DE2522519A1 - Filter-anordnung - Google Patents

Filter-anordnung

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DE2522519A1
DE2522519A1 DE19752522519 DE2522519A DE2522519A1 DE 2522519 A1 DE2522519 A1 DE 2522519A1 DE 19752522519 DE19752522519 DE 19752522519 DE 2522519 A DE2522519 A DE 2522519A DE 2522519 A1 DE2522519 A1 DE 2522519A1
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DE19752522519
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DE2522519C3 (de
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Derrick William Baker
Thomas Walter Lomax
Philip Francis Robinson
Geoffrey Gordon Windus
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/227Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation
    • H04L27/2275Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation wherein the carrier recovery circuit uses the received modulated signals
    • H04L27/2276Demodulator circuits; Receiver circuits using coherent demodulation wherein the carrier recovery circuit uses the received modulated signals using frequency multiplication or harmonic tracking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Filter-Anordnung Die Erfindung bezieht sich auf Filter und Demodulatoren, die bei schnell erfassenden, kohärenten, mit einem Synchron-Impuls bzw.-Signal arbeitenden PSK-Systemen (phase shift) keyed systems = mit der Phasenverschiebung gekoppelten Systemen) eingesetzt werden können, um die Bandbreite der wiedergewonnenen Dräger- und Taktbezugs-Signale zu begrenzen.
  • Bei einem durch eine schritt- bzw. stufenmodulierte Urägerwelle gespeisten Bandpaß ist die Dauer des Phaseneinschwingvorgangs unter der Voraussetzung merklich kurzer als der entsprechende Amplitudeneinschwingvorgang, dass das Filter in dem Zeitpunkt im Ruhezustand (keine gespeicherte Ladung) ist, in dem der Erregerimpuls zugeführt wird, und die Frequenz der Trägerwelle nahe bei der Durchlaßfrequenz des Filters liegt.
  • Um diese Eigenschaft eines Bandpasses bei der Widergewinnung von Dakt- und wiedergewonnenen räger-Bezugssignalen in einem PSK System auszunutzen, ist bereits vorgesckJa,gen worden, das Filter zu 'llöschentl bzw. etwaige vorhandenen Ladungen abzuleiten, indem beispielsweise das Filter zu Erde nebengeschlossen wird, damit die gegebenenfalls gespeicherten Ladungen vor der Ankunft eines folgenden Synchronisierimpulses oder Bursts abfließen können. Bei einem Zeitmultiplexsystem ist jedoch die Schutz- bzw. Sicherheitszeit zwischen aufeinanderfolgenden Zeitbereichen bzw. Teilzeiten in der Praxis normalerweise nicht sehr lang, so daß beim Einbau einer solchen "Löscheinrichtung" ernsthafte Schwierigkeiten auftreten.
  • Zur Uberwindung dieser Nachteile wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Filteranordnung vorgeschlagen, die in einem PSK Demodulator verwendet werden kann und zwei Filter und eine Schaltanordnung aufweist, um die Filter abwechselnd mit einer Leistung zu verbinden, die ein zu filterndes Signal überträgt; die Schaltanordnung ist so ausgelegt, daß während der Filterung eines Synilronisierimpulses das andere Filter nicht angeschaltet ist und sich von der Wirkung des vorhergehenden Synchronisierimpulses "erholt".
  • Auf diese Weise ist die Zeitspanne, die zur Erholung zur Verfügung; steht, nicht gleich der Sicherheitszeit, sondern ein Zeitintervall langer als die Sicherheitszeit. Dies wird im allgemeinen ausreichen, daß sich das Filter vollständig erholen kann; bei Bedarf kann jedoch während dieser Zeitspanne eine Löscheinrichtung mit dem Filter verbunden werden, um die Erholungszeit zu verringern.
  • Eine Filteranordnung, die in einem PSK Demodulator eingesetzt wrden soll, sollte einen schmalen Durchlaßbereich haben; dann besteht jedoch die Gefahr einer Verstimmung für den Fall, daß die Trägerfrequenz des Senders wandert. Um einen ausreichenden Gleichlauf von wandernden Signalfrequenzen zu erhalten und Änderungen in der Mittenfrequenz des Filters zu kompensieren, ist irgend eine Form von langsam wirkender automatischer Frequenz steuerung erforderlich.
  • Dies läßt sich auf folgendem Weg erreichen: Die Frequenz des ankommenden Signals wird geändert, indem sie mit.
  • einer Frequenz gemischt wird, die von einem apannungsgesteuerten Oszillator abgenommen wird, der in Abhängigkeit von der Phasendifferenz zwischen den Signalen an dem Eingang und dem Ausgang der Filteranordnung gesteuert wird. Ein den Vergleich durchführender phasenempfindlicher Detektor, beispielsweise ein Demodulator, kann so den spannungsgesteuerten Oszillator in der Weise steuern, daß die Ausgangsfrequenz des Mischers dem Durchlaßbereich des Filters angepaßt ist. Anschließend wird die gleiche Frequenz von dem spannungsgest euerten-Oszillator nochmals mit der AusgangsSrequenz der Filter anordnung gemischt, dieses Nal jedoch im umgekehrten Sinn, um auf diese Weise die ursprungliche Srequenzumsetzung auszugleichen.
  • In diesem Aufbau ist beim Fehlen eines Eingangssignals die Srequensumsetzschleife effektiv ein offener Stromkreis an den Eingängen des phasenempfindlichen Detekters, so daß versetzte bzw. verlagerte Spannungen in der Schleife einen Fehler erzeugen, der gespeichert und ständir größer wird.
  • Bei einem herkömmlichen, im Betrieb befindlichen Zeitmultiplexsystem sind bei den Signalen Tastverhältnisse in der Größenordnung von 10 3 möglich. Unter diesen Bedingungen kann das Filter sogar bei Vorliegen eines Signals in einer Weise verstimmt werden, die für die Praxis nicht akzeptiert werden kann. Dieses Problem tritt also bei einem passiven Filter auf, wie es hier beschrieben wird, das in eine Frequenzumsetzschleife geschaltet ist, die dazu dient, das ankommende Signal dem Durchlaßfrequenzband anzupassen; zur Verringerung dieses Problems wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, als phasenempfindlichen Detektor einen mit Dioden bestückten Ringmodulator zu verwenden.
  • Ein solcher Modulator hat aufgrund seines Aufbaus immer eine nicht-lineare Kennlinie, so daß er bei Vorliegen eines Signals einen niedrigen Ansgangs-Scheinwiderstand und bei Fehlen eines Signals einen sehr viel höheren Scheinwiderstand darstellt.
  • Die Erfindung soll im folgendenaihand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Filteranordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung der Synchronisiersignale, die bei einem Zeitmultiplexsystem auftreten; Fig. 3 die Steuerspannung für die Schalter in der Filteranordnung nach Fig. 1; und Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Demodulators, der die in Fig. 1 gezeigte Filteranordnung enthält.
  • Bei einem PSK System, also einem mit der Phasenverschiebung gekoppelten System wird ein digitales Bit durch die Phase eines empfangenen Signals relativ zu dem Bezugs-Trägersignal dargestellt. Das 3 ezugs-Trägersignal sowie die Tainformationen, die erforderlich sind, um anzuzeigen, wenn Bits beginnen und enden, müssen aus dem empfangenen Signal wiedergewonnen werden. Das Träger-Bezugssignal kann einfach durch Multiplikation mit 4 und anschließender Division durch 4 wiedergewonnen werden.
  • Zwischen der Multiplikation und der Division wird eine Filterung durchgeführt, um nur die Frequenz durchzulassen, die gleich dem Vierfachen der Trägerfreqtienz ist.
  • Wenn die PSK Modulation in einem Zeitmultiplexsystem iiigesetzt wird, tritt eine zusätzliche Schwierigkeit dadurch auf, daß sich das Filter in jeder Teilzeit bzw.
  • Zeiteinheit auf die korrekte Trägerphase auSschalten bzw. mit ihr zwangssynchronisieren muß, wobei dies nach einer bevorzugten Ausführungsform in einer möglichst kurzen Zeitspanne geschehen sollte. Dies soll mit dem in Fig. 1 gezeigten System erreicht werden.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird das ankommende, phasenmodulierte Signal, das vorher mit 4 multipliziert und einer Frequenzumsetzung (wie sie im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll) unterworfen wurde, über einen Schalter 10 auf einen von zwei Filtern 12 und 14 gerührt; von dort verläuft das gefilterte Signal über einen Schalter 16 zu der Teilerschaltung (die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben werden soll), die die Bezugsfrequenz wiedergewinnt.
  • Das an dem Eingang zu dem Schalter 10 auftretende Signal ist in Fig. 2 dargestellt, während das Steuersignal für die Schalter 10 und 16 in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Schaltvellenform ist eine Rechteckwelle mit einem Tastverhältnis von 1 : 1, das sich mit der Bit-Geschwindigkeit bzw. Impulsfolge wiederholt. Auf diese Weise wird das in dem Zeitbereich T1 auftretende Synchronisiersignal von dem Schalter durch das Filter 12 geführt während das in dem Zeitbereich 2 auftretende Synchronisiersignal zu dem Filter 14 geführt wird.
  • In ähnlicher Weise werden alle folgenden Synchronisiersignale, die in den ungeradzahligen Zeitbereichen auftreten, durch das Filter 12 gefuhrt, während die Synchronisiersignale, die in den geradzahligen Zeitbereichen auftreten, durch das Filter 14 verlaufen.
  • Jedes Filter befindet sich während der Dauer eines Zeitbereiches unmittelbar vor dem Empfang des folgenden Synchronisiersignals im Ruhezustand, so daß das Filter die korrekte Phase in einer kürzeren Zeltspanne einfangen kann, als wenn aufeinanderfolgende Synchronisiersignale dem gleichen Filter zugeführt würden.
  • Obwohl die Dauer eines Zeitbereichs für die natiirliche, selbsttätige Erholung eines Filters genugen sollte, ist es als Alternative hierzu möglich, daß die Schalter 10 und 16 elektronische Äquivalente von zweipoligen Schaltern sind, so daß eine geeignete Lösch-Schaltung mit dem Filter verbunden werden kann, das zu irgendeinem Zeitpunkt von der Schaltung zur Wiedergewinnung der Bezugsfrequenz getrennt ist.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, wird das Eingangssignal Über eine Schaltung 20, die eine Multiplikation mit 4 durchführt, auf einen Bingang einer Mischstufe 22 geführt, die auch ein angssignal von einer zweiten Schaltung 24 empfängt, die ebenfalls eine Multiplikation mit 4 durchführt; die Schaltung 24 ist mit dem Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) 26 verbunden. Das Ausgangssignal der Mischstufe 22 wird zu der oben beschriebenen Filteranordnung geführt, die aus den beiden Filtern 12 und 14 und den beiden Schaltern 10 und 16 besteht. Das Ausgangssignal von der Filteranordnung wird über einen Begrenzer 28 auf eine Schaltung 30, die eine Division durch 4 durchführt, und eine zweite Mischstufe 32 gegeben. Die beiden Eingänge eines phasenempfindlichen Detektors 34 sind jeweils mit dem Ausgang der Misch*stuSe 22 und dem Ausgang des Begrenzers 28 verbunden. Der phasenempfindliche Detektor (PSD) 34 dient dazu, das Eingangssignal der Filteranordnung mit dem Ausgangssignal des Begrenzern 28 zu vergleichen; der Detektor 34 erzeugt ein Ausgangssignal, das über einen Tiefpaß 36 und einen Verstärker 38 auf den Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators 26 gegeben wird.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung dient dazu, aus dem Eingangssignal ein Signal mit der gleichen Frequenz und Phase wie das Bezugsträgersignal wiederzugewinnen.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Eingangssignal in der Schaltung 20 mit 4 moduliert wird, das Ausgangssignal der Schaltung 20 gefiltert und dann in der Teilerschaltung 30 wieder geteilt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 20, die die Multiplikation mit 4 durchfuhrt, und das Durchlaßband des Filters können unter Umständen relativ zueinander abwandern; dies wird ausgeglichen, indem eine variable Frequenz von dem Ausgangssignal der Schaltung 20 in der Weise abgezogen wird, daß die Differenz zwischen den beiden Frequenzen nach der Subtraktion dem Durchlaßband des Filters angepaßt ist, und indem die vorher abgezogene Frequenz addiert wird, um die ursprüngliche Eingangsfrequenz wiederzugevinnen. Dies wird durch die Mischstufe 32 erreicht, die auch mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 26 verbunden ist, so daß sich die notwendige Verschiebung bzw. Kompensation der Frequenz ergibt.
