DE2525011C3 - Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen - Google Patents

Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen

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DE2525011C3 DE19752525011 DE2525011A DE2525011C3 DE 2525011 C3 DE2525011 C3 DE 2525011C3 DE 19752525011 DE19752525011 DE 19752525011 DE 2525011 A DE2525011 A DE 2525011A DE 2525011 C3 DE2525011 C3 DE 2525011C3
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Joerg Ing.(Grad.) 6078 Neu Isenburg Hausser
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/10Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Ei findung bezieht sich auf die Erzeugung der Profilierung von korrespondierenden Endquerschnitten bei der Herstellung von zusammensetzenden Stahlbetonbauteilen.
Wo Stahlbetonbauteil unabhängig voneinander oder in einzelnen Abschnitten betoniert und nachträglich zusammengesetzt, z. B. zusammengespannt werden, ist es bekanntlich erforderlich, die Endquerschnitte mit Profilierungen zu versehen und von Verunreinigungen zu befreien, damit beim Zusammensetzen mit Fugenvermörielung eine schubfeste Verbindung erzielt wird. Diese Profilierungen werden bisher von Hand als bloße Aufrauhungen erzeugt und sind daher wenig definiert. Folglich kann auch der erreichte statische Verbund in gefährlicher Weise mangelhaft sein. Er ist von der Sorgfalt und Zuverlässigkeit des mit dem Aufrauhen beschäftigten Betonwerkes abhängig. — Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Str.hlbetonbauteilen, die als Fertigteile ausgeführt sind und zum Zwecke des Zusammensetzens, sei es verspannt oder unverspannt, fugenvermörtelt werden.
In anderen Bereichen der Bautechnik, nämlich zur Erzeugung von Sichtstrukturen an Betonoberfiächen, ist es bekannt (DT-Gbm 69 05 050), in Schalungen Kunststoffelemente einzulegen, die gleichsam das Negativ der zu erzeugenden Sichtstruktur darstellen. Das hat die Probleme um die Erzeugung der Profilierung von korrespondierenden Endquerschnitten bei der Herstellung zusammenzusetzender Stahlbetonbauteile bisher nicht beeinflußt. Letzteres gilt im übrigen auch für die bekannte Maßnahme (Betonwerk-Fertigteil-Technik, 1974, S. 169, 171, 172), zur Herstellung von besonderen Deckenquerschnitten mit Kunststofformteilen in Form von verlorenen Schalungen u. dgl. zu arbeiten.
In ganz anderem Zusammenhang und für ganz andere Zwecke kennt die Verpackungstechnik Kunststoffolien, die aus einer Trägerfolie und einer aufgeschweißten Profilfolie mit luftgefüllten halbkugelförmigen oder kugelkalottenförmigen Erhebungen bestehen. Diese dienen als gleichsam polsternde Verpackungsfolien. Dabei hat die Trägerfolie z. B. eine Dicke von etwa 70 μ, die Profildicke eine Dicke von nur etwa 30 μ. Die mit Luft gefüllten, halbkugelförmigen oder kugelkalottenförmigen Erhebungen sind vorgesehen, um einen gewissen Polstereffekt in bezug auf einen verpackten Gegenstand zu erfüllen. In der Bauindustrie sind derartige Kunststoff-Verpackungsfolien bisher nicht eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Erzeugung der Profilierung von korrespondierenden Endquerschnitten bei der Herstellung zusammenzusetzender Stahlbetonbauteile auf einfache Weise definierte Profilierungen zu erzeugen, die folglich auch zu einem definierten schubfesten Verbund führen.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolie, die aus einer Trägerfolie und einer aufgeschweißten Profilfolie mit Luft gefüllten halbkugelförmigen oder kugelkaiottenföi migen Erhebungen bestehen, als Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte bei der Herstellung von zusammenzusetzenden Stahlbetonfertigteilen. Im allgemeinen sind die Erhebungen in der Kunststoff-Verpackungsfolie in Reihen gleichmäßig verteilt.
Verwendet man die Kunststoff-Verpackungsfolien wie angegeben, so erhält man an korrespondierenden Endquerschnitten sehr definierte Profilierungen, die in statischer Hinsicht alk-n Anforderungen genügen und nach Fugen vermörtelung einen definierten, schubfesten Verbund sicherstellen. Überraschenderweise werden die statischen Verhältnisse nicht gestört, wenn bei einer solchen Kunststoffverpackungsfolie einzelne Erhebungen nur unvollständige oder praktisch gar keine Luftfüllung aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die Kunststoff-Verpackungsfolien den verschiedensten
2S Oberflächenformen der Endquerschnitte, die das Stahlbetonbauteil aufweisen soll, angepaßt werden kann, also können auch zylindrische Stahlbetonbauteile und solche, die Vorsprünge od. dgl. am Endquerschnitt aufweisen, ohne weiteres hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 im Längsschnitt ein Stahlbetonbauteil ausschnittsweise im Bereich des Endquerschnittes mit Schalung und einer nach der Erfindung aufgebauten Schalungseinlage,
F i g. 2 eine Ansicht der Schalungseinlage aus dem Gegenstand der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
F i g. 3 der. Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in starker Vergrößerung und
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Schaltungsanordnung ist für die Herstellung von Betonbauteilen bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Schalungstafel 1 und aus einer Schalungseinlage für die Profilierung der Stahlbetonbauteile. Die Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte besteht aus einer Kunststoff-Verpackungsfolie 2, die eingeschlossene Gasblasen 3 als Profilgeber aufweist. Die Kunststoff-Verpackungsfolie 2 ist an der Schalungstafel 1 abgestützt und gegebenenfalls mit dieser auch, z. B. durch Kleben, verbunden. Es handelt sich um eine übliche Schaltungstafel 1, die keinesfalls in besonderer Weise vorgerichtet sein muß.
Insbesondere aus der Fig.3 entnimmt man, daß die Kunststoff-Verpackungsfolie 2 aus einer Trägerfolie 4 und aus einer Profilfolie 5 besteht, wobei die Profilfolie 5 tiefgezogene oder geprägte mit Luft gefüllte halbkugelförmige oder kugelkalottenförmige Erhebungen 6 aufweist. Die Profilfolie 5 ist mit der Trägerfolie 4 durch Schweißbereiche 7 verbunden. Diese sind zwischen den Erhebungen 6 angeordnet. Die Trägerfolie 4 mag im Ausführungsbeispiel eine Dicke von etwa 70 Micron, die Profilfolie eine Dicke von nur etwa 30 Micron aufweisen. Es handelt sich also insoweit um Folien, wie sie als dünne und dünnste Verpackungsfolien üblich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 25 25 Ol 1
    Patentanspruch:
    Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien (2), die aus einer Trägerfolie (4) und einer aufgeschweißten Profilfolie (5) mit Luft gefüllten halbkugelförmigen oder kugelkalottenförmigen Erhebungen (6) bestehen, als Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte bei der Herstellung von zusammenzusetzenden Stahlbetonbauteilen.
DE19752525011 1975-06-05 1975-06-05 Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen Expired DE2525011C3 (de)

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