DE2524509A1 - Anordnung zum abtasten einer oberflaeche in einem geraet fuer diagnostische untersuchung durch aufzeichnung von szintillationslicht - Google Patents

Anordnung zum abtasten einer oberflaeche in einem geraet fuer diagnostische untersuchung durch aufzeichnung von szintillationslicht

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DE2524509A1
DE2524509A1 DE19752524509 DE2524509A DE2524509A1 DE 2524509 A1 DE2524509 A1 DE 2524509A1 DE 19752524509 DE19752524509 DE 19752524509 DE 2524509 A DE2524509 A DE 2524509A DE 2524509 A1 DE2524509 A1 DE 2524509A1
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    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/166Scintigraphy involving relative movement between detector and subject
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B82NANOTECHNOLOGY
    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
    • B82Y15/00Nanotechnology for interacting, sensing or actuating, e.g. quantum dots as markers in protein assays or molecular motors

Description

PHF. 7;t-5^2 '
SCHE/DEEN/JB
28-5-1975
Dip!.-[ng. f-hVn* Η^παηΟ 2524509
N> y. phi,;pi· Glceilampenfabrleken
Ak»., PHF 74-552
von» ^2. Juni 1975
"Anordnung zum Abtasten einer Oberfläche in einem Gerät für diagnostische Untersuchung durch Aufzeichnung von Szintillationslicht".
Die Erfindung betrifft eine Anordnung
zum Abtasten einer Oberfläche und die Anwendung dieser Anordnung in Geräten, mit denen durch Aufzeichnung von Szintillationslicht oine medizinische Diagnose erhalten wird.
Es sind Anordnungen bekannt, die diese
Zielsetzung beantworten; in der betreffenden Anwendung werden diese Geräte abtastende Gammakameras (Szintillationsabtaster) genannt. Diese Geräte erlauben
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PPiF, '/4-552 2 - 28-5-1975
im allgemeinen nicht eine Abtastung in mehreren gegeneinander schiefen Ebenen. Darüber hinaus sind es im allgemeinen gewichtige Geräte, die in Räumen angeordnet sind, die zu einer Isotopenabteilung gehören. Dadurch sind die erwähnten Geräte zur Untersuchung von Personen, die nicht transportiert werden können, von Patienten in einem Krankenhaus, oder für dringende Fälle nicht brauchbar. Zum anderen sind die erwähnten Geräte der Strukturentwicklung der Isotopendienste nicht angepasst. Es ist nämlich so, dass die Mitarbeiter der Isotopenabteilung mehr und mehr die Notwendigkeit statistischer Aufzeichnung von Szintigrammen erfahren. Dies gilt auch im Hinblick auf Behandlungsund Darstellungsmittel, die-die erwähnten Spezialisten bald zu Diesten stehen werden. Schliesslich wird heute der Möglichkeit von Aufzeichnung von Szintigrammen über schnelle Abtastung in mehreren Ebenen, z.B. in vertikalen und horizontalen Ebenen, und gleichfalls in schiefen Ebenen, die z.B. gegenseitig vorzugsweise einen Winkel von 45° bilden, grosse Bedeutung beigemessen.
Eine Ausführungsform einer erfin-
dungsgemässon Anordnung, die insbesondere für Geräte für diagnostische Untersuchung durch Aufzeich-
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PlIF. 7^-552
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nung von Szintillation anwendbar ist, ist leucht und beweglich. Die erwähnte Anordnung kann dem Einholen
von Daten, die beispielsweise auf magnetischem Wege
aufgezeichnet werden, angepasst werden: die Anordnung erlaubt die Abtastung einer Oberfläche mit einer bestimmten Orientierung zwischen einer Anzahl möglicher Orientierungen zwischen zwei beliebigen orthogonalen Ebenen P und P!. Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Komponente enthält:
- einen abtastenden Sondentragarm mit verschiebbarer und orientierbarer Sonde, der verschiebbar mit mindestens einem Zwischenarm gekuppelt ist, der mit dem erwähnten Sondetragearm eine Ebene
bestimmt, die zur Ebene P parallel verläuft.
