DE2525011C3 - Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen - Google Patents
Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als SchalungseinlagenInfo
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- DE2525011C3 DE2525011C3 DE19752525011 DE2525011A DE2525011C3 DE 2525011 C3 DE2525011 C3 DE 2525011C3 DE 19752525011 DE19752525011 DE 19752525011 DE 2525011 A DE2525011 A DE 2525011A DE 2525011 C3 DE2525011 C3 DE 2525011C3
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- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/10—Forming or shuttering elements for general use with additional peculiarities such as surface shaping, insulating or heating, permeability to water or air
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Description
Die Ei findung bezieht sich auf die Erzeugung der Profilierung von korrespondierenden Endquerschnitten
bei der Herstellung von zusammensetzenden Stahlbetonbauteilen.
Wo Stahlbetonbauteil unabhängig voneinander oder
in einzelnen Abschnitten betoniert und nachträglich zusammengesetzt, z. B. zusammengespannt werden, ist
es bekanntlich erforderlich, die Endquerschnitte mit Profilierungen zu versehen und von Verunreinigungen
zu befreien, damit beim Zusammensetzen mit Fugenvermörielung eine schubfeste Verbindung erzielt wird.
Diese Profilierungen werden bisher von Hand als bloße Aufrauhungen erzeugt und sind daher wenig definiert.
Folglich kann auch der erreichte statische Verbund in gefährlicher Weise mangelhaft sein. Er ist von der
Sorgfalt und Zuverlässigkeit des mit dem Aufrauhen beschäftigten Betonwerkes abhängig. — Ähnlich liegen
die Verhältnisse bei Str.hlbetonbauteilen, die als
Fertigteile ausgeführt sind und zum Zwecke des Zusammensetzens, sei es verspannt oder unverspannt,
fugenvermörtelt werden.
In anderen Bereichen der Bautechnik, nämlich zur Erzeugung von Sichtstrukturen an Betonoberfiächen, ist
es bekannt (DT-Gbm 69 05 050), in Schalungen Kunststoffelemente einzulegen, die gleichsam das Negativ der
zu erzeugenden Sichtstruktur darstellen. Das hat die Probleme um die Erzeugung der Profilierung von
korrespondierenden Endquerschnitten bei der Herstellung zusammenzusetzender Stahlbetonbauteile bisher
nicht beeinflußt. Letzteres gilt im übrigen auch für die bekannte Maßnahme (Betonwerk-Fertigteil-Technik,
1974, S. 169, 171, 172), zur Herstellung von besonderen Deckenquerschnitten mit Kunststofformteilen in Form
von verlorenen Schalungen u. dgl. zu arbeiten.
In ganz anderem Zusammenhang und für ganz andere Zwecke kennt die Verpackungstechnik Kunststoffolien,
die aus einer Trägerfolie und einer aufgeschweißten Profilfolie mit luftgefüllten halbkugelförmigen oder
kugelkalottenförmigen Erhebungen bestehen. Diese dienen als gleichsam polsternde Verpackungsfolien.
Dabei hat die Trägerfolie z. B. eine Dicke von etwa 70 μ, die Profildicke eine Dicke von nur etwa 30 μ. Die mit
Luft gefüllten, halbkugelförmigen oder kugelkalottenförmigen Erhebungen sind vorgesehen, um einen
gewissen Polstereffekt in bezug auf einen verpackten Gegenstand zu erfüllen. In der Bauindustrie sind
derartige Kunststoff-Verpackungsfolien bisher nicht eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Erzeugung der Profilierung von korrespondierenden
Endquerschnitten bei der Herstellung zusammenzusetzender Stahlbetonbauteile auf einfache Weise definierte
Profilierungen zu erzeugen, die folglich auch zu einem definierten schubfesten Verbund führen.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolie, die aus einer Trägerfolie
und einer aufgeschweißten Profilfolie mit Luft gefüllten halbkugelförmigen oder kugelkaiottenföi migen Erhebungen
bestehen, als Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte bei der
Herstellung von zusammenzusetzenden Stahlbetonfertigteilen. Im allgemeinen sind die Erhebungen in der
Kunststoff-Verpackungsfolie in Reihen gleichmäßig verteilt.
Verwendet man die Kunststoff-Verpackungsfolien wie angegeben, so erhält man an korrespondierenden
Endquerschnitten sehr definierte Profilierungen, die in statischer Hinsicht alk-n Anforderungen genügen und
nach Fugen vermörtelung einen definierten, schubfesten Verbund sicherstellen. Überraschenderweise werden
die statischen Verhältnisse nicht gestört, wenn bei einer solchen Kunststoffverpackungsfolie einzelne Erhebungen
nur unvollständige oder praktisch gar keine Luftfüllung aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die Kunststoff-Verpackungsfolien den verschiedensten
2S Oberflächenformen der Endquerschnitte, die das Stahlbetonbauteil
aufweisen soll, angepaßt werden kann, also können auch zylindrische Stahlbetonbauteile und solche,
die Vorsprünge od. dgl. am Endquerschnitt aufweisen, ohne weiteres hergestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 im Längsschnitt ein Stahlbetonbauteil ausschnittsweise im Bereich des Endquerschnittes mit Schalung und einer nach der Erfindung aufgebauten Schalungseinlage,
F i g. 1 im Längsschnitt ein Stahlbetonbauteil ausschnittsweise im Bereich des Endquerschnittes mit Schalung und einer nach der Erfindung aufgebauten Schalungseinlage,
F i g. 2 eine Ansicht der Schalungseinlage aus dem Gegenstand der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
F i g. 3 der. Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in starker Vergrößerung und
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Schaltungsanordnung ist für die Herstellung von Betonbauteilen bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Schalungstafel 1 und aus einer Schalungseinlage für die Profilierung der Stahlbetonbauteile. Die Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte besteht aus einer Kunststoff-Verpackungsfolie 2, die eingeschlossene Gasblasen 3 als Profilgeber aufweist. Die Kunststoff-Verpackungsfolie 2 ist an der Schalungstafel 1 abgestützt und gegebenenfalls mit dieser auch, z. B. durch Kleben, verbunden. Es handelt sich um eine übliche Schaltungstafel 1, die keinesfalls in besonderer Weise vorgerichtet sein muß.
F i g. 4 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 3.
Die in den Figuren dargestellte Schaltungsanordnung ist für die Herstellung von Betonbauteilen bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Schalungstafel 1 und aus einer Schalungseinlage für die Profilierung der Stahlbetonbauteile. Die Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte besteht aus einer Kunststoff-Verpackungsfolie 2, die eingeschlossene Gasblasen 3 als Profilgeber aufweist. Die Kunststoff-Verpackungsfolie 2 ist an der Schalungstafel 1 abgestützt und gegebenenfalls mit dieser auch, z. B. durch Kleben, verbunden. Es handelt sich um eine übliche Schaltungstafel 1, die keinesfalls in besonderer Weise vorgerichtet sein muß.
Insbesondere aus der Fig.3 entnimmt man, daß die
Kunststoff-Verpackungsfolie 2 aus einer Trägerfolie 4 und aus einer Profilfolie 5 besteht, wobei die Profilfolie 5
tiefgezogene oder geprägte mit Luft gefüllte halbkugelförmige oder kugelkalottenförmige Erhebungen 6
aufweist. Die Profilfolie 5 ist mit der Trägerfolie 4 durch Schweißbereiche 7 verbunden. Diese sind zwischen den
Erhebungen 6 angeordnet. Die Trägerfolie 4 mag im Ausführungsbeispiel eine Dicke von etwa 70 Micron, die
Profilfolie eine Dicke von nur etwa 30 Micron aufweisen. Es handelt sich also insoweit um Folien, wie
sie als dünne und dünnste Verpackungsfolien üblich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 25 25 Ol 1Patentanspruch:Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien (2), die aus einer Trägerfolie (4) und einer aufgeschweißten Profilfolie (5) mit Luft gefüllten halbkugelförmigen oder kugelkalottenförmigen Erhebungen (6) bestehen, als Schalungseinlage für die Profilierung korrespondierender Endquerschnitte bei der Herstellung von zusammenzusetzenden Stahlbetonbauteilen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525011 DE2525011C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525011 DE2525011C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525011A1 DE2525011A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2525011B2 DE2525011B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2525011C3 true DE2525011C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5948325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525011 Expired DE2525011C3 (de) | 1975-06-05 | 1975-06-05 | Verwendung von Kunststoff-Verpackungsfolien als Schalungseinlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2525011C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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FR2592419B1 (fr) * | 1985-12-27 | 1991-02-15 | Lemonnier Herve | Procede de fabrication d'une paroi a colombage |
DE3601884A1 (de) * | 1986-01-23 | 1987-07-30 | Peca Verbundtechnik | Verbundmaterial |
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-
1975
- 1975-06-05 DE DE19752525011 patent/DE2525011C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2525011A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2525011B2 (de) | 1977-09-22 |
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |