DE2524658A1 - Neue 1,4-benzopyron-6-carbonsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung und verwendung - Google Patents
Neue 1,4-benzopyron-6-carbonsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung und verwendungInfo
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- DE2524658A1 DE2524658A1 DE19752524658 DE2524658A DE2524658A1 DE 2524658 A1 DE2524658 A1 DE 2524658A1 DE 19752524658 DE19752524658 DE 19752524658 DE 2524658 A DE2524658 A DE 2524658A DE 2524658 A1 DE2524658 A1 DE 2524658A1
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Description
PATENTANWÄLTE
DipWng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dipl.-Ing. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611)
2870H GR. ESCHENHEIMER STRASSE 38
SK/SK
Case PA-669CIP
.Syntax (U.S.A.) Inc. 3401 Hillvieu Avenue
Palo Alto, Ca. 94304 / USA
"Jeue 1 ,4-3enzapyron-6~carbGnsäurm und Verfahren
zu ihrer Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf neue mono- und disubstituierte
1^-Senzopyron-o-carbonsäuren, ihre Herstellung, auf
die sie enthaltenden Präparate und Verfahren zur Verwendung dieser Verbindungen als wesentlicher Bestandteil bei der Behandlung
von Symptomen in Verbindung mit einer Bronchiokonstriktion.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich einerseits auf neue C-2 mono- und C-2,3-disubstituierte 1,4-Benzopyron-6-carbonsäure
der Formel:
(A)
und ihre pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Salze und
Ester, in welchen
R für Viasserstoff, niedrig Alkyl, niedrig Alkoxy oder Hydroxy
steht;
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1
R Phenyl oder Naphthyl bedeutet und
R Phenyl oder Naphthyl bedeutet und
R' für Wasserstoff, Hydroxy, niedrig Alkoxy oder Halogen steht;
mit der Voraussetzung, daß - wenn R Phenyl bedeutet und
(a) R für Wasserstoff steht, R nicht Wasserstoff, 4'-niedrig
Alkoxy oder Halogen bedeutet;
(b) R für niedrig niedrig Alkyl steht, R nicht Wasserstoff oder
Halogen bedeutet;
(c) R für eine niedrige Alkoxygruppe mit mehr als 2 Kohlenstoff-
2
steht, R nicht Wasserstoff, 3'-Alkoxy oder 4'-Fluor bedeutet;
steht, R nicht Wasserstoff, 3'-Alkoxy oder 4'-Fluor bedeutet;
(d) R für Hydroxy steht, R nicht Wasserstoff oder 4'-Halogen
bedeutet.
Eine bevorzugte Unterklasse won Verbindungen der obigen Formel
(A) sind Verbindungen der Formel:
O 5
R » Jl" ^. COOII
(I-A)
und ihre pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Salze und
Ester, in welchen R und R die obige Bedeutung einschließlich der angegebenen Bedingungen haben.
Innerhalb der unter Formel (i-A) definierten Unterklasse ist
eine bevorzugte erste Gruppe von Verbindungen, in welchen R und
2
R für niedrig Alkoxy einschließlich der Bedingung (c) stehen.
R für niedrig Alkoxy einschließlich der Bedingung (c) stehen.
Besonders bevorzugte Verbindungen dieser Gruppe umfassen 2-(2·- Methoxyphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-ß-carbonoäure, 2-(3'-Hethoxyphenyl)-3-methoxy-1
,4-benzopyron-6-carbonsäure,
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2-(4l-Flethoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure,
2-(4· -l;ethoxyphenyl)-3-äthoxy-1 , 4-benzopyron-6-carbonsäure,
2-{4l-ftethoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäurs
und deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Salze und Ester.
Eine zweite bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Unterklasse
gemäß Formel (i-A) sind diejenigen, in welchen R für niedrig
Alkoxy steht und R Halogen bedeutet einschließlich der obigen Bedingung (c). Besonders bevorzugte Verbindungen dieser Gruppe
sind diejenigen, in welchen R für eine niedrige Alkoxygruppe mit
2
1-2 Kohlenstoffatomen steht und R Halogen bedeutet, mie z.B» 2-(41-Fluorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure und deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Salze und Ester; und Verbindungen, in welchen R für eine niedrige Alkoxygruppe
1-2 Kohlenstoffatomen steht und R Halogen bedeutet, mie z.B» 2-(41-Fluorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure und deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Salze und Ester; und Verbindungen, in welchen R für eine niedrige Alkoxygruppe
mit 3-6 Kohlenstoffatomen steht und R Halogen in einer anderen
als der 4'-Stellung bedeutet.
Eine dritte bevorzugte Gruppe der Verbindungen gemäß Unterklasse von Formel (i-A) sind solche, in welchen R und R für Hydroxy
stehen, wie 2-(3f-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbansäure
und deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Salze und Ester.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Entspannungsmittel für
die glatte Muskulatur, z.B. 3ronchiodilatoren, und eignen sich
daher zur Behandlung von Erkrankungen, in welchen diese Mittel
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indiziert sind, wie bei der Behandlung von Bronchialasthma und
Heuschupfen.
Die v/orliegende Erfindung richtet sich, weiterhin auf ein Verfahren
zur Erleichterung der Symptome in Verbindung mit einer Bronchiokonstriktion, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel (A) und deren pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Salze und Ester oder
ein pharmazeutisch annehmbares, nicht-toxisches Präparat verabreicht, das diese Salze oder Ester als wesentlichen Bestandteil
umfaßt.
