DE2522966A1 - System zum auslegen einer unterirdischen wasserundurchlaessigen asphaltschicht - Google Patents

System zum auslegen einer unterirdischen wasserundurchlaessigen asphaltschicht

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Description

System zum Auslegen einer unterirdischen wasserundurchlässigen Asphaltschicht
Die Erfindung betrifft eine auf einen Traktor aufbaubare Vorrichtung zum Austragen von flüssigem Asphalt für das Auslegen einer unterirdischen, wasserundurchlässigen Asphaltschicht der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art. Eine Vorrichtung der beschriebenen Art ist aus der US-PS 3 276 208 bekannt. Das Auslegen unterirdischer Asphaltschichten dient der Urbarmachung von geologisch ungünstigem Brachland, insbesondere der Urbarmachung von Wüstengebieten. Die Agphaltschicht verhindert einerseits das Ablaufen von Oberflächenwasser und verhindert andererseits das Aufsteigen schädlicher Erdsalze an die Oberfläche.
Die bekannte Vorrichtung weist Nachteile in der Ventilsteuerung für den Asphaltauslauf aus dem Vorratstank und beim Reinigen der Anlage nach Beendigung des Betriebes auf. Insbesondere die Reinigung der Asphaltleitungen ist sehr mühsam und bedingt lange Ausfallzeiten vor einem nächsten Einsatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Ventilsteuerung für den Asphaltfluss und eine schnelle und unkomplizierte Reinigung nach Betriebsbeendigung der Vorrichtung gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Zusammengefasst betrifft die Erfindung also ein System zum Auslegen unterirdischer Asphaltschichten. Die Vorrichtung ist fahrbar auf einem Traktor oder einem Raupenschlepper aufgebaut. Sie umfasst im wesentlichen einen Vorratsbehälter für den flüssigen bzw. verflüssigten Asphalt, einen tiefgehenden, sogenannten "unterirdischen" Pflug mit mehreren Auslassöffnungen für den Austrag des flüssigen Asphalts und eine in der Asphaltzuführungsleitung vom Tank zu den Auslassöffnungen im Pflug liegende hydraulisch angetriebene Asphaltpumpe. Die Asphaltpumpe drückt den aus dem Tank geförderten flüssigen Asphalt durch die Austragsöffnungen im Pflug unter Ausbildung der unterirdischen Schicht aus. Dieses System weist erfindungsgemass eine vom Hauptmotor des Traktors oder Schleppers angetriebene hydraulische Pumpe auf, die ihrerseits den hydraulischen Antrieb der Asphaltpumpe treibt. In dem hydraulischen Verbindungssystem zwischen der hydraulischen Pumpe und dem hydraxilisehen Antrieb liegt ein Stellventil, das für den hydraulischen Antrieb die drei Betriebsweisen Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Stillstand einzustellen ermöglicht. Das System umfasst vorzugsweise weiterhin einen Vorratsbehälter für eine Waschflüssigkeit, der über ein Zweiwegeventil mit dem Asphalt führenden System verbindbar ist. Vorzugsweise enthält das System ausserdem einen Brenner zum Erhitzen des Asphalts im Vorratstank, wobei dieser Brenner über ein Absperrglied mit Brennstoff bzw. Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter des Traktors , versorgt werden kann.
Die Erfindung ist also auf eine fahrbare Anlage zum Auslegen unterirdischer wasserundurchlässiger Asphaltschichten gerichtet. Als Fahrgerät dient insbesondere ein Raupenschlepper,
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an dem, rückwärtig auslegend, der tiefgehende, unterirdische Pflug gehaltert ist. In den Pflugblättern sind von Zuleitungen gespeiste Austragsoffnungen für den flüssigen Asphalt so angeordnet, dass dieser als wasserdichte zusammenhängende Schicht unter der Erdoberfläche in den durch das Pflugelement geschaffenen Hohlraum ausgedrückt werden kann. Der Austragsdruck wird durch eine hydraulisch angetriebene Asphaltpumpe erzeugt, die in der Zuleitung zwischen dem Vorratsbehälter für den flüssigen Asphalt und den Austragsöffnungen im Pflug liegt. Die Asphaltpumpe ist vorzugsweise formschlüssig an den Ausgang des hydraulischen Antriebs angekoppelt, Der hydraulische Antrieb wird seinerseits durch eine hydraulische Pumpe beaufschlagt, die direkt an den Motor des Fahrgerätes angekoppelt ist. In der hydraulischen Übertragung zwischen der hydraulischen Pumpe und dem hydraulischen Antrieb liegen hydraulische Steuerelemente, die die Einstellung zumindest der drei Betriebsweisen Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Stillstand am hydraulischen Antrieb ermöglichen.