  • Der spannungsgesteuerte Oszillator 26 wird durch den phasenempfindlichen Detektor 34 gesteuert, der an das Filter geschaltet ist und ein Fehlersignal zur Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators 26 erzeugt. Weil die Kompensationsfrequenz addiert wird, nachdem das empfangene Eingangssignal mit 4 multipliziert worden ist, muß das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 26 in der Schaltung 24 mit 4 multipliziert werden, bevor es in die Mjschstufe 22 eingegeben wird.
  • Wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, hat der phasenempfindliche Detektor 34 an keinem seiner Eingänge ein Signal, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 38 unter Umständen abwandern kann, da die Rückkopplungs-Steuerschleife effektiv kurzgeschlossen ist. Dies könnte zu einer Abwanderung der Frequenz führen, die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 26 erzagt wird; um diesen Effekt zu verringern, wird al s als phasenempfindlicher Detektor 34 ein Ringdiodenmultiplikator verwendet, der oft auch als Ringmodulator bezeichnet wird. Eine solche Anordnung hat aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise immer einen hohen Ausgangs-Scheinwiderstand beim Fehlen von Eingangssignalen, so daß sich eine sehr viel geringere Ansprechempfindlichkeit für Spannungen ergibt, die dazu führen könnten, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 26 beim Fehlen eines Eingangssignals abwandert.
  • Obwohl die abwechselnd eingeschalteten Filter unter Bezunahme auf ihre Anwendung zur Wiedergewinnung des Trägerbezugssignals beschrieben worden sind, läßt sich diese Schaltung auch auf anderen Gebieten anwenden; als Beispiel soll die Wiedergewinnung der Taktsignal genannt werden, wobei die Filteranordnung nicht zwischen den Schaltungen zur Multiplikation mit und Division durch 4 angeordnet werden würde.
  • - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Filteranrdnung für einen mit Synchronisiersignalen arbeitenden, mit der Phasenverschiebung gekoppelten (PSK) Demodulator, wobei sich ein Filter vor dem Empfang eines Synchronisiersignals im Ruhezustand befindet, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Filteranordnung zwei Filter (12, 14) und Schalter (10, 16) aufweist, um abwechselnd die Filter (12, 14) jeweils für die Dauer eines Synchronisiersignals mit einer Leistung zu verbinden, die das zu filternde Signal überträgt. Leerseite
DE19752522519 1975-03-07 1975-05-21 Filteranordnung Expired DE2522519C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB952375 1975-03-07
GB952375 1975-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2522519A1 true DE2522519A1 (de) 1976-09-16
DE2522519B2 DE2522519B2 (de) 1977-03-24
DE2522519C3 DE2522519C3 (de) 1977-11-03

Family

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Publication number Publication date
DE2522519B2 (de) 1977-03-24

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