DE2524326A1 - 11-deoxy-13-dihydroprostaglandin-9- ketale - Google Patents

11-deoxy-13-dihydroprostaglandin-9- ketale

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DE2524326A1
DE2524326A1 DE19752524326 DE2524326A DE2524326A1 DE 2524326 A1 DE2524326 A1 DE 2524326A1 DE 19752524326 DE19752524326 DE 19752524326 DE 2524326 A DE2524326 A DE 2524326A DE 2524326 A1 DE2524326 A1 DE 2524326A1
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lower alkyl
methyl
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Jun Middleton Brawner Floyd
Robert Eugene Schaub
Martin Joseph Weiss
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Description

25 3OO
American Cyanatnld Company, Wayne, New Jersey, V.St.A.
11-Deoxy-13-dihydroprostaglandin-9-ketale
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind durchweg optische Antipoden, Racemate, Diastereoisomere, Enantiomere, Racematgemische und Diastereomergemische der allgemeinen Formeln:
RC-CH
I
HC-R
I
O
I
X
I Il
I n 3
π.....
R,
609850/1033
R3-O-C-(CH2Jn
worin X für Sauerstoff oder Schwefel steht, X1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet und Y für einen zweiwertigen Rest der Formeln
C , , ^C ^ oder
II
R4O
steht, worin R. Wasserstoff oder Alkanoyl ist und Rg für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, mit der Maßgabe, daß der Substituent R4 Wasserstoff sein muß, falls der Substituent Rg für Niederalkyl steht, R Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl bedeutet, R1 Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl ist, R„ für Alkyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, R- Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, R^ Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl ist, Rfi für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, R7 Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, R„ Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl ist, der Index η eine ganze Zahl von 4 bis einschließlich 8 bedeutet und der Index t für 0 oder 1 steht.
509850/ 1033
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen haben die niederalkyl- oder halogensubstituierten Niederalkylgruppen bis zu 4 Kohlenstoffatome. Als Alkanoylgruppen eignen sich solche mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen. Geeignete Aralkylgruppen sind Benzyl, alpha-Phenäthyl, ß-Phenäthyl und dergleichen, wobei die Angabe Halogen für Fluor, Chlor oder Brom steht.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind die optischen Antipoden, Racemate, Diastereoisomeren, Enantiomeren, Racematgemische und Diastereomergemxsche der Formeln:
oder
R5 cu HyR
il R3-O-C- (CH2) n-—
CH2'
509850/1033
worin R,
3,
R5' R6'
n /
ι, t und Y die oben
angegebenen Bedeutungen haben.
Zum Gegenstand der Erfindung gehören ferner die nichttoxischen pharmazeutisch unbedenklichen Salze der erfindungsgemäßen neuen 11-Deoxy-13-dihydroprostaglandin-9-ketale, bei denen R3 für Wasserstoff steht. Als Kationen dieser Salze kommen beispielsweise die nichttoxischen Metallkationen, wie das Natriumion, Kaliumion, Calciumion oder Magnesiumion, sowie die Kationen organischer Amine, wie die Tri(niederalkyl)-aminkationen (beispielsweise Triethylamin, Triäthanolamin, Procain und dergleichen), in Frage.
Die Prostaglandine sind eine Familie eng verwandter Verbindungen, die aus verschiedenen tierischen Geweben erhalten wurden, und die die glatte Muskulatur stimulieren, den arteriellen Blutdruck erniedrigen, die durch Epinephrin induzierte Mobilisierung der freien Fettsäuren antagonisieren und über andere pharmakologische und autopharmakologische Wirkungen bei Säugetieren verfügen. Siehe Bergstrom et al., J. Biol. Chem. 238, 355 (1963), Horton, Experientia 21, 113 (1965) und "The Prostaglandins" Band 1, P.W. Ramwell, Plenum Press, New York, 1973 und' die darin angegebenen Literaturstellen. Alle sogenannten natürlichen Prostaglandine sind Derivate der Prostansäure der Formel:
COOH
CH2
509850/1033
Die am Kohlenstoffatom 8 und am Kohlenstoffatom 12 befindlichen Wasserstoffatome sind in trans-Konfiguration zueinander angeordnet. Durch Substitution am Kohlenstoffatom 15 mit einer Oxyfunktion erhält man ein neues Asymmetriezentrum. Bei den aus Säugetieren gewonnenen natürlichen Prostaglandinen befindet sich dieses Kohlenstoffatom in der (S)-Konfiguration, die der folgenden Formel A entspricht, und die (R)-Konfiguration entspricht der im folgenden angegebenen Formel B:
\ H OH HO
Die natürlichen Prostaglandine stellen lediglich eines der möglichen optischen Isomeren dar. Zu den erfindungsgemaßen Verbindungen gehören alle möglichen optischen Isomeren,
Die neuen erfindungsgemaßen Verbindungen können aus den entsprechenden 9-Oxoprostansäuren oder -estern (I) durch übliche Ketalisierung hergestellt werden, indem man das Keton mit einem Überschuß des jeweiligen Diols, Dithiols, Hydroxydiols (II) oder Alkohols in Gegenwart eines Säurekatalysators behandelt. Die Herstellung der nichtcyclischen Ketale kann ferner durch Behandeln des geeigneten Trialkyl- oder Triaralkylorthoformiats in Gegenwart eines Säurekatalysators erfolgen. Die Einführung einer 15-Alkylgruppe erfolgt durch Oxydation der 15-Hydroxyfunktion (III, R. = Wasserstoff) und nachfolgende Behandlung mit einem Alkylgrignard oder einer Alkyllithiumverbindung unter Bildung einer Verbindung der Formel V.
509850/1033
Durch übliche Verseifung der Ester der Formel III oder V erhält man die entsprechenden 15-Hydroxycarbonsäuren. Umgekehrt kann man auch die 15-Hydroxygruppe in üblicher Weise verestern, und zwar beispielsweise durch Behandeln mit einem Alkansäureanhydrid in Pyridin. Die Carbonsäurefunktion kann durch Behandeln mit dem geeigneten Diazoalkän oder in sonst bekannter Weise verestert werden.
Die Herstellung bestimmter erfindungsgemäßer Verbindungen wird anhand des folgenden Reaktionsschemas A näher erläutert, In diesem Reaktionsschema haben die Substituenten R, R-, R3, R3, R4, R5, Rg, R_, Rg, Rg, X, X1, η und t die oben angegebenen Bedeutungen.
509850/1033
Reaktionsschema A
il
^ (CH2)n-C-O-R3 R8
(D
H OR,
• X I H
Xf I
(II)
Rt
(C)
xf O Il
(CH2)n-C-O-R3
CH
(Ill)
R. = Wasserstoff
B09&B0/1033
(IV)
R9-MgJ
PH X1
^* (CH2) J1-C-O-
'CH2
Il O
'R1
"N
x1
ο it
^(CH2Jn-C-O-R3
CH
^ ^l
"R OH 9
509850/1033
Die oben beschriebenen 16-Fluor- und 16, 16-Difluor-9-oxo-Zwischenprodukte, die zur Herstellung bestimmter erfindungsgemäßer Ketale verwendet werden können, sind neue Verbindungen, Sie können genauso wie die entsprechenden 9-Hydroxyderivate auch als Mittel zur Hemmung der Magensäurebildung, Bronchodilatoren und hypotensive Mittel verwendet werden, und eignen sich daher zur Behandlung peptischer ülcera, gastrischer Hyperacidität, gastricher Erosion, Bronchialasthma und Hypertensionen. Diese neuen optisch aktiven Verbindungen, die ebenfalls zum Gegenstand der Erfindung gehören, haben die allgemeine Formel:
C-O-R3
C (CH2Jn,-CH3
worin R3 obige Bedeutung hat, Y' für einen zweiwertigen Rest der Formeln:
oder Cv
H' C\T> 1D Γ\ TJ
steht, worin R11 Wasserstoff oder Niederalkanoyl bedeutet, R10 entweder für Wasserstoff oder für Fluor steht, der Index n1 eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 5 ist und Z einen zweiwertigen Rest der Formeln:
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- ro -
HO \
OH
und
bedeutet.
Die neuen Verbindungen der obigen allgemeinen Formel können durch katalytische Hydrierung der*entsprechenden * -9-Oxo-Derivate, beispielsweise von Verbindungen
der Formel V, nach folgendem Reaktionsschema II hergestellt werden:
Reaktionsschema II
(V)
(VI)
509850/1033
-ΛΑ -(VI) (R13= Niederalkyl)
OH*
*ιο (VII)
NaBH. 4
Li (X)
OH
CO2R3
(VIII)
509850/1033 (ix)
Im obigen Reaktionsschema II haben die Substituenten Y1, R3, n.. und R1n die oben angegebenen Bedeutungen, und der Substituent R'3 steht für Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen. Die Hydrierung der Verbindungen der Formel V wird in üblicher Weise vorgenommen. Als Katalysator eignet sich hierzu beispielsweise Rhodium-auf-Kohle. Die dabei entstandenen Verbindungen der Formel VI können, falls der Substituent R' für Niederalkyl, vorzugsweise Methyl, steht, in üblicher Weise zu den Prostensäuren der Formel VII verseift werden. Durch Reduktion der Verbindungen der Formeln VI oder VII mit Natriumborhydrid erhält man ein Gemisch aus den 9-alpha- und 9-ß-Hydroxyderivaten der Formeln VIII und IX. Die Diole lassen sich durch übliche Verfahren säulenchromatographisch voneinander trennen. Eine stereospezifischere Reduktion der 9-alpha-Ol-Verbindungen der Formel VIII ist mit Lithium-perhydro-9b-borphenalylhydrid der Formel X /H.C.Brown und W.C. Dickason, Journ. Amer. Chem. Soc. 92, 709 (197O)_/ oder mit Lithium-tri-secbutylborhydrid möglich. Die verschiedenen Ester und Säuren sind durch übliche Veresterungsverfahren, beispielsweise mit Diazoalkanen, oder Verseifungsverfahren erhältlich. Zu den 15-0-Alkanoylderivaten kann man durch übliche Acylierung der Hydroxygruppe gelangen, beispielsweise durch Behandeln mit einem Acylchlorid in Pyridin.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen fallen normalerweise in Form von ölen an, die über charakteristische Absorptionsspektren verfügen. Sie sind in üblichen organischen Lösungsmitteln, wie Äthanol, Äthylacetat, Dimethylformamid und dergleichen, verhältnismäßig löslich. Die kationischen Salze der erfindungsgemäßen Verbindungen, bei denen der Substituent R3 für Wasserstoff steht, sind im allgemeinen weiße bis gelbe kristalline Feststoffe mit charakteristischen Schmelzpunkten und Absorptionsspektren.
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Sie sind verhältnismäßig löslich in Wasser, Methanol und Äthanol, jedoch relativ unlöslich in Benzol, Diethylether und Petroläther.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in bekannter Weise isoliert und gereinigt werden. Die Isolierung kann beispielsweise erfolgen, indem man das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt, mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Äthylacetat, Benzol, Cyclohexan, Äther, Toluol und dergleichen, extrahiert, chromatographiert, an Ionenaustauscherharze adsorbiert, destilliert oder durch eine Kombination obiger Verfahren aufarbeitet. Die Reinigung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann nach Verfahren durchgeführt werden, wie sie zur Reinigung von Prostaglandinen und Lipiden, Fettsäuren sowie Fettsäureestern üblich sind. So können die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen beispielsweise durch Umkehrphasenverteilungschromatographie, Gegenstromverteilung, Adsorptionschromatographie auf gewaschener Säure (synthetisches Magnesiumsilikat), präparative Papierchromatographie sowie Kombination hieraus wirksam gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen racemischen Produkte und Zwischenprodukte können nach einer Anzahl bekannter Trennverfahren in ihre optisch aktiven Komponenten aufgetrennt werden. So kann man beispielsweise diejenigen Verbindungen, die in Form ihrer freien Säuren anfallen, mit einer optisch aktiven Base, wie Cinchonin, Chinin, Brucin, d- oder 1-alpha-Phenyläthylamin und dergleichen, unter Bildung diastereoisomerer Salze behandeln, die durch Kristallisation voneinander getrennt werden können. Wahlweise kann man die Säuren auch mit optisch aktiven Alkoholen verestern, wie d- oder 1-Methanol, Estradiol-3-acetat und dergleichen, und die dabei erhaltenen diastereoisomeren Ester dann voneinander trennen. Man kann auch die 15-Hydroxyfunktion
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mit einer optisch aktiven Säure (wie d- oder 1-alpha-Methoxy-alpha-trifluormethy!phenylessigsäure) verestern und die dabei erhaltenen diastereoisomeren Ester dann durch übliche fraktionierte Kristallisation oder chromatographisch voneinander trennen. In schwierigeren Fällen kann der Einsatz einer Hochgeschwindigkeitsflüssigchromatgraphie erforderlich werden, wozu gegebenenfalls auch Recycliertechniken notwendig sind. /Siehe G. Fallick, American Laboratory, 19-27 (1973, August) sowie die darin angegebenen Literaturstellen. Weitere Informationen bezüglich einer Hochgeschwindigkeitsflüssigchromatographie und der hierzu erforderlichen Apparaturen sind von Waters Associates, Inc., Maple Street, Milford, Mass zu erhalten/. Ein anderes Verfahren besteht in einer Veresterung der 15-Hydroxyfunktion mit einer zweibasischen Säure, wie Phthalsäure, und einer Behandlung des dabei erhaltenen Phthalsäureesters mit einer optisch aktiven Base, worauf die dabei erhaltenen diastereoisomeren Salze in üblicher Weise durch fraktionierte Kristallisation voneinander getrennt werden.
Die erfindungsgemäßen Diastereoisomer- oder Racematgemische lassen sich in bekannter Weise ferner durch Umkehrphasen- und Absorptionschromatographie auf einem optisch aktiven Träger und Absorptionsmittel und durch selektive Umwandlung eines Isomers auf mikrobiologischem oder enzymatischem Weg voneinander trennen. Solche Transformationen können nach den bekannten Inkubations- oder Perfusionsverfahren durchgeführt werden, an die sich eine Isolierung und Gewinnung des Isomers anschließt, das gegenüber der angewandten metabolischen Transformation resistent ist.
Einzelne diastereoisomere Isomere oder Racemate können auch direkt aus den entsprechenden aufgetrennten Zwischenprodukten erhalten werden, wie dies in den Beispielen näher gezeigt wird. Verbindungen, die am Kohlenstoffatom in Stellung 15 durch Hydroxy oder Wasserstoff substituiert
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sind und entweder in S- oder R-Konfiguration vorliegen, können auch in die entgegengesetzte Konfiguration umgewandelt werden, indem man die Hydroxyfunktion durch Behandeln in Gegenwart eines verhältnismäßig nichtbasischen Oxynucleophils, wie Kaliumacetat oder Natriumbenzoat, in ein Methansulfonylat oder p-Toluolsulfonylat oder dergleichen überführt und den so erhaltenen Ester anschließend verseift. Bei der Umsetzung mit dem Oxynucleophil kommt es nach einer SN--Umlagerung (Walden-Umkehr) zu einer Inversion der Konfiguration. Diese Transformation läuft wie folgt ab:
O
KOCCH.
H "OH H OSO0-CH, CH, -C-O Ίΐ
Bestimmte neue erfindungsgemäße Ketale eignen sich auch zur Herstellung anderer neuer erfindungsgemäßer Ketale sowie der neuen 9-0XO-15-niederalkyl-15-hydroxyverbindungen, zu denen man durch Säurehydrolyse des jeweiligen Ketals gelangt. Die Ketalfunktion dient dabei als blockierende Gruppe, wodurch die Transformation der sekundären 15-Hydroxygruppe in eine tertiäre Hydroxygruppe durch Oxydation der 15-Ol-Gruppe und anschließende Umsetzung mit einem Niederalkylmangnesiumhalogenid erfolgt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle Brochodilatoren zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis. Die brochodilatorische Wirkung wird gegenüber Bronchospasmen am Meerschweinchen bestimmt, die man durch intravenöse Injektion von 5-Hydroxytryptamin, Histamin oder Acetylcholin hervorruft, und zwar nach dem Konzett-Verfahren /siehe J. Lulling, P. Lievens, F. El Sayed und J. Prignot, Arzneimittel-Forschung 18, 995 (1968]_/
Die bronchodilatorische Wirkung typischer erfindungsgemäßer Verbindungen gegenüber einem oder mehreren von drei spasmogenen Mitteln geht aus der folgenden Tabelle A hervor, und sie ist darin ausgedrückt als ED5 -Wert, den man aus den Ergebnissen dreier logarithmisch kumulativer intravenöser Verabreichungsdosen erhält.
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Tabelle
Bronchodxlatorische Wirkung (Konzett-Versuch) ED1.-, mg/kg
Spasmogenes Mittel Verbindung
1-9,9-Äthylendioxy-15 (S)-hydroxyprostansäure
5-Hydroxytryptamin 2,53 χ 10"3 Histamin
Acetylcholin
376 χ 10"6 27,4 χ 10 3
1-9,9-(1-Methyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure
104 χ
-6 50 χ 10
-6
644 χ 10
In der folgenden Tabelle Λ1 ist die bronchodilatorische Wirkung für typische erfindungsgemäße Verbindungen gegenüber einem oder mehreren von drei spasmogenen Mitteln zusammengefaßt. Bei diesem Versuch werden die jeweiligen Verbindungen in 10-prozentiger Gummiarabicumlösung suspendiert, und die dabei erhaltene Suspension wird intraduodenal verabreicht. Die Wirksamkeit der jeweiligen Verbindung bei jeder untersuchten Dosis wird dann während der sich an die Verabreichung anschließenden Stunde ermittelt (siehe die oben angeführte Literatur von J. Lulling et al.). Die Wirkungsstärke der dabei untersuchten Verbindungen wird durch die Angaben 0, +, ++, +++ oder ++++ ausgedrückt, wobei 0 für keine Wirkung steht, + eine minimale Wirksamkeit bedeutet und ++++ für eine maximale Wirkung steht.
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Tabelle A'
Spagmogenes Mittel
Intraduodenale 5-Hydroxy- Acetyl-
Verbindung Dosis mg/kg tryptamin Histamin cholin
1-9,9-(2,2-Dimethyl-1,3-propylendioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure 10 + +
l-Methyl-9,9-äthylendioxy-15(S)-
hydroxyprostanoat 10 ++ ++
1-9,9-Äthylenoxythia-15(S)-hydroxyprostansäure 10 ++ +
1-9,9-(1,3-Propylendioxy-15(S)-hydroxyprostansäure 3,2
l-Methyl-9,9-(1,3-propylendioxy)-15(S) acetoxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)- 15(S)-acetoxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)- 15(S)-acetoxyprostanoat
1-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15(S) hydroxyprostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure 3,2
l-Methyl-9,9-(1-methy1-äthylendioxy)-15(S) acetoxyprostanoat
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Die neuen erfindungsgemäßen Ketale zeigen auch eine brochodilatorische Wirkung, wenn man sie zusammen mit einem Aerosol an Hunde verabreicht, deren Bronchokonstriktion durch Verabfolgung von Pilocarpin induziert ist. Bei diesem Versuch ergibt die 1-9,9-Äthylendioxy-15(S)-hydroxyprostansäure, nämlich ein typisches erfindungsgemäßes Ketal, gegenüber dem entsprechenden Keton, nämlich der 1-9-0x0-15(S)-hydroxyprostansäure, wichtige Vorteile. So ist bei einer Aerosolkonzentration (0,032 %), bei der die Wirksamkeit des Ketons sehr schwach ist, die Wirkung des Ketals vollständig vorhanden, was zeigt, daß dieses Ketal wenigstens zehnmal wirksamer ist als das Keton. Beim Menschen verursacht ein Ketalaerosol keinen Husten, während ein Ketonaerosol Husten hervorruft. Dieses Verhalten ist äußerst wichtig, da der Hustenreiz einer der schädlichen Nebeneffekte ist, die der Literatur zufolge bei Verabreichung von Prostaglandinaerosolen an den Menschen auftreten /siehe Y. Kawakami et al., European Journal Clinical Pharmacology 6, 127 (1973); M. F. Cuthbert, Brit. Med. Journ. 723; H. Herxheimer und I. Retscher, European Journal Clinical Pharmacology 3, 123 (1971_)/.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen hemmen ferner die Magensäuresekretion und die Bildung peptischer Ulcera, und sie können daher zur Behandlung gastrischer Hyperacidität, gastrischer Erosion und peptischer Ulcera verwendet werden. Die Hemmung der Magensäuresekretion kann durch folgendes Verfahren bestimmt werden.