Das beschriebene System ermöglicht vor allem nach Abschluss der Verlegearbeiten eine Rückförderung des flüssigen Asphalts aus dem Leitungssystem in den Vorratsbehälter.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ausserhalb des Vorratsbehälters für den Asphalt ein Brenner vorgesehen, mit dem der Asphalt im Vorratsbehälter erhitzt und verflüssigt werden kann. Der Brenner wird mit demselben Kraftstoff aus demselben Tank gespeist, mit dem der Antriebsmotor des Traktors oder Raupenschleppers versorgt wird. In der zum Brenner führenden Versorgungsleitung liegt ein unabhängig stellbares Absperrorgan. Dadurch ist ein Aufheizen des Asphaltbehälters frei stellbar.
Durch diese Anordnung wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass ohne zusätzliche Hilfsmittel der Asphalt im Vorrats-
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behälter der Anlage bei Betriebsbeginn bereits erweicht und verflüssigt werden kann, ohne dass der Motor des Traktors bereits angelassen zu werden braucht.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das System zusätzlich mit einem Vorratsbehälter für eine Waschflüssigkeit ausgerüstet. In der Austragsleitung für den flüssigen Asphalt liegt zwischen dem Vorratsbehälter für den flüssigen Asphalt und der Asphaltpumpe, vorzugsweise am Eingangsstutzen der Asphaltpumpe, ein Zweiwegeventil mit zwei Einlassen und einem Auslass. Einer der beiden Einlasse ist mit der vom Asphaltbehälter kommenden Leitung verbunden, während der andere Einlass des Zweiwegeventils mit der vom Waschflüssigkeits-Vorratsbehälter kommenden Zulaufleitung verbunden ist. Die Auslaufseite des Zweiwegeventils ist mit dem Einlaßstutzen der Asphaltpumpe verbunden. Durch Umschalten des Ventils kann die Waschflüssigkeit durch die während des Betriebes den flüssigen Asphalt führende Leitung durch die Asphaltpumpe und unter Beaufschlagung durch diese zu den Austragsöffnungen für den flüssigen Asphalt gefördert werden. Bei Rückwärtslauf der Pumpe kann auch der Vorratsbehälter für den flüssigen Asphalt mit der Waschflüssigkeit gereinigt werden.
Mit der zuvor beschriebenen Weiterbildung der Erfindung können also sämtliche flüssigen Asphalt führenden Anlagenteile, also der Vorratsbehälter, die flüssigen Asphalt führenden Leitungen, die Austragsöffnungen und auch die Asphaltpumpe selbst,durch einfaches Umschalten des Zweiwegeventils und gegebenenfalls des Pumpenlaufes unter Einsatz ein und derselben Asphaltpumpe gereinigt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigeni
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Fig. 1 in schematischer Seitensicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einem Raupenschlepper montiert;
Fig. 2 in schematischer Draufsicht das in
Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Waschsystem;
Fig. 3 in Teildarstellung die Schaltung des
zwischen dem hydraulischen Antrieb und der hydraulischen Pumpe gelegenen . Stellventils zur Umkehr der Laufrichtung der Asphaltpumpe;
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einem pneumatischen, von einem vom Motor angetriebenen Kompressor beaufschlagten Arbeitszylinder zum Stellen des Stellventils in der Asphaltleitung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der KraftstoffVersorgung für den Brenner;
Fig. 6 in schematischer Vorderseitensicht eine
weitere Ausbildung des Asphaltpumpenantriebs ;
Fig. 7 eine Seitensicht der in Fig. 6 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 8 in schematischer Seitensicht das Steuersystem für die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Steuerung;
Fig. 9 das Blockschaltbild eines weiteren Aus-
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führungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 in Teildarstellung ein Ausführungsbei-
spiel eines pneumatisch stellbaren Zweiwegeventils für das Einspeisen der Waschflüssigkeit;