- einen Tragarm, auf dem der erwähnten Zwischenartn schieben kann und. mit diesem Zwischenarm eine Ebene Pn'bestimmt, die senkrecht auf den Ebenen ΐ und P1 steht, wobei der erwähnte Tragarm mit
Mitteln zum Verschieben in einer Ebene parallel zur
Ebene P1 versehen ist,
- und Mittel, die es ermöglichen,
a. den Sondentragarm in aufeinanderfolgender) Stellungen zu befestigen, die in einer
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. PHP. 7*1-552 _ k -· 28-5-1975
flachen Ebene, die in bezug auf die abzutastende OberfIacehe homographisch ist, wobei; die erwähnten Stellungen durch verhältnismässige Verschiebungen des erwähnten Sondentragarms auf dem Zwischenarm und durch die Bewegung dieses Zwischenarms auf dem Tragarm erhalten werden,
b. die Verschiebung der erwähnten
Sonde auf dem Sondentragarm in jeder der erwähnten aufeinanderfolgenden Stellungen des erwähnten Armes bei jeder Orientierung dieses Armes in bezug auf die abzutastende Oberfläche zu bewirken.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemässen Anordnung,
Fig. 2 den Detektidnsteil eines Geräte
in der Perspektive, das eine Diagnose durch Aufzeichnung von Szintillationslicht liefert,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Detektionsteil in" Höhe des Sondetragarms.
In Fig. 1 sind drei senkrecht aufeinander stehende Ebenen P, P' und P" dargestellt. Zwei Arme 1 und 2 liegen in der Ebene P. Eine Abtastsonde,' die schematisch mit der Bezugsziffer 3
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PHF. 7'1-5 - 28-5-1975
bezeichnet ist, kann verschoben und auf den Arm 1 orientiert werden, vas durch mit Pfeilen versehene Strecken f1 und f3 angedeutet ist. Der Arm 1, der ein Sondentragarm ist, kann auf dem Arm 2 verschieben, der den Zwischenarm bildet, welche Bewegung durch die mit einem Pfeil versehene Strecke f2 angedeutet wird. In der Ebene P" liegen der Arm 2 und ein Αϊίπ H1 von denen der Arm k ein Tragarm ist. Der Arm 2 kann auf dem Arm h verschieben, was durch die mit einem Pfeil versehenen Strecke f4 angedeutet^wird. Schliesslich ist der Tragarm h mit Verschiebuncsmitteln, z.B. in Form eines Schlittens 5 in der Ebene P' vergehen.
Zeichnungsgemäss stehen die Arme 1, 2
und h faktisch senkrecht aufeinander (die Arme 1 und h sind horizontal und der Arm 2 ist vertikal), wobei die Sonde in einer Ebene orientiert Airerden kann, die parallel zur Ebene P" verläuft; der Schlitten 5> der in einer horizontalen Ebene verschiebbar ist, wird dargestellt, als wäre er durch zwei parallele Quc-rstücke 51 und 52 gebildet, zwischen denen der Arm h befestigt ist. Die Ebene P1 ist somit eine Horizontalebene und die Ebenen P und P" sind Vertikalebenen. Diese Anordnung ist am einfachsten und entspricht sehr gut der Zielsetzung der Erfindung, was nach-
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r-HF. 7^- - 6 - 28-5-1975
stehend beschrieben wird. Es ist selbstverständlich so, dass auch andere Anordnungen verwirklichbar sind, insbesondere Anordnungen, die die Aufgabe haben, die Winkel zu ändern, die zwischen den drei Armen in den entsprechenden" Ebenen gebildet werden. Es ist jedoch so, dass diese anderen Anordnungen viel komplexer sind und keinen zusätzlichen Vorteil bioöen.
