DE2523351C2 - Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-DiaminonaphthalinInfo
- Publication number
- DE2523351C2 DE2523351C2 DE19752523351 DE2523351A DE2523351C2 DE 2523351 C2 DE2523351 C2 DE 2523351C2 DE 19752523351 DE19752523351 DE 19752523351 DE 2523351 A DE2523351 A DE 2523351A DE 2523351 C2 DE2523351 C2 DE 2523351C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dinitronaphthalene
- weight
- water
- aqueous
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C201/00—Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
- C07C201/06—Preparation of nitro compounds
- C07C201/16—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C205/00—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
- C07C205/06—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton having nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C209/00—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C209/30—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds
- C07C209/32—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups
- C07C209/36—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups by reduction of nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings in presence of hydrogen-containing gases and a catalyst
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,5- und/oder 1,8-Dianiinonaphthalin durch Vorbehandlung
von verunreinigtem 1,5- und/oder 1,8-Dinitronaphthalin vor der katalytischen Hydrierung.
Es ist bekannt, reines 1,5- und reines 1,8-Dinitronaphthalin
katalytisch zu hydrieren (Beilstein, Band 13, III. Ergänzungswerk, 390,198). Die unter vergleichbaren
Bedingungen durchgeführte Hydrierung von verunreinigten 1,5-und 1,8-Dinitronaphthalingemischen, wie sie
beispielsweise durch Nitrierung von Naphthalin mit Salpetersäure und Schwefelsäure erhallen werden,
verläuft sehr langsam und unvollständig.
Es wurde ein Verfahren zur Herstellung von 1,5- und bzw. oder 1,8-Diaminonaphthalin durch katalytische
Hydrierung von verunreinigtem 1,5- und bzw. oder 1,8-Dinitronaphthalin gefunden, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man verunreinigtes 1,5- und bzw. oder 1.8-Dinitronaphthalin vor der Reduktion mit Wasser
oder einer wäßrigen, basisch reagierenden Lösung, gegebenenfalls unter Zusatz eines mit Wasser nicht
mischbaren Lösungsmittels, in einem Temperaturbereich zwischen etwa OX und dem Siedepunkt des
Gemisches vorbehandelt und die wäßrige Schicht abtrennt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können sowohl tlie verunreinigten Gemische von 1,5- und 1,8-Dinitronaphthalin
als auch die verunreinigten Einzelverbindungen eingesetzt werden. Als organische Verunreinigungen
kommen im wesentlichen die übrigen Dinitronaphthaline, Mono- und Trinitronaphthaline und harzige
Rückstände in Betracht. Es ist auch möglich, daß das Ausgangsmaterial als anorganische Verunreinigungen
Wasser oder Mineralsäuren, wie zum Beispiel Schwefelsäure und Salpetersäure, enthält.
Der Anteil der organischen Verunreinigungen in dem Ausgang.smaterial beträgt im allgemeinen 0,0t bis
30 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, insbesondere
bevorzugt 0,1 bis 5Gew.-%, bezogen auf die
organischen Anteile des Ausgangsmaterials. Der Anteil an Wasser liegt im allgemeinen unter 80 Gew.-°/o,
vorzugsweise unter 50 Gew.-%. Das Ausgangsmaterial kann bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise unter 2 Gew.-%,
Mineralsäure enthalten.
Bevorzugtes Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren sind verunreinigte Isomerengemische
von 1,5- und 1,8-Dinitrophthalin. Sie können, bezogen
auf die organischen Anteile des Ausgangsrriaierials, 2 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 45 Gew.-%, insbesondere
bevorzugt 20 bis 40Gew.-°/o, 1,5-Dinitronaphthalin
und 0,5 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 95 Gew.-%,
insbesondere bevorzugt 45 bis 80 Gew.-°/o, 1,8-Dinitronaphthalin enthalten.
Das Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren kann durch Nitrierung von Naphthalin oder
1-Nitronaphthalin mit beispielsweise konzentrierter Schwefelsäure und Salpetersäure hergestellt werden.
Bei dieser Herstellungsweise erhält man ein Gemisch, das im wesentlichen aus 1,5- und 1,8-Dinitrophthalin,
Mono- und Trinitronaphthalinen und harzigen Rückständen als Endstoffen besteht (BIOS-Bericht 1152.
Seite 45). Es ist auch möglich, daß für das erfindungsgemäße Verfahren ein Ausgangsprodukt eingesetzt wird,
aus dem das 1,5- oder 1,8-Dinitronaphthalin und/oder die Verunreinigungen teilweise abgetrennt worden sind.
Die Vorbehandlung der verunreinigten 1,5- und/oder 1,8-Dinitronaphthaline nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erfolgt mit Wasser oder mit wäßrigen, basisch reagierenden Lösungen. Als wäßrige, basisch
reagierende Lösungen seien beispielsweise Lösungen der Hydroxide, Oxide, Carbonate, Hydrogencarbonate.
Phosphate und Hydrogenphosphate der Alkali-, der Erdalkalimetalle oder der Ammoniumgruppe genannt.
Als Alkali- oder Erdalkalimetalle werden beispielsweise Lithium, Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium, Strontium
und Barium genannt.
Ebenso können die wäßrigen Lösungen von Ammoniak, der primären, sekundären oder tertiären Amine
oder deren Salze verwendet werden. Als Substituenten der Amine kommen Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoff-
?tomen, beispielsv/eise der Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
iso-Propyl, Butyl- und Cyclohexylrest in Betracht.
Bevorzugte basisch reagierende Lösungens sind wäßrige Lösungen der Hydroxyde und Carbonate der
Alkalimetalle und von Ammoniak.
Als wäßrige, basisch reagierende Lösungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren seien beispielsweise
Lösungen von Natriumhydroxyd, Calciumhydroxyd, Lithiumhydroxyd, Dinatriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniak,Trimethylamin, Diethylamin, tert.-Butylamin.
Äthanolamin und Cyclohexylamin genannt.
Die Vorbehandlung des technischen Isomerengemisches von 1,5- und 1.8-Dinitronaphthalin erfolgt
besonders bevorzugt mit Wasser, einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat, Ammoniak. Natriumhydroxyd
oder Kaliumhydroxyd.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen, basisch reagierenden
Lösungen besitzen im allgemeinen einen Gehalt von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-°/o, vorzugsweise 0,5 bis
10Gew.-%, insbesondere bevorzugt 1,0 bis 5 Gew.-%,
gelöste Substanz.