Weibliche Sprague-Dawley-Ratten mit einem Gewicht von 14O bis 160 g läßt man in Einzelkäfigen über Zeitspannen von 18 bis 24 Stunden hungern. Die Ratten werden anschließend mit Äther leicht anästhesiert, worauf man ihnen die Vorderzähne zieht, um eine Zerstörung der Plastikkanüle zu vermeiden.
509850/1033
Sodann wird ein Mittellinienschnitt gemacht, um den Magen und das Duodenum freizulegen. In den Fundus des Magens wird hierauf ein mit einem Flansch versehener Polyvinylschlauch eingesetzt, den man mit einem Sacknähfaden unter Verwendung von 4-0 Mersilen sichert. Hierauf wird der Ratte der Wirkstoff in das Duodenum injiziert (und zwar eine Menge von 1,0 ml pro 100 g Körpergewicht). Nach Verabreichung des Wirkstoffes werden Abdominalwand und Abdominalhaut mit Metallwundklammern verschlossen. Die Ratte wird dann in einen Käfig gegeben, der über einen länglichen Schlitz verfügt, in dem der Polyvinylschlauch frei hängen kann. Die mit einem Flansch versehene Kanüle wird anschließend mit einem 8 ml fassenden Plastiksammelschlauch versehen, der frei vom Käfig herabhängt. Die während der ersten 30 Minuten gesammelte Probe wird verworfen, und dieser Zeitpunkt wird als Zeit 0 bezeichnet. Der Sammelschlauch wird erneut befestigt, und es werden dann Proben am Ende von 60 Minuten sowie nach 120 Minuten entfernt. Diese Proben sind in der Tabelle als "A" und "B" bezeichnet. Die stündlich gesammelten Proben werden dann in eine 15 ml fassende Zentrifuge übertragen und 5 bis 10 Minuten zentrifugiert. Man schreibt das Gesamt- und das Sedimetationsvolumen auf, wobei das Volumen der überstehenden Flüssigkeit als Sekretionsvolumen dient. Eine Teilmenge von 1 ml oder weniger wird
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dann entnommen und in ein 50 ml Becherglas gegeben, das 10 ml destilliertes Wasser enthält. Diese Probe titriert man anschließend mit 0,01 η Natriumhydroxidlösung bis auf pH 7,0, wozu man ein Beckman-pH-Meßgerät mit automatischer Nullpunkteinstellung verwendet. Volumen, titrierbare Azidität (inÄ/L) und Gesamtsäureausstoß /mÄ/Std^_/ aufgezeichnet. Die prozentuale Inhibierung wird durch Vergleich mit der entsprechenden Kontrolle ermittelt. Für eine vorläufige Untersuchung werden Gruppen aus drei Ratten verwendet, und die eigentlichen Untersuchungen des Dosis-Wirkungs-Verhaltens v/erden mit Gruppen aus 6 Ratten durchgeführt. 7ü.le Verbindungen v/erden zusammen mit einem Träger verabreicht, der aus 0,5 % Methocel, 0,4 % Tween 80 und Salzlösung besteht, wobei man mit einem konstanten Volumen von 1 ml pro 100 g Gewicht der Ratte arbeitet. Die Proben werden durch Beschallung verteilt. Die Berechnung der prozentualen Inhibierung erfolgt auf Basis des zur Kontrolle dienenden Parallelversuches mit lediglich Träger allein.
In der folgenden Tabelle B ist die Wirkung auf den Gesamtsäureausstoß nach 120 Minuten für eine Dosis von 10 mg pro kg typischer erfindungsgemäßer Ketale angegeben. Zum Vergleich sind auch die mit dem entsprechenden 9-Oxoderivat, nämlich der 1-9-0x0-15(S)-hydroxyprostanäure, erhaltenen Werte angeführt, Es ist ersichtlich, daß letztere Verbindung wesentlich weniger stark wirksam ist als die erfindungsgemäßen Ketale.
509850/1033
Tabelle Inhibierung des gesamten Säureausstoßes bei der Ratte mit akut gastrischer Fistel
Verbindung (10 mg/kg, intraduodenal) % Inhibierung des gesamten Säureausstoßes nach 120 Minuten
1-9-0XO-15(S)-hydroxyprostansäure (Dosis 12,5 mg/kg)
1-9,9-Äthylendioxy-i5(S)-hydroxyprostansäure
1-9,9-(1-Methyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure
1-9 ,9- (1 ,2-Dimethyläthylendioxy)-1 5 (S) hydroxyprostansäure
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-acetoxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-acetoxyprostanoat 27 63
61 57
74 26
Jl*
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15 (S)-hydroxyprostansäure
l-Methyl-9,9-propylendioxy-15 (S) acetoxyprostanoat 99
60
Tabelle B (Fortsetzung)
Verbindung (10 mg/kg, Intraduodenal) % Inhibierung des gesamten Säureausstoßes nach 120 Minuten
co co cn ο
l-9,9-(2,2-Dimethyl-1,3-propylendioxy)-15(S)-hydroxyprostensäure
l-Methyl-9,9-(2,2-dimethyl-1,3-propylendioxy) 15(S)-acetoxyprostenoat
1-9,9-Äthylenoxythia-15(S)-hydroxyprostansäure
l-Methyl-9,9-äthylendithia-15(S)-acetoxyprostanoat
l-Methyl-9,9-äthylendioxy-15(S)-acetoxyprostanoat (ED
50
32 27
39
32
100 3,0 mg/kg)
- ro co
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen neuen Ketale bei ihrer Verwendung als Hemmstoffe zur Magensäuresekretion gegenüber dem entsprechenden 9-Oxoderivat wird anhand einer Ermittlung des Dosis-Wirkungs-Verhaltens an der akut gastrischen mit einer Fistel versehenen Ratte weiter belegt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle C hervor, der entnommen werden kann, daß die erfindungsgemäßen Ketale siebzehnmal wirksamer sind als das entsprechende Keton.
509350/1033
Tabelle Inhibierung des gesamten Säureausstoßes bei der Ratte mit akut gastrischer Fistel
1-9-0XO-15(S)-hydroxyprostansäure
°1-9,9-Äthylendioxy-15(S)-hydroxy- O0 prostansäure
ο 1-9,9-(1,2-Dimethyläthylen-"*-» dioxy-1 5 (S) -hydroxyprostansäure
o
to
to
y () yyp
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthydendioxy)-15(S) acetoxyprostanoat
1-9,9-(1-Chlormethyläthylen dioxy)-15(S)-hydroxyprostan
ED50 (mg/kg, intraduodenal) Versuch an der Ratte mit
Ileum-Ligatur
Gew.-Zunahme
des Intestinum
in g
Sammlung (A)
über 1 Stde.
Sammlung (B)
über 2 Stdn.
Intraduodenal
mg/kg
1,02
0,1
18 > 25 10,0
5,0
0,46
0,03
1 2,3 10,0
5,0
0,65
-0,4
0,2 O{
0,87
< 8
7
8
7
10,0
20,0
10,0
20,0
0,33
-0,26
6 6 10,0
20,0
saure
l-Methyl-9,9-(1,3-propylendioxy)-15(S)-acetoxyprostanoat
l-Methyl-9,9-äthylendioxy-15 (S)-acetoxyprostanoat
3,0
- -SS· -
CaJ CD
Eine wichtige Überlegung bei der Verwendung prostaglandinähnlicher Substanzen zur Inhibierung der Magensäuresekretion und Behandlung von Ulcera und dergleichen ist die Frage, ob sie nicht gleichzeitig eine Diarrhöe einleiten, was häufig bei Verabreichung der Prostaglandine beobachtet wird. Es ist daher überraschend und neu, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im allgemeinen in Dosen, in denen sie wirksame Magensäuresekretionsinhibitoren sind, nicht diarrhoeogen wirken. Ein Beurteilungskriterium für eine mögliche diarrhoeogene Wirkung bilden die Versuchsergebnisse an der Ratte mit Ileum-Ligatur, und dieser Versuch wird im folgenden beschrieben.
Weibliche Sprague-Dawley-Ratten (Charles River Laboratories) mit einem Gewicht von weniger als 100 g läßt man in Einzelkäfigen wenigstens 18 Stunden hungern. Die Tiere werden dann mit Äther anästesiert, worauf man einen Mittellinienschnitt macht. Das Duodenum wird freigelegt, worauf man den jeweils zu untersuchenden Wirkstoff oder den Vergleich intraduodenal injiziert. Im Anschluß daran legt man die ileocaecale Verbindung frei, worauf man das Ende des Ileums gerade an der Verbindung mit einem 3-0-Seidenfaden abbindet. Die Schnittwunde wird dann mit Wundklammern verschlossen. Die Ratten werden anschließend in ihre Einzelkäfige gelegt, wobei man ihnen 4 Stunden weder Futter noch Wasser gibt. Anschließend werden die Ratten getötet, worauf man den Magen und das kleine Intestinum sorgfältig entfernt und alles von anhaftendem Mesenterium reinigt. Der entfernte Teil der Gedärme wird dann auf 0,1 g genau gewogen. Verbindungen, die eine Diarrhöe induzieren, wie Prostaglandine, Choleratoxin und dergleichen, führen zu einer Gewichtszunahme des abgebundenen Intestinums. Diese Gewichtszunahme gegenüber der Kontrolle geht aus der obigen Tabelle C hervor, und zwar in Form der Gewichtsveränderung in Gramm nach Standardisierung des Gewichtes der Gedärme auf Gramm pro 100 Gramm Gewicht der Ratte.
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Vergleicht man die erfindungsgemäßen neuen Ketale bei diesem Versuch in den jeweiligen Dosen/ die die Magensäuresekretion wirksam hemmen, wobei diese Dosen an der akut gastrischen mit einer Fistel versehenen Ratte ermittelt werden, dann sind die erfindungsgemäßen Verbindungen aus Tabelle C nicht-diarrhoegen, während das entsprechende Keton bei einer Dosis von 10 mg/kg doarrhoeogen wirkt, und somit bereits bei einer wesentlich geringeren Dosis als ihrem ED5 -Wert zur Inhibierung der Magensäuresekretion, wie ebenfalls aus obiger Tabelle C hervorgeht .
Die Hemmung der Magensäuresekretion läßt sich auch anhand eines Versuches beobachten, für den man eine Säuresekretion stimuliert, nämlich anhand des sogenannten Shay-Ratten-Versuchs, der in folgender Weise durchgeführt wird.
Man läßt die Ratten (männliche Ratten, Stamm CFE) 48 Stunden hungern (wobei ihnen Wasser ad libitum gegeben wird), damit der Magen leer wird. Am Morgen des durchzuführenden Versuchs werden die Ratten unter Ätheranästhesie im Abdominalbereich rasiert, worauf man mit einem Skalpell einen etwa 2,5 bis 3,8 cm langen Mittellinienschnitt macht. Im Anschluß daran nimmt man mit einem verschlossenen gebogenen Hämostat das Duodenum auf. Sobald das Duodenum zu sehen ist, zieht man den Magen mit den Fingern durch die öffnung, worauf man den Magen leicht mit den Fingern preßt, um ihn von Luft und Reststoffen zu befreien, die man durch den Pylorus preßt. Unter der Pylorus-Duodenum-Punktur werden dann zwei 12,7 cm lange Fäden durchgezogen. Mit einem der Fäden macht man an der Verbindung eine Ligatur. Es wird auch die zweite Ligatur angelegt, die man jedoch nicht schließt.
Im Anschluß daran führt man den jeweils zu untersuchenden Wirkstoff oder den Träger normalerweise in einer Menge von 1 mg pro 100 g Körpergewicht möglichst nahe an der ersten Ligatur in das Duodenum ein. Nach Injektion wird die zweite
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Ligatur dicht unter der Injektionsstelle geschlossen, um ein Leckwerden minimal zu halten. Der Magen wird dann durch die öffnung wieder in die Äbdominalhöhle gegeben, worauf man die Schnittfläche mit Salzlösung wäscht und die Wunde mit automatischen Klammern verschließt (gelegentlich verabreicht man den Wirkstoff nicht durch intraduodenale Injektion, sondern oral oder subkutan. In diesem Fall wird der Wirkstoff 30 bis 60 Minuten vor der Operation verabreicht).
Nach 3 Stunden schneidet man den Ratten die Köpfe ab und läßt sie ausbluten, wobei man darauf achtet, daß das Blut nicht in den ösophagus eindringt. Die Abdominalhöhle wird mit Scheren aufgeschnitten, worauf man den ösophagus dicht am Magen mit einem Hämostat abklammert und den Magen entfernt, indem man oberhalb des Hämostats (der ösophagus wird vorher abgeschnitten) und zwischen den beiden Nähten durchschneidet. Fremdgewebe wird entfernt, worauf man den Mangen mit Salzlösung wäscht und auf Gaze legt. Der Magen wird über einen Tropftrichter gehalten und sorgfältig aufgeschnitten, wobei man den Mageninhalt in einem Zentrifugenröhrchen auffängt. Der Magen wird dann an seinem äußeren Rand weiter aufgeschnitten, wobei man das Mageninnere nach außen kehrt. Der Mageninhalt wird mit 2 mm destilliertem Wasser in das Zentrifugenglas gespült. Das Gemisch aus Mageninhalt und Waschwasser wird anschließend in der International Size 2 Cetrifuge (Einstellung 30) 10 Minuten zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wird gesammelt, worauf man ihr Volumen mißt und aufträgt, diese Flüssigkeit mit 2 Tropfen Phenolphthaleinindikator (1 % in 95-prozentigem Äthanol) versetzt und die Lösung mit 0,02 η Natriumhydroxidlösung (oder mit 0,04 η Natriumhydroxidlösung, falls man es mit großen Volumina an Magenflüssigkeit zu tun hat) auf pH 8,4 titriert (wegen der üblichen Färbung des Mageninhalts wird Phenolphthalein lediglich dazu verwendet, um visuell feststellen zu können, daß der Endpunkt nahe ist) und aus den dabei erhaltenen Werten die Menge an vorhandener Säure berechnet.
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Verbindungen, die zu einer Hemmung der Magensäuresekretion von 20 % oder darüber führen, werden als wirksam angesehen. Die bei diesem Versuch unter Verwendung einer typischen erfindungsgemäßen Verbindung erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle D angeführt.
Tabelle D
Intraduodenale
Dosis in mg/kg Prozentuale Verbindung Körpergewicht Inhibierung
9,9-Äthylendioxy-
15-hydroxyprostan-
säure 100 56
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 2-Carbalkoxy(methyl/äthyl)-2-(4-carbäthoxybutyl)cyclopentan-1-on
Eine Lösung von Natriumcyclopentanoncarboxylatenolat in Dimethoxyäthan, die aus 187 g (1,248 Mol) 2-Cyclopentanoncarboxylat (Gemisch aus Methyl- und Äthylestern), 52,4 g (1,248 Mol) Natriumhydrid (57,2-prozentige Suspension in Mineralöl) und 1,6 Liter Dimethoxyäthan hergestellt wird, wird unter Rühren tropfenweise mit 309 g (1,212 Mol) Äthyl-5-jodvalerat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird gerührt und 18 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Anschliessend wird das Gemisch abgekühlt und filtriert. Das dabei erhaltene Filtrat wird zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft, worauf man den Rückstand in verdünnte Salzsäure gießt und das
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Ganze mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Wasser und Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem öl eingedampft. Das erhaltene öl wird unter vermindertem Druck destilliert, wodurch man 274 g eines hellgelben Öls erhält, das bei 140 bis 143 0C (0,17 Torr) siedet.
Beispiel 2 2-(4-Carboxybutyl)cyclopentan-1-on
Ein Gemisch aus 274 g 2-Carbalkoxy(methyl/äthyl-2-(4-carbäthoxybutyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 1), 600 ml 20-prozentiger Chlorwasserstoffsäure und 325 ml Essigsäure wird unter Rühren 20 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach etwa 0,5 Stunden bildet sich eine Lösung. Die Lösung wird abgekühlt, mit Wasser verdünnt und mit Äther-extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach zweimaligem Eindampfen des Rückstands mit Toluol erhält man 144 g eines Öls.
Beispiel 3 2-(4-Carbäthoxybutyl)eyelopentan-1-on
Eine Lösung aus 124 g (0,673 Mol) 2-(4-Carboxybutyl}cyclopentan-1-on (Beispiel 2), 800 ml Äthanol und 1 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat wird unter Rühren 18 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Der nach Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Rückstand wird in Äther gelöst. Die Ätherlösung wird mit Salzlösung, verdünnter Natriumbicarbonatlösung und wieder mit Salzlösung gewaschen, worauf man sie über Magnesiumsulfat trocknet und eindampft. Das dabei erhaltene öl wird unter vermindertem Druck destilliert, "
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wodurch man 149 g eines farblosen Öls erhält, das bei 106 bis 109 0C (0,23 Torr) siedet.
Beispiel 4 2-Carbalkoxy(methyl/äthyl)-2-(3-carbäthoxypropyl)cyclopentan-1-on
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 2-Cyclopentanoncarboxylat (Gemisch aus Methyl- und Äthylestern) mit Natriumhydrid in Dimethoxyäthan und anschließende Umsetzung mit Äthyl-4-jodbutyrat ein gelbes Öl, das bei 136 bis 137 0C (0,16 Torr) siedet.
Beispiel 5 2-(3-Carboxypropyl)cyclopentan-1-on
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 2-Carbalkoxy(Methyl- und Äthylestergemisch)-2-(3-carbäthoxypropyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 4) mit einem Gemisch aus 20 % Chlorwasserstoffsäure und Essigsäure ein gelbes öl.
Beispiel 6 2-(3-Carbäthoxypropyl)cyclopentan-1-on
Nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 2-(3-Carboxypropyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 5) mit p-Toluolsulfonsäuremonohydrat in Äthanol ein farbloses öl, das bei 93 0C (0,10 Torr) siedet.
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Beispiel 7
Äthyl- und Methyl-2-'(6-carbäthoxyhexyl) -1 -cyclopentanon-2-carboxylat
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man durch Umsetzen von Äthyl- und Methyl-2-cyclopentanoncarboxylat mit 7-Bromheptanoat die im Titel genannte Verbindung, die bei 147 0C (0,09 Torr) siedet.
Beispiel 8 2-(6-Carboxyhexyl)cyclopentan-1-on
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren erhält man durch Hydrolysieren von Äthyl- und Methyl-2-(6-carbäthoxyhexyl)-1-cyclopentanon-2-carboxylat (Beispiel 7) die im Titel genannte Verbindung, die bei 143 0C (0,05 Torr) siedet.
Beispiel 9 2-(6-Carbäthoxyhexyl)cyclopentan-1-on
Nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren erhält man durch Verestern von 2-(6-Carboxyhexyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 8) die im Titel genannte Verbindung, die bei 110 0C (0,03 Torr) siedet.
Beispiel 1-Acetoxy-2-(6-carbäthoxyhexyl)cyclopent-1-en
Eine Lösung von 100 g 2-(6-Carbäthoxyhexyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 9) in 250 ml Essigsäureanhydrid, die 0,940 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat enthält, wird unter teilweisem
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Rückflußsieden gerührt, wobei man ein Destillat von 118 0C oder darunter (nämlich Essigsäure) durch eine Vigreaux-Kolonne, die mit einem Kühler zum Sammeln des Destillats versehen ist, entweichen läßt. Nach 16 Stunden langer Umsetzung, während der man portionsweise Essigsäureanhydrid zugibt, um das Lösungsmittelniveau wenigstens bei 100 ml zu halten, wird die erhaltene Lösung abgekühlt und sorgfältig unter Rühren in ein kaltes Genisch aus gesättigter Natriumbicarbonatlösung (400 ml) und Hexan (250 ml) gegossen. Das dabei erhaltene Reaktionsgenisch wird weitere 30 Minuten gerührt, und während dieser Zeit setzt man periodisch festes Natriumbicarbonat zu, um die Lösung basisch zu halten. Sodann wird die Hexanschicht abgetrennt und mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, worauf man das ganze über wasserfreiem Magnesiumsulfat trocknet und zur Trockne eindampft. Durch Destillieren des dabei zurückbleibenden Öls erhält man 102 g (87 %) eines fahlgelben Öls, das bei 118 0C (0,07 Torr) siedet.
