DE2523623A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE2523623A1 DE19752523623 DE2523623A DE2523623A1 DE 2523623 A1 DE2523623 A1 DE 2523623A1 DE 19752523623 DE19752523623 DE 19752523623 DE 2523623 A DE2523623 A DE 2523623A DE 2523623 A1 DE2523623 A1 DE 2523623A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/005Voice controlled instruments

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Description

!Claus iiaumann, 43oo Bielefeld 12, Kiirschnerwe,^ 36
Elektronisches Musikinstrument
Die Erfindung batrifft ein elektronisches Musikinstrument (kurz EM genannt ) mit kontinuierlichem kybernetischen. Tonfindungsverfahren, bei dem durch Funktionen des menschliehen Mundes in Verbindung mit zwei gleichzeitig parallel arbeitenden Meßsystemen die verstärkenden und ton- und klangerzeugenden Einheiten gesteuert Werden,
Man kann die Musikinstrumente in 3 Gruppen einteilen» Die
1, Gruppe hat festliegende Töne, vie z.B. das Klavier. Die
2, Gruppe hat nicht festliegende Töne, wie z.B. die Posaune, Die 3c Gruppe hat Zwischenformen von Gruppe 1 und 2.
Die Instrumente der 2« Gruppe, bei denen der absolute Ton mittels eines kontinuierlichen Tonfindungsverfahrens bestimmt wird, stellt erhöhte Anforderungen an die Musikalität und setzen einen funktionierenden Hegelkreis — Tonhöhe ansetzen, hören, vergleichen, Tonhöhe korrigieren - beim Menschen voraus.
Das vorliegende EM gehört in die 2e Gruppe»
Es ist kein elektronisches Musikinstrument bekannt, bei dem das diesem EM zugrundeliegende Prinzip verwendet wird,
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ORIGINAL INSPECTED
Alle herkömmlich bekannten Musikinstrumente haben, den
Nachteil, daß das Erlernen zu spielen sehr schwierig und zeitaufwendig ist. Dieser Nachteil soll mit ,dieser Erfindung behoben werden, ■
Beim Pfeifen vird bekanntlich Luft zwischen den speziell geformten Lippen aus den Kund gepustet, wodurch ein Ton erzeugt wird, der in der Höhe überwiegend von dem im Munde durch die Zunge und fangen gebildeten Hohlraum bestimmt T/ird und dessen Intensität von der Luftgeschwindigkeit abhängt. Das Pusten und'Jlohlrausbilden ist ein parallel und aufeinander abgestiinnter Vorgang, der sich in einem Regelkreis befindet, der durch Hören und Korrigieren geschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die-natürlichen Funktionen des menseillichen Bundes, die zum Pfeifen mit den Lippen notwendig sind, au benutzen, um die in einer Ton- und Klangerzeugungseinheit elektronisch erzeugten Tonfrequenzen mit Hilfe von Meßsyst einen und Vers tärkereinheiten zu steuern, indem das äußerste Ende des Hundstückes ϊίϋ (Abb. 12) zwischen den Schneidezähnen gehalten und von den Lippen umschlossen wird. -':'.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelbst, daß nach Abb. 6 zwei Meßsysteme, die ganz oder teilweise in einem Hundstück MU untergebracht sind, das funktionell· Verhalten des iiundes messen, indem das torihöhenbeatiramend· Heßsystem TS den Hohlraum im menschlichen liund, der durch Saunten, !fangen, Zunge, Zähne, Lippen und Hunds tuck HU gebildet w£rd oder nur ; den Abstand zwischen i-i_;ndstück MU und Zunge, und gleich-» ( zeitig
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parallel das lautstärkebestiraaende Meßsystem LS die Luftgeschwindigkeit oder den Luftdruck beim Luftausblasen aus dem Mund durch das Mundstück MU mißt, und der Meßwert des toniiöhenbestimmenden Meßsystems TS nach entsprechender Aufbereitung einen oder mehrere Generatoren G zur Tonfrequenz-Erzeugung und eventuell auch die Filter der Klangerzeugung steuert und gleichzeitig parallel der Keßwert des lautstarke be stimmenden Meösystems LS nach entsprechender Aufbereitung die Tonfrequenzen über einen Vorverstärker V3 frei— schaltet oder über einen Schaltverstärker SV den oder die Generatoren G einschaltet - und die Lautstärke kontinuierlich durch Steuerung des Vorverstärkers V3 in der Verstärkung oder durch Steuerung eines dem Vorverstärker V3 vorgeschalteten Dämpfungs.^liedes steuert»
Die mit Hilfe der beiden Heßsysterae LS u, TS, den zu einer Steuerelektronik SE zusammengefaßten Funktionseinheiten und der Ton— und Klangerzeugungseinheit TK erzeugten Tonfrequenzen werden von einem Leistungsverstärker LV verstärkt' und über einen elektro-akustischen Wandler L hörbar wiedergegeben.
