DE2525461A1 - Verfahren zur ermittlung des sogenannten moiree-effektes beim spinnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ermittlung des sogenannten moiree-effektes beim spinnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2525461A1 DE19752525461 DE2525461A DE2525461A1 DE 2525461 A1 DE2525461 A1 DE 2525461A1 DE 19752525461 DE19752525461 DE 19752525461 DE 2525461 A DE2525461 A DE 2525461A DE 2525461 A1 DE2525461 A1 DE 2525461A1
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    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices

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Description

Patentanwalt DIPL.-ING.BERTHOLD SCHMID STUTTGART 1 · FALBENHENNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSBK ZBICHBN
11 921 B/wi
Otto Stüber KG
7311 Bissingen
Pfarrstr. 23
Verfahren zur Ermittlung des sogenannten Moiree-Effektes beim Spinnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung des sog. Moiree-Effektes beim Spinnen von Garnen und dgl. sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, Das Spinnen mit Spindeln wird immer mehr durch das spindellose Spinnverfahren mittels eines Rotors ersetzt. Dieses neue Rotor-Spinnverfahren bringt neue, bisher nicht gekannte
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Spinnfehler in den gesponnen Fäden mit sich. Dabei handelt es sich um einen periodisch auftretenden Fehler, der beispielsweise dadurch entsteht, daß an einer bestimmten Stelle der Innenseite des Rotors ein Verkleben durch Harz od. dgl. erfolgt und demzufolge durch eine Materialverschiebung, welche durch die örtliche Pressung an der verharzten Stelle auftritt, am Faden in regelmäßigen Abständen Verdickungen und Verdünnungen entstehen. Es ist einleuchtend, daß die Periode dieses Fehlers vom jeweiligen Rotorumfang abhängt. Man spricht in diesem Zusammenhange von dem sog. Moiree-Effekt.
Beim Spinnen mit Spindeln sind periodisch auftretende Fehler bzw. der Moiree-Effekt bislang nicht beobachtet worden. Dort ist es vielmehr so, daß in unregelmäßigen Abständen einzelne Verdickungen oder Verdünnungen auftreten, zu deren überwachung spezielle Vorrichtungen entwickelt wurden. Sobald eine derartige Verdickung bzw. Verdünnung ein gewisses Maß überschreitet, wird sie von der zugeordneten Fadenüberwachungsvorrichtung gemeldet. Anschließend werden dann geeignete Maßnahmen ergriffen, beispielsweise der Faden abgeschnitten, die fehlerhafte Stelle entfernt und die beiden Fadenenden neu geknüpft. Die bekannten Fadenüberwachungsvorrichtungen sind so konstruiert, daß nur einzelne Fehlerstellen dh., Querschnittsveränderungen des Fadens berücksichtigt werden, die einerseits eine bestimmte Länge aufweisen und andererseits
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über die zulässige Toleranz hinausgehen.
Da sich beim sogenannten Moiree-Effekt die Verdickungen und Verdünnungen nur jeweils über eine kurze Padenlänge erstrecken, werden sie unabhängig von ihrer Stärke, von den bekannten Padenüberwachungsvorrichtungen unterdrückt und nicht gemeldet.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dessen bzw. deren Hilfe der insbesondere beim Rotor-Spinnverfahren auftretende Moiree-Effekt ermittelt und zumindest gemeldet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens vorgeschlagen, daß die Anzahl der in periodischen Abständen auftretenden Fehlerstellen des Garnes oder dgl. in erfindungsgemäßer Weise während einer vorgegebenen Zeitspanne erfaßt, mit einem Sollwert verglichen und bei überschreiten einer vorbestimmten Fehler-Anzahl ein Signal ausgelöst und/ oder eine Stop-Vorrichtungs Steuervorrichtung od. dgl. der Spinnmaschine ausgelöst wird. Wenn also beispielsweise auf einer vorgegebenen Garn- oder Fadenlänge 15 sich periodisch wiederholende Fehler als das Höchstmaß angesehen werden,
