DE2522162C2 - Ringkolben zur Betätigung von in gegenseitigen Reibschluß bringbaren Schaltmitteln eines automatischen Gangwechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ringkolben zur Betätigung von in gegenseitigen Reibschluß bringbaren Schaltmitteln eines automatischen Gangwechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2522162C2
DE2522162C2 DE19752522162 DE2522162A DE2522162C2 DE 2522162 C2 DE2522162 C2 DE 2522162C2 DE 19752522162 DE19752522162 DE 19752522162 DE 2522162 A DE2522162 A DE 2522162A DE 2522162 C2 DE2522162 C2 DE 2522162C2
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DE19752522162
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Bruno Dipl.-Ing. 7050 Waiblingen Goerigk
Werner Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Hensel
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ringkolben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. >s
Der Einbau der Rückstellfedern im vorgespannten Zustand in den Ringkolben und das anschließende Fixieren des ringförmigen Federtellers im Zylinder gestaltet sich in dem durch das Zylindergehäuse begrenzten Raum schwierig. Es hat sich als vorteilhaft jo erwiesen, den Ringkolben vor dem Einbau in das Zylindergehäu'je vorzumontieren.
Es ist ein Ringkolben der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 20 2!» 029), tier zum Bilden einer Baueinheit mehrere Zapfen aufweist, die durch Öffnungen im Federteller hindurchtrete« und diesen in einer die Rückstellfedern zusammendrückenden Stellung durch auf jeden Zapfen aufgesetzte Reibungsklemmscheiben halten.
Beim Einbau dieser Baueinheit in das Zylindergehäuse stützt sich der Federteller axial gegen einen Anschlag ab, wodurch die Rückstellfedern zusätzlich vorgespannt und die Reibungsklemmscheiben auf dem Zapfen entlastet werden. Der Zusammenbau dieses Ringkolbens zu einer Baueinheit erfordert Aufwand, da das Aufschieben der einzelnen Reibungsklemmscheiben auf die Zapfen umständlich ist. Beim Austauschen einer Rückstellfeder müssen alle Reibungsklemmscheiben abgezogen werden. Dabei besteht die Gefahr der Beschädigung der Zapfen.
Bei einer Weiterbildung dieses bekannten Ringkolbens (DE-OS 24 08 355) sind die Reibungsklemmscheiben unter dem Einfluß besonderer Anschläge des Federtellers gegenüber ihrem jeweiligen Zapfen zum Ausgleich des Abriebes der Schaltmittel unter vorübergehender Aufhebung der Klemmwirkung axial verlagerbar.
Ein zwischen zwei Endstellungen umschaltbarer gattungsfremder bekannter Ringkolben (DE-AS 14 50 882) arbeitet unter Zwischenschaltung zweier ω relativ zueinander drehbeweglich angeordneter Stellringe auf eine mit einem inneren Zentralrad eines Planetenrädergetriebes drehfest und axial verschiebbar verbundene Schaltmuffe so. daß in der einen durch federnde Schaltmittel betätigten Endstellung durch to Ankupplung des inneren Zentralrades an ein äußeres Zentralrad die direkte Übersetzung zwischen einer Ein- und einer Ausgangswelle geschallet ist. während in der anderen Endstellung durch Festbremsen des inneren Zentralrades eine Obersetzung größer als 1 geschaltet ist. Der Ringkolben ist zum Schalten dieser letzten Obersetzung mit dem einen Stellring in der zugehörigen axialen Schaltrichtung durch Begrenzungsfedern zur Begrenzung seiner Schaltkraft verbunden, die die Höhe der Schaltkraft bestimmen, wenn die Druckkraft des Ringkolbens in der entsprechenden Endstellung durch einen festen Anschlag des Getriebegehäuses aufgefangen ist. Dieser bekannte Ringkolben ist zusammen mit den Begrenzungsfedern und dem betreffenden Stellring unter Zwischenschaltung von axialen Ankerbolzen zu einer vormontierten Baueinheit zusammensetzbar, bei der die zur Begrenzung verwendeten Schraubenfedern auf der einen Seite und der Stellring auf der anderen Seite eines zum Ringkolben einteiligen Flansches liegen, der von den Ankerbolzen axial beweglich durchsetzt wird. Die Schraubenfedern sind jeweils konzentrisch zu einem Ankerbolzen und axial zwischen dem Flansch und einem an einem Querstift des Ankerbolzens abstützbaren Federteller angeordnet Die Ankerbolzen greifen mit ihren anderen Enden in axiale Öffnungen des Stellringes ein und sind durch einen Sicherungsring im Betätigungssinne am Stellring festgelegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ringkolben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches Ein- und Ausbau der Rückstellfedern und des Ringkolbens zu erleichtern und zu vereinfachen.
Die erläuterte Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Durch die Erfindung ist erreicht, daß sämtliche Rückstellfedern durch einen einzigen Sicherungsring in vorgespannter Stellung gehalten werden und nach dem Lösen dieses Sicherungsringes ein Austausch der Federn vorgenommen werden kann. Dadurch wird nicht nur die Wartung des Getriebes erleichtert, sondern auch eine wesentliche Zeitersparnis bei der Montage und Demontage erzielt.
