DE2524523A1 - Feuerschutzabschluss - Google Patents

Feuerschutzabschluss

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DE2524523A1
DE2524523A1 DE19752524523 DE2524523A DE2524523A1 DE 2524523 A1 DE2524523 A1 DE 2524523A1 DE 19752524523 DE19752524523 DE 19752524523 DE 2524523 A DE2524523 A DE 2524523A DE 2524523 A1 DE2524523 A1 DE 2524523A1
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DE
Germany
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sealing strips
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fire protection
strips
closure
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DE19752524523
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DE2524523C3 (de
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Theo Schroeders
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FRANZEN KG HEINRICH
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FRANZEN KG HEINRICH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • @ez.: @@uerschutzgbschlu.
  • bie @rfindung betrifft einen Feuerschutzabschluf für @and- und Deckenöffnungen aus zusammengesetzten doppelvandigen, unter @inschluß von Versteifungsprofilen und Dümmstoffeinlagen aus @erkloidungsblechen gebildeten Einzelelementen.
  • Als Feuerschutzabschlüsse sine @üren und endere Abschlüsse, wie Klappen, Rolladen und Tore bekannt, die durch ihren hesonderen Aufbau den Durchtritt eines Feuers durch Öffnungen in @änden oder Becken verbindern sollen. Unter Verwendung von @ämmstoffeinlagen soll darüberhinaus sichergestellt werden, doß unter der Einwirkung eines Brandes auf der dem Feuer abgekehrten Seite des Abschlusses eine möglichst geringe Temperaturerhöhung erfolgt, um ein Durchzünden des Brandes zu verhindern.
  • Es sind Konstruktionen bekannt, die zwar bei der Einwirkung hoher Temperaturen in der Flache eine ausreichende Widerstandsfestigkeit aufweisen, jedoch an den Rändern infolge starken Verzugs des plattenförmigen Abschlusses Öffnungen zwischen der Platte und der diese umfassenden Zarge entstehen lassen. Durch diese Öffnungen treten Hitze, Flammen und Rauchgase in den jeweiligen Nachbarraum ein und führen schließlich zur Ausbreitung des Feuers.
  • Es wurde aber auch schon ein Feuerabschluß fUr Wand- und Deckenöffnungen in Form einer doppelwandigen, unter Einschluß von Versteifungsprofilen und Dämmstoffeinlagen aus Verkleidungsblechen zusammengesetzten Platte vorgeschlagen, wobei die Verkleidungsbleche im Abstand zu den Versteifungsprofilen angeordnet und die Innenseiten der Verkleidungsbleche und/oder die diesen zugewandten Außenflächen der Versteifungsprofile mit aufschäumbaren Brandschutzplatten abgedeckt sind und dabei der Abstand so bemessen ist, daß noch freie Zwischenräume verbleiben, die eine Volumenzunahme der aufschäumenden Brandschutzplatten ermöglichen. Bei dieser Ausbildung kommen die hervorragenden Isoliereigenschaften der bekannten Brandschutzplatten, die bei Temperaturen oberhalb etwa 1500 C - 2000 C unter Freisetzung des im Material eingeschlossenen Wassers eine mechanisch relativ stabile rißfreie Schaumschicht bilden, voll zur Geltung, da die Platten in dem Zwischenraum zwischen den Verkleidungsblechen und Versteifungs profilen unbehindert aufschäumen und so ihre volle Isolierwirkung entfalten können.
  • Schließlich ist es auch bekannt, Einzelsegmente entsprechend der vorbeschriebenen Ausbildung zu einem Feuerschutzabschluß zusammenzusetzen. Die Einzelsegmente werden dazu stirnseitig miteinander verbunden und bilden einen großflächigen an sich stabilen Abschluß.
  • Beim Ausbruch eines Feuers nimmt natürlicherweise die Ausdehnung eines derartigen Feuerschutzabschlusses mit der Flächengröße zu und kann bei der Fertigung nicht dem zu erwartenden Betrag entsprechend kleiner ausgebildet werden, weil sonst im Normalzustand kein ausreichend dichter Abschluß erzielbar ist, der insb. auch schon zu Beginn eines Feuerausbruches vorhanden sein muß, um einen Ubertritt von Rauchgasen, Hitze und Flammen auszuschließen.
  • Darüberhinaus besteht auch keine Gewähr dafür, daß die Erwärmung des Feuerschutzabschlusses gleichmäßig Uber die Fläche verteilt erfolgt, was für eine gleichmäßige Ausdehnung vorausgesetzt werden mUßte.
  • Die an sich bereits bewährte Funktionsfähigkeit eines Feuerschutzabschlusses aus einem durchgehenden Einzelelement konnte daher mit aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzten großflächigen Feuerschutzabschlussen noch nicht erzielt werden, wobei die unregelmäßig auftretende Wörmeausdehnung des Feuerschutzabschlusses nicht nur undichte Stellen am äußeren Rand des Abschlusses entstehen-läßt, sondern auch dazu fUhrt, daß die stirnseitigen Stoßstellen der Einzelelemente undicht werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzten Feuerschutzabschluß zu schaffen, wobei insb. die Stoßstellen der Einzelelemente so ausgebildet sind, daß sie bei einem auftretenden Formönderungsbestreben des Abschlusses dicht bleiben.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs beschriebenen Feuerschutzabschluß aus und schlägt vor, daß zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen der Einzelelemente Zwischenräume verbleiben, in denen durch Hitzeeinwirkung expandierende Dichtungsstreifen angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der bei Hitzeeinwirkung expandierenden Streifen ist sichergestellt, daß keine durchlässigen Spalten zwischen den Einzelelementen entstehen können. Da die zur Verbindung der Einzelelemente vorzugsweise an den gegenUberliegenden Versteifungsprofilen angreifenden Verbindungsmittel, z. B.
  • Schraubenbolzen, so angeordnet werden können, daß die Einzelelemente einen formstabilen Abschluß bilden, wird durch die eingelegten Dichtungsstreifen in keiner Weise die Stabilität des Abschlusses beeintröchtigt.
  • Um die hervorragenden Isoliereigenschaften des Materials der Dichtungsstreifen, die erst mit dem ungehinderten Aufschäumen der Streifen voll zur Geltung kommen, entsprechend auszunutzen, schlägt eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Querschnitt der Zwischenräue größer ist als der Querschnitt der nicht expandierten Dichtungsstreifen und die Stoßstellen der Einzelelemente beidseitig durch Uber die Länge reichende mit unter Hitzeeinwirkung gleichfalls expandierenden Dichtungsstreifen unterlegten Blechstreifen abgedeckt sind.
  • Auch durch diese Ausbildung, bei der die Einzelelemente an sich auf LUcke angeordnet sind, leidet die Formstabilitdt des Abschlusses nicht, da die Verbindung von Element zu Element über die formstabilen Versteifungsprofile der Elemente erfolgt.
  • Um auch die unter den Blechstreifen angeordneten Dichtungsstrei fen an ihren ändern vor mechanischen Verletzungen zu schützen und im Brandfall die Expansion der Dichtungsstreifen nicht ungenutzt seitlich erfolgen zu lassen, sieht eine weitere Ausgestal tung der Erfindung vor, daß die Ränder der Blechstreifen mindestens um die Stärke der nicht expandierten Dichtungsstreifen gekröpft sind.
  • Werden jedoch durchgehend glattflächige Feuerschutzabschlüsse bevorzugt, so läßt sich die angestrebte Wirkung nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erzielen, daß die Ränder der Einzelelemente in der Stärke beidseitig mindestens um die Störke der nicht expandierten Dichtungsstreifen reduziert sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Feuerschutzabschlusses aus je zwei Einzelelementen im Querschnitt schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 zwei Einzelelemente mit von gekröpften Blechstreifen beidseitig Uberdeckter Stoßstelle und Fig. 2 zwei Einzelelemente mit von gestreckten Blechstreifen beidseitig überdeckter Stoßstelle.
  • Der aus zwei Einzelelementen 1 u. 2 zusammengesetzte Feuerschutzabschluß kann in entsprechend großen Abmessungen als Schiebetor ausgebildet sein, wobei jedes Einzelelement ein stabiles rahmenartiges Gerüst aufweist, das aus im Querschnitt U-förmigen Versteifungsprofilen 3 zusammengesetzt ist.
  • Die durch die rahmenartige Anordnung der Versteifungsprofile 3 gebildeten Felder sind mit einer Ddmmstoffeinlage 4 aus Nineralfasern oder Kieselgurplatten ausgefüllt.
  • Die Einzelelemente 1 u. 2 tragen Verkleidungsbleche 5, die Uber Stege 6 an den Versteifungsprofilen gehalten sind.
  • Die Einzelelemente 1 u. 2 sind so zueinander angeordnet, daß zwischen ihren gegenüberliegenden Stirnseiten ein freier Zwischenraum 7 verbleibt, der nur teilweise von durch Hitzeeinwirkung expandierenden Dichtungsstreifen 8 ausgefüllt ist.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind im Bereich der Stoßstelle der beiden Elemente 1 u. 2 beidseitig weitere durch Hitzeeinwirkung expandierende Dichtungsstreifen 9 aufgelegt, die durch mit ihren Rdndern gekröpften Blechstreifen 10 abgedeckt sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind bei dieser Ausführungsform die Dichtungsstreifen 9 im Bereich zurückspringender Ränder der Einzelelemente eingelegt und durch gestreckte Blechstreifen 11 abgedeckt, die im Bedarfsfall auch so angeordnet werden können, daß die beiden Einzelelemente 1 u. 2 eine durchgehend glatte Ebene zu beiden Seiten aufweisen.

