DE2524664A1 - Vorrichtung zur herstellung von keilpaaren, insbesondere zur hinterfuetterung von tuerrahmen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von keilpaaren, insbesondere zur hinterfuetterung von tuerrahmenInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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- B27B25/10—Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
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Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Keilbaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Reilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen mit den einzelnen Keilen zugeordneten profillierten Keilflächen.
- Keile dieser Art werden benötiat, uni die Türrahmen in die Mauerwerksöffnungen einzupassen. Mit Hilfe der Keile wird der verbleibende Abstand zwischen den Rahmenteilen und dem Mauerwerk ausgefüllt, während Spannvorrichtungen die Rahmenteile auseinander spreizen. Für den Handwerker ist es vorteilhaft, derartige Keile bei Bedarf selbst anzufertigen.
- Die Keilgleitflächen sollen dabei so profiliert sein, daß sich jeweils der Zweitkeil, der eingeschlagen wird, an einem festgelegten ersten Keil so führt, daß sich die Keile nicht seitia: gegeneinander verschieben. Auch ein nur lose angesetzter Keil soll nicht herabfallen. Um solche Keile herzustellen bedarf es einer Vorrichtung. Aufgabe der erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung 7'1 schaffen, mit deren Hilfe derartige Keile schnell hergestellt werden können.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Vorrichtung eine beidseitig offene Masche zur Aufnahme eines Keilkörpers aufweist und die Stirnwände der Tasche beilendig und auf beiden Öffnungsseiten Führungsschlitze zur Führung des treissägeblattes eines Sägetisches aufweisen. Dabei sollen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schlitze wenigstens um Sägeblattdicke zueinander parallel versetzt angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Tasche beidendig Halterungen zur Schrügstellung dews Keilkörpers innerhalb der Tasche auf.
- er Keilkörper wird so innerhalb der Tasche aehnltert, aß der in der Flucht der Schlitze erfolgende Sägeschritt einen diagonalen Schnitt durch den Keilkörper hervorruft. Durch Umdrehen der Voriichtung kann nun auf beiden Seiten ein derartiger Schnitt erfolgen. Diese Schnitte sind wenigstens um Sägeblattstärke zueinanderversetzt, so daß die Keilgleitflächen der so entstehenden beiden Keile stufenförmig zueinander parallel versetzt sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Halterungen verstellbar. Dies verstellb.ren Halterungen sind drehsicher geführte Muttern, deren Schraubenbolzen din Taschen quer durchsetzen und axial festgelegt sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind oberhalb der Schlitze von den Stirnenden der Vorrichtung ausgehende, als Handschutz dienende, griffartige Ansatze vorgesehen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Muttern mit ihrem in den Taschenraun ragenden Klammernteil den Keilkörper hinterfassen, während der andere Seitenteil als Führungsteil in Schlitzen der stirnseitigen Taschenbegrenzung geführt sind.
- Mit Iiilfe eines Schraubenziehers ist es nun ohne Schwieriakeiten möglich, den Schraubenbolzen zu drehen und damit die Mutter quer zu verschieben derart, daß sie einen eingelegten Keilkörper in der vorgesehenen Position halter. Dabei snielt es keine Rolle, wie dick der jeweilige Keilkörper gewählt wird.
- Das Sägeblatt ist immer so eingestellt, daß seine Höhe etwa der halben Höhe des Keilkörners entspricht.
- Die Vorrichtung-ist denkbar einfach uns erlaubt deshalb die Anfertiguna eines Sortiments von Keilpaaren beliebiger Abmessungen.
- Figurenbeschreibung Die Zeichnung zeigt mit Fia:ur 1 eine Ansicht au einen eil mit stufenförmiger Keilfälche.
- Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von Keilen nach Figur 1.
- Die Figur 3 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fiaur 2.
- Die Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Figur 2.
- Die Figur 5 zeigt einen Teilschnitt nach Figur 4.
- Zur Herstellung von Keilen 1 mit einer stufenförmig profilierten Keilfläche 2 dient eine Vorrichtung nach Figur 2, die aus einem langgestreckten Reachteckkörper besteht und eine Tasche 4 aufweist, die beidendig offen ist. In diese Tasche 4 wird ein Teilkörper 5, wie es die Figur 4 zeigt, so schräg eingelegt, daß die Fluchtlinie von Schlitzen 7, die zur Fiihrung eines Kreissägeblattes eines normalen Sägetisches dienen, den teilkörper diaaonal schneiden.
- Um den Keilkörper 5 in der gewünschten Position zu halten sind Halterungen 8 vorgesehen, die aus Muttern 9 bestehen.
- Diese Muttern 9 weisen ein Führungsteil 13 und einen Klammerteil 12 auf. Während sich der Führungsteil 13 in Schlitzen 14 der stirnseitigen Taschenwände 6 führt, hinterfaßt der Klammerteil 12 den Keilkörper 5 so, daß dieser völlig unabhängig von seiner Dicke stets in der gezeichneten Position, siehe Figur 4, gehalten wird. Mit der Vorrichtung werden in den Keilkörper 5 jeweils Schnitte von halber Höhe der Keilkörper eingebracht. Bei diesen Schnitten entstehen jeweils die Keilflächen 2, die bei jeden Reil wenigsten um Sägeblattstärke gegeneinander parallel versetzt sind.
- Die Ansätze 11 dienen einer besseren handhabung der Vorrichtung und verhindern, daß beim Schneiden der Keile Verletzungen der Hände durch das Kreissägeblatt erfolgen können.
- Die Verstellung der Mutter 8 erfolgt über den Schraubenbolzen 10, der über einen Schraubenzieher von außen zugängig ist. Wenn dieser gedreht wird, bewegt sich die Mutter, die ihrerseits drahsicher in dem Schlitz 14 geführt ist.
- Die Vorrichtung 3 kann aus beliebigen Material bergestellt werden. Sie wird jedoch vorzugsweise aus Holz gefertigt und ist sehr einfach in ihrem Aufban. Die Änsätze 11 sorgen dafür, daß die @ünde des Arbeiters niemals mit dem Sägeblatt in Berührung kommen können, da die Vorrichtung an der Anschlagleiste des @ägetisches entlanggeführt worden muß und somit verhindert, daß die @inger der Bedienungsband in den Bereich des Sägeblattes kommen kömmen. Die Vorrichtung wird an dem Anschlag entlang geführt, der auf den richtigen Abstand so eingestellt ist, daß das @@geblatt berührungslos durch die Schlitze 7 läuft.
- Die Höhe der Vorrichtung 3 kann wesentlich höher sein als die Höhe des Keiles 1, damit zwischen den Enden der Schlitze 7 ausreichend Fleisch verbleibt. Für die Funktion der Vorrichtung ist dies ohne Bedeutung, da der Keilkörper 5 jeweils auf dem Sägetisch aufliegt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Keilpparen, insbesondere zur Hinterfütterung
von Türrahmen mit der einzelnen Teilen zugeordneten profilierten Keilflächen, d
a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung (3) eine beidseitig
offene Masche (4) zur Aufnahme eines Keilkörpers (5) aufweist und die Stirnwände
(6) der Masche (4) Führungsschlitze (7) zur Führung des Kreissügeblattes eines Sägetisches
aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c
h n e t, daß die Schlitze (7) wenigstens um Sägeblattdicke zueinander parallel versetzt
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß die Tasche (4) beidendig Halterungen (8) zur Schrägstellung
des Keilkörpers (5) innerhalb der Tasche (4) aufweist.
4. Vorrichtuna nach Anspruch 3, d a d 11 r c h g e k e n nz e i c
h n e t , daß die Halterungen (8) verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c
h n e t , daß die Verstellbaren Halterungen (8) drehsicher geführte Muttern (9)
sind, deren Schraubenbolzen (10) die Taschen (4) guer durchsetzen und axial festgelegt
sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a
d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des Schlitztiefsten von den
Stirnenden der Vorrichtung ausgehende als Handschutz dienende griffartige Ansätze
(11) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d
u r c h a e k e n n z e i c h n e t , daß die Muttern (9) mit ihrem in den Taschenraum
ragenden Klammerteil (12) den Keilkörper (5) hinterfassen, während ihr anderer Seitenteil
als Führungsteil (13) in schlitzen (14) der stirnseitigen Taschenbegrenzungen (6)
geführt sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524664 DE2524664C2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Vorrichtung zur Herstellung von Keilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524664 DE2524664C2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Vorrichtung zur Herstellung von Keilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524664A1 true DE2524664A1 (de) | 1976-12-23 |
DE2524664C2 DE2524664C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=5948155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524664 Expired DE2524664C2 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Vorrichtung zur Herstellung von Keilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524664C2 (de) |
-
1975
- 1975-06-04 DE DE19752524664 patent/DE2524664C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2524664C2 (de) | 1983-10-20 |
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