DE2524635A1

DE2524635A1 - Maschine zur herstellung insbesondere von schallplatten durch spritzpressen

Info

Publication number: DE2524635A1
Application number: DE19752524635
Authority: DE
Inventors: Dario Pizzi
Original assignee: METALMECCANICA PLAST SpA
Current assignee: METALMECCANICA PLAST SpA
Priority date: 1974-06-06
Filing date: 1975-06-03
Publication date: 1975-12-18
Also published as: FR2273643A1; IT1014846B

Description

Patentanwälte

Dipl. Ing. Herbert Tischer
g* ,Jf Wolfgang K^Ce^h _r ^en^r

Dipl. Ing. Hans-Peter Gauger
/ DS München 2, TaI 71 \

wt.«kt·, Met-2504 13. Juni 1975

METAIMECCANICA PLAST S.p.A.-Via Terraggio,17-MILAN0

j Italien

MASCkINE ZUR HERSTELLÜNG,INSBESONDERE VON SCHALLPLATTEN DURCH SPRITZPRESSEN

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung ,insbesondere von Schallplatten durch Spritzpressen.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Maschine fur die Herstellung von Schallplatten, die vollkommen automatisiert ist und mit der eine vollkommen fertige Schallplatten, ausgehend vom Kunststoffgranulat, erzeugt werden kann.

Weiters ist ein Ziel .der Erfindung die Schaffung einer

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κ»

Maschine fvir die Herstellung von Schallplatten, die eine hohe Stundenleistung !sei herabgesetztem Einsatz von Arbeitskraft ermSglieht, und die es weiters gestattet, / eine erhöhte Jtnsahl von "HIFI"-Platten zu. erzeugen, bevor die Matrizes, welche die Mile» mit der fonauf— zeichnung bilden, ausgetauscht werden müssen«

Weiters ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Maschine der vorerwähnten Art, welche eine absolute Gewahr fur die Sicherheit des mit der Plattenherstellung betrauten Personals bietet.

Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Maschine fur die Herstellung von Schallplatten, bei ,der alle Totzeiten wahrend der Herstellung drastisch reduziert sind, und die Materialverschwendungen vermeidet, I so dass die Haschine auch vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet beachtliche Vorteile bietet.

Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemassen Maschine zur Herstellung, insbesondere von Schallplatten durch Spritzpressen erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie, in einer kompakten Einheit, eine automatische Etikettiervorrichtung, die befähigt ist, die auf den Platten anzubringenden Etiketten im Bereich einer jeden Form anzuordnen, eine Vorrichtung zur Randbe— arbeitung der durch Pressen erhaltenen Platten, ein Transportelement zur Beförderung der Platten zu der Randbearbeitungsvorrichttmg, sowie eine Gruppe fur die Aufnahme der fertig bearbeiteten Platten aufweist.

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ORJQlNAL INSPECTED

Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles einer erfindungsgemassen Maschine unter Hinweis auf beiliegende / Zeichnungen zu entnehmen, in denen

Fig. 1 eine schematische Ansicht unter besonderer Hervorhebung der Etikettiervorrichtung des Transportelementes und der Randbearbeitungsvorrichtung zeigt; Pig. 2 die automatische Etikettiervorrichtung in Vorderansicht und in grosserem Masstab veranschaulicht; Pig· 3 eine Seitenansicht des Transportelementes und der Aufnahmegruppe fur die fertig bearbeiteten Platten ist; Pig. 4 die Randbearbeitungsraaschine in Vorderansicht und in grossem Masstab zeigt; _u

Fig. 5 eine Grundrissdarstellung eines Ausschnittes der ¹Randbearbeitungsmaschine ist und

Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Halteplatten der ι
'beweglichen Form ist.

It

Gemass der Zeichnung weist die Maschine fur die Herstellung von Schallplatten durch Spritzpressen eine allgemein mit 1 bezeichnete Etikettiervorrichtung auf, die befähigt ist, die auf die Platte aufzubringenden Etiketten im Bereich einer jeden Form anzuordnen, wobei die ortsfeste Form mit 2 und die bewegliche Form mit 3 bezeichnet sind.

Die Etikettiervorrichtung 1 besteht aus einem Etikettierorgan 4, das von einer Stange 5» die vom doppelt wirkenden Zylinder 6 betätigt wird, gehalten wird. D?s Etikettierorgan 4 ist durch den Zylinder 6 in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung der erwähnten beweglichen Form 3 verschiebbar.

