DE2521053A1 - Verfahren zum verarbeiten von nahrungsmitteln, insbesondere fleischoder fischwaren, sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verarbeiten von nahrungsmitteln, insbesondere fleischoder fischwaren, sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2521053A1 DE19752521053 DE2521053A DE2521053A1 DE 2521053 A1 DE2521053 A1 DE 2521053A1 DE 19752521053 DE19752521053 DE 19752521053 DE 2521053 A DE2521053 A DE 2521053A DE 2521053 A1 DE2521053 A1 DE 2521053A1
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Description

Verfahren zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln, insbesondere Fleisch- oder FIschw waren, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln, Insbesondere von Fleisch- oder Fischwaren, durch Einbringen des Gutes In Behälter, Pressen des In den Behältern befindlichen Gutes und anschließendes Behandeln des Gutes, wie Kochen oder Gefrieren, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es Ist bekannt, zur Erzeugung von Preßschinken rohes Fleisch mit Lake zu versetzen und anschließend in einen Behälter einzulegen, In welchem es gepreßt und anschließend gekocht wird, wodurch das Fleisch durch die Innenfläche des Behälters die gewünschte Gestalt erhält. Diese Behälter weisen In Abhängig-
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kelt von den Fleischsorten und von der gewünschten Qualität des Endproduktes sowie In Abhängigkeit von den Produktionsstätten unterschiedlichste Ausbildungen auf.
Es ist weiters bekannt, Fischfilets in Behälter einzulegen, hierauf das Gut zu pressen und zu gefrieren und es schließlich in Blöcke, die durch eine Verpackung verkaufsferttg gemacht werden, zu unterteilen.
Beiden diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß zwischen den einzelnen Gutstücken bzw. zwischen den Gutstücken und dem Behälter, in den sie eingelegt werden, mit Luft gefüllte Hohlräume verbleiben, die sich beim Kochen des Fleisches mit Saft, der bei der Abkühlung geliert, erfüllen bzw. In denen beim Einfrieren des Fischfilets Kondenswasser gefriert, was einen Qua I1tätsver1ust des Endproduktes verursacht, da an der Oberfläche eines Preßschinkens liegende Ge I atineteI I e entfernt werden, wodurch der Preßschinken seine regelmäßige Gestaltung verliert sowie Im Inneren des Schinkens befindliche Gelatine den Zerfall von Schinkenscheiben verursachen kann und Eiseinschlüsse in Blöcken des Fischfilets Gefriei— brande bewirken können.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile ist es bei der Herstellung von Preßschinken bekannt, rohe FIe1schstücke zu pressen und
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gleichzeitig einer Vakuumbeha;.c>;ung zu unterziehen. Anschließend wird das Gut in eine Röhre eingeführt, In der es gekocht wird. Dieses Verfahrer 1st insoferne nachteilig, als bei der Pressung des Gutes keinesfalls die Entfernung aller Lufteinschlüsse zwischen den einzelnen Gutstücken gewährleistet Ist, was Insbesondere gilt, wenn das Gut vorerst mit Lake behandelt wurde und daher eine klebrige Obei— fläche aufweist und als welters unter Verwendung einer Presse, die während der Pressung des Gutes auch dessen Evakuierung zuläßt, nur ein einziger Behälter nicht jedoch eine Vielzahl von Behältern mit unterschiedlichsten Gestaltungen behandelt werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Vei— fahren und eine Einrichtung zu schaffen, durch welche die den bekannten Verfahren und Einrichtungen anhaftenden Nachtelle vermieden werden, also Nahrungsmittel In Behälter mit unterschiedlichsten Gestaltungen eingebracht, in diesen unter Vermeidung von LüfteinschIUssen verdichtet und anschließend einer Welterbehandlung, beispielsweise einem Koch- oder Gefrierprozeß, unterzogen werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das In den Behältern befindliche Gut, bevor es gepreßt wird, einer Vakuum-bohandIung unterzogen wird. Vorzugswelse wird die
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Pressung des Gutes dadurch erzielt, daß nach der Vakuumbehandlung das Gut plötzlich wieder dem äußeren Luftdruck ausgesetzt w i rd.
Eine erste Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch, eine mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung versehene, evakuierbare Kammer gebildet sein, In der der Aufnahme von Behältern dienende Förderwalzen angeordnet sind. Die Förderwalzen können dabei In einer schiefen Ebene angeordnet sein.
Vorzugswelse sind die Förderwalzen In der Höhe eines Arbeltstisches angeordnet und sind sie außerhalb der evakuierbaren Kammer durch weitere, In der gleichen Ebene liegende Walzen fortgesetzt. Weilers weist vorzugsweise die Kammer die Form eines Tunnels auf, wobei die Eintrittsund Austrl ti soffηungen durch vertikal verschiebbare Türen gebildet sind. Schließlich können außerhalb der Kammer nahe der Eintrittsöffnung und innerhalb der Kammer nahe der Aust r i ti r-öf fnung in Abhängigkeit von der Stellung der Türen bewegbare Anschläge vorgesehen sein.
Eine zweite Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch eine angenähert hot iiontale
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Fördervorrichtung, beispielsweise ein Förderband, gegenüber welcher eine evakuierbare Haube angenähert vertikal verstellbar Ist, gebildet sein. Die Haube kann dabei innerhalb eines Gehäuses anneordnet sein, das Im Bereich des Pfades von von der Fördervorrichtung bewegten Be-* hältern mit Öffnungen ausgebildet Ist.
Nach bevorzugten AusführungsbeIspieI en Ist weiters Im Bereich der Haube unterhalb der Fördervorrichtung eine Platte angeordnet und ist, soferne die Fördervorrichtung als Band ausgebildet ist, dieses perforiert. Schließlich kann der außerhalb des Bereiches der Haube befindliche Teil der Fördervorrichtung von einer Umrahmung umgeben sein.
Das Verfahren und zwei Einrichtungen nach der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfOhrungsbelspleIs näher erläutert. Es zeigen:
Die FIg, 1 und 2 eine erste erfindungsgemäße Einrichtung in Seitenansicht und in Vorderansicht sowie die FIg. 3 bis 5 eine zweite erf Indungsgemäße Einrichtung in Seitenansicht, In Vorderansicht und In Draufsicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich tst, besteht eine erste erfindungsgemäße Einrichtung aus einem Gestell 1, das In seinem oberen Bereich mit einem Tunnel 2 ausge-
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bildet ist, der an seinem rechten Ende mittels einer Tür 4 und an seinem linken Ende mittels einer Türe 5 verschließbar ist. Zur Verstellung der Türen 4, 5, die in vertikaler Richtung erfolgt, dienen pneumatisch betätigbare Zylinder 4', 5r, deren Kolben mit den Türen 4, 5 gekuppelt sind.
Nahe des Bodens des Tunnels 2 sind in einer schiefen Ebene angeordnete, frei drehbare Walzen 7 vorgesehen, die durch außerhalb des Tunnels 2 liegende, ebenfalls frei drehbare Walzen 8 fortgesetzt sind. Oberhalb der Walzen 7, 8 befinden sich außerhalb des Tunnels 2 und zwar vor der eintrittssei11 gen Türe 4 und innerhalb des Tunnels vor der austrittsseItigen Türe 5 Anschläge 9 und 10, deren Bewegung in Abhängigkeit von der Lage der zugeordneten Türen 4 und 5 erfolgt. Die Bahn der Walzen 7 und 8 Hegt angenähert In Tischhöhe.
Unterhalb des Tunnels 2 Ist im Gestell 1 eine Vakuumpumpe 11 angeordnet, die an den Tunnel 2 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: Rohe Fleischstücke werden In Behälter, in denen sie gekocht werden sollen, eingelegt. Hierauf werden die gefüllten Behälter 3 auf die sich außerhalb des Tunnels 2 befindlichen Walzen 8 aufgesetzt, wobei sie bei durch die
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Türe 4 geschlossenem Tunnel 2 durch den Anschlag 9 an einer Bewegung in den Tunnel 2 hinein qehlndert werden bzw. bei geöffnetem Tunnel 2, wobei dann der Anschlag 9 aus dem Bewegunqspfad entfernt wurde, sich infolge der Schräge der Walzenbahn in den Tunnel 2 hineinbewegen und am Anschlag 10 oder einem schon im Tunnel 2 befindlichen Behälter 3 zur Anlage kommen. Sobald der Tunnel 2 (mit einer Anzahl von Behältern 3 beschickt wurde, wird er verschlossen und anschließend evakuiert. Hierdurch werden die in den Behältern 3 enthaltenen FIeischstücke voneinander gelockert und wird die zwischen diesen eingeschlossene Luft entfernt. Sobald dies hinreichend gewährleistet ist, wird der Tunnel 2 belüftet, wodurch infolge des äußeren Luftdruckes die Fleischstücke in den Behältern 3 aufeinander gepreßt werden. Hierauf wird das linke Ende des Tunnels 2 geöffnet und wird der Anschlag 10 aus der Rewegungsbahn der Behälter 3 entfernt, wodurch diese den Tunnel an dessen linkem Ende verlassen. Anschließend werden die Rehälter 3 verschlossen und wird das in ihnen enthaltene Gut in bekannter Welse einem Kochprozeß unterworfen.
Anhand der Fig. 3 bis 5 Ist nachstehend eine zweite erfIndungsgenäße Einrichtung erläutert. Diese besteht aus einem auf Rädern verfahrbarom nestei I 20, von dem ein um zwo! Rollen 22, 22' geführtes Förderband 21 getragen Ist.
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Oberhalb eines Teiles des Förderbandes 21 ist ein Gehäuse 23 angeordnet, das im Bewegungspfad von vom Band geförderten Behältern 3 mit Ausnehmungen 24 ausgebildet ist und innerhalb welches eine Haube 26, z.B. mittels eines pneumatischen Antriebes, vertikal bewegbar Ist.
Das Förderband 21 Ist durch einen Elektromotor 27 antreibbar. Vom Gestell 20 ist welters eine Vakuumpumpe 28 getragen, die über Leitungen an den Innenraum der Haube angeschlossen Ist. Schließlich ist der recht Teil des Förderbandes 21 von Seitenwänden 29 umgeben und ist im Bereich der Haube 26 unterhalb des Förderbandes 21 eine Grundplatte angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung Ist wie folgt: Vorersi werden auf den rechten Teil des Förderbandes 21, Behälter 3, die mit zu verarbeitenden Nahrungsmitteln orfiillt sind, gestellt. Hierauf wird das Förderband 21 in Bewegung gesetzt und fördert es die Rehälter 3 unter die Haube 26. Sobald das Förderband 21 durch einen Endschalter stillgesetzt wurde, wird die Haube 26 aus ihrer oberen Endlage in ihre untere Endlage verstellt, wobei Ihre Ränder das Förderband 21 auf die Grundplatte pressen. Darauf wird die Vakuumpumpe 28 eInoeschaItet und wird der Innenraum der Haube 26 evakuiert. Hm hierbei ein Aufblähen des Förderbandes 21 im Bereich dor Haube 26, Infolge von
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zwischen der Grundplatte und dem Förderband 21 eingeschlossener Luft, zu verhindern, ist dieses perforiert, wodurch ein Druckausgleich erfolgen kann.
Durch die Evakuierung des Innenraumes der Haube 26, die mindestens etwa 15 see. erfolgt und durch die ein Untei— " druck von etwa 0,02 bis 0,2 atü herbeigeführt wird, fritt die zwischen den in den Behältern angeordneten Stücken von Nahrungsmitteln befindliche Luft aus.
Hierauf wird die Haube 26 wieder belüftet, wodurch die Stücke der Nahrungsmittel durch den äußeren Luftdruck aufeinander gepreßt werden, wird die Haube 26 wieder in ihre obere Endlage gebracht und wird das Förderband 21 weiter bewegt, wobei diejenigen Behälter 3, die der Vakuum-behandlung ausgesetzt gewesen waren, z.B. auf einen am Ende des Bandes 21 angeordneten Abstelltisch und eine weitere Gruppe von Behältern 3 unter die Haube 26 gefördert werden. Hierauf wird der beschriebene Vorgang wiederholt.
Gegebenenfalls ist das In den Behältern 3 befindliche Gut durch eine in die Behälter lose eingelegte Platte abgedeckt, auf welche nach dem Entlüftungsvorgang der äußere Luftdruck zur Wirkung kommt und das Gut preßt.
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Durch dio vorstehenden Ausführungen dürfte klargestellt sein, daß durch das erfindunqsgemäße Verfahren die den bekannten Vorfahren anhaftenden Nachteile In einfacher Weise vermieden werden, da unabhängig von der Gestaltung der Behälter, in die das Gut eingebracht wurde, immer Lufteinschlüsse zwischen dem Behälter und Teilen des Gutes bzw. zwischen diesen selbst vermieden werden und für die Pressung des Gutes keine gesonderte Einrichtung erfordei— lieh Ist, da die Pressung durch den äußeren Luftdruck bew i rkt wird.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln, Insbesondere von Fleisch- oder Fischwaren, durch Einbringen des Gutes in Rehälter, Pressen des in den Behältern befindlichen Gutes und anschließendes Behandeln des Gutes, wie Kochen oder Gefrieren, dadurch gekennzeichnet, daß das In den Behältern befindliche Gut, bevor es gepreßt wird, einer Vakuumbehandlung unterzogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressung des Gutes durch den nach der Vakuumbehandlung auf das Gut wirkenden äußeren Luftdruck bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung ausgebildete, evakuierbare Kammer (2), in der zur Halterung von Behältern (3) dienende Förderwalzen (7) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch ~*>, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (7) in einer schiefen Ebene angeordnet sind.
    50 9 8AfWi) 9 7 h
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß d ί G Förderwalzen (7) in der Höhe eines Arbeitstisches angeordnet und außerhalb der evakuiei— baren Kammer (2) durch weitere, In der gleichen Ebene
    liegende Walzen (8) fortgesetzt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kärrner (2) die Form eines Tunnels
    aufweist, wobei dlo Eintritts- und Austrittsöffnungen durch vertikal verschiebbare Türen (4, 5) verschließbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Kammer (2) nahe der Eintrittsöffnung und Innerhalb der Kammer (2) nahe der Austrittsöffnung in Abhängigkeit von der Lage der Türen (4,
    5) bewegbare Anschläge (9, 10) vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
    einem der Ansprüche 1 und 2, dekennze i chnet durch eine angenähert horizontale Fördervorrichtung, beispielsweise ein Förderband (21), gegenüber welcher eine evakuierbare Haube (26) angenähert vertikal verstellbar Ist.
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  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekonnzeichnet, daß die Haube (26) Innerhalb eines Gehäuses (23) angeordnet Ist, das Im Bereich des Pfades von von der Fördervorrichtung (21) bewegten Behältern (3) mit Öffnungen (24) ausgebi Idet Ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Im Bereich der Haube (26) unterhalb der Fördervorrichtung (21) eine Platte angeordnet Ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (21) perforiert Ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Bereiches der Haube (26) befindliche Teil der Fördervorrichtung (21) mit seitlichen Wangen (29) versehen 1st.
    5O984B/O97Ö
DE19752521053 1974-05-17 1975-05-12 Verfahren zum verarbeiten von nahrungsmitteln, insbesondere fleischoder fischwaren, sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Pending DE2521053A1 (de)

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AT275375 1975-04-10

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GB2125271A (en) * 1982-08-14 1984-03-07 Moran Douglas Eng Treatment of meat
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