DE2523354A1 - Oelofen, insbesondere zur verbrennung von altoel - Google Patents

Oelofen, insbesondere zur verbrennung von altoel

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DE2523354A1 DE19752523354 DE2523354A DE2523354A1 DE 2523354 A1 DE2523354 A1 DE 2523354A1 DE 19752523354 DE19752523354 DE 19752523354 DE 2523354 A DE2523354 A DE 2523354A DE 2523354 A1 DE2523354 A1 DE 2523354A1
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Walter Kroll
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Kr
26. Mai 1975
Walter Kroll, 7141 Kirchberg/Murr, Burgstaller Straße 42
"ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Altöl"
Die Erfindung betrifft einen ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Altöl, mit seitlich in einen Brennertopf unterhalb eines Luftzutritts einmündenden Leitungen für Brennöl (insbesondere zu verbrennendes Altöl), Zündöl und Überlauf.
Bei bisherigen ölofen dieser Art waren alle drei Leitungen an ein gemeinsames Rohr angeschlossen, das in den ölofen hineinragte und eine gemeinsame Einmündung aller drei Leitungen in den ölofen bildete. Dieses hatte jedoch den Nachteil, daß ein Teil des Brennöles bzw. Zündöles unmittelbar in den Überlauf übertreten konnte und unter Umständen Zündrückschläge zu befürchten waren.
009815/0.33*
DIPL. - ING. W. GRAMKOW 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) SEELBERGSTR. 23/25.TEL.IO7II) 56 72 61
DR. G.MAN1TZ· DIPL.-INC. M. FINSTERWALD 8 MÜNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089)22 42 11. TELEX 05-29672 PATMF
Die Erfindung bezweckt vor allem, bei einfacher Konstruktion eine störungsfreie und wirtschaftliche Arbeitsweise des ölofens sicherzustellen, und besteht zu einem wesentlichen Teil darin, daß die mittels eines gemeinsamen Anschlußstückes an den Brennertopf anschließbaren Leitungen für den Überlauf einerseits und für den Brenflölzulauf und Zündölzulauf andererseits getrennt voneinander in den Brennertopf einmünden.
Vorzugsweise mündet auch die mittels des gemeinsamen Anschlußstückes an den Brennertopf anschließbare Zulaufleitung für das Zündöl getrennt von der Brennöl-Zulaufleitung in den Brennertopf ein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mündet ferner die Überlaufleitung an ihrem dem Brennertopf entgegengesetzten Ende in eine mit einer Schaltvorrichtung zur selbsttätigen Abschaltung einer Brennöl-Zulaufpumpe versehene ölauffangvorrichtung ein. Letztere kann im wesentlichen als ein auf der Schaltvorrichtung angeordneter Auffangbehälter ausgebildet sein, der die Schaltvorrichtung in Abhängigkeit von dem aufgefangenen Füllgewicht, z.B. gegen Federkraft mittels elektrischen Kontaktschalters, zum Abschalten eines Antriebs-, vorzugsweise Elektromotors für die Brennöl-Zulaufpumpe betätigt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Brennöl-Zulaufpumpe und der sie antreibende Motor in einem, z.B. an den ölofen unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolation ansetzbaren gemeinsamen Gehäuse angeordnet bzw. zu einem solchen vereinigt.
Vielfach sind die ölofen, etwa der eingangs genannten Art, mit einem Gebläse ausgestattet, welches zu beheizende Luft, durch einen Luftkanal über dem Ofen ansaugt bzw. drückt. Vorzugsweise ist das Gebläse als Sauggebläse ausgebildet.
Um die Montage und die Zugänglichkeit zu dem Gebläse zu verbessern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gebläse mit seiner Lagerung als Aggregat vom Innern eines auf den ölofen aufgesetzten Gebläse-Luftkanalgehäuses her in eine Halterung an den das Gebläse umschließenden Wandungen des Gehäuses einbaubar. Vorzugsweise ist hierzu das Gebläseaggregat in Führungen an der oberen Deckelwand des Gebläse-Luftkanalgehäuses vom Innern desselben her einschiebbar. Vorteilhaft sind ferner zum Zwecke einer besonders guten Zugänglichkeit und leichten Einbaus des Gebläses die den Luftkanalteil des Gehäuses nach oben und an den Seiten oberhalb des ölofens abdeckenden Wandungen als hochklappbarer haubenartiger Deckel ausgebildet. Das den hochklappbaren Deckel mittels Querscharniers tragende Gebläse-Luftkanalgehäuse kann ferner in einfacher Weise
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mittels zweier seitlicher Haltearme, z.B. mit U-Querschnitt, auf einer oberen Abschlußplatte des ölofens abgestützt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen ölofen
der erfindungsgemäßen Art,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
In den unteren Teil eines ölofens 10 ist ein Brennertopf 11 eingesetzt, der mit über den Umfang des Topfes sowie in Höhenrichtung desselben verteilten öffnungen oder Luftdüsen 12 versehen ist, die zur Lieferung des für die Verbrennung des zu verbrennenden Öles notwendigen Sauerstoffes dienen. In eine Bohrung des Brennertopfes 11 ist ein Anschlußstück 13 dicht eingesetzt, das mit dem Brennertopf 11 verflanscht ist und eine Brennölzulaufleitung 14, eine Zündölleitung 15 und eine Überlaufleitung 16 trägt. Das Brennöl wird aus einem schematisch dargestellten Behälter 17 durch eine Pumpe 18, die von einem Elektromotor 19 angetrieben wird und mit der Pumpe 18 ein gemeinsames Aggregat bilden kann, wie durch das gemeinsame Gehäuse 20 angedeutet ist, in die Zulauf leitung Ik- gefördert. Elektromotor und Pumpe sind zweckmäßig unmittelbar an den Behälter 17 angebaut oder
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können gegebenenfalls auch unter Zwischenschaltung einer Isolation an den ölofen 10 anbaubar sein. Die Pumpe 18 ist vorzugsweise als Zahnradpumpe, also als dosierende Pumpe ausgebildet, so daß die Menge des dem Brennertopf zugeförderten Brennöles durch Regelung der Pumpe genau dosierbar ist.
Zur Aufnahme eines Vorrates von Anzündöl ist ein Hilfsbehälter 21 vorgesehen, aus dem die Zündölleitung 15 beliefert wird, welche zweckmäßig unmittelbar oberhalb der Brennölzuleitung 14 in den Brennertopf 11 einmündet. Vorzugsweise ragen Brennölzuleitung 14 und Zündölleitung hierbei gesondert nebeneinander in den Brennertopf 11 hinein. Im Laufe der Zeit sammeln sich in dem Brennertopf 11 Rückstände 22 in wachsendem Maße an, wobei die Oberfläche 22* der Rückstände allmählich bis über die Mündung der ölzulaufleitung 14 ansteigen kann. Durch die Anordnung der Überlaufleitung 16, die gesondert von der Brennölzuleitung 14 und der Zündölleitung 15, vorzugsweise unterhalb derselben und am Umfang des Brennertopfes 11, in letzteren einmündet, wird verhindert, daß flüssiges Ul, Insbesondere auch Anzündöl, aus den Luftzutrittsöffnungen am Brennertopf ausfließen kann. Sobald der ölspiegel über eine gewisse Höhe im Brennertopf, z.B. bis oder etwa nahezu bis zur Ausmündung der Brennölleitung 14 gestiegen ist, kann das flüssige Ol über die Überlauf leitung 16 in einen
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Auffangbehälter· 2.? abfließen, der über einer Schaltvorrichtung 24 angeordnet ist. Die Schaltvorrichtung 24 weist einen Kontaktschalter, insbesondere einen Mikroschalter 25 mit einem unteren feststehenden Kontakt 25a und einem oberen beweglichen Kontakt 25b auf, der mit dem Behälter 23 fest verbunden ist. In die Schaltvorrichtung 24 ist eine dem Behältergewicht entgegenwirkende Feder 26 eingebaut, die derart bemessen ist, daß sie bei einem bestimmten Gewicht des mit Öl gefüllten Behälters 23, 25.B. bei 30 bis 40 g öl, nachgibt und den Kontakt 25b mit dem Kontakt 25a in Berührung bringt. In diesem Augenblick wird ein Stromkreis 27 unterbrochen, wodurch der Motor 19 und damit die Pumpe 18 stillgesetzt werden.
Anstelle einer elektrischen Schaltvorrichtung kann auch eine mechanisch oder in sonstiger Weise betätigte Schaltvorrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise über ein Hebelsystem den Motor 19 ausschaltet. Auch kann die Schalt vorrichtung, statt den Motor 19 stillzusetzen, z.B. eine Kupplung 2δ zwischen dem Motor 19 und der Pumpe 18 ausrücken.
Vorzugsweise sind die Zuleitungen 14, 15 sowie auch die Überlauf leitung 16 auswechselbar. Durch ihren geradlinigen Verlauf, mindestens im Bereich des Brennertopfes, ist ferner der Vorteil erzielbar, daß nach Auftreten von zu star-
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ken Ablagerungen in den Rohren dieser Leitungen ein Durchbohren vorgenomaen und damit der Durchflußquerschnitt wieder auf den ursprünglichen Durchmesser gebracht werden kann.
An seinem oberen Ende weist der ölofen 10 eine obere Abschlußoder Deckplatte j50 auf, in deren Mittelöffnung j51 ein Deckel 32 abnehmbar eingesetzt ist. Mit der Abschlußplatte 30 des Ofens ist ein Gebläse-Luftkanalgehäuse 33 fest oder abnehmbar verbunden, das sich mittels zweier seitlicher Arme mit U-förmigem Querschnitt (Fig. 3) an der oberen Abschlußplatte 30 des ölofens abstützt.
An der oberen Deckwand 35 des einseitig über den ölofen ragenden Gebläse-Luftkanalgehäuses 33 ist mittels Scharnieres 36 ein haubenartiger Deckel 37 angelenkt, der die Fortsetzung des Gebläseteils des Gehäuses 33 oberhalb des ölofens bildet und sich mit seiner oberen Deckelwand 39a und seinen in Draufsicht gesehen U-förmig verlaufenden, einen Luftkanal 38 bildenden Seitenwandungen 39 auf der oberen Abschlußplatte 30 bzw. einer Zwischenplatte 40 aufsetzt, die zweckmäßig einen Teil des Gebläse-Luftkanalgehäuses 33 bilden kann. Lufteintrittsöffnungen 41 ermöglichen einen Luftzutritt von unten her in Pfeilrichtung X1 in den Luftkanal 38. Die in radialer Richtung über den Ofen 10 überragenden Seitenwände 39 des haubenförmigen
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Deckels 37 können anschließend an die Platte 40 nach unten über die Abschlußplatte 30 des Ofens hinaus durch feste Wandungen 42 fortgesetzt sein, so daß ein am Umfang des Ofens 10 von unten nach oben führender Zuführungskanal mit teilringförmigem Querschnitt und beispielsweise untenliegender entsprechender schlitzförmiger Eintrittsöffnung gebildet wird.
Innerhalb des Gebläse-Luftkanalgehäuses 33 ist ein Saugluftfördergebläse 43 gelagert. Es ist als Querstromgebläse ausgebildet, dessen Läufer- oder Lüfterwalze 44 mit sich quer oberhalb der Abschlußplatte 30 des Ofens erstreckenden Drehachse a-a in Lagern 45 gelagert ist, welche als Gleitlager oder als Wälzlager ausgebildet sein können.
Das Gebläse 43 ist zusammen mit seinen Lagern 45, den die Lager tragenden Lagerwänden 46 und den Leitwänden 47 in Führungen 48 am Gebläse-Luftkanalgehäuse 33 eingeschoben, wobei das Einschieben von der Luftkanalseite her in Pfeilrichtung y erfolgen kann, wenn der haubenförmige Deckel 37 um das Scharnier 36 nach oben hochgeklappt ist, so daß das Innere des Gehäuses 33 von der Luftkanalseite her frei zugänglich ist. Die mit den Lagerwänden 46 des Gebläses 43 verbundenen Leitwände 47 bewirken, daß öle Luft ans dem Luftkanal 38 nur von unten her in Pfeilrichtung xg in das
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Innere des Gebläseläufers 44 eintreten kann und durch diesen entlang der Leitwand 47 zu den schlitzförmigen Austrittsöffnungen 49 im Gebläse-Luftkanalgehäuse 33 geleitet wird.
Die Lagerwände 46 sind gleichzeitig Abschirm- oder Trennwände, welche gemeinsam mit in das Gebläse-Luftkanalgehäuse eingesetzten und in geeigneter Weise mit diesem fest oder abnehmbar verbundenen Blechwandungen 50 sowie mit einer Bodenwandung Kammern 51 und 52 bilden, welche die Lager enthalten und diese gleichzeitig gegen die Wärmestrahlung des Ofens von unten und von der Seite her abschirmen.
Zum Antrieb des Gebläseläufers 44 dient ein Elektromotor 53, der innerhalb der einen der beiden Lagerkammern 51 und 52 angeordnet ist und den Läufer unmittelbar antreiben kann. Er ist zweckmäßig am Außenring des benachbarten Lagers 45 befestigt. Durch die ihn abschirmenden Lagerwände 46 usw. ist er wie die Lager 45 gegen die Strahlungshitze des Ofens geschützt. Gegebenenfalls kann er zusammen mit dem Gebläse 43, den Lagerwänden 46 und den mit diesen befestigten Teilen eine Aggregateinheit bilden, derart, daß das Aggregat in der vorbeschriebenen Weise in Pfeilrichtung y nach aufgeklapptem haubenförmigem Deckel 37 in das Gebläse-Luftkanalgehäuse einbaubar ist.
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Zweckmäßig werden die Lager 45 sowie der Motor 53 durch Kühlluft gekühlt. Diese tritt beispielsweise durch (nicht dargestellte) untere, z.B. in einer Außenseitenwand angeordnete schlitzförmige öffnungen in die Kammern 51, 52 ein und wird durch obere, in der Seitenwand des Gebläsegehäuses ~^> angeordnete schlitzförmige öffnungen 53 nach außen abgeleitet. Die Kühlung der Gebläselager trägt dem Umstand Rechnung, daß bei der Anordnung des Gebläses über dem Ofen die Lager sehr wärmeempfindlich sind, so daß bei mangelnder Kühlung es durch Überhitzung der Lager zu Ausfällen kommen kann. Demgegenüber kann durch die der Wärmeausstrahlung des Ofens nicht unmittelbar ausgesetzte und durch die Wandungen weitgehend geschützte Anordnung der Lager des Gebläseläufers die Gefahr einer Überhitzung und Zerstörung der Lager ausgeschaltet werden.
Die zu beheizende Luft tritt durch die öffnungen 41 in Pfeilrichtung X1 in den Luftkanal 38 ein und wird in Pfeilrichtung X2 dem Gebläse zugeführt. Durch die Anordnung des Gebläses auf der Austrittsseite des Luftkanals kann ein kräftiger, die Gebläseleistung wirksam ausnutzender Luftstrahl unter Vermeidung eines Luftstaus, wie er bei auf der Eintrittsseite des Luftkanals angeordnetem Druckgebläse in diesem leicht auftreten kann, durch die zweckmäßig schräg abwärts gerichteten Austrittsöffnungen 49 in den Raum ausgesandt werden, was sich auf die Beheizung desselben vor-
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teilhaft auswirkt und im besonderen dazu dienen kann, die in der Nähe des Ofens liegenden Raumteile intensiv und angenehm zu beheizen. Das Querstromgebläse paßt sich hierbei den räumlichen Verhältnissen besonders vorteilhaft an, indem es sich bei niedriger Bauart quer über die Breite des Ofens erstrecken kann und einen breiten Heizluftstrom in den Raum austreten
läßt.
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Claims (14)

Ansprüche:
1.1 ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Altöl, mit seitlieh in einen Brennertopf unterhalb eines Luftzutritts einmündendem Leitungen für Brennöl, Zündöl und Überlauf, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines gemeinsamen Anschlußstückes (1J>) an den Brennertopf (11) ansehließbaren Leitungen (16) für den Überlauf einerseits und für den Brennölzulauf (14) und Zündölzulauf (15) andererseits getrennt voneinander in den Brennertopf einmünden.
2. ölofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die mittels des gemeinsamen Anschlußstückes (I3) an den Brennertopf (11) ansehließbare Zulauf leitung (15) für das Zündöl getrennt von der Brennöl-Zulaufleitung (l4) in den Brennertopf (11) einmündet.
3· ölofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündölzulaufleitung (15) und die - vorzugsweise unter derselben in den Brennertopf (11) einmündende Brennölzuleltung (14) nebeneinander in den Brennertopf (11) hineinragen.
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4. Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlaufleitung (16) im gemeinsamen Anschlußstück (13) an der Olbrennerwandung unterhalb der Zulaufleitungen (14,15) einmündet.
5· Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf leitung (l6) in eine mit einer Schaltvorrichtung (25) zur selbsttätigen Abschaltung einer Brennölzulaufpumpe (18) versehene Olauffangvorrichtung (2^) einmündet.
6. Ölofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Olauffangvorrichtung (2j5) im wesentlichen als ein auf der Schaltvorrichtung (25) angeordneter Auffangbehälter ausgebildet ist, der die Schaltvorrichtung (25) in Abhängigkeit von dem aufgefangenen Füllgewicht, z.B. gegen Federkraft (26) und mittels elektrischen Kontaktschalters (25a, 25b) zum Abschalten eines Antriebs-, insbesondere Elektromotors (19) für die Brennölzulaufpumpe (l8) betätigt.
7- Ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
- vorzugsweise auswechselbaren -
zeichnet, daß die zum Brennertopf (11) führenden/Leitungen (l4,15,l6), insbesondere die Olzulauf leitung (14), im Bereich des Brennertopfes geradlinig verlaufen.
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8, ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennölzulaufpumpe (l8) eine dosierende Pumpe, insbesondere Zahnradpumpe, ist.
9. ölofen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennölzulaufpumpe (18) und der sie antreibende Motor (19) in einem, z.B. an den ölofen (10) unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolation ansetzbaren gemeinsamen Gehäuse angeordnet bzw. zu einem solchen vereinigt sind.
10. ölofen, insbesondere zur Verbrennung von Altöl und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Gebläse zur Förderung zu beheizender, durch einen Luftkanal über dem Ofen geleiteter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4^), insbesondere ein als Querstromgebläse ausgebildetes Sauggebläse, mit seiner Lagerung (45) als Aggregat vom Innern eines auf den ölofen (10) aufgesetzten Gebläse-Luftkanalgehäuses (55) her in eine Halterung (47) an den das Gebläse umschließenden Wandungen des Gehäuses (j5j5) einbaubar ist.
11. ölofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläseaggregat (4^-47) in zur Halterung dienende Führungen (47)an der oberen Deckelwand (35) des Gebläse-Luftkanalgehäuses (33) vom Innern desselben her einschiebbar ist.
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12. ölofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftkanal (38) nach oben und an den Seiten oberhalb des ölofens abdeckenden Wandungen (39a,39) als hochklappbarer haubenartiger Deckel (37) ausgebildet sind.
ölofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das den hochklappbaren Deckel (37) mittels Querscharniers (36) tragende Gebläse-Luftkanalgehäuse (33) mittels zweier seitlicher Haltearme (34), z.B. mit U-Querschnitt, auf einer oberen Abschlußplatte (30) des ölofens (10) abgestützt ist.
14. ölofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (45) und gegebenenfalls der Antriebsmotor (53) des Gebläses (43) in besonderen, von Kühlluft durchströmten Kammern (51,52) des Gebläse-Luftkanalgehäuses untergebracht sind.
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