Beispiel 11 1-Acetoxy-2-(3-carbäthoxypropyl)cyclopent-1 -en
Nach dem in Beispiel 10 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 2-(3-Carbäthoxypropyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 6) mit Essigsäureanhydrid und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat die Titelverbindung in Form eines gelben Öls, das bei 98 bis 103 0C (0,33 Torr) siedet.
Beispiel 12 1-Acetoxy-2-(4-carboäthoxybutyl)cyclopent-1-en
Nach dem in Beispiel 10 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 2-(4-Carbäthoxybutyl)cyclopentan-1-on (Beispiel 3) mit Essigsäureanhydrid und p-Toluolsulfonsäuremonohydrat die Titelverbindung in Form eines gelben Öls, das bei 109 bis 110 0C (0,37 Torr) siedet.
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Beispiel 13 2- (6-Carbäthoxyhexyl) cyclopent-2-en-i -on
Ein Gemisch aus 50 g 1-Acetoxy-2-(6-carbäthoxyhexyl)cyclopent-1-en (Beispiel 10) in 150 ml Chloroform, 200 ml Wasser und 18,8 g Calciumcarbonat wird in einem Eisbad gekühlt und unter raschem Rühren über eine Zeitsapnne von etwa 30.Minuten tropfenweise mit einer Lösung von 30 g Brom in 50 ml Tetrachlorkohlenstoff versetzt. Anschließend wird 45 Minuten weiter gerührt, worauf man die Chloroformschicht abtrennt, der Reihe nach mit verdünnter Natriumthiosulfatlösung und gesättigter Natriumchloridlösung wäscht, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat trocknet und schließlich unter vermindertem Druck zur Trockne eindampft.
Das dabei erhaltene öl wird in 50 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gelöst, und die erhaltene Lösung gibt man zu einem Gemisch aus 33 g Lithiuiabromid und 32 g Lithiumcarbonat in 375 ml Ν,Ν-Dimethylformamid, das man vorher durch Rückflußkühlen mit 375 ml Benzol in einer Dean-Stark-Apparatur und anschließendes Abdestllieren des Benzols trocknet. Das Gemisch wird 30 Minuten bei Rückflußtemperatur gerührt, dann abgekühlt und in 850 ml eiskaltes Wasser gegossen. Das erhaltene Gemisch wird sorgfältig mit 4n Chlorwasserstoffsäure angesäuert, worauf man dreimal mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wodurch man 41,5 g eines bernsteinfarbenen Öls erhält. Zur Umwandlung von eventuelle vorhandenem isomerem Material in das gewünschte Produkt behandelt man 41,5 g des obigen Materials bei Rückflußtemperatur 18 Stunden mit 0,5 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat in 450 ml absolutem Alkohol.. Die Lösung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Die dabei erhaltene gummiartige Masse'
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wird in Äter gelöst, worauf man die Lösung mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung und anschließend mit Natriumchloridlösung wäscht, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat trocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eindampft. Nach Destillieren des dabei erhaltenen Öls erhält man 30,2 g Produkt, das bei 118 0C (0,05 Torr) siedet; Λ =229 m,u (£9950);
OH max /
\ = 5,75, 5,85, 6,15, 8,45 ,u. Die Dampfphasenchromatographie zeigt, daß das erhaltene Produkt 99 % rein ist, wobei der Rest aus 1 % 2-(6-Carbäthoxyhexyl)cyclopentan-1-on besteht.
Dieses Produkt läßt sich in folgender Weise weiter reinigen: Ein Gemisch aus 120 g 2-(6-Carbäthoxyhexyl)-2-cyclopentenon, das etwa 5 % des gesättigten Analogen enthält, und 7,67 g (10 Molprozent) p-Carboxyphenylhydrazin in 400 ml absolutem Äthanol wird bei Umgebungstemperatur 18 Stunden gerührt und dann eine Stunde zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird anschließend abgekühlt, worauf man das Lösungsmittel verdampft, den Rückstand in 150 ml Chloroform aufnimmt und die erhaltene Lösung durch eine mit 45Og Aluminiumoxid (Merck) gefüllte Säule schickt. Durch Eindampfen des dabei erhaltenen Filtrats fällt ein farbloses öl an, das weniger als 0,5 % an gesättigter Verunreinigung enthält.
Beispiel 14 2-(3-Carbäthoxypropyl)cyclopent-2-en-1-on
Nach dem in Beispiel 13 beschriebenen Verfahren erhält man durch Bromieren von 1-Acetoxy-2-(3-carbäthoxypropyl)cyclopent-1-en (Beispiel 11) und anschließendes Dehydrobromieren mit Lithiumbromid und Lithiumcarbonat die im Titel genannte Verbindung .
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Beispiel 15 2-(4-Carbäthoxybutyl)cyclopent-2-en-i-on
Nach dem in Beispiel 13 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von 1-Acetoxy-2-(4-carbäthoxybutyl)cyclopent-1-en (Beispiel 12) mit Brom und anschließende Behandlung des bromierten Produkts mit einem Gemisch aus Lithiumbromid und Lithiumcarbonat in N,N-Dimethylformamid die im Titel genannte Verbindung. Durch Behandeln dieses Produkts mit p-Carboxyphenylhydrazin nach dem in Beispiel 13 beschriebenen Verfahren gelangt man zu einem Produkt, das weniger als 0,5 % des entsrechenden gesättigten Ketons enthält.
Beispiel 16 1-Methoximino-2-(6-carbäthoxyhexyl)-2-cyclopenten
Ein Gemisch aus 35,97 g (0,151 Mol) 2-(6-Carbäthoxyhexyl)-2-cyclopentenon (Beispiel 13) und 15,0 g (0,180 Mol) Methoxyamin-hydrochlorid in 300 ml absolutem Äthanol wird mit 25 ml Pyridin versetzt, worauf man die erhaltene Lösung 20 Stunden unter Umgebungstempratur rührt. Sodann wird das Lösungsmittel verdampft, und den Rückstand verteilt man zwischen Wasser und Diäthyläther. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man ein öl erhält. Durch Destillieren dieses Öls erhält man 38,7 g eines farblosen Öls, das bei 115 bis 118 0C (0,075 Torr) siedet. IR (Film): 174O, 1627, 1053, 890 cm"1. Λ (CH-OH) = 243 (L = 13 000). NMR S (CDCl-)
ITl O.X J J
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Beispiel 17
1-Methoximino-2-(7-hydroxyheptyl)-2-cyclopenten
Eine eiskalte Lösung aus 34,10 g (0,128 Mol) 1-Methoximino-2-(6-carbäthoxyhexyl)-2-cyclopenten (Beispiel 16) in 200 ml Benzol wird unter Stickstoff tropfenweise mit 225 ml einer 25-prozentigen Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid in Hexan versetzt. Die erhaltene Lösung wird 2 Stunden bei 0 bis 5 0C gerührt, worauf man sie auf Eis und verdünnte Chlorwasserstoffsäure gießt und die wässrige Phase mit Natriumchlorid sättigt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch ein öl zurückbleibt. Dieses Öl wird in 100 ml heißem Hexan gelöst, und nach Abkühlen der Lösung entstehen 24,3 g Kristalle, die bei 62 bis 64 0C schmelzen. IR (KBr) 3260, 1630, 1059, 893 cm"1. λ. = 243 (£ = 14 200). NMR (CDCl-)
ITIcI X j
5= 2,37.
Beispiel 18
1-Methoximino-2-(7-p-toluolsulfonyloxyheptyl)-2-cyclopenten
Eine Lösung von 5,0 g (0,0222 Mol) 1-Methoximino-2-(7-hydroxyheptyl) -2-cyclopenten (Beispiel 17) in 50 ml trockenem Pyridin wird bei 0 0C mit 8,45 g (0,0444 Mol) p-Toluolsulfonylchlorid versetzt, und die erhaltene Lösung kühlt man anschließend über Nacht bei 5 C. Das dabei erhaltene Gemisch wird zwischen 300 ml Eiswasser und Diäthyläther verteilt. Die organische Phase wird mit 1 : 1 eiskalter Chlorwasserstoffsäure, kaltem Wasser und kalter gesättigter Salzlösung gewaschen, mit Na3SO4/K3CO3 getrocknet und unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur eingedampft, wodurch man ein öl erhält. Dieses öl wird in 600 ml Hexan gelöst, mit 0,5 g Darco behandelt, abfiltriert und eingedampft, wodurch 7,7 g eines farblosen Öls zurückbleiben. IR (Film) 1600, 1192, 1182, 1053, 890 cm"1.
A (CH^OH) = 228 und 243. ' ^ max 3
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Beispiel 19 1-Methoximino-2-(8,8-dicarbäthoxyoctyl)-2-cyclopenten
Eine alkoholische Lösung von Natriumdiäthylmalonat, die man aus 0,847 g (0,368 g-Atom) Natrium, 100 ml absolutem Äthanol und 7,05 g (0,0440 Mol) Diäthylmalonat herstellt, wird mit 7,7 g des Tosylats von Beispiel 18 versetzt, und das dabei erhaltene Gemisch wird 2 Stunden unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Gemisch zwischen kalter verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Diäthyläther verteilt, worauf man die organische Phase mit Wasser und gesättigter Salzlösung wäscht, über Natriumsulfat trocknet und zu einem öl eindampft. Nach Abdestillieren des überschüssigen Diäthylmalonats aus dem dabei erhaltenen (51 bei vermindertem Druck erhält man 6,45 eines gelblichen Öls; IR (Film) 1755, 1728, 1625, 1054, 890 cm"1.
Beispiel 20 1-Methoximino-2-(8,8-dicarboxyoctyl)-2-cyclopenten
Ein Gemisch aus 6,45 g des Diesters gemäß Beispiel 19 und 6,72 g Kaliumhydroxid in 150 ml eines 1:1-Gemisches aus Wasser und Methanol wird eine Stunde zum Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt und zwischen Wasser und Diäthyläther verteilt. Die wässrige Phase wird mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äther extrahiert, worauf man die organische Phase mit Wasser und gesättigter Salzlösung wäscht, über Natriumsulfat trocknet und zu einem Feststoff eindampft. Nach Umkristallisieren dieses Feststoffes aus Benzol erhält man 4,15 g lohfarbene Kristalle, die bei 135 bis 137 0C (-CO3) schmelzen.
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Beispiel 21 1 -Methoximino-2- (8-carboxyoctyl) ^-cyclopentene
Eine Lösung von 3,926 g (0,0126 Mol) der Disäure gemäß Beispiel 20 in 20 ml Xylol wird 1,5 Stunden zum Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt und zu einem lohfarbenen Feststoff eingedampft; IR (KBr) 1720, 1618, 1179, 1050, 986 cm"1.
Beispiel 22 2-(8-Carboxyoctyl)cyclopent-2-en-1-on
Das Säuremethoxim gemäß Beispiel 21 wird 5 Stunden zusammen mit 55 ml Aceton und 20 ml 2n Chlorwasserstoffsäure zum Rückfluß erhitzt. Das dabei erhaltene Gemisch wird abgekühlt, worauf man das Lösungsmittel verdampft und den Rückstand zwischen Wasser und Diäthyläther verteilt. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zu einem lohfarbenen Feststoff eingedampft; IR (KBr) 1745, 1665 cm"1; Λ (CH-OH) =
ITl 3. X J
(£12 600) .
Beispiel 23 2-(8-Carbnthoxyoctyl)cyclopent-2-en-1-on
Das Säureketon gemäß Beispiel 22 wird nach Fischer mit 100 ml absolutem Äthanol, 100 ml Benzol und 20 mg p-Toluolsulfonsäure 6 Stunden verestert, abgekühlt und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Das dabei erhaltene öl löst man in einem 3:1-Gemisch aus Benzol und Äther, und diese Lösung wird dann durch eine mit 100 g Florisil(R) gefüllte Säule geleitet. Nach Eindampfen des Filtrats und Destillieren des dabei erhaltenen Rückstands erhält man 2,97 g eines farblosen Öls, das bei 137 bis 139 0C (0,05 Torr) siedet.
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Beispiel 24 1-Methoximino-2-(5-cyanopentyl)-2-cyclopenten
Eine Gemisch aus 2,75 g (0,01 Mol) 1-Methoximino-2-(5-methansulfonyloxypentyl)-2-cyclopenten (Beispiel 34) und 1,47 g (0,03 Mol) Natriumcyanid in 20 ml trockenem N,N-Dimethy1formamid wird drei Stunden auf 6 5 bis 70 0C erhitzt. Das nach Abkühlen erhaltene Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen und mit Diäthyläther extrahiert. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man 1,89 g eines hellgelben Öls erhält.
Beispiel 25 1-Methoximlno-2-(5-carboxypentyl)-2-cyclopenten
Ein Gemisch aus 1,89 g (0,0092 Mol) 1-Methoximino-2-(5-cyanopentyl)-2-cyclopenten (Beispiel 24) und 1 g (0,025 Mol) Natriumhydroxid in 50 ml eines 1:1-Gemisches aus Wasser und Äthanol wird 48 Stunden zum Rückfluß erhitzt, abgekühlt und zwischen Wasser und Diäthyläther verteilt. Die wässrige Phase wird mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Diäthyläther extrahiert, worauf man die organische Phase mit Wasser und gesättigter Salzlösung wäscht, über Magnesiumsulfat trocknet und eindampft, wodurch man 1,86 g eines gelben Öls erhält.
Beispiel 26 2-(5-Carboxypentyl)-2-cyclopentenon
Eine Lösung von 1,86 g (0,00825 Mol) 1-Methoximino-2-(5-carboxypentyl) -2-cyclopenten (Beispiel 25) in 44 ml Aceton und 13,1 ml
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2n Chlorwasserstoffsäure wird 5 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird teilweise eingedampft, worauf man den dabei ausgefallenen Niederschlag sammelt. Der Rückstand wird mit Diäthyläther extrahiert, und die organische Phase wird mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man weiteren Feststoff erhält. Das vereinigte feste Material wird aus Äther/Petroläther (30 bis 60 0C) zu einem kristallinen Material umkristallisiert, das bei 70 bis 72 0C schmilzt.
Beispiel 27 2-(5-Carbäthoxypentyl)-2-cyclopentenon
Eine Lösung von 1,309 g (0,00668 Mol) 2-(5-Carboxypentyl)-2-cyclopentenon (Beispiel 26) und 90 mg p-Toluolsulfonsäure in 150 ml Äthanol wird 18 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Der nach Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Rückstand wird in Äther gelöst. Die organische Phase wird mit Wasser, Natriumbicarbonatlösung und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man 1 ,371 g eines hellgelben Öls erhält.
Beispiel 28 2-(5-Acetoxypentyl)-2-carbomethoxy/carbäthoxycyclopentanon
Ein Gemisch aus Natriumcyclopentanoncarboxylat, das aus 1200 g (8,0 Mol) Cyclopentanoncarboxylat (Methyl- und Äthylester) sowie 200 g (8,3 Mol) mineralölfreiem Natriumhydrid in 10 Liter 1,2-Dimethoxyäthan, 1320 g (8,0 Mol) 5-Chlor-1-amylacetat /M- E. Synerholm, Journ. Amer. Chem. Soc. 69, 2681 (19472/hergestellt wird, und 1200 g (8,0 Mol) Natriumjodid wird 18 Stunden unter
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Stickstoff zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird anschließend gekühlt, auf ein Volumen von 4 Liter eingeengt und zwischen verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Diäthyläther verteilt. Die organische Phase wird mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man 192Og eines Öls erhält.
Beispiel 29 2- (5-Hydroxypentyl)cyclopentanon/2-(5-acetoxypentyl)cyclopentanon
Ein Gemisch aus 4500 g (16,2 Mol) 2- (5 ^-Acetoxypentyl) -2-carbomethoxy/carboäthoxycyclopentanon (Beispiel 28), 2,2 Liter Eisessig, 1 Liter konzentrierter Chlorwasserstoffsäure und 1 Liter Wasser wird 18 Stunden zum Rückfluß erhitzt, abgekühlt und zwischen gesättigter Salzlösung und Benzol verteilt. Die organische Phase wird mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, wodurch man 3155 g eines Öls erhält.
Beispiel 30 1-Acetoxy-2-(5-acetoxypentyl)-1-cyclopenten
Eine Lösung von 400 g (2,04 Mol) eines Gemisches aus 2-(5-Hydroxypentyl)cyclopentanon und 2-(5-Acetoxypentyl)cyclopentanon (Beispiel 29) und 4,0 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat in 1 Liter Essigsäureanhydrid wird derart zum Rückfluß erhitzt, daß aus der Reaktion über eine mit Wendeln bepackte Fraktioniersäule ständig Essigsäure destilliert. Die Umsetzung wird unter Zugabe von Essigsäureanhydrid zur Aufrechterhaltung eines konstanten Volumens solange fortgeführt, bis die Ausgangsmaterialien vollständig in das gewünschte Produkt umgewandelt sind. Das Reaktionsgemisch wird dann abgekühlt und zwischen 2 Liter Hexan und 3 Liter kaltem Wasser verteilt, das zur Aufrechterhaltung
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eines neutralen pH-Wertes festes Natriumbicarbonat enthält. Die organische Phase wird mit gesättigter Salzlösung gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch 4,52 g öl anfallen.
Beispiel 31 2-(5-Acetoxypentyl)-2-cyclopentenon
Ein Gemisch aus 405 g (4,05 Mol) Calciumcarbonat, 3 Liter Wasser und 2,5 Liter Chloroform wird auf 5 C gekühlt und unter gutem Rühren gleichzeitig mit 1016 g (4,0 Mol) 1-Acetoxy-2-(5-acetoxypentyl)-1-cyclopenten (Beispiel 30) sowie einer Lösung von 648 g (4,05 Mol) Brom in 500 ml Tetrachlorkohlenstoff mit solcher Geschwindigkeit versetzt, daß die Temperatur auf unter 10 C bleibt. Das Gemisch wird nach beendeter Zugabe der Reaktionsteilnehmer 0,5 Stunden gerührt, worauf sich die Phasen trennen. Die organische Phase wird mit 2-prozentiger Natriumthiosulfatlösung, Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zu einem öl eingedampft. Dieses öl wird dann sofort zu einem unter Stickstoff und Rückfluß kochenden Brei aus 500 g (5,0 Mol) Calciumcarbonat in 2,5 Liter N,N-Dimethylacetamid gegeben, worauf man das erhaltene Reaktionsgemisch 30 Minuten unter Rückfluß kocht. Das Reaktionsgemisch wird anschließend abgekühlt, filtriert und zwischen Wasser und Diäthyläther verteilt. Die organische Phase wird mit Wasser sowie gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man 757 g öl erhält, das bei 116 bis 118 0C (0,25 Torr) siedet.
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Beispiel 32 1-Methoximino-2-(5-acetoxypentyl)-2-cyclopenten
Nach dem in Beispiel 16 beschriebenen Verfahren behandelt man 2-(5-Acetoxypentyl)-2-cyclopentenes (Beispiel 31) mit Methoxyamin-hydrochlorid in Pyridin und Äthanol, wodurch man die Titelverbindung erhält, die bei 101 bis 103 0C (0,20 Torr) siedet.
Beispiel 33 1-Methoxlmino-2-(5-hydroxypenty1)-2-eyelopenten
Ein Gemisch aus 74 g (0,22 Mol) 1-methoximino-2-(5-acetoxypentyl) 2-cyclopenten (Beispiel 32) und 56 g (1,0 Mol) Kaliumhydroxid in 300 ml eines 1:1-Gemisches aus Wasser und Methanol wird 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt. Der nach teilweiser Entfernung des Lösungsmittels erhaltene Rückstand wird zwischen gesättigter Salzlösung und Diäthyläther verteilt. Die organische Phase wird mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wodurch man ein kristallisierendes öl erhält, das in kristallisierter Form bei 35 bis 36 0C schmilzt.
Beispiel 34 1-Methoximino-2-(5-methansulfonyloxypentyl)-2-cyclopenten
Eine auf -10 0C gekühlte Lösung aus 9,85 g (0,05 Mol) 1-Methoximino-2-(5-hydroxypentyl) -2-cyclopenten (Beispiel 33) und 7,6 g (0,075 Mol) Triäthylamin in 100 ml Methylenchlorid wird derart mit 6,3 g (0,055 Mol) Methansulfonylchlorid versetzt, daß die Temperatur bei -10 bis 0 0C bleibt. Das Reaktionsgemisch wird anschließend 15 Minuten gerührt und dann in Eiswasser gegossen. Die organische Phase wird mit kalter 10-prozentiger Chlorwasserstoff säure, kalter gesättigter Natriumbicarbonatlösung und kalter gesättigter Salzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem Feststoff eingedampft, der bei 78 bis 80 0C schmilzt.
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Beispiel 35 1-Methoximino-2-(6,6-dicarbäthoxyhexyl)-2-cyclopenten
Eine Suspension von Natriumdiathylmalonat in 1,2 Dimethoxyäthan, die aus 2,48 g (1,55 Mol) Diäthylmalonat und 17,2 g (0,95 Mol) mineralölfreiem Natriumhydrid in einem Liter 1,2-Dimethoxyäthan unter Stickstoff hergestellt wird, wird mit 170 g (0,6 2 Mol) 1-Methoximino-2-(5-methansulfonyloxypentyl)-2-cyclopenten (Beispiel 34) in 1,5 1 1,2-Dimethoxyäthan versetzt, worauf man das erhaltene Gemisch 5 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird dann abgekühlt, filtriert und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der Rückstand wird zwischen kalter verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Wasser verteilt, worauf man die organische Phase mit gesättigter Salzlösung wäscht, über Magnesiumsulfat trocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels sowie überschüssigen Äthylmalonats eindampft, wodurch man 209 g öl erhält.
Beispiel 36 1-Methoximino-2-(6,6-dicarboxyhexyl)-2-cyclopenten
Nach dem in Beispiel 20 beschriebenen Verfahren behandelt man 1-Methoximino-2-(6,6-dicarbäthoxyhexyl)-2-cyclopenten mit Kaliumhydroxid in einem 1:1-Gemisch aus Wasser und Methanol und anschließend mit Chlorwasserstoffsäure, wodurch man die Titelverbindung in kristalliner Form erhält, die nach Umkristallisieren aus Diäthyläther bei 110 bis 115 0C schmilzt.
Beispiel 37 1-Methoximino-2-(6-carboxyhexyl)-2-cyclopenten
Eine Lösung von 141 g (0,50 Mol) 1-Methoximino-2-(6,6-dicarboxyhexyl) -2-cyclopenten in 500 ml bis-(2-Methoxyäthyl)äther wird 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt, abgekühlt und zu einem Öl eingedampft. Nach Umkristallisieren dieses Öls aus Hexan erhält man 92 g eines Feststoffes, der bei 70 bis 72 0C schmutzt.
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Beispiel 38 2-(6-Carboxyhexyl)-2-cyclopentenon
Nach dem in Beispiel 22 beschriebenen Verfahren gelangt man durch Behandeln von 1-Methoximino-2-(6-carboxyhexyl)-2-cyclopenten (Beispiel 37) mit Aceton und 2n Chlorwasserstoffsäure bei Rückflußtemperatur zur Titelverbindung.
Beispiel 39 2-(6-Carbäthoxyhexyl)-2-cyclopentenon
Durch Fischer-Veresterung von 2-(6-Carboxyhexyl)-2-cyclopentenon (Beispiel 38) nach dem in Beispiel 23 angegebenen Verfahren erhält man die im Titel genannte Verbindung.
Beispiel 40 2-(7-Cyanoheptyl)-1-methoximino-2-cyclopenten
Durch Behandeln von 1-Methoximino-2-(7-p-toluolsulfonyloxy)-2-cyclopenten (Beispiel 18) mit Natriumcyanid nach dem in Beispiel 24 beschriebenen Verfahren erhält man die im Titel genannte Verbindung.
Beispiel 41 2- (7-Carboxyheptyl)-1-methoximino-2-cyclopenten
Durch alkalische Hydrolyse von 2-(7-Cyanoheptyl)-1-methoximino-2-cyclopenten (Beispiel 40) nach dem in Beispiel 25 angegebenen Verfahren erhält man die im Titel genannte Verbindung.
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Beispiel 42 2-(7-Carboxyheptyl)-2-cyclopenten-i-on
Durch Hydrolyse des Methoxims gemäß Beispiel 41 mit Aceton-Chlorwasserstoffsäure nach dem in Beispiel 26 beschriebenen Verfahren erhält man die im Titel genannte Verbindung.
Beispiel 43 2-(7-Carbäthoxyheptyl)-2-cyclopenten-1-on .
Durch Fischer-Veresterung der Carbonsäure gemäß Beispiel 42 nach dem in Beispiel 27 beschriebenen Verfahren erhält man die im Titel genannte Verbindung.
Beispiel 44 2-(6-Carbo-n-butoxyhexyl)-cyclopent-2-en-1-on
Eine Lösung von 50 g 2-(6-Carboxyhexyl)cyclopent-2-en-1-on
/Bagli et al., Tetrahedron Letters No 5, 465 (1966)_/ in 1400 ml n-Butanol, die 2,7 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat enthält, läßt man bei Raumtemperatur etwa 24 Stunden in einem verschlossenen Kolben stehen. Die Lösung wird dann zur Trockne eingedampft. Der dabei erhaltene Rückstand wird in Äther aufgenommen, worauf man die A'therlösung mehrmals mit einer Salzlösung wäscht, über wasserfreiem Magnesiumsulfat trocknet und dann zur Trockne zur Titelverbindung eindampft.
Beispiele 45 - 47
Durch Behandeln von 2-(6-Carboxyhexyl)-cyclopent-2-en-1-on
nach dem in Beispiel 44 beschriebenen Verfahren mit dem
jeweiligen Alkohol erhält man die in der folgenden Tabelle I angegebenen Ester.
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Beispiel Alkohol
45 Isopropano
46 Methanol
47 1-Hydroxy-
n-decan
Tabelle I
Produktester
2-(6-Carboisopropoxyhexyl) cyclopent-2-en-1-on
2-(6-Carboraethoxyhexyl)-cyclopent-2-en-i -on
2-(6-carbo-n-decyloxyhexyl) cyclopent-2-en-1-on
Beispiel 48 3-(tert.-Butoxy)-1-jodoctan
In eine Lösung von 16,7 g i-Jod-3-octanol /Shriner et al., J. Org. Chem. 4, 103 (19392/ in 250 ml Methylenchlorid leitet man bis zur Beseitigung der Löung rasch Isobutylen ein. Die Lösung wird abgekühlt und mit 2 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt. Sodann verschließt man das Reaktionsgefäß mit einem Stopfen und läßt die Lösung bei Raumtemperatur 3 Tage stehen. Anschließend wird die Lösung in 300 ml 5-prozentiges Natriumcarbonat gegossen, worauf man die organische Phase abtrennt, mit Salzlösung wäscht, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat trocknet und zur Trockne eindampft. Durch Destillieren des dabei erhaltenen Rückstands erhält man 13,9 g (68 %) Produkt, das bei 59 0C (0,008 Torr) siedet.
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Beispiel 49 15-(tert.-Butoxy)-9-oxoprostansäureäthylester
Eine Grignard-Lösung, die aus 5,05 g Magnesium und 6 5,8 g 3-(tert.-Butoxy)-1-jodoctan in 150 ml Diäthyläther unter Stickstoffatmosphäre hergestellt wird, wird mit 4,0 g Kupferjodid-tri-n-Butylphosphin-Komplex versetzt, worauf tropfenweise 49 g 2-(6-Carbäthoxyhexyl)cyclopent-2-en-1-on /Hardegger et al., HeIv. Chim. Acta 50, 2501 (1967)_/ zugegeben werden. Das erhaltene Gemisch wird 18 Stunden gerührt, worauf man gesättigtes Ammoniumchlorid (110 ml), dann 100 ml Wasser und schließlich 100 ml Diäthyläther zugibt. Nicht umgesetztes Magnesium wird abfiltriert. Die Ätherschicht wird der Reihe nach mit wässriger Natriumthiosulfatlösung, Ammoniumchloridlösung und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne zu einem öl eingedampft. Durch Destillation des dabei erhaltenen Öls bei einem Druck von 0,05 Torr (Badtemperatur 100 bis 185 0C) erhält man 45,4 g eines nichtumgesetztes Ausgangsmaterial enthaltenden Materials und 30 g (85 % Ausbeute, bezogen auf das nichtgewonnene Ausgangsmaterial, siehe unten) eines Rückstands, der das gewünschte Produkt enthält. Dieses Material wird über Silicagel chromatographiert. Durch Elution des Produkts mit Diäthyläther erhält man 25,2 g (71 %, bezogen auf das rückgewonnene Ausgangsmaterial) eines Sirups. Dieses Material zeigt keine
ausgeprägte Ultraviolettabsorption. Λ. KBr = 5,74, 7,20,
max
7,35, 8,35 ,u, NMR 2H Quartett 0 4,09 (Ester OCH2), 1H breites Singlett 3,57 (carbinolisches Proton), 5H überlappende Multipletts 2,0-2,4 (zum C=O benachbarte Protonen), 3H Triplett 1,22 (CH-j-Äthyl) , 9H Singlett 1,17 (am t-Butyl befindliche CH_-Gruppen) und 3H Triplett 0,9 (endständiges Methyl), Massenspektrum: m/e 424.
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- 50 - 252A326
Beispiel 50 15-Hydroxy-9-oxoprostansäureäthy!ester
Eine Lösung von 25 g 15-(tert.-Butoxy)-9-oxoprostansäureäthylester (Beispiel 19) in 100 ml Trifluoressigsäure wird in einem Eisbad 1 Stunde gerührt, dann in 500 ml Eiswasser gegossen und mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte werden mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Das dabei erhaltene öl wird in 200 ml 1n Ammoniumhydroxid in Äthanol gelöst, 15 Minuten auf Umgebungstemperatur gehalten und dann zur Trockne eingedampft. Das zurückbleibende öl wird in Chloroform gelöst, mit 1n Chlorwasserstoffsäure sowie gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man 21,7 g (100 %) Produkt in Form eines gelben Sirups erhält. Es gibt praktisch keine UV-Absorption.
TJ. KBr = 2,90, 5,75, 8,45 ,u, NMR 2H Quartett J*4,13 (Ester OCH2), 1H Singlett 3,63 (carbinolisches Proton), 3H Triplett (breites CH_-Ester und 3H verzerrtes Triplett 0,9 2 (endständiges Methyl)), Massensprektrum: m/e 368.
Beispiel 51 15-Hydroxy-9-oxoprostansäure
Eine Suspension von 15g 1S-Hydroxy-g-oxoprostansäureäthylester (Beispiel 50) in 230 ml eines 1:1 Gemisches aus Wasser und Methanol, die 6,45 g Kaliumhydroxid enthält, wird zunächst 1 Stunde bei 50 0C und dann 18 Stunden bei
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Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Lösung wird mit 1n Chlorwasserstoffsäure angesäuert, mit Natriumchlorid gesättigt und mehrmals mit Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden zweimal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann zur Trockne eingedampft, wodurch man 13,1 g (94 %) Produkt in Form eines Öls erhält. Es gibt praktisch keine UV-Absorption, /alpha/ί:5 = 0 ° (1 ,0 %
in CHCl-), λ. KBr = 2,80-3,70 (breit), 5,75, 5,87 ,u, NMR 2H .5 in ei x /
Singlett σ 6,65 (Hydroxyl- und Carboxylprotonen), 1H breites Singlett 3,63 (carbinolisches Proton) und 3H verzerrtes Triplett 0,93 (endständiges Methyl), Massenspektrum; m/e 340.
Beispiel 52 Methyl-1-15(S)-acetoxy-g-oxoprostanoat
Eine Lösung von 2,5 g Methyl-15(S)-acetoxy-9-oxo-5-cis-10,13-trans-prostatrienoat /W.P.Schneider, R.D. Hamilton, L.E. Rhuland, Jour. Amer. Chem. Soc. 94, 2122 (1972)_/ in 150 ml Äthylacetat wird unter Verwendung eines 5-prozentigen Rhodium-auf-Kohle-Katalysators hydriert. Durch Abfiltrieren des Katalysators und anschließendes Eindampfen der Lösung erhält man 2,26 g der Titelverbindung in Form eines Öls. K max = 5,80 (Carbonxy!gruppen).
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Beispiel 53 Methyl-1-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat
Eine Lösung von 2,26 g Methyl-15(S)acetoxy-9-oxoprostanoat (Beispiel 52, in 300 ml absolutem Alkohol, die 790 mg Kaliumcarbonat enthält, wird 72 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt und dann unter vermindertem Druck nahezu zur Trockne eingedampft. Das erhaltene Gemisch wird mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampf, wodurch man 1,83 g öl erhält. Durch chromatographische Reinigung über Silicagel erhält man die Titelverbindung in Form eines Öls. Λ-max.= 2,92 (Hydroxylgruppe), 5,74 /U (Carbonylgruppen), /alpha/^ = -23°. / — — υ
(0,2 % in CHCl3) .
Beispiel 54 1-15(S)-Hydroxy-9-oxoprostansäure
Eine Lösung von 930 mg Methyl-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat (Beispiel 53) in 16 ml Methanol-Wasser (1:1), die 410 mg Kaliumhydroxid enthält, wird bei Umgebungstemperatur 18 Stunden gerührt. Die Lösung wird mit 1n Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft, wodurch 797 mg viskoses öl anfallen. Λ. max. = 2,94-4,OO (breit) (Hydroxyl- und Carboxylgruppen), 5,80 (Ketoncarbonylgruppe) und 5,87 »u (Säurecarbonylgruppe), /p5= -23° (0,6 % in CHCl3).
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Beispiel 55 Äthyl-9-äthylendioxy-15-hydroxyprostanoat
Eine Lösung von 3,4 g Äthyl-15-hydroxy-9-oxoprostanoat (Beispiel 50) in 85 ml Benzol, die 30 mg p-Toluolsulfonsäuremonohydrat und 2 ml Äthylenglycol enthält, wird 18 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das entstandene Wasser wird über eine Dean-Stark-Falle entfernt. Die abgekühlte Lösung wird mit 5-prozentiger wässriger Natriumcarbonatlosung und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wodurch 3,78 g (99 %) Öl anfallen. P^max. = 2,93 (Hydroxygruppe) und 5,77 ,u (Estercarbonylgruppe).
Beispiel 56 Äthyl-9-äthylendioxy-15-oxoprostanoat
Eine Lösung von 8,7g trockenem Pyridin in 140 ml trockenem Methylenchlorid wird unter Rühren in einem Leitungswasserbad mit 5,5 g trockenem Chromtrioxid behandelt. Die dabei anfallende tiefrote Suspension wird 15 Minuten bei Umgebungstemperatur gerührt. Sodann wird die Suspension in einem Guß mit einer Lösung von 3,78 g Äthyl-9-äthylendioxy-15-hydroxyprostanoat (Beispiel 55) in 15 ml Methylenchlorid versetzt. Es bildet sich sofort ein schwarzer teerartiger Niederschlag. Nach 15 Minuten langem Rühren bei Umgebungstemperatur wird die Methylenchloridlösung von dem teerartigen Niederschlag dekantiert, und letzteren behandelt man mit mehreren Portionen Äther. Die vereinigten organischen Phasen werden mit 5-prozentigem wässrigem Natriumhydroxyd, Wasser, eiskalter 5-prozentiger wässriger Chlorwasserstoff säure, gesättigter Natriumbicarbonatlösung sowie
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gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch 3,29 g (88 %) viskoses Öl anfallen. /L max.= 5,78 und 5,86 ,u (Carbonylgruppen).
B e i s ρ i el 57 Äthyl-9-äthylendioxy-15-hydroxy-15-methylprostanoat
Eine Grignard-Lösung, die aus 207 mg Magnesium und 1,3g Methyljodid in 10 ml Äther unter Stickstoffatmosphäre hergestellt wird, wird mit einer Lösung von 1,77 g Äthyl-9-äthylendioxy-15-oxoprostanoat (Beispiel 56) in 10 ml Äther umgesetzt, worauf man das erhaltene Gemisch 18 Stunden bei Raumtemperatur rührt. Das Reaktionsgemisch wird anschließend mit gesättigtem Ammoniumchlorid (20 ml) und dann mit 10 ml Wasser sowie 5O ml Äther versetzt. Die Ätherlösung wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gev/aschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man 1,77 g (94 %) viskoses Öl erhält. Ti max.= 2,94 (Hydroxylgruppe) und 5,77 ,u (Carbonylgruppe) .
Beispiel 58 9-Äthylendioxy-15-hydroxy-15-methylprostansäure
Eine Lösung von 1,33 g Äthyl-9-äthylendioxy-15-hydroxy-15-methylprostanoat (Beispiel 57) in 20 ml Methanol-Wasser (1:1), die 500 mg Kaliumhydroxid enthält, wird 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird mit einbasischem
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30-prozentigem wässrigem Natriumphosphat neutralisiert und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch 1,23 g (99 %) viskoses öl anfallen.Λ max. 2,94 - 4,00 (breit) (Hydroxyl- und Carboxylgruppen) und 5,85 ,u (Säurecarbonylgruppe).
Beispiel 59 3-(tert.-Butoxy)-1-jodhexan
Ein Gemisch aus 23,4 g 1-Chlor-3-hexanol /Fourneau et al., Bull. Soc. Chem. France 25, 367 (1919)_/ in 300 ml 2-Butanon, das 30 g Natriumjodid enthält, wird 18 Stunden unter Rückfluß gerührt. Die abgekühlte Lösung wird filtriert und die Mutterlauge zur Trockne eingedampft. Durch Destillation des Rückstandes erhält man 32,9 g (84 %) i-Jod-3-hexanol, das bei 105 0C (10 Torr) siedet. Durch Behandeln dieses Materials in 500 ml Methylenchlorid, das 4 ml konzentrierte Schwefelsäure enthält, mit Isobutylen nach dem in Beispiel 48 beschriebenen Verfahren erhält man 27 g Rohmaterial. Durch chromatographische Reinigung dieses Rohmaterials über Florisil erhält man 16g Produkt, \ max.=7,22 und 7,37 ,u (tert.-Buty!gruppe).
Beispiele 60-78
Durch Behandeln der verschiedenen in der folgenden Tabelle II angeführten Cyclopentenonester mit den ebenfalls in dieser Tabelle angeführten 3-tert.-Butoxyalkylmagnesiumjodiden in Gegenwart eines Komplexes aus Tributylphosphin und Kupfer(II)-jodid nach dem in Beispiel 49 beschriebenen Verfahren erhält man die in Tabelle II angegebenen 15-(tert.-Butoxy)-9-oxoprostanoate.
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Tabelle II
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendetes Cyclo-
pentenon von Beispiel
60 13
61 14
62 15
63 23
64 27
65 43
66 44
67 45
Grignard-Reagens
3-tert.-Butoxyhexyl magnesiumjodid
hergestellte 15-(tert.-Butoxy)-9-oxoprostanoate
Äthyl-9-oxo-i5-tert.-butoxy-19,20-dinorprostanoat
20-pentanorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-6,7,19,20 tetranorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-7a,7bbishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-19,20 dinorprostanoat
Tabelle II (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Cyclo- hergestellte
Grignard-Reagens 15-(tert.-Butoxy)-9-oxoprostanoate
3-tert.-Butoxyhexyl- Methyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-19,20-magnesiumjodid dinorprostanoat
" Decyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-19,20-
dinorprostanoat
3-tert .-Butoxyoctyl- Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-5,6,7- y~. magnesiumjodid trinorprostanoat !~?
" Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-6,7-dinor-
prostanoat
" Äthyl-9-oxo-15-tert.-butoxy-7a,7b- <0
bishomoprostanoat "**
" Äthyl-9-oxo-1 5-tert.-butoxy-7-nor-
prostanoat
" Äthyl-9-oxo-1 5-tert.-butoxy-7a-homo-
prostanoat
" Butyl-9-oxo-15-tert.-butoxyprostanoat
" Isopropyl-9-oxo-15-tert.-butoxy
prostanoat
" Methyl-9-oxo-i5-tert.-butoxy
prostanoat
" Decyl-9-oxo-15-tert.-butoxyprostanoat
Beispiel pentenon von Beispiel
68 46
69 47
70 14
71 15
72 23
73 27
74 43
75 44
76 45
77 46
78 47
Beispiele 79-97
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle III angegebenen 15-tert.-Butoxyprostanoate mit Trifluoressigsäure nach dem in Beispiel 50 beschriebenen Verfahren erhält man die in der folgenden Tabelle angegebenen 15-Hydroxyprostanoate.
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Tabelle
III
Bei
spiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes 15-tert.-
Butoxyprostanoat von
Beispiel
79 52
80 53
81 54
82 55
83 56
84 57
85 58
86 59
87 60
88 61
62 63 64 65 hergestellte 5-Hydroxy-9-oxo-prostanoate
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthy1-9-oxo-15-hydroxy-5,6,7-19,20-pentanorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-6,7-19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-7a,7bbishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-7ahomo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9-oxo-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-9-oxo-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9-oxo-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Decyl-9-oxo-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-7a,7bbishomoprostanoat
Äthyl-9-oxo-15-hydroxy-7-norprostanoat
509850/1033
Tabelle III (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendetes 15-tert.-
Bei
spiel
Butoxyprostanoat von
Beispiel
hergestellte
15-Hydroxy-9-oxo-proatanoat
93 66 A'thyl-9-oxo-1 5-hydroxy-7a-
homopros tanoat
94 67 Butyl-9-oxo-15-hydroxy-
prostanoat
95 68 Isopropyl-9-oxo-15-hydroxy-
prostanoat
96 69 Methvl-9-oxo-15-hvdroxv-
prostanoat
Decyl-9-oxo-15-hydroxyprostanoat
509850/1033
Beispiel 98
1-2O-Äthyl-15(S)-hydroxy-9-oxo-S-cis,10,13-trans-prostatrien-
säure
Eine Lösung von l-20-Äthyl-9-oxo-11 alpha,15(S)-bis-(tetrahydropyran-2-yloxy)-5-cis-13-trans-prostadiensäure /DT-PS 2 150 36V in Tetrahydrofuran, die 1,5n Chlorwasserstoff säure enthält, wird 70 Stunden auf Umgebungstemperatur gehalten. Die Lösung wird dann mit gesättigter Natriumchloridlösung versetzt und mehrmals mit Äther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man die Titelverbindung erhält.
Beispiel 99
l-Methyl-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-g-oxo-S-cis,10,13-transprostatrienoat
Eine Ätherlösung, die einen molaren Überschuß Diazomethan enthält, wird zu einer Lösung von 1-15(S)-Hydroxy-16(R)-methyl-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure /M. Hayashi et al., Jour. Org. Chem. 38, 1250 (1973)_/ in Äther (oder Aceton) gegeben. Nach 2 bis 4 Stunden dampft man die Ätherlösung unter vermindertem Druck sorgfältig ein, und das dabei erhaltene Material wird in üblicher Weise chromatographisch über Silicagel gereinigt, wodurch man die Titelverbindung erhält.
509850/1033
Beispiel 1OO ent-Methyl-15-hydroxy-9-oxo-prostanoat
Nach dem in Beispiel 99 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von ent-15-Hydroxy-9-oxoprostansäure /Bagli, J. F., et al., Tetraedron Letters No. 35, 3329 (1973)_/ mit Diazomethan die im Titel genannte Verbindung.
Beispiele 101 - 106
Durch Behandeln einer Ätherlösung der in der folgenden Tabelle V angegebenen verschiedenen Prostatriensäuren mit ätherischem Diazomethan in üblicher Weise erhält man die in dieser Tabelle angeführten entsprechenden Methylprostatrienoate.
509850/1033
Tabelle
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostatriensäure
hergestelltes MethylprostatrIenoat
15(S)-Hydroxy-16-(R)-methyl-9-oxo-5-cis,10,13-
trans-prostatriensnure
15(S)-Hydroxy-16(S)-methyl-9-oxo-5-cis,10,13-trans-
prostatriensäure
15(R)-Hydroxy-16(S)-
methyl-9-oxo-5-cis,10,13-
trans-prostatriensäure
15(R)-Hydroxy-16(R) -
methyl-9-oxo-5-cis,10,13-
trans-prostatriensüure
15(S)-Hydroxy-16,16-
dimethyl-9-oxo-5-cis,iO,13-
2 trans-prostatriensäure
1-2O-Äthyl-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-transprostatriensäure (Beispiel 98)
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-g-oxo-S-cis,10,13-trans-prostatrienoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(S)-methyl-g-oxo-S-cls,10,13-trans-prostatrienoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16(S)-methyl-g-oxo-S-cis,10,13-trans-prostatrienoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-1 6 (R) -methyl-^-oxo-S-cis,10,13-trans-prostatrienoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
Methyl-l-20-äthyl-15(S) hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatienoat
M. Hayashi, et al., Jour. Org. Chem. 38, 1250 (1973)
"BE-PS 782 822.
509850/ 1033
Beispiele 107 -112
Durch Hydrieren der verschiedenen in der folgenden Tabelle VI angegebenen Prostensäuremethylester in Gegenv/art von 5 % Rhodium-auf-Kohle-Katalysator in Äthylacetat nach dem in Beispiel 52 beschriebene Verfahren erhält man die in der folgenden Tabelle angeführten Prostansäuremethylester.
509850/ 1033
Tabelle
VI
Als Ausgangsmaterial
verwendeter Prosten-
Bei- säureraethylester von
spiel Beispiel
hergestellte Prostanuremethylester
107 101
108 102
109 103
110 104
111 105
112 106
112A dl-IIethyl-15-hydroxy-9-OXO-13-trans-proste-
noat
112B dl-Methyl-15-epi-
hydroxy-9-oxo-13-trans-
prostenoat Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9-oxoprostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(S) ■ methyl-9-oxoprostanoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16 (S) ■ methyl-9-oxoprostanoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16(R) ■ methyl-9-oxoprostanoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16,16-dimethyl-9-oxo-prostanoat
Methyl-l-20-äthyl-15 (S) hydroxy-9-oxoprostanoat
dl-Methyl-15-hydroxy-9-oxoprostanoat
dl-Methyl-15-epi-hydroxy-9-oxoprostanoat
K.F. Bernady and M.J.Weiss, Prostaglandins 3, 505 (1973).
509850/1033
Beispiele 113-272
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle VII angeführten verschiedenen 9-Oxoprostanoate mit den angegebenen Mitteln nach dem in Beispiel 55 beschriebenen Verfahren erhält man die aus der folgenden Tabelle hervorgehenden Ketale.
509850/1033
Tabelle
VII
00 OTT O
Beispiel 113 114 115 116 117
119 120 121
Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-0xo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
79 Äthylen-
glycol
80 Äthylen-
glycol
81 Äthylen-
glycol
82 Äthylen-
glycol
83 Äthylen-
glycol
84 Äthylen-
glycol
85 Äthylen-
glycol
86 Äthylen-
glycol
87 Äthylen-
glycol
hergestellte Prostanoatketale
Äthy1-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9(äthylendioxy)-15-hydroxy-7,1 9,20-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
co - cd
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co
Beispiel
122
123
124
125
126
127
128
O
30
D 129
Z
cn -ο
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
88 89 90 91 92 93 94 95 96
Ketalisierungsmittel
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
hergestellte Prostanoatketale
Decyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-9,9-(äthylendioxy)-1 5-hydroxyprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel
131
132
133
509850/ 134
1033 135
136
137
138
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
97
50
Methyl-1-15(R)-hydroxy-9-oxoprostanoat /R.L. Spraggins, U. of Oklahoma, Dissertation abs. 31, 3934B (19712./
53
101 102 103 104
Ketalisierungsmittel
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
hergestellte Prostanoatketale
Decyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Äthy1-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R)-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
- L*
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel
139
140
cn 1 41
ο
OO 1 42
cn
ο
—» 1 43
ο
ca
ω 1 44 -
1 45
1 46
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
105
106
100
79
80
82
83
Ketalisierungsmittel
Äthylenglycol
Äthylenglycol
Äthylenglycol
1,2-Propandiol
1,2-Propandiol
1,2-Propandiol
1, 2-Propandiol
1, 2-Propandiol
hergestellte Prostanoatketale
Methyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Methyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
ent-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyIäthylendioxy )-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoa
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7,19,20-trinorprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel 147 148
σ 149
150
ο 151 152 153 154
Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-0xo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
84 1,2-Propan
diol
53 1,2-Propan
diol
101 1,2-Propan
diol
102 1,2-Propan
diol
105 1,2-Propan
diol
85 2,3-Butan-
diol
86 2,3-Butan-
diol
87 2,3-Butan-
diol
hergestellte Prostanoatketale
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -prostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(S)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat >
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Butyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-i 9,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung) Beispiel
155
on 1 56
CD
CO
OO 1 57
OH
O
">» 1 58
O
u>
1 59
1 60
1 61
Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-0xo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
88 2,3-Butan-
diol
89 2,3-Butan-
diol
90 2,3-Butan-
diol
53 2,3-Butan-
diol
101 2,3-Butan-
diol
102 2,3-Butan-
diol
105 2,3-Butan-
diol
hergestellte Prostanoatketale
Decyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Methyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung) Beispiel
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-0xo-prostanoate von Beispiel
Ketalisierungs- mittel
hergestellte Prostanoatketale
162
cn
CD
1 63
CD
CD
cn
1 64
O
O 1 65
co
1 66
1 67
91 92 93
94 95 96
1-Chlor-2,3-propandiol
i-Chlor-2,3-propandiol
i-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
Äthyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Äthyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostanoat
Äthyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Butyl-9 , 9- (1 -chlormethyläthylendioxy) - if* 15-hydroxyprostanoat
Isopropyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel OI 168
O 169
CO
CO 170
cn
O
O 171
u>
172
173
174
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
97
101
102
105
79
80
Ketalisierungs- mittel
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
hergestellte Prostanoatketale
Decyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung) Beispiel
1 75
1 76
cn
CJ
co 1 77
OO
cn
ο 1 78

CD
CO 1 79
CO
1 80
1 81
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
81 82 83 84 85 86 87
Ketalisierungs- mittel
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
hergestellte Prostanoatketale
Äthyl-16-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Xthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Methyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
T a b e 1 1 e VII (Fortsetzung)
cn ο co oo cn ο
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-0xo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
182 88 1,3-Propan·
diol
183 89 1 ,3-Propan·
diol
184 90 1,3-Propan'
diol
185 91 1,3-Propan
diol
186 92 1,3-Propan
diol
187 93 1,3-Propan
diol
188 94 1,3-Propan
diol
189 95 1,3-Propan
diol
hergestellte Prostanoatketale
Decyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-
6,7-dinorprostanoat 4/
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomoprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7-norprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homoprostanoat
Butyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Isopropyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
-C-CO NJ CO
"" JP1TJ ""
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co oo cn ο
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
190 96 1,3-Propan
diol
191 97 1,3-Propan
diol
192 50 1,3-Propan
diol
193 Methyl-1-15(R)-hydroxy-
9-oxoprostanoat
1,3-Propan
diol
194 53 1,3-Propan
diol
195 101 1,3-Propan
diol
196 102 1,3-Propan
diol
hergestellte Prostanoatketale
Methyl-1 5-hydroxy-9 ,9- (propylendioxy) - ^ prostanoat ^1
Decyl-1 5-hydroxy-9 ,9- (propylendioxy) - j>.
prostanoat f cj
Äthyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Methyl-1-1 5 (S)-hydroxy-9 ,9- (propylendioxy'. prostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methy1-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Methyl-1-15(S)-hydroxy-16(S)-methy1-9,9-(propylendioxy)prostanoat
- 77 -
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel 197 198
ο 199
m 200 O
ο 201
202 203
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-0xo-prostanoate von Beispiel
103
104
105
106
100
79
81
Ketalisierungs- mittel
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
1,3-Propandiol
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
hergestellte Prostanoatketale
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16(S)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Methyl-1-15(R)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Methyl-1-1 5 (S) -hydroxy-1 6,1 6-dimethyl-9, 9- J*J (propylendioxy)prostanoat '
Methyl-l-20-äthyl-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat '
ent-Methyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co OO cn ο
ο co CJ
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
hergestell
204 88 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Decyl-9,9-
15-hydroxy
205 89 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Äthyl-9,9-
15-hydroxy
206 90 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Äthyl-9,9-
15-hydroxy
207 91 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Äthyl-9,9-
15-hydroxy
208 92 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Äthyl-9,9-
15-hydroxy
209 93 2,2-Dimethyl-
1,3-propandiol
Äthyl-9,9-
15-hydroxy
(2,2-dimethylpropylendioxy) -19,20-dinorprostanoat
(2,2-dimethylpropylendioxy) -5,6,7-trinorprostanoat
(2,2-dimethylpropylendioxy) -6,7-dinorprostanoat
(2,2-dimethylpropylendioxy) -7a,7b-bishomoprostanoat
(2,2-dimethylpropylendioxy) -7-norprostanoat
(2,2-dimethylpropylendioxy) -7a-homoprostanoat
ro cn ro -o-
Ca) hO CD
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel 210
cn 211
oo 212 cn
Il 213
co 214
215 216
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-prostanoate von Beispiel
94
97
53
101
105
79
80
Ketalisierungsmittel
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
2,2-Dimethy1-1,3-propandiol
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
1,2-Äthandithiol
1,2-Äthandithiol hergestellte Prostanoatketale
Buty1-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Decyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)
15 (S)-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15 (S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
cn ro ί--co ro
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel 217
ο 218
cn 219 ο
ο 220
221
222
223
224
Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
81 1,2-Äthan
dithiol
82 1,2-Äthan
dithiol
83 1,2-Äthan
dithiol
84 1,2-Äthan
dithiol
85 1,2-Äthan
dithiol
86 1,2-Äthan
dithiol
87 1,2-Äthan
dithiol
88 1,2-Äthan
dithiol
hergestellte Prostanoatketale
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy- ** 7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
cn ro j^ co r-o cn
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co co an ο
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
225 89 1,2-Äthan
dithiol
226 90 1,2-Äthan
dithiol
227 91 1,2-Äthan
dithiol
228 92 1,2-Äthan
dithiol
229 93 1,2-Äthan
dithiol
230 94 1,2-Äthan
dithiol
231 95 1,2-Äthan
dithiol
232 96 1,2-Äthan
dithiol
233 97 1,2-Äthan
dithiol
hergestellte Prostanoatketale
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat ■
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Äthyl-9, 9- (äthylendithia)-15-hydroxy- '-, 7-norprpstanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
r-o cn ro
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
234 50 1,2-Äthan
dithiol
235 Methyl-1-15(R)-hy
droxy- 9-oxo-
prostanoat
1,2-Äthan
dithiol
236 53 1,2-Äthan
dithiol
237 101 1,2-Äthan
dithiol
238 102 1,2-Äthan
dithiol
239 103 1 ,2-Äthan
dithiol
240 104 1,2-Äthan
dithiol
241 105 1,2-Äthan
dithiol
hergestellte Prostanoatketale
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(R) hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-1 5(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-1 5(S) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(R) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(R) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
ro cn ho
06 ir»
Tabelle VII (Fortsetzung)
O CO CO
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
242 106 1,2-Äthan-
dithiol
243 100 1,2-Äthan-
dithiol
244 79 2-Mercapto
äthanol
245 80 2-Mercapto
äthanol
246 81 2-Mercapto
äthanol
247 82 2-Mercapto
äthanol
248 83 2-Mercapto
äthanol
249 84 2-Mercapto
äthanol
250 85 2-Mercapto
äthanol
hergestellte Prostanoatketale
Methyl-l-20-äthyl-(9,9-äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
ent-Methyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxyprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Äthyl-9,9- (äthylenoxythia) -15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a-horao-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
ο co to
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
251 86 2-Mercapto
äthanol
252 87 2-Mercapto
äthanol
253 88 2-Mercapto
äthanol
254 89 2-Mercapto
äthanol
255 90 2-Mercapto
äthanol
256 91 2-Mercapto
äthanol
257 92 2-Mercapto
äthanol
258 93 2-Mercapto
äthanol
hergestellte Prostanoatketale
Isopropyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia-1 5-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-1 5-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-1 5-hydroxy-7-norprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Tabelle VII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
259 94 2-Mercapto
äthanol
260 95 2-Mercapto
äthanol
509850/ 261
262
96
97
2-Mercapto
äthanol
2-Mercapto
äthanol
CJ
co
263
264
50
Methyl-1-15(R)-
hydroxy-9-oxo-
prostanoat
2-Mercapto
äthanol
2-Mercapto
äthanol
265 53 2-Mercapto
äthanol
266 101 2-Mercapto
äthanol
267 102 2-Mercapto
äthanol
hergestellte Prostanoatketale
Butyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
Decyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15(R) hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxyprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
KJ 4>OO Ki CD
OO
<r
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co co on ο
Beispiel 268
269 270 271 272 272A 272B 272C
Als Ausgangsmaterial
verwendete 9-Oxo-pro-
stanoate von Beispiel
Ketali-
sierungs-
mittel
103 2-Mercapto
äthanol
104 2-Mercapto
äthanol
105 2-Mercapto
äthanol
106 2-Mercapto
äthanol
100 2-Mercapto
äthanol
112A Äthylen-
glycol
112A 1,2-Propan
diol
112A 1-Chlor-
2,3-propan
diol
hergestellte Prostanoatketale
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-1 5(R) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(R) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Methyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Methyl-2O-äthyl-9,9-(äthylenoxythia) ■ 15 (S)-hydroxyprostanoat
ent-Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxyprostanoat
dl-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
dl-Methyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
dl-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
->■ co ro cn
Tabelle VII (Fortsetzung)
cn ο co
OO CTl
Beispiel 272D 272E 272F 272G 272H
2721 272J
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-0xo-prostanoate von Beispiel
112A
112A 112B 112B 112B
112B 112B Ketalisierungs- niittel
2,3-Butandiol
1,3-Propandiol
Äthylenglycol
1,2-Propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
2,3-Butandiol
1,3-Propandiol
hergestellte Prostanoatketale
dl-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostanoat
dl-Methyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
dl-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-epihydroxyprο s tanoat
dl-Methyl-15-epi-hydroxy-9,9-(1-methy1-äthylendioxy)prostanoat
dl-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylen- oO dioxy)-15-epi-hydroxyprostanoat CO
dl-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-epi-hydroxyprostanoat
dl-Methyl-15-epi-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
252Λ326
Beispiele 273 - 291
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle VIII angeführten verschiedenen 15-Hydroxyprostanoatketale mit Chromtrioxid nach dem in Beispiel 56 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angegebenen entsprechenden 15-Oxoprostanoatketale.
509850/ 1033
252A326
Tabelle
VIII
Als Ausgangsmaterial verwendete 15-Hydroxy-
prostanoatketale Beispiel von Beispiel
273 274 275 276
277 278 279 280 281 282 283
113
114
115
145
146
147
152
180
181
182
205 hergestellte 15-Oxoprostanoatketale
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-OXO-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy) 15-OXO-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-OXO-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-15-0X0-73,7bbishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-15-OXO-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-15-oxo-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-oxo-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-15-OXO-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Methyl-15-oxo-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Decyl-15-OXO-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-oxo-5,6,7-trinorprostanoat
509850/ 1033
252Λ326
Tabelle VIII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete 15-Hydroxy-
prostanoatketale Beispiel von Beispiel
hergestellte 15-Oxoprostanoatketale
284
206 Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-oxo-6,7-dinorprostanoat
285
227 Äthyl-9,9-(äthylendithia) 15-oxo-7a,7b-bishomoprostanoat
286
228 Äthyl-9,9-(Äthylendithia) 15-oxo-7-norprostanoat
287
258 Äthyl-9,9-(Äthylenoxythia)-15-oxo-7a-homoprostanoat
288
259 Butyl-9,9-(Äthylenoxythia)-15-oxoprostanoat
289
260 Isopropyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-oxoprostanoat
290
261 Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-oxoprostanoat
291
262 Decyl-9,9-(Äthylenoxythia) 15-oxoprostanoat
509850/1033
Beispiele 292 - 310
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle IX angegebenen verschiedenen 15-Oxoprostanoatketale mit Methylmagnesiumjodid nach dem in Beispiel 57 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angeführten entsprechenden 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale.
509850/ 1033
Tabelle
Beispiel
292
293
Als Ausgangsmaterial
verwendete 15-Oxo-
prostanoatketale
von Beispiel
273
274
294
295
275
276
296
297
298
299
300
277
278
279
280
281 hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-
15-hydroxy-
15-methyl-5,6,7,19,20-
pentanorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7,19,20-trinorprostanoat
Äthyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-19,20-dinorprostanoat
Isopropyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Methyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
509850/ 1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Beispiel
301
302
Als Ausgangsmaterial
verwendete 15-0xo-
prostanoatketale
von Beispiel
282
283
303
284
304
305
306
307
308
309
310
285
286
287
288
289
290
291 hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale
Decyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-5,6,7-trinorprostanoat
Äthyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-6,7-dinorprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-15-methyl-7a,7bbishomoprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-15-methyl-7-norprostanoat
Äthyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-methyl-7ahomoprostanoat
Butyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-methylprostanoat
Isopropyl-9,9-(äthylenoxythia) -15-hydroxy-15-methylprostanoat
Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-methylprostanoat
Decyl-9,9-(äthylenoxythia)-IS-hydroxy-iö-methylpro-. stanoat
5 0 9 8 5 0/1033
Beispiele 311 - 430
Durch Verseifen der in der folgenden Tabelle X angeführten verschiedenen Prostanoatketale nach dem in Beispiel 58 angegebenen Verfahren erhält man die aus dieser Tabelle hervorgehenden Pr ostansäureketale.
509850/1033
252A326
Tabelle
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Belspiel ketale von Beispiel
311 113
312 114
313 115
314 116
315 117
316 118
317 123
318 124
319 125
320 126
321 127
322 132
hergestellte
Prostansäureketale
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homoprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
S09850/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
323
324
325
326
327
328
329
333
334
133
134
135
136
137
138
139
330 140
331 141
332 142
143
144 hergestellte Prostansäureketale
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(R) hydroxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-1 5(S) hyd roxyprο s tan s äure
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostansüure
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(S)-methylprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(R)-hydroxy-16(S)-methylprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(R) hydroxy-16(R)-methylprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
l-2O-Äthyl-9,9-(äthylendioxy) 15(S)-hydroxyprostansäure
ent-9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
15-Hydroxy-9 ,9-(1 -unethyläthylendioxy)-19,20-dinorprostans äure
15-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-6,7,19,20-tetranorprostansäure
509850 / 1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beisplel ketale von Beispiel
335 336 337
338 339 340 341 342 343 344 345
145 146 147
148 149
150 151 152 156 157 158 hergestellte Prostansäureketale
15-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -7,19,20-trinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -7a-homo-19,20-dinorprostansäure
1-15(S)-Hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) prostansäure
1-15(S)-Hydroxy-16(R)-methy1-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostansäure
1-15(S)-hydroxy-16(S)-methy1-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostansäure
1-15(S)-Hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(1-methyläthylendioxy) prostansäure
9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostansäure
9,9- (1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostansäure
1-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostan-. säure
509850/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel hergestellte
Prostansäureketale
346 347
348 349 350 351 352 353 354 355 356
159 1-9,9-(1,2-Dimethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostansäure
160 1-9,9-(1,2-Dimethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16(S)-hydroxy-16(S)-methylprostansäure
161 l-9,9-(1,2-Dimethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
162 9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15-hydroxy-7a,7bbishomoprostansäure
163 9, 9-(1-Chlorinethyläthylen-
dioxy)-15-hydroxy-7-norprostansäure
164 9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15-hydroxy-7a-homoprostansäure
165 9,9 - (1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15-hydroxyprostansäure
169 1-9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure
170 1-9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16(R) methylprostansäure
171 l-9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostansäure
172 1-9,9-(1-Chlormethyläthylen-
dioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
809850/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
357 358 359 360 361 362 363 364 365
366 367 368
173
174
175
176
177
178
183
184
185
186
187 hergestellte
Prostansäureketale
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-6,7,19,20-tetranorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7,19,20-trinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7-trinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-6,7-dinorprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomoprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7-norprostansäure
15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homoprostansäure
188 15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure
509850/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
369 193
370 194
371 195
372 196
373 197
374 198
375 199
376 200
377 201
378 202
379 203
380 205
hergestellte Prostansäureketale
1-15(R)-Hydroxy-9,9-(propylendioxy ) prostansäure
1-15(S)-Hydroxy-9,9-(propylendioxy ) prostansäure
1-1 5 (S) -Hydroxy-1 6 (R) -methy 1-9,9-(propylendioxy)prostansäure
1-15(S)-Hydroxy-16(S)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
1-15(R)-Hydroxy-16(S)-methyI-9,9-(propylendioxy)prostansäure
1-15(R)-Hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
1-2O-Äthyl-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure
ent-15-Hydroxy-9,9-(propylendioxy) prostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostansäure
5098B0/ 1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
381 '
382
383
384
385
386
387
388
389
390
206
207
208
209
210
212
213
214
215
216 hergestellte Prostansäureketale
9,9 - (2 ,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-7a,7bbishomoprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-7a-homoprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15(S)-hydroxyprostan- säure
1-9,9-(2 ,2-Dimethylpropylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R) methylprostansäure
1-9 ,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
9 ,9-(Äthylendithia)-1 5-hydroxy-19,20-dinorprostansäure
9 ,9-(Äthylendithia)-1 5-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanort>r ostansäure
8S0/ 1
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
391
392
393
394
395
396
397
217
218
219
220
225
226
227
398 228
399 229
400 230
401 235
402 236
hergestellte
Prostansäureketale
9,9-(Äthylendithia)-1 5-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-droxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
9 ,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-7-norprostansäure
9,9-(Äthylendithio)-15-hydroxy-7a-homoprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-15(R) hydroxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-15(S) hydroxyprostansäure
509850/1033
Tabelle
Beispiel 403
404 405 406 407
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoatketale von Beispiel
237 hergestellte Prostansäureketale
408 242
409 243
410 244
411 412 413 414 415 1-9,9-(Äthylendithia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostansäure
238 1-9,9-(Äthylendithia)-15(S)-
hydroxy-16(S)-methylprostansäure
239 1-9,9-(Äthylendithia)-15(R)-
hydroxy-16(S)-methylprostansäure
240 1-9,9-(Äthylendithia)-15(R)-
hydroxy-16(R)-methylprostansäure
241 1-9,9-(Äthylendithia)-15(S)-
hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
l-2O-Äthyl-9,9-(äthylendithia) 15(S)-hydroxyprostansäure
ent-9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxyprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostansäure
245 9,9-(Äthylenoxythia)-15-
hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
246 9,9-(Äthylenoxythia)-15-
hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostansäure
247 9,9-(Äthylenoxythia)-15-
hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
248 9,9-(Äthylenoxythia)-15-
hydroxy-7,19,20-trinorprostansäure
249 9,9-(Äthylenoxythia)-15-
hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
5098B0/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
416 254
417 255
418 256
419 257
420 258
421 259
422 264
423 265
424 266
425
426
427
428
429
267
268
269
270
271 hergestellte Prostansäureketale
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-7-norpros tans äure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a-homoprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(R)-hydroxyprostansäure
1-9,9-(Ätyhlenoxythia)-15(S)-hydroxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-1 5(S)-hydroxy-16- (R) methylprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(S)-hydroxy-16 (S)-methylprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(R)-hydroxy-16(S)-methylprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(R)-hydroxy-16(R) methylprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostansäure
l-2O-Äthyl-9,9-(äthylenoxythia) -15(S)-hydroxyprostansäure
509850/1033
Tabelle
(Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-Beispiel ketale von Beispiel
430 272
43OA 272A
43OB 272B
43OC 272C
43OD 272D
hergestellte Prostansäureketale
ent-9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxyprostansäure
dl-9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
dl-15-Hydroxy-9,9-(1 methyläthylendioxy)-prostansäure
dl-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
dl-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-hydroxyprostansäure
43OE 272E dl-15-Hydroxy-9,9-(propy
lendioxy) prostansäure
43OF 272F dl-9,9-(Äthylendioxy)-15-
ep_i-hydroxyprostansäure
43OG 272G dl-15-epi-Hydroxy-9,9-
(1-methyläthylendioxy)-
prostansäure
43OH 272H dl-9,9-(1-Chlormethyläthy
lendioxy)-15-epi-hydroxy-
prostansäure
4301
43OJ
2721
272J dl-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-epi-hydroxyprostansäure
dl-15-epi-Hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure
509850/1033
252Λ326
Beispiele 431 - 449
Durch Verseifen der in der folgenden Tabelle XI angeführten verschiedenen 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angegebenen entsprechenden Prostansäureketale.
509850/1033
Tabelle
Als Ausgangsmaterial verwendete 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale Beispiel von Beispiel
431 432
292
293
433
294
434
295
435 436
296
297
437
298
438 439
299
300 hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostansäureketale
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-19,20-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-6,7,19,20-tetranorprostansMure
15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-7,19,20-trinorprostansäure
15-Hydroxy-15-methyl-9,9 (1-methyläthylendioxy)-7ahomo-19,20-dinorprostansäure
9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
509850/1033
Tabelle XI (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale Beispiel von Beipsiel
440
441
442
443
444
445
446
447
448
449
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310 hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostansäureketale
15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl-6,7-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-15-methyI-7a,7bbishomoprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-15-methy1-7-norprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-hydroxy-15-methyl-7ahomoprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
9,9-(Ätylenoxythia)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-hydroxy-15-
methylprostansäure
509850/1033
Beispiel 450 1-15(S)-Acetoxy-9, 9-(äthylendioxy)prostansäure
Eine Lösung von 1 g 1-9,9-(Äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostansäure (Beispiel 324) in 10 ml reagenzreinem Pyridin wird bei Umgebungstemperatur 15 Stunden mit 1 ml Essigsäureanhydrid behandelt. Durch Verdünnen mit Wasser, anschließende Extraktion mit Chloroform und Eindampfen der Chloroformextrakte zur Trockne erhält man ein öliges Material. Dieses öl wird dann 18 Stunden bei Umgebungstemperatur mit wässrigem Methanol behandelt und schließlich eingedampft, wodurch man 950 mg Produkt in Form eines Öls erhält.
Beispiele 451 - 571
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XII angeführten verschiedenen 15-Hydroxyprostansäureketale mit den angegebenen Mitteln nach dem in Beispiel 450 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angegebenen Ester.
509850/1033
Tabelle
XII
Beispiel
451
452
509850/ 453
454
1033 455
456
457
458
Als Ausgangsmaterial
verwendete 15-ο!-Verbindung Acyliermittel
311 313 314
316 319 320 321 325
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid Produkt
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-6,7,19,20-tetranorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-7a,7b-bishomoprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-7-norprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-7ahomoprostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy) 16(R)-methylprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
σσ cn ο
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-ol-Verbindung
459 329
460 332
461 343
462 350
463 353
464 356
465 361
466 365
Acyliermittel
Essigsäureanhydrid
Essisäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Ess igsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Produkt
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylendioxy)-16,16-dimethylprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-5,6,7-trinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(1-chormethyläthylendioxy)-7-norprostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(1-chlormethylendioxy)
prostansäure
1-15(S)-Acetoxy-(1-chlormethylendioxy)-16,16-dimethylprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(propylendioxy)7,19,20-trinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7bbishomoprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-ol-Verbindung
467 370
468 375
cn
ο
469 381
co
GO
cn
ο
470 391
M03 471 416
472 402
473 403
474 407
Acyliermittel
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid Essigsäureanhydrid Essigsäuroanhydrid EssigsciUreanhydrid Essigsäureanhydrid Essigsäureanhydrid Essigsäureanhydrid
Produkt
1-1 5(S)-Acetoxy-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
1-15(S)-Acetoxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
15-Acetoxy-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-6,7-dinorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylendithia)-6,7,19,20-tetranorprostansäure
15-Acetoxy-9,9-(äthylenoxythia)-5,6,7- ·* trinorprostansäure ***
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylendithia)-prostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylendithia-16(R)-methylprostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylendithia)-16,16-dimethylprostansäure
cn ro J^ co
Tabelle XII (Fortsetzung)
ο
co
co
Als Ausgangsmaterial
verwendete Beispiel 15-ο!-Verbindung
475 423
476 424
477 428
478 313
479 325
480 333
481 344
482 349
Acyliermittel
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Essigsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propions Öureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid Produkt
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylenoxythia)-prostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylenoxythia)-16(R)-methylprostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthylenoxythia)-16,16-dimethylprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-propionyloxy-6,7,19,20-tetranorprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-16(R)-methyl-15(S)-propionyloxyprostansäure
9,9-(1-Methyläthylendioxy)-15-propionyloxy-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-propionyloxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15-propionyloxy-7a,7b-bishomoprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-öl-Verbindung
483 353
484 356
509850/ 485
486
361
362
CD 487 363
CO 488 370
489 375
Acyliermittel
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Produkt
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S) propionyloxyprostansäure
1-d-Chlormethylendioxy) -16 , 16-dimethyl-15(S)-propionyloxyprostansäure
15-Propionyloxy-9,9-(propylendioxy)-7,19,20-trinorprostansäure
15-Propionyloxy-9 ,9-(propylendioxy)- « 7a-homo-19,20-dinorprostansäure ^
15-Propionyloxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7-trinorprostansäure
1-1 5(S)-Propionyloxy-9,9-(propylendioxy)■ prostansäure
1-16,16-Dimethyl-15(S)-propionyloxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure
CO INJ CD
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-ο!-Verbindung
490 381
360S 491
492
397
402
!50/ 493 403
ο
OJ
494 407
495 419
496 420
Acyliermittel
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrld
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid Produkt
9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-propionyloxy-6,7-dinorprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-propionyloxy-7a,7b-bishomoprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-15(S)-propionyl- V oxyprostansäure ^
1-9,9-(Äthylendithia)-16(R)-methyl-15(S) propionyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-16,16-dimethyl-15 (S) propionyloxyprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-propionyloxy-7-norprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-propionyloxy-7ahomoOrostansäure
NJ -O-CO NJ CO
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-öl-Verbindung
497 423
498 424
509850/ 499
500
428
311
1033 501
502
325
329
503 334
Acyliermittel Propionsäureanhydrid
Propionsäureanhydrid Propionsäureanhydrid Buttersäureanhydrid Buttersäureanhydrid Buttersäureanhydrid Buttersäureanhydrid Produkt
1-9 ,9-(Äthylenoxythia)-15(S)-propionyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16(R)-methyl-15 (S)-propionyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16,16-dimethyl-15 (S)-propionyloxyprostansäure
15-Butyryloxy-9,9-(äthylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
1-15 (S)-Butyryloxy-9,9-(äthylendioxy)-16(R)-methylprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylendioxy)-16,16-dimethylprostansäure
15-Butyryloxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) 6,7,19,20-tetranorprostansäure
CO KJ CD
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-öl-Verbindung
504 342
505 353
50 9 8 5 0/' 506
507
356
364
1033 508 370
509 375
510 382
Acyliermittel
ButterSäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid Produkt
15-Butyryloxy-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-19,20-dinorprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)prostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-(1-chlormethyläthylendioxy)-16,16-dimethylprostansäure
15-Butyryloxy-9,9-(propylendioxy)-6,7-dinorprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
15-Butyryloxy-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-7a,7b-bishomoprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendete
Beispiel 15-ol-Ver
511 394
512 402
cn
O
CO
513 403
OO
cn
O 514 407
103 515 419
CO
516 423
517 424
Acyliermittel
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid
Buttersäureanhydrid Produkt
15-Butyryloxy-9,9-(äthylendithia)-7ahomo-19,20-dinorprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylendithia)-prostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylendithia)-16(R)-methylprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylendithia)-16,16-dimethylprostansäure
15-Butyryloxy-9,9-(äthylenoxythia)-T-norprostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylenoxythia) prostansäure
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylenoxythia) -16(R)-methylprostansäure
T a b e 1 1 e XII (Fortsetzung)
ο co co
Als Ausgangsmaterial
verwendete Beispiel 15-ο!-Verbindung
Acyliermlttel Buttersäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid
Valeriansäureanhydrid Produkt
1-15(S)-Butyryloxy-9,9-(äthylenoxythia)-16,16-dimethylprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-valeryloxy-7,19,20-trinorprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-16(R)-methy1-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-9 ,9-(Äthylendioxy)-16,16-dimethyl- ^
15(S)-valeryloxyprostansäure ο
9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15-valeryloxy-7a-homoprostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-(1-Chlormethyläthylendioxy)-16,16-dimethyl-15(S)-valeryloxyprostansäure
K) -F-CO NJ CD
Tabelle XII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial verwendete
Beispiel 15-ol-Verbindung Acyliermittel
525 366 Valeriansäure-
anhydrid
cn 526 370 Valeriansäure-
anhydrid
09850/1 527
528
375
390
Valeriansäure-
anhydrid
Valeriansäure-
anhydrid
033 529 402 Valeriansäure-
anhydrid
530 403 Valeriansäure-
anhydrid
531 407 Valeriansäure-
anhydrid
Produkt
9,9-(Propylendioxy)-15-valeryloxy-7-norprostansäure
1-9,9-(Propylendioxy)-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-16,16-Dimethyl-9,9-(propylendioxy) 15(S)-valeryloxyprostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-valeryloxy-5,6,7,19,20-pentanorprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-16(R)-methy1-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-16,16-dimethyl-15(S)-valeryloxyprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-ol-Verbindung
Acyliermittel
532 414 Valeriansäure
anhydrid
cn
ο
co
€»
cn
533
534
423
424
Valeriansäure
anhydrid
Valeriansäure
anhydrid
0/1 535 428 Valeriansäure
anhydrid
O
co
co
536 316 Octansäure-
anhydrid
537 325 Octansäure-
anhydrid
Produkt
9,9-(Äthylenoxythia)-15-valeryloxy-7,19,20-trinorprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-15(S) valeryloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16(R)-methyl-15(S)-valeryloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16,16-dimethyl-15(S)-valeryloxyprostansäure
9,9-(Äthylendioxy)-15-octanyloxy-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-16(R)-methyl-15(S)-octanovloxyprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-ol-Verbindung
Acyliermittel
538 329 Octansäure-
anhydrid
539 335 Octansäure-
anhydrid
540 343 Octansäure-
anhydrid
541 352
*
Octansäure-
anhydrid
542 353 Octansäure-
anhydrid
543 356 Octansäure-
anhydrid
544 367 Octansäure-
anhydrid
Produkt
l-9,9-(Äthylendioxy)-16,16-dimethyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
9,9-(1-Methyläthylendioxy)-15-octanoyloxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-15-octanoyloxy-5,6,7-trinorprostansäure
9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15-octanoyloxyprostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S)-octanoyloxyprostansäure
1-(1-Chlormethyläthylendioxy)-16,16-dimethyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
15-Octanoyloxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homoprostansäure
CJI hO
Tabelle XII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendete Beispiel 15-ol-Verbindung
Acyliermittel
Produkt
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid
Octansäureanhydrid 1-15(S)-Octanoyloxy-9,9-(propylendioxy) prostansäure
1-16,16-Dimethyl-15(S)-octanoyloxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure
9,9-(Äthylendithia)-15-octanoyloxy-7,19,20-trinorprostansäure
1-15(S)-Acetoxy-9,9-(äthlendithi a)-prostansäure
1-9,9-(Xthylendithia)-16(R)-methyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylendithia)-16,16-dimethyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
9,9-(Äthylenoxythia)-15-octanoyloxy-6,7-dinorprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
cn ο co ο» cn ο
CD CO CO
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete
15-öl-Verbindung
Acyliermittel
552 423 Octansäure-
anhydrid
553 424 Octansäure-
anhydrid
554 428 Octansäure-
anhydrid
555 314 Decansäure-
anhydrid
556 325 Decansäure-
anhydrid
557 329 Decansäure-
anhydrid
558 350 Decansäure-
anhydrid
Produkt
1-9,9-(Äthylenoxythia)-1 5(S) octanoyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16(R) methyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
1-9,9-(Äthylenoxythia)-16,16-dimethyl-15(S)-octanoyloxyprostansäure
15-Decanoyloxy-9,9-(äthylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylendioxy)-16(R)-methylprostansnure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylendioxy)-16,16-dimethylprostansäure
9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15-decanoyloxy-7-norprostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendete Beispiel 15-ol-Verbindung
Acyliermittel
Produkt
CJT O CO CD
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid
Decansäureanhydrid 1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S)-decanoyloxyprostansäure
1-(1-Chlormethyläthylendioxy)-15(S)—16,16-dimethylprostansSure
15-Decanoyloxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomoprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(propylen- ^J dioxy) prostansäure q»
1-15(S)-Decanoyloxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
15-Decanoyloxy-9,9-(äthylendithia)-5,6,7-trinorprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylendithia) prostansäure
Tabelle XII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial Acyliermittel
566 verwendete Decansäure-
15-öl-Verbindung anhydrid
567 403 Decansäure-
anhydrid
407
cn 568 DecansÖure-
ο anhydrid
CD 415
CO 569 Decansäure-
cn anhydrid
ο 423
k 570 Decansäure-
ο anhydrid
571 424 Decansäure-
to anhydrid
428
Produkt
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylendithia)-(16R)-methylprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylendithia)-16,16-dimethylprostansäure
15-Decanoyloxy-9,9-(äthylenoxythia)-7a-homo-19,20-dinorprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylenoxythia)prostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylenoxythia)-16(R)-methylprostansäure
1-15(S)-Decanoyloxy-9,9-(äthylenoxythia) 16,16-dimethylprostansäure
Λ9
CjO K) CD
Beispiele 572 - 734
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XIII angeführten verschiedenen Prostansäureketale mit den angegebenen Diazoalkanen nach dem in Beispiel 99 beschriebenen Verfahren erhält man die in der folgenden Tabelle angegebenen Ester.
5 09850/ 1033
Tabelle XIII
cn σ co co cn ο
Als Ausgangsmaterial verwendetes Säureketal Beispiel von Beispiel
572
573
574
575
576
577
578
Diazoalkan
Diazomethan
Diazomethan Diazomethan Diazomethan Diazomethan Diazomethan Diazomethan
Produkt
Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Methyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) 5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-5,6,7-trinorprostanoat
Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Methyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomo-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7ahomo-19,20-dinorprostanoat
Methyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7-norprostanoat
to
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
579 323 Diazoäthan
580 324 Diazoäthan
err
D 98 50 / 581
582 .
326
329
Diazoäthan
Diazoäthan
1033 583 330 Diazoäthan
584 338 Diazoäthan
Produkt
Äthyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R) hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Äthyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Bei
585 339
586 341
cn
σ
587 345
CD
00
CTt
588 346
O
CD 589 348
CO
CO 590 353
591 354
592 356
Diazoalkan Diazoäthan
Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Produkt
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Äthyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylenoxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15 (S)-hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) ■ 15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
-C-CO
Tabelle XIII (Fortsetzung)
cn
ο
co
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
370
371
375
402
403
407
423
424
428
Diazoalkan Diazoäthan Diazoäthah Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Diazoäthan Produkt
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy) prostanoat
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyI-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Äthyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxyprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Äthyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-1 5(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
ro cn ro
co ro ctd
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan Produkt
602
603
509850/ 604
605
1033 606
607
608
609
610
316
323
324
326
329
330
338
339
341
Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Butyl-9,9(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylendioxy)-1 5 (R) hydroxyprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15 (S) hydroxyprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Butyl-1-20-(äthyl-9,9-äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) prostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyI-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl 9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
cn ro -t^ co ro
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan Produkt
co ex> cn ο
611
612
613
614
615
616
617
618
345
346
348
352
353
354
356
363
Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Butyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Butyl-1-9,9(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Butyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Butyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)- J 15-hydroxyprostanoat
Butyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Butyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Butyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Butyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-5,6,7-trinorprostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan Produkt
619
I 620
cn
O
CO 621
OO
cn
ο 622
CD
CJ 623
ω
624
625
626
364
370
371
375
382
390
397
402
Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Diazobutan Butyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-6,7-dinorprostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Butyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
Butyl-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
Butyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Buty-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxyprostanoat
CO K) CD
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
627 403 Diazobutan
628 407 Diazobutan
509850/ 629
630
415
420
Diazobutan
Diazobutan
1033 631
632
423
424
Diazobutan
Diazobutan
633 428 Diazobutan
634 320 Diazohexan
Produkt
Butyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylendithia)-1 5(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Butyl-9,9-(äthylenoxythi a)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Butyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-1 5(S) hydroxyprο s tanoat
Butyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-1 5 (S) hydroy-16(R)-methylprostanoat
Butyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15 (S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Hexyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
. 635 323 Diazohexan
636 324 Diazohexan
509850/ 637
638
326
329
Diazohexan
Diazohexan
M033 639
640
330
337
Diazohexan
Diazohexan
641 338 Diazohexan
642 339 Diazohexan
643 341 Diazohexan
Produkt
Hexyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R) hydroxyprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat -
Hexyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)- f 15(S)-hydroxyprostanoat
Hexyl-15-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) -7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy) prostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
644
645
cn 646
O
CO
OO 647
in 648
O
103
to
649
650
344
345
346
348
351
353
354
Diazoalkan Diazohexan
Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Produkt
Hexyl-9,9- (1 ,2-dimethyläthylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Hexyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15 (S)-hydroxyprostanoat
Hexyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Hexyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Hexyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homprostanoat
Hexyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) ■ 15 (S)-hydroxyprostanoat
Hexyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy) 15 (S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
OO
er»
O
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
356
361
370
371
375
389
402
403
Diazoalkan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Diazohexan Produkt
Hexyl-1-9,9- (1 -chlorinethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Hexyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7,19,20-trinorprostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy) prostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Hexyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Hexyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxyprostanoat
Hexyl-9,9-(äthylendithia)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
co ro cn
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
cn σ co
ο ca co
659 407 Diazohexan
660 418 Diazohexan
661 423 Diazohexan
662 424 Diazohexan
663 428 Diazohexan
664 311 Diazooctan
665 313 Diazooctan
666 316 Diazooctan
667 319 Diazooctan
Produkt
Hexyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Hexyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Hexy1-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxyprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-1 5(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Hexyl-1-9,9-(äthylenoxytha)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Octyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-19,20-dinorprostanoat
Octyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Octyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Octyl-9,9-(äthylendioxy)-7a,7b-bishomoprostanoat
K3 cn K)
JC
Tabelle XIII (Fortsetzung)
ο
co
co
cn
ο
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
323
324
326
329
330
338
339
341
345
Diazoalkan Diazooctan
Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Produkt
Octyl-1-9,9-(äthylendioxy)-1 5(R) hydroxyprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Octyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Octyl-l-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Octyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Octy1-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Octyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 15(S)-hydroxyprostanoat
-ΓΟΟ fsJ CD
Tabelle XIII (Fortsetzung)
cn
ο
co
OO Ol O
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
346
348
350
353
354
356
361
365
Diazoalkan Diazooctan
Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Produkt
OctyI-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Octyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Octyl-9,9-(1-chlormethylathylendioxy)-15-hydroxy-7-norprostanoat
Octy1-1-9,9-(1-chlormethylathylendioxy) 15(S)-hydroxyprostanoat
Octy1-1-9,9-(1-chlormethylathylendioxy) 15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Octy1-1-9,9-(1-chlormethylathylendioxy) 15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Octyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7,19,20-trinorprostanoat
Octy1-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a,7b-bishomoprostanoat
cn ro 4>· CO ro
Tabelle XIII (Fortsetzung)
cn
ο
co
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
370
371
375
394
397
402
404
407
Diazoalkan Diazooctan
Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Produkt
Octyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy) prostanoat
Octyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Octyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Octyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorpstanoat
Octyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxyprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
■X> CO
Tabelle XIII (Fortsetzung)
ο
co
co crt
ο
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
412
419
423
424
428
313
316
319
Diazoalkan Diazooctan
Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Diazooctan Produkt
Octyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Octyl-9,9-(äthylenoxythia)-7-norprostanoat
Octy1-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxyprostanoat
Octyl-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Octyl-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat \
Decyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy- -*
6,7,19,20-tetranorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a-homo-19,20-dinorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
ISJ 4>Ca) Ki CTi
Tabelle XIII (Fortsetzung)
cn
ο
co
co
cn
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
Beispiel von Beispiel
323
324
326
329
330
338
339
341
Diazoalkan Diazodecan
Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Produkt
Decyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(R)-hydroxyprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15 (S)-hydroxyprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(S)-methylprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendioxy)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Decyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Decyl-1-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Decyl-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Decyl-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl 9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
CJI K)
Tabelle
XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial verwendetes Säureketal von Beispiel
Diazoalkan
Produkt
709
710
cn
O
co
711
OO
/OS 712
103 713
GJ
714
715
345 346 348 353 354 356 359
Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan
Decyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) -15(S)-hydroxyprostanoat
Decyl-1-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Decyl-l-9,9-(1 ,2-dimethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Decyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat
Decyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Decyl-1-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Decyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-6,7,19,20-tetranorprostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
Produkt
716
717
cn
O
co 718
OO
cn
ο 719
ο
720
co
721
722
366
367
370
371
375
381
390
Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Diazodecan Decyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7-norpros tanoat
Decyl-15-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-7a-homoprostanoat
Decyl-1-15(S)-hydroxy-(9,9-propylendioxy)prostanoat
Decy1-1-15(S)-hydroxy-16(R)-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Decy1-1-15(S)-hydroxy-16,16-dimethyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
Decy1-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Decy1-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-5,6,7,19,20-pentanorprostanoat
-E--CO JSJ) CD
Tabelle XIII (Fortsetzung)
cn ο co oo cn ο
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendetes Säureketal
von Beispiel
Diazoalkan
723 393 Diazodecan
724 396 Diazodecan
725 399 Diazodecan
726 402 Diazodecan
727 403 Diazodecan
728 407 Diazodecan
729 410 Diazodecan
Produkt
Decyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7,19,20-trinorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-6,7-dinorprostanoat
Decyl-9,9-(äthylendithia)-15-hydroxy-7a-homoprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendithia)-1 5(S) hydroxyprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Decyl-1-9,9-(äthylendithia)-15(S) hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Decyl-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy 19,20-dinorprostanoat
Tabelle XIII (Fortsetzung)
-Als Ausgangsmaterial verwendetes Säureketal Beispiel von Beispiel
cn ο co oo cn ο
ο co cc»
730
731
732
733
734
413
418 423 424
428
Diazoalkan Diazodecan
Diazodecan Diazodecan Diazodecan
Diazodecan Produkt
Decy1-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomo-19,20-dinorpros tanoat
Decy1-9,9-(äthylenoxythia)-15-hydroxy-7a,7b-bishomoprostanoat
Decy1-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S)-hydroxyprostanoat
Decy1-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S)-hydroxy-16(R)-methylprostanoat
Decy1-1-9,9-(äthylenoxythia)-15(S)-hydroxy-16,16-dimethylprostanoat
Beispiel 735 l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-oxoprostanoat
Ein Gemisch aus 14,5 g Chromtrioxid-Pyridin-Komplex in 110 ml trockenem Methylenchlorid wird unter Rühren mit 4,82 g 1-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15(S)-hydroxyprostanoat (Beispiel 134) in 17 ml Methylenchlorid versetzt. Das erhaltene dunkelbraune Gemisch wird 18 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Anschließend wird das Gemisch filtriert und die Mutterlauge zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Äther aufgenommen und der Reihe nach mit eiskalter 5-prozentiger Natriumhydroxidlösung, gesättigter Natriumchloridlösung, 30-prozentiger einbasischer Natriumphosphatlösung und Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, wodurch man 4,17 g (98 %) Produkt in Form eines Öls erhält; Λ = 5,71, 5,82 ,u (Carbo-
max /
nylgruppen).
Beispiel 736 l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostanoat
Eine Grignard-Lösung, die aus 363 mg (2 Äquivalent) Magnesium und 2,16 g (2 Äquivalent) Methyljodid in 10 ml Äther unter Argonatmosphäre hergestellt wird, wird tropfenweise mit einer Lösung von 3 g l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-oxoprostanoat (Beispiel 735) in 15 ml Äther versetzt, und die erhaltene Mischung wird 18 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Das dabei erhaltene Reaktionsgemisch wird anschließend mit gesättigtem Ammoniumchlorid (20 ml), dann mit 15 ml Wasser und schließlich mit 50 ml Äther versetzt. Die Ätherlösung wird mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man 3,04 g
509850/1033
viskoses öl erhält. Dieses Material wird über 75 g Florisil chromatographiert. Durch Eluieren des Produkts mit Benzol erhält man 880 mg Produkt. Durch weiteres Eluieren der Säule mit 10 % Äther in Benzol erhält man 1,3 g 1-1,1-Dimethyl-15-methyl-15-hydroxy-9,9-äthylendioxyprostany!alkohol.
Beispiel 737 1-9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
Durch Behandeln von l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostanoat (Beispiel 736) mit Kaliumhydroxid nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren erhält man die Titelverbindung.
Beispiele 738 - 744
Durch Behandeln der aus der folgenden Tabelle XIV hervorgehenden verschiedenen Hydroxyprostanoatketale mit einem Komplex aus Chromtrioxid und Pyridin nach dem in Beispiel 735 beschriebenen Verfahren gelangt man zu den aus der folgenden Tabelle hervorgehenden entsprechenden 15-Oxoprostanoatketalen.
509850/1033
Tabelle
XIV
Als Ausgangsmaterial verwendetes 15-Hydroxy-Beiprostanoatketal von spiel Beispiel
hergestelltes 15-Oxoprostanoat ketal
140 Methyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-oxoprostanoat
141 ent-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-oxoprostanoat
148 Methyl-l-9,9-(1-methyläthylendioxy)-15-oxoprostanoat
194 Methyl-1-15-oxo-9,9-(propylendioxy)prostanoat
2OO Methyl-l-20-äthyl-15-oxo-9,9-(propylendioxy)prostanoat
201 ent-Methyl-15-oxo-9,9-(propylendioxy)prostanoat
212 Methyl-1-9,9 -(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-oxoprostanoat
509850/1033
Beispiele 745 - 751
Durch Behandeln der aus der folgenden Tabelle XV hervorgehenden verschiedenen 15-Oxoprostanoatketale mit Methylmagnesiumjodid nach dem in Beispiel 736 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angegebenen entsprechenden 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale. Die Produkte fallen in Form eines Gemisches aus den 15(S)- und 15(R)-Konponenten an.
509850/1033
Tabelle
XV
Als Ausgangsmaterial verwendetes 15-Oxo-Beiprostanoatketal von spiel Beispiel
hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale
738 Methyl-l-2O-äthyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methyl· prostanoat
739 ent-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostanoat
740 Methyl-1-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostanoat
741 Methyl-1-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)prostanoat
742 Methyl-l-20-äthyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy) prostanoat
743 ent-Methyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-prostanoat
744 Methyl-l-9,9-(2,2-dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostanoat
509850/1033
252Λ326
Beispiele 752 - 759
Durch Verseifen der aus der folgenden Tabelle XVI hervorgehenden verschiedenen 15-Hydroxy-15-methylprostanoatketale nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren erhält man die in der Tabelle angeführten entsprechenden 15-Hydroxy-15-methylprostansäureketale.
509850/1033
Tabelle
XVI
Als Ausgangsmaterial verwendete 15-Hydroxy-Bei-15-methylprostanoatspiel ketale von Beispiel hergestellte 15-Hydroxy-15-methylprostansäureketale
736 1-9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
745 l-2O-Äthyl-9,9-(äthylendioxy) 15-hydroxy-15-methylprostansäure
746 ent-9,9-(Äthylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
747 1-15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostansäure
748 1-15-Hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)prostansäure
749 1-2O-Äthyl-15-hydroxy-15-methyl-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
750 ent-15-Hydroxy-15-methyl-9,9· (propylendioxy)prostansäure
751 1-9,9-(2,2-Dimethylpropylendioxy)-15-hydroxy-15-methylprostansäure
509850/1033
Beispiele 760 - 763
Nach dem in Beispiel 99 beschriebenen Verfahren gelangt man durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XVII angeführten verschiedenen Prostatriensäuren mit ätherischem Diazomethan zu den in dieser Tabelle genannten entsprechenden Methylprostatrienoaten.
509850/1033
Tabelle
XVII
Beispiel 760
761 762
oo 763
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostatriensäuren
1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
1-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
1-16,16-Difluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-
•j 5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
1-16,16-Difluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
hergestellte Methylprostatrienoate
1-Methy1-16-fluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Methyl-16-fluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostarienoat
NL-PS 7 305
252A326
Beispiele 764 - 767
Durch Hydrieren der in der folgenden Tabelle XVIII genannten verschiedenen Prostatriensäuremethylester unter Verwendung von 5-prozentigem Rhodium-auf-Kohle-Katalysator in Äthylacetat nach dem in Beispiel 52 beschriebenen Verfahren erhält man die in der folgenden Tabelle angeführten Prostansäuremethylester.
509850/1033
Tabelle
XVIII
Beispiel
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostatriensäuremethylester von Beispiel
hergestellte
Prostansäuremethy!ester
764
765
cn
767
760 761 762 763 1-Methyl-16-fluor-15 (S) hydroxy-9-oxoprostanoat
1-Methyl-16-fluor-15(R) hydroxy-9-oxoprο stanoat
l-Methyl-16,16-difluor-15 (S) hydroxy-9-oxoprο stanoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(R) hydroxy-9-oxoprostanoat
Beispiele 768 - 787
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XIX angegebenen verschiedenen 9-Oxoprostanoate mit dem angegebenen Reagenz nach dem in Beispiel 55 beschriebenen Verfahren erhält man die in dieser Tabelle angeführten Ketale.
509850/1033
Tabelle XIX
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxo-
Bei
spiel
prostanoate von
Beispiel
Ketalisierungsmittel
768 764 Äthylenglycol
cn
O
769 764 1,2-Propandiol
9850/ 770 764 1-Chlor-2,3-
propandiol
ο 771 764 2,3-Butandiol
CO
CO
772 764 1 ,3-Propandiol
773 765 Äthylenglycol
774 765 1,2-Propandiol
hergestellte Prostanoatketale
l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-16-fluor-15(S)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16-fluor-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
l-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-16-fluor-15(S)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylen- Γ* dioxy)-16-fluor-15(S)-hydroxy- 6* prostanoat
l-Methyl-16-fluor-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-16-fluor-15(R)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16-fluor-15(R)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
Tabelle XIX (Fortsetzung)
Beispiel
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-0xoprostanoate von
Beispiel Ketalisierungsmittel
hergestellte Prostanoatketale
775
cn 776
ο
cn 777
O CaJ CO
778
779
780
781
765 765
765 766 766 766
766
1-Chlor-2,3-propandiol
2,3-Butandiol
1,3-Propandiol
Äthylenglycol
1 ,2-Propandiol
1-Chlor-2,3-propandiol
2,3-Butandiol
l-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-16-fluor-15(R)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-16-fluor-15(R)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16-fluor-15(R)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-16,16-difluor-15(S)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostanoat
l-Methyl-9,9-(1-chlormethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(S)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy) 16,16-difluor-15(S)-hydroxyprostanoat
ro cn ro
Beispiel
Als Ausgangsmaterial verwendete 9-Oxoprostanoate von
Beispiel
Tabelle, XIX (Fortsetzung)
Retailsierungsmittel
hergestellte Prostanoatketale
783 cn
oo
785
786
787
766
767
767
767
767
767
1,3-Propandiol Äthylenglycol 1,2-Propandiol
1-Chlorpropandiol 2,3-Butandiol 1,3-Propandiol
l-Methyl-16,16-difluor-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
l-Methyl-9,9-(äthylendioxy)-16,16-difluor-15(R)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(R)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylerdioxy) prostanoat
l-Methyl-9,9-(1-chlormethylathylen- C
dioxy)-16,16-difluor-15(R)-hydroxy- "
prostanoat
l-Methyl-9,9-(1,2-dimethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(R)-hydroxyprostanoat
l-Methyl-16,16-difluor-15(R)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostanoat
-P-CO
Beispiele 788 - 807
Durch Verseifen der in der folgenden Tabelle XX angeführten verschiedenen Prostanoatketale nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren gelangt man zu den in dieser Tabelle angegebenen Prostansaureketalen.
509850/1033
Tabelle
XX
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoat-
ο co co
Beispiele ketale von Beispiel
788 768
789 769
790 770
791 771
792 772
793 773
794 774
795 775
796 776
797 777
798
778 hergestellte Prostansäureketale 1-9,9-(Äthylendioxy)-16-fluor-15(S)-hydroxyprostansäure
1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-16-fluor-15-(S) hydroxyprostansäure
1-9 ,9-0 ,2-Dimethyläthylendioxy) -16-fluor-15 (S) -hydroxyprostansäure 1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)prostansäure 1-9,9-(Äthylendioxy)-16-fluor-15(R)-hydroxyprostansäure
1-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)-prostansäure *
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-1 6-fluor-1 5(R) hydroxyprostansäure
1-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-16-fluor-15(R) hydroxyprostansäure
1-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
1-9,9-(Äthylendioxy)-16,16-difluor-15(S)-hydroxyprostansäure
Tabelle XX (Fortsetzung)
Beispiele
799
800
801
cn 802
O
co
OD
CTl 803
O 804
_A
CD
CO 805
806
807
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostanoatketale von Beispiel
779 780 781 782 783 784 785 786 787 hergestellte Prostansäureketale
1-16,16-Difluor-15(S)-hydroxy-9,9 -(1-methyläthylendioxy)prostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(S) ■ hydroxyprostansäure
1-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(S) hydroxyprostansäure
1-16,16-Difluor-15(S)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
1-9 ,9- (Ä'thylendioxy) -16,1 6-dif luor-1 5 (R) -hydroxyprostansäure
1-16,16-Difluor-15(R)-hydroxy-9,9-(1-methyläthylendioxy)prostansäure
1-9,9-(1-Chlormethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(R)-hydroxyprostansäure
1-9,9-(1,2-Dimethyläthylendioxy)-16,16-difluor-15(R) hydroxyprostansäure
1-16,16-Difluor-15(R)-hydroxy-9,9-(propylendioxy)-prostansäure
Beispiele 808 - 814
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XXI angeführten verschiedenen Prostatriensäuren mit den angegebenen Diazoalkanen gelangt man nach dem in Beispiel 99 beschriebenen Verfahren zu den in der Tabelle angeführten Estern.
509850/1033
Tabelle
XXI
Beispiele
808
809
ο 810
° 811
co 812
813
814
Als Ausgangsmaterial verwendete Prostatriensäure
1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,iO,13-trans-pro-
statriensäure
1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-pro-
statriensäure
l-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,iO,13-trans-
prostatriensäure
1-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-pro-
statriensäure
1-16,16-Difluor-15 (S) hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-
trans-prostatriensäure
1-16,16-Difluor-15 (S)-hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
1-16,16-Difluor-15 (R) hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatriensäure
Diazoalkan
Diazobutan
Diazodecan
Diazopentan
Diazononan
Diazohexan
Diazooctan
Diazoheptan
Produkt
l-Butyl-16-fluor-15(S) hydroxy-9-oxo-5-ei s,10,13-trans-prostatrienoat
l-Decyl-16-fluor-15(S) hydroxy-9-oxo-5-eis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Pentyl-16-fluor-15(R) hydroxy-9-oxo-5-eis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Nonyl-16-fluor-15(R) hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Hexyl-16,16-difluor-15 (S) hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Octyl-16,16-difluor-1 5(S) hydroxy-9-oxo-5-eis,10,13-trans-prostatrienoat
l-Heptyl-16,16-difluor-15(R) ■ hydroxy-9-oxo-5-cis,10,13-trans-prostatrienoat
NL-PS No. 7 305 817
Beispiele 815 - 821
Durch Hydrieren der in der folgenden Tabelle XXII angegebenen verschiedenen Prostatriensaureester nach dem in Beispiel 52 beschriebenen Verfahren gelangt man zu den in der Tabelle angeführten Prostansäureestern.
509850/1033
Tabelle XXII
Als Ausgangsmaterial verwendete Beispiele Prostatriensäure von Beispiel hergestellte Prostansäureester
815
816
ο 817
01 818
O
OO
CO
819
820
821
808 809 810 811 812 813 814 l-Butyl-16-fluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Decyl-16-fluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Pentyl-16-fluor-15(R)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Nonyl-16-fluor-15(R)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Hexyl-16,16-difluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Octyl-16,16-difluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostanoat
l-Heptyl-16,16-difluor-15(R)-hydroxy-S-oxoprostanoat
Beispiele 822 - 825
Durch Verseifen der in der folgenden Tabelle XXIII angegebenen verschiedenen Prostanoatmethylester nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren erhält man die in der Tabelle angeführten Prostansäuren.
509850/1033
Tabelle XXIII
cn ο co
Beispiel 822
823
Als Ausgangsmaterial
verwendete Prostansäureester von Beispiel
764
765 hergestellte Prostansäuren
1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostansäure
1-16-Fluor-15(R)-hydroxy-9-oxoprostansäure
824
766 1-16,16-Difluor-15 (S) hydroxy-9-oxoprostansaure
825
767 1-1 6 ,1 6-Dif luor-1 5 (R) hydroxy-9-oxoprostansaure
Beispiel 826 l-9alpha,15(S)-Dihydroxy-16-fluorprostansäure
Eine Lösung von 435 mg 1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostansäure (Beispiel 822) in 4,5 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren in einem Eisbad unter Argonatmosphäre tropfenweise mit 3,7 ml 0,76 molarem Lithium-perhydro-9b-horphenalylhydrid versetzt. Man beläßt das Ganze 40 Minuten bei 0 0C, worauf 1,62 ml 3n Natriumhydroxid und anschließend 1,62 ml 30-prozentiges Wasserstoffperoxid zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird anschließend mit Äther versetzt, wärauf man die erhaltene Lösung mit 2n Chlorwasserstoffsäure ansäuert. Die Ätherschicht wird mehrmals mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man die Titelverbindung in Form eines Öls erhält.
Beispiele 827 - 829
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XXIV angegebenen 9-Oxoderivate mit Lithiumperhydro-9b-borphenalylhydrid nach dem in Beispiel 826 beschriebenen Verfahren erhält man die in der folgenden Tabelle angegebenen 9alpha,15-Dihydroxyderivate.
509850/103 3
Beispiel
cn 827
CD
CD
CX)
cn
O 828

σ
co
U)
Tabelle XXIV
Als Ausgangsmaterial
verwendete hergestellte
9-Oxoprostansäure 9alpha,15-Dihydroxyvon Beispiel Derivate
l-9alpha,15(R)-Di- ro
hydroxy-16-fluor- -F-
prostansäure CO
K)* CD
l-9alpha,15(S)-Di-
hydroxy-16,16-difluor- ^
prostansäure
829 825 ' l-9alpha,15(R)-Di
hydroxy- 16 , 16-difluorprostansäure
Beispiele 830 - 836
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XXV angeführten verschiedenen Prostansäuren mit den angegebenen Diazoalkalen nach dem in Beispiel 99 beschriebenen Verfahren gelangt man zu den in der Tabelle angegebenen Estern.
509850/1033
Tabelle
Beispiel Als Ausgangsmaterial
verwendete Prostansäure
von Beispiel
Diazoalkan
830 826 Diazomethan
831 826 Diazobutan
832 826 Diazooctan
833 827 Diazopentan
834 828 Diazohexan
835 829 Diazoheptan
836 829 Diazodecan
hergestellte Prostansäureester
l-Methyl-9alpha,15(S)-dihydroxy-16-fluorprostanoat
l-Butyl-9alpha,15(S)-dihydroxy-15-fluorprostanoat
l-Octyl-9alpha,15(S)-dihydroxy-16-fluorprostanoat
l-Pentyl-9alpha,15(R)-dihydroxy-16-fluorprostanoat
l-Hexyl-9alpha,15(S)-dihydroxy-16 ,1 6-dif luorprostanoat «*1
l-Heptyl-9alpha,15(R)-dihydroxy-16 ,16-difluorprostanoat
l-Decyl-9alpha,15(R)-dihydroxy-16,16-difluorprostanoat
2524328
- 178 Beispiel 837
l-9alpha,15(S)-Dihydroxy-16-fluorprostansäure und l-9ß,15(S)-Dihydroxy-16-fluorprostansäure
Eine kalte Lösung von 360 mg 1-16-Fluor-15(S)-hydroxy-9-oxoprostansäure (Beispiel 822) in 50 ml Äthanol wird unter Rühren während einer Zeitspanne von einer Minute in kleinen Anteilen mit 409 mg Natriumborhydrid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird vor Feuchtigkeit geschützt: und 5 Minuten bei 0 °C und anschliessend 6 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Sodann wird die Hauptmenge an Äthanol bei Raumtemperatur verdampft, worauf man den Rückstand mit Äther und anschließend mit verdünnter Chlorwasserstoff säure unter Kühlen in einem Eisbad behandelt. Die organische Phase wird abgetrennt und mit Wasser sowie mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Die Lösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man ein Gemisch aus den 9alpha- und 9ß-Hydroxyverbindungen erhält, das chromatographisch über mit Säure gewaschenes Silicagel getrennt wird.
Beispiele 838 - 840
Durch Behandeln der in der folgenden Tabelle XXVI angeführten 9-Oxoderivate mit Natriumborhydrid nach dem in Beispiel 837 beschriebenen Verfahren erhält man die aus der Tabelle hervorgehenden 9-Hydroxyderivate. Jedes dieser Derivate ist ein Gemisch aus der 9alpha- und 9ß-Hydroxyverbindung, und diese Verbindungen werden über mit Säure gewaschenes Silicagel chromatographisch voneinander getrennt.
5 09850/1033
Beispiel
838
cn
ο
CD
OO
cn 839
O
O
co
co 840
Tabelle XXVI
Als Ausgangsmaterial
verwendete hergestellte
9-Oxoprostansaure 9alpha/ß,15-Dihydroxy-
von Beispiel derivate
l-9alpha/ß,15(R)-Di- ^
hydroxy-16-fluorprostan- 0^
säure ^5
l-9alpha/ß,15(S)-Di- J^
hydroxy-16,16-difluor-
prostansäure ^
l-9apha/ß,15(R)-Dihydroxy-1 6,16-difluorprostansäure
Beispiel 841 !-Methyl-15(S)-acetoxy-9,9-diäthoxyprostanoat
Eine Lösung von 3 g l-Methyl-15(S)-acetoxy-9-oxoprostanoat (Beispiel 52) in 20 ml absolutem Äthanol, die 3 ml Triäthylorthoformiat und 30 mg p-Toluolsulfonsäure enthält, wird 18 Stunden auf Raumtemperatur gehalten. Die erhaltene Lösung wird nach Zugabe von Äther mit 5-prozentiger Natriumcarbonatlösung und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wodurch man 3,5g der Titelverbindung erhält.
Beispiel 842 l-Methyl-15(S)-acetoxy-9,9-bis(benzyloxy)prostanoat
Eine Lösung von 2 g l-Methyl-15(S)-acetoxy-9-oxoprostanoat (Beispiel 52) und 25 mg p-Toluolsulfonsäure in 65 ml Benzylalkohol wird 6 Stunden bei 100 0C gerührt. Die Lösung wird unter vermidnertem Druck nahezu zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit Äther verdünnt, worauf man die erhaltene Lösung mit 5-prozentiger Natriumcarbonatlösung und Natriumchloridlösung wäscht, mit wasserfreiem Natriumsulfat trocknet und zur Trockne eindampft, wodurch man 2,5 g der Titelverbindung erhält.
Beispiel 843 1-9,9-bis(Benzyloxy)-15(S)-hydroxyprostansäure
Nach dem in Beispiel 58 beschriebenen Verfahren erhält man durch Behandeln von l-Methyl-15(S)-acetoxy-9,9-bis(benzyloxy) prostanoat (Beispiel 842) mit Kaiiumhydroxid in wässrigem Methanol die im Titel genannte Verbindung in Form eines Öls.
509850/1033

Claims (1)

  1. - 181 -
    Patentansprüche
    1 Λ Racemat aus enantiomeren cyclischen Ketalen der Formeln
    (C)
    Rc-CH
    I
    χ
    HC-R
    xf
    Il
    „'(CH2)n-C-O-R3
    CH
    C R-
    und
    O Il
    Rc-CH
    R3-O-C-(CH2)n
    CH.
    HC-R Xf
    worin X für Sauerstoff oder Schwefel steht, X1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet und Y für einen zweiwertigen Rest der Formeln
    c ,
    oder
    OR1
    509850/1033
    R4O
    steht, worin R. Wasserstoff oder Alkanoyl ist und Rg für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, mit der Maßgabe, daß der Substituent R, Wasserstoff sein muß, falls der Substituent Rg für Niederalkyl steht, R Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl bedeutet, R1 Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl ist, R3 für Alkyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, R3 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, R1. Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl ist, Rg für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, R7 Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, R3 Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl ist, der Index η eine ganze Zahl von 4 Isis einschließlich 8 bedeutet und der Index t für O oder 1 steht, und die pharmazeutisch unbedenklichen kationischen Salze dieser Verbindungen, falls der Substituent R3 für Wasserstoff steht.
    2. Racemisches Gemisch aus all den möglichen Diastereoiso meren der cyclischen Ketale der Formel
    V (C) t (CH 2) O n Nc R1 \ 'CH O I R5-CH HC-R R4O \R8 I I R9 χ X1 > —-.
    worin X für Sauerstoff oder Schwefel steht, X1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, R. Wasserstoff oder Alkanoyl ist, Rg für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, R„ Alkyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, R3 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis
    509850/1033
    12 Kohlenstoffatomen steht, R5 Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl ist, R,- für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, R7 Wasserstoff oder Niederalkyl bedeutet, R8 für Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl steht, der Index η eine ganze Zahl von 4 bis einschließlich 8 bedeutet und der Index t für O oder 1 steht,
    und die pharmazeutisch unbedenklichen kationischen Salze obiger Verbindungen, falls der Substituent R3 für Wasserstoff steht.
    Enatiomeres cyclisches Ketal der Formeln
    Rc-CH
    I χ
    HC-R
    I χ1
    Il
    R8
    und
    O K
    6X
    (O t
    HC-R Xf
    R3-O-C-(CH2Jn.
    R2-C
    CH
    509850/-1033
    ORIGINAL INSPECTED
    worin X für Sauerstoff oder Schwefel steht, X1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, Y für einen zweiwertigen Rest der Formeln
    C , C oder C
    0 R9 OR4 R4O 9
    steht, worin R4 Wasserstoff oder Alkanoyl bedeutet und R9 für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, mit der Maßgabe, daß der Substituent R4 Wasserstoff sein muß, falls der Substituent R„ für Niederalkyl steht, der Substituent R Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl ist, der Substituent R1 Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl bedeutet, der Substituent R2 für Alkyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, der Substituent R3 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, der Substituent R5 für Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl steht, der Substituent Rg Wasserstoff oder Niederalkyl ist, der Substituent R7 für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, der Substituent Rg Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl bedeutet, der Index η eine ganze Zahl von 4 bis einschließlich 8 ist und der Index t für 0 oder 1 steht,
    und die pharmazeutisch unbedenklichen kationischen Salze
    obiger Verbindungen, falls der Substituent R3 für Wasserstoff steht.
    509850/1033
    4. Verbindungen der Formel
    Ci
    'CU2' x γ-
    R2
    worin Z für einen zweiwertigen Rest der Formeln
    O , HO-H _ H /C\ /C\ Oder C
    steht, das Symbol Y einen zweiwertigen Rest der Formeln
    H ^ V^0R oder RQ/ "
    bedeutet, worin R für Wasserstoff oder Niederalkanoyl steht, der Index η eine ganze Zahl von 2 bis einschließlich 5 bedeutet, der Substituent R^ für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht und der Substituent R2 Wasserstoff oder Fluor bedeutet.
    509850/ 1033
    5. Verfahren zur Herstellung von Diastereomeren, Enantioineren, Racematen, racemischen Gemischen und diastereomeren Gemischen der Formeln
    (C)
    Rc-CH
    HC-R
    I χ·
    Il
    ^'(CH2) -C-O-R3
    /CH2^__,C —R2
    und
    R3-O-C-(CH2)n
    R8
    ^(C) t
    R5-CH HC-R X. X*
    CH.
    worin X für Sauerstoff oder Schwefel steht, X1 Sauerstoff oder Schwefel bedeutet, Y für einen zweiwertigen Rest der Formeln
    0R>
    oder
    R4O' ^R
    steht, worin der Substituent R. Wasserstoff oder Alkanoyl bedeutet und der Substituent Rg für Wasserstoff oder Niederalkyl
    509850/10 33
    252A326
    - 167 -
    steht, mit der Maßgabe, daß der Substituent R4 Wasserstoff sein muß, falls der Substituent Rg für Niederalkyl steht, der Substituent R Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl bedeutet, der Substituent R- Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl ist, der Substituent R3 Alkyl mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt, der Substituent R- für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, der Substituent R5 Wasserstoff, Niederalkyl oder halogensubstituiertes Niederalkyl bedeutet, der Substituent R,- Wasser-
    Stoff oder Niederalkyl ist, der Substituent R7 für Wasserstoff oder Niederalkyl steht, der Substituent Rg Wasserstoff, Fluor oder Niederalkyl bedeutet, der Index η eine ganze Zahl von 4 bis einschließlich 8 darstellt und der Index t für 0 oder 1 steht, und den pharmazeutisch unbedenklichen kationischen Salzen dieser Verbindungen, falls der Substituent R3 für Wasserstoff steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    Λ 0
    -- (CH2) n~C-O-R3
    H OR4
    worin die Substituenten R^, R3, R3, R4 und Rg und der Index η die oben genannten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der Formel
    R6> ··» (C) * / R7 R, ^C Hy I I N τ. X X1 I I H H
    509850/1033
    4**
    worin die Substituenten R1, R, und R7 sowie die Symbole X und X1 und der Index t die oben genannten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der Formel
    Rf
    (c)
    ti
    (CH2)n-C-O-R3
    / CH2 χ
    CH „ C
    Rn cC-i_R.
    worin die Substituenten R,
    R5,
    R7 und
    1 „, R3, R., R5, R,, und die Symbole X sowie X1 und die Indices t sowie η die oben genannten Bedeutngen besitzen,
    umsetzt und bei den so erhaltenen Verbindungen die in Stellung 15 befindliche Hydroxygruppe gewünschtenfalls oxydiert und diese Verbindungen anschließend mit einem Niederalkyl-Grignard-Reagens oder einem Niederalkyllithium-Reagens behandelt und die hierbei erhaltenen Produkte gewinnt.
    509850/1033
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