DE2521191A1 - Digitalvoltmeter - Google Patents

Digitalvoltmeter

Info

Publication number
DE2521191A1
DE2521191A1 DE19752521191 DE2521191A DE2521191A1 DE 2521191 A1 DE2521191 A1 DE 2521191A1 DE 19752521191 DE19752521191 DE 19752521191 DE 2521191 A DE2521191 A DE 2521191A DE 2521191 A1 DE2521191 A1 DE 2521191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
memory
stage
nand gate
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752521191
Other languages
English (en)
Other versions
DE2521191B2 (de
DE2521191C3 (de
Inventor
Norbert Ing Gr Mueller-Ostholt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to DE2521191A priority Critical patent/DE2521191C3/de
Priority to CH544476A priority patent/CH610408A5/xx
Publication of DE2521191A1 publication Critical patent/DE2521191A1/de
Publication of DE2521191B2 publication Critical patent/DE2521191B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2521191C3 publication Critical patent/DE2521191C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/25Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
    • G01R19/255Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with counting of pulses during a period of time proportional to voltage or current, delivered by a pulse generator with fixed frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Digitalvoltmeter Die Erfindung betrifft ein Digitalvoltmeter aus einem den Zähltakt vorgebenden Generator und aus einem mit angeschlossenem Speicher und damit verbundener Anzeige versehenen Mehrdekadenzähler, dessen Überlauf über eine Integrations- und Komparatorschaltung mit der zu messenden Eingangsspannung den Speichertakt liefert.
  • Digitalvoltmeter werden beispielsweise dazu verwendet, analoge Meßwerte digital anzuzeigen. Durch systembedingte Regelschwingungen oder durch infolge äußerer Einflüsse hervorgerufene Schwingungen, z.B. beim Wiegen lebender Tiere, werden Meßwertanzeigen erhalten, die sehr stark streuen, da jeweils nur eine Momentaufnahme angezeigt bzw. registriert wird. Um zu einem aussagekräftigeren Meßergebnis zu gelangen, müssen also eine Reihe von z.B. Gewichtsmessungen ausgeführt werden, um dann aus diesen durch Mittelwertbildung die tatsächliche Gewichtsangabe zu erhalten.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Digitalvoltmeter so weiterzuentwickeln, daß damit Summenmeßwerte gebildet werden können, um die Schwankungen der Einzelmeßwerte auszugleichen.
  • iese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Digitalvoltmeter der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß Sählerüberlauf, Speichertakt und Zähltakt des Grundgerätes an einen Meßwertintegrator angeschlossen sind, der einmal eine Logikstufe umfaßt, die über eine erste Zeitstufe, die auf einen Startbefehl anspricht, betätigt wird und die aus an den Zählerüberlauf, Speichertakt und Zähltakt anstehenden Signalen einen Summenmeßwert integriert, und der zum anderen eine Zählstufe mit Anzeige für die optische Wiedergabe bzw.
  • die Registrierung des Summenmeßwertes sowie eine zweite Zeitstufe mit der Fertigmeldung umfaßt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Digitalvoltmeter wird anstelle stark schwankender Einzelmeßwerte, die erst in einem weiteren Schritt zeit- und kostenaufwendig in einen Rechner eingegeben oder von Hand aufgezeichnet und gemittelt werden müssen, um ein praktisch brauchbares Ergebnis zu erhalten, unmittelbar und schnell ein aussagekräftiger Summenmeßwert gebildet.
  • Vorzugsweise besteht die Logikstufe einmal aus einem der ersten Zeitstufe über eine Leitung nachgeschalteten ersten Nandgatter, dessen zweiter Eingang über eine Leitung an den Überlauf angeschlossen ist, und einer der ersten Zeitstufe über eine Leitung nachgeschalteten dritten Zeitstufe, an die ein Zykluszähler über eine Leitung und die Zählstufe über eine Leitung sowie ein zweiter Speicher aus zwei Nandgattern über eine Leitung anschließen, zum anderen aus einem mit dem Speichertakt über eine Leitung verbundenen kurzgeschlossenen zweiten Nandgatter und aus einem ersten Speicher aus zwei Nandgattern besteht, deren freie Eingänge über Leitungen mit dem ersten bzw. zweiten Nandgatter verbunden sind, wobei der Ausgang des einen Nandgatters des ersten Speichers über eine Leitung und ein viertes Nandgatter mit dem Zykluszähler verbunden ist, und weiterhin aus einem dritten Nandgatter besteht, dessen Ausgang über eine Leitung an die Zählstufe anschließt und dessen einer Eingang über eine Leitung mit dem Zähltakt und dessen zweiter Eingang über eine Leitung und eine Diode mit dem zweiten Speicher sowie über eine Leitung und eine Diode mit dem Ausgang des anderen Nandgatters des ersten Speichers verbunden ist.