Fig. 11 in Teildarstellung das pneumatisch
ansteuerbare Ventil in der Asphaltleittmy und in der Waschflüssigkeitsleitung in Sperrstellung;
Fig. 12 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung zur Steuerung der VentiJ.e in der Asphaltleitung und der Waschleitung;
Fig. 13 in schematischer Darstellung das elektromagnetische Stell- und Steuersystem für das pneumatische Stellorgan für das Absperrventil und'
Fig. 14 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Fig. 1 ist als fahrbarer Träger der Vorrichtung der Erfindung ein Raupenschlepper 1 dargestellt. Ein unterirdischer Pflug 3 weist mehrere Austragsoffnungen 2 für den flüssigen Asphalt auf (Fig. 2) und ist senkrecht verschwenkbar an der Rückfront des Raupenschleppers 1 über Auslegerarme 3a angelenkt. Ein Vorratsbehälter 5 für den flüssigen Asphalt ist vor der Vorderseite des Raupenschleppers 1 gelagert. Ein Ende einer Zulaufleitung 4a für den flüssigen Asphalt ist mit einer Auslassöffnung 5a im Asphaltbehälter 5 verbunden. Das andere Ende der Asphaltleitung 4a mündet in
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Absperrventile 11d und 11g. Auf der anderen Seite ist das Absperrventil 11d mit einem Ende einer Asphaltrücklaufleitung 4b verbunden, dessen anderes Ende in eine Einlassöffnung,5b des Asphaltbehälters 5 mündet. Der andere Anschluss des Absperrventils 11g ist mit einer Asphaltleitung 4 verbunden, die die Austragsöffnungen 2 im Pflug 3 speist. Die Asphaltleitung 4c ist biegbar oder anderweitig verformbar so ausgebildet, dass sie dem Verschwenken der Pflugkonstruktion 3 folgen kann.
Ein Zweiwegeventil 11a ist in der Asphaltzulaufleitung 4a angrenzend an die Auslassöffnung 5a im Asphaltbehälter 5 angeordnet. Einer der beiden Einlassanschlüsse des Ventils 11a ist mit der Auslassöffnung 5a verbunden, während der andere Einlassanschluss des Zweiwegeventils 11a über eine Leitung 24a mit einem Waschflüssigkeitsbehälter 24 verbunden ist (Fig. 2). Der Auslassanschluss des ZweiWegeventils 11a ist mit der Pumpe 6 für den flüssigen Asphalt verbunden, die in der in Fig. 2 gezeigten Weise in der Asphaltzulaufleitung 4a liegt. Die Asphaltpumpe 6 fördert den flüssigen Asphalt aus dem Asphalttank 5 über die Asphaltzulaufleitung 4a und die Asphaltleitung 4c zu den Auslassöffnungen 2, oder führt den Asphalt durch die Asphaltzulaufleitung 4a und über die Asphaltrücklaufleitung 4b je nach Stellung der Ventile 11d und 11g zum Asphaltbehälter 5 zurück. Zwischen der Pumpe 6 und dem Ventil 11d ist angrenzend an den Asphaltbehälter 5 in der Asphaltzulaufleitung 4a noch ein Stellventil 11b vorgesehen. Je nach Stellung dieses Ventils 11b wird der Asphalt in der Asphaltzulaufleitung 4a entweder über eines der beiden Ventile 11d oder 11g oder direkt in den Behälter zurück oder direkt aus der Leitung heraus geleitet.
Ausserdem ist zwischen dem Behälter 5 und der Asphaltleitung 4a noch ein Sicherheitsventil 11c eingebaut.
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Angrenzend an die Einlassöffnung 5b zum Asphaltbehälter 5 ist in der Asphaltruclclauf leitung 4b ein Stellventil 11 e eingeschaltet, das im wesentlichen die gleichen Schaltstellungen wie das Ventil 11b einnehmen kann. Je nach Stellung dieses Ventils wird der flüssige Asphalt aus der Asphaltrücklauf leitung 4b in den Asphaltbehälter 5 rückgeführt oder direkt ausgetragen.
In der Asphaltrücklaufleitung 4b liegt weiterhin ein Zweiwegeventil 11f, und zwar zwischen dem Ventil 11e und der Einlassöffnung 5b des Asphaltbehälters 5. Das Zweiwegeventil 11f hat einen Eingangsanschluss und zwei Ausgangsanschlüsse. Der Eingangsanschluss ist mit dem Ausgangsanschluss des Ventils 11e verbunden, während einer der Ausgangsanschlüsse mit der Einlassöffnung 5b des Asphaltbehälters 5 und der andere mit einer Waschrücklaufleitung 24b verbunden ist.