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Das Etikettierorgan hat eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer parallel zur Verschubrichtung der beweglichen Form 3 verlaufenden Achse und weist auf seinen Basisteilen zwei Entnahmeelemente fur die Etikette 7 auf, welche in Ruhestellung den Kundungen von zwei einander entgegengesetzten und fluchtenden Etikettenmagazinen 8 gegenüberliegen.

In der Folge wird kurz die Funktionsweise der Etikettiervorrichtung beschrieben. In Ruhestellung sind die Entnahmeelemente fur die Etikette 7 der Etikettiervorrichtung 4 gegenüber den Mundungen der Magazine 8 angeordnet. Sobald die Maschine in Bewegung gesetzt wird, saugt das Etikettierorgan 4 sofort mit den Entnahmeeinrichtungen 7 eine Etikette von jedem Magazin 8 an. Auf diese Weise wird Zeit beim Pressvorgang eingespart. Nach dieser Anfangsphase wird der Zylinder 6 betätigt, wodurch das Etikettierorgan 4 in einer schräg io bezug auf die Horizontalebene verlaufenden Richtung verschoben wird, bis dass das Organ 4 in den Bereich der Formen 2 und 3 gelangt, wobei die Mitte der Etiketten mit der Mitte der Formen 2 und 3 zusammenfallt. In dieser Stellung, welche der Wegendstellung des Zylinders 6 entspricht, hört die Saugwirkung seitens der Entnahmeelemente 7 auf und werden gleichzeitig durch das Etikettierorgan 4 die beiden Etikette auf die betreffenden Mittelzapfen der Formen 2 und 3 aufgezogen. Diese Zapfen sind derart ausgebildet, dass sie die Etiketten halten. Nach Beendigung dieser Phase wird das Etikettierorgan 4 zurückgezogen, bis es in seine anfangliche Ruhestellung gelangt.

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Die bewegliche Form 3 ist auf einer Halteplatte montiert, die mittels eines Kniehebelteilee mit einem verschiebbar einer ortsfesten Platte 11 zugeordneten Kolben 10 verbunden ist. Diese Halteplatte und folglich die bewegliche Form 3 werden an die ortsfeste Form 2 angenähert und von dieser entfernt, indem sie durch den erwähnten Kniehebelteil auf zwei Führungsschienen 12 verschoben werden·

Auf der Platte 11 erstreckt sich an der gegen die ortsfeste Form 2 hinweisenden Seite ein zentraler Kern 13» dem mit der Möglichkeit einer Verschiebung in der durch die Fuhrungsstangen 12 definierten Richtung der Kolben 10 zugeordnet ist.. Genauer gesagt ist der "Kolben 10 abgedichtet dem zentralen Kern 13 zugeordnet und definiert in Zusammenwirkung mit der Platte 11 eine erste Kammer und in Zusammenwirkung mit dem erwähnten zentralen Kern eine zweite Kammer 15. Die beiden Kammern 14 und 15 stehen mit einer Quelle eines Druckmediums in Verbindung, welches die ßelatiwerSchiebung des Kolbens 10 in bezug auf die Platte 11 ermöglicht·

Es wird in der Folge die Herstellung der Platte durch Spritzpressen erläutert. Sobald auf der ortsfesten Form und auf der beweglichen Form 3 mittels der Etikettiervorrichtung die Etikette aufgebracht wurden,wird mittels des Kniehebelteiles die Haiteplatte verschoben, so dass die bewegliche Form 3 fest gegen die ortsfeste Form 2 gebracht wird. In dieser Situation liegt ein minimales Spiel zwischen der ortsfesten Form 2 und der beweglichen Form 3 vor. Sodnnn v/ird, nachdem vorher die Formen vorgeheizt worden waren, das thermoplastische Material

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ORIGINAL INSPECTED

eingespritzt. Das Material nimmt die Form der Schallplatte wie im Zuge eines normalen Spritzpressvorganges an. Da die gasformigen Verbindungen, welche während dieser Phase frei werden, nicht im Inneren der Form gehalten' werden, sondern vielmehr aus dieser austreten können,, finden keine Belastungen und Verformungen des thermoplastischen Materials durch Druckeinwirkung statt. Nach Beendigung dieser ersten Phase wird bei noch gestrecktem Kniehebel Druckmittel in die zwischen dem Kolben 10 und der ortsfesten Platte 11 gebildeten Kammer eingelassen, so dass ein starker Druck auf den Kolben 10 ausgeübt und als Folge hiervon die bewegliche Form 3 fest an die ortsfeste Form 2 angepresst wird. Gleichzeitig erfolgt die Kühlung der geformten Blatte, welche bekanntlich das .Bestreben hat, zu schwinden. Eine solche Verformung wird jedoch durch den durch die Einfuhrung des Druckmediums in die erste Kammer 14 ausgeübten überdruck verhindert, so dass die Plat^enrillen einwandfrei in ihrer Form erhalten bleiben. Bevor die Platte nach dem Spritzen vollkommen verfestigt ist, wird in der Mitte direkt auf den Formen mittels eines von einem hydraulischen Block vorgetriebenen Stossels ein loch eusgebildet. Nach der Abkuhlphase wird der Druck im Inneren der Kammer 14 aufgehoben und gleichzeitig Druckmittel in die zweite Kammer 15 eingelassen, um den Kolben 10 gegen die zweite Platte 11 zurückzuführen, überdies wird die Halteplatte durch den Kniehebel zurückgezogen, so dass die bewegliche Form von der ortsfesten Form abgesetzt wird. In dieser Phase wird auf die ortsfeste Form eine Saugwirkung ausgeübt, durch welche die gerade fertiggestellte Schallplatte an der ortsfesten Form 2 gehalten wird. An der Seite der Formen 2 und 3 ist eine allgemein mit 2G bezeichnete

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ι *

j Randbearbeitungsvorrichtung for die gepressten Platten angeordnet.

/Die Maschine weist weiters ein Transportelement 30 auf, um die erhaltenen Platten von der Form 2 zur Randbearbeitungsvorrichtung 20 zu bringen. Diese Transportvorrichtung liegt oberhalb der ortsfesten Form 2 und weist ein Saugelement 31 auf, das von einem Paar vertikaler Ständer 32 gehalten wird, die verschiebbar in vertikale Muffen eingreifen, welche auf einem horizontalen Schlitten 34 angeordnet sind, der verschiebbar auf einem Paar horizontaler Führungsschienen 35 gelagert ist. Das Saugelement 31 ist mit einer Ansaugquelle verbunden und wird mittels eines pneumatischen Zylinders"in vertikaler Richtung verschoben, tfie erwähnt wurde, wird das Ansaugelement 31 von vertikalen Standern gehalten, welche in vertikalen Muffen 33 auf Grund der Wirkung des

pneumatischen Zylinders verschiebbar sind. Die Muffen sind auf einem horizontalen Schlitten 34 vorgesehen, der in horizontaler Richtung auf Grund der Wirkung eines pneumatischen Zylinders 36a verschiebbar ist, dessen Kolbenstange 36 auf den horizontalen Schlitten 34 wirkt. Durch die Zusammensetzung von zwei Bewegungen, nämlich der vertikalen und der horizontalen, erhält man den Transport der gepressten Platte von der Form 2 zur Randbearbeitungsvorrichtung 20. In der Folge wird die Funktionsweise des Transportelementes 30 erläutert. Sobald die bewegliche Form 3 von der ortsfesten Form 2 entfernt ist, wird das Saugelement 31»das sich in Ruhestellung oberhalb der Form 2 befindet, bis zur Mitte der erhaltenen Platte abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Saugwirkung des Elementes 31, wogegen gleichzeitig die auf die Platte von der Form

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ausgeübten Saugwirkung aufhört _# Auf diese Weise wird die gepresste Platte vom Saugelement 31 abgenommen und sodann nach oben gefuhrt. Nach Beendigung der Vertikalverschiebung des Saugelementes 31 wird der Kolben 36a betätigt, der mittels seiner Kolbenstange 36 den Schlitten 34 und folglich das Saugelement 31 in horizontaler Richtung verschiebt, bis die erzeugte Platte in den Bereich der Randbearbeitungsvorrichtung 20 gelangt.

Die Randbearbeitungsvorrichtung 20 besteht aus einem drehbaren Saugteller 21, an dessen Peripherie ein deutlicher der Pig. 5 entnehmbares Schneidelement 22 angeordnet ist. Das Schneidelement 22,das vorzugsweise entlang einer Richtung im wesentlichen tangential zum Teller 21 angeordnet ist, besitzt einen ortsfesten Teil 22a, an den mit der Möglichkeit sich zu drehen eine bewegliche Klinge 22b angelenkt ist. Inder Offnungsstellung zwischen dem ortsfesten Teil 22a und der beweglichen Klinge 22b wird ein Schlitz 23 gebildet, in welchem der periphere Rand der Schallplatte, die fertig bearbeitet werden soll, zu liegen kommt. Die Klinge 22b ist mittels eines Scharnieres 2-3 am ortsfesten Teil 22a angelenkt und weist überdies an seiner dem ortsfesten Teil 22a gegenüberliegenden Seite Puhrungsstifte 25 auf, die verschiebbar in Rillen 26 eingreifen, welche gemass einem Urafangsabschnitt geformt und auf dem ortsfesten Teil 22a angeordnet sind. Die Klinge 22b besitzt eine auf einem ümfangsabschnitt geformte Schneide 27, die an der Seite der Klinge 22b angeordnet ist, die der fertig zubearbeitenden Platte gegenüberliegt . Weiters ist ein pneumatischer Zylinder vorgesehen, der die Klinge 22b in bezug auf den ortsfesten Teil 22a um das Scharnier 24

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dreht. In der Folge wird die Funktionsweise der Rand-"bearbeitungsvorrichtung beschrieben. Sobald die gepresste Platte durch das Saugelement 31 auf den drehbaren Teller 21 gebracht wurde, hört die Saugwirkung seitens des Saugelementes 31 auf, und demzufolge wird die Platte seitens des drehbaren Saugtellers 21 angesaugt und gehalten. Hierauf wird der Teiler 21 in Drehung versetzt und gleichzeitig die Klinge 22b verschwenkt, so dass die Schneide 27 in Berührung mit dem Rand der gepressten Platte gelangt, um diese fertig zu bearbeiten.

Unterhalb des Drehteller 21 ist eine Aufnahmevorrichtung fur die Aufnahme der fertig bearbeiteten Platten, die ί allgemein mit 40 bezeichnet ist, vorgesehen. Diese Aufnahmeoder Sammelvorrichtung besteht aus einem Paar von Führungen 41, die diametral im Bereich der Peripherie der Platte angeordnet sind und sich vertikal nach unten erstrecken. Unten sind die beiden Fuhrungen 41 durch einen Bruckenteil 42 verbunden, der gemäss einem halben Umkreisabschnitt geformt und befähigt ist, die Platte unten abzustutzen. Oberhalb des Bruckenteiles sind die Seitenfuhrungen 41 offen, so dass eine Drehung der Platte in bezug auf den auf dem Bruckenteil 42 aufliegenden Rand möglich ist, ausserdem ist vorne ein Stabteil 43 vorgesehen, der in die gewöhnlich in der ritte der Schallplatte vorhandene öffnung eingreift und dabei die Platten in einen Sammelbehalter befordert. Gegebenenfalls kann die Maschine unterhalb des Drehtellers 21 direkt eine Verpackungsvorrichtung besitzen, welche die fertige Platte direkt in die Hüllen verpackt*

In der Nahe des Drehtellers 21 und des Schneideleraentes

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22 kann eine Einrichtung fur die Gewinnung des von der Platte abgeschnittenen Materials vorgesehen sein. Die mit 50 "bezeichnete Sammelvorrichtung besitzt überdies ein / Führungselement 51, welches das Abfallmaterial in einen Brecher befordert, wodurch das Abfallmaterial neuerlich als Pressmaterial verwendet werden kann.

Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, dass die erfindungs-

gemasse Maschine vollkommen automatisiert ist, und es ermöglicht, eine vollständig fertige Platte ohne manuelle

Intervention während der verschiedenen Arbeitsphasen zu erhalten.

Weiters besitzt die Maschine fur die Synchronisierung aller oben beschriebenen Phasen eine Reihe von Automatismen, die an sich bekannt sind und daher nicht naher beschrieben werden.

Die erfindungsgemässe Maschine ermöglicht nicht nur die drastische Reduzierung des Aufwandes an Arbeitskraft, sondern auch eine bedeutende Materialeinsparung und eine Verbesserung der Qualität des erhaltenen Endproduktes.

Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu

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überschreiten, desgleichen können allen Einzelteile durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt und die angewendeten Materialien und Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig gewählt werden.