Claims (4)

Patentanspruci-o:
1.) Feuerschutzabschluß für Wand- und Deckendffnungen aus zusammengesetzten doppelwandigen, unter Einscjiluß von Versteifunsprofilen und Dämmstoffeinlagen aus Verkleidungsblechen gebildeten Einzelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gogen-Uberliegonden Stirnflächen der Einzelelemente (1, 2) Zwischenräume (7) verbleiben, in denen durch Hitzeeinwirkung expandierende Dichtungsstreifen (8) angeordnet sind.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Zwischenrdume (7) größer ist als der Querschnitt der nicht expandierten Dichtunsstreifen (8) und die Stcßstellen der Einzelelemente (1, 2) beidseitig durch über die Lange reichende mit unter Hitzeeinwirkung gleichfalls expandierenden Dichtungsstreifen (9) unterlegten Blechstreifen (10, 11) abgedeckt sind.
3. Feuerschutzabschluß noch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Blechstreifen (10) mindestens um die Starke der nicht expandierten Dichtungsstreifen gekraft sind.
4. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die RUnder der Einzelelemente (1, 2) in der Starke beidseitig mindestens um die Starke der nicht expandierten Dichtungsstreifen (9) reduziert sind.
DE19752524523 1975-06-03 1975-06-03 Aus Einzelelementen bestehender Feuerschutzabschluß für Wand- oder Deckenöffnungen in Gebäuden Expired DE2524523C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2524523A1 true DE2524523A1 (de) 1976-12-09
DE2524523B2 DE2524523B2 (de) 1978-11-02
DE2524523C3 DE2524523C3 (de) 1979-07-12

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ID=5948101

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DE19752524523 Expired DE2524523C3 (de) 1975-06-03 1975-06-03 Aus Einzelelementen bestehender Feuerschutzabschluß für Wand- oder Deckenöffnungen in Gebäuden

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DE (1) DE2524523C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542991A1 (de) * 1985-12-05 1987-06-11 Theo Schroeders Feuerschutzabschluss
CN103670226A (zh) * 2013-12-26 2014-03-26 刘永贵 单帘式钢质复合隔热防火卷帘门

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542991A1 (de) * 1985-12-05 1987-06-11 Theo Schroeders Feuerschutzabschluss
CN103670226A (zh) * 2013-12-26 2014-03-26 刘永贵 单帘式钢质复合隔热防火卷帘门

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Publication number Publication date
DE2524523C3 (de) 1979-07-12
DE2524523B2 (de) 1978-11-02

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