Die tragbare Einheit TE nach Abb. 6 des EM faßt im Ncmnalfall das Mundstück MU, die Steuerelektronik SEf die Ton— und Klangerzeugungseinheit TK, die verschiedenen Tastaturen TA 1 - h und Potentiometer zasa;«ir.:en. Beim Spielen bleiben die Hände frei und können zum Schalten von Sonderfunktionen an der tragbaren Siiilieit TS, -."ie LJr.iscn.aIten von Klangbildern verschiedener Inatrumente, Modulationsarten, Tonbereichsverschiebungen, Steuerung der Begleitelektronik oder Vorstellen von Potentionetern ,für die Vibraborfrequsnz, den Frequenzunifang oder den
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Lautstärkepegel, verwrendet werden.
Das EM beinhaltet zwei Hauptaufgaben, die technisch zu realisieren sind, die in sich verschiedene geeignete Losungsmöglichkeiten zulassen und daher getrennt ^m Einzelnen betrachtet werden sollen»
1. Systen»zum Hohlraum-, Abstand-, Luftdruck- und Luftgeschwindigkeitmessen t
a) Der Mundhohlraum wird gemessen mit einem TS (Abb,l) bestehend aus einem Schall- bzw. Ultraschall-Empfänger 1 und -Sender 2 mit nachgeschaltetem Frequenz/ Analogspannungs\vandler 4, i/obei der Schall— bzw» Ultraschall-Empfänger mit dem Eingang eines Verstärkers und der Sender 2 mit dem Ausgang dieses Verstärkers zu einem System verbunden sind, so daß eine akustische Rückkopplung im Mundhohlraum entsteht. Je nach Mund-Jiohiraumgröße stellt sich kontinuierlich eine bestimmte Systemfrfcquenz ein,
b) Mit geringem Aufwand kann ein TS (Abb. 2) realisiert werden, tirenn der Abstand von Zunge zum Mundstück MU mit einem System« bestehend aus parallel liegendem Lichtsender 4 und Lichtempfänger 5» gemessen wird, wofür eich besonder* lichtemittierende Dioden und Pototr&neistoren eignen«
c) Di· Luftgeschwindigkeit wird gemessen mit einem LS (Abb, 3), bestehend aus einer Widerstands-Brückenschaltung mit zwei vorgeheizten Meßwiderstanden h u, 5»
! von denen' einer innerhalb der andere außerhalb des Luftetromes im Mundstück angeordnet ±Q±i,. ■
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d) Der Luftdruck wird gemessen mit einem LS (Abb. 4), bestehend aus einem Lichtäender 6 und einem Lichtempfanger 7» die gegenüberliegend angeordnet sind, und einer Stahldraht-Feder 2, die einerseits an einem Hebelarm einen Verschluß 3 für das· luftableitende Rohr 1 und andererseits ein Lichtmesser k hat, das sich zwischen Lichtsender 6 und -Empfänger 7 befindet und den Lichtfluß in Abhängigkeit vom Luftdruck im luftableitenden Rohr 1 des Mundstückes steuert»
e) Außerdem kann, der Luftdruck mit einem Druckdifferenz messenden System (Abb. 5) gemessen werden, das aus einem Hohlraum 1 mit Membrane 2, an den ein im Durchmesser größeres luftzuführendes 3 als luftabführendes Rohr k angeschlossen, ist, besteht, so daß beim Luftdurchblasen der Luftdruckanstieg im Hohlraum die Mem— ■ brane gegen *-in pn ^TSfXKy YYYKyyyfr aufliegenden Stempel 8 der Stahldrahtfedejr 5 mit Lichtmesser 6 drückt, das seinerseits den Lichtfluß zwischen Lichtsender und -Empfänger 7 beeinflußt.
Ähnliche Lösungen wie unter d) und e) sind in Verbindung mit Hallsonden und Magnetwiderständen und -Halbleitern möglich.
Der zweite Teil der technischen Aufgabe besteht darin, den Ton und das Klangbild elektronisch zu erzeugen und kann nur als Problemlösung in Verbindung mit den LS- und TS-Lösungen gesehen werden.
- 6 609849/0546
2, Steuerelektronik SE und Ton- und Klangerzeugungseinheit TK (Abb. 6 - 1o) :
a) Steuerelektronik SE:
aa) Die Steuerelektronik ist im Prinzip beim Ein-" satz von unterschiedlichen Ton- und Klanger ζ eugungs einheiten TK gleich im Aufbau« Sie besteht aus den Verstärkern VI und V2, dem Vibratorgenerator VG, dem Schaltverstärker SV und dem Vorverstärker V3· Der tonbestimmende Meßwert 11, eine Gleichspannung oder ein Widerstandswert, wird durch den Verstärker V1 zur Steuerung der Ton- und Klangerzeugungs— einheit TK aufbereitet^ 18 zum Steuern eines oder mehrerer Generatoren und 23 zum Steuern der Filter) Der Verstärker V1 schafft auch die Möglichkeit, daß der tonbestimmende Meßwert 1 1 durch die Spannung 15 des Vibratorgenerators VG moduliert (Frequenzmodulation) , durch den aufbereiteten lautstärkebestimmenden Meßwert 16 und durch das Potentiometer PF zwecks Tonbereichsverschiebung oder Tonumfangsveränderung beeinflußbar wird. Der lautstärkebestimmende Meßwert 12, ebenfalls eine Gleich spannung oder Widerstandswert, wird durch den Verstärker V2 zur Steuerung der Ton-Freischaltung oder Generator-Einschaltung und der Lautstärkeregelung aufbereitet{ 19 zum Steuern der Verstärkung des Vor Verstärkers V3 oder eines dem Vorverstärker vorgeschalteten Dämpfungsgliedes und 17 zum Steuern des Schaltverstärkers SV, der mit 2o den oder die Generatoren einschaltet).Der Verstärker schafft auch die Möglichkeit, daß der lautstärkebestimmende Meß-
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wert 12 durch, die Spannung Ik des Vibratorgenera— tors VG unterschiedlich intensiv in Abhängigkeit von der Tastatur TA1 moduliert wird (Amplitudenmodulation) , womit Modulationen bis zum Mandolinen— klang erzielt werden» · .
Der Vibratorgenerator, der wahlweise die Verstärker V1 u. V2 steuert, kann in der Frequenz deren das Potentiometer PV verstellt- werden. . . Die Verstärkung und damit des Lautstärkepegel kann.
durch das Potentiometer PL am Vorverstärker V3 eingestellt werden.
b) Unterschiedliche Ausführungen der Ton- und Klangerzeugungseinheit TK:
ba) Das NF-Verfahren nach Abb. 6: "
Der steuerbare und einschaltbare Generator G- gibt eine Sägezahn- oder Rechteckspannung im NF—Bereich an einem Filter oder eine Filterkombination ab« Be± mehreren Filtern werden diese nach Belieben durch die Dämpfungsglieder D bedämpft. Der Generator G ist stufenartig in der Frequenz und die Filter F in der Resonanzfrequenz durch TA2 umschaltbar· D±e Filter F und die Dämpfungsglieder D sind durch TA3 zur Klangbildveränderung umschaltbar.
bb) Das HF-Verfahren nach Abb. Ti
Zwei steuerbare und einschaltbare HF-Generatoren. G1 und G2 mit eigenen gleichen Filtern F1 und F2 arbeiten parallel und erzeugen Sägezahn— oder Rechteckspannung. Durch Mischen, Verstärken, Demodulieren und Filtern der HF-Spannung wird die NF-Spannung Zk nach dem Schwebungsverfahren gewonnen. Die Genera-
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toren G1 und G2 sind stufenartig· durch TA2 in der Frequenz und die Filter F1 und F2 sind durch TA3 zur Klangbildveränderung· umschaltbar.
bc) Das Additiv-Verfahren nach Abb. 8:
Der steuerbare und einschaltbare Generator G arbeitet im HF-Bereich. Die Generator-Frequenz steuert FrequenzteilerT.Die im NF-Bereich liegenden Frequenzen' f1 - fn werden parallel gefiltert, bedämpft und gemischt. Der Generator G ist stufenartig in der Frequenz und die Filter F in der Resonanzfrequenz durch TÄ2 umschaltbar. Die Filter F und die Dämpfungsglieder D sind durch TA3 zur Klangbildveränderung umschaltbar.
bd) Das Additiv-Verfahren nach Abb. 9J
Die parallel steuerbaren und einschaltbaren Generatoren G1 -Gn arbeiten im NF-Bereich. Der Generator G1 erzeugt die Grundfrequenz, die übrigen Generatoren G2 — Gn die Oberwellen. Die von den Generatoren erzeugten Spannungen sind oberwellenarm. Die Generatorfrequenzen f1 - fn werden parallel durch die Dämpfungsgiieder D1 - Dn bedämpft, eventuell durch die Filter F1 - Fn gefiltert und zu einem Frequenzspe/ftctrum gemischt. Die Generatoren G1 - Gn sind stufenartig in der Frequenz und die Filter F1 - Fn in der Resonanzfrequenz durch TA2 umschaltbar. Die Filter F1 - Fn .'und die Dämpfungsglieder D1 - Dn sind zur Klangbildveränderung durch TA3 umschaltbar.
be) Das NF-Verfahren nach Abb, 1o: . . Der steuerbare und einschaltbare Generator G arbeitet im NF-Bereich, Die Generatorfrequenz steuert einen Frequenzvervielfacher FV" Die Frequenzen f1 - fn werden durch parallelliegende Filter F gefiltert, durch folgende Dämpfungsglieder D bedämpft und wieder gemischt. Der Generator G ist stufenartig in der Frequenz und die Filter F in der Resonanzfrequenz durch TA2 umschaltbar. Die Filter F und die Dämpfungsglieder D zur Klangbildveränderung durch TA 3 umschaltbar.
- 1o -
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Claims (1)

  1. -Io -
    Patentansprüche
    ί 1)J Elektronisches Musikinstrument mit kontinuierlichem kybernetischen Tonfindungs verfahr en, bei dein durch Funktionen des menschlichen Mundes in Verbindung mit zwei gleichzeitig parallel arbeitenden Mefldystemen die verstärkenden und ton- und klangerzeugenden .Einheiten gesteuert werden (Abb, 6), dadurch gekennzeichnet, -'
    daß ein tonhöhenbe.stiinniendes ließ syst era (TM) den Hohlräumen! menschlichen Mund, der durch Gaumen, !fangen, Zutage, Zähne, Lippen und handstück (HU) gebildet wird, oder nur den Abstand zwischen Mundstück (f-flj) und Zunge , mißt,
    daß der tonhöhenbestiinriende lueöwert (11) durch einen Verstärker (Vl) verstärkt und den Anforderungen entsprechend für die Weiterverarbeitung (18 und 23) aufbereitet wird,
    daß der aufbereitete tonhöhenbestimmende Meßwert (18) den oder die Generatoren (j) der Ton- und Slangerzeugun^seinheit (τκ) kontinuierlich bei kleiner werdendein Hohlraum im menschlichen Mund oder bei kleiner werden-
    j dem Abstand von Zunge zum Mundstück (KU) in der Frequenz höher steuert,
    daß die in dsr Ton- und iülangerzeu^ungseinheit (ΤΚ) er— zeugten Tonfrequenzen (2k) über einen in dey Verstärkung steuerbaren /orvers tärlcer (V3') und Leiatungsver-
    stärker (LV") verstärkt una über einen ölektro-akustischen \/andler (t.) hörbar wiedergegeben werden, ' ,
    609849/0546 ." 11 "*
    ■ - ti -
    daß gleichzeitig zu dem tonhöhenbestimmenden Maßsystem (TM) parallel ein lautstärkebestimnendes Meßsystein (LH) die Luftgeschwindigkeit oder den Luftdruck beim Luftausblasen aus dem Mund durch das Hundstück (MU) mißt,' daß der lautstärkebestimmende Meßwert (t2) durch einen Verstärker (V2) verstärkt und den Anforderungen entsprechend für die ¥eiterverarbeitung (i6, 17 und 19) aufbereitet wird,
    daß der aufbereitete lautstärkebestimmende Meßwert (19) den Vorverstärker'(V 3) freischaltet und die Verstärkung dieses Vorverstärkers (V3) bei größer werdender Luftgeschwindigkeit oder größer werdendem Luftdruck kontinuierlich vergrößert.
    2) Ulektronisch.es Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbereitete lautstärkebestimmende Meßwert (17) über den Schaltverstärker (SV) den • oder die Generatoren (g) einschaltet und der aufbereitete lautstärkebestinunende Keßwert (1°) nur die Verstärkung des Vorverstärkers (V3) kontinuierlich steuert,
    *3) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 u» 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt des in der Verstärkung steuerbaren Vorverstärkers (V3) ein einem Vorverstärker mit konstantem Verstärkungfaktor durch den aufbereiteten lautstärkebostimmenden Meßwert (19) steuerbares Dämpfungsglied vorgeschaltet wird.
    ' ■ t ■ ' - 12 '■-.-■
    ,6 09849/0546
    4) Elektronisches Musikinstrument nach Anspx-uch 1 , dadurch. * gekennzeichnet, daß der lauts tärkebes tiriunende Heßwert (12) den aufbereiteten tonhöhanbestimxnenden Meßwert" (1,8) über die Verstärker (V2, V1) nicht beeinflußt.
    5) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch Ί , dadurch gekennzeichnet, daß durch den aufbereiteten lautstarkebestimmenden Meßwert (16) der aufbereitete tonhöheribe— . stimmende Meßwert -(18) derart beeinflußbar ist, daß bei steigendem aufbereitetem lautstärkebestimmenden Meßwert (-10) und konstantem tonhölienbestisimenden Meßwert (11) der aufbereitete tonhölienbestimmende Meßwert (i.8f 23) unterproportional steigt.»
    6) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mundstück (i-IU) das lautstarke- " bestimmende Maßsystem (LM) und das tonhöhenbestimmende Meßsystem (TM) untergebracht sind.
    7) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1f dadurch
    . g-ekennzeiclxnet, daß nur die zur Messung direkt notwendigen Elemente des lauts tärkebes tiumenden Meßsys terns (LM) und des tonhölienbas tinunenden Meßsystems (TM) im liundstück untergebracht sind,
    8) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-7, dadurch - gekennzeichnet, daß es aus einer tragbaren Einheit (TE) (Abb. 6), eirieui Universal verstärker (üV) und dem elektro- ! akustischen '.landlsr (L) besteht.
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    9) ulektronisch.es ilusikinstrument nach. Anspruch 8, dadurch. gekennzeichnet, daß die tragbare Einheit ('TE) aus dem Mundstück (MU) , der Steuerelelctronik (SE), der Ton— und ILlangex-zeugungseinheit (ΤΚ), der Tastatur (TA 1") für Modulationsarten, der Tastatur (ΤΑ2) für stufenartige Oktav- oder Einzelton-Umschaltung, der Tastatur (TA3) für die Klangurnsclialtung, der Tastatur (TA4) zur Steuerung der Be^leitelektronik (BE) und Zusatzeffekte, dem Potentiometer (PV) zur Frequenzverstellung des Vibra— torgenerators (VG·), dem Potentiometer (PF) zur Tonumfangverstellung und dem Potentiometer (PL) zur Laut— stäi^kepeg-eleinsteilung besteht.
    1o) Elektjronischss kusikinstrument nach, Anspruch 8, dadurch i-ölcc,inzei c;i!iet, dai$ der Universal verstärker (UV) aus dem Netzteil (ll) , eleni Leistungsverstärker (LV) und der Ee-ileitelektronik (BE) besteht «und daß mehrere tragbare Einheiten TE parallel angeschlossen werden können.
    1) Elektronisches Iiusikinstrument nach Anspruch 1o, dadurch. gekennz ei clone t, daß das Netzteil geregelte Gleichspannungen für die tragbare Einheit (TE) und den Universal— verstärker erzeugt,
    2) Elektronisches i-Iusikinstrunient nach Anspruch 1o, dadurch ^ekennzeicnnet, daß die Begleitelektronxlc über Fußschal-* ter (FS) angesteuert wird. -. - ■ -^ ·. ·"
    "1 ZiL - " ■ ■
    ORIGINAL INSPECTED / ; ;;
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    13) Elektronisciies Musikinstrument nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik der tragbaren Einheit (TE) und des Universal^verstärkers (UV) jeweils nach dem neuesten Stand der Technik ausgeführt ist,
    14) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Klangerzeugungseinheit (ΤΚ) oder nur die Klangerzeugungseinheit im Universalverstärker (UV) untergebracht ist.,
    15) Elektronsich.es Musikinstrument nach Anspruch 1-13* dadurch gekennzeichnet, daß der Mundhohlraum mit einem System (Abb. 1) gemessen wird, bestehend aus einem Schall- oder Ultraschall-Empfänger (i), -Sender (2) und Verstärker (3) mit nachgeschalteten Frequenz-Analogspannungswandler, indem der Empfänger mit dem Eingang und der Sender mit dem Ausgang des Verstärkers verschaltet sind, so daß eine akustische Rückkopplung im Mundhohlraum entsteht und je nach Mundhohlraumgröße kontinuierlich eine bestimmte System-Frequenz sich einstellt, die mittels eines Frequenz-Analogspannungswandlers in eine analoge Spannung gewandelt wird.
    16) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß der Mundhohlraum mit einem Schall- oder Ultraschall-Sender und -Empfänger mit Verstärker, und Diodengleichrichter gemessen wird, indem eine konstante Frequenz gesendet und die empfangene Frequenz verstärkt und gleichgerichtet wird.
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    17) Elektronisch·· Iiusikinstrument nach Anspruch. 16, dadurch. \ gekennzeichnet, daß die empfangene Frequenz verstärkt und mittels «ines Frequens-Analogspannungswandler*,in eine analog· Spannung gewandelt wird.
    18) Elektronisch.·· Musikinstrument nach Anspruch 1 —13» dadurch gekennzeichnet» daß der Abstand zwischen Muridstück und Zunge mit Licht-Sender und -Empfänger (Abb* ·2) gemessen wird,, indem im Mundstück (i£ parallel liegend
    Sender (4) und Empfänger (5) so angeordnet sind, daßsichtbares oder unsichtbares Licht in den Mundhohlrauin abgestrahlt und nach Reflexion von der Zunge empfangen und mittels eines Verstärkers eine Gleichspannung abgegeosn wird, die eine Funktion des ilbstandes ist.
    19) i^I eic tr oiii s dies i-iusiltinstruüient nach Anspruch ■ 1 S, dadurch golie:r.iseichnet, daß ala Liclit-Sender eine odei· mehrere emittierende Dioden und als -Bmpfänger eine oder niehrere Foto uransistoreix verwendet werden.
    20) Elektronisches Ilusilcinstrainent nach Anspruch 1-8 u^ 19» dadurch gekennzeichnet, daß Licht-Sender (4) und -Empfänger (5) in einer Fassung (2) sitzen, die aus lichtun— durchlässigen ilaterial ist« ·
    21) Elektronisches iiusikinstx"u.:iörit nach Anspruch 18 u» I9, — .dadurch gokennzüiciinet, d<xß Licht-Sender (4) und -Sinpfän— oj ger (5) in der Passung (2) versenkt sitzen und mittels 0^
    parabola.much ausgearbeiteter Reflektoren (6), die mit einer'lichtreflektierendon Auflage versehen sind, das Licht ,^ebuudolt'* senden und eripfanjen.
    22) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch. durch gekennzeichnet, daß ji_,iclit-Sender (4) und -Empfänger (5) und Reflektoren (6) mittels einer' planparellen lichtdurchlässigen Scheibe (3) abgedeckt sind,
    23). Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 18-21, dadurch gekennzeichnet, daß Licht-Sender (4) und -Empfänger (5) und Reflektoren (6) einzeln mit lichtdurchlässigem Material abgedeckt sind«,
    24) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftgeschwindigkeit mit einem lautstärkebsstinraenden Meßsystein (Li!) (Abb. 3) geraessen wird, bestehend aus einer ¥idei-standsbriiclcenschaltung (1'>2,4,5) init Brückenspaimungsvars tärker (3) und' Heisungswiderständen (6,7)» indem die Meßwidersfcände (4,5) durch Hei,zviders tände (6,7) vorgeheizt werden und einer innerhalb, der andere außerhalb des Luftstro-
    ■ mes im Mundstück angeordnet sind.
    25) .Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die. Widerstandsbrückenschaltung ohne Heizwiderstände (6,7) betrieben wird.
    26) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1—13f dadurch gekannzeichnet, daß zur Luftgescirwindi^keit- und Luftdruckmessung nach Umwandlung dieser Größen in eine Lageveränderung einer mechanischen Anordnung lichtemittierende Dioden als Licht-Sendei' und Fototransistoren als Licht-Einpfanger oder Magnete mit Hallsonden, magnetische Widerstände oder magnetische Halbleiter verwendet ^:er
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    - 17 -
    27) ..Cloktronisches Musikinstrument nacTi Anspruch 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck mit einem lauts fcärkebostimrnenden Meßsystem (LH) (Abb. 4) gemessen wird, indem die Abdeckung (3) - durch die Stahldrahtfeder (2) gehalten - das nohr (1) abschließt und bei Überdruck'im
    ,das aiii Rohr von diesem weggedrückt wird, so daß^der Stahldrahtfeder-Yerlängerung befindliche Lichtmesser (4) den Lichtfluß zwischen Lichtsender (6) und Lichtempfänger (7) verändert.
    28) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck mit. einem lautstärkeboGtiaaanden Ileßsystem (LH) (Abb. 5) gemessen wird, indem das in einer Kammer (i) luftzuführende Rohr (3) größer ii:: Durchmesser ist als das lufta.bführende Rohr (4) , dio Luftkar.iiaer mit einer Ilenbrahe (2) geschlossen ist, auf der der Stempel (8) der Stahldrahtfedar (5) aufliegt, so daß bsi Druckanstieg i:i der Kammer (i) der Stempel (8) nit den Liclitnesser (6) angehoben, wird und dieses den Lichtfluß zi/iochen Licht-Sender und -Empfänger (7) verändert .
    29) -elektronisches ^lusilcinstruiuent nach Ansj)ruch 27 u. 28, da— diirch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spiralfederteils dor Stahl draht fed sr s chwing-ungs da· ;pf ende s Material eingelegt ist,
    30) 21oktrovdscr.es : Lusikins tr-jMismt iiach Anapruch. 27 u. 28, dadurch ;;-ek.nnzaicimet, daß die Stahldrahtf eder mit Licht- ; lessor in eine scli.'ingungsdämpf ende i-Iaterie eingebettet ist,
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    ) Slelctronisch.es !musikinstrument nach Anspruch. 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß der durch das fconlxoixenbes timmen de Meßsystem (TU) steuerbare Tonumfang am Verstärker (χ^0 mit einem Potentiometer (PF) einstellbar ist«
    32) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 31> dadurch gekennzeichnet, daß der Tonumfang· in der Lage verschoben
    33) Elektronisches liusikinstrument nach Anspruch 31 > dadurch gekennzeichnet, daß der Tonumfang erweitert bzw. eingeengt wird«
    34) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den aufbereiteten lautstäricebestiniEienden Mei3v.Tert (19) steuerbare Vers tärkungsumfang bzw. Lautstärkepegel mit einem Potentiometer (PL) am Vorverstärker (V3) einstellbar ist.
    35) Blektronisches Musikinstrunent nach Anspruch 1—1 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Klangerzeugungseinheit (TK)(Abb. 6) aus einem NF-G-enerator (G-) und einem oder mehreren an die Generatorfrequenz angepaßten klangblidbestimmenden Filtern (F) besteht.
    36) Elektronisches liusikinstrument nach Anspruch-1-13» da 1^*
    durch gekeixnzsicimet, daß die Ton- und Klangerzeugungs- ^3
    einlioit (ΤΚ) (Abb. 7) aus zvre± gleichen HF-Janeratoren ob
    '' "CD
    (^i u. U2} mit eigenen gleichen in Reihe geschalteten CD _ · <O
    Filtern (FI u. F2) besteht, die parallel auf einem Misch- . verstärker (VK) und folgendem Amplitudendemodulator (DM) , mit Tiefpassfilter (Tr) arbeiten. '." - \9
    37) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch J6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (cn) eine konstante Frequenz hat, der zweite Generator (G2) in der· Frequenz durch den aufbereiteten tonhöhenbostinmienden Meßwert (18) verändert wird,
    38) Elektronisches üusikinstrunient nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß beide Generatoren (G1 u. G2)- ungleich durch den aufbereiteten tonhöhenbestimmenden Heßwert (i8) verändert werden.
    39) Elektronisches Musikinstrument.nach Anspruch 1—13f dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und iZlangerzeugungseiniieit (ΤΚ) (Abb. S) aus einen HP-Generator (S) mit in Reihe geschaltetem Frequenzteiler (τ), Filter (f) und/oder Dämpfmxgsgliedern und einem Mischer (ll) besteht.
    ko) Elektrcnisclies 1-Iusikinstruuient nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Klangerzeugungseinheit (TK) (Abb. 9) aus einer beliebigen Anzahl von Generatoren (g1 ... Gn) mit eigenen in Reihe geschalteten Dämpfungsgliedern (D) besteht, die parallel auf einen Mischer (M) arbeiten, .
    daß die Frequenzen der Generatoren (3-1 ...Gn) in konstanten Verhältnissen über den steuerbaren Bereich, zueinander stehen,
    und daß das Frequenzspekfrum der einzelnen Generatorspannungen oberwellenarm ist. ;. "■:
    -6 0 9849/0546.
    ) Elektronisches Iuusikinstruinent nach Anspruch 4o, dadurch . gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Generatoren .
    (G1... Gn) nicht in konstanten Verhältnissen über den steuerbaren Bereich zueinander stehen.
    42) Elektronisches !Jusikinstrument nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Dämpfungsgliedern (DI-Dn) Filter (f) teilweise oder generell geschaltet
    sind. ' ,
    43) Slelctronisches Musikinstrument nach Anspruch 1 — 13» da- j
    - ■' ί -
    durch gekennzeichnet, daß die Ton— und Klangerzeugungs- j einheit (ΐΚ) (Abb. 1o) aus einem KF-Gansrator (g) mit
    nachijeschalteter Freqasnzvervielfaclier-Sciialtung (j^'O -
    einer Vielzahl von jsarallel geschalteten Filtern,
    Dtuipfangs.^lieciern und einem I-Iischar besteht, :
    44).■ Blcktronisches ' Husikinstrunant nach. Anspruch 35~39 u. '"J^ , dadurch gekennzeichnet, d?i3 der oder die J-snaratoren (Gj) eine Sägesalin- und/oder Rechteckspannung erzeugen. ' j
    ■ ■ ■ ι
    45) Blektronischös liusikinstrucient nach Anspx"uch 35-43, da4 durch gelcennzeieimet, daß dex- oder die Generatoren (G-) durch eine analoge Spannung oder veränderlichen Widerstand in der* Frequenz steuerbar sind, ;
    '■■■■■. - - - !" ' ■
    46) 31ektroni3ches ilusikinstrument nach Anspruch 35-43, dadurch gelcennzGicliiiet, daß dar oder die .Generatoren (G) durch eine Tastatur (XA2) .stufenartig in der Frequenz steuerbar sind.
    609849/0 546
    - 21 -
    47) Elektronisches Musikinstrument" nach Anspruch 35 u, 39-43," dadurch, gekennzeichnet, daß mittels Tastatur (-TA2) an einem oder mehreren Filtern (f) stufenartig die Resonanzfrequenzen umschaltbar sind. . .
    43) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 35-39 u.42,43, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Tastatur (TA3) verschiedene Klänge einstellbar sind, indem an einem oder mehreren Filtern (f) verschiedene Filterkombinationen eingestellt vardeii»
    49) Elektronisches Itusikinstx"Uinent nach Anspruch 35t 39-43* dadurch ^ekeraiz3ichriet, daß mittels der Tastatur (ΤΑ3) die Dump firnis;glieder (θ) vorändert werden.
    50) Elektronisches ^usikihstrunisnt nach Anspruch 35-^3» dadurch gekennzeichnet,' daß an einem oder mehreren Filtern (f) der Ton- und Klcingerseu^uiv^seinheit (ΤΚ) eine oder mehrere Induktivitäten kontinuierlich von Hand veränderlich sind, indem der Luftspalt des Kerns mittels einer mechanischen Anordnung verändert wird,
    51) 31ektronisch.es Musikinstrument nach Anspruch 35-^3» dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenzen von einem oder mehreren Filtern (F) duiOh den aufbereiteten tonhöhenbestimmenden Meßwert (23) steuerbar sind,
    • - 22 -
    6098-49/0546
    52) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und Klangerzeugungaeinheit (TK) (Abb. M) aus einem durch den aufbereiteten tonhöhenbestiminenden Meßwert (18) drehzahlsteuerbaren Motor (1), einer Ton- und Klangscheibe (2) auf der Achse und einer elektrischen Leseeinrichtung (3)» mit der die Information von der Ton- und Klangscheibe gelesen wird, besteht.
    53) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 35-52, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl Ton— und Klangerzeugungseinheiten (ΤΚ) mit unterschiedlichen Tonlagen, durch eine Tastatur (TA3) zusammenstellbar, parallel angesteuert werden.
    54) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1-13f dadurch gekennzeichnet, daß ein Vibratorgenerator (VG-) den Ton über den Verstärker (Vi) frequenzmoduliert (15)» daß die Vibratorfrequenz mit einem Potentiometer (PV) veränderbar ist und daß mit einer Tastatur (ΤΑΙ) der Ton frequenzmoduliert oder amplitudenmoduliert mit verschiedenen Modulationsgraden fest oder tastend einstellbar ist.
    55) Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klangerzeugung Kathodenstrahl— . röhre mit außerhalb angeordneter Klangschabion· verwendet wird, die durch den Leuchtfleck eines Elektronenstrahls abgetastet und die sogenannten Leuchtströme durch eine Integrationsschaltung addiert werden.
    609849/0546 -23-
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