Die erfindungsgemäße Vorbehandlung wird in einem Temperaturbereich zwischen etwa O0C und dem
Siedepunkt des Wassers oder der jeweiligen Mischung, bevorzugt von 40°C bis zu einer Temperatur, die um
etwa 5°C unterhalb des Siedepunktes des Wassers oder der jeweiligen Mischung liegt, durchgeführt.
Der Druck ist für die erfindungsgemäße Vorbehandlung nicht kritisch. Man kann sie bei erniedrigtem,
normalem oder erhöhtem Druck, vorzugsweise bei Drucken von 0,5 bis 5 bar, insbesondere bevorzugt bei
Normaldruck, ausführen.
Als mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel seien für die erfindungsgemäße Vorbehandlung beispielsweise
gegebenenfalls substituierte Verbindungen aus der Benzolreihe und halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe
genannt.
Als Verbindungen aus der Benzolreihe seien beispielsweise Benzol und Naphthalin genannt Beispielsweise
können die folgenden Substiluenten für Verbindungen aus der Benzoireihe genannt werden:
Ci bis C6 geradkettige oder verzweigte Alkylreste,
wie der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, iso-Propyl-, Butyl-, iso-Butyl-, Pentyl-, iso-Pentyl-, Hexyl- und iso-Hexylrest,
Halogene, wie Fluor, Chlor, Brom, Jod und
Ci bis Ct, Alkoxyreste, wie der Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, iso-Propoxy-, Butoxy-, iso-Butoxy-, Pentoxy-.iso-Pentoxy-, Hexoxy- und ist- Hexoxyrest.
Ci bis Ct, Alkoxyreste, wie der Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, iso-Propoxy-, Butoxy-, iso-Butoxy-, Pentoxy-.iso-Pentoxy-, Hexoxy- und ist- Hexoxyrest.
35
Es ist auch möglich, daß die Verbind ngen aus der Benzolreihe an einen cycloaliphatischen Rest mit 5 bis 7
Ringgliedern, wie den Cyclopentan-, Cyclohexan- und der Cycloheptanrest, anelliert sind.
Bevorzugte Substituenten sind der Methyl-, Äthyl-, iso-PropyhChlor-undder Methoxyrest.
Als Grundkörper der halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffe seien geradkettige oder verzweigte
Alkane mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie Methan, Äthan, Propan, Butan, iso-Butan, Pentan, iso-Pentan,
Hexan und iso-Hexan, bevorzugte Methan und Äthan, genannt. Als Halogene kommen Fluor, Chlor, Brom und
Jod, bevorzugt Chlor, in Frage.
Im einzelnen seien beispielsweise die folgenden Verbindungen genannt:
Benzol. Toluol, 1,2-, 1,3- und 1,4-Xylol, 1,2-, 1,3- und
1,4-Diäthylbenzol.Cumol, 1,2-, 1,3 und 1,4-Diisopropylbenzol,
1,2,4-Triisopropylbenzol, 1,4-Äthy !toluol,
Tetralin, 1-Methyltetralin, I-Äthyltetralin, Chlorbenzol,
1,2-Dichlorbenzol, 2-, 3- und 4-Chlortoluol,
2,4-Dichlortoluol, Anisol, Methylenchlorid, Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan und 1,2-Dichloräthylen.
60
Es ist auch möglich, Mischungen und bzw. oder Isomere dieser Lösungsmittel einzusetzen. Bevorzugte, mit
Wasser nicht mischbare Lösungsmittel sind Toluol und die isomeren Xylole.
Die erfindungsgemäße Vorbehandlung kann im allgemeinen wie folgt durchgeführt werden:
Rin (jewichtsteil des eingesetzten Isomerengemisches
von Dinitronaphthiilin wird mit 1 bis lOGcwichtsteilen,
bevorzugt 2 bis 5 Gewichtsteilen, Wasser oder einer wäßrigen, basisch reagierenden Lösung behandelt;
die Behandlung besteht in einer intensiven Durchmischung und kann in an sich bekannter Weise,
beispielsweise durch Verrühren oder Schütteln, erfolgen. Die Dauer der Behandlung kann zwischen einigen
Minuten und einigen Stunden liegen; im allgemeinen behandelt man das Dinitronaphthalingemisch zwischen
0,1 und 2 Stunden.
Nach der Behandlung wird die wäßrige Phase ζγτι
Beispiel durch Dekantieren, Filtrieren oder Abschleudern abgetrennt. Im allgemeinen erfolgt die Abtrennung
bei der gleichen Temperatur, bei der man die Behandlung durchführt.
Die erfindungsgemäße Vorbehandlung kann in Gegenwart eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels
durchgeführt werden. Man fügt dann 0,5 bis 10 Gewichtsteile, bevorzugt 1 bis 3 Gewichtsteile, des
Lösungsmittels zu 1 Gewichtsteil der basisch reagierenden wäßrigen Lösung hinzu und vermischt die
Komponenten mit 0,1 bis 1 Gewichtsteil des Ausgangsmaterials.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Ausgangsmaterial bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise
beim Siedepunkt, in dem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel vollständig gelöst und mit
der wäßrigen, basisch reagierenden Lösung oder mit Wasser im allgemeinen etwa am Siedepunkt der
Mischung einmal oder mehrmals gewaschen.
Die wäßrige Phase wird vorzugsweise etwa bei Siedetemperatur der Mischung durch Filtration und
bzw. oder Phasentrennung von dem vorbehandelten, teilweise oder vollständig in der organischen Phase
gelösten Dinitronaphthalin abgetrennt. Der in der organischen Phase gelöste Anteil des vorbehandelten
Dinitronaphthalins wird durch Kühlen und bzw. oder Einengen zur Kristallisation gebracht und von den
Mutterlaugen abgetrennt. Das so isolierte Dinitronaphthalin kann zusammen mit dem gegebenenfalls zuvor
durch Filtration abgetrennten ungelösten Anteil des 1,5- und bzw. oder 1,8-Dinitronaphthalins in dte Hydrierung
eingesetzt werden.
Selbstverständlich kann die Behandlung mit einer Dasisch wirkenden Lösung ein- oder mehrfach wiederholt
werden; auch die Dauer der Behandlung kann entsprechend gewählt werden, zum Beispiel so, daß bei
einer mehrmaligen Behandlung die Dauer der Einzelbehandlung kürzer ist als bei einer einzige Behandlung.
Die zweckmäßigste Behandlung bezüglich Wiederholung und Dauer der Einselbehandlung läßt sich durch
einige Versuche leicht ermitteln. Es kann auch vorteilhaft sein, nach der letzten Behandlung mit der
wäßrigen, basisch reagierenden Lösung das behandeltes, technische Dinitronaphthalin ein- oder mehrmals
mit Wasser zu waschen, um die basisch reagierende Lösung vollständig zu entfernen.
Das so vorbehandelte Dinitronaphthalingemisch läßt sich leicht in an sich bekannter Weise katalytisch zu den
entsprechenden Aminoverbindungen hydrieren.
Die Gegenwart geringer Mengen Wasser stört im allgemeinen den Ablauf der Hydrierung nicht.
Als Hydrierkatalysatoren kommen alle an sich bekannten Hydrierkatalysatoren in Frage (lloubcn-Weyl,
Methoden der organischen Chemie. Band IV/II, 5. 163 bis 192(1955)).
Die Durchführung der Hydrierung erfolgt beispielsweise durch Vorlegen des vorbehandelten 1,5- und bzw.
oder 1.8-Dinitronaphthalins. eines Lösungsmittels und
des Katalysator- sü einem Autck'aven und nachfolgender
Einleitung von Wasserstoff. Durch Heizen wird das Reaküonsgemisch auf die gewählte Reaktionstemperatur
gebracht, wobei das Heizen beendet wirü, '.üba:d
eine entsprechende Selbsterwänrmüg infolge de:
exothermen Reaktion beginnt; die Reaktionstemperatur wird durch Kühlung eingehalten.
Im allgemeinen erfolgt der Einsatz des Katalysators in wasserfeuchter Form um die Katalyse der Knallgasreaktion
durch den Katalysator bei Beschicken und Füllen der Apparatur mit Wasserstoff mit Sicherheit
i.r>rus.,hiicßen. Die damit eingetragenen geringen
Wassermengen sind ebenso wenig störend wie das sich bildende Reaktionswasser.
Nach beendeter Reaktion wird das Reaküonsgemisch
in an sich bekannter Weise aufgearbeitet Beispielsweise kann man nach dem Entspannen und Abkühlen des
Reaktionsgemisches den Katalysator noch bei erhöhter Temperatur zwischen etwa 30 und 1000C abfiltrieren.
Das Abtrennen des Katalysators erfolgt vorteilhaft bei einer Temperatur, bei der noch kein Reaktionsprodukt
auskristallisiert.
Das als Reaktionsprodukt erhaltene 1,5- und bzw. oder 1,8-Diaminonaphthalin, das gegebenenfalls noch
Reaktionsprodukte der Verunreinigungen des Ausgangsproduktes enthält, kann in an sich bekannter
Weise, beispielsweise durch Abdestillieren des Lösungsmittels oder durch Kristallisation isoliert werden.
Es ist überraschend, daß Dinitronaphthaline mit basisch wirkenden Lösungen behandelt werden können,
da sich Dinitronaphthaline unter basischen Bedingungen zersetzen sollen. Es ist z. B. aus Chemical Abstracts,
1958, 11941h (USSR 10 08 807) bekannt, daß 1,8-Pinitronaphthalin
bei einer Behandlung mit einer wäßrigen Lösung von Natrium- oder Kaliumhydroxyd zu
4-Nitroso-5-nitro-I-naphthol reagiert.
Nach der erfindungsgemäßen Vorbehandlung kann verunreinigtes 1,5- und bzw. oder 1,8-Dinitronaphthalin
nachfolgend praktisch quantitativ zu 1,5- und bzw. oder 1,8-Diaminonaphthalin hydriert werden. Vorteilhaft ist,
daß da£ so hergestellte Diaminonaphthalin weniger als 1%, in der Regel weniger als 0,1%, Verunreinigungen,
die Zwischenstufen der Hydrierung sind, enthält. Die Ausbeuten an Diaminonaphthalin nach der Hydrierung
können im Vergleich zu einer Hydrierung ohne Vorbehandlung, bezogen auf die eingesetzte Katalysatormeisge,
auf mindestens 150ρΛ meist auf über 200%
und häufig auf über 500% gesteigert werden.
1,5- und 1,8-Diaminonaphthaline sind Zwischenprodukte
für Farbstoffe und Isocyanate.
I Beispiele 1 bis 16
a) Herstellung des Dinitronaphthalins
a) Herstellung des Dinitronaphthalins
2491 g 1-Nitronaphthalin werden portionsweise in
4800 ml 75 gew.-%ige Salpetersäure eingetragen. Durch Kühlung hält man die Reaktionstemperatur auf 25 bis
35"C. Nach beendeter Eintragung erwärmt man auf 40 bis 45°C und hält diese Temperatur zwei Stunden. Dann
kühlt man auf 200C und saugt das so erhaltene Dinitronaphthalin ab. Das Reaktionsprödukt wird
zuerst mit 2 I 65 gew.-%iger Salpetersäure und dann mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser mit Lackmuspapier
neutral reagiert. Nach dem Trocknen bei 70°C und 266 mb3r (200 Torr) erhält man 2820 g Dinitronaphthalin
(das entspricht einer Ausbeute von 87% der Theorie).
Das -so erhobene Dinitronaphthaiin hat die liegende
Zusammensetzung:
59,5 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin 37,3 Gew.-% 1,5-Dinitronaphthalin
0,1 Gcw.-% 1,7-Dinitronaphthalin 0,7 Gew.-% 1,6-Dinitronaphthalin
2,4 Gew.-% unbekannte Verunreinigungen
b) Nach dem Umkristallisieren aus 3,5 Gewichtsteilen Toluol erhält man mis einer Ausbeute vrm 04,3% der
Theorie ein Dinitronaphthalin der Zusammensetzung:
61,4% Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin 37,5% Gew.-% 1,5-Dinitronaphthalin
1,1 Gew.-% unbekannte Verunreinigungen
c) Vorbehandlung des nach Ia) hergestellten Dinitronaphthalins vorder Hydrierung
aa) Vorbehandlung rrnt Wasser
208,5 g des nach la) hergestellten Dinitronaphthalins werden bei 50°C fünfmal mit je 600 ml Wasser
gewaschen. Das Waschen erfolgt jeweils für 15 Minute:.:. Nach jedem Waschen wird das Dinitronaphthalin
durch Absaugen auf einer Nutsche von dem Wasser abgetrennt.
