DE252126C - - Google Patents

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DE252126C
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smoothing
pressing
conveyor device
hollow
stripping
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DENDAT252126D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • B28B21/24Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like
    • B28B21/245Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like using a horizontal compacting roller in a horizontally rotatable mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 252126 KLASSE SOa, GRUPPE
HANS WEWERKA in TURNHOUT, Belgien.
Form fortschreitende Fördervorrichtung hergestellten Hohlkörpern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1910 ab.
Die innere Formgebung, d. h. die Bearbeitung von durch Schleuderwirkung in Hohlformen hergestellten Hohlkörpern ist bereits bekannt. Es handelt sich jedoch dort nur um die Herstellung gleichbleibender zylindrischer Formlinge, bei welchen die Abstreif-, Preß- und Glättvorrichtung vollkommen starr ist, und die nicht nur für die Abstreifung, Pressung und Glättung in Frage kommt, sondern deren Hauptaufgabe
ίο darin liegt, die Zerteilung des auf sie fallenden Formgutes hervorzurufen und dadurch die Formwände mit Gut zu beschicken und auch auf den Durchmesser abzustreifen, während die Pressung nur für den Druck eines sich bildenden Formmasseringes hervorgerufen wird und eine genaue Nachglättung nicht stattfindet.
Durch diese Art der Pressung und die Glättung ist die Bildung von Blasen, Hohlräumen und Undichtigkeiten nicht ausgeschlossen; es ist auch unmöglich, eine stufenweise oder stetig größer oder kleiner werdende Hohlraumauspressung im Innern des sich drehenden Formlings auszuführen und hierbei eine genau gleichmäßige Pressung und Glättung zu erreichen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche die vorerwähnten Mängel beseitigen soll. Es soll weiter ermöglicht werden, den Innenquerschnitt von in Schleuderformen mit innerer Gutzuführung hergestellten Hohlkörpern beliebig geradzylindrisch oder stufenweise oder stetig sich erweitend oder verengend oder auch kegelförmig bei stets gleichbleibender oder veränderlicher Wandstärke auszuformen und zu glätten.
Diese Vorrichtung zum Bearbeiten der Innenwandung des Hohlkörpers besteht aus Abstreifern,· Preßwalzen und Glättern, die radial verstellbar sind; sie werden durch eine die Fördervorrichtung der Länge nach durchlaufende Richtstange von außen während der Erzeugung des Hohlkörpers betätigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht in Arbeitsstellung bei aufgeschnittenem Hohlkörper und aufgeschnittener Form mit einem Teil des Formgutzuführungsrohres.
Fig. 2 ist eine Endansicht der Abstreif-, Preß- und Glättvorrichtung bei Einstellung auf den kleinsten Durchmesser und Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie Fig. 2 bei auf zwei Drittel des größten Arbeitsdurchmessers eingestellten Arbeitsgliedern.
Fig. 4 zeigt in Ansicht die mit der Abstreif-, Preß- und Glättvorrichtung wandernde Formgutzuführungseinrichtung samt dem Getriebe zur Verstellung der ersteren während des Betriebes von Hand oder — bei Herstellung kegelförmigen Innenquerschnittes — auf mechanischem Wege, wozu Fig. 5 die Endansicht darstellt.
Die Abstreif-, Preß- und Glättvorrichtung besteht aus der Tragplatte E, die auf dem Stirnende der in bekannter Weise aus dem
Lagerexe
Formgutvorratsbehälter X, dem Förderrohr A und der in ihm umlaufenden Förderschnecke B bestehenden Zuführungsvorrichtung W durch Schrauben befestigt ist.
