DE2521938B2 - Spiralbohrer - Google Patents

Spiralbohrer

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DE2521938B2
DE2521938B2 DE2521938A DE2521938A DE2521938B2 DE 2521938 B2 DE2521938 B2 DE 2521938B2 DE 2521938 A DE2521938 A DE 2521938A DE 2521938 A DE2521938 A DE 2521938A DE 2521938 B2 DE2521938 B2 DE 2521938B2
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Keith Sheffield Siddall (Grossbritannien)
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OSBORN-MUSHET TOOLS Ltd SHEFFIELD (GROSSBRITANNIEN)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spiralbohrer mit konvex gekrümmten und in einer kegeligen Stirnfläche liegenden Hauptschneiden, wobei jede eine Schneide bildende Spannuten-Wand im Querschnitt konvex ausgebildet ist
Aus der US-PS 29 66 081 ist ein Spiralbohrer dieser Art bekannt, bei dem — im Querschnitt gesehen — die die Schneiden bildende Wand der Spannuten konvex ausgebildet ist Damit soll bei djjsem bekannten Bohrer eine Verstärkung des Bohrerkörpers erreicht werden. Ferner soll es durch diese Maßnahme möglich sein, die Späne in kurze Stücke zu zerbrechen.
Aus der Zeitschrift »Technische Rundschau« Nr. 22, Jahrgang 54, Mai 1962, Seite 39, Bild 14 und zugehöriger Text, ist ferner ein Pohrere*-schliff nach Klemm bekannt, wobei die beiden Hauptschneiden des Bohrers parabelförmig gerundet sind. Dic-em Bohrer wird eine verbesserte Wärmeabfuhr, eine größere Schneidlänge und eine geringere spezifische Belastung der Schneide zugeschrieben, sein Anschliff ist aber sehr kompliziert, er erfordert eine lange Schleifzeit und ist nur von Hand mit besonderer Geschicklichkeit durchführbar. Eine praktische Bedeutung hat dieser Bohrer nach den Ausführungen der genannten Literaturstelle nicht erlangt
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem Spiralbohrer der eingangs genannten Art die Krümmung der Konvexität so auszubilden, daß — bei kegeligem Anschliff — der Spanwinkel über die Schneidenbreite im wesentlichen konstant bleibt
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Drallwinkel zwischen 25° und 45° und einem Spitzenwinkel zwischen 90° und 150° zum Erzielen eines über die Länge der Hauptschneiden im wesentlichen konstanten Spanwinkels die Krümmung der Konvexität etwa das 0,9- bis 1,2-fache des Bohrerhalbmessers beträgt
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen, die eine Verstärkung der Hauptschneiden im Randbereich zur Folge haben, ermöglichen eine Verbesserung der Leistung, eine Erhöhung der Standzeit und eine bessere Abfuhr der Wärme.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
F i g. 1 perspektivisch die Spitze eines herkömmlichen Spiralbohrers zeigt
F i g. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 von
Fig. I.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines Spiralbohrers nach der Erfindung.
Fig.4 zeigt eine Ansicht auf die Stirnfläche des
s Bohrers nach F ig. 3.
F i g. 5 zeigt vergrößert einen Schnitt längs der Linie 5-5 von F ig. 3.
Bei einem herkömmlichen Spiralbohrer (F i g. 1 und 2) ist der Werkzeugspanwinkel A entlang der Länge jeder
ίο Hauptschneide veränderlich. Der Freiwinkel B wird durch; Schleifen erzeugt und ist über die Länge jeder Hauptschneide konstant Daraus ist zu ersehen, daß der von den Begrenzungsflächen jeder Hauptschneide eingeschlossene Winkel (Keilwinkel) ebenfalls entlang
is der Länge der Hauptschneide veränderlich ist und daß, da ja dieser Winkel ein Maß für die Festigkeit und Wäraieableitfähigkeit der Hauptschneide ist, die Hauptschneide am äußeren Umfang des Bohrers bedeutend schwächer ist, obwohl gerade dieser Teil der Hauptschneide die meiste Zerspanungsarbeit zu leisten hat
Gemäß Fig.3 bis 5 hat der Spiralbohrer gemäß der Erfindung, dessen hier dargestelltes Ausführungsbeispiel iin erster Linie zum Bohren von Gußeisen bestimmt ist, einen herkömmlichen Drallwinkel h von ca. 35° und ist auf einen herkömmlichen Spitzenwinkel Pirn Bereich von SO" zugeschliffen. Obwohl jedoch die Hauptschneiden 10 in einer gedachten Kegelfläche liegen, sind sie in der in F i g. 4 gezeigten Weise gekrümmt, was durch die spezieile Querschnittsform des Spiralbohrers bewirkt wurde.
Die Querschnittsform des Bohrers ist in Fig.5 dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß die Schnittkurven /konvex sind. Die konvexe Kurve ist derart beschaffen, daß entlang der Länge jeder Hauptschneide 10 der Spanwinkel im wesentlichen konstant ist, und die genaue Form der konvexen Kurve, die diese Forderung erfüllt, ist für jede gewünschte bzw. erforderliche Kombination eines Drallwinkcls, eines Spitzenwinkels und eines Spanwinkels bes:immb«j·.
Es hat sich ergeben, daß bei einem Bohrer mit einem Drallwinkel von etwa zwischen 25° und 45° und einem Spitzenwinkel von zwischen 90° und 150° die konvexe Krümmung sich im wesentlichen einem Krümmungsradius r vom 0,9- bis 1,2-fachen Bohrerhalbmesser R anpaßt
Es hat sich gezeigt, daß hierdurch nicht nur ein im wesentlichen konstanter Spanwinkel entlang der Länge jeder Hauptschneide erzeugt, sondern auch im Bereich der äußeren Ecke jeder Hauptschneide der übliche
so schwache Bereich derart verstärkt wird, daß die an dieser Stelle erzeugte Wärme leichler abgeführt werden kann. Da die Abnutzung entlang den Hauptschneiden gleichmäßiger verteilt ist und hohe Beanspruchungskonzentrationen in den Bereichen der äußeren Schneid- ecken vermieden werden, sind die nachschliff-freien Intervalle erheblich verlängert Der Bohrer kann ferner in herkömmlicher Weise, d.h. ohne Verwendung spezieller Schleifwerkzeuge oder Sondermaschinen, nachgeschliffen werden.
Es ist möglich, den Spitzen winkel, den Drallwinkel und den Spanwinkel dem jeweiligen Werkstoff anzupassen. Für Gußeisen ζ. B. liegt der Spitzenwinkel zwischen 90° und 120°, der Drallwinkel zwischen 35° und 40° und der Span winkel zwischen 5° und 15°.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spiralbohrer mit konvex gekrümmten und in einer kegeligen Stirnfläche liegenden Hauptschneiden, wobei jede eine Schneide bildende Spannuten-Wand im Querschnitt konvex ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Drallwinkel zwischen 25° und 45° und einem Spitzenwinkel zwischen 90° und 150° zum Erzielen eines über die Länge der Hauptschneiden im wesentlichen konstanten Spanwinkels die Krümmung der Konvexität (f) etwa das 03- bis 1,2-fache des Bohrerhalbmessers beträgt.
DE2521938A 1974-05-17 1975-05-16 Spiralbohrer Expired DE2521938C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22130/74A GB1509912A (en) 1974-05-17 1974-05-17 Twist drills

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DE2521938B2 true DE2521938B2 (de) 1979-07-05
DE2521938C3 DE2521938C3 (de) 1980-03-06

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ID=10174379

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DE2521938A Expired DE2521938C3 (de) 1974-05-17 1975-05-16 Spiralbohrer

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AU (1) AU500271B2 (de)
BR (1) BR7503011A (de)
CA (1) CA1022775A (de)
DE (1) DE2521938C3 (de)
ES (1) ES437919A1 (de)
FR (1) FR2270978A1 (de)
GB (1) GB1509912A (de)
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IN (1) IN144887B (de)
IT (1) IT1038197B (de)
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ZA (1) ZA753040B (de)

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IL47302A0 (en) 1975-07-28
IN144887B (de) 1978-07-22
FR2270978A1 (de) 1975-12-12
AU8125675A (en) 1976-11-25
GB1509912A (en) 1978-05-04
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AU500271B2 (en) 1979-05-17
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BR7503011A (pt) 1976-04-20

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