Die Anordnung wirkt wie folgt:
- wenn eine Abtastung in einer Hor'izontalebene erfolgen muss, wird der Zwischenarm 2 auf dem Tragarm k stufenweise verschoben und für jede Stellung des erwähnten Zwischenarms wird der Sonde 3 auf dem Sondentragarm 1 eine Translationbewegung erteilt, wobei die erwähnte Sonde 3 in der Vertikalebene zur abzutastenden Oberfläche orientiert wird,
- wenn eine Abtastung in einer Vertikalebene erfolgen muss, wird _der Sondentragarra 1 auf dem Zwischenarm 2 stufenweise verschoben und für jede Stellung des Sondentragarms wird der Sonde auf dem erwähnten Sondentragarm eine Translationsbewegung erteilt, wobei die erwähnte Sonde 3 in der Horizontalebene zur abzutastenden Oberfläche orientiert wird,
- wenn eine Abtastung in einer schiefen Ebene erfolgen muss, die mit der Horizontalebene
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einen Winkel t< bildet, werden der Zwischenarm 2 und der Sondertragarm 1 gleichzeitig stufenweise bewegt; wenn für eine einzige Stufe die vom Zwischenarm zurückgelegte Strecke mit b und die entsprechend zurückgelegte Strecke des Sondentragarmes mit a. bezeichnet wird, ist das Verhältnis b/a gleich tg <^ ; wie oben wird in jeder vom Sondentragarm eingenommen Stellung der Sonde auf dem erwähnten Arm eine Translationsbewegung erteilt, wobei die Sonde auf die abzutastende Oberfläche orientiert ist und mit der Horizontalebene einen ¥inkel ./> bildet, der das Komplement des Winkels c«f.ist.
Die aufeinanderfolgenden Stellungen,
die vom Sondentragarm eingenommen werden, liegen in einer Ebene, die parallel mit der abzutastenden Oberfläche verläuft, wobei die zurückgelegten Strecken, die einer einzigen Stufe entsprechen, den Wert der Abtastungszwischenlinien bestimmen; in den zwei ersten Fällen bestimmt die zurückgelegte Strecke auf direkte Weise den Wert der Zwischenlinie; im dritten Fall ist a'= ρ cos und b = ρ sin c<, wobei p_ der Wert der Zwischenlinie ist.
Es kann festgestellt werden, dass die Anordnung gleichfalls die Bestimmung der aufeinander-
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PHF. 7*:-552
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folgenden Stellungen auf dem Sondentragarm erlaubt, die nicht in der gleichen Ebene, sondern im Raum
liegen; dazu genügt die Änderung des Verhältnisses b/a bei jeder Stufe durch eine bestimmte Programmierung ab der Kurve, die im Vertikalschnitt die Form der abzutastenden Oberfläche begrenzt; es ist sogar möglich, bei jeder Stufe den Winkel zu ändern, der von der Sonde und von der Horizontalebene gebildet wird, wobei dieser Winkel immer das Komplement das Winkels
Λ ist, aber in diesem Falle wird der Winkel C< vom Winkel bestimmt, der von der Horizontalebene durch die Berührungslinie in der Vertikalebene im Einfallspunkt des Strahles gebildet wird, der von der Sonde auf die abzutastende Oberfläche ausgestrahlt wird.
Derartige Anordnungen bedeuten kein
Problem für den Techniker und werden hier nicht im Detail beschrieben.
Fig. 2 ist eine.Perspektive des Abtasterteiles eines Geräts, das eine Diagnose durch Aufzeichnung von Szintillationslicht liefert. Fig. 2 zeigt den Sondentragarm 1 mit seiner Sonde 3, dem Zwischenarm 2, dem Schlitten 5 und seinen zwei
Querstücken 51 und 52; in dieser Ausführung wird der Arm h faktisch durch einen Verstärkungsarm k* doppelt
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ausgeführt, der parallel zum Arm h verläuft und damit einen Tragrahmen bildet; durch diese Anordnung ist es möglich, jedes Durchbiegen des Zwischenarmes 2 zu verhindern; das Pult zum Steuern der Bewegungen wird mit der Ziffer 6 bezeichnet.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt des
Detektionsteils nach Fig. 2 in Höhe des Sondentragarmes 1. Faktisch ist der Arm 1 durch zwei parallele Führungsorgane 11 und 12 gebildet, auf denen über ein geeignetes Mittel sich der Körper der Sonde 3 verschieben kann; an beiden Seiten dieses Sondenkörpers sind die zwei Enden eines Rändelriemens 13 befestigt, der die Schiebebewegung der Sonde steuert; der erwähnte Riemen, der eine Strecke folgt, die z.B. durch die Scheiben 14 und 15 bestimmt ist, wird von einem Zahnrad,' getrieben, das. sich auf der Welle eines Motors 16 befindet, der zwischen den zwei Führungsorganen 11 und 12 an der Seite des Tragstuhls angeordnet und an den Organen 11 und 12 befestigt ist.
In Fig. 1 wurde bereits erörtert, dass die Sonde auf dem Arm 1 orientiert werden kann; faktisch ist es in diesem Anwendungsbeispiel nicht die Sonde, die auf.dem Arm 1 frei drehen kann, sondern der Arm 1 auf seinem über den Schlitten verschobenen
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. 71·-552 10 - 28-5-1975
Teil, dessen Zusammensetzung nachstehend erläutert wird. Dazu cind an der Seite des Tragstuhls die zwei Organe 11 und 12 fest mit der beweglichen Platte 171 der doppelten Reibungsplatte 17 verbunden, wobei die feste Platte 172 dieser Platte 17 mit dem über den Schlitten verschobenen Teil des Armes 1 fest verbunden ist. Die Platte I7I ist mit mindestens fünf Einschnitten versehen, die auf dem Umfang dieser Platte 171 angebracht sind und fünf Orientierungen der Sone bestimmen, und zwar:
- eine vertikale Orientierung zum
Abtasten horizontaler Oberflächen, die sich unter der Sonde befinden,
- zwei horizontale Orientierungen zum Abtasten vertikaler Oberflächen, die links oder rechts von der Sonde liegen,
- und zwei schiefe Orientierungen,
die mit der horizontalen Ebene einen Winkel οέ zum Abtasten schiefer Oberflächen bilden, die rechts oder links von der Sonde liegen und mit der horizontalen Ebene einen Winkel 1 bilden, der das Komplement des Winkels ist. Die Doppelplatte 17 enthält Anordnungen zum Verriegeln und Sperren der beweglichen Platte 171, d.h. des Armes 1 in den von den Ein-
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schnitten bezeichneten Positionen. Die erwähnten Verriegelungs- und Sperranordnungen werden in der Zeichnung nicht dargestellt, aber die Ausführung der Anordnungen gibt keine Probleme für den Techniker.
Die Bewegung f2 ist eine Schlittenbewegung des Sondentragarms auf dem Zwischenarm 2; faktisch wird dieser Zwischenarm 2 durch zwei parallele lührungsorgane 21 und 22 gebildet, auf denen sich der Schlittenteil dös Armes 1 über Walzen verschiebt, z.B. die Walze 26; die Steuerung der Bewegung erfolgt über eine Transportschraube 23, die in einer vertikalen Ebene durch eine Gewindestange Zh angetrieben wird, die mit dem Ende der Welle eines Motors gekuppelt ist, der die Stellung einnimmt, die durch 25 angegeben ist. Dieser Motor befindet sich zwischen zwei Führungsorganen 21 und 22 und ist damit fest verbunden. Der Schlittenteil des Sondentragarmes enthält also im wesentlichen die Walze (n) 26 und die Transportschraube 23; der erwähnte Teil trägt die feste Platte 1?2 der doppelten Reibungsplatte
Die Bewegung fh ist eine Schlittenbe« wegung des Zwischenarmos auf dem Arm hx des Tragrahmens, der durch die Arme h und h1 gebildet ist.
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PHF.74-5 - 12 - 28-5-1975
Dieser Rahmen ist mit dem' Schlitten 5 fest verbunden und die erwähnten Arme 4 und 4' bilden zwei parallele Führungsorgane, durch die sich der Schlittenteil des Zwischenarmes über Walzen, wie die Walze 46, verschieben kann; die Steuerung der Bewegung erfolgt über eine Transportschraube 43» die in einer horizontalen Ebene durch eine Gewindestange 44 getrieben wird, die mit dem Ende der Welle eines Motors 45 gekuppelt ist; dieser Motor ist mit dem Tragrahmen fest verbunden und befindet sich zwischen den Armen 4 und .4'. Der Schlittenteil des Zwischenarmes enthält also im wesentlichen die Walze (n) 46 und die Transportschraube 23; der erwähnte Teil ist mit den zwei Führungsorganen 21 und 22 fest verbunden, die den Zwischenarm 2 bilden,
Es kann festgestellt werden, dass einerseits die Anordnung des Ganzen auf dem beweglichen Schlitten 5 und zum Andern die Massnahme, die aus dem Anbringen von mindesiens 5 Einschnitten besteht, wie zuvor in bezug auf den Sondenteilarm angegeben, den Zutritt zum Bett eines Kranken an einer beliebigen Seite dieses Patienten erlaubt. Darüber hinaus erlaubt die Kombination der vier Bewegungen f1, f2, f3, f4 dem Kranken die Wahl der bequemsten Lage, was
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nicht mit den bekannten Apparaten der Fall ist, die durch ihre viel geringere Geschmeidigkeit oft erfordern, dass der Kranke in eine Lage gebracht wird, die zumindest unbequem ist. Das Ganze der zwei erwähnten Vorteile bedeutet einen deutlichen Fortschritt mit dem erfindungsgemässen Gerät sowohl im technischen als auch im menschlichen Bereich.
Über das Pult 6 ist es möglich, die
Bewegung der drei Motoren zu steuern. Die Steuerbewegungen werden elektronisch bestimmt und die dazu zu verwendenden Schaltungen sind leicht durchfuhrbar. Vorzugsweise handelt es sich um Stufenmotoren, um die Möglichkeit elektronischer Torschaltungen "alles oder nicht"-Schaltungen zu erlauben, insbesondere wenn der Wert der.Abtastungszwischenlinie mit P bezeichnet ist, werden die Motoren, die die Verschiebung des Sondentragarmes und des Zwischenarmes steuern, dazu benutzt, die Verschiebungen über Abstände zu verwirklichen, die gleich P für die Analyse horizontaler oder vertikaler Abtastungsoberflächen und gleich ρ sin Oi und ρ sin'/^für die Analyse schiefer Abtastungsoberflächen sind, die einen ¥inkel εζ mit der horizontalen Ebene bilden.
Die doppelte Reibungsplatte 17 wird
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PHF.7^-3
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von Hand betätigt und es ist selbstverständlich, möglich, sieben oder neun (oder noch mehr) Einschnitte
in der beweglichen Platte anzubringen, um auf diese
Weise zwei, drei (oder mehrere) Winkelwerte zu bestimmen.
Die Sonde ist mit mindestens einer Aufzeichnungsanordnung elektrisch verbunden (die auf
magnetischem oder photogräphischem Wege, usw.'arbeitet). Die zahlrecihen Gebrachsanwendungen des Geräts führen zur bequemen Ausbeutung der erhaltenen Ergebnisse durch beliebige Mittel nach dem Bedarf des
Operateurs.
In einem oben beschriebenen Gerät ist die detektierende Sonde mit einer Bleiabschirmung
versehen, die für eine Energie ^ 200 KeV berechnet
ist; das Gewicht der Sonde und des Vorverstärkers beträgt ingesamt 3 kg, und das Gewicht der Bleiabschirmung und des Kollimators zusammen beträgt 17 kg. Das Ganze des beweglichen Teiles und der Befestigungselemente werden auf etwa 25 kg eingeschätzt. Der
Detektor kan drei Orientierungen einnehmen; eine vertikale, eine horizontale und eine schiefe Orientierung gemäss einem Winkel tX (im letzteren Falle ist r< =37°) Das Gerät kann leicht demjßett dos Kranken angepasst
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PHF.7^-552 28-3-1975
werden; die grösste Breite des Geräts beträgt 78 cm, die grösste Länge 16o cm und die grösste Höhe 170 cm. Die vom Zwischenarm auf dem Tragarm zurückgelegte Strecke beträgt 50 cm, während die Strecke der Sonde auf dem Sondentragarm kO cm beträgt. Die zurückgelegte Strecke des Sondentragarmes auf dem Zwischenarm h beträgt 90 cm. Der Wert der Abtastungszwischenlinien, wird dem System angepasst, das zum erneuten Lesen der durchgeführten Aufzeichnung verwendet wird; die Abtastungsgeschwindigkeit kann zwischen 0 und 50 mm/s schwanken.
Die obige Beschreibung dient selbstverständlich nur als Beispiel und bedeutet keine Begrenzung der Erfindung; ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten ist es möglich, mehre Abwandlungen zu verwirklichen, insbesondere in bezug auf die Ausbeutung der Anordnung.
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Claims (1)

  1. PHF.7^-552 16 -· 28-5-1975
    PATENTANSPRÜCHE:
    1. j Anordnung zum Abtasten eines Körpers
    längs einer Fläche, deren Orientierung zwischen der Orientierung zweier Ebenen P und Pf liegt, die zueinander senkrecht stehen, und welche Anordnung mit einer Abtastsondo versehen ist, die für vom Körper auszusendende Strahlung empfindlich und deren Richtung um eine horizontale Achse einstellbar ist, und mit Mitteln zum Verschieben der erwähnten Achse parallel zu den Ebenen P und.P1 und.senkrecht auf eines Ebene P", dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung drei zueinander senkrecht stehende Arme enthält, die zusammen in allen Richtungen in der Ebene P1 bewegen können, während jeder der Arme gesondert
    - durch einen Sondentragarm in der
    Ebene P, wie die horizontale, Achse, um die die Sonde rotierbar ist, zum Versorgen von Bewegungen der horizontalen Achse in Richtung der Ebene P,
    - durch einen Zwischenarm in den Ebenen P und P1 für die Versorgung der Bewegung des Sondentragarmes in allen Richtungen in der Ebene P,
    - durch einen Tragarm in den Ebenen P'
    und P" zum Versorgen von Bewegungen für den Zwischenarm in Richtung dei- Ebene P1 definiex^t ist.
    509851/09 92 ORieiNAL inspected
    PHE.7h -552 17 - 28-5-1975
    2. Anordnung nach. Anspruch 1 , dadurch
    gekennzeichnet, dass zum Abtasten einer schiefen Oberfläche in einem Linienmuster, welche Oberfläche mit der horizontalen Ebene einen Winkel bildet, die erwähnte Anordnung Mittel enthält, den Sondentragarm in aufeinanderfolgenden Stellungen zu fixieren, die in einer Ebene liegen, die zur Ebene parallel verläuft, in der die erwähnte abzutastende Oberfläche liegt, und Mittel zum gleichzeitigen gestuften Verschieben einerseits des Zwischenarmes auf dem Tragarm über einen Abstand a = jg cos f< und zum'anderen des Sondetragarmes auf dem Zwischenarm über einen Abstand b_ = ρ sin oi vorgesehen sind, wobei jd gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Abtastlinien ist und wobei die Sonde auf die abzutastende Oberfläche orientiert ist und mit der horizontalen Ebene einen Winkel /3 bildet, der das Komplement des Winkels ex; ist.
    3· Gerät für medizinische Diagnostik mit
    Hilfe von Szintigraphie, wobei das erwähnte Gerät in Zusammenarbeit mit mindestens einer Aufzeichnungsanordnung verwendet werden kann, die mit der Sonde gekuppelt ist, die die abzutastende Oberfläche abtastet, dadurch, gekennzeichnet, dass das erwähnte Gerät eine
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    PHF.7^-552 18 -· 28-5-1975
    Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 enthält, wobei die erwähnte Anordnung mit drei Antriebsmotoren versehen ist:
    - mit einem ersten Motor, der mitt dem Tragarm verbunden und mit einer Kupplungsanordnung mit einem Schlittenteil des Zwischenarmes versehen ist,
    - mit einem zweiten Motor, der mit
    dem Zwischenarm verbunden und mit einer Kupplungsanordnung mit einem Schlittenteil des Sondentragarmes versehen ist,
    - mit einem dritten Motor, der mit
    dem Sondentragarm verbunden und mit einer Anordnung zum linearen Antreiben der Sonde versehen ist, wobei die erwähnte Sonde eine feste Drehbewegung un den Sondentragarm ausführt, der zwei Teile hat:
    - eine mit dem Sondenarm gekuppelte
    Anordnung, die durch den erwähnten Schlittenteil gebildet wird, und
    - eine um den Sondentragarm drehbare
    Kupplung, die die Sonde und den Steuermotor für die Sonde enthält.
    k. Gerät nach Alispruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sondentragarm eine doppelte Rei-
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    PHF,7^-55 19 - 28-5-1975
    bungsplatte enthält, von der die feste Platte mit dem Schlittenteil und die bewegliche Platte mit dem Teil verbunden ist, der*die Sonde und ihren Antriebsmotor, enthält, wobei die erwähnte bewegliche Platte mindestens fünf Einschnitte hat, die für die erwähnte Sonde eine vertikale Orientierung, zwei horizontale Orientierungen und mindestens zwei schiefe Orientierungen bestimmen, die mit der horizontalen Ebene einen gleichen Winkel /*? bilden und wobei die erwähnte doppelte Platte Verriegelungsmittel enthält, die einerseits mit den erwähnten Einschnitten zusammenarbeiten und zum anderen zum Sperren in den erwähnten Einschnitten dienen.
    5. Gerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsanordnung des ersten Motors durch eine Gewindestange gebildet wird, die mit dom Ende der Welle gekuppelt ist und einer Transportschraube eine horizontale lineare Bewegung erteilt, welche Schraube mit dem erwähnten Schlittenteil des Zwischonarmes fest verbunden ist, wobei der erwähnte Schlittenteil zumindest eine Führungsrolle enthält und der Arm im wesentlichen durch mindestens ein horizontales Führungsorgan gebildet wird.
    6. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekenn-
    509851/0992
    PHF.7^-352 20 - 28-5-1975
    zeichnet, dass die Kupplungseinrichtung des zweiten Motors durci. eine Geschwindestange gebildet wird, die mit dem Ende der Welle verbunden ist und einer Transportschraube eine vertikale lineare Bewegung erteilt, welche Schraube mit dem erwähnten Schlittenteil des Sondentragarmes fest verbunden ist, wobei der erwähnte Teil zumindest eine Walze enthält und der erwähnten Zwischenarm im wesentlichen durch mindestens ein vertikale Führungsorgan gebildet wird.
    7. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zum linearen Verschieben der Sonde und zugehörig zum dritten Motor durch einen Rändelriemen gebildet wird, der am Sondenkörper befestigt ist und von einem Zahnrad auf der Welle des erwähnten Motors angetrieben wird, wobei die Verschiebung auf einer scheibenförmigen Strecke erfolgt, die durch die Scheiben bestimmt ist, wobei der bewegliche Teil des Sondentragarmes im wesentlichen durch mindestens einen, horizontalen Führungskörper gebildet wird, der durch, den Sondenkörper hindurchragt.
    8. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm durch einen parallel zu diesem Tragarm verlaufenden Arm doppelt ausgeführt
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    PHF.7V-552 - 21 - 28-5-1975
    ist, der zur Verstärkung des Zwischenarmes dient, wobei der erwähnte Tragarm und dieser Verstärkungsarm zusammen einen Tragrahmen bilden, der mindestens zwei horizontale Führungsorgane enthält, von denen zumindest eines mit dem beweglichen Schlitten der Abtastungsanordnung fest verbunden ist und mindestens eines als Führungsweg des Schlittenteils des Zwischenarmes dient.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, das dieses Gerät das Pult und gleichfalls Steuerschaltungen für die ersten und zweiten Motox*en enthält, die ausgeführt sind zum:
    — Verschieben des Zwischenarmes oder des Sondentragarmes über Elementarabstände £ beim Abtasten horizontaler oder· vertikaler Oberflächen,
    - den gleichzeitigen Verschieben des
    Zwischenarmes und des Sondentragarmes über Elementarabstände Q gleich ρ cos £< und ρ sin &( beim Abtasten schiefer Oberflächen, dit einen ¥inkel c\ mit der horizontalen Ebene bilden, wobei der Wert des Abtastungszwischenlinie gleich p_ ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    S09851/0992
    Leerseite
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