Drittens richtet sich die vorliegende Erfindung auf pharmazeutische
Präparate zur Inhibierung der Wirkung einer Bronchiokonstriktion, u/obei die Präparate eine wirksame Menge einer Verbindung
der Formel (A) und deren pharmazeutisch annehmbare, nichttoxische Salze und Ester in Mischung mit einem pharmazeutisch
annehmbaren, nicht-toxischen Träger umfassen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine*
u/irksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung oder ihres
pharmazeutischen Präparates nach einem üblichen bekannten Verfahren entweder einzeln oder in Kombination mit einer oder
mehrerer anderer erfindungsgemäßen Verbindungen oder anderer pharmazeutischer Mittel verabreicht. So können die Verbindungen
und Präparate oral, örtlich, parenteral oder durch Inhalation und in Form eines Feststoffes, einer Flüssigkeit oder eines Gases
verabreicht werden. Bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen sind aktive Bronchiodilatoren insbesondere bei Verabreichung als
Aerosol, während bestimmte andere erfindungsgemäße Verbindungen
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bei parenteraler Verabreichung aktive Bronchiodilatoren sind. Die Verabreichung kann in konstanter Therapie oder ad libitum in
Einzeldosis erfolgen. In den bevorzugten Ausführungsformen erfolgt das erfindungsgemäße Verfahren, wenn eine Erleichterung der Symptome
besonders notwendig ist oder unmittelbar bevorsteht; das Verfahren eignet sich jedoch auch für eine kontinuierliche oder
prophylaktische Behandlung.
In Abhängigkeit von Haß oder Schwere des zu behandelnden Zustandes,
dem Alter des Patienten usui. können erfindungsgemäß wirksame Doson
über einen weiten Bereich variieren. Gewöhnlich liegen wirksame Mengen zwischen etwa 0,005-200 mg pro kg Körpergewicht pro Tag,
vorzugsweise zwischen etwa 0,1-100 mg pro kg Körpergewicht pro Tag. Anders ausgedrückt beträgt eine wirksame erfindungsgemäße
Menge etwa 7-700 mg pro Tag pro Patient. Die Verbindungen können als ganzes oder in geteilter Dosierungsform verabreicht werden.
Geeignete pharmazeutische Träger zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Präparate können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase sein. So können die Präparate in Form von Tabletten, Pillen, Kapseln,
Pulvern, Depotformulierungen, Lösungen, Suspensionen, Aerosolen usw. vorliegen. Der Träger kann auch aus verschiedenen Ölen einschließlich
solchen von Erdöl, und tierischem, pflanzlichen oder synthetischen Ursprung, wie Erdnußöl, Sojabohnenöl, Mineralöl,
Sesamöl usw., ausgewählt werden. Wasser, Kochsalzlösung, wässrige Dextrose und Glykole sind die bevorzugten flüssigen Träger, insbesondere
für injizierbare Lösungen. Geeignete pharmazeutische Streckmittel umfassen Stärke, Cellulose, Talkum, Glucose, Lactose,
Sucrose, Gelatine, Malz, Reis, Mehl, Kreide, Kieselsäuregel,
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Magnesiumstearat, Natriumstearat, Glycerylmonosteärat, Natriumchlorid
jTrockenmagermilch, Glycerin, Propylenglykol, Wasser,
Äthanol usuj.
Zur Verabreichung durch Inhalation können die Verbindungen z.B.
als Aerosol verabreicht u/erden, das die Verbindungen) in einem
inerten Treibmittel zusammen mit einem Kolösungsmittel, wie Äthanol,
und u/ahluieise mit Konservierungsmittel und Puffern enthält.
Zusätzliche allgemeine Informationen bezüglich einer Aerosoluerabreichung
durch Inhalation finden sich in den US-Patentschriften 2 969 691 und 3 095 355.
Geeignete pharmazeutische Träger und ihre Formulierung sind von E.Vi. Martin in "Remingtons Pharmaceutical Sciences" beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Präparate enthalten in jedem Fall eine wirksame Ronge der aktiven Verbindung zusammen mit einem geeignten
pharmazeutischen Träger.
Die vorliegende Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen von Formel (A) nach
1 2 dem folgenden Reaktionsschema; in ujelchem R und R die obige
" 4
Bedeutung haben, R für Wasserstoff oder niedrig Alkyl steht und R niedrig Alkyl bedeutet.
Bedeutung haben, R für Wasserstoff oder niedrig Alkyl steht und R niedrig Alkyl bedeutet.
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(D
O
CO2H
HO
(2)
,4 P.
(3)
CO2H HO
R^fR1I
CO2H
(A-I)
(A-2)
.CO2H
(4)
(A-3)
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Mit Bezug auf die obige Reaktionsfolge wird ein Aldehyd (1) mit
einer 3-Acyl-4-hydroxybenzoesäure (2) in Anwesenheit einer verdünnten
Base, wie wässriges Kaliumhydroxid in Äthanol, bei einer Temperatur
zwischen 5-250C. für die Dauer von 18-24 Stunden zur Bildung
eines £<,ß-ungesättigten Ketons (3) kondensiert.
Das ex,,ß-ungesättigte Keton (3) wird dann mit Brom zur Bildung
der entsprechenden (nicht gezeigten) üibromverbindung behandelt. Die Bromierung erfolgt vorzugsweise in einer Essigsäurelösung bei
einer Temperatur von 5-25°C. für eine Dauer von 16-24 Stunden. Danach wird das Dibromprodukt zur Bildung einer C-2 mono- oder
C-2,3-disubstituierten 1^-Benzopyron-o-carbonsäure (A-1) dehydrohalogeniert.
Das bevorzugte Verfahren für die Dehydrohalogenierung umfaßt die Behandlung des Dibromproduktes mit wässrigem Kaliumhydroxid
in Äthanol bei einer Temperatur von 10-40 C. für eine Dauer von 2-6 Stunden.
Wenn R für Wasserstoff steht, liefert die alkalische Wasserstoffperoxidoxidation
des o(»ß"*un9esättigten Ketons (3) eine 2-substituierte
3-Hydroxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure (A-2). Die Peroxidoxidation
erfolgt vorzugsweise in Anwesenheit von wässrigem Natriumhydroxid in Äthanol bei einer Temperatur von 0-20°C. für
die Dauer von 12-15 Stunden.