Der Sicherungsring kann als Federsprengring rechteckigen Querschnitt aufweisen. B.' ;s bringt den Vorteil, daß serienmäßig hergestellte Normteile verwendet werden können.
Der Sicherungsring kann aber auch als Drahtring annähernd runden Querschnitt aufweisen. Diese Ausführung wird insbesondere bei Ringkolben mit großen Durchmessern mit Vorteil angewendet.
Bei dem Ringkolben nach der Erfindung wird der die vorgespannten Rückstellfedern haltende Federteller über dem gesamten Umfang gleichmäßig abgestützt.
Je nach Art des verwendeten Sicherungsringes kann die zugehörige Umfangsnut am Außendurchmesser einer die Rückstellfedern aufnehmenden Aussparung im Ringkolben vorgesehen sein; sie kann aber auch am Innendurchmesser dieser Aussparung angeordnet werden. Derartige Umfangsnuten lassen sich mit einem entsprechend geformten Werkzeug leicht und billig versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen in einem Zylindergehäuse montierten Ringkolben mit einem den Federteller haltenden Drahtring mit rundem Querschnitt und
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Anordnung mit einem im Querschnitt rechteckigen Federsprengring.
Der in den Fig. I und 2 dargestellte Ringkolben 1 trägt an einem Ende Dichtungen 2 und 3, welche in dafür vorgesehenen Einschnitten 4 und 5 angeordnet sind. Am
anderen Ende ist seitlich eine ringförmige Aussparung 6 vorgesehen, die nach außen hin Durchtritte 7 für Spannlappen 8 eines Federtellers 9 aufweist Von der Aussparung 6 ausgehend sind im Ringkolben über den gesamten Umfang verteilt Taschen 10 zur Aufnahme ■> von Rückstellfedern 11 angeordnet, die sich einerseits am Ringkolben 1 und andererseits gegen den Federteller 9 abstützen. In einer Umfangsnut 12 bzw. 13 der Aussparung 6 ist ein einziger Sicherungsring 14 vorgesehen, gege-i welchen sich der Federteller 9 über ■» dem gesamten Umfang abstützt und zwar derart, daß die Rückstellfedern 11 im Ringkolben 1 unter einer bestimmten Vorspannung stehen.
Die Umfangsnut 12 bzw. 13 kann in der Aussparung 6 wahlweise am Außen- oder am Innendurchmesser ι > vorgesehen sein. Als Sicherungsring 14 kann ein Drahtring mit rundem Querschnitt (Fig. 1) oder ein handelsüblicher Federsprungring mit rechteckigem Querschnitt (F i g. 2) verwendet werden.
Der Ringkoiben 1 mit den vorgespannten, über Federteller 9 und Sicherungsring 14 fixierten Rückstellfedern wird im Zylindergehäuse 15 in einem dafür vorgesehenen Ringraum 16 axial eingeschoben, wobei die Dichtungen 2 und 3 gegen die Flanken 17 und 18 des Ringraumes dichtend anliegen. Ein Sicherungsring 19 hält über die Spannlappen 8 des Federtellers 9 den Ringkoiben 1 in der eingeschobenen Lage fest, in dem durch zusätzliches Vorspannen der Rückstellfedern 11 der Ringkolben 1 in die Endlage gedruckt wird.
Durch einen im Zylindergehäuse 15 angeordneten Kanal 20 wird der Ringkolben 1 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß sich dieser entgegen der Federwirkung gegen nicht gezeichnete Reibschlußelemente bewegt und einen Einkupplungsvorgang auslöst Bei Druckentlastung bewegen die Rückstellfedern den Ringkolben in Gegenrichtung, und es wird ein Auskupplungsvorgang vorgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ringkolben eines Stellgliedes der Kolben-Zylinder-Bauart zur Betätigung von in gegenseitigen Reibschluß bringbaren Schaltmitteln eines automatischen Gangwechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der zusammen mit mehreren Rückstellfedern, einem ringförmigen Federteller und wenigstens einem ringförmigen Befestigungselement zu einer vormontierten Baueinheit zusammensetzbar ist, bei der die vorgespannten Rückstellfedern zwischen einer Kolbenwand des Ringkolbens und dem Federteller liegen, der sich an dem mittels einer korrespondierenden Aufnahme am Ringkolben gehalterten Befestigungselement abstützt, d a durch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement ein einziger in eine Umfangsnut (12 bzw. 13) des Ringkolbens (1) eingesetzter Sicherungsring (14) dient
    IO
DE19752522162 1975-05-17 1975-05-17 Ringkolben zur Betätigung von in gegenseitigen Reibschluß bringbaren Schaltmitteln eines automatischen Gangwechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2522162C2 (de)

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DE10231818A1 (de) * 2002-07-15 2004-02-05 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zur Druckversorgung für ein Getriebe

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DE2522162A1 (de) 1976-11-25

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