Das System enthält weiterhin einen Waschbehälter 24 (Fig. 2), in dem eine Waschflüssigkeit für die Asphalt führenden Teile der Anlage gespeichert wird. Als Waschflüssigkeit dienen vorzugsweise Leichtöl, Heizöl und bzwi oder Schweröl, die mit flüssigem Asphalt mischbar sind und diesen verdünnen können. Vorzugsweise liegt der Waschbehälter 24 unmittelbar vor dem Asphaltbehälter 5. Eine Auslassöffnung des Waschbehälters 24 ist mit einer Waschleitung 24a verbunden, deren anderes Ende in einen der Einlassanschlüsse des Zweiwebeventils 11a mündet. Entsprechend ist eine Einlassöffnung im Waschmitteltank 24 mit einem Ende einer Waschrücklaufleitung 24b verbunden, deren anderes Ende mit einer der Auslassanschlüsse des Zweiwegeventils 11f verbunden ist.
Die Ventile 11a und 11f sind also so stellbar, dass ein Materialumlauf über die Leitungen 4a und 4b wahlweise durch den Waschtank 24 oder durch den Asphalttank 5 erfolgen kann.
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Die Asphaltpumpe 6 ist an einen hydraulischen Antrieb 7 angekoppelt. Der hydraulische Antrieb 7 wird von einer hydraulischen Pumpe 9 beaufschlagt, die vom Motor 8 des Raupenschleppers 1 getrieben wird. Die hydraulische Pumpe 9 und der hydraulische Antrieb 7 sind durch Leitungen 7a und 7b miteinander verbunden, in denen ausserdem ein Speicher 91 .und ein Stellventil 10 liegen. Als Arbeitsfluid dient vorzugsweise ein hydraulisches Öl. Das den Druckstutzen der Pumpe 9 verlassende Arbeitsfluid triebt also den hydraulischen Motor 7, der seinerseits die Asphaltpumpe 6 treibt, die den flüssigen Asphalt oder die Waschflüssigkeit, je nach Stellung der Ventile 11a und 11f, durch die Leitung 4a fördert.
Ein Brenner 15 (Figuren 1 und 5) dient dem Aufheizen des Asphalts im Asphaltbehälter 5. Der Brenner 15 ist mit dem Kraftstofftank 16 verbunden, aus dem auch der Motor 8 des Sattelschleppers 1 versorgt wird. In der den Kraftstofftank 16 mit dem Brenner 15 verbindenden Kraftstoffleitung ist ein Absperrventil 17 vorgesehen. Der Brennstoffzulauf zum Brenner 15 aus dem Tank 16 ist also durch Stellen des Ventils 17 stellbar bzw. regelbar.
In den Figuren 6 bis 8 ist eine alternative Ausbildung des Antriebssystem für die Asphaltpumpe 6 gezeigt. Im vorderen Teil des Raupenschleppers 1 ist ein Hilfsmotor 18 gelagert. Der Ausgang des Hilfsmotors 18 wird über eine Kupplung 19 und ein Keilriemengetriebe 20 an die Pumpe 6 angekoppelt. Die Steuerung der Pumpe 6 erfolgt über einen Steuerhebel 23' im Bereich des Führersitzes 22, der über einen in beide Richtungen wirkenden Bowdenzug 23 mit einem Schalthebelsystem des Hilfsmotors 18 verbunden ist. Die Kupplung 19 ist vorzugsweise als elektromagnetische Kupplung ausgebildet.
Jedes der zuvor beschriebenen Stellventile und Absperrventile
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kann durch einen pneumatischen Zylinder 12 gestellt werden, der"in der in Fig. 4 gezeigten Weise an das Ventil angekoppelt ist. Die pneumatischen Zylinder 12 werden von einem Druckluftkompressor 13 über einen Speicher 13* und ein Steuerventil beaufschlagt. Der Kompressor 13 wird vom Motor 8 des Raupenschlepper s angetrieben.
Bei Aufnahme des Betriebes der Vorrichtung zum Auslegen unterirdischer wasserundurchlässiger Asphaltschichten werden zunächst die Ventile 11a und 11f so gestellt, dass sie den Asphaltbehälter 5 mit den Leitungen 4a und 4b und nicht mit dem Waschmittelbehälter 24 verbinden. Das Ventil 11d wird geöffnet und das Ventil 11g geschlossen. Die Ventile 11b und 11e sind so gestellt, dass sie einen Kanal von der Asphaltpumpe über die Leitungen 4a und 4b zum Ventil 11f durchschalten.