Nach dem letzten Absaugen wird das Dinitronaphthalin bei 7O0C und 266 mbar (200 Torr) getrocknet. Man
erhält 208 g (das entspricht 99,7% der Theorie) vorbehandeltes Dinitronaphthalin der folgenden Zusammensetzung:
60,1 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin 37,9 Gew.-% 1,5-Dinitronaphthalin
< 0,1 Gew.-% 1,7-Dinitronaphthalin 0,3 Gew.-% 1,6-Dinitronaphthalin 1,6 Gew.-% unbekannte Verunreinigungen
bb) Vorbehandlung mit Wasser und wäßriger Natriumcarbonatlösunß
208,5 g des nach Ia) hergestellten Dinitronaphthalins werden bei 90 bis 1000C zuerst mit 600 ml Wasser, dann
dreimal mit 600 ml 5 gew.-%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung und zuletzt mit 600 ml Wasser gewaschen.
Das Dinotronaphthalin wird gewaschen, indem man es
jeweils 15 Minuten mit der Flüssigkeit rührt. Nach
jedem Waschen wird das Dinitronaphthalin durch
Absaugen auf einer Nutsche abgetrennt.
Nach dem letzten Absaugen erhält man 208 g (das
j5 entspricht 99,7% der Theorie) vorbehandeltes Dinitronaphthalin
der Zusammensetzung:
59,8 Gew.-%
37,7 Gew.-%
< 0,1 Gew.-%
0,3Gev..-%
2,1 Gew.-%
1,8-Dinitronaphthalin 1,5-Dinitronaphthalin 1,7-Dinitronaphthalin 1,6-Dinitronaphthalin
unbekannte Verbindungen
cc) Vorbehandlung einer Lösung von Dinitronaphthalin
in Toluol mit Wasser und wäßriger Natriumcarbonatlösung
278 g des nach la) hergestellten Dinitronnnhtha'ins werden bei 1000C im 2100 mi Toluol gelöst. Die Lösung
wird zuerst mit 500 ml Wasser, dann dreimal mit je
500 ml 2 gew.-°/oiger Natriumcarbonatlösung und /uletzt
mit 500 ml Wasser gewaschen, indem sie jeweils
5 Minuten mit den auf ca. 85"C erwärmten F-'lüssigkcitcn
verrührt wird. Nach jedem Waschvorgang wird die heiße wäßrige Phase abgetrennt. Nach dem let/.ten
Waschen trennt man die organische Phase ab und kühlt auf 20"C. Nach 2 Stunden ist das Dinitronaphthalin
ausgefallen und wird mit Hilfe einer Nutsche abgetrennt. Man erhält 256 g (das entspricht 92.1% der
Theorie) vorbehandeltes Dinitronaphthalin der Zusammensetzung:
59,3 Gcw.-% 1,8-Dinitronaphthalin
40.1 Gew.-°/o I.5-Dinitronaphthalin
0.6 Gew.-% unbekannte Verbindungen
40.1 Gew.-°/o I.5-Dinitronaphthalin
0.6 Gew.-% unbekannte Verbindungen
dd) Vorbehandlung einer Lösung von Dinitro-
naphthalin in Xylol. 1.2-Dichlorbenzol, Chlorhenzol.
Anisol oder 1.2-ßichloräihan mit Wasser und
wäßriger Natriumcarbonat lösung
Man verführt wie bei cc]
von Toluol
von Toluol
verwendet jedoch anstelle
in 2100ml Xylol (I)
oder 1120 ml o-Dichlorben/ol (2)
oder 1120 ml Chlorbenzol (3)
oder 1000 ml Anisol (4)
oder 700 ml 1.2 Dichloräthan (5)
oder 1120 ml o-Dichlorben/ol (2)
oder 1120 ml Chlorbenzol (3)
oder 1000 ml Anisol (4)
oder 700 ml 1.2 Dichloräthan (5)
Man erhält folgende Ausbeuten und Zusammensetzung der Produkte:
g Ausbeute | C-(I. Th.1 | Zusammensetzung | 1.8-Dinitro- | unbekannte | |
% I.5-Dinitronaphth.ilin | naphthalin | Verbindungen | |||
(I) | 255 | (92) | 40.2 | 59.3 | 0.5 |
(2) | 245 | (87) | 40,8 | 57,9 | 1,3 |
(3) | 239 | (86) | 39.8 | 59.3 | 0.8 |
(4) | 225 | (80) | 39,9 | 58,6 | 1.5 |
(5) | 210 | (75) | 39,1 | 59.5 | !.4 |
d) Hydrierung | Il Be spiele | I 7 bis 19 |
In einem 0,7 I V4a Autoklaven werden das in Tabelle 1 angegebene Dinitronaphthalin aus la. b oder c.
ein Lösungsmittel und der Katalysator vorgelegt. Der Reaktionsautoklav ist über ein Reduzierventil mit einer π
mit einem Manometer versehenen Wasserstoffvorratsbombe verbunden. Das Volumen der Vorratsbombe
beträgt 1 I. der Wasserstoffdruck zu Beginn der Reaktion beträgt 98 bar (100 at). Unter Rühren wird auf
50" C erwärmt und bei dieser Temperatur und bei einem Wasserstoffdruck von 10.8 bar (10 atü) hydriert.
Der Verlauf der Hydrierung wird durch die Druckabnahme in der Wasserstoffvorratsbombe verfolgt.
Aus dem Verhältnis der gefundenen zu der berechneten Wasserstoffaufnahme ergibt sich der
Umsetzungsgrad.
Bei quantitativer Umsetzung wird zusätzlich dünnschicht-chromatographisch
nachgewiesen, daß alles 1.5- und !.8-Dinitronaphthaün zu den entsprechenden
Diaminen umgesetzt ist. Es wird auf Kieselgelplatten so mit 0.25 mm Schichtdicke mit dem Fließmittel Benzol
: Chloroform : Äthanol = 160 :40 : 10 (Volumenteile) Chromatographien.
Reaktionsbedingungen und Versuchsergebnisse der Beispiele 1 bis 16 s. Tabelle 1
a) Herstellung des Dinitronaphthalins
In eine Schmelze \on 86.5 g (0.5 Moi) 1-Nitronaphthalin
werden bei einer Temperatur von 65"C 140 g einer Mischsäure (28 Gew.-% Salpetersäure. 56Gew.-%
Schwefelsäure. !6Gcw.-% H/Vi zugetropft. Nach
beendeter Zugr.be wird das Reaktionsgemisch noch
4 Stunden bei 650C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit 500 ml Wasser versetzt: darauf wird das Dinitronaphthalin
abgesaugt und mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser mit Lackmus neutral reagiert. Nach
dem Trocknen bei 70" C und 266 mbar (200 Torr) erhält man 105,9 g Dinitronaphthalin (das entspricht einer
Ausbeute von 97% der Theorie).
