DE2523663B2 - Papprohling - Google Patents

Papprohling

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DE2523663B2 DE19752523663 DE2523663A DE2523663B2 DE 2523663 B2 DE2523663 B2 DE 2523663B2 DE 19752523663 DE19752523663 DE 19752523663 DE 2523663 A DE2523663 A DE 2523663A DE 2523663 B2 DE2523663 B2 DE 2523663B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Papprohling, der sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer automatischen Aufstellmaschine eignet und in eine Faltschachtel, insbesondere in einen Karton oder ein Tablett, faltbar ist, bei welcher Klappen liings Fahlinien mit wenigstens einer Hauptplatte verbunden sind und diese Klappen durch Einschnittlinien, die zu den parallel zu ihnen verlaufenden Faltlinien versetzt sind und sich von der die Klappen mit der Haupiplatte verbindenden Faltiinie zu der äußeren Randkante der Klappen erstrecken, voneinander getrennt sind.
Faltschachteln wie Kartons oder dergleichen werden tus Rohlingen meistens durch automatische Maschinen aufgestellt. Bei derartigen Maschinen ist es äußerst wichtig, daß sich die Klappen, die den Boden- und/oder den Deckelverschluß (oder, wenn es sich um offene Kartons handelt, die Seitenwände eines derartigen Kartons) bilden, wählend der Zusammenbaufolge frei verschwenken können. Die meisten Roh'ingt weisen deshalb übergroße Schlitze auf, um eine freie Bewegung der Klappen zu gestatten. Solche Rohlinge sind jedoch umständlich und zeitraubend fertigzustellen, da das ausgestanzte Abfallmaterial, der »Schwanz«, wie er in der Technik bezeichnet wird, aus dem Schliizbereich vollständig entfernt werden muß, was teilweise nur manuell erreicht werden kann. Außerdem häufen sich die Schwänze in der Umgebung der Rohlingsformmaschine an und bereiten so Schwierigkeiten bei der Reinigung der Werkstatt. Ferner ist es nachteilig, daß gelegentlich unzureichend bearbeitete Rohlinge mit einem Schwanz an den Verbraucher gelangen und ein Ärgernis bilden, da sie dann irgendwo herausfallen. Ungünstigstenfalls bleibt der Schwanz in der automatischen Aufstellmaschine und verursacht dadurch eine Verstopfung.
Die Verwendung von versetzten Einschnitten anstatt der Schlitze zum Trennen der Klappen ist in der Technik bekannt. In der US-PS 34 32 375 wird z. B. ein Verfahren zur Herstellung von Rohlingen für einen Behälter aus Fasermaterial beschrieben, bei weichem die Linschnittkanten des fertigen Behälters gegen Ausfransen durch eine thermoplastische Schicht geschützt sind. Derartige Einschnitte waren jedoch für eine automatische Aufstellung des Rohlings nicht geeignet, da die Klappen sich nicht in dem erforderlichen Maße frei verschwenken konnten wie bei den Schlitzen, sofern die eingeschnittenen Klappen sich gegenseitig behinderten, und somit dieser Rohling sich nur zum manuellen Falten eignete. Dennoch wären mit Einschnitten versehene Rohlinge, die von automatischen Maschinen verarbeitet werden können, wünschenswert, um so die beschriebenen Nachteile mit den Schliizschwänzen zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einfach aufgebaute Papprohlinge zu schaffen, die von einer automatischen Aufstellvorrichtung besonders einfach, schnell und zuverlässig in eine wirtschaftliche, vielseitig verwendbare Faltschachtel faltbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Druckbereich, der sich neben den versetzten Einschnittlinien erstreckt, der erheblich dünner als die ursprüngliche Dicke des Papprohlings und wenigstens zweimal so breit ist wie das Maß der Versetzung der versetzten Einschnittlinien, wobei der Druckbcrcich angrenzend an die versetzte Einschnittlinie auf der einen oder anderen Seite derselben liegen kann.
Damit ist ein Papprohling geschaffen worden, dessen Klappen ohne Schwierigkeiten frei faltbar sind, und einen einwandfreien problemlosen Verarbeitungsablauf mit automatischen Maschinen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil, der das Falten erleichtert, ergibt sich, wenn wenigstens eine Falllinie in dem Rohling erheblich tiefer ist als der übrige Teil der Fahlinien und diese eine Faltlinie die erste der durch eine automatische Aufstellmaschine zu faltenden Klappen mit der Hauptplatte verbindet.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung anhand von Figuren näher cklärt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Papprohling,
Fig. 2 eine Endansicht des in F i g. 1 eingekreisten und mit A bezeichneten Bereiches in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Papprohling für einen offenen Karton.
Der Rohling nach Fig. 1 enthäli zwei Paare gegenüberliegender Seitenwandpla'.'en 12 und 14 bzw. 16 und 18, die längs Faltlinien 20, 22 und 24. die durch Einritz- oder andere geeignete Einrichtungen gebildet sein können, miteinander verbunden sind. Mit den Seitenwandplatten 12, 14, 16 und 18 sind auf einer Faltlinie 34a. 34b, 34c und 34d Bodenverschlußklappen 26, 28, 30 und 32 einstückig und faltbar verbunden. Die Klappen 26, 28, 30 und 32 sind durch versetzte Einschnittlinien 36, 38 und 40 voneinander getrennt. Versetzte Einschnittlinien, wie die bei 36, 38 und 40 gezeigten, sind in der Technik der Pappkartonherstellung hinreichend bekannt. Diese Einschnitte werden als versetzte Einschnitte bezeichnet, weil sie nicht mit den Faltverbindungen 20, 22 und 24 fluchten, die die Hauptseitenwartdplatfen miteinander verbinden. Das Ausmaß der Versetzung beträgt in einem typischen Beispiel 0,16 bis 0,66 cm. Alle Einschnittlinien erstrecken sich von der Faltlinie 34 zu den äußeren Randkanten der Klappen 26, 28, 30 und 32. Auch dies ist wiederum herkömmlich und entspricht der üblichen Praxis. Wie bereits im Vorhergehenden betont, besteht die Schwierigkeit bei der Verwendung eines Rohlings 10 mit Einschnittlinien anstatt Schlitzen zur Abteilung der Klappen voneinander darin, daß beim Falten des Rohlings 10 in die Faltschachtel, wie beabsichtigt, die Klappen 26, 28, 30 und 32 sich leicht gegenseitig stören und sich nicht leicht in die ihnen bestimmten Lagen nach innen falten lassen. Dieser Mangel ist nicht besonders schwerwiegend, wenn derartige Kartons von Hand zusammengebaut werden. Wenn jedoch zur Aufstellung des Rohlings 10 eine automatische Falteinrichtung benutzt wird, dann nimmt die Schwierigkeit solche Formen an. daß es bisher unmöglich war, Kartons mit Einschnitten anstatt Schlitzen auf derartigen automatischen Anlagen zu verarbeiten. Der Versuch. Kartons mit Einschnitten auf derartigen automatischen Einrichtungen zu verarbeiten, führte zu einer Reihe wiederholtcr Verklemmungen in dem Faltvorgang. Um diese Schwierigkeit zu überwinden und die Verwendung mit Einschnitten versehener Kartons mit all den damit verbundenen,oben beschriebenen Vorteilen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, diese Klappen mit Druckbereichen zu versehen, wie in dem schraffierten Bereich 42, 44 und 46 bezeichnet. Der Druckbereich erstreckt sich in allen Fällen im wesentlichen gemeinsam mit der ihr zugeordneten versetzten Einschnittlinie 36, 38 oder 40. Die Druckbereiche 42, 44 und 46 begrenzen einen Bereich des Papprohlings, in welchem die ursprüngliche Dicke des Papprohlings erheblich dünner ist und vorzugsweise zwischen 20% und 50% der ursprünglichen Dicke beträgt. Außerdem beträgt die Breite des Druckbereiches vorzugsweise wenigstens das Zweifaehe des Ausmaßes der Versetzung des ihm zugeordneten versetzten Einschnitts. In der Darstellung der F i g. 1 befinden sich alle Druckbercichc 42, 44 und 46 auf der Seite des \ ersetzten Einschnitts 36, 38 oder 40, d. h. in Richtung auf die Faltverbindung 20, 22 und 24 zu. von der aus die Einschnittlinien versetzt sind. Diese besondere Formgebung oder Anordnung der Druckbereichc wird durch die Faltfolge des Rohlings 10 in der automatischen Anlage, in welcher er verarbeitet wird, diktiert. Bestimmte Fallfolgen könnten eine Anordnung des Druckberciches auf der anderen Seite der Einschnittlinicn 36, 38 und 40 gegenüber der in F i g. 1 gezeigten Seite verlangen Dies ist leicht bestimmbar und liegt im Bereich der fachmännischen Fähigkeiteri, nachdem einmal die besondere automatische Maschine und die spezielle Form des Rohlings bekannt ist Es ist außerdem zu bedenken, daß die Seitenwandplatten 12, 14, 16 und 18 im weitesten Sinne als Hauptplatten anzusehen sind. Beispielsweise bei einem Papprohüng für einen oben offenen Kai tor. ist im allgemeinen nur eine Hauptplatte vorhanden, die tatsächlich den Boden des offenen Kartons anstatt eine der Seitenwände bildet. Die Seitenvandplatten eines solchen Rohlings sind eigentlich Klappen, die an der Boden- oder Hauptplatte befestigt sind. Es ist nicht nötig, die verschiedenen Klappen, die die Seitenwandplatten für einen oben offenen Karton bilden, mit Schlitzen zu versehen, sondern diese Klappen können vie'mehr mit Einschnitten versehen werden, um sie voneinander zu trennen; der Druckbereich erstreckt sich dabei an dem Einschnitt entlang, um ein leichtes und schnelles Biegen der Klappen in ihre Lage uU .Seitenwandplatten des oben offenen Kartons zu ermöglichen. Abschließend sei noch gesagt mit Bezug auf die Einschnittlinien 36,38 und 40, daß diese direkt in die Faltverbindung 34 einmünden. Es ist jedoch in der Technik ebenso bekannt, den Teil der Einschnittlinien 36, 38 oder 40 angrenzend ar. die Faltlinien 20, 22 und 24 ab/uwinkeln oder zu biegen, so daß sie sich tatsächlich mit diesen Faltlinien treffen. Dies ist jedoch eine einfache Sache mechanischer Festigkeit und kann je nach den gegebenen Umständen und in Abhängigkeit von der Möglichkeit eines Einreißens des Rohlings gerade in diesem Bereich zur Anwendung kommen oder nicht.
Bei der automatischen Aufstellung von Kartons kann es auch von Vorteil sein, wenn bestimmte Fal'.linien tiefe ausgebildet werden als andere Faltlinien. Beispielsweise können die Fi'ltlinien 34;» und 34i>mit einem Nutwerkzeug etwa von 2,16cm Höhe gebildet werden, während alle anderen Faltlinien mit einem Nutwerkzeug von 2,11cm Höhe ausgeführt werden. Die gegebenen Dimensionen bedeuten, wie es in der Praxis allgemein üblich ist. die Höhe des Werkzeugs selbst und nicht die Tiefe der Markierung. Jedoch ist die Beziehung zwischen der Werkzeughöhe und der Markierungstiefe oder der Faltlinienticfe ziemlich linear. Daher sind die Faltlinien 34;! und 34i> etwa 0,05 cm tiefer als der übrige Teil der Faltlinien auf dem Rohling 10. Im übrigen ist die Höhe der Nutwerkzeuge abhängig von der Stärke des zu verarbeitenden Karionmaterials. Durch die tiefere Ausbildung bestimmter Faltlinien im Vergleich zu anderen biegen sich die durch die tieferen Faltlinien verbundenen Klappen leichter in der Arbeitsfolge der Kartoniuifsicllung. Man könnte somit allgemein sagen, daß die Faltlinien, die mit den Klappen verbunden sind, welche innerhalb der Arbeitsfolge der Kartonatifstcllung zuerst gefaltet werden erheblich tiefer sein sollten als der übrige Teil der Faitlinien in dem Rohling. Die tieferen Faitlinien sollten von 15% bis 35% tiefer sein als die anderen Faltlinien.
Fig.'.? zeigt in einem stark vergrößerten Maßstab eine Kndansicht des in Fig. 1 eingekreisten und mit Λ bezeichneten Abschnitts. F i g. 2 dient zur Veranschaulichung des Ausmaßes des Zusammendrückens, das längs der Drucklinie 42 in Erscheinung tritt. Wie aus Fig 2 ersichtlich, wird der Papprohüng 10 aus Wellpappe mr zwei Außenlagen aus Futterpappe 48 und 50 und einer inneren Wellpappenschicht 52 hergestellt. Ks ist zu beachten, daß der Druckbereich 42 in beträchtlichem Maße bis unter die ursprüngliche Ebene des Papprohlings 10. wie sie sich in der äußeren oder oberen Lage 48
darstellt, zusammengedrückt ist. Bei der Verwendung von Wellpappe ist es sehr schwer, die genaue Tiefe für den Druckbereich, wie beispielsweise den Druckbereich 42, festzulegen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß zahlreiche Arten von Wellpappe benutzt werden. Das Ausmaß des Zusammendrücken;», das für eine Wellpappenart erforderlich isi, kann für eine andere Art unzureichend .sein, um eine glatte Verschwenkung der Platten zu ermöglichen, f-Is ist daher weitaus dienlicher, die Tiefe des Druckbereiches 42 als Prozentsalz der ursprünglichen Gesamtdicke der Pappe anzugeben.
F i g. 3 zeigt einen Papprohling 60 für einen oben offenen Karton. Wie bereits erörtert, hat der Rohling 60 dieser Art nur eine Hauplplatte 62, die den Boden des fertiggestellten oben offenen Kartons bildet. Die Seiienwandklappen 64 und 66 sind durch entsprechende Faltlinicn 68 und 70 jeweils von der Mauptplatte 62 getrennt. Die Endwandklappen 72 und 74 sind durch entsprechende Faltlinien 76 und 78 jeweils von der llauptplattc 62 gelrennt. F.s sind ebenso vier Endverschlußklappen 80, 81, 82 und 83 vorhanden. Versetzte Einschnittlinien 84 und 86 trennen die Klappen 80 und 81 von der Scitcnwandplalte 64. Die Faltlinien 85 und 87 trennen die Klappen 80 und 81 von den Klappen 72 und 74. Versetzte Einschnittlinien 88 und 90 trennen die Klappen 82 und 83 von der Seitenwandplaitc 66. Dk Faltlinien 89 und 91 trennen die Klappen 82 und 83 vor den Klappen 72 und 74. Wie bei Fig. 1 werden mil 92 93, 94 und 95 bezeichnete Bereiche angrenzend an dii versetzten Einschnittlinien 84, 86, 88 und 90 zusammen· gedrückt. Die zusammengedrückten Bereiche 92 bis 9: hüben alle eine Breite, die etwa doppelt so groß ist wie das Ausmaß der Versetzung der zugeordneten versetz len F.inschnittlinic von ihrer benachbarten Faltlinie. Da;
ίο Ausmaß des Zusammendrückens beträgt zwischen 200A und 50% der ursprünglichen Dicke der Pappe.
Bei dem Rohling 60 sind die Faltlinien 76,78,85,87,8' und 9t insgesamt mit einem Nutwerkzeug etwa voi 2,1b cm Höhe und die Faltlinien 68 und 70 mil einen Nutwerkzeug von 2,11cm Höhe ausgeführt. Dies» Abmessungen wurden im vorhergehenden ausführlicl in Verbindung mit F i g. 1 erläutert. Der Zweck diese tieferen Markierung ausgesuchter Faltlinien von 15"/1 bis 35% dient wiederum einer Erleichterung in de Arbeitsfolge der Aufstellung. Die tieferen Faltliniei haben einen geringeren Biegewiderstand und lassen siel daher leichter falten als die flacheren Faltlinien. Di< tieferen Falllinien befinden sich angrenzend an diejeni gen Klappen, die zuerst gefaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Papprohling, der sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer automatischen Aufstellmaschine eignet und in eine Faltschachtel, insbesondere in einen Karton oder ein Tablett, faltbar ist, bei welcher Klappen längs Faltlinien mit wenigstens einer Hauptplatte verbunden sind und diese Klappen durch Einschnittlinien, die zu den parallel zu ihnen verlaufenden Faltlinien versetzt «ind und sich von der die Klappen mit der Hauptplatte verbindenden Faltlinie zu der äußeren Randkante der Klappen erstrecken, voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch einen Druckbereich (42, 44, 46 bzw. 92 bis 95), der sich Beben den versetzten Einschniutlinien (36, 38, 40 bzw. 86,88,90,92) erstreckt, der erheblich dünner afs die ursprüngliche Dicke des Papprohlings und wenigstens zweimal so breit ist wie das Maß der Versetzung der versetzten Einschnittlinien, wobei der Druckbereich angrenzend an die versetzte Einschnittlinie auf der einen oder anderen Seite derselben liegen kann.
2. Papprohling nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbereich zwischen 20 und 50% dünner ist als die ursprüngliche Dicke des Papprohlings.
3. Papprohling nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Faltlinie in dem Rohling erheblich tiefer ist als der übrige Teil der Faltlinien und diese eine Faltlinie die erste der durch eine automatische Aufstellmaschine zu faltenden Klappen mit der Hauptplatte verb'ndct.
4. Papprohling nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefere Faltlinie von 15 bis 35% tiefer ist als der übrige Teil der Faltlinien.
5. Papprohling nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl Hauptplatten (12, 14, 16, 18) enthält, die längs Faltlinien (20, 22, 24) verbunden sind, sowie eine Anzahl Endverschlußklappen (26, 28, 30, 32), die längs Faltlinier (34) mit der unleren Randkante der Hauptplatten verbunden sind.
b. Papprohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einzige Hauptplatte (62) und eine Anzahl Klappen (64,66,72,74) enthält, die diese Hauptplatte umgeben und längs Faltlinien (68, 70, 76,78) mit ihr verbunden sind.
50
DE19752523663 1974-06-03 1975-05-28 Papprohling Granted DE2523663B2 (de)

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DE2523663A1 DE2523663A1 (de) 1975-12-11
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