DE2521599C2 - Elektrische Riegelsteckverbindung - Google Patents

Elektrische Riegelsteckverbindung

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DE2521599C2
DE2521599C2 DE19752521599 DE2521599A DE2521599C2 DE 2521599 C2 DE2521599 C2 DE 2521599C2 DE 19752521599 DE19752521599 DE 19752521599 DE 2521599 A DE2521599 A DE 2521599A DE 2521599 C2 DE2521599 C2 DE 2521599C2
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electrical
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bolt connector
contact
connector according
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DE19752521599
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DE2521599A1 (de
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Leonhard 8074 Gaimersheim Buchberger
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen De GmbH
Original Assignee
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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4n
Die Erfindung betrifft eine elektrische Riegelsteck verbindung mit mehreren Kontakten für ein clektri sches Gerat mit einem Stecker und Fassungsteil.
Ricgelsteckverbindungen kommen durch eine Steck- und Drehbewegung zustande, Def Vorteil der Riegelsteckverbindurtg liegt darin, daß die Verbindung nicht Unbeabsichtigt gelöst werden kann und die Konlaktga* be meist erst bei der der Steckbewegung folgenden Drehbewegung erzeugt wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß Kontakt und Gegenkontakt eine Bewegung zueinander während der Drehbewegung machen und die Kontaktflächen sich dabei selbst reinigen. Bei den bekannten Riegelsteckverbindungen in sogenannten Riegelsteckdosen muß nach dem relativ leichtgängigen Steckvorgang bei der anschließenden Drehbewegung eine große Reibungskraft überwunden werden, bevor die Kontakte sicher verbunden sind. Diese Kräfte steigen mit der Anzahl der zu verbindenden Kontakte.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Riegelsteckverbindung zu schaffen, die mit geringem Aufwand trotz vieler Kontakte geschlossen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der kreisförmig angeordneten Kontakte aus einer im Fassungsteil zwischen zwei Führungsbolzen eingesetzten Schraubenfeder besteht, deren kontaktseitiges Ende zu einer doppelt haarnadelförmigen Spange mit zwei zwischen den Führungsbolzen etwa parallel verlaufenden Schenkeln um die Führungsbolzen gebogen ist und mit der Stinseite des Gegenkontaktmessers einen Doppelkontakt bildet und deren zweites Ende mit der elektrischen Schaltung verbunden ist.
Damit die Schraubfeder zwischen den Führungsbolzen befestigt werden kann, besteht der Führungsboizen aus einer Buchse in die ein Metall- oder Kunststoffstöpsel eingepreßt ist. Nachdem die Schraubfeder eingesetzt ist, werden die Stöpsel in die buchsenartigen Führungsbolzen gedrückt, die fester Bestandteil des Fassungsteils sind.
Weiter ist es von Vorteil, daß der Spielraum zwischen der doppelt haarnadelförmigen Spange und den Führungsbolzen so groß ist, daß Kippbewegungen zur Längs- und Que-achse der Spange um ca. 15° während des Steck-Drehvorganges frei möglich sind.
Der Vorteil der Sc'nraubfeder ist, daß die Federkennlinie sehr flach verläuft und trotz eines relativ großen Federweges nur eine geringe Kraftzunahme notwendig ist. Unterstützt wird dieser Vorgang durch die lose Befestigung am kontaktseitigen Ende.
In Ausgestaltung der Erfindung ist im Zentrum des Fassungsteiles ein schlüsseiförmiger Ansatz angeformt, der in eine schloßartige Aussparung am Steckerteil paßt und der so hoch ist. daß er die beiden Teile zentriert und fixiert, ehe die Verriegelung wirksam wird. Der Bart des Schlüssels bestimmt die Lage in der die Verbindung gesteckt und verriegelt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind am Umfang des Steikerteils symmetrisch verteilt Vorspninge angebracht, die mit einer Bajonettbewegung des Stecker'eils in entsprechende Aussparungen am Umfang des Fasst'ngsteils einrasten.
Weiter ist von Vorteil, daß die kreisförmig angeordneten Gegenkontaktmesser aus einem L-förmigen Winkel bestehe;i. wobei ein Schenkel als Schraubanschltiß für elektrische Anschlüsst ausgebildet ist und der zweite Schenkel an seinem Ende eine konvexe Kontaktfläche bildet.
Diese konvexe Kontaktfläche dient dazu, daß der Federweg der Schraubenfeder während der Drehbewegung gleichmäßig zunimmt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Geger.kontaktmesser mit ihren kontaktseitigen Schenkelkanten in Taschen des Stekkerieils geführt und formschlüssig befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Und wird im folgenden näher erläutert.
F i g. 1 zeigt im Schnitt das zylindrische Steckerteil 11 und das Fassungsteil 2.
F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf das Fassungsteil 2 mit den kreisförmig angeordneten Kontakten, die aus
Schraubenfeder 4 und Führungsbolzen 6 gebildet werden.
Die beiden Teile, Stecker und Fassung bestehen aus Kunststoff, so daß die Gegenkontakte 7 im Steckerteil und die Schraubenfeder 4 im Fassungsteil elektrisch isoiiert sind. Beim Zusammenführen beider Teile muß das Steckerteil gegen das Fassungsteil so lange verdreht werden, bis der Bart des schlüsseiförmigen Ansatzes 10 in die Aussparung 12 fällt. Nur in dieser Stellung können die Kontakte verriegelt werden mit Hilfe am Umfang beider Teile symmetrisch angeordneter Vorsprünge 13 und Aussparungen 14. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß nur die füreinander vorgesehenen Kontakte in Eingriff kommen. Bei der Steckbewegung, bei der der schlüsseiförmige Ansatz in seine Aussparung fällt, berührt das Gegenkontakmesser 7 bereits einen Schenkel 6 der doppelt haamadelförmigen Spange 5 und drückt die darunterliegende Schraubenfeder 4 um etwa den halben Federweg zusammen. Bei der anschließenden Drehbewegung wird die Spange 5 noch weiter nach unten gedrückt bis die höchste Stelle der Stirnseite des Gegenkontaktmessers 7 den ersten Schenkel 6 passiert hat und federt di:.;n in der Endstellung der Verriegelung etwas zurück. Beide Schenkel 6 liegen nun unter Vorspannung am Gegenkontaktmesser 7 an und bilden einen sicheren Doppelkontakt.
Fig.3 zeigt als Einzelheit die Anordnung der Schraubenfeder 4 zwischen den Führungsbolzen 6 während des Gegenkontaktmesser 7 im Eingriff ist. Deutlich ist der Federweg sichtbar. Die Spange 5 der Schraubenfeder, die in Fig. 5 dargestellt ist, liegt im ungesteckten Zustand der Riegelverbindung an der ί Unterkante der Stöpsel 9 an.
F i g. 4 zeigt die Seitenansicht zu F i g. 3.
Zur seitlichen Stabilisierung ist die Schraubenfeder 4 mit ihrer Spange 5 von zwei Führungsbolzen 3 geführt, jedoch mit so viel Spielraum, daß Kippbewegungen die
lu zur Anpassung der Schenkel an das Gegenkontaktmesser notwendig sind, frei ausgeführt werden. Die Drehbewegung bewirkt außerdem eine Reinigung der Kontaktstelle durch Reibung, eine wichtige Maßnahme, um gute Kontaktwiderstände zu erhalten.
Η Die Führungsbolzen sind in ihrem freien Ende als Buchse ausgeführt in die — nachdem die Schraubenfeder eingesetzt wurde — ein Stöpsel eingepreßt wird und so die Schraubenfeder unverlierbar macht.
Die Befestigung der Gegenkontaktmesser erfolgt
jo durch Taschen, die im Steckerteil angeformt sina. Das winkelförmige Gegenkontaktme' .er wird mit den seitlichen Schenkelkanten sein.es zweiten Schenkels in diesen Taschen formschlüssig gehalten. Der erste Schenkel ist zum Schraubanschluß ausgebildet. Das
y> Gegenkontaktmesser sitzt ohne weitere Befestigung im Steck°rteil in seiner vorgesehenen Lage. Diese Befestigung bringt den Vorteil einer kostensparenden Montage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrische Riegelsteckverbindung mit mehreren Kontakten für ein elektrisches Gerät mit einem Stecker- und einem Fassungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der kreisförmig angeordneten Kontakte (1) aus einer im Fassungsteil (2) zwischen zwei Führungsbolzen (3) eingesetzten Schraubenfeder (4) besteht, deren kontaktseitiges Ende zu einer doppelt haarnadelförmigen Spange (5) mit zwei zwischen den Führungsbolzen etwa parallel verlaufenden Schenkeln (6) um die Führungsbolzen gebogen ist und mit der Stirnseite des Gegenkontaktmessers (7) einen Doppelkontakt bildet und deren zweites Ende (8) mit der elektrischen Schaltung verbunden ist.
2. Elektrische Riegelsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsbolzen (3) aus einer Buchse besteht, in die ein Metall- oder Kunststoffstöpsel (9) eingepreßt ist.
3. Elektrische Riegelsteckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen der doppelt haarnadelförmigen Spange und den Führungsbolzen so groß ist, daß Kippbewegungen zur Längs- und Querachse der Spange um ca. 15° während des Steckvorganges frei möglich sind.
4. Elektrische Riegelsterkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Fassungsteiles (2) ein schlüsselförmiger Ansatz angeformt ist, der in eine schloßartige Aussparung (12) am Steckerteil (11) paßt und der so hoch ist, daß er die beiden T~;le zentriert und fixiert, ehe die Verriegelung wirksam wird.
5. Elektrische Riegelsteckv? bindung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang df;s Steckerteils symmetrisch verteilt Vorsprünge (13) angebracht sind, die mit einer Bajonettbewegung des Steckerteils (11) in entsprechende Aussparungen (14) am Umfang des Fassungsteils (2) einrasten.
6. Elektrische Riegelsteckverbindung nach einem der Ansprüche 1—5. dadurch gekennzeichnet, diß die kreisförmig angeordneten Gegenkontaktmesser (7) aus einem L-förmigen Winkel bestehen, wobei ein Schenkel als Schraubanschluß für elektrische Anschlüsse ausgebildet ist und der zweite Schenkel an seinem Ende eine konvexe Kontaktfläche bildet.
7. Elektrische Riegelsteckverbindung nach einem der Ansprüche 1—6. dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontaktmesser (7) mit ihren kontaktseiti· gen Schenkelkanten in Taschen des Steckerteils geführt und formschlüssig befestigt sind.
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DE19752521599 1975-05-15 1975-05-15 Elektrische Riegelsteckverbindung Expired DE2521599C2 (de)

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DE2521599A1 DE2521599A1 (de) 1976-11-25
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