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— — Ii
so wird das Signal ausgelöst und/oder in Gen AbI ti αϊ' des Spinnvorcariges in geeigneter ifeise einbegriffen, vjenn tatsächlich. 1;5 Dehler über diese L(In.r,e festgestellt v/er \uk. oin<;. es hinderen weniger als Io l;ehler, so erfol:t vreuer ei :o .IeI ur· , noch beispielsweise ein abstoppen der Spinnrnascnine. ^s ist vielmehr so, daß nach Unterbrechung der -'enlerneriode ;;iocior von neuem gezählt wird. :j'achden aas uarn eine 'euisao Laufgeschv/indi. ;::eit hat, entsoricht selbstverstiiiialich bei einer υ es tinir.it en opinniuaschine eine vorgegebene ;:eits^arine einem entsprechend lanzen !Jarnstüclc. Aus diesem Grunde sinu die Erfassunr? einer Zeitspanne oder der Länre eines.Ciarnstückes für eine bestimmte Spinnmaschine .^lei
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem i·1 adenüberwachungsgerät, dessen Impulsgeber mit einen Zeitschalter verbunden ist, der seinerseits an eine Signal-, Stopp-,Steuervorrichtung od. df'l. für die Spinnmaschine angeschlossen ist, ist erfindungsgemäß dadurch bekennzeichnet, daß eine'Moiree-überwachungsvorrichtung zv/ischen den Impulgeber des Fadenüberv/achungsgeräts und den Zeitschalter geschaltet ist. Das Fadenüberwachungsgerät ermittelt also in bekannter Weise die Dick- und Dünnstellen und wandelt sie mit Hilfe des Impulsgebers in geeignete Impulse um. Diese Impulse können
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nun einerseits wie bisher an eine überwachungsvorrichtung gegeben werden, welche nur diejenigen Impulse erfaßt, die einer Verdickung bzw. Verdünnung genügender Stärke und Länge entsprechen. Andererseits werden diese Impulse erfindungsgemäß aber auch an eine Moiree-Überwachungsvorrichtung gegeben, welche die kurzen, wiederkehrenden Impulse erfassen kann, die beim Auftreten des Moiree-Effektes entstehen. Die Moiree-Überwachungsvorrichtung überprüft nun die eingehenden Impulsfolgen und wählt dabei ggf. durch vorgegebene Stellwerteinstellung nur diejenigen aus, deren Impulse genügend stark und deren Zahl genügend hoch ist. Sobald eine derartige Impulsfolge ankommt, gibt die Moiree-Überwachungsvorrichtung ihrerseits einen Befehl oder Impuls an einen bekannten Zeitschalter. Dieser erhält bei Parallel-Schaltung einer Moiree-Überwachungsvorrichtung und einer üickstellenüberwachungsvorrichtung von letzterer in vorbekannter Weise dannn einen Befehl oder Impuls, wenn eine Dickstelle ausreichender Intensivität und Länge festgestellt wird. Der Zeitschalter verwertet die eingehenden Befehle und bewirkt die akustische und/oder optische Fehlermeldung und gegebenenfalls auch eine Stillsetzung oder entsprechende Steuerung der Spinnmaschine. Sinngemäß ist es beim Auftreten eines periodischen Fehlers bestimmter Stärke und Dauer.
Das Moiree-überwachungsgerät besitzt in Weiterbildung der Erfindung ein sogenanntes RC-Glied, zu dessen Kondensator
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- D
ein zusätzlicher i'/iderstanci parallelr;eschaltet ist. Die von .loiree-hifekt nervorderui'enen r.erioaiscuen Impulse laden den Kondensator üoer den Widerstanü so weit auf, bis er seine Ladun/ abgibt. Sie fließt; ui.er den zusätzlichen iJiderstanu au. Letzterer 1st in vorteilhafter V/eise einstellbar, so daii sich der 3 ir or: liio.ir u'..vLrr weniger stark drosseln ia.->c. :-:-.η erhält auf diese .iaise eine veränderbare ^eitkonstante .
Line andere Variante der Eri'iaüun,:; cocteht darin, daß clas :ioiree-übervjraCiiun^D::er;'.t ο in rdt deia Impuls Ober 0.O3 J.''f:oonäDer-;:acnunr;3f:erIt;3 verbundenes üähl^orÄt beoitst, das seinerseits nit eine;·! L'iJ-;t.:.eberj verounaen ist, T-ro3ei aer 'jJaict^eoer vom ii.nuls -obor ninscaaltoar ist uua eine .'.in- una Aussciialtvorricatun;: ff'r das 7.l'nl:'@riiz besitzt, ur.u äa::j das kiänlr.erüt bei Erreichen eines Sollwerts ein üi nal an den Zeitschaltor ab'..ibt. Auen hier ist es wiederum 30, da:-, ein Fadenüberuac-mn-sjerat die Pealer ermittelt; und sin naca.i.'enchalteter lnnulo;;eber entsprechende Iranulse abgibt. Die kurzen periodischen Inpuise, welche eino üiÖr.licneri:e:
se vorhandene uicicstellenüberwachun^svorrichtun,;. niciit ausvjertet, nehen auch oder a-usschließlich an aas Zähl^erdt und werden dort gezahlt. Sobald der erste Impuls eingeht, wird der Taktgeber durch diesen Impuls in üang gesetzt und er schaltet seinerseits das Zählgerät ein. Am Taktgeber ist eine Laufzeit eingestellt, nach deren Ablauf er das Zählgerät
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wieder aoscnaltet. Desweiteren ist an Zählgerät ein SoIlwert festgelegt, ^ira innernalD aer Laufzeit des laktgebers ozvi. Ziinl;:orilts die Soll-Imoulssahl errreicht, so r;ibt das ..'dhl;;erät ein Signal, also oeispielsweise einen elektrischen Impuls an den vorbekannten ^eitscnaluer der dann seinerseits ein optiscnes oder akustiscnes 3i;;nal auslost oder in den 3pinnvor;jari:^ eingreift. Ist axe voü aes !'akt^ebers ernittelte lupulGzahl, welches selbstverständlich der periodiscnen -■eiiiersahl an überwachten Faaen bsvr. Garn entspricht, nicht erreicnt, so schaltet der Taktgeber sich und das Zählgerät nach Aolauf der vorgegebenen ^auf^eit automatisch ab und stellt dan Zählgerät wieder auf ^uIl. Bein Auftreten des nächsten x.arsimOulses werden der Taktgeber und das Zählcerät arneut eingeschaltet. Der Sollwert ist am Zählgerat in zweckniäPji^er VJeise einstellbar. Desweiteren ist der Takt- :eoer, v;ie bereits ausgeführt mit einer Zeitschalteinrichtung versehen, welche ihn und das Zählgerät nach Beendigung der vorgesehen Zeitspanne abschaltet. Die Zeitschalteinrichtung des 'xaktrcebers ist gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal ebenfalls einstellbar.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand zweier Blockschaltbilder erläutert, wobei
Fi?:. 1 eine erste Variante der Erfindung und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beinhalten.
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Das Fadenüberwacnungsrerät 1 herkömmlicher Bauart ttberorüft, ob der Faden oder dan ü-arn 2 von eim.'andl'raier Qualität ist oder Fehler, beispielav/eise in Forni von Verdickungen 3 oder Verdünnungen aufweist. Beim Rotor-Spinnverfahren können solche Verdickungen periodiscn auftreten. Die ermittelten Verdickungen oder Verdünnungen des Fadens werden mit Hilfe des Fadenüberwachum:s5:erät;.:; 1 und des nachgeschalteten Impulsgebers 4 in entSOrechende Impulse umgewandelt, wobei in Längsrichtung des Oarnes gesehen, langcestreckte Fehlerstellen 5 die hrzeu'-un^ eines langen Impulses 7 und periodisch auftretende kurze Fehlerstellen 6 eine periodische Impulsfolge δ aus kurzen Einzelimpulsen bewirken. Die Dickstellen-überwachungsvorrichtun^ 9, die auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur !,rinitt;-lung des sog. iloiree-Effektes, welcher die Impulsfolge verursacht, verwendet werden kann, selektiert in der Art eines Brüters aus all den vom Impulsgeber abgegebenen Impulsen diejenigen heraus, die eine bestimmte Länge und Intensität haben. Wenn ein solcher Impuls 7 auftritt, so meldet dies die Dickstellen-überwachungsvorrichtung 9 an den Zeitschalter Io weiter.
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jxes kann in Porn eines elektrischen Impulses geschehen. Der k'.eitscnalter Io übersetzt den vorn ill bnismäßig kurzzeitigen jj3fehl der Dieksteilen-uberwachun':svorrichtung 9 in ein Signal entsorechenaer _,än^e, welches ~eei™net ist, eine Signalvorricntum; optiscner oder akustiscner bauart lange ^snuri in liti^Keit zu setzen oder aber in den üpinnvorgang einzugreifen, indem beispielsweise der betreffende Rotor der Spinnmaschine stillgesetzt wird, öev Ausgang des Zeitscnalters oz'.r. eine entsprechende Leitung zu der erv/ähnten Signal-Yorricnturi;; bzv;. zum Rotorantrieb ist symbolisch durch die Linie 11 dargestellt.
jie kurzen periodisch auftrefcenaen Impulse, also die Impulsfolge '·> kann in erfindun-s'-s't.l-ier .;eise mit Hilfe der Iloiree-Jber./achun^Gvorricntuni: Ic- erfaßt werden. .Jenn die Impulse ,euü.'e.'i'.i stark sinu und die Ii.ipulsfolce ausreichend andauert, 4XDi: die ,ioiree-Jber:;achun;;;3Vorrichtung 12 ein entsprechendes Aomrr;anao an den zeitschalter Io, der dann in der vorstehend :35cailci2rten './eise tätig wird.
i^eii.i Ausführun'-.sbaispiel der ri-;:. 1 besitzt die iloiree-über-■.•;ac.iun;:svorr'ichtunr3 12 ein HG-Jliea 13, zu dessen Kondensator 14 ein weiterer, insoesondere einstellbarer i-iiderstana 15 ^escnaltot ist. über den /Jiderstand Ib des RC-Glieds 13 wird der r.ondensator durch die Innulso der Impulsfolge δ stufen-
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- Io -
weise aufgeladen. Sobald ein gewisser Ladezustand erreicht ist, gibt er seine Ladung über den v/eiteren Widerstand 15 ab. Hierbei läßt sich die Zeitkonstante durch Veränderung des Widerstandswerts des weiteren Widerstands 15 verändern. Auf diese Weise findet in der Moiree-überwachungvorrichtung 12 ein gewisser Zählvorgang für die Impulse statt. Bei Erreichen einer bestimmten Impulszahl in einer ebenfalls vorbestimmten Zeitspanne, die durch die Kapazität des Kondensators und den Entladewiderstand 15 bestimmt sind, gibt die Moiree-Überwachungsvorrichtung einen Impuls oder Befehl an den Zeitschalter Io, der von diesem in der bereits geschilderten Weise verwertet wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Verdickungen und Verdünnungen bzw. allgemein Fehlerstellen 5 und 6 wiederum mit Hilfe eines Fadenüberwachungsgeräts 1 ausfindig gemacht, welches den Impulsgeber 4 aktiviert. Seine Impulse können nun ebenfalls über eine Dickstellen-überwachungsvorrichtung 9 einerseits und eine Moiree-Überwachungs-
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vorrichtung 12 andererseits geleitet werden, wobei letztere allerdings von anderer Bauart ist als diejenige der Pig.
Hierbei gelangen die Impulse an das Zählwerk 17. Gleichzeitig läuft der Taktgeber freilaufend mit einer vorgegebenen Frequenz mit die insbesondere einstellbar ist. Sollte innerhalb der vorgegebenen Taktzeit die eintreffende Impulszahl im Zählwerk 17 eine vorgegebene Zahl übersteigen, würde das nachgeschaltete Zeitglied 10 wieder angesteuert werden.
Wenn innerhalb der Laufzeit des Taktgebers und damit auch des Zählgeräts der Istwert den Sollwert erreicht, so wird ein Kommando bzw. Impuls an den Zeitschalter Io gegeben, der in bereits geschilderter Weise tätig wird. Bleibt hingegen der Istwert innerhalb der Laufzeit des Taktgebers unter dem Sollwert, was einer zu geringen Impulszahl pro Zeiteinheit entspricht, so wird an den Zeitschalter kein Kommando gegeben und das Zählwerk automatisch wieder auf Null gestellt.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    (T^ Verfahren zur Ermittlung des sogenannten iloiree-Effekts beim Spinnen von Garnen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in periodischen Abständen auftretenden Fehlerstellen (5» 6) des Garnes (2) oder dgl. während einer vorgegebenen Zeitspanne erfaßt, mit einem Sollwert verglichen und bei überschreiten einer vorbestimmten Fehleranzahl ein Signal ausgelöst und/oder eine Stoppvorrichtung, Steuervorrichtung oder dgl. der Spinnmaschine ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Fadenüberwachungsgerät, dessen Impulsgeber mit einem Zeitschalter verbunden ist, der seinerseits an eine Signal-, Stopp-, Steuervorrichtung oder dgl. für die Spinnmaschine angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine MoirSe-überwachungsvorrichtung (12) zwischen den Impulsgeber (4) des Fadenüberwachungsgeräts (1) und den Zeitschalter (lo) geschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Moiree-Überwachungsgerät (12) ein sogenanntes CR-Glied (13) besitzt, zu dessen Kondensator (14) ein zusätzlicher
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    - 13 Entlade-Widerstand (15) parallelgeschaltet ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Widerstand (15) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Moiree-überwachungsgerät (12) ein mit dem Impulsgeber (4) des Fadenüberwachungsgeräts (1) verbundenes Zählgerät (17) besitzt, das seinerseits mit einem Taktgeber (18) verbunden ist, und daß das Zählgerät bei Erreichen eines Sollwerts ein Signal an den Zeitschalter (lo) abgibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert am Zählgerät (17) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (18) einstellbar ist.
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DE19752525461 1975-06-07 1975-06-07 Verfahren zur ermittlung des sogenannten moiree-effektes beim spinnen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2525461A1 (de)

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