Die 2-substituierte 3-Hydroxysäureverbindung (A-2) wird dann mit dem gewünschten niedrigen Alkylhalogenid in Anwesenheit von Kaliumcarbonat
zur Bildung eines 2-substituierten 3-Alkoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylates
(4) behandelt. Diese Reaktion erfolgt in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, bei einer Temperatur
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- 9 von 20-600C. für 6-15 Stunden.
Danach wird der so hergestellte Ester (4) mit einer Base zur
entsprechenden 2-substituierten 3-Alkoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
(A-3) hydrolysiert. Es können dabei die üblichen Bedingungen
für eine basische Hydrolyse angewendet werden. Die Hydrolyse erfolgt gewöhnlich mit einem Alkalimetallhydroxid bei etwa
50-900C. für eine Dauer von 15-60 Minuten. Die Reaktion erfolgt
vorzugsweise in Anwesenheit eines inerten, organischen Lösungsmittels, wie sie normalerweise in derartigen chemischen Reaktionen
verwendet werden, z.B. wässrige Alkanallösungen.
Die erfindungsgemäQen Ausgangsverbindungen sind verfügbar oder
können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So werden die J-Acyl-A-hydroxybenzoesäure-ausgangsverbindungen (2) zweckmäßig
durch Umsetzung von 4-Hydroxybenzoesä.ure mit einem überschüssigen
Acylhalogenid der Formel
r4-CH2CxM
hergestellt, in welcher R für Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Isopropyl
usw., steht, um die entsprechende 4-Acyloxybenzoesäure zu bilden. Die letztgenannte Verbindungen uerden durch Erhitzen mit
Aluminiumchlorid einer Fries-Umlagerung unterworfen und liefert die entsprechende 3-Acyl-4-hydroxybenzoesäure-ausgangsvBΓbindung
(2).
üie Säureester der 1 ,4-Benzopyron-6-car.bonsäuren werden durch
Behandlung der Säure mit einem ätherischen Diazoalkan, wie Diazomethan
und Diazoäthan, oder mit dem gewünschten niedrigen Alkylhalogenid
in Anwesenheit von Lithiumcarbonat bei Zimmertemperatur
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oder mit dem gewünschten niedrigen Alkanol in Anwesenheit einer
Spur Schwefelsäure bei Rückfluß hergestellt. Die Glycerinester werden durch Behandlung der Säure mit Thionylchlorid und anschließende
Behandlung mit einem geeignet geschützten Glycerinderivat (wie Solketal) in Pyfidin und Hydrolyse der schützenden Gruppe
des so gebildeten Esters mit verdünnter Säure hergestellt.
Die Salze der erfindungsgemäßen 1,A-Benzopyron-o-carbonsäuren
werden durch Behandlung der entsprechenden Säure mit einer pharmazeutisch annehmbaren Base hergestellt. Salze, die von solchen
pharmazeutisch annehmbaren Basen hergeleitet sind, sind z.B. die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Calcium-? Magnesium-,
Ferro-, Ferri-, Zink-, Mangano-, Aluminium-, Mangani-, Trimethylamin-,
Träthylamin-, Tripropylamin-, ß-(Diäthylamino)-äthanol-, Triethanolamin-, Arginin-, Lysin-, Histidin-, N-Äthylpiperidin-,
Hydrabamin-, Cholin-, Betain-, Äthylendiamin-, Glucosamin-, Methylglucamin-, Theobromin-, Purin-, Piperazin-, Piperidin-,
Polyaminharz-, Koffein- und Procainsalze. Die Reaktion erfolgt in einer wässrigen Lösung, allein oder in Kombination mit
einem inerten, mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittel, bei einer Temperatur zwischen Q-IOO0C, vorzugsweise bei Zimmertemperatur.
Übliche inerte, mit Wasser mischbare, organische Lösungsmittel umfassen Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
Aceton, Dioxan oder Tetrahydrofuran. Bei der Herstellung von zweiwertigen Metallsalzen, wie die Calcium- oder Magnesiumsalze,
wird die freie Säure als Ausgangsmaterial mit etwa 1/2 molaren Äquivalent der pharmazeutisch annehmbaren Base behandelt. Bei
der Herstellung der Aluminiumsalze der Säuren wird etwa 1/3
molares Äquivalent der pharmazeutisch annehmbaren Base verwendet.
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- 11 In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Calcium- und Fiagnesiumsalze der Säuren durch Behandlung
de'r entsprechenden Natrium- oder Kaliumsalze mit mindestens einem ■
molaren Äquivalent Calcium- bziu. Magnesiumchlorid in einer wässrigen
'Lösung allein oder in Kombination mit einem inerten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von
Gtuja 20-1000C. hergestellt.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Aluminiumsalze der Säuren durch Behandlung der letzteren mit mindesten 1/3 molaren Äquivalent eines Aluminiumalkoxids,
luie Aluminiumtriathoxid, Aluminiumtripropoxid usui. , in einem
Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Benzol, Xylol, Cyclohexan usw.,
bei einer Temperatur von etwa 20-115 C. hergestellt.
Die hier verwendeten Bezeichnungen "niedrig Alkyl" und "niedrig Alkoxy" umfassen Reste mit 1-6 Kohlenstoffatomen, ujie Methyl,
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Isopentyl usw.
insbesondere Die hier verwendete Bezeichnung "Halogen" umfaßt/Chlor, Brom und
Fluor.
Die Bezeichnung "pharmazeutisch annehmbare, nicht-toxische Ester und Salze" bezieht sich auf die Alkyl- oder Glycerinester ader
-Salze gemäß obiger Definition.