Das so erhaltene Dinitronaphthalin hat die folgende Zusammensetzung:
57 Gew.-% 1.8-Dinitronaphthalin
32 Gew.-% 1,5-Dinitronaphthalin
7 Gew.-% nicht identifizierte Verunreinigungen
4 Gew.-% sc-Nitronaphthalin
b) Nach dem Umkristallisieren aus der 3,5fachvri
Cumolmenge (gewVgew.) erhält man Dinitronapthalin der folgenden Zusammensetzung mit 93%iger Ausbeute:
Tabelle 1: Hydrierung eines Isomerengemisches von 1,5- und 1,8-Dinitronaphthalin
Beispiel | Dinitronaph- | Menge des | Katalysator | Menge des Kata | Lösungsmittel | Reaktions | Umsatz |
Nr. | thalingemisch | eingesetzten | lysatormetalls [g] | (jeweils 300 ml) | zeit | ||
aus Ansatz Nr. | Dinitro | pro g Dinitro | |||||
naphthalins g | naphthalin (%) | ||||||
1 | Ia | 66 | 1 %Pt/C | 0,035 | Toluol | >19 | <50% |
2 | Ib | 88 | 1 % Pt/C | 0,017 | Toluol | 17,5 | <40% |
3 | Ic/bb | 66 | 1 % Pt/C | 0,034 | Toluol | 4 | Quant. |
4 | Ic/cc | 88 | 1 % Pt/C | 0.017 | Toluol | 5 | Quant. |
.Mil! | 9 | 25 | % Pt/C | 23 351 | 10 | Reaktions | 0.45 | I nisatz | |
!•onset/, | Dinitronaph- | Menge des | % IVC | Lösungsmittel | zeit | 5 | |||
lleispiel | thalingemisch | eingesetzten | Katalysator | % IVC | Menge lies KaIa- | (jeweils .1(K) nil) | 19 | ||
Nr | ,ins \ns.il/ Nr | Dmitro- | % IVC | Usalormetalls [g| | 20 | ||||
n.iphlliaiins μ | % Pt/C | pro g Dinilro- | 17 | Quant. | |||||
I c/cc | 66 | "·'. IVC | naphlhaliii (Ίί | Toluol | 10 | Quant. | |||
S | I c/cc | 88 | I | % Pt/C | 0,029 | Toluol | 4 | <50% | |
6 | hi | 66 | 0.5 | 0,018 | Anilin | <50% | |||
7 | Ib | 88 | I | "„ IVC | 0.035 | Anilin | 6 | Quant. | |
υ | I c/aa | 66 | I | % IVC | 0,017 | Anilin | 7 | 95% | |
<■) | hi | 66 | 1 | \ Pt/C | 0.0? 5 | Anilin | 12 | Quant. | |
IO | I c/bb | 66 | 1 | % Pt/C | 0.085 | N.N-Dimelhyl- | 7-8 | ||
Il | 1 | 0,034 | anilin | Quant. | |||||
h:/bb | 66 | % Pt/C | Anilin | 8 | Quant. | ||||
12 | I c/cc | 88 | 1 | 0,023 | Anilin | 90% | |||
15 | la | 66 | 1 | 0,017 | Äthanol | Quant. | |||
11 | Ic/dd (1). (2). | 66 | 1 | 0,086 | Äthanol | ||||
I:\i-I5e | (3). (4). (5) | 1 | 0,034 | Quant. | |||||
I c/bb | 66 | Äthanol | |||||||
16 | 1 | 0.034 | |||||||
Die Beispiele 1. 2, 7. 8, 10 und 14 sind Vergleichsbeispiele
Tabelle 2: Hydrierung eines Isonierengemisches von 1,5- und 1.8-Dinitronaphthalin
Beispiel | Oinitronaph'ha- | Menge des | Katalysator | Menge des Kata | Lösungsmittel | Reaktions | Umsatz |
Nr. | lingemisch aus | eingesetzten | lysatorsmetalls (g) pro | (jeweils 300 ml) | zeit | ||
Ansatz Nr. | Dinitro- | g Dinitronaphthalin | |||||
naphthalins g | in% |
17 | Ha |
18 | Hb |
19 | Hc |
66
66
66
66
66
ι Pt/C ι Pt/C , Pt/C
Toluol
Toluol
Toluol
Toluol
Toluol
22
20
50% 50% Quant.
Die Beispiele 17 und 18 sind Vergleichsbeispiele
59.6 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin 36,8 Gew.-% 1,5-Dinitronaphthalin
3.3 Gew.-% nicht identifizierte Verbindungen 0,3 Gew.-% Λ-Nitronaphthalin
c) Vorbehandlung des nach lila) hergestellten
Dinitronaphthalins vor der Hydrierung mit Wasser und wäßriger Natriumcarbonatlösung
200 g des nach Ha) hergestellten Dinitronaphthalins werden bei 110° C in 1200 ml Cumol gelöst. Die Lösung
wird jeweils 5 Minuten mit 250 ml Wasser, dann dreimal mit je 250 ml 5 gew.-°/oige wäßrige Natriumcarbonatlösung
und dreimal mit je 350 ml Wasser gewaschen. Das Waschen erfolgt durch starkes Durchmischen des
Cumols mit der wäßrigen Phase bei der Siedetemperatür
des Gemisches.
Nach dem Waschvorgang wird die heiße wärßige Phase abgetrennt. Nach dem letzten Waschen trennt
man die Cumolphase ab und kühlt auf 20°C. Nach zwei Stunden 1st das Dinitronaphthalin ausgefallen und wird
mit Hint einer Nutsche abgetrennt. Man erhält 143 g (das entspricht 72% der Theorie) Dinitronaphthalin der
Zusammensetzung:
61,0Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin
37,4 Gew.-% 1.5-Dinitronaphthalin
1.2 Gew.-% unbekannte Verunreinigungen
0.4 Gew.-°/o -x-Nitronaphthalin
d) Hydrierung
In einem 0,7 I V4a Autokklaven werden das in
Tabelle 2 angegebene Dinitronaphthalin aus Ha, b oder c ein Lösungsmittel und ein Katalysator vorgelegt. Die
Hydrierung wird durchgeführt wie bei Id beschrieben.
Reaktionsbedingungen und Versuchsergebnisse der Beispiele 17 bis 19 s. Tabelle 2.