Anschliessend wird der Motor 8 angelassen. Nach Aufgabe des Asphalts in den Asphaltbehälter 5 wird der Brenner 15 gezündet, so dass der Asphalt im Asphaltbehälter 5 erwärmt und flüssig gehalten wird. Anschliessend wird die Asphaltpumpe 6 durch Beaufschlagen des hydraulischen Antriebs 7 über die hydraulische Pumpe 9, die vom Motor 8 angetrieben wird, in Gang gesetzt. Der flüssige Asphalt läuft aus dem Tank 5 über die Leitungen 4a und 4b zum Tank5 zurück.
Nach ausreichender Aufheizung des Asphalts und aller Asphalt führenden Anlagenteile wird zunächst der Brenner 15 abgeschaltet.
Bei laufendem Raupenschlepper 1 wird dann der Pflug 3 auf die gewünschte Tiefe geführt. Das Ventil 11d wird geschlossen und das Ventil 11g geöffnet. Dadurch wird der flüssige Asphalt den Auslassöffnungen 2 unter Beaufschlagung durch die Pumpe 6 zugeführt, so dass der flüssige Asphalt durch die Austragsöffnungen 2 in den durch den Pflugschild
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geschaffenen unterirdischen Hohlraum austritt. Dabei wird die gewünschte unterirdische wasserundurchlässige Asphaltschicht während der Fahrt des Raupenschleppers ausgelegt.
Nach Auslegen der Asphaltschicht in gewünschter Länge wird das Ventil 11g geschlossen und das Ventil 11d geöffnet, so dass der flüssige Asphalt wieder im Kreislauf aus dem Tank 5 über die Leitungen 4a und 4b zum Tank 5 zurückgeführt wird.
Anschliessend wird die Pumpe 6 angehalten und werden die Ventile 11b und 11e so gestellt, dass der in den Leitungen 4a und 4b verbleibende flüssige Asphalt in den Tank 5 rückgeführt oder direkt ausgetragen wird. Zu diesem Zweck sind die Ventile 11b und 11e an den tiefsten Stellen der Leitungen 4a und 4b angeordnet, so dass der flüssige Asphalt aus diesen Leitungen 4a und 4b unter Schwerkräftein wirkung zum Behälter 5 oder zum Austragsablauf zurückläuft.
Zur Reinigung der Pumpe 6, der Leitungen 4a und 4b und der Auslassöffnungen 2 werden die Ventile 11a und 11f so gestellt, dass sie den Waschmitteltank 24 mit den Leitungen 4a bzw. 4b verbinden. Dabei werden die Ventile 11b und 11e so gestellt, dass sie die Pumpe 6 mit dem Ventil 11f verbinden.
Zur Reinigung der Pumpe 6 und der Leitungen 4a und 4b wird das Ventil 11g geschlossen, während das Ventil 11d geöffnet ist. Bei dieser Ventilstellung wird die Pumpe 6 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird die Waschflüssigkeit aus dem Tank 24 über die Leitung 24a, die Pumpe 6, die Leitungen 4a und 4b sowie die Leitung 24b zum Behälter 24 zurückgeführt. Dabei werden die Anlagenteile, durch die die Reinigungsflüssigkeit geführt wird, gereinigt.
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Zur Reinigung der Austragsöffnungen 2 wird das Ventil 11g geöffnet, während das Ventil 11d geschlossen wird. Anschliessend wird die Waschflüssigkeit durch die Austragsöffnungen 2 gedrückt, so dass diese gereinigt v/erden.
Zu/Prüfungszwecken können flüssiger Asphalt aus dem Tank 5 und Waschflüssigkeit aus dem Tank 24 durch teilweises Öffnen der Ventile 11b und 11e entnommen werden.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Stellventil 10 in den Leitungen 7a und 7b. Es ist so ausgebildet, dass der die Asphaltpumpe 6 treibende hydraulische Motor 7 durch entsprechendes Stellen des Ventils 10 in der in Fig. 3 gezeigten Weise im Vorlauf, Rücklauf oder Stillstand betrieben werden kann.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Ventil 10 drei mögliche Stellungen A, B und C auf. Die Stellung A bewirkt den Vorwärtslauf, die Stellung B den Stillstand und die Stellung C den Rückwärtslauf. Ein Entspannungsventil 25 liegt in der in Fig. 3 gezeigten Weise parallel zur hydraulischen Pumpe 9.