5-Carboxy-2-hydroxyphenyl-2'-methoxystyrylketon
Eine Mischung aus 10 g J-Acetyl-A-hydroxy-benzoesäure, 10,2 g
2-Kethoxybenzaldehyd, 120 ecm 40-^igem wässrigem Kaliumhydroxid
und 240 ecm Äthanol wurde 22 Stunden bei 250C. gerührt. Dann
wurde die Lösung in überschüssige 1N Salzsäure gegossen und der
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gebildete Niederschlag abfiltriert, mrt Wasser gewaschen und
unter Vakuum bei 700C. getrocknet. Das Produkt murde aus einer
Mischung aus Tetrahydrofuran und Äthanol umkristallisiert und
lieferte 5-Carboxy-2-hydroxypheny1-2'-methoxystyry!keton.
B e i s ρ i e 1 2
2-(2'-Methoxyphenyl)-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
6,2 g 5-Carboxy-2-hydroxyphenyl-2'-methoxystyrylketon wurden in
200 ecm Essigsäure, die 2 ecm Brom enthielten, suspendiert. Nach
1 B-stündigem Rühren bei 25°C. wurden 500 ecm einer 1-yoigen wässrigen
Natriumbisulfatlosung zur Reaktionsmischung zugefügt und der gebildete Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Dann wurde der Niederschlag zu 400 ecm einer 1:1-tjlischung aus
Wasser und Äthanol, die 5 g Kaliumhydroxid enthielt, zugefügt,
uach 5-stündigem Rühren bei 25°C. wurde die Lösung mit 1iM Salzsäure
angesäuert und der Niederschlag durch Absaugfiltration isoliert. Nach Umkristallisation des Produktes aus Essigsäure erhielt
man 2-(2'-Methoxyphenyl)-1^-benzopyron-o-carbonsäure.
2-substituierte 1,A-Benzopyron-o-carbonsäuren und
2,3-disubstituierte 1^-Benzopyron-ö-carbonsäuren
Durch Wiederholtung der Verfahren von Beispiel 1 und 2 unter Verwendung der in Spalte V genannten Aldehyde und der in Spalte
Vl genannten 3-Acyl-4-hydroxybenzoesäuren als Ausgangsverbindungen
in Beispiel 1 erhielt man die in Spalte VII genannten 2-substituierten und 2,3-disubstituierten 1,A-Benzopyron-o-carbonsäuren.
V_
2-, 3- und 4-Hydroxybenzaldehyd
2-, 3- und 4-r-iethoxybenzealdehyd
2- und 4-Äthoxybenzaldehyd
2-, 3- und 4-Brombenzaldehyd
2-, 3- und 4-Chlorbenzaldehyd
2-, 3- und 4-Fluorbenzaldehyd
2-, 3- und 4-r-iethoxybenzealdehyd
2- und 4-Äthoxybenzaldehyd
2-, 3- und 4-Brombenzaldehyd
2-, 3- und 4-Chlorbenzaldehyd
2-, 3- und 4-Fluorbenzaldehyd
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- 13 1 -iJaphthylaldehyd
2-.Japh thy laid eh yd
2-Hydroxy-1-naphthylaldehyd
2-Fiethoxy-i-naphthylaldehyd
2-Fiethoxy-i-naphthylaldehyd
4-Methoxy-i-naphthylaldehyd
3-Acetyl-4-hydroxybenzoesäure
3-Propiony1-4-hydroxybenzoesäure 3-Butyryl-4-hydroxybenzoGsäure
3-IsoualBrylbsnzoesäure
3-Propiony1-4-hydroxybenzoesäure 3-Butyryl-4-hydroxybenzoGsäure
3-IsoualBrylbsnzoesäure
WII
2-(2'-Hydroxyphenyl)-1,4~benzopyron-6-carbansäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Hydroxyphenyl)-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3"-Methoxyphenyl)-1,4-benzopyron-6-carbonsäurε
2-(2'-Äthoxyphenyl)-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(i'-Maphthyl-)-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2' -f>Japhthy])-1 ,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Hyriroxy-1 '-naphthyl)-1 ,4-benzopyron-6-carbor iure
2-(2'-Methoxy-1'-naphthyl)-1^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(4'-r/.ethoxy-1 '-naphthyl)-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-methyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-methyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-methyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Hethoxyphenyl)-3-methyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3' -Kethoxyphenyl)-3-methyl-1 ^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(4'-Kethoxyphenyl)-3-methyl-1,4~benzopyron-6-carbansäure
2-(2'-Äthoxy phenyl) -3-rnethyl-i ,4-b enzop yron-6-carbon säure
2-(4· -Äthoxyphenyl)-3-methyl-1 ,4-ber. .opyron-6-carbonsäure
2-(1'-Maphthyl)-3-methyl-^ ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2' -rjaphthyl)-3-methyl-1 ,4-benzop yron-6-carbonsäure
2~(2'-Hydroxy-1·-naphthyl)-3-methyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2' -fiethoxy-1 · -naphthyl)-3-methyl-1 ^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(4'-Methoxy-1'-naphthyl)-3-methyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Methoxyphenyl)-3-äthyl-1^-banzopyron-o-carbonsäure
2-(3'-f"iBthoxy-phenyl)-3-äthyl-1 ^-benzopyron-ö-carbonsäure
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- 14 -
2-(4'-Methoxyphenyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2*-Äthoxyphenyl)-3-äthyl-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(4'-Äthoxyphenyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(i'-Naphthyl)-3-äthyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-'iaphthyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Hydroxy-1l-naphthyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Methoxy-1'-naphthyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2~(4'-Methoxy-1l-naphthyl)-3-äthyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Hydroxy phenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsaure
2-(3l-Hydroxyphenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbcnsäurea
2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Methoxyphenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbon3äure
2-( 31 -Methoxyphenyl)-3-n-propyl-1 ^-benzopyron-o-carbonsäurs
2-(4'-Methoxyphenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäur8
2-(21-Äthoxyphenyl)-3-n-propyl-1^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(4'-Rthoxyphenyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(1'-Naphthyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Naphthyl)-3-n-propyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-HyUrOXy-I1 -naphthyl)-3r-R-propyl-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Fiethoxy-1l-naphthyl)-3-n-propyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Methoxy-1·-naphthyl)-3-n-propy1-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-isopropyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyph8nyl)-3-isopropyl-1^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2l-Methoxyphenyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbcnsäur3
2-(3·-Methoxyphenyl)-3-isopropyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(4? -Fiethoxyphenyl)-3-isopropyl-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Äthoxyphenyl)-3-isopropyl-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(4'-Äthoxyphenyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-( 1 ' -rjaphthyl)-3-isopropyl-1 , 4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-i\Iaphthyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2l-Hydroxy-1l-naphthyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2"-Methoxy-1'-naphthyl)~3-isopropyl-1,4-benζopyroπ-6-carbonsäure
2-(4'-Hethoxxy-1'-naphthyl)-3-isopropyl-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
B e i s ρ i e 1 4
2-(2·-Hethoxy phenyl)-3-hydroxy-i,4-benzopyron-6-carbonsäure
50985 1/1101
Eine Mischung aus 10,9 g 5-Carboxy-2-hydroxyphenyl-2'-methoxystyrylketon,
66 ecm 16,5-^igem Wasserstoffperoxid, 275 ecm 5-^igern
wässrigem Natriumhydroxid und 275 ecm Äthanol ujurde 3 Stunden bei
00C; und dann 24 Stunden bei 25°C. gerührt. Anschließend wurde
überschüssige 1N Salzsäure zur Lösung zugefügt und der gebildete Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Essigsäure
umkristallisiert ; so erhielt man 2-(2' -Fiethoxyphenyl)-3-hydrcxy-1,^-benzopyron-o-carbonsäure.
2-(2'-Methoxyphenyl)-3-isopropyl-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
a) Eine Mischung aus 2-(2'-Hetho-xyphenyl)-3-hydroxy-i,4-benzopyron-6-carbonsäure,
12 ecm 2-Brornpropan, 12 g Kaliumcarbonat und 60 ecm dimethylformamid wurde 5 Stunden bei 600C. gerührt
und dann in 300 cm 2N Salzsäure, die 5 g Natriumbisuifit enthielten,
eingegossen. Die organische Schicht wurde mit Chloroform extrahiert und die Chloroformschicht zur Trockne eingedampft;
so erhielt man Isopropyl-2-(2'-methoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat.
b) 2,45 g des obigen Esters wurden mit 80 ecm einer 1:1 frischur.g
aus Wasser und Äthanol, wie 500 mg Kaliumhydroxid enthielt, zum Rückfluß erhitzt. Nach 30 Minuten wurde die Lösung mit 1N Salzsäure
angesäuert. Der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Äthan^ol umkristallisiert; so erhielt
man 2-(2'-Methoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
mit einem F. von 2030C.
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Wurde 2-Brompropan im obigen Verfahren durch andere Alkylhalogsnide
ersetzt, dann erhielt man die entsprebhenden 2-substituierten
3-Alkoxy-1 , A-benzopyron-6-carbonsMuren, ujie 2-(21-Fiethoxy-
phenyl)-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-carbonsäure, F. 229°C;
2-(2'-Methoxxphenyl)-3-äthaxy-1,3-benzopyron-6-carbonsäure,
2-(2'-Hethaxyphenyl)-3-n-butoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure uguj.
2-substituierte 3-Hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäuren
Durch Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 1 mit ausgewählten
Aldehyden der Spalts V von Beispiel 3 und anschliei3ende Behandlung
der Produkte gemäß Verfahren von Beispiel 4 erhielt man die
folgenden Verbindungen:
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 325°C. 2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1,A-benzopyron-o-carbonsäure;
F. 3480C.
2-(3·-Methoxyphenyl)-3-hydroxy-i,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Methoxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
F. >350°C.(u.Zers.)
2-(2'-Äthoxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benζopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Äthoxyphenyl)-3-hydroxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Bromphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
F. 285-287°C.
2-(3'-Bromphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Chlorphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Chlorphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2·-Fluorphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Fluorphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(i ' -iiaphthyl)-3-hydroxy-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Naphthyl)-3-hydroxy-1,A-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(2·-Hydroxy-1'-naphthyl)-3-hydroxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Methoxy-1'-naphthyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2~(4'-Hethoxy-1'-naphthyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure,
509851/1101
2-rSUbstituierte 3-Alkoxy-1 ^-benzopyron-o-carbonsäure
Die Wiederholung von Beispiel 5 mit ausgewählten Produkten von Beispiel 6 lieferte die folgenden Verbindungen:
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4*-Hydroxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Methoxxphenyl)-3-isopropoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
F. 262-264°C.
2-(2'-Äthoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Bromphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3!-Bromphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure.
2-(4!-Bromphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Chlarphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3l-Chlorphsnyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Chlorphenyl)-3-isopropoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-Fluorphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbü,isäure
2-(3f-Fluorphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(i' -f-Japhthyl)-3-isopropoxy-1, 4-benzopyron-6-carbon säure
2-(2' -Fiethoxy-1 ' -naphthyl)-3-isopropoxy-1 ^-benzopyron-o-carbon-
säure und
2-(4'-fiethoxy-11-naphthyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbon-
säure.
In ähnlicher Weise wurden andere 2-substituierte 3-Alkoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäuran
hergestellt, mie.z.B.:
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2-^Phenyl-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure; F. 254 C.
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2l-(3l-Hydroxyphenyl)-3-methoxy-1, 4-benzopy ron-6-carbonsäu re
2-(4'-Hydroxyphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(3'-Methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 213°C. 2-(41-Methoxyph enyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 252°C.
2-(2'-Äthoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Äthoxyphcnyl)-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-carbcnsäure
2-(2'-3romphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure;
F. 204-205°C.
2-(3<-Bromphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Bromphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2'-ChlorphBnyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Chlorphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(4'-ChlorphQnyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure;
F. >30Q°C.(u.Zers.)
2-(2'-Fluorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbcnsäure
2- (31-Fluorphenyl)-3-m8thoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäurε
2-(4'-Fluorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 275-276°C.
2- (1 '-i'Japhthyl)-3-methoxy-1,4-benzopy ron-6 -carbonsäure
2-(2'-Methoxy-1'-naphthyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbon-
säure
2-(4'-Methoxy-1'-naphthyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-Phenyl-2-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-äthoxy-1^-benzopyron-ö-carbonsäure
2-(2'-Hydroxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-äthoxy-1 ,^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(4·-Hydroxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3'-Methoxyphenyl)-3-äthoxy-1 ,4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 186°C. 2-(4'-fJlethoxyphenyl)-3-äthoxy-1, 4-benzopyron-6-carbonsäure;
F. 2330C. 2-(2l-Äthoxyphenyl)-3-äthoxy-1 ,4-benzopyron-6~carbonsäure
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2-(4·-Äthoxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-τ(2' -Bromphenyl)-3-äthoxy-1 ,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3l-Bromphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4'-Bromphenyl)-3-äthoxy-1,4-benhopyron-6-carbonsäure
2-(2'-ChlorphGnyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(3' -Chlorphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(4»-Chlorphenyl)-3-äthoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure
2-(2' -Fluorphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
2-(31-Fluorphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure und
2-(4'-Fluorphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
sowie die entsprechenden 2-substituierten 3-n-Qutoxy- und 3-Isobutoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäuren.
1,4-BBnZOPyTOn-O-carbonsäureester
Eine Mischung aus 4,8 g 2-(41-Methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure,
10 g Methyljodid und 10 g Lithiumcarbonat in
75 ecm Dimethylformamid wurde 18 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt, dann in verdünnte Salzsäure-Eis gegossen und der erhaltene Niederschlag abfiltriert und gewaschen. So erhielt man
Fiethyl-2-(4' -methoxyphenyl) -3-methoxy-1 ^-benzopyron-ß-carboxylat
mit einem F. von 178OC.
Durch Wiederholung des Verfahrens mit anderen niedrigen Alkylhalogeniden
erhielt man die entsprechenden niedrigen Alkylsäure-
ester, wie z.B.
Äthyl-2-(4'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat
n-Propyl-2-(4'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat
Isopropyl-2-(4'-methoxyphenyl)-3-nethoxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat Isobutyl-2-(4'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat sek.-Butyl-2-(4'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat
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tert.-Duty1-2-(41-mcthoxyphenyl)-3-methoxy-1 , 4-benzopyron-6-
carboxylat
n-Pentyl-2-(4l-methoxyphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carb-
oxylat usuj.
In ähnlicher Weise ujurden die Säureester anderer C-2-mono- und
C-2,3-disubstituierter 1^-Benzopyron-ö-carbonsäure hergestellt,
wie z.B.:
Methyl-2-(4l-methoxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat; F. 213-2150C
Methyl-2-phenyl-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat; F. 133 C.
Methyl-2-(2'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-carboxylat
Methyl-2-(3'-msthoxyphenyl)-3-methoxy-1 , 4~benzopyrαn-6-carboxylat;
F.113-117°C.
Methyl-2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxoxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat;
Methy1-2-(4· -Fluorpheriyl)-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-c
carboxylat; F.179-1BO0C.
carboxylat;.F. 1570C.
Äthyl-2-(3'-methoxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzppyron-6-carboxylat
Äthyl-2-(4'-msthoxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat;
F. 135°C.
Isopropyl-2-(3'-hydrqxyphenyl)-3-isopropoxy-1^-benzopyron-o-
carboxylat; F. 165°C. -
Isopropyl-2-(4'-hydroxyphsnyl)-3-isopropoxy-1 ^-benzopyron-ö-
carboxylat; F. 212-130C.
Isopropyl-2-(2'-methoxyyph.8nyl)-3-isopropoxy-1 ,4-benzopyron-o-
carboxylat und
Isopropy1-2-(4'-methoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-
carboxylat; F. 112°C.
1 ,4-Benzopyron-6-carbonsäuresalze
Zu einer Lösung aus 11 g 2-(41-Chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
in 200 ecm Äthanol wurde die theoretische Menge Natriumhydroxid, in 200 ecm 90-%igem Äthanol gelöst, zugefügt.
Dann iuurde die Reaktionsmischung unter Vakuum konzentriert
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Natrium
und lieferte/2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat
mit einem F. von ^- 300 C.(u.Zers.)·
In ähnlicher Weise wurden die Lithium- und Kaliumsalze von 2-(4'-Chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure
hergestellt.
Durch Behandlung des so erhaltenen Natrium- oder Kaliumsalzes mit
einem entsprechenden Metallsalzreagenz, wie Calcium-chlorid,
Manganchlorid usu/., erhielt man andere Säuresalze, wie Calcium-2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyΓon-6-caΓboxylat,
Mangan-2-(4' -chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat,
Aluminium-2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carboxy-Iat,
Ferro-2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxy-Iat,
Ferri-2-(4'-chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carboxy
la t, Zink-2-(4!-chlorphenyl)-3-methoxy-1,4-benzopyran-6~
carboxylat usw.
In ähnlicher Weise wurden die Säuresalze anderer C-2-mono- und C-2,3-disubstituiertar 1^-Benzopyron-o-carbonsäuren hergestellt,
wie z.B. Natrium-2-(41-methoxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat;
F. ^ 350 C.(u.Zers.), Kalium-2-(4'-methoxyphenyl)-3—hydroxy-1^-benzopyron-o-carboxylat;
F. ^ 340 C.(u.Zers.), ;;atrium-2-(4' -chlorphenyl)-3-methoxy-1 ^-benzopyron-o-carboxylat;
F. > 3000C. (u.Zers.) usui.
Die Herstellung der Ammoniumsalze erfolgte u/ie folgt:
Zu einer Mischung aus 50 ecm konz. wässrigem Ammoniak in 500 ecm
Methanol wurden 22 g 2-(31-Methoxyphenyl)-3-isopropbxy-1,4-
benzopyron-6-carbonsäure zugefügt und die erhaltene Mischung 2
Stunden gerührt und dann zur Trockne eingedampft; so erhielt man
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das Ammoniumsalz der 2-(3'-Methoxyhenyl)-3-isopropDxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Verhältnissen wurde ein Tablettenpräparat hergestellt:
Gem.
-%
eine erf.gem. 1^-Benzopyron-o- ,r
carbonsäur euerbin dung
Polyvinylpyrrolidon 3
Stärke 5,7
Lactose 56
Magnesiumstearat - 0,3
Granulierungsflüssigkeit
Die Stärke u/urde zu einer kleinen Menge Granulierungsflüssigkeit,
u/ie gereinigtes Wasser, zugefügt und bis zur Bildung einer Paste
auf 70 C. erhitzt. Dann wurde die Stärkepaste zu einer Mischung
aus der 1,A-Benzopyron-ö-carbonsäureverbindung, Lactose und Polyvinylpyrrolidon
zugefügt. Die nasse Masse wurde gründlich gemischt und dann durch ein geeignetes Sieb geführt. Anschließend
wurde in einem Ofen bis zu einem Trocknungsverlust unter 2 %
getrocknet. Dann wurde das trockene Granulat durch ein geeignetes Sieb gesiebt, gründlich mit Magnesiumstearat gemischt und in einer
üblichen Tablettenpresse tablettiert.
Testverfahren für ausgewählte erfindungsgemäße Verbindungen
Weibliche Meerschweinchen von 400-500 g wurden mit Urethan anästhetisiert
(1 g/kg, i.p. verabreicht), dann wurden Trachea und Halsvene mit Kanül8n versahen Die Trachealkanüle (Kunststoffrohr)
wurde an einen Harvard Ventilator und Druckumwandler zum Messen des Atmungswiderstandes angeschlossen. Die Halsvenenkanüle (22-er
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Nadel) erlaubte die i.v. Verabrecihung von Histamin und der
Bronchiodilator-Testverbindung.
Es wurde eine Standard-Histaminreizung (5 /ug) zur Beuuirkung einer
Bronchiokonstriktion gegeben, um-die Empfindlichkeit des Tieres
gegenüber Histamin zu bestimmen. Nach 5 Minuten ujurde die Testverbindung
in einer Dosis won 25 mg/g Meerschweinchen verabreicht.
Dann wurde für jede Testverbindung die durchschnittliche prozentuale
Inhibierung des Histaminansprechenä bestimmt und mit derjenigen des Standards Aminophyllin (Theophyllinäthylendiamin)
verglichen.
Die Daten der folgenden Tabelle zeigen die Wirksamkeit der ausgewählten
erfindungsgemäßen Verbindungen als Bronchiodilator.
Verbindung durchschrtittl.prozentuale
Inhibierung d. Histaminansprecha n_
Standard (Aminophyllin)
•<!atrium-2- (4· -methoxy phenyl)-3-isopropoxy- ?,-1,4-benzopyron-6-carboxylat
Natrium-2-(3'-methoxyphenyl)-3-methoxy- „-
1^-benzopyron-o-carboxylat
fiatrium-2- (41 -methoxyphenyl)-3-methoxy- _
1,A-benzopyron-ö-carboxylat
r:atrium-2-(4' -f luorpheny 1)-3-methoxy- _,.
1,^-benhopyron-o-carboxylat
f:3trium-2- (31 -hydroxy-phenyl)-3-hydroxy-1 ,4-benzopyron-6-carboxylat
'
iiatrium-2- (4' -methoxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carboxylat
:.atriun-2- (4' -hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1^-benzopyron-ö-carboxylat
riatrium-2-phenyl-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-carboxylat
:jatrium-2-(2'-methoxyphenyl)-3-methoxy-1 ,4-benzopyron-6-carboxylat
'
* 3ede Verbindung ujurde an zujei Meerschweinchen getestet
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Die Inhibiarung der durch Histamin induzierten Bronchiokonstriktion
bei Meerschweinchen wird als repräsentativ für die Inhibierung der Bronchiokonstriktion beim Menschen angesehen, die mährend
Anfällen von Bronchialasthma auftritt. Ein Schutz gegen die histamininduzierte Bronchiokonstriktion xird als repräsentativ
für die Bronchiopulmonarujirksarnkeit einschließlich Bronchiodiiatorwirksamkeit
beim Menschen angesehen.
Patienten, die an bronchiopulmonaren Störungen, u/ie Asthma
leiden, wurden auf die Schwere der Bronchiospasmen und Veränderungen
der Schwere untersuch, und zwar durch feststellbare und
meßbare Veränderungen in der Ausatmungsfunktion. Diese Messungen umfassen die Mengenfeststellung des pulmonaren Ausatmungsluftflösses,
der durch Instrumente, wie ein Spitzenflußmesser, meßbar
sind, und den Vergleich des Pulrnonar Volumens vor und nach der
Behandlung mit den erfindungsgemäßen Verbindungen, gemessen durch spirometrische und/oder plethysmographische Verfahren.
Die subjektive Erleichterung der Symptome nach Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen zeigte sich durch eine
Besserung der Atemnot, des Keuchens, Hustens und ausgeworfenen
Sputums.
