DE2519957A1 - Heber zur probenentnahme aus einer schmelze - Google Patents
Heber zur probenentnahme aus einer schmelzeInfo
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Description
(Priorität: 6.5.1974, USA, Nr. 467 136)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heber zur Probenentnahme aus
einer Schmelze.
Es wurde lange versucht, ein zufriedenstellendes Verfahren und eine
zufriedenstellende Vorrichtung zum Sammeln erhärteter Proben geschmolzenen Materials zu deren Analyse zu entwickeln. Zur Herstellung
der Proben wurde die Schmelze in eine Form mit einem Hohlraum der gewünschten Form gegossen. Auch wurde das geschlossene Ende
eines metallenen oder hitzebeständigen Glas-Saugrohrs oder eine kompliziertere Form in eine Schmelze eingetaucht, so daß nach Zerstörung
eines EndVerschlusses die Schmelze in die Vorrichtung gesaugt
werden konnte. Gesaugt wurde entweder durch Anschluß an eine Saugeinrichtung oder durch Verwendung einer abgedichteten evakuierten
Vorrichtung. Auch wurden eintauchbare Formanordnungen mit einem oben, unten oder an der Seite angeordneten Eintrittskanal zu einem
Hohlraum der gewünschten Form verwendet, wobei der Hohlraum der Form durch infolge der Schwerkraft oder des hydraulischen Drucks
der Schmelze einfließende Schmelze gefüllt wurde. Bei diesen letzeren
Ausführungsformen muß der Probenaufnahmehohlraum zur Atmosphäre
entlüftet sein.
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Es ist auch bekannt, Proben zu entnehmen, die aus einem Kopfteil beliebiger Form bestehen, der an einem Fußteil befestigt ist.
Weiterhin sind Probenentnahmevorrichtungen bestehend aus geteilten Formen bekannt, bei denen die aufeinander passenden Teile der Form
in zusammengesetztem Zustand eine Probenentnahmevorrichtung mit einem oder mehreren Probenaufnahmehohlräumen bilden, die einen
oder mehrere Entlüftungskanale zur Entlüftung des oder der Hohlräume
zur Atmosphäre und einen Eingangskanal enthalten, dessen normalerweise offenes Ende zeitweilig durch durch Hitze zerstörbares
Material verschlossen ist. Hierdurch wird der Eintrittskanal, um den Eintritt von in der Schmelze enthaltener Schlacke zu vermeiden,
geschlossen gehalten, bis die Probenentnahmevorrichtung oder der Heber bis unter die Schlacke enthaltende Höhe in die
Schmelze eingetaucht ist. Ein solcher Heber ist aus der US-PS 3 646 816 bekannt.
Probenentnahmevorrichtungen, bei denen die Schmelze in dieselbe,
durch einen Kanal eintritt, dessen Öffnung in einer Endfläche am eintauchenden Ende einer Form vorgesehen ist, haben gewisse Vorteile.
Es besteht Jedoch die Schwierigkeit, daß das entnommene Material ausläuft, wenn der Heber aus der Schmelze herausgezogen
wird. Dies führt zu hohlen oder rohrförmigen und nicht zu massiven Proben. Auch wurden bei geteilten Probeentnahmevorrichtungen
Schwierigkeiten dahingehend festgestellt, daß die Schmelze zwischen die Formhälften läuft, die stets etwas verzogen sind. Dies führt
zur Bildung unerwünschter Grate an den Kanten der Probe.
Zur Vermeidung von Gasverlusten aus dem Probenhohlraum einer Formanordnung
ist es aus der US-PS 3 J1 5 529 bekannt, in einer evakuierten
Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Schmelzen eine mehrteilige
Formanordnung mit einem Kühlmantel vorzusehen, der rings um die einen Probenaufnahmehohlraum bildende Wandanordnung und um
eine einen Hohlraum bildende Wandanordnung gelegt ist, die Teil des Strömungskanals ist, durch den die Schmelze in den Probenauf-
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nahmehohlraum fließt. Zwischen den Formabschnitten, deren Wände die
obigen Hohlräume begrenzen, ist eine Metallplatte oder -scheibe befestigt. Diese Platte ist mit einem Durchgangskanal versehen, der
den Strom der Probe zum Aufnahmehohlraum verschmälert oder verengt. Die