III Beispiele 20 bis 24 a) Ausgangsmaterial
Als Ausgangsmaterial wird ein technisches Dinitronaphthalin der folgenden Zusammensetzung eingesetzt:
71,8 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin
14,6 Gew.-°/o 1,5-Dinitronaphthalin
9,5 Gew.-% 1,3,8-Trinitronaphthalin
0,5 Gew.-% 1.4,5-Trinitronaphthalin
0,2 Gew.-% 1.3,5-Trinitronaphthalin
0,2 Gew.-% 1,7-DinitronaphthaIin
0,1 Gew.-% 1,6-Dinitronaphthalin
3.1 Gew.-% unbekannte Verbindungen
b) Vorbehandlung einer Lösung voi. Dinitronaphthalin
nach lila in Xylol
aa) Vorbehandlung mit Wasser
g des Dinitronaphthaüns nach iiia werden bei 100° C in 450 ml Xylol gelöst. Die Lösung wird fünfmal
mit je 50 ml Wasser jeweils 10 Minuten gewaschen. Der
Waschvorgang erfolgt bei der Siedetemperatur des Gemisches unter starkem Rühren. Nach jedem Wa.,ch
Vorgang wird die heiße wäßrige Phase abgetrennt. Nach dem letzten Waschen trennt man die Xylolphase ab und
kühlt auf 20°C. Nach zwei Stunden ist das Dinitronaphthalin ausgefallen und wird mit Hilfe einer Nutsche
abgetrennt. Man erhält 93 g (das entspricht 9J% der Theorie) Dinitrona,"hthalin der Zusammensetzung:
79,9 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin
13,9Gew.-% 1,5-Dinitronaph'.halin
1.0 Gew.-% 1,3,8-Trinitronaphthalin
0,1 Gew.-% unbekannte Verbindungen
bb) Vorbehandlung mit wäßriger Natriumcarbonatlösung und Wasser
100g des Dinitronaphthalins nach lila werden bei
1000C in 450 ml Xylol gelöst. Die Lösung wird zuerst
dreimal mit je 25 ml 5ecw.-%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung
und dann zweimal mit je 50 ml Wasser gewaschen. Der Waschvorgang erfolgt bei der Siedetemperatur
des Gemisches unter starkem Rühren für jeweils 10 Minuten.
Nach jedem Waschvorgang wird die heiße wäßrige Phase abgetrennt. Nach dem letzten Waschen trennt
man die Xylolphase ab und kühlt auf 20°C. Nach zwei Stunden ist das Dinitronaphthalin ausgefallen und wird
mit Hilfe einer Nutsche abgetrennt. Man erhält 92 g (das entspricht 92% der Theorie) Dinitronaphthalin der
Zusammensetzung:
81,3 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin
14,9 Gew.-% 1.5-Dinitronaphthalin
14,9 Gew.-% 1.5-Dinitronaphthalin
1,0 Gew.-% 1,3,8-Trinitronaphthalin
0,1 Gew.-% nicht identifizierte Ver-
bindungen
cc) Vorbehandlung mit Ammoniak und Wasser
100g des Dinitronaphthalins nach lila) werden bei
1000C in 450 ml Xylol gelöst. Die Lösung wird zuerst
dreimal nut je 25 ml einer 5 gew.-%igcn wäßrigen Ammoniaklösung und dann zweimal mit je 50 ml
vv.i'.scr gt:v.-:i'.':hen. "1Cr Waschvorgang erfolgt bei der
Siedetemperatur des Gemisches unter starkem Rühren für jeweils 10 Minuten.
Nach jedem Waschvorgang wird die heiße wäßrige Phase abgetrennt. Nach dem letzten Waschen trennt
man die Xylolphase ab und kühlt auf 20°C. Nach zwei Stunden ist das Dinitronapthalin ausgefallen und wird
mit Hilfe einer Nutsche abgetrennt. Man erhält 94 g(das entspricht 94% der Theorie) Dinitronaphthalin der
Zusammensetzung:
81,0 Gew.-% 1,8-Dinitronaphthalin
14.2 Gcw.-% 1,5-Dinitroiuiphthalin
14.2 Gcw.-% 1,5-Dinitroiuiphthalin
0.7 Gew.-% 1.3.8-Trinitronaphthalin
0.1 Gcw.-% nicht identifizierte Verbindungen
dd) Vorbehandlung mit Natronlauge und Wasser
100g des Dinitronaphthalins nach lila) werden bei
100"C in 45OmI Xylol gelöst. Die Lösung wird dreimal
mit je 50 ml Wasser gewaschen. Der Waschvorgang erfolgt bei der Siedetemperatur des Gemisches unter
starkem Rühren für jeweils 10 Minuten.
Nach jedem Waschvorgang wird die heiße wäßrige Phase abgetrennt. Nach dem letzten Waschen trennt
man die Xylolphase ab und kühlt sie auf 200C. Nach
zwei Stunden ist das Dinitronaphthalin ausgefallen und wird mit Hilfe einer Nutsche abgetrennt. Man erhält
nach dem Trocknen bei 50" C und 200 Torr 91,5g (das entspricht 91,5% der Theorie) Dinitronaphthalin der
Zusammensetzung:
79,9 Gew.-%
l6.3Gew.-%
1,0 Gew,-%
0,1 Gew.-%
1.8-Dinitronaphthalin
1,5-Dinitronaphthalin
1,3,8-Trinitronaphthalin
nicht identifizierte Verbindungen
1,5-Dinitronaphthalin
1,3,8-Trinitronaphthalin
nicht identifizierte Verbindungen
Beispiel | Uinitronaphtha- | Menge des | Katalysator | Menge des Kata | Lösungsmittel | Reaktions | Umsatz |
Nr. | lingemisch aus | eingesetzten | lysatormetalls [g] pro | (jeweils 300 ml) | zeit | ||
Ansatz Nr. | Dinitro | g Dinitronaphthalin | |||||
naphthalins g | in% |
HIa
IIIb/aa
IIIb/bb
IIIb/cc
IIIb/dd
IIIb/bb
33
33
33
33
33
88
33
33
33
33
88
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
1 % Pt/C
0,060 0,060 0,060 0,060 0,060 0,045 Toluol
Toluol
Toluol
Toluol
Toluol
DMF
Toluol
Toluol
Toluol
Toluol
DMF
24 | 10% |
9 | Quant |
4 | Quant |
4 | Quant |
4 | Quant |
5.5 | Quant |
Beispiel 20 ist ein Vergleichsbeispiel
c) Hydrierung
In einem 0,71 V4a Autoklaven werden das in
Tabelle 3 angegebene Dinitronaphthalin aus 11 Ia) oder
b), ein Lösungsmittel und der Katalysator vorgelegt. Die
Hydrierung wird im übrigen durchgeführt wie bei Id) beschrieben. Reaktionsbedingungen und Versuchsergebnisse
der Beispiele 20 bis 24 s. Tabelle 3.