Wenn das Ventil 10 in der Stellung A steht, wird die Anlage in der zuvor beschriebenen normalen Betriebsweise eingesetzt. Der Motor 7 und die an diesen angekoppelte Asphaltpumpe 6 werden in normaler Vorwärtslaufrichtung betrieben.
Wenn das Ventil 10 in die Stellung B geschoben wird, werden der hydraulische Motor 7 und die Asphaltpumpe 6 auch bei laufender hydraulischer Pumpe 9 angehalten.
Wenn das Ventil 10 schliesslich in die Stellung C verbracht wird, werden der hydraulische Motor 7 uoad die Asphaltpumpe in entgegengesetzter Umlaufrichtung, also im Rückwärtslauf, getrieben, so dass der zum Verstopfen der Leitungen neigende
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noch flüssige Asphalt aus der Asphaltzul if leitung 4a unter Beaufschlagung durch eine Förderkraft und nicht nur unter Schwerkrafteinwirkung aus der Asphaltzulaufleitung 4a in den Behälter 5 zurückgeführt wird. Dabei bedarf es keiner Spülung mit Waschmittel in der Leitung 4a.
.Dieses Vorgehen empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Vorrichtung nur vorübergehend ausser Betrieb gesetzt werden soll. Der sonst zum Verkleben, Verhärten und zum Verstopfen der Leitung 4 neigende flüssige Asphalt wird in der beschriebenen Weise aus der Zulaufleitung 4a abgepumpt, so dass diese nach Abschluss der Betriebsunterbrechung ohne weiteres rasch wieder in Betrieb genommen kann, ohne dass es zeitaufwendiger Reinigungsverfahren bedarf.
In den Figuren 9 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, nach dem die verschiedenen Ventile im flüssigen Asphalt führenden System und im Waschmittelsystem durch pneumatische Arbeitszylinder gestellt werden, die ihrerseits durch Steuerventile steuerbar sind, die im Bereich des Führersitzes des Raupenschleppers leicht bedienbar angeordnet sind.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausbildung der Erfindung entspricht im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird jedes der Zweiwegeventile 11a und 11f durch pneumatische Arbeitszylinder 30 aktiviert, die mit diesen in der in Fig. 10 gezeigten Weise verbunden sind. Im Zylinder 30 sind zu beiden Seiten eines verschiebbar eingepassten Kolbens liegende Druckkammern 30a und 30b definiert. Die Kolbenstange des die beiden Druckkammern voneinander abgrenzenden Kolbens ist mit dem Ventilkörper verbunden.
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Der Motor 8 treibt weiterhin einen Druckluftkompressor 28 (Pig.9), der über im einzelnen nicht dargestellte und zu einem Steuertisch 27 zusammengefasste Stellventile im Bereich des Führersitzes und über die Leitungen 26 mit den Arbeitszylindern 30 verbunden ist.
Auf diese Weise können also die Steuerventile für die Arbeitszylinder 30 vom Anlagenführer aus seinem Führersitz 22 bequem gestellt werden. Das Gerät ist auf diese Weise leicht und sorgfältig führbar.
In entsprechender Weise können auch die Absperrventile 11d und 11g durch mit deren Ventilorgane verbundene pneumatische Arbeitszylinder 31 gestellt werden (Fig. 11). Auch die Arbeitszylinder 31 sind über Druckluftleitungen 26 und den Kompressor 28 durch im einzelnen nicht gezeigte und zu einem Steuerpult 27 zusammengefasste Steuerungsorgane stellbar (Figuren 9 und 11).
In der Fig. 13 ist schliesslich eine andere Ausbildung des Steuersystems für die verschiedenen Ventile gezeigt. Ein elektromagnetisches Ventil 32 wird durch Manipulierschalter aktiviert oder deaktiviert, wodurch die Druckluftvertexlung in den Treiberleitungen und ihre Einwirkung"auf die Arbeitszylinder der Stellventile und bzw. oder Absperrventile st euerba r ist.
In der Fig. 12 ist eine alternative Ausbildung des in Fig. 9 gezeigten Steuerventilsystems dargestellt. In dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel treibt der Motor 8 statt des in Fig. 9 gezeigten Druckluftkompressors 23 eine Öldruckpumpe 29, deren Druckleitung hydraulisches Öl führt, das unter Steuerung der im Steuerpult 27 zusammengefassten Steuerventile stellend auf die in den Leitungen 4a, 4b und 4c liegenden Ventile einwirken kann.
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Jedes der zuvor beschriebenen Steuersysteme für die Stell- und Absperrventile ermöglicht es dem Anlagenführer, alle erforderlichen Arbeitsfunktionen aus dem Führersitz des Raupenschleppers 1 heraus einzuleiten, abzubrechen und zu steuern.
In der Fig. 14 schliesslich ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schaltbild wiedergegeben. Die Schaltung der Leitungen für den flüssigen Asphalt und das Waschmittelumlaufsystem entsprechen im wesentlichen dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau. In den in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt jedoch ein Zweiwege-Steilventil 34 in der Leitung 4a, und zwar zwischen der Pumpe und dem Ventil 11b. Der Einlassanschluss dieses Zweiwegeventils ist mit dem Druckstutzender Pumpe 6 verbunden. Einer der beiden Auslassanschlüsse ist mit dem Ventil 11b verbunden. Der andere Ausgangsanschluss ist mit einem Zweiwege-Stellventil 36 in der Leitung 4c verbunden. Statt der in Fig» 2 gezeigten Ventile 11d und 11g sind in der in Fig. 14 gezeigten Schaltung die Zweiwegeventile 35 und 36 in der Leitung 4a bzw. 4c vorgesehen. Der Auslassanschluss des Ventils 36 ist mit der Speiseleitung 4c für die Asphaltauslassöffnungen 2 versehen, während einer der beiden Einlassanschlüsse des Ventils 36 mit dem Ventil 35 und der andere Eingangsanschluss mit dem Ventil 34 verbunden sind.
Einer der Auslassanschlüsse des Ventils 34 ist mit einem der Einlassanschlüsse des Ventils 36 über eine Hilfsleitung verbunden.
Durch diese Schaltung kann beim Reinigen der Anlage die Waschflüssigkeit direkt aus der Pumpe 6 über die Hilfsleitung 37 auf die Auslassöffnungen 2 gedrückt werden, ohne dass sie bei entsprechender Stellung der Ventile 34 und 36 grosse Strecken durch die Asphaltzulaufleitung 4a zurückzulegen braucht.
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Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht insbesondere in einfachster und problemloser Weise eine vorübergehende Betriebsunterbrechung der Anlage, die durch kleinere Reparaturerfordernisse oder extern erzwungene Arbeitsunterbrechung erforderlich werden kann. Dabei empfiehlt sich auch bei kurzfristiger Unterbrechung eine Reinigung zumindest -der Austragsöffnungen 2. Ein Verklebe^ der Asphaltaustragsöffnungen 2 wird durch Spülen mit Waschmittel gewährleistet, während der flüssige Asphalt nicht aus der Asphaltzulaufleitung 4a nicht entfernt zu werden braucht, so dass der Betrieb ohne jede Verzögerung bei Bedarf rasch wieder aufgenommen werden kann.
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Claims (7)

Patentanspr ü c h e
1. ,Auf einem Traktor aufbaubare Vorrichtung zum Austragen von
flüssigem Asphalt für das Auslegen einer unterirdischen, wasserundurchlässigen Asphaltschicht, enthaltend einen Traktormotor, einen Vorratstank für den flüssigen Asphalt, einen an der Rückseite des Traktors befestigten unterirdischen Pflug mit Auslassöffnungen zum Austrag des flüssigen Asphalts, eine Zuleitung vom Vorratstank zu den Auslassöffnungen, eine Förderpumpe für den flüssigen Asphalt in dieser Zuleitung und einen hydraulischen Antrieb für die Pumpe, gekennzeichnet durch eine vom Traktormotor angetriebene hydraulische Pumpe, die über Hydraulikleitungen mit dem hydraulischen Antrieb verbunden ist und diesen beaufschlagen kann, und durch ein in dem Hydraulikleitungssystem liegendes Stellventil, so dass durch Stellen des Ventils der hydraulische Antrieb und die Asphaltpumpe im Vorwärtslauf, im Rückwärtslauf oder im Stillstand betreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Brenner zum Aufheizen des im Vorratsbehälter befindlichen Asphalts, durch eine mit einem Absperrorgan versehene Versorgungsleitung, die den Brenner mit dem Kraftstofftank des Traktors verbindet und Kraftstoffzufuhr zum Brenner unter Steuerung durch das Absperrorgan in der Weise ermöglicht, dass der flüssige Asphalt im Asphaltvorratsbehälter durch Verbrennen des Kraftstoffes für den