Im Achsmittel ist die Tragplatte E entsprechend der in ihr gelagerten Welle G durchbohrt und trägt mittels der Stützbolzen L die mit ihr starr verbundene Gegenplatte F. Zwischen diesen beiden Platten befinden sich die
ίο auf der Achse G aufgekeilten beiden dreiarmigen Sterne M, welche an jedem Arm ein Paar Spreizglieder jY tragen, deren andere Enden auf die Stützbolzen L aufgeschoben, somit feststehend sind. Die Gelenkpunkte (Knickstellen) je zweier zusammengehöriger Spreizglieder werden durch durchlaufende Bolzen L1 gebildet. Zwei dieser Bolzen L1 dienen als Drehachse für am vorderen Ende kegelförmig abgestumpfte Preßwalzen /, während der dritte Bolzen L1 den Glätter K trägt, der durch auf ihn einwirkende Federn O in entsprechender Lage gehalten wird. Die beiden vor den kegelförmigen Enden der Preßwalzen / befindlichen Spreizglieder sind als Abstreifer I ausgebildet, oder besondere Abstreifer sind vor den Spreizgliedern auf den Bolzen befestigt.
Die Welle G ist im Innern des Förderrohres A für das Formgut mit einer Richtstange H gekuppelt, welche die die Förderschnecke B tragende Hohlwelle C der ganzen Länge nach durchläuft und ebenso wie diese am rückwärtigen Ende des Förderrohres aus diesem bzw. aus der Hohlwelle C austritt. Am außen liegenden Ende der Richtspindel H sitzt ein Schneckenrad R, in welches eine Schnecke Q eingreift, die entweder mittels eines Handrades P unmittelbar oder durch ein ausrückbares Vorgelege S, T, U von der die Weiterwanderung der Formgutfördervorrichtung bewirkenden, Leitspindel V aus nach einer oder der anderen Richtung in Umdrehung versetzt werden kann.
Das Räderpaar U ist gekuppelt und auf der Schneckenwelle so verschiebbar, daß entweder das eine oder das andere Rad U in das Antriebsrad T eingreift oder beide außer Eingriff mit demselben stehen, letzteres dann, wenn die Betätigung der Richtstange H von Hand aus erfolgen soll.
Es ist klar, daß eine Drehung des Handrades P ebenfalls eine Verdrehung der Richtspindel H herbeiführt, derzufolge die Armsterne M in bezug auf die feststehenden Gelenkstellen L der Spreizglieder N sich verstellen und dadurch ein Strecken oder starkeres Einknicken der Spreizglieder und somit ein Verkleinern oder Vergrößern des wirksamen Halbmessers der Vorrichtung bewirken. Der Schneckenantrieb Q, R sichert dabei das dauernde Verbleiben der Teile in der jeweils eingestellten Lage.
Wird die Richtstange H durch Einrücken des einen oder anderen Rades U in das Rad T mit der Leitspindel V gekuppelt, so erfolgt die Verdrehung und damit die Vergrößerung oder Verringerung des wirksamen Halbmessers der Abstreif-, Preß- und Glättvorrichtung stetig fortschreitend, und es wird daher ein sich kegelförmig erweiternder oder verjüngender Hohlraum im Formkörper ausgepreßt; hierbei ist es vorteilhaft, an Stelle der zylindrischen schwachkonische Preßwalzen / zu benutzen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist dabei in allen Anwendungsarten die gleiche.
Durch die Abstreifer I wird das ungenau liegende Material in der rotierenden Form auf einen bestimmten Durchmesser in gleicher Stärke ausgeglichen und verteilt, um dann sofort von den Preßwalzen /, welche durch die hervorgerufene Reibung um ihre eigene Achse rotieren, mit dem vorderen konischen Ende erfaßt und dem Vorschub entsprechend auf den eigentlichen Durchmesser des Hohlkörpers ausgepreßt und schließlich geglättet zu werden.
Da Abstreifer, Preßwalzen und Glätter nicht in einer Ebene liegen, so gelangen diese einzelnen Teile erst nacheinander in Tätigkeit. Die Glättung der Innenfläche kommt daher erst an letzter Stelle und wird durch den federnden Glätter K aufs genaueste durchgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Vorrichtung zur inneren Bearbeitung (Ausformung, Glättung und Pressung) von mittels Schleuderns und innerer Materialzuführung durch eine in der Achsenlängsrichtung der Form fortschreitende Fördervorrichtung hergestellten Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördervorrichtung eine aus Abstreifern (I), Preßwalzen (J) und Glättern (K) bestehende, radial verstellbare Vorrichtung befestigt ist, die durch eine die Fördervorrichtung der Länge nach durch-. laufende Richtstange (H) von außen während der Erzeugung der Hohlkörper betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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