mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 300 um aufwies, mit einem Durchsatz von 37, 8 kg/h durch einen Luftspalt von 20 mm In ein Fällbad, bestehend aus 80 Masse% NMMO und 20 Masse% Wasser, extrudiert. 



   Die folienartig ausgeformte Celluloselösung trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 4, 2 m/min aus und wurde mit der gleichen Geschwindigkeit abgezogen. Dies bedeutet, dass die Flachfolie Im Luftspalt nicht in Längsrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 71 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 190, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 107, <SEP> 2 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 19, <SEP> 9 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 70, <SEP> 3 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 8 
Es wurde wie in Beispiel 7 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen im Spannrahmen um 100   %   in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 36 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 185, <SEP> 0 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 169, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 26, <SEP> 6 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 29, <SEP> 2 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 9 
Es wurde wie in Beispiel 7 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie vor dem Trocknen Im Spannrahmen um 200 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 24 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 139, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 179, <SEP> 3 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 36,2 <SEP> %
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 20,0 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 10 (Vergleich) 
Eine Celluloselosung mit einer Temperatur von 85 C, enthaltend 15, 5 Masse% Cellulose,   74, 5   Masse% NMMO und 10, 0 Masse% Wasser, wurde mittels einer   länglichen Extrusionsdüse, welche   einen Extrusionsspalt mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von   300 um   aufwies, mit einem Durchsatz von 37, 8 kg/h durch einen Luftspalt von 20 mm in ein Fällbad, bestehend aus 80 Masse% NMMO und 20 Masse% Wasser, extrudiert. 



   Die folienartig ausgeformte Celluloselösung trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 4, 2 m/min aus und wurde mit der gleichen Geschwindigkeit abgezogen. Dies bedeutet, dass die Flachfolie im Luftspalt nicht in Längsrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 67 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 224, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 165, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 25, <SEP> 6 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 54, <SEP> 3 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Beispiel 11 
Es wurde wie In Beispiel 10 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie nach dem Trocknen im Spannrahmen wieder befeuchtet und im Spannrahmen um 100% In Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 34 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 171, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 171, <SEP> 9 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 36, <SEP> 6 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung: <SEP> 40.1 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 12 
Es wurde wie in Beispiel 10 vorgegangen, ausser dass die Flachfolie nach dem Trocknen im Spannrahmen wieder befeuchtet und Im Spannrahmen um 200 % In Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 22 <SEP> um
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 132, <SEP> 2 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 190, <SEP> 5 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 34, <SEP> 4 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 31,8 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 13 
Eine Celluloselösung mit einer Temperatur von 85 C enthaltend 15, 0 Masse% Cellulose, 74,5 Masse% NMMO und 10, 5 Masse% Wasser, wurde mittels einer länglichen Extrusionsdüse, welche einen Extrusionsspalt mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 300 um aufwies, mit einem Durchsatz von 37, 8 kg/h durch einen Luftspalt von 20 mm in ein Fällbad, bestehend aus 80 Masse% NMMO und 20 Masse% Wasser, extrudiert. 



   Die folienartig ausgeformte Celluloselösung trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 4, 2 m/min aus und wurde mit der gleichen Geschwindigkeit abgezogen. Dies bedeutet, dass die Flachfolie im Luftspalt nicht in Längsrichtung verstreckt wurde. 



   Die trockene Flachfolie wurde für 2 min in Wasser getaucht und anschliessend im Spannrahmen um 25 % in Querrichtung verstreckt. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 49 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 266, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 163, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 20, <SEP> 2 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung: <SEP> 61,3 <SEP> %
<tb> 
 
Beispiel 14 
Es wurde wie in Beispiel 13 vorgegangen, ausser dass die ins Wasser getauchte Flachfolie im Spannrahmen um 75 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 37/. <SEP> l. <SEP> m <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs): <SEP> 244,4 <SEP> N/mm2
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 195,5 <SEP> N/mm2
<tb> ; <SEP> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 24, <SEP> 9 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 37, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 15 ; Es wurde wie in Beispiel 13 vorgegangen, ausser dass die ins Wasser getauchte Flachfolie im
Spannrahmen um 100 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 32 <SEP> um <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs): <SEP> 235,8 <SEP> N/mm2
<tb> Festigkeit <SEP> (ques): <SEP> 232,9 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 26, <SEP> 9 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 35, <SEP> 1 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 16 
Es wurde wie in Beispiel 13 vorgegangen, ausser dass die ins Wasser getauchte Flachfolie Im Spannrahmen um 250 % in Querrichtung verstreckt wurde. 



   Die erhaltene Flachfolie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 18 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 187, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 265, <SEP> 2 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 38, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 31, <SEP> 1 <SEP> %
<tb> 
 Beispiel 17 (Vergleich) 
Eine nach dem Viskoseverfahren hergestellte Cellophanfolie wurde befeuchtet und im Spannrahmen ohne Verstreckung getrocknet. 



   Die erhaltene Folie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 30 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 176, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer): <SEP> 81,9 <SEP> N/mm2
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 8 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 31, <SEP> 8 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 18 (Vergleich) 
Eine nach dem Viskoseverfahren hergestellte Cellophanfolie wurde befeuchtet und Im Spannrahmen um 50 % in Querrichtung verstreckt. Es konnte bei Cellophanfolien in keinem Fall eine höhere Querverstrekkung als 50 % erreicht werden, ohne dass die Folie riss. 



   Die erhaltene Folie wies im trockenen Zustand folgende Eigenschaften auf : 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 21 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs): <SEP> 159,0 <SEP> N/mm2
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 113, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 8 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 19, <SEP> 7 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 Beispiel 19 
Eine Celluloselösung mit einer Temperatur von 110 C. enthaltend 14, 2 Masse% Cellulose, 76,2 Masse% NMMO und 9, 6 Masse% Wasser, wurde mittels einer länglichen Extrusionsdüse, welche einen Extrusionsspalt mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 500 um aufwies, mit einem Durchsatz von   75, 6 kg/h   durch einen Luftspalt von 3 cm senkrecht nach unten in ein Fällbad, bestehend aus 98 Masse% Wasser und 2 Masse% NMMO, extrudiert. 



   Die folienartig ausgeformte Celluloselösung trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 5, 0 m/min aus und wurde mit dem Dreifachen der Austrittsgeschwindigkeit abgezogen und im Fällbad in Querrichtung um 50% verstreckt. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI6.5 
 
<tb> 
<tb> Breite <SEP> : <SEP> 55, <SEP> 0 <SEP> cm <SEP> 
<tb> Dicke <SEP> : <SEP> 33,0 <SEP>  m
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 151, <SEP> 3 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 135, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung: <SEP> 16,4 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> :

   <SEP> 37, <SEP> 3 <SEP> % <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Beispiel 20 
Eine   Celluloselösung mit einer   Temperatur von 85 C. enthaltend 14, 2 Masse%   Cellulose, 76, 3   Masse% NMMO und 9, 5 Masse% Wasser, wurde   mittels einer länglichen Extrusionsdüse, welche   einen   Extrus ! onsspait   mit einer Länge von 40 cm und einer Breite von 500 um aufwies, mit einem Durchsatz von   75, 6 kg/h   durch einen Luftspalt von 1 cm senkrecht nach unten in ein Fällbad, bestehend aus 98 Masse% Wasser und 2 Masse% NMMO, extrudiert. 



   Die fohenartig ausgeformte Celluloselösung trat aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit von 5, 0 m/min aus und wurde mit der gleichen Geschwindigkeit abgezogen. Nach dem Fällbad wurde die Flachfolie in Querrichtung um 100% verstreckt. 



   Die erhaltene Flachfolie wies folgende Eigenschaften auf : 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Breite <SEP> : <SEP> 74, <SEP> 0 <SEP> cm <SEP> 
<tb> Dicke'45, <SEP> 0 <SEP> um <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (längs) <SEP> : <SEP> 119, <SEP> 1 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Festigkeit <SEP> (quer) <SEP> : <SEP> 184, <SEP> 6 <SEP> N/mm2 <SEP> 
<tb> Längsdehnung'42, <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 
<tb> Querdehnung <SEP> : <SEP> 32, <SEP> 0 <SEP> %
<tb> 
 Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung cellulosischer Flachfolien, wobei eine Lösung von Cellulose in einem wässerigen tertiären Aminoxid mittels einer   Extrusionsdüse,   die einen länglichen Extrusionsspalt 
 EMI7.2 
 die cellulosische Flachfolie gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie nach dem Eintritt in das Fällbad querverstreckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie im Luftspalt längsverstreckt wird, vorzugsweise in einem Bereich von 0, 2- bis 5-fach.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie nach dem Fällen gewaschen und nach dem Waschen verstreckt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie nach dem Fällen gewaschen und getrocknet wird und dass die trockene cellulosische Flachfolie befeuchtet und verstreckt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die cellulosische Flachfolie bis zum 3, 5-fachen querverstreckt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als tertiäres Aminoxid N- Methylmorpholin-N-oxid eingesetzt wird.
    7. Verwendung einer nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellten cellulosi- schen Flachfolie als Verpackungsmaterial, insbesondere für Lebensmittel, als Material für Müllsäcke EMI7.3
AT179797A 1997-04-25 1997-10-23 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper AT405407B (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT179797A AT405407B (de) 1997-10-23 1997-10-23 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
IDW980144D ID21037A (id) 1997-04-25 1998-04-24 Proses produksi benda-benda selulosa yang dicetak
ES98916620T ES2232942T3 (es) 1997-04-25 1998-04-24 Procedimiento para la fabricacion de cuerpos moldeados de celulosa.
JP54640298A JP4375816B2 (ja) 1997-04-25 1998-04-24 セルロース成形品の製造方法
EP98916620A EP0912628B1 (de) 1997-04-25 1998-04-24 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
PCT/AT1998/000109 WO1998049224A1 (de) 1997-04-25 1998-04-24 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
AU70125/98A AU7012598A (en) 1997-04-25 1998-04-24 Method for producing cellulosed formed parts
DE59812212T DE59812212D1 (de) 1997-04-25 1998-04-24 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
CA002258122A CA2258122A1 (en) 1997-04-25 1998-04-24 Method for producing cellulosed formed parts
CNB988005409A CN1142967C (zh) 1997-04-25 1998-04-24 制造纤维素型件的方法
BR9804868A BR9804868A (pt) 1997-04-25 1998-04-24 Processo para produ-Æo de corpos moldados de celulose
AT98916620T ATE281487T1 (de) 1997-04-25 1998-04-24 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
NO19986044A NO321195B1 (no) 1997-04-25 1998-12-22 Fremgangsmate ved fremstilling av flate cellulosefilmer og anvendelse av samme
US09/221,880 US6165401A (en) 1997-04-25 1998-12-28 Process for the production of cellulosic moulded bodies
US09/907,561 USRE38583E1 (en) 1997-04-25 2001-05-23 Process for the production of cellulosic moulded bodies

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT179797A AT405407B (de) 1997-10-23 1997-10-23 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA179797A ATA179797A (de) 1998-12-15
AT405407B true AT405407B (de) 1999-08-25

Family

ID=3521185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT179797A AT405407B (de) 1997-04-25 1997-10-23 Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT405407B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002100925A1 (en) * 2001-06-12 2002-12-19 Ucb S.A. Method for the production of cellulosic flat films
WO2002100926A1 (en) * 2001-06-12 2002-12-19 Ucb S.A. Method for the production of cellulosic flat films
USRE38583E1 (en) 1997-04-25 2004-09-14 Lenzing Aktiengesellschaft Process for the production of cellulosic moulded bodies

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662283A2 (de) * 1994-01-10 1995-07-12 Viskase Corporation Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662283A2 (de) * 1994-01-10 1995-07-12 Viskase Corporation Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE38583E1 (en) 1997-04-25 2004-09-14 Lenzing Aktiengesellschaft Process for the production of cellulosic moulded bodies
WO2002100925A1 (en) * 2001-06-12 2002-12-19 Ucb S.A. Method for the production of cellulosic flat films
WO2002100926A1 (en) * 2001-06-12 2002-12-19 Ucb S.A. Method for the production of cellulosic flat films

Also Published As

Publication number Publication date
ATA179797A (de) 1998-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0766709B1 (de) Verfahren zur herstellung orientierter cellulosefolien
DE2455504A1 (de) Biaxial orientierter polyvinylalkoholfilm und verfahren zu seiner herstellung
EP0574870A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Formkörpern
DE19520188A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymer-Hohlfadenmembranen
AT390070B (de) Glatter und glaenzender film auf der basis eines linearen polyethylens mit hohem molekulargewicht und verfahren zu seiner herstellung
AT404731B (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer flachfolien und ihre verwendung
DE2127414A1 (de) Luftdurchlässige, wasserdichte Pro dukte mit stoffartigem Aussehen und Griff und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69613314T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blasfolien und daraus hergestellte Formkörpern
DE2952509A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aethylen/vinylalkohol-copolymerfilms
EP0912628B1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
AT405407B (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
EP0904187B1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer schlauchfolien
CH462455A (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von wärmeschrumpfenden Schläuchen
DE1704429A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines textilbewehrten Werkstoffs auf Kunststoffbasis
DE1292301B (de) Fadenartiges Gebilde aus kristallinem Kunststoff
EP0442405B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkörpern
DE1286684B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Folien durch Nass- oder Trockenverspinnen einer Acrylnitrilpolymerisatmischung
DE1178974B (de) Kuenstliches bastartiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung
WO1996034037A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulose-flachfolien
AT405405B (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
US6165401A (en) Process for the production of cellulosic moulded bodies
EP1025292B1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
EP1413203A1 (de) Nahtloser Folienschlauch, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nahtlosen Folienschlauches
AT407156B (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
DE69212614T2 (de) Weichgemachtes kristallines Polymer und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
REN Ceased due to non-payment of the annual fee
MK07 Expiry

Effective date: 20171023