DE2522522A1 - Einrichtung zur fernuebertragung von drucksignalen - Google Patents
Einrichtung zur fernuebertragung von drucksignalenInfo
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Description
TAnVMLTE
DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
D-8 München 60 ■ Orthstraße 12 · Telefon 832024/5 Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
al. Mai Ϊ975
S17 PlO/G7 D
Societe Internationale De Mecanique Industrielle S.A.,
Luxemburg (Luxemburg)
Einrichtung zur Fernübertragung von Drucksignalen
Priorität: 22. Mai 1974 - Italien - Nr. 23067 A/74
Es wird eine Einrichtung zur Fernübertragung von Drucksignalen beschrieben, die aus einer Kammer besteht, welche durch eine
druckempfindliche, flexible Membran abgeschlossen ist und mit dem
Druckmittel in Verbindung steht, dessen Druck zu messen ist, einem mechanisch-elektrischen Wandler in Form eines magnetfeldempfindlichen
Widerstandes, der in ein Magnetfeld eingetaucht ist, dessen Fluß
...Il
S098A9/0353
2 b 2 2 b 2 2
sich mit Bezug auf die Menibranbewegung ändert, einem ferromagnetisehen
Kern, der in einer axial einstellbaren Position auf einem Tragstab montiert ist, der axial verschiebbar ist und direkt durch die
Bewegungen der flexiblen Membran gesteuert wird, und wenigstens einem magnetfeldempfindlichen Widerstand, der in der Nähe des Weges
des Kerns angeordnet ist und in ein permanentnagnetisches Feld eingetaucht
ist, dessen Fluß durch den sich bewegenden ferromagnetisehen Kern beeinflußt wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fernübertragung eines
Signales, das sich in Beziehung auf einen zu messenden Druck ändert.
Geräte dieser Art sind allgemein bekannt und werden in vielen Fällen
angewandt, beispielsweise bei der Fernanzeige des Öldrucks im Schmierölkreislauf
eines Kraftfahrzeugmotors.
In diesem speziellen Feld, auf das sich die Erfindung bezieht, obwohl
sie nicht eng darauf begrenzt ist, werden derzeit im allgemeinen Einrichtungen verwendet, die üblicherweise als "Rheostaten" bezeichnet
werden können.
In solchen Einrichtungen wird die Deformation einer elastischen Membran
durch den zu messenden Druckmitteldruck in eine Bewegung des Schiebers
eines Rheostaten umgeformt, der in einen elektrischen Kontrollkreis eingeschaltet ist, so daß eine Beziehung zwischen den Druckwerten und
dem Widerstand des Rheostaten bestimmt wird. Die Widerstandsvariation
wird in dem elektrischen Kreis dazu verwendet, einen elektrischen Strom zu modulieren, der auf einem geeigneten Instrument angezeigt wird.
(Italienische Patentschrift 927 642).
Obwohl derartige Einrichtungen insgesamt in befriedigender Weise arbeiten,
haben sie doch einige Nachteile, insbesondere hinsichtlich ihrer Anzeigegenauigkeit
und Lebensdauer, wenn sie sehr hohen Vibrationsbeanspruchungen
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ausgesetzt werden, wie das oft der Fall ist, wenn sie auf Kraftfahrzeugen
montiert sind.
Das ergibt sich hauptsächlich aus der Tatsache, daß die Bewegung
des Mittelpunktes der druckempfindlichen, elastischen Membran mit
mehr oder weniger komplizierten mechanischen Systemen vergrößert werden muß, ehe sie an den Schieber des Rheostaten angelegt werden
kann, um einen ausreichend großen Hub des tatsächlichen Abgriffs
zu erreichen.
Wenn dieses mechanische Vergrößerungssystem hohen Vibrationen unterworfen
wird, können sich Schwierigkeiten insoweit ergeben, als daß sich der Bewegungsspielraum zwischen den verschiedenen Teilen vergrößert,
eine Fehl kaiibrierung eintritt, eine Abnutzung der beweglichen Teile
oder sogar deren Bruch.
Diese Nachteile v/erden mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung vermieden,
die einerseits mechanisch fest und konstruktiv einfach aufgebaut ist, so daß sie zur Verwendung auf Kraftfahrzeugen besonders geeignet ist,
wo mechanische und thermische Beanspruchungen besonders bedeutsam sind, und auf der anderen Seite einen genauen Betrieb ermöglicht, mit der
Möglichkeit einer perfekten Kalibrierung und Justierung.
Insbesondere wird bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Transformation
der Bewegung der druckempfindlichen elastischen Membran in
ein variables elektrisches Signal die betriebliche Eigenschaft von Halbleitern verwendet, die für Änderungen des Magnetfeldes empfindlich sind,
kurz magnetfeldempfindliche Widerstände oder (mißverständlich) "Magnetwiderstände"
genannt.
Solche "Magnetwiderstände" sind seit langem bekannt und werden von der
deutschen Firma Siemens vertrieben. Ihre grundlegende Charakteristik
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besteht darin, daß sich ihr elektrischer Widerstand ändert, wenn sie
einem variablen magnetischen Feld ausgesetzt sind.
Diese Magnetwiderstände werden von der Herstellerin zur Verwendung
in den verschiedensten technischen Gebieten vorgeschlagen, wobei bei der Anwendung in Druck-Wandlern der Vorschlag gemacht wird, daß die
Bewegung der druckempfindlichen, flexiblen Membran in eine Relativbewegung
zwischen einem Permanentmagneten und einem oder mehreren Magnetwiderständen transformiert wird, wodurch sich eine entsprechende
Änderung des Magnetflusses ergibt, in den die Magnetwiderstände eingetaucht sind, was zu einer Änderung des Wertes ihres elektrischen Widerstandes
führt.
Durch die Erfindung soll eine Druckanzeigeeinrichtung verfügbar gemacht
werden, die eine druckempfindliche elastische Membran aufweist und die
in ihrem mechanisch-elektrischen Wandler wenigstens einen magnetfeldempfindlichen
Widerstand (Magnetwiderstand) aufweist, der in ein Magnetfeld eingetaucht ist, dessen Fluß sich in Beziehung auf die
Bewegungen der Membran ändert, wobei diese Einrichtung eine Verbesserung gegenüber bekannten Einrichtungen insoweit bildet, als sie robuster und
einfacher aufgebaut ist und genau kalibriert werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in Assoziation
mit der flexiblen elastischen Membran, die für Druckänderungen empfindlich ist, einen ferromagnetisehen Körper oder Kern aufweist, der
in der Weise auf einen Tragstab montiert ist, der unmittelbar durch die flexible Membran gesteuert wird, und zwar in der Weise, daß seine
Position axial einstellbar ist, und wenigstens einen Magnetwiderstand, der in der Nähe des Laufweges des Kerns angeordnet ist und in ein
permanentmagnetisches Feld eingetaucht ist, dessen Fluß durch den sich bewegenden ferromagnetisehen Kern beeinflußt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Druckmeßeinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs derLinie ΙΙ-ΓΙ in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Trägers für den elektrischen
Steuer- und Anzeigekreis.
Ersichtlich Weist der untere Teil der dargestellten Druckmeßeinrichtung
an einem Ende ein Anschlußstück la auf, beispielsweise in Form eines mit Gewinde versehenen Zapfens, der mit einer axialen Bohrung Ib versehen
ist, durch die unter Druck stehendes Druckmittel die Kammer 2 erreicht, und am anderen Ende einen Kopf Ic, der auf die Tragplatte 3
aufgeflanscht1 ist, die die Scheibe 4 und die druckempfindliche elastische
Membran 5 in der gewünschten Position hält.
Die Kammer 2 ist wegen der Dichtung 6, die zwischen dem Umfang der
Membran 5 und dem Kopf Ic angeordnet ist, druckmitteldicht, so daß
die Variationen des Druckmitteldrucks in der Kammer 2 in'Bewegungen
der Membran 5 umgewandelt werden, wie es in der erwähnten italienischen
Patentschrift 927 642 beschrieben ist. Eine Membranstützplatte 5a, durch
die das untere Ende des Stabes 7 zur Feststellung von Membranbewegungen
frei hindurchführt, ist frei zentriert zwischen der Membran 5 und der unteren, mit einer Einsparung versehenen Oberfläche der Scheibe 4
positioniert. ·
Der Stab 7 liegt auf dem Mittelteil der Membran 5 mit seiner Basis auf,
die die Form eines erweiterten Flansches 7a hat, und erstreckt sich
nach oben, längs der Achse der Einrichtung, als Teil 7b, der die Scheibe 4 und die Basis 3:durchquert, zu einem sich anschließenden
Endteil 7c, der dünner und mit Gewinde versehen ist.
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Der Stab 7 wird durch die Wirkung einer konischen Schraubenfeder 8
mit der Membran 5 in Kontakt gehalten, wobei die Feder 8 an einem Ende gegen eine Schulter an der Unterseite der Basis 3 anliegt und
am anderen Ende gegen den Flansch 7a des Stabes 7. :
In der Zone, in der der Teil 7b des Stabes 7 die Basis 3 durchquert,
sind der Querschnitt, und ebenso der Querschnitt der Passage in der Basis 3 nicht kreisförmig, sondern beispielsweise polygonal.
Auf diese Weise wird jede Möglichkeit für eine Drehung des Stabes
vermieden,während eine Bewegung in der axialen Richtung erlaubt wird.
Auf den Gewindeteil 7c des Stabes 7 ist eine Mutter 9 aus unniagnetisehern
Material geschraubt, deren Form dazu geeignet ist, einen ferromagnetisehen
Kern 10 abzustützen, der die Form eines Hohlzylinders hat. Der Kern
ist an der Mutter in irgendeiner geeigneten Weise befestigt, beispielsr
weise, indem der Endteil der Mutter 10 in der dargestellten Weise umgebördelt ist.
Auf diese Weise ist der ferromagnetische Kern 10 an der Mutter 9
festgelegt und dementsprechend am Stab 7, dessen Bewegung in axialer Richtung erfolgt. Ein dünnwandiger Zylinder 11 aus unmagnetischem Material dient dazu, die Axial bewegungen des Kerns 10 zu führen.
Der Zylinder 11 ist an der Basis 3 in irgendeiner geeigneten Weise
befestigt, beispielsweise mit einem klebenden Abdichtungs-Harz.
Ein Permanentmagnet 12 ist fest an der Basis 3 unmittelbar außerhalb
des Zylinders 11 befestigt, und zwar in einer solchen Position, daß die N-S-Achse des Magnetfeldes senkrecht zur Verschiebeachse des
ferromagnetischen Kerns 10 steht.
Zwei Halbleiterelemente 13 oder Magnetwiderstande, die für das Magnetfeld des Magneten 12 empfindlich sind, sind an den Polflächen
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des Magneten 12 an der Seite des Zylinders 11 angebracht, dort eingebettet oder in anderer, bekannter Weise befestigt.
Die Magnetwiderstä'nde 13 sind am Magneten 12 derart befestigt, daß
sie symmetrisch zur Achse des Magnetfeldes liegen, das vom Magneten
erzeugt wird, und sie sind ferner parallel zur Verschiebeachse des
Kerns 10 ausgerichtet.
Der Magnet 12 ist gegen den Zylinder 11 positioniert, und zwar mit
Hilfe einer vorbelasteten Feder 21, die anschließend mittels eines Dichtungsmaterials neutralisiert wird.
Die Magnetwiderstä'nde 13 sind mit Leitern 13a (Fig. 4) mit einer
elektronischen Verstärkerschaltung 14 verbunden, die beispielsweise
in Dickfilmtechnik aufgebaut ist. Die Schaltung 14 ist fest mit
einer Stützplatte 15 verbunden, die an der Basis 3 in irgendeiner geeigneten Weise befestigt ist, beispielsweise mit einem klebenden
Dichtungsharz.
Vorzugsweise sind der Magnet 12 und die Magnetwiderstände 13 und die
Verbindungen 13a vormontiert und auf der Tragplatte 15 befestigt, so daß die Einheit bestehend aus Magnet 12, Magnetwiderständen 13, Schaltung 14 und Abstützplatte 15 zusammen eine vorgefertigte Untereinheit bilden, die leicht als getrennte Einheit an der Basis 3 montiert werden kann.
Neben den Magnetwiderständen 13, den Anschlußleitern 13a und den
Schaltungsanschlüssen 14a, 14b und 14c zeigt die schematisch in Fig. 4 angedeutete elektronische Schaltung 14 auch eine Kammstruktur 16,
die mit einer Reihe von Ohm'sehen Widerständen assoziiert ist, deren
Anschlüsse schematisch bei 14 d angedeutet sind. Die Widerstände werden mit dem Kamm 16 kurzgeschlossen, der aus einem elektrisch gut leitendem
Material gebildet ist, und insbesondere durch dessen Zähne, die an die Anschlüsse der Widerstände angelötet sind. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
steht der Kamm 16 seitlich von der Schaltungsplatte 14 ab.
Eine Platte 17 ist am höchsten Teil der Basis 3 befestigt und trägt
Kontakte 18a, 18b und 18c, an die die Anschlüsse 14a, 14b und 14c mit Leitern 22a, 22b und 22c (Fig. 2) angeschlossen sind. Die Kontakte
18 sind ihrerseits mit dem Äußeren des Gehäuses 19 der Einrichtung mit
bekannten Mitteln verbunden.
Die Betriebsweise der beschriebenen Einrichtung ergibt sich von selbst.
Das Druckmittel, das in die Kammer 2 durch die Bohrung Ib eintritt,
sorgt für eine Verformung der Membran 5 in einem Maße proportional dem Druckmitteldruck.
Die Bewegungen der Membran 5 entsprechen diesen Druckvariationet·,
ergeben entsprechende Bewegungen des Stabes 7 und damit auch des ferromagnetisehen Kerns 10 innerhalb des Zylinders 11 aus nichtmagnetischem Material, so daß sich eine Variation der Dichte der
Flußlinien des magnetischen Feldes ergibt, das durch den Permanentmagneten 12 erzeugt wird.
Die beiden Magnetwiderstände 13, die brückenartig in die Schaltung 14
eingeschaltet sind, reagieren auf diese Variation der Dichteverteilung
der Feldlinien, so daß sich eine Variation der elektrischen Bedingungen der Schaltung 14 ergibt, die, nach geeigneter Verstärkung, vom Anzeigeinstrument
gemessen werden.
In Einrichtungen der hier beschriebenen Art, und allgemein in irgendwelchen
Wandlereinrichtungen werden die Ansprecheigenschaften, die durch eine "Kennlinie", d.h. eine Kurve dargestellt werden, die den
Ausgangswert in Abhängigkeit vom Eingangswert darstellt, bekanntlich durch die tatsächlichen Eigenschaften der Bauteile der Einrichtung
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beeinflußt. Das gilt insbesondere für die Massenproduktion, wo. Abmessungs- und Betriebs-Eigenschaften derBauteile eine ziemlich
breite Verteilung der Werte zeigen.
Aus diesem Grunde ist es absolut notwendig, die Einrichtung zu
kalibrieren. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß diese Kalibrierung in einfacher und praktischer Weise durchgeführt werden
kann, und dabei handelt es sich um eine fundamentale Eigenschaft der Erfindung.
Eine erste Kalibrierung berührt die Nullpunkteinstellung der
Ansprechkurve der Einrichtung, die darin besteht, daß die Kurve in eine solche Position gebracht wird, daß ein vorgegebener Wert des
Eingangssignals, d.h. ein vorgegebener Druckmitteldruck, einem bestimmten Wert des Ausgangssignals entsprechen kann. Das wird dadurch
erreicht, daß die axiale Position des ferromagnetischen Kerns 10 mit
Bezug auf die Achse des Magnetfeldes des Magneten 12 justiert wird,
was einfach dadurch erfolgen kann, daß die Mutter 9 auf dem Gewindeteil 7c des Stabes 7 im erforderlichen Maße verschraubt wird.
Eine zweite Kalibrierung besteht darin, daß die Neigung der Kennlinie
der Einrichtung justiert wird, d.h. die Kennlinie wird um den Nullpunkt rotiert, so daß eine vorgegebene Eingangssignalamplitude, d.h. eine
vorgegebene Druckmittel druckänderung einer bestimmten Ausgangssignalamplitude
entsprechen kann. Das wird dadurch erreicht, daß ein Widerstand mit größerem oder kleinerem Wert über den Ausgang der
elektronischen Schaltung 14 geschaltet wird, was dadurch erfolgen kann, daß einige Zähne des Kammes 16 entfernt werden. Auf diese Weise
werden die Widerstände, die mit diesen Zähnen kurzgeschlossen waren,
nunmehr in Reihe geschaltet, so daß sie gemeinsam den notwendigen
Gesamtwiderstand bilden, der in die Schaltung eingebracht werden muß,
und damit ergibt sich die erforderliche Neigung.
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Claims (15)
1.)Einrichtung zur Fernübertragung von Drucksignalen, bestehend
aus einer Kammer, die durch eine druckempfindliche, flexible Membran begrenzt ist und in Verbindung mit dem Druckmittel
steht, dessen Druck zu messen ist, und einemmechanisch-elektrischen
Wandler in Form eines Magnetwiderstandes, der in ein Magnetfeld eingetaucht ist, dessen Fluß sich in Beziehung zur Membranbewegung
ändert, dadurch gekennzeichnet, daß ein ferromagnetischer Kern
in einer axial justierbaren Position auf einen Tragstab montiert ist, der axial verschiebbar ist und direkt durch die Bewegungen
der flexiblen Membran kontrolliert wird, und daß wenigstens ein
Magnetwiderstand in der Nähe des Laufweges des Kerns angeordnet und in ein Permanentmagnetfeld eingetaucht ist, dessen Fluß
durch den sich bewegenden ferromagneti sehen Kern beeinflußt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
ferromagnetische Kern in Form eines Ringes fest an einer Mutter aus unmagnetischem Material angeordnet ist, die auf das mit
Gewinde versehene Ende des Tragstabes geschraubt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der ferromagnetische Kern und der zugehörige Tragstab axial in einer rohrförmigen Führung aus unmagnetischem Material verschiebbar
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Magnetwiderstände vorgesehen sind, die parallel zur Achse ausgefluchtet sind, längs derer der ferromagnetische Kern
verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Af -
Magnetwiderstände an einer Polfläche eines Permanentmagneten befestigt sind, der in der Nähe des Weges angeordnet ist, längs
dessen der ferromagnetische Kern verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polfläche des Permanentmagneten, die die Magnetwiderstände trägt, an der Außenfläche der rohrförmigen Führung für den
ferromagnetischen Kern anliegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Permanentmagnetfeld senkrecht zur Achse des ferromagnetischen Kerns liegt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetwiderstand oder die Magnetwiderstände an eine elektronische Verstärkungsschaltung angeschlossen sind, die eine
Einrichtung zur Justierung der Amplitude des Ausgangssignals aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetwiderstände brückenartig in eine elektronische Verstärkungsschaltung eingebaut sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Schaltung in Dickfilmtechnik aufgebaut ist und
auf eine feste Stützplatte montiert ist, auf die auch der Permanentmagnet und die zugehörigen Magnetwiderstände montiert sind, so daß
sich eine vorfabrizierte Einheit ergibt.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Einstellung der Ausgangsamplitude der elektronischen
Schaltung aus einer Anzahl von Widerständen besteht, die wenigstens
teilweise kurzgeschlossen sind.
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12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerstände mit einem Metallkamm kurzgeschlossen sind, dessen Zähne mit den Widerstandsanschlüssen verlötet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallkamm den ganzen Satz Widerstände überdeckt, wobei einer
oder mehrere der Zähne abgebrochen werden, um den Kurzschluß
der betreffenden Widerstände zu unterbrechen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragstab für den ferromagnetisehen Kern frei auf der
Mitte der druckempfindlichen flexiblen Membran aufliegt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragstab durch die Wirkung einer konischen Spiralfeder gegen die flexible Membran gehalten wird.
509849/0353
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