60 IV "eijpicle 25bis-iO
a) Ausgangsmaterial
a) Ausgangsmaterial
Als Ausgangsmaterial wird ein technisches Dinitronaphthalin der folgenden Zusammensetzung eingesetzt:
563 Gew.-%
29,2 Gew.-%
29,2 Gew.-%
l.o-Dinitronapthalin
1,5-Dinitronaphthalin
1,5-Dinitronaphthalin
0.2 G^w.-% 1.3.8-Trinitronaphlhaliti
0.5 Gew.-% 1.4,5-Trinitronaphthiilin
0.1 Ciew.% I.J,5-Trinitronaphthalin
1 5 Gcw.-% 1.7-Dinitronaphthalin
3.0 Gcw.-°/n 1.6-Dinitronaphthalin
0.6 Gew.-% 1-Nitronaphthalin
8.6 Gcw.-'Vo unbekannte Verbindungen
b) Nach dem Umkristallisieren des Ausgangsmaie· rials aus lila) aus Diüthylbenzol (3.5 Gewichtsteile pro
Gewichtsteil Dinitronaphthalin) erhält man ein Dinitronaphthalin der folgenden Zusammensetzung mit
74°/oiger Ausbeute:
62.4 Gew.-%
8Gcw.-%
0.1 Gew.-%
0.1 Gew.-%
3.6 Gew.-%
1.8-Dinitronaphthalin 1.7-Dinitronaphthalin
1.7-Dinitronaphthalin 1.6-Dinitronatphthalin
unbekannte Verbindungen
C^ Vorbehandlung des D!n!tronanh'hP!ins ^1Js !V^
in Diäthylbenzol mit Wasser und wäßriger
Natriumcarbonatlösung
g des Dinitronaphthalins nach IVa) werden bei 1100C in 1650 ml Diäthylbenzol gelöst. Die Lösung wird
zuerst mit 500 ml Wasser, dann dreimal mit je 500 ml gew.-°/oiger wäßriger Natriumcarbonatlösung und
dann zweimal mit je 500 ml Wasser gewascher. Der Waschvorgang erfolgt jeweils 5 Minuten bei der
Siedetemperatur des Gemisches unter starkem Rühren. Nach iedom Wasch'Ot'ganj lv'~d Jie hc.iJc wäßrige
Ph1T" abgefenni. .Nach dein ieizten Waschen trennt
rr-'in die Diäthylbenzolnhasc ab und kühli aus 10'C.
Nach zwei Stunden ist das Dinitronapl"h?lin ausgefallen und wird mit Hilfe einer Nu'.sche abgetrennt. Man
erhält 265 g Dinitronaphthalin der Z.iisarr.mersc'.zung:
63.7 Gew.-% 1,8-Dinitronapiiihalin
34,2 Gew.-% i,5-Dinitrouaphthalin
0.1 Gew.-°/o 1,3,8-Trinitronaprurunin
0,1 Gcw.-% I.b-Dinitronaphthalin
1,9 Gew.-°/o unbekannte Verbindungen
d) Hydrierung
In einem 0.7 I V4a Autoklaven werden da* in
Tabelle IV angegebene Dinitronaphthalin aus IVa. b) oder c). ein Lösungsmittel und dei Kaiuiy.idior
vorgelegt. Es wird die Hydrierung im einzelnen so durchgeführt, wie es bei Id) beschrieben wurde.
Die Reaktionstemperatur beträgt bei den Beispielen 25 bis 29 500C und bei den Beispielen 30 bis 41 SOCC.
Reaktionsbedingungen und Versiiehsergebnissc der
Beispiele 25 bis 41 s. Tabelle 4.
Beispiel | Dinitronaphtha- | Menge des | ÖO | •Catalysator | Menge des Kata | Lösungsmittel | Reaktions | Uni sat/ |
Nr. | lingemisch aus | eingesetzten | lysatormetalls |gl pro | (jeweils 300 ml) | zeil | |||
Ansatz Nr. | Dinitro | g Dinitronaphthiiliii | ||||||
naphthalins g | in % | |||||||
25 | IVa | 33 | % Pt/C | 0.060 | Toluol | 21 | 20% | |
26 | IVb | 33 | % Pt/C | 0,060 | Toluol | 17 | Quant. | |
27 | IVc | 88 | % Pt/C | 0,045 | Toluol | 1.0 | Quant. | |
28 | IVc | 88 | % Pt/C | 0.017 | Toluol | IS | Quant | |
29 | IVa | 33 | % Pt/C | 0.060 | Äuianol | 20 | 25 % | |
30 | IVc | 88 | % Pt/C | 0,045 | Äthanol | 1 | Quant. | |
31 | IVa | 33 | % Pt/C | 0.060 | N.N-Dime- | 25 | 60% | |
thvlanilin | ||||||||
32 | IVb | 33 | % Pt/C | 0.060 | N.N-Dime- | i4 | Qir«·!. | |
thvianilin | ||||||||
33 | IVc | 88 | % Pt/C | 0.045 | N.N-Dime- | 3.75 | Quant | |
thylanilin | ||||||||
34 | IVc | 88 | 1 %Pt/C | 0,045 | Isopropanol | 2 | Quant | |
35 | IVc | 88 | 1 %Pt/C | 0,045 | Dioxan | 15 | Qu-^.t | |
36 | IVc | 88 | % Pt/C | 0.C45 | o-Dichlor- | 1 | Quan. | |
Όΐηζοί | ||||||||
37 | IVc | 88 | ve ?VC | 0.045 | Xvloi | 0.5 | Quant | |
J8 | IVc | 66 ( | ).5% Pd/C | 0.091 | N.N-Dime- | 3 | Quant | |
thylanilin | ||||||||
39 | rvc | OG | 1 %Fd/C | 0,091 | N.N-Dime- | 10 | Quant | |
thylanilin | ||||||||
40 | IVc | 66 < | 3.5% Pd/ | 0.091 | N.N-Dime- | .1 | Quant | |
( | spinell | thylanilin | ||||||
41 | rvc | 3.5% Pt/C | 0.045 | Methanol | i ..-■ | Qu9Pt |
Die Beispiele 25, 29. 26, 3! und 32 sind Vergleichsbeispiele
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,5- und bzw. oder 1,8-Diaminonaphthalin durch katalytische Hydrierung
von verunreinigtem 1,5- und bzw. oder 1,8-Dinitronaphthalin, dadurch gekennzeichnet,
daß man verunreinigtes 1,5- und bzw. oder 1,8-Dinitronaplithalin vor der Reduktion mit
Wasser oder einer wäßrigen, basisch reagierenden Lösung, gegebenenfalls unter Zusatz eines mit to
Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels, in einem Temperaturbereich zwischen etwa 00C und dem
Siedepunkt des Gemisches vorbehandelt und die wäßrige Schicht abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung bei einer
Temperatur von 400C bis zu einer Temperatur, die
um etwa 5° C unterhalb des Siedepunktes der jeweils vorliegenden Mischung liegt,durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wäßrige, basisch reagierende
Lösungen, Lösungen der Hydroxide, Oxide, Carbonate, Hydrogencarbonate, Phosphate oder Hydrogenphosphatc
der Alkali-, Erdalkalimetalle oder der Ammoniumgruppe einsetzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man basisch reagierende
Lösungen mit einem Gehalt von 0,1 bis 20 Gew.-% an gelöster Substanz einsetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als mit Wasser nicht
mischbares Lösungsmittel eine Verbindung aus der Benzolreihe einsetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung aus der
Benzolreihe Toluol oder Xylol einsetzt.