  • Zweckmäßig sind dem ersten und dem zweiten Nandgatter je ein dem jeweiligen Eingang über Leitungen zugeordneter erster bzw. zweiter Schmitt-Trigger und diesen jeweils eine erste bzw. zweite Entkopplungsstufe aus je zwei Invertern vorgeschaltet.
  • Vorteilhaft ist dem einen Eingang des dritten Nandgatters eine dritte Entkopplungsstufe aus zwei Invertern vorgeschaltet.
  • Zweckmäßig ist dem einen Eingang des ersten Nandgatters ein erstes Differenzierglied aus einem Kondensator mit Widerstand vorgeschaltet.
  • Vorteilhaft ist auch dem Eingang des einen Nandgatters des zweiten Speichers ein zweites Differenzierglied aus einem Kondensator mit Widerstand vorgeschaltet.
  • Die Zählstufe kann aus mehreren Dekadenzählern sowie aus einem dritten Speicher aus zwei Nandgattern bestehen, dem ein drittes Differenzierglied aus einem Kondensator mit Widerstand vorgeschaltet ist.
  • Vorteilhaft wird die zweite Zeitstufe über eine Leitung an den Ausgang des einen Nandgatters des zweiten Speichers und den freien Eingang des vierten Nandgatters angeschlossen.
  • Der Zykluszähler kann ein erster Dekadenzähler in, er kann aber auch aus diesem und aus einem weiteren Zählglied gebildet sein.
  • die Erfindung wird nachfolgend anhand@@@, Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Grundgerätes und des Meßwertintegrators des erfindungsgemäßen Digitalvoltmeters; Fig. 2 ein Schaltsystem des Grundgerätes gemäß Fig. 1; Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme des Grundgerätes und Fig. 4 eine Schaltübersicht des Meßwertintegrators gemäß Fig. 1.
  • Bei stark schwankenden Meßwerten, z.B. beim Wiegen lebender Tiere, ist es zweckmäßig, mehrere Einzelmeßwerte zu mitteln, um ein aussagekräftiges Meßergebnis zu erhalten. Hierzu bietet sich unter Verwendung eines in Fig. ischematisch dargestellten Grundgerätes 1 eines Digitalvoltmeters eine digitale Integration an, indem an Zählerüberlauf b, Speichertakt c und Zähltakt d des Grundgerätes 1 ein Meßwertintegrator 5 angeschlossen wird. Dieser besteht aus einer Logikstufe 2, die z.B. in TTL-Technik (Transistor-Transistor-Logik-Technik) zwei in C-MOS-Technik (Complementary-Metal-Oxyd-Semiconductortechnik) oder in einer anderen Logik-Technik ausgeführt sein kann, mit einer vorgeschalteten ersten Zeitstufe M1, die auf einen Startbefehl a anspricht und mit einer nachgeschalteten Zählstufe 4 mit Anzeige 40 sowie mit einer ebenfalls nachgeschalteten zweiten Zeitstufe M2 für die Fertigmeldung e.
  • Aufbau und Funktionsweise eines im Beispiel vereinfacht dargestellten Grundgerätes 1 eines Digitalvoltmeters sind, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, z.B. folgende: Ein Mehrdekadenzähler 10 wird von einem Generator 11 (Spannung Ug) kontinuierlich getaktet. Im Augenblick des Überlaufs des Mehrdekadenzählers 10 (Spannung Uz), z.B. von 990 auf 000, wird ein Sägezahn- oder Dreieck-Integrator 13 gestartet. Die entsprechend dem Zählerwert ansteigende Spannung Uy an dessen Ausgang wird in einem Komparator 15 (Spannung Uk) mit der zu messenden, über einen Eingangsverstärker 14 verstärkten unbekannten Spannung Ux verglichen. Bei Gleichheit der Spannungen Ux und Uy bewirkt der Wechsel der Komparatorspannung Uk über eine Zeitstufe 16 (Spannung Us) den Speichertakt c für einen Zwischenspeicher 12, der zwischen Mehrdekadenzähler 10 und Anzeige 100 angeordnet ist. Der Speichertakt c kann auch auf andere bekannte Weise gewonnen werden, beispielsweise nach dem Doppelrampen-Integrationsverfahren (Dual-Slope). Die jeweilige Spannungscharakteristik geht aus den Spannungs(U)-Zeit(t)-Diagrammen der Fig. 3 hervor.
  • Zum Zwecke der digitalen Integration werden die Steuersignale des Grundgerätes 1 des Digitalvoltmeters verwendet, und zwar die Signale Zählerüberlauf b, Speichertakt c und Zähltakt d.
  • Auf den Startbefehl a hin, vergleiche Fig. 1, wird über die monostabile Zeitstufe M1 in der Logikstufe 2, deren Aufbau in Fig. 4 in einem Beispiel näher erläutert ist , ein Tor G7 geöffnet. Mit dem ankommenden Signal Zählerüberlauf b wird in der Logikstufe 2 ein Speicher S1 gesetzt und damit ein weiteres Tor G14 für das Signal Zähltakt d geöffnet. Die Zählimpulse laufen in einen mehrstelligen Zähler der Zählstufe 4.
  • Zurückgesetzt wird der Speicher S1 mit dem Signal Speichertakt c aus dem Grundgerät 1. Damit wird zugleich das Tor G14 für die Zählimpulse gesperrt. Somit ist ein Meßzyklus abgelaufen und die Anzeige 40 der Zählstufe 4 des Meßwertintegrators 5 zeigt beim Abschluß des ersten Meßzyklusses den gleichen Wert an wie die Anzeige 100 des Grundgerätes 1 des Digitalvoltmeters. Dieser Vorgang wiederholt sich, wobei jedesmal der neu hinzu kommende Meßwert im Zähler 4 aufsummiert wird. Auch die Meßzyklen werden in einem besonderen Zykluszähler 17 gezählt und nach Erreichen einer vorbestimmten Meßzyklenzahl, z.B. 10, 50 oder 100, wird der Integrationsvorgang abgebrochen. Das auf der Anzeige 40 ablesbare Ergebnis kann unmittelbar ausgewertet oder zur Registrierung gebracht werden. Die Registrierung kann automatisch über die Fertigmeldung e erfolgen.
  • In Fig. 4 ist eine Schaltübersicht einer praktisch erprobten Ausführungsform der Integrierstufe 5 dargestellt. Aufbau und Funktionsweise sind folgende: ein der verwendeten TTL-Technik gerecht werdendes, von einem nicht dargestellten Befehlsgerät, z.B. einem Taster, eingegebenes Startsignal a startet die monostabilde erste Zeitstufe M1, die die externen Bauelemente Widerstand R1, Kondensator C1 und Diode D1 einschließt.
  • Deren Ausgang geht auf log H, d.h. von niedrigem (log L) auf hohes Potential (log H) und zwar für eine bestimmte Zeitdauer tp, die sich aus der Bemessung der externen Bauelemente Widerstand R1 (22 k #) und Kondensator C1 (250/uF) der ersten Zeitstufe M1 nach der Formel bestimmt: tp # 0,28 R1#C1.
  • Das während dieser Zeitdauer tp von der ersten Zeitstufe M1 ausgesandte Ausgangssignal öffnet über eine Leitung L1 ein erstes Nandgatter G7. Das gleiche Signal stößt eine dritte monostabile Zeitstufe M3, die die externen Bauelemente Widerstand R3 (6,8 k#) und Kondensator C4 (330 pF) einschließt, an, deren Ausgangssignal von ca. 2/u s Dauer die Anfangsbedingungen schafft und alle in dem Meßwertintegrator 5 enthaltenen Dekadenzähler Z1 bis Z6 auf 0 zurücksetzt. Dies geschieht über eine Leitung L2, die einmal über die dritte Zeitstufe M3 und eine Leitung L3 in einen Zykluszähler 17, im Beispiel ein Dekadenzähler Z1, führt, der die Zahl der Integrationszyklen vorgibt, im Beispiel somit 10 Zyklen.
  • Dies geschieht weiterhin über eine Leitung L5, die in die Zählstufe 4 mit den Dekadenzählern Z2 bis Z6, die die Einer E bis zu den Zehntausendern ZT zählen, führt, sowie über Leitungen L4 und L16, die invertiert in ein Nandgatter G18 führen, das zusammen mit einem Nandgatter G17 einen dritten Speicher S3 bildet, der im Beispiel den 100.000er Zahlenwert HT (0 bzw. 1) anzeigt. Der dritte Speicher 53 ist anstelle eines Dekadenzählers verwendbar, da die Summe der im Beispiel gewählten Meßzyklen keinen höheren Gesamtzahlenwert ergibt. Dieses Nullsetzsignal in inverser Form setzt weiterhin einen zweiten Speicher S2, der aus zwei Nandgattern G12, G13 gebildet ist. Der Ausgang des Nandgatters G12 liegt nach dem Nullsetzen auf log H.
  • Das anliegende Signal Zählerüberlauf b, das den Beginn des Arbeitszyklusses des Grundgerätes 1 anzeigt, gelangt über zwei Inverter G1, G3, die eine erste Entkopplungsstufe 8 bilden, zu einem ersten Schmitt-Trigger G5. An dessen Ausgang liegt das TTl-gerecht aufgearbeitete Signal Zählerüberlauf b in inverser Form an. Geht der Ausgang des Schmitt-Triggers G5 auf log H, so wird das Signal Zählerüberlauf b über einen Kondensator C2 (560 pF), der mit einem Widerstand R2 (180#) ein erstes Differenzierglied 3 bildet, differenziert (Spannungsspitze). Der über eine Leitung L6 mit dem Schmitt-Trigger G5 verbundene zweite Eingang des ersten Nandgatters G7 geht kurzzeitig (um den Speichertakt c nicht zu überdecken) auf log H.
  • Da das erste Nandgatter G7 bereits durch den Startbefehl a über die erste Zeitstufe M1 geöffnet ist, gelangt das differenzierte Signal Zählerüberlauf b aus dem ersten Schmitt-Trigger G5 über das erste Nandgatter G7 invertiert über eine Leitung L8 in ein Nandgatter G9, das mit einem Nandgatter G10 einen ersten Speicher S1 bildet. Der Ausgang des Nandgatters G9 geht auf log H und damit auch gleichzeitig die Kathode einer Diode D2, deren Anode mit einem Eingang eines dritten Nandgatters G14 über eine Leitung L12 verbunden ist, wobei die Anode der Diode D2 über einen Widerstand R4 (1 k#) mit der positiven Speisespannung verbunden ist. An der Kathode einer in einer Leitung L11, die zum dritten Nandgatter G14 führt, vorgesehenen Diode D4 liegt über das eine Nandgatter G12 des zweiten Speichers S2 log H an, wie oben beschrieben. a@n über in der Zeitung @@ @rgebrachte zwei erster G15, G16, die eine drtt Lr gstufe 9 bilden, und das nun geöffnete dritte Nandgatter G14 das Signal Zählertakt d aus dem Grundgerät 1 über eine Leitung L10 in die Zählstufe 4 laufen. In die Zählstufe 4 laufen solange Signale Zähltakt d ein, wie das Tor, gebildet aus dem dritten Nandgatter G14, nicht über die Diode D4 oder die Diode D2 geschlossen wird.
  • Das Schließen geschieht einmal über die Diode D2, sobald erste Speicher S1 über eine Leitung L9 durch das Signal Speichertakt c über eine zweite Entkopplungsstufe 80 aus Invertern G2, G4 sowie einen zweiten Schmitt-Trigger G6 und ein damit über eine Leitung L7 verbundenes, als Inverter eschaltetes zweites Nandgatter G8 zurückgesetzt wird. Der Ausgang des einen Nandgatters G9 des ersten Speichers S1 geht dann auf log L, womit das dritte Nandgatter G14 über eine Leitung L12 für das Signal Zähltakt d gesperrt ist.
  • Gleichzeitig schaltet der Ausgang des anderen Nandgatters G10 des ersten Speichers S1 auf log H, wodurch über eine Leitung L14 ein Eingang eines vierten Nandgatters G11 eben-Halls log H erhält. Der andere Eingang des vierten Nandgatters G11 steht bereits über das eine Nandgatter G12 des zweiten Speichers S2 (Leitung L15) auf log H. Damit springt nun der Ausgang des vierten Nandgatters G11 auf log L um.
  • Somit zählt der damit über eine Leitung L17 verbundene Zykluszähler 17, im Beispiel der Dekadenzähler Z1, um einen Schritt weiter.
  • Der erste Speicher S1 wird erneut auf log H gesetzt, sobald das Signal Zählerüberlauf b erneut erscheint, das, wie bereits erwähnt, über das erste Differenzierglied 3 differenziert weitergeleitet wird. Die Rücksetzung des ersten Speichers S1 erfolgt wiederum mit dem Signal Speichertakt c. Auf die gleiche Weise wird jeder weitere Zyklus verarbeitet und im Zykluszähler 17 gezählt.
  • Am Ende des Gesamtzyklusses läuft der Dekadenzähler Z1 über und es erscheint an dessen Ausgang ein log H @ log L-Übergang (im Beispiel von Zählerstand 9 auf 0), der an einem zweiten Differenzierglied 6 aus einem Kondensator C5 (220 pF) und einem Widerstand R6 (1,2 k@) zu einem Spannungssprung differenziert wird. Der kurze Spannungssprung nach 0 bewirkt über eine Leitung L13 ein Rücksetzen des zweiten Speichers S2, so daß am Ausgang des Nandgatters G12 dann log L anliegt. Damit ist aber das dritte Nandgatter G14 über die Diode D4 und die Leitung Lll gesperrt und der Integrationsvorgang beendet.
  • Mit dem Rücksetzen des zweiten Speichers S2 wird zugleich über die Leitung L15 das vierte Nandgatter G11 gesperrt und damit auch über die Leitung L17 der Zykluszähler 17 festgehalten. Das gleiche Signal wird über eine Leitung L18 der zweiten Zeitstufe M2, die die externen Bauelemente Widerstand R5, Kondensator C3 und Diode D3 einschließt, aufgegeben, die die Fertigmeldung e über eine Zeitdauer tp # 0,28# R5 (22 k#) C3 (33/uF) anstehen läßt, um das Integrationsergebnis aufzeichnen zu können. Dieses steht in den Dekadenzählern Z2 bis Z6 und im dritten Speicher S3 am Ausgang des Nandgatters G17 an. Der dritte Speicher S3 wird beim Überlaufen des Dekadenzählers Z6 gesetzt, indem über ein drittes Differenzierglied 7 aus einem Kondensator C6 (2,2 nF) und einem Widerstand R7 ( 1 k#) differenziert wird, also ein Spannungssprung ausgelöst wird.
  • Um Spannungsspitzen in den Eingängen der Nandgatter G13, G17 zu vermeiden, sind vor dem zweiten Speicher S2 und dem dritten Speicher S3 Überspannungskappdioden ZD1 und ZD2 (Zenerdioden) angeordnet.
  • im Beispiel ist lediglich ein 10maliges Aufsummieren möglich. Durch eine entsprechende Erweiterung der Schaltung kann die Anzahl der Meßzyklen jedoch beliebig geändert werden, z. B. durch Ergänzen des Zykluszählers 17 mit dem Dekadenzähler Z1 um ein weiteres Zählglied, so daß z.B. ein 50-oder 100maliges Aufsummieren möglich ist. Weiterhin können auch die aus Widerständen und Kondensatoren gebildeten Differenzierglieder 3 bzw. 6 durch monostabile Zeitstufen ersetzt werden, um auf diese Weise die Impulslänge der Steuersignale zum Setzen der Speicher S1 bzw. S2 zu verkürzen.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1)Digitalvoltmeter aus einem den Zähltakt vorgebenden Generator und aus einem mit angeschlossenem Speicher und damit verbundener Anzeige versehenen Mehrdekadenzähler, dessen Überlauf über eine Integrations- und Komparatorschaltung mit der zu messenden Eingangsspannung den Speichertakt liefert, dadurch gekennzeichnet, daß Zählerüberlauf (b), Speichertakt (c) und Zähltakt (d) des Grundgerätes (1) an einen Meßwertintegrator (5) angeschlossen sind, der einmal eine Logikstufe (2) umfaßt, die über eine erste Zeitstufe (M1), die auf einen Startbefehl (a) anspricht, betätigt wird und die aus den an Zählerüberlauf (b), Speichertakt (c) und Zähltakt (d) anstehenden Signalen einen Summenmeßwert integriert, und der zum anderen eine Zählstufe (4) mit Anzeige (40) für die optische Widergabe bzw. die Registrierung des Summenmeßwertes sowie eine zweite Zeitstufe (M2) mit der Fertigmeldung (e) umfaßt.
  2. 2) Digitalvoltmeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikstufe (2) einmal aus einem der ersten Zeitstufe (M1) über eine Leitung (L1) nachgeschalteten ersten Nandgatter (G7) besteht, dessen zweiter Eingang über eine Leitung (L6) an den Überlauf (b) angeschlossen ist, und einer der ersten Zeitstufe (M1) über eine Leitung (L2) nachgeschalteten dritten Zeitstufe (M3), an die ein Zykluszähler (17) über eine Leitung (L3) und die Zählstufe (4) über eine Leitung (L5) sowie ein zweiter Speicher (52) aus zwei Nandgattern (G12, G13) über eine Leitung (L4) anschließen, zum anderen aus einem mit dem Speichertakt (c) über eine Leitung (L7) verbundenen kurzgeschlossenen zweiten Nandgatter (G8) und aus einem ersten Speicher (S1) aus zwei Nandgattern (G9, G10) besteht, deren freie Eingänge über Leitungen (L8) bzw. (L9) mit dem ersten bzw. zweiten andgatter (G7) bzw. (G8) verbunden @@@, wobei der Ausgang des einen Nandgatters (G10) des ersten Speichers (S1) über eine Leitung (L14) und ein viertes Nandgatter (G11) mit dem Zykluszähler (17) verbunden ist, und weiterhin aus einem dritten Nandgatter (G14) besteht, dessen Ausgang über eine Leitung (L10) an die Zählstufe (4) anschließt und dessen einer Eingang über eine Leitung (L19) mit dem Zähltakt (d) und dessen zweiter Eingang über eine Leitung (L11) und eine Diode (D4) mit dem zweiten Speicher (S2) sowie über eine Leitung (L12) und eine Diode (D2) mit dem Ausgang des anderen Nandgatters (G9) des ersten Speichers (S1) verbunden ist.
  3. 3) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Nandgatter (G7 und G8) je ein dem jeweils einen Eingang über die Leitungen (L6 bzw. L7) zugeordneter erster bzw. zweiter Schmitt-Trigger (G5 bzw. G6) und diesen jeweils eine erste bzw. zweite Entkopplungsstufe (8 bzw.80) aus je zwei Invertern (G1, G3 bzw. G2, G4) vorgeschaltet sind.
  4. 4) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang des dritten Nandgatters (G14) über die Leitung (L19) eine dritte Entkopplungsstufe (9) aus zwei Invertern (G15, G16) vorgeschaltet ist.
  5. 5) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang des ersten Nandgatters (G7) über die Leitung (L6) ein erstes Differenzierglied (3) aus einem Kondensator (C2) mit Widerstand (R2) vorgeschaltet ist.
  6. 6) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang des einen Nandgatters (G13) des zweiten Speichers (S2) über eine Leitung (L13) ein zweites Differenzierglied (6) aus einem Kondensator (C5) mit Widerstand (R6) vorgeschaltet ist.
  7. 7) Digitalvoltmeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe (4) aus mehreren Dekadenzählern (22 bis Z6) sowie aus einem dritten Speicher (S3) aus zwei Nandgattern (G17, G18) besteht, dem ein drittes Differenzierglied aus einem Kondensator (C6) mit Widerstand (R7) vorgeschaltet ist.
  8. 8) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitstufe (M2) über eine Leitung (L15) an den Ausgang des einen Nandgatters (G12) des zweiten Speichers (S2) und an den freien Eingang des vierten Nandgatters (G11) angeschlossen ist.
  9. 9) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zykluszähler (17) ein erster Dekadenzähler (Z1) ist.
  10. 10) Digitalvoltmeter nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zykluszähler (17) aus dem ersten Dekadenzähler (Z1) und einem weiteren Zählglied gebildet ist.
DE2521191A 1975-05-13 1975-05-13 Digitalvoltmeter Expired DE2521191C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2521191A DE2521191C3 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Digitalvoltmeter
CH544476A CH610408A5 (en) 1975-05-13 1976-04-30 Digital volt meter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2521191A DE2521191C3 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Digitalvoltmeter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2521191A1 true DE2521191A1 (de) 1976-11-18
DE2521191B2 DE2521191B2 (de) 1978-06-01
DE2521191C3 DE2521191C3 (de) 1979-01-18

Family

ID=5946409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2521191A Expired DE2521191C3 (de) 1975-05-13 1975-05-13 Digitalvoltmeter

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH610408A5 (de)
DE (1) DE2521191C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596869A1 (fr) * 1986-04-08 1987-10-09 Bbc Brown Boveri & Cie Procede pour arreter une valeur mesuree a un instant considere, et dispositif de mesurage pour la mise en oeuvre de ce procede

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2596869A1 (fr) * 1986-04-08 1987-10-09 Bbc Brown Boveri & Cie Procede pour arreter une valeur mesuree a un instant considere, et dispositif de mesurage pour la mise en oeuvre de ce procede
US4858153A (en) * 1986-04-08 1989-08-15 Brown, Boveri & Cie Ag Method and apparatus for fixing an instantaneous measured value

Also Published As

Publication number Publication date
CH610408A5 (en) 1979-04-12
DE2521191B2 (de) 1978-06-01
DE2521191C3 (de) 1979-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1920727C3 (de) Digitales Frequenzmeßgerät mit selbsttätiger Meßdauerbestimmung
DE3201297C2 (de)
DE2558172C3 (de) Digital-Meßeinrichtung für Einzel- und Mehrfachstöße zur Spitzenwert-Messung
DE2614697A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur digitalen messung elektrischer spannungen sowie sehr geringer elektrischer widerstaende
DE2759048A1 (de) Impulsfrequenzzaehler
DE1591893A1 (de) Elektrische Messeinrichtung
DE2626899B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Genauigkeitsüberprüfung eines Analog-Digitalwandlers
DE2855819A1 (de) Zeitintervall-messeinrichtung
DE2742589A1 (de) Elektronische vergleichsvorrichtung fuer die prozessteuerung
DE2521191A1 (de) Digitalvoltmeter
DE1192414B (de) Anordnung zur Daueranzeige von auf ein Zeitintervall bezogenen Messgroessen
DE3209529A1 (de) Bezueglich drift und nicht-linearitaet kompensierter, intervallausdehnender zeitgeber
DE2150174B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige eines chromatographischen Höckers
DE1298546C2 (de) Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung
AT397591B (de) Messgerät zur erfassung und anzeige verschiedener messwerte, insbesondere zur messwerterfassung in netzwerken von wählsystemen
DE3108545C2 (de) Schaltungsvorrichtung zur Digitalisierung und Speicherung der Maximalwerte elektrischer Ultraschall-Impulse
DE1962333C3 (de) AnaJog/DigitaJ-Umsetzer
DE2155262C3 (de) Elektronisches Meßverfahren und Meßvorrichtung zu seiner Durchführung
DE3240528C2 (de)
DE2140888A1 (de) Geraet zur ueberpruefung der zuendeinrichtung einer brennkraftmaschine
DE1516325A1 (de) Digital-Messvorrichtung zur genauen Bestimmung von Messgroessen
DE3902502A1 (de) Verfahren und anordnung zur messung der ausgangssignale eines sensors
DE2352049B2 (de) Anordnung zur selbsttaetigen nullpunkt-korrektur von analog-digital-umsetzern
DE1914743C (de) Elektrisches Digitalmeßgerät ohne Anzeigespeicher
DE2040142B2 (de) Schaltungsanordnung zum messen und anzeigen der mittleren belegungsdauer oder der belastung von zentralen geraeten in fernmelde insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee