DE2522753A1 - Vorrichtung zur regelung des laeppdruckes beim laeppen von zwei kegelraedern auf einer laeppmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur regelung des laeppdruckes beim laeppen von zwei kegelraedern auf einer laeppmaschineInfo
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Description
w\; λ w ιο6
Wcrkzeugruaschinenfabrik Oerlikon-Bührie ÄG
ÖO5O Zürich
Vorrichtung zur Regelung des Läppdruckes beim Lappen von
zwei Kegelrädern auf einer Läppmaschine
Lic EfViricjuiiK, betrifft elnC Vorrichtung Zur Ru^wiuiig rit-3 LäppiltuckuH
beim Lappen Voi* zwei Kegelrädern auf einer Läppmaschine,
welche eine E'.inrichtung zum /"ntrieb des eiiien Kegelrades und zum
Abbremsen 003 anderen Kegelrades-aufweist, mit einer Steuereinrichtung
zum Einstellen des gewünschten Läppdruckes.
[A. I c liier bekannten Vorrichtung dieser /.rt sind l'iii' den Antrieb
aes einen Kegelrades und zum Abbremsen des anderen Kegelrades
zwei Gleichstrommotoren angeordnet und n;lt Hilfe .eines Steucrger-itec werden /intriebsn.ornent des einen Motors und Breinsmoment des «•jr.dereii Motors über den Strom der Gleichstrommotoren miteinander
aes einen Kegelrades und zum Abbremsen des anderen Kegelrades
zwei Gleichstrommotoren angeordnet und n;lt Hilfe .eines Steucrger-itec werden /intriebsn.ornent des einen Motors und Breinsmoment des «•jr.dereii Motors über den Strom der Gleichstrommotoren miteinander
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BAD ORIGINAL
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verglichen und auf den gewünschten Sollwert, eingestellt.
Es hat sich Jedoch gezeigt, das3 der Läppdruck:, d.h. die Kraft,
mit welcher die aufeinander gleitenden Zahnflanke^ gtgeneinanotr
gedruckt werden, nicht nur vom Drehmoment abhängig ist. Lei speziellen
Getrieben mit extremer /chsversetzung ist es jedoch wichtig,
den Läppdruck selber und nicht nur das erwähnte Drehmoment zu kennen. Das bekannte Verfahren hat somit den Nachteil, dass
der Läppdruck nicht gemessen werden kann, sondern bloss das Drehmoment
.
Wenn also einerseits beträchtliche Abweichungen zwischen üem gemessenen
Drehmoment und dem effektiven Lappdruck auftreten, ur;d
es anderseits erforderlich 1st, gewisse Kegelräder-mit nur geringem
Läppdruck zu läppen, dann versagt die erwähnte Vorrichtung vollständig, insbesondere wenn noch temperatur- und drehzahlabhängige
Störgrös3en hinzukommen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung,
mit welcher nicht nur das Drehmoment gemessen werden kann, sondern der Läppdruck selber oder zumindest eine Komponente desselben
gemessen werden kann.
Die erflndungsgemässe Vorrichtung 1st dadurch gekennzeichnet.
dass ein Differenzdruckgeber zum Messen der durch die Lagerbelastung
bewirkten Flüssigkeits-Druckdifferenz im hydrostatischen Lager des einen Kegelrades an die Steuereinrichtung angeschlossen
ist zur Regelung des Läppdruckes In Abhängigkeit der. Lagerüelastung
an der genannten Antriebs- und Bremseinrichtung.
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Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung sind
anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden ausführlich beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung wesentlicher Teile einer"
Läppmaschine;
Fig. 2 ein Diagramm der beim Läppen wirkenden Kräfte;
Flg. 3 ein Schema einer elektrischen Antriebs- und Bremseinrichtung
für die in Fig. 1 dargestellte Läppmaschine;
Flg. 4 ein Schema einer hydraulischen Antriebs- und Bremseinrichtung
für die in Fig. 1 dargestellte Läppmaschine.
Gemäss Fig. 1 ist ein Tellerrad 10 auf einer ersten Welle 11 aufgespannt. Die erste Welle 11 ist in einem nicht näher dargestellten
Spindelstock-Gehäuse in zwei Wänden Lh, 15 gelagert.'
Ferner ist ein mit dem Tellerrad 10 in Eingriff stehendes Ritzel 12 auf einer zweiten Welle IJ aufgespannt. Die zweite Welle IJ
ist in eine«! nicht naher dargestellten zweiten Spindelstock-Gehäuse in zwei Wänden l6, 17 gelagert. Die Weilen 11 und 13 sind
hydrostatisch gelagert. Jedes Lager weist gemäss Fig. 2 vier Tragtaschen l8, 19,.20, 21 auf, von denen in Flg. 1 nur die beiden
Tragtaschen l8, 19 sichtbar sind. Die beiden Spindelstöcke sind Teile einer nicht näher dargestellten Läppmaschine, in der
sie in üblicher Weise verschiebbar sind. Die erste Welle 11 ist über Zahnräder 22, 23 von einem Elektromotor 2h angetrieben und
die zweite Welle 13 wird über Zahnräder 25» 26 von einem zweiten
Elektromotor 27 abgebremst. Die beiden Tragtaschen 18, 19 (Flg. l)
sin.d über Leitungen 30, 31 an einen Differenzdruckgeber 32 angc-
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schlossen, der die Differenz zwischen dem Druck in der unteren "
Tragtasche 19 und dem Druck in der oberen Tragtasche 18 misst.
An den Differenzdruckgeber ~*>2 1st ein Trägerfrequenzverstärktr
33 angeschlossen, der seinerseits an ein Steuergerät 34 angeschlossen
ist. Mit diesem Steuergerät 34 soll der Läppdruck während des Läppens auf dem gewünschten Wert.gehalten werden,
in dem z.B. die Antriebskraft des einen Elektromotors 24 und
die Bremskraft des anderen Elektromotors 27 gesteuert wird.
Eine solche Steuerung ist in Fig. 3 dargestellt. Aua einem elektrischen
Netz 35 erfolgt über die Sicherungen ~5ü die Speisung
eines Thyristorgerätes 37» das als.Gieichspannungsquelie für die
Gielchatrociinotoren 2k und 27 dient. Die Anker 38, 39 und 40, 4i
der beiden Gleichstrommotoren 2h, 27 liegen in Reihe an der vom
Thyristorgerät 37 gesteuerten Ankerspannung. Der Anschluss der
Gleichstrommotoren 24. 27 erfolgt darüber hinaus so, dass der jeweils
das Bremsmoment erzeugende Gleichstrommotor 24, 27 entgegengesetzt
der ihm von dem als Antriebsmotor wirkenden Gleichstrommotor 27, 24 über die Wellen 11, 13 und die Kegelräder 10, 12 erteilten
Drehrichtüng, an der Gleichstromquelle 37 angeschlossen ist. Den beiden Gleichstrommotoren 24, 27 sind fremderregte Feldwicklungen
42, 43 zugeordnet, denen die Erregerspannung von der
Gleichstromquelle zur Verfügung gestellt wird. An die Gieichspannungsquelie 37 sind zwei Potentiometer 44, 45 angeschlossen,
durch welche eine getrennte Einstellung der Erregerspannung für die Feldwicklungen 42, 43 ermöglicht wird, und somit eine stufenlose
Bestimmung des jeweils erforderlichen Brenisiiiomentcs vorgenommen
werden kann. Die beiden Potentiometer 44, 45 lassen sich von
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dem In i^ij-r.. 1 dargestellten Steuergerät ~$k betätigen.
Geniiis s Fi/;,. 4 können statt der beiden Gleichstrommotoren 24,
hydraulische Motoren 46, 47 angeordnet werden. Der eine hydraulische
Motor 46 ist über ein Getriebe 77 mit der Welle 11 verburiuen
,und der andere hydraulische Motor 47 ist über ein Getriebe
93 rnlt der Welle 13 verbunden. Die Welle 11 ist ferner über
ein Getriebe 95 niit einerr. Elektromotor 96 verbunden.
Der hydraulische Motor 46 1st so ausgebildet, dass er auch als
Pumpe wirken kann, wobei die pro Umdrehung ge !'orderte Flüssigkeitsmenge
einstellbar 1st. Zur Einsteilung der zu fördernden Flüssigkeitsmenge i3t ein iiebel 97 am Motor Ί6 angeordnet. Dieser
lit,bel 97 ist über eine Kolbenstange 98 mit einem Kolben 99
verbunden, der sich in einem Zylinaer 100 befindet. Dieser Zylinder
100 1st durch üe'n Kolben 99 in zwei Kammern 101 und 102
unterteilt. Die beiden Kammern 101 und 102 sind über Leitungen
mit einem elektrisch betutigbaren Steuerventil 103 verbunden. Je
nach der Stellung des Steuerventiles lOjS ist entweder die Kammer
101 oder die Kammer 102 mit einer Abflussleitung 104 verbunden,
und gleichzeitig l3t jeweils die andere Kammer 102 bzw. 101 mit einer Druckleitung IO5 verbunden. Je nachdem welche der Kammern
101 oder 102 mLt der Druckleitung verbunden ist. befindet sich
der· Kolben 99 ganz links oder ganz rechts genuiss Fig. 4,und dementsprechend
fördert der als Pumpe wirkende Motor eine maximale ooer eine minimale Flüssigkeitsmenge.
Die beiden hydraulIschen Motoren 46 und 47 sind so aufeinander
abgestimmt, dass die minimale geförderte Flüssigkeitsmenge des
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Motors 46 kleiner 1st als die vorr. Motor 47 geförderte Menge
und die maximale geforderte Flü3sigkt,'ltsri.enge des Motors 4o
grosser i3t als die vorn Motor 47 geförderte FlüssigkeitstLenge.
Üeber Leitungen 103 und 10ό sind die beiden hydraulischen tootoren
46, 47 miteinander verbunden. Die Strömungsrichtung ist
durch Pfeile Λ angedeutet und ist lediglich von der Lrehrichtung
des Elektromotors 47 abhängig. Falls die Fördermenge des
Motors 46 grosser ist als diejenige des Motors 47, dann herrscht in der Leitung 106 ein grösserer Druck als in der Leitung 105»
und der Motor 46 wirkt als Pumpe. Ist hingegen die Fördermenge des Motors 46 kleiner als diejenige des Motors 94 » dann herrscht
in Leitung 105 ein grösserer Druck als In Leitung 106,und der
Motor 47 wirkt als Pumpe. Damit er als Pumpe 47 wirken kann,
muss er-vom Elektromotor 96 über das Kitzel 10 und das Tellerrad
12 angetrieben werden. Sonst- treibt der Motor 47 über das Teilerrad
12 das Ritzel 10 an.
Auf diese Weise ist es möglich, beide Flanken der Zähne des Ritzels 10 und des Tellerrades 12 zu läppen, ohne die Drehrichtung
des Elektromotors 96 umzukehren. Zur Einstellung de3 Läppdruckes von Hand Ist-eine Drossel 107 angeordnet, die sich in einer Abflussleitung
111 befindet. Diese Drossel 107 ist über ein Rückschlagventil IO8 an die Druckleitung 103 und über ein zweites
Rückschlagventil 109 an die Leitung 106 angeschlossen. Die Drossel
107 1st mit Hilfe eines Handhebels 110 einstellbar. Je weniger durch die Drossel 107 fHessen kann, umso grosser 1st der
Läppdruck. Damit der Bedienungsmann spürt, wie groso der Läppdruck
ist, ist ein Kolben 112 angeordnet, der sich einerseits
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auf dem Handhebel 110 abstützt, und der anderseits von* Druck
in der Abflussleitung 111 beaufschlagt 1st. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei einer Verengung der Drossel 107 durch
u<sn handhebel 110 der Druck in der Abflussleitung 111 wächst,
und der Kolben stärker belastet v»lrd, wodurch der Widerstand
gegen eine weitere Verengung der Drossel 107 anwächst.
Um den Läppdruck nicht von Hand sondern auch automatisch einstellen
zu können, 1st ein elektrisch betätigbares Steuerventil 113 angeordnet, das sowohl an die Abfiussleltung 111 als
auch an eine weitere Abflussleitung 114 angeschlossen ist. Je
nach der Stellung des Steuerventiles HJ 1st entweder Abflussleitung
114 geschlossen und Abflussleitung 111 gegen eine Wanne
115 offen, oder Abflussleitung 111 Ist geschlossen und Abflussleitung
114 gegen die Wonne 115 offen.
Die Abflussleitung 114 ist einerseits über ein erstes Druckbegrenzungsventil
116 mit der Druckleitung 105 und anderseits Über
ein zweites Druckbegrenzungsventil 117 nilt der Leitung 106 verbunden.
Diese beiden Druckbegrenzungsventil sind durch das Steuergerät 3^ auf den gewünschten Druck einstellbar. Wenn das
Steuerventil 113 sa eingestellt ist, dass die Abflussleitung
gegen die Wanne 115 offen 1st, dann wird entweder aus der Leitung 105 oder 106 Flüssigkeit über die Druckbegrenzungsventil
116 bzw. 117 in die Abflussieltung 114 strömen, sobald in einer
der Leitungen 105 oder 106 der Druck grosser 1st als der in den Druckbegrenzungsventilen 116 und 117 eingestellte zulässige Druck.
Um zu verhindern, dass entweder von Hand mit dem Handhebel
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oder automatisch durch eile einstellbaren Druckbegrenzungsventil
Il6 und 117 ein unzulässig grosser Läppdruck eingestellt wird.
1st noch ein Sicherheitsventil 11Ö an die Abflussleitung ill angeschlossen.
Sobald in einer der Leitungen 105 oder 106 ein zu grosser Druck entsteht, so kann über die Rückschlagventile 103
bzw. 109 und das Sicherheitsventil 118 Flüssigkeit in die Wanne
gelangen.
Um die in die Wanne 115 fliessende Flüssigkeit wieder ersetzen
zu können, ist eine Zuführleitung 119 vorhanden, welche über Rückschlagventile 120 und 121 mit den Leitungen iö5 und 106 verbunden
ist. Um au verhindern, dass Flüssigkeit aus der Zuführleitung 119 direkt In die Wanne II5 gelangt, ist über der Wanne
eine Drossel 122 angeordnet.
Je nach der Grosse des Bremsmoraentes werden die Zähne von Tellerrad
10 und Hitzer 12 mehr oder weniger stark belastet, d.h. der
Läppdruck während des Läppens wird verändert. Die durch den
Läppdruck vom Tellerrad-Zahn 28 auf den Ritzel-Zahn 29 ausgeübte Kraft P steht, getnäss Fig. 2, senkrecht zur Berührungsfläche
zwischen Tellerrad-Zahn 28 und Ritzel-Zahn 29- Lie Kraft P besitzt
eine vertikale Komponente Ργ, welche eine vertikale Belastung
des hydrostatischen Lagers verursacht. Abgesehen vom Gewicht
der Welle 11 und des Tcllerrades 10 1st somit die Tragtasche 19 noch durch diese vertikale Komponente P belastet. Der
Flüssigkeitsdruck in der unteren Tragtasche I9 ist somit grosser
als in der oberen Tragtasche l8. Dieser Druckunterschied wird,
durch den Differenzdruckgeber· jJ2 gemessen und das erzeugte elektrische
Signal wird im Trägerfrequenzversturker verstärkt und an
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das Steuergerät ~$h weitergeleltet. Das Eigengewicht von Welle
und Tellerrad IO kann n.it Hilfe einer geeigneten Brückenschaltung
eliminiert werden, so dass dem Steuergerät ~$l\ lediglich ein Signal
zugeführt wird, das der vertikalen Kraftkomponente P des
Läppdruckes proportional i3t. Dieses Signal wird in bekannter Welae mit dem vorgewählten Sollwert des Lappdruckes verglichen,
und falls /"bwelchungen bestehen, wird die Bremskraft des Motors
27 solange gesteuert,bis der Ist-Lappdruck mit dem Soll-Läppdruck
iibureinst 1mmt.
Um das Bremsmoment richtig einstellen zu können, sind noch folgende
Wurte zu berücksichtigen.
a) Der Druckmesser des Tellerrades, denn das Brernsmomenfc M des
Motors 27 ergibt sich aus der Gleichung M=P . d (Fig. 2).
b) Der Spiralwinkel Λ der Tellerradverzahnung gemäss der Gleichung
Pv = P . cos ß' (Fig. 2).
c) Der Abstand L0 des Tellerrades vom hydrostatischen Lager ge-
' L2
mäss der Gleichung PR = P (l + γ—)(Fig. l), wobei L, der Abstand
zwischen den Wänden I^ und 15 1st. ,
Die Erfindung ist lediglich an etoei Ausführungsbeispielen " ibeschrleben.
Es soll noch auf weitere Ausführungsbeispiele hingewiesen werden.
a) Der Läpidruck kann durch eine vorgespannte Feder erzeugt werden
und die Vorspannung der Feder wird durch den Differenzdruckgeber - der die Lagerbelastung misst - gesteuert.
b) Statt zweier Elektromotoren können Hydromotoren verwendet werden,
wobei einer das Tellerrad antreibt, und der andere das Ritzel bremst, wobei der eine oder der andere oder beide Hydromotoren
durch den Differenzdruckgeber steuerbar sein können.
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Claims (1)
- V. 10b - 10 -Patentansprüche( 1.^Vorrichtung zur Regelung des Läppdruckts beim Läppen von zwei Kegelrädern auf einer Läppmaschine, welche eine Einrichtung zum Antrieb des einen Kegelrades und zum Abbremsen des anderen Kegelrades aufweist, mit einer Steuereinrichtung zum Einstellen des gewünschten Läppdruckes, dadurch gekennzeichnet , dass ein Dlfferenzdruckgeber (32) zum Kessen der durch die Lagerbelastung bewirkten Fiüssigkeits-Druckdifferenz im hydrostatischen Lager des einen Kegelrades (10) an die Steuereinrichtung (3>4) angeschlossen ist zur Regelung ces Läppdruckts in Abhängigkeit der Lagtrbt_lastung an der gtnanriten Antriebs- und Bremseinrichtung.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass üie beiden Kegelräder (10, 12) durch HydraulIkmotoren (46, 47) angetrieben bzw. abgebremst sind, und dass einstellbare Drosseln (116, 117) angeordnet sind zur Steuerung des durcn eic Motoren erzeugten Läppdruckes, welche Drosseln (110, 117) in Abhängigkeit der vom Differenz druckgeber (32) gemessenen Lager be las t,ung einstellbar sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kegelräder (10, 12) durch Gleichstrommotoren {2l\, 27) angetrieben bzw. abgebremst sind, deren Feldwicklungen {l\2, h~$) mit Hilfe von Potentlometex-n (>\h , h^) eine einstellbare · Erregerspannung zuführbar 1st, welche Potentiometer (44, Ί^) in Abhängigkeit der vom Differenzdruckgeber (52) gemessenen Lagerbelastung einstellbar sind.509851/0325
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