25
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523351 DE2523351C2 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin |
CH652776A CH622240A5 (en) | 1975-05-27 | 1976-05-24 | Process for the preparation of 1,5- and/or 1,8-diaminonaphthalene |
SE7605928A SE7605928L (sv) | 1975-05-27 | 1976-05-25 | Sett att framstella 1,5- och 1,8-diaminonaftalen |
GB2164476A GB1499699A (en) | 1975-05-27 | 1976-05-25 | Process for the preparation of 1,5-and 1,8-diaminonaphthalene |
IT4963976A IT1061311B (it) | 1975-05-27 | 1976-05-25 | Procedimento per la produzione di 1 5 e 1 8 diamminonaftalina |
BE2055059A BE842223A (fr) | 1975-05-27 | 1976-05-26 | Procede de preparation du 1,5- et du 1,8-diaminonaphtalene |
FR7616062A FR2312487A1 (fr) | 1975-05-27 | 1976-05-26 | Procede de preparation du 1,5- et du 1,8-diaminonaphtalene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523351 DE2523351C2 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523351A1 DE2523351A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2523351C2 true DE2523351C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=5947485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523351 Expired DE2523351C2 (de) | 1975-05-27 | 1975-05-27 | Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE842223A (de) |
CH (1) | CH622240A5 (de) |
DE (1) | DE2523351C2 (de) |
FR (1) | FR2312487A1 (de) |
GB (1) | GB1499699A (de) |
IT (1) | IT1061311B (de) |
SE (1) | SE7605928L (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1345888A1 (de) | 2000-12-22 | 2003-09-24 | Bayer Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von 1,5-naphthalindiamin |
DE10209644A1 (de) | 2002-03-05 | 2003-09-18 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung eines Dinitronaphthalin-Isomerengemisches mit hohem Anteil an 1,5-Dinitronaphthalin |
DE10224463A1 (de) | 2002-06-03 | 2003-12-11 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 5-Nitro-3,4-dihydro-1(2H)-naphthalinon, 1,5-Naphthalindiamin und 1,5-Naphthalindiisocyanat |
CN1687011B (zh) * | 2005-03-31 | 2010-05-05 | 聂天明 | 一种氨基萘的精制方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4026944A (en) * | 1974-08-10 | 1977-05-31 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for manufacturing diaminonaphthalene |
-
1975
- 1975-05-27 DE DE19752523351 patent/DE2523351C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-05-24 CH CH652776A patent/CH622240A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-05-25 IT IT4963976A patent/IT1061311B/it active
- 1976-05-25 GB GB2164476A patent/GB1499699A/en not_active Expired
- 1976-05-25 SE SE7605928A patent/SE7605928L/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-05-26 FR FR7616062A patent/FR2312487A1/fr active Granted
- 1976-05-26 BE BE2055059A patent/BE842223A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE842223A (fr) | 1976-11-26 |
SE7605928L (sv) | 1976-11-28 |
GB1499699A (en) | 1978-02-01 |
DE2523351A1 (de) | 1976-12-09 |
FR2312487A1 (fr) | 1976-12-24 |
FR2312487B1 (de) | 1980-11-07 |
IT1061311B (it) | 1983-02-28 |
CH622240A5 (en) | 1981-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503187C3 (de) | Verfahren zur Herstellung durch Chlor meta-substituierte Aniline | |
DE2349753A1 (de) | Verfahren zur nitrierung von aromatischen verbindungen | |
DE2523351C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin | |
DE2313496C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von m- und p- Phenylendiamin | |
DE19958389A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Dinitronaphthalin-Isomerengemisches mit erhöhtem Anteil an 1,5-Dinitronaphthalin | |
EP0057871B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls p-chlor-substituiertem 2,6-Diaminotoluol | |
DE2232446C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem 1-Nitroanthrachinon | |
DE2416722C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Nitrohalogenophenolen | |
EP0057861B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitroanilinen | |
DE3300821C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3,3'- oder 3,4'-Diaminobenzophenon | |
US1646785A (en) | Aryl esters of nitro amino benzene sulphonic acids | |
US2185661A (en) | Substituted 3-aminopyrenes and process of preparing them | |
DE2654852C3 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Amine aus a, ß-ungesättigten cycloaliphatischen Ketoximen | |
DE3305654C2 (de) | ||
EP0234449A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von fluorierten o-Diamino-benzo-1,4-dioxenen, das neue 2,2,3,3-Tetrafluor-6,7-diamino-benzo-1,4-dioxen und neue fluorierte 0-Dinitro-benzo-1,4-dioxene | |
DD142331A5 (de) | Verfahren zur herstellung von p-amino-diphenylamin | |
DE1101384B (de) | Verfahren zur Herstellung und Trennung von 1- und 2-Nitroanthrachinon | |
DE2547223C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,6,6-Trimethyl-cyclohex-2-en-1 -on | |
DE2557501C2 (de) | ||
EP0300275A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoaryl-sulfonsäuren | |
DE2249373A1 (de) | Verfahren zur nitrierung von aromatischen verbindungen | |
EP0118862A1 (de) | Verfahren zur Isolierung von m-Nitrobenzoesäuremethylester | |
DE2132961B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Alkvlcarbazolen | |
CH470334A (de) | Verfahren zur Herstellung von polycyclischen chinoiden Verbindungen | |
DE1568084C (de) | Verfahren zur Herstellung von N p Bromphenyl N methyl N methoxyharnstoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |