DE2524592A1 - Stossdaempfer - Google Patents
StossdaempferInfo
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- DE2524592A1 DE2524592A1 DE19752524592 DE2524592A DE2524592A1 DE 2524592 A1 DE2524592 A1 DE 2524592A1 DE 19752524592 DE19752524592 DE 19752524592 DE 2524592 A DE2524592 A DE 2524592A DE 2524592 A1 DE2524592 A1 DE 2524592A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/08—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
- F16F7/09—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/20—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Stoßdämpfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer, insbesondere für Waschautomaten, bestehend aus einem Zylinder, einem in diesem längs verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange und einer sich zwischen dem Kolben und einem Verschluß- oder Anschlußstück des Zylinders abstützenden Druckfeder, bei welchem der Kolben als Reibungs- und Führungsglied ausgebildet ist. Derartige Stoßdämpfer finden überall dort Anwendung, wo es darauf ankommt, Unwuchten aufzunehmen und zu verhindern, daß die Unwuchten auf Maschine und Fundamente übertragen werden.
- Bei einem bekannten Stoßdämpfer dieser Art besteht der Kolben aus einer auf einem abgesetzten Teil der Kolbenstange angeordneten Gummi-Hülse, die zwischen zwei Endscheiben auf ihrem Umfang einen Reibbelag trägt. Mittels einer Mutter, die auf dem Ende der Kolbenstange aufgesetzt ist, läßt sich durch Anziehen derselben die Gummi-Hülse zusammendrücken.
- Dadurch wird der Reibbelag gegen die Zylinderwand in einem gewünschten Ausmaß angepreßt. Der Reibbelag besteht aus geschäumtem Polyester und ist mit der Gummi-Hülse durch Verkleben verbunden.
- Die Gummi-Hülse läßt sich nur tonnenartig zusammendrücken.
- Dadurch entsteht in der Mitte des Reibbelages eine große Anpreßkraft, während die Randbereiche weniger angepreßt werden. Außerdem wird beim Zusammenpressen der Gummi-Hülse auch gleichzeitig der Reibbelag in axialer Richtung gestaucht.
- Die Kolben-Konstruktion des bekannten Stoßdämpfers bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Der Kolben selbst ist wegen der tonnenartigen Verformung der Gummi-Hülse im Zylinder wenig geführt. Infolgedessen muß die Kolbenstange über einen größeren Bereich mittels einer Führungsmuffe abgestützt werden. Durch die Tonnenform des Kolbens ergibt sich bei der Hin- und Herbewegung desselben ein Walken des Reibungsgliedes, so daß die Dämpfung nicht linear erfolgt. Ferner läßt sich infolge der tonnenartigen Verformung des Kolbens weniger Reibungswärme pro Zeiteinheit über den Zylinder nach außen übertragen, so daß die Endtemperatur im Betrieb beim Schwingen beispielsweise eines Waschautomaten am Belag verhältnismäßig hoch wird. Die Folge davon ist, daß die Lebensdauer des Belages geringer ist. Ferner verändert sich der Reibungswert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kolben des Stoßdam#pfers derart zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile behoben sind.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Stoßdämpfer der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß der Kolben aus Metall, vorzugsweise Aluminium, ausgebildet ist und an seinem Umfang schneidenförmige Rillen aufweist, auf welchen der Reibbelag angeordnet ist. Ein Stoßdämpfer nach der Erfindung vermittelt eine Reihe von Vorteilen. Da der Kolben aus Metall ausgebildet ist, kann er sich nicht tonnenförmig verformen.
- Infolgedessen vermittelt er einen gleichmäßigen spezifischen Anpreßdruck. Ferner schneiden sich die Rillen auf der Innenseite in den Belag ein, so daß dieser axial spielfrei gehalten ist. Der Reibbelag kann deshalb in seiner Breite in einer größeren Toleranz hergestellt werden. Er braucht nicht an Schultern des Kolbens anzuliegen. Ein beidseitiges Spiel zum Kolben hin ist vielmehr unschädlich. Der Kolben aus Metall gestattet eine zusätzliche Wärmeabfuhr über die Kolbenstange. Da sich der Kolben nicht tonnenförmig verformen kann, ist die Reibfläche groß und der spezifische Anpreßdruck klein. Die Abnutzung des Reibbelags ist geringer und die Führung des Kolbens im Zylinder besser, so daß die Führungshülse für die Kolbenstange kürzer gehalten werden kann. Schließlich gewährleistet der Kolben nach der Erfindung auch noch eine bessere Wärmeabfuhr nach außen.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kolben als in Längsrichtung geschlitztes Rohr ausgebildet, das im Bereich seiner Stirnseiten auf je einer Tellerfeder geführt ist. Das bringt den weiteren Vorteil, daß der Anpreßdruck jedes einzelnen Stoßdämpfers einjustiert werden kann, z.B. durch Anziehen der auf dem Ende der Kolbenstange aufgesetzten Mutter. Infolgedessen lassen sich die einzelnen Bauelemente des Stoßdämpfers mit größeren Toleranzen herstellen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Reibbelag als Vlies ausgebildet, und zwar vorzugsweise aus Polyester.
- Das hat den Vorteil, daß ein Vlies im Gegensatz zu dem bekannten Reibbelag aus geschäumtem Polyester keine Gaseinschlüsse aufweist.
- Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer nach der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Kolben in einer Ausführungsform und Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Kolben einer anderen Ausführungsform sowie Fig. 4 einen Querschnitt durch den Kolben dieser Ausführungsform.
- Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht der Stoßdämpfer aus einem Zylinder 1, einem in diesem längs verschiebbaren Kolben 2 mit Kolbenstange 3 und einer sich zwischen dem Kolben 2 und einem Verschluß- oder Anschlußstück 4 des Zylinders abstützenden Druckfeder 5. Der Kolben 2 ist auf einem abgesetzten Teil 6 der Kolbenstange 3 angeordnet.
- Die Kolbenstange 3 ist mittels einer Führungshülse 7 im Zylinder 1 abgestützt.
- In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Kolben 2 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, ausgebildet, und zwar aus einem bis auf die Längsbohrung für den abgesetzten Teil 6 der Kolbenstange 3 vollen Metallstück. An seinem Umfang weist der Kolben 2 schneidenförmige Rillen 8 auf, und zwar über seine gesamte Umfangsbreite zwischen seinen beiden schulterförmigen Stirnseiten 9,10.Auf den schneidenförmigen Rillen 8 ist der Reibbelag 11 angeordnet. Dieser ist als Vlies aus Polyester ausgebildet.
- In der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist der Kolben als Rohr 12 ausgebildet, das einen durchgehenden Längsschlitz 13 besitzt. Im Bereich der schulterförmigen Stirnseiten 14,15 ist der rohrförmige Kolben 12 auf je einer Tellerfeder 16,17 geführt. Mittels einer auf dem Ende 18 der Kolbenstange 3 angeordneten Mutter 19 kann der rohrförmige Kolben 12 über die Tellerfedern 16,17 mehr oder minder aufgeweitet und dadurch der Anpreßdruck für den jeweiligen Anwendungsfall nachträglich justiert werden.
Claims (3)
- PatentansprücheStoßdämpfer, insbesondere für Waschautomaten, bestehend aus einem Zylinder, einem in diesem längs verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange und einer sich zwischen dem Kolben und einem Verschluß- oder Anschlußstück des Zylinders abstützenden Druckfeder, bei welchem der Kolben als Reibungs- und Führungsglied ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kolben (2 oder 12) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, ausgebildet ist, und an seinem Umfang schneidenförmige Rillen (8) aufweist, auf welchen der Reibbelag-(11) angeordnet ist.
- 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als in Längsrichtung geschlitztes (13) Rohr (12) ausgebildet ist, das im Bereich seiner Stirnseiten (14,15) auf je einer Tellerfeder (16,17) geführt ist.
- 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbelag (11) als Vlies, vorzugsweise aus Polyester, ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524592 DE2524592A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Stossdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524592 DE2524592A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Stossdaempfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524592A1 true DE2524592A1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=5948137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524592 Pending DE2524592A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Stossdaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524592A1 (de) |
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- 1975-06-03 DE DE19752524592 patent/DE2524592A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |