DE2520620C3 - Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen - Google Patents

Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen

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DE2520620C3
DE2520620C3 DE19752520620 DE2520620A DE2520620C3 DE 2520620 C3 DE2520620 C3 DE 2520620C3 DE 19752520620 DE19752520620 DE 19752520620 DE 2520620 A DE2520620 A DE 2520620A DE 2520620 C3 DE2520620 C3 DE 2520620C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen mit einem die U-förmigen Hüisen in Form eines Vorratsstapels enthaltenden Magazin, m;·. einem die jeweils unterste Hülse in die Verschließstellung transportierenden Schieber, dem ein Antrieb und eine r-ührung zugeordnet sind, und mit einer Auflage für die jeweils unterste Hülse. Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 20 00 313 bekanntgeworden.
Es ist üblich, die U-förmig vorgebogenen Hülsen übereinander zu stapeln. Es wird jeweils ein Vorratsstapel, der eine große Anzahl solcher Hülsen enthält, von Hand in den Schacht eines Magazins eingelegt. Damit möglichst viele Hülsen in das Magazin passen, werden diese eng zusammengelegt, so daß nur kleine Hohlräume zwischen den Hülsen entstehen. Wegen der nur geringen Materialdicke der Hülsen und der kleinen Hohlräume zwischen diesen kann die unterste Hülse nur mit einem Schieber vom Vorratsstapel abgeschoben werden, der mit äußerster Präzision arbeitet.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen, wie derjenigen nach der DE-OS 20 00 313, greift ein Schieber in der Mitte der Hülse an. Dieser Schieber fährt zwischen die beiden unteren Hülsen des Vorratsstapels und nimmt mit einer besonders ausgebildeten Nase die untere Hülse mit.
Die darüberliegende Hülse reitet auf dem Schieber und wird durch eine öffnung, die nur die unterste Hülse durchläßt, an einer Bewegung in Richtung des Schiebers gehindert.
Ein großer Nachteil der bisher bekannten Konstruktion besteht darin, daß der Schieber nur sehr dünn gebaut werden kann, damit er unter den Vorratsstapel in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln der unteren Hülse entlang zu schieben ist und das Einführen des Randes nicht stört. Wegen der beiden seitlichen Schenkel ist außerdem nur eine fliegende Lagerung des Schiebers möglich. Beide Nachteile zusammen bewirken, daß der Schieber nur eine geringe Knicksteifigkcit besitzl. Iir kann sich somit leicht verbiegen, was zu
Betriebsstörungen führt. Solche Betriebsstörungen kommen vor, wenn ein Vorratsstapel ungenau geschichtet ist, oder wenn die Fertigungstoleranzen nicht genau eingehalten sind, oder wenn sich beim Nachfüllen eine Hülse etwas schräg auf die andere legt. Eine andere Möglichkeit zum Verbiegen besteht darin, daß der Schieber an der Fläche einer schräg liegenden Hülse entlanggleitet.
In der DE-OS 1411 589 ist ein etwas dickerer Schieber beschrieben, bei dem die Gefahr des Verbiegens nicht so groß ist, dieser Schieber hat den Nachteil, daß er sich nur ausreichend dick gestalten läßt, wenn die Hülsen und ihre Schenkel an den Seiten sehr hoch sind.
Außerdem ist der Schieber nur bei den sehr komplizierten Hülsenzuführvorrichtungen anwendbar, die die Hülse nach dem Abschieben vom Vorratsstapel zusätzlich senkrecht zum Band transportieren. Ein einfaches Abschieben der Hülse vom Vorratsstapel in der Bandebene ist wegen der Dicke des Schiebers nicht möglich, weil sonst das Band beim Transport mit seiner Stirnseite gegen den Schieber stoßen und verklemmen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der DE-OS 20 00 313 derart weiterzubilden, daß eine hohe Knicksteifigkeit des Schiebers erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß der vordere Teil des Schiebers aus zwei L-förmigen Teilen besteht, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie hinter den unteren, von der darüberliegenden Hülse nicht abgedeckten Kantenbereich der Schenkel der jeweils untersten Hülse greifen.
Dieser nicht abgedeckte Kantenbereich bietet immer einen genau definierten Angriffspunkt für den Schieber, weil die untere Hülse durch das Gewicht und durch eine zusätzliche Federkraft G, die auf den Vorratsstapel der Hülsen wirkt, immer genau auf die ebene Unterlage gepreßt wird. Durch die L-föi7nige Ausbildung erhalten die Schieberteile eine hohe Steifigkeit, zumal die äußeren Schenkel kräftig ausgebildet werden können.
Eine weitere Verbesserung entsteht dadurch, daß außerhalb des Bandführungskanals Führungen für die beiden Teile des Schiebers vorgesehen sind, wodurch der Schieber praktisch klemm- und verbiegungsfrei läuft. Die Führung wird noch genauer, wenn sich die Führungen auch entlang dem Hubweg des Schiebers erstrecken. Solche Führungen gehen auch an den Seiten des Magazines vorbei.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß Hülsen mit größeren Fertigungstoleranzen als bisher benutzt werden können. Außerdem können beim Einlegen des Vorratsstapels in das Magazin ruhig einige Hülsen etwas verrutschen, ohne daß es zu einer Betriebsstörung und Beschädigung der Teile des Schiebers kommt. Der Vorratsstapel kann stärker zusammengepreßt werden, weil das System des Abschiebens auch geht, wenn nur sehr geringe Zwischenräume zwischen den Hülsen bestehen bleiben. Das hat zur Folge, daß die Maschine pro Magazinfüllung mehr Hülsen aufnehmen kann und somit länger vollautomatisch arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt längs durch die Hülsenzuführvorrichtung mit Verschließvorrichtung, Magazin, Schieber und Antriebshebel,
F-' i g. 2 einen Querschnitt durch den Vorratsstapel und
die beiden seitlichen Teile des Schiebers,
Fig.3 einen Querschnitt durch den Schieber mit oberer und unterer Führung,
Fig.4 eine Draufsicht von vorn auf die Verschließvorrichtung.
In Fig. 1 stellt 11 den Verschließkopf einer Bindemaschine dar. Es wird jeweils die unterste Hülse, die hier mit 12 bezeichnet ist, aus dem Vorratsstapel 13, der im Magazin 14 liegt, in den Verschließkopf 11 gefördert. Das geschieht mit Hilfe einer besonderen Hülsenzuführvorrichtung 15, die von einem Hebel 16 oder einem pneumatischen Kolben angetrieben wird.
Das Prinzip des vorderen Teiles der Hülsenzuführvorrichtung 15 ist in der Fig.2 zu sehen. In Fig.2 stoßen die beiden L-förmigen Teile 18 und 19 des Schiebers 17 mit ihren schmalen Seiten gegen den unteren Kantenbereich 30 der U-förmigen Hülse 12 und transportieren diese entsprechend F i g. 1 um die Hublänge 22 in den Verschließkopf 11, wobei die Hülsen auf den Leisten 23 gleiten.
Die L-förmigen Teile 18 und 19 des Schiebers 17 liegen rechts und links neben dem Bandführungskanal 27. Sie werden, wie in F i g. 2 und F i g. 3 zu sehen ist, unten von den zwei Leisten 23 und oben von dem Teil 24 geführt. Das zur Führung der Teile 18 und 19 des Schiebers 17 notwendige Teil 24 überspannt den
Bandführungskanal 27 wie eine Brücke. Sein Mittelteil wird, wie in Fig. 1 zu sehen ist, keilförmig ausgebildet. Das von links eingeführte Band 26 kann dort niemals gegen die Kante 25 stoßen, weil diese versteckt und sehr hoch hinter dem Magazin 14 liegt. Das Band 26 wird deshalb zur anderen Kante 28 hin nach unten abgelenkt. Die nächste Kante 29 liegt wieder wesentlich höher als Kante 28, so daß auch hier keine Anstoßmöglichkeit besteht. Das Teil 24, das in F i g. 1 mit der Kante 25 vor dem Magazin 14 endet, kann auch an beiden Seiten des Magazines 14 vorbeigeführt sein, so daß die L-förmigen Teile 18 und 19 des Schiebers 17 auch über die Hublänge 22 geführt werden. Eine solche Führung auch während des Hubes wurde in Fig. 1 nicht dargestellt. Nach der dort dargestellten Ausführung sind die L-förmigen Teile 18 und 19 des Schiebers 17 über die Hublänge 22 fliegend gelagert. Eine solche Konstruktion bringt ebenfalls eine erhebliche Verbesserung gegenüber bekannten Schiebern, weil die Teile 18 und 19 des Schiebers 17 an der dem Bandführun^-Xanal abgewandten Seite sehr hoch und breit gebaut werd:n können und somit sehr biegesteif werden. Die Höhe und Breite des Schiebers stört nicht mehr, wie bei früheren Konstruktionen, weil dieser außerhalb des Bandführungskanals 27 und cl.'is Hülseninneren liegt und das Band 26 niemals gegen seine Stirnseite stoßen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen, mit einem die U-förmigen Hülsen in Form eines Vorratsstapels enthaltenden Magazin, mit einem die jeweils unterste Hülse in die Verschließstellung transportierenden Schieber, dem ein Antrieb und eine Führung zugeordnet sind, und mit einer Auflage für die jeweils unterste Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Schiebers (17) aus zwei L-förmigen Teilen (18, 19) besteht, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie hinter den unteren, von der darüberliegenden Hülse nicht abgedeckten Kantenbereich der Schenkel (30) der jeweils untersten Hülse (12) greifen.
2. Hülsenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bandführungskanals (27) Führungen (23,24) für die beiden Teile (18,19) des Schiebers (17) vorgesehen sind.
3. Hülsenzuführvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungen (23, 24) auch entlang dem Hubweg des Schiebers (17) erstrecken.
DE19752520620 1975-05-09 1975-05-09 Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen Expired DE2520620C3 (de)

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DE19752520620 DE2520620C3 (de) 1975-05-09 1975-05-09 Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen
FR7613833A FR2310264A1 (fr) 1975-05-09 1976-05-07 Installation d'alimentation en manchons pour tetes de sertissage de machines lieuses

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Publication Number Publication Date
DE2520620A1 DE2520620A1 (de) 1976-11-18
DE2520620B2 DE2520620B2 (de) 1979-05-10
DE2520620C3 true DE2520620C3 (de) 1980-01-17

Family

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DE19752520620 Expired DE2520620C3 (de) 1975-05-09 1975-05-09 Hülsenzuführvorrichtung für Verschließköpfe von Bindemaschinen

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DE (1) DE2520620C3 (de)
FR (1) FR2310264A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1063945A (fr) * 1952-07-17 1954-05-10 Machine à cercler les colis

Also Published As

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DE2520620A1 (de) 1976-11-18
FR2310264B1 (de) 1980-06-06
DE2520620B2 (de) 1979-05-10
FR2310264A1 (fr) 1976-12-03

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