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Claims

-AF-

PATENTANSPRÜCHE

I/1.1 Maschine zur Herstellung,insbesondere von Schallplatten

/ cturch Spritzpressen, dadurch gekennzeichnet, dass sie, in einer kompakten Einheit, eine automatische Etikettiervorrichtung, die befähigt ist, die auf den Platten anzubringenden Etikette im Bereich einer jeden Form anzuordnen, eine Vorrichtung zur Randbearbeitung der durch Pressen erhaltenen Platten, ein Transportelement zur Beförderung der Platten zu der Randbearbeitungsvorrichtung, sowie eine Gruppe fur die Aufnahme der fertig bearbeiteten Platten aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die Etikettiervorrichtung ein Etikettierorgan aufweist, ι,
das von einer Stange, die von einem doppelt wirkenden

Zylinder betätigt wird, gehalten wird und mit seiner i
Achse im wesentlichen parallel zur Verschubrichtung der beweglichen Form angeordnet ist und an seinen Basen zwei Entnahmeelemente für die Etikette besitzt, die in Ruhestellung den Mundungen von zwei einander entgegengesetzten und fluchtenden Etikettiermagazinen gegenüberliegen·
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikettierorgan in einer im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der beweglichen Form liegenden Ebene verschiebbar ist und sich ausserdem in einer im wesentlichen schräg in bezug auf die Horisontalebene verschiebt.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass

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die bewegliche Form auf einer Halteplatte montiert ist, die mittels eines Kniehebelteiles mit einem verschiebbar einer ortsfesten Platte zugeordneten Kolben verbunden ist, wobei sich von der ortsfesten Platte gegen die ortsfeste Form hin ein zentraler Kern erstreckt, dem der Kolben verschiebbar zugeordnet ist, wobei der Kolben in Zusamraenwirkung mit der ortsfesten Platte eine erste Kammer und in Zusammenwirkung mit dem zentralen Kern eine zweite Kammer bildet, welche mit einer Quelle eines Druckmediums in Verbindung stehen, und wobei Dichtungen vorgesehen sind«
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport element aus einem Saugelement besteht, das von einem Paar von vertikalen Standern gehalten wird, die verschiebbar in vertikale Muffen eingreifen, welche auf einem horizontalen, auf horizontalen Paaren von Fuhrungsstangen verschiebbaren Schlitten vorgesehen sind, wobei Einrichtungen fur die Vertikalverschiebung des Saugelementes und Einrichtungen fur die Horizontalverschiebung des horizontalen Schlittens vorgesehen sind, und das Saugelement befähigt ist, die gepresste Schallplatte aus der Form zu entnehmen und zur Randbearbeitungsvorrichtung zu befordern.
6.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbearbeitungsvorrichtung aus einem drehbaren Saugteller besteht, an dessen Peripherie ein Schneidelement vorzugsweise entlang einer im wesentlichen tangential zum Teller verlaufenden Richtung vorgesehen ist.
7. Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass

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das Schneidelement einen ortsfesten Teil aufweist, an welchem mit der Möglichkeit sich, zu drehen eine bewegliche Klinge zugeordnet ist, zwischen welch letzterer /tmd dem ortsfesten Teil in Offnungstellung ein Schlitz gebildet wird, welcher befähigt ist, den zu bearbeitenden peripheren Rand der Schallplatte aufzunehmen, wobei die erwähnte Klinge auf der dem ortsfesten Teil gegenüberliegenden Flache Stifte aufweist, welche verschiebbar in Profilnuten eingreifen, die gemäss einem Umfangsabschnitt auf dem ortsfesten Teil ausgebildet sind,und wobei ein pneumatischer Zylinder fur die Drehung der beweglichen Klinge in bezug auf den ortsfesten Teil vorgesehen ist.
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Klinge eine Schneide besitzt, die gemass einem umfangsabschnitt geformt ist und sich ah der Seite der beweglichen Klinge befindet, welche der zu bearbeitenden Schallplatte gegenüberliegt.
9. Haschine nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, dass die Aufnahmegruppe fur die fertig bearbeiteten Platten aus einem Paar von Führungen besteht, die im wesentlichen diametral im Bereich der Platte angeordnet sind und sich.

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nach unten erstrecken, wobei die Führungen unten durch, einen Bruckenteil verbunden sind, der gemass einem halben

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umfangsabschnitt geformt und befähigt ist, die Platte unten abzustutzen, wobei oberhalb des Bruckenteiles die Fuhrungen offen sind, um eine Drehung der Platte in bezug auf den auf dem Bruckenteil aufliegenden Rand zu ermöglichen, wobei stirnseitig ein Stabteil vorgesehen

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ist, der befahlst ist, in die'zentrale Öffnung der Schallplatte einzugreifen.

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