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Claims (1)
- - 25 Patentanspruch e1*- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln:^. CO~H un Cl ^ nnf lR-[R1](A-I)(A-2)(A-3)und deren pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Salze oderEster, in ujalchenR für Phenyl oder Naphthyl steht;R Wasserstoff, Hydroxy, niedrig Alkoxy nder Halogen bedeutet;R für Wasserstoff oder niedrig Alkyl steht; undR niedrig Alkyl bedeutet,mit der Bedingungen, daß - wenn R für Phenyl steht - und(a) R Wasserstoff bedeutet, R nicht für Wasserstoff, 4'-niedrig-Alkoxy oder Halogen steht;Λ 2(b)R für niedrig Alkyl steht, R nicht Wasserstoff oder Halogenbedeutet;(c) in Formel (A-2)
bedeutet;R nicht Wasserstoff oder 4'-HalogenUr niedrig Alkyl mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen steht,R nicht Wasserstoff, 3'-niedrig Alkoxy oder 4'-Fluor bedeutet;
dadurch gekennzeichnet, daß man509851/1101- 26 a) eine Verbindung der Formel:1 2in welcher R und R die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formell(2)4
in welcher R die obige Bedeutung hat, in Anwesenheit eines Alkalimetallhydroxide zur Bildung des entsprechenden ^,ß-ungesättigten Ketons der Formel:.4 Q(3)R2^R1J" HO12 4in welcher R , R und R die obige Bedeutung haben, kondensiert;b) das «£ ,ß-ungesättigte Keton aus Stufe a) der Formel (3) mitBrom behandelt und das dibromierte Produkt anschließend zurBildung einer Verbindung der Formel:P R*(A-1)12 4
dehydrobromiert, wobei R , R und R die obige Bedeutung haben;509851/1101c) - ujenn R^ in einer Verbindung der Formel (3) von Stufe a) für Wasserstoff steht - die Verbindung mit alkalischem 'Wasserstoffperoxid zur Bildung einer Verbindung der Formel:(A-2)1 2
behandelt, in welcher R und R die obige Bedeutung habenei) die Verbindung der Formel (A-2) von Stufe c) mit einem niedrigen Alkylhalogenid in Anwesenheit von Kaliumcarbonat zur Bildung einer Verbindung der Formel:CO0R5(4)12 5
behandelt, in welcher R , R und R die obige Bedeutung haben;e) die Verbindung der Formel (4) von Stufe d) zur Bildung einer Verbindung der Formel:(A-3)12 5
hydrolysiert, wobei R , R und R die obige Bedeutung haben; undf) wahlweise eine Verbindung der Formeln (A-1), (A-2) und (A-3) in ein pharmazeutisch annehmbares, nicht-toxisches Salz oder einen Ester umwandelt oder ein pharmazeutisch annehmbares,nicht-toxisches Salz oder einen Ester einer Verbindung der Formel609851/1101- 28 (A-1), (A-2) und (A-3) in die freie Säure umwandelt.509851/11012.V Verbindungen der Formel:OGHund ihre pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischen Salze oder Ester, in uielchenR für Wasserstoff, niedrig Alkyl, Hydroxy oder niedrig Alkoxy sieht; R Phenyl oder Naphthyl bedeutet ; undR für Wasserstoff, Hydroxy, niedrig Alkoxy oder Halogen steht; unter dor Bedingung, daß - u/enn R für Phenyl steht - und(a) R Wasserstoff bedeutet, R nicht für Wasserstoff, 41-niedrig Alkoxy oder Halogen steht;(b) R "niedrig Alkyl bedeutet, R nicht für Wasserstoff oder Halogen steht;(c) R für Hydroxy steht, R nicht Wasserstoff oder 4·-Halogenbedeutet ;(d) R für niedrig Alkoxy mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen steht,R nicht Für Wasserstoff, 3'-niedrig Alkoxy oder 4'-Fluor steht.1 3.- Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für Phenyl steht.4.- Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R für Wasserstoff steht.5..- Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R für niedrig Alkyl steht.6·- Verbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R509851/1101- 30 für Hydroxy steht.2 7.- Uerbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R für 2'-Brom steht und die Uerbindung 2-(2'-Bromphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure ist. >8,- Uerbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R" für 3'-Hydroxy steht und die Uerbindung 2-(3'-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure ist.2 9.- Uerbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R für 4'-Hydroxy steht und die Uerbindung 2-(41-Hydroxyphenyl)-3-hydroxy-1 ,4r-benzopyron-6-carbonsäure ist.10.- Uerbindungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R für niedrig Alkoxy steht.11.- Uerbindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R für Methoxy steht.2 12·- Uorbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß H für 2'-Hethoxy steht und die Uerbindung 2-(2'-Methoxyphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-ö-carbonsäure ist.2 13,- Uerbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß R für 3I-f'iethoxy steht und die Uerbindung 2-(31-f;iethoxyphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure ist.2 14.- Uerbindung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß R für 4'-Methoxy steht und die Uerbindung 2-(4' -Fiethoxyphenyl)-3-nethoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure ist.509851/11012 15.- Verbindung nach /u.spruch 11, dadurch gekennzeichnet, ti aß R für 41-Fluor steht und die Verbindung 2-(41-Fluorphenyl)-3-methoxy-1^-benzopyron-ö-carbonsäure ist.16.- Verbindung nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß R für Wasserstoff steht und die Verbindung 2-Phenyl-3-methoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure ist.17,- Verbindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R für Isopropoxy steht.18·- Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß R für 4'-r:ethoxy steht und die Verbindung 2-(4'-Methoxyphenyl)-3-isopropoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure ist.19.- Verbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Rfür/Flethoxy steht und die Verbindung 2- (2' -F!ethoxyphenyl)-3-isopropoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure ist.20·- Verbindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R für Äthoxy steht.21,- Verbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R für 4'-Methoxy steht und die Verbindung 2- (4' -Het.hoxyphenyl)-3-äthoxy-1,4-benzopyron-6-carbonsäure ist.22·- Verbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R für 3I-F;ethoxy steht und die Verbindung 2- (3' -Kethoxypheny l)-3-äthoxy-1^-benzopyron-o-carbonsäure ist.23.- Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für fJaphthyl steht.50985 1 / 110124.- Heilmittel, enthaltend eine Uerbindung gemäß Anspruch 2 bis 23.Der Patentanwalt:609851/1101
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