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Traktor erwärmt werden kann.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, g e k e η η zeichnet durch einen Waschf3.iissigkeit enthaltenden Behälter, eine mit dem Waschflüssigkßitsbehälter verbundene Waschflüssigkeitszulaufleitung, durch ein Zweiwege-Stellventil in der Zulaufleitung für den flüssigen Asphalt auf der Einlasseite der Asphaltpumpe, dessen einer Einlassanschluss mit dem AsphalL-vorratsbehälter verbunden ist, während dessen Auslatsanschluss mit der Asphaltpumpe verbunden ist, wobei das andere Ende der Waschflüssigkeitszulaufleitung mit dem anderen Einlass-anschluss des Zweiwege-Stellventils so verbunden ist, dass die Waschflüssigkeit durch die Zulaufleitung für den flüssigen Asphalt unter Beaufschlagung durch die Asphaltpumpe bei entsprechender Ventilstellung auf die Asphaltaustragsöffnungen im Pflug gedrückt werden kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen mit dein Zweiwege-Stellventil verbundenen hydraulischen Zylinder, einen mit dem Motor des Traktors verbundenen Kompressor zur Druckbeaufschlagung eines Arbeitsfluids, wobei der Kompressor mit dem hydraulischen Zylinder über Leitungen verbunden ist, in denen ein Steuerventil liegt, durch dessen Stellung das Zweiwege-Stellventil gestellt werden kann.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ΐ bis 4, gekennzeichnet durch ein zweites Zvceiwege-Stellventil in der Asphaltleitung am Druckstutzen der Asphaltpumpe und angrezend an diesen, wobei der Einlassanschluss des zweiten Zweiwege-Stellventils mit den Druckstutzen der Asphaltpumpe verbunden ist, während einer der Ausgangsanschlüsse des zweiten Zweiwege-Stellventils mit der zu den Austragsöffnungen führenden Asphaltzulaufleitung verbunden ist, durch ein drittes Zweiwege-Stellventil in der Zulaufleitung für den flüssigen Asphalt angrenzend an die Auslassöffnungen, wobei der AusJ^ssanschluss des dritten Zweiwege-Stellventils mit den Asphaltaustragsöffnungen verbunden ist, während einsr der Eingangsanschlüsse dieses dritten Zweiwege-Stellventils mit der Asphaltzulaufleitung, die zum zweiten Zweiwege-Stellventil führt, verbunden ist, und durch eine Waschmittel-Zulauf leitung, deren eines Ende mit dem anderen Auslassanschluss des zweiten Zweiwege-Stellventils verbunden ist, während deren anderes Ende mit dem anderen Einlassanschluss des dritten Zweiwege-Stellventils verbunden ist, so dass die Waschflüssigkeit vom Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit direkt zu den Auslassöffnungen geführt werden kann, ohne dass sie über eine beachtliche Strecke der Zulauf leitung für den flüssigen Asphalt geführt werden muss, wobei diese Führung durch eine entsprechende Stellungdss zweiten und des dritten Zweiwege-Stellventils in Verbindung mit einer entsprechenden Stellung des ersten Zweiwege-Ventils in der Zulaufleitung
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des flüssigen Asphalts am_Eingangsstutzen der Asphaltpumpe bewirkt werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch jeweils einem der Zweiwege-Stellventile zugeordnete hydraulische Zylinder, einen vom Motor des Traktors angetriebenen Kompressor zur Druckbeaufschlagung eines Arbeitsfluids, wobei der Kompressor mit den hydraulischen Zylindern über Leitungen verbunden ist, in denen Steuerventile liegen, durch deren Stellung die jeweils zugeordneten Zweiwege-Stellventile stellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennz ei c h η e t durch ein im Bereich des. Führersitzes des Traktors angeordnetes Steuerpult, in dem die einzelnen Steuerventile so zusammengefasst sind, dass die den einzelnen Steuerventilen zugeordneten hydraulischen Zylinder zum Stellen der Ventile sämtlich von den Steuerventilen des Steuerpultes aus steuerbar sind.
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DE2522966A 1974-05-25 1975-05-23 Auf einem Traktor aufbaubare Vorrichtung zum Auslegen einer unterirdischen Asphaltschicht Expired DE2522966C3 (de)

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FR2271755A1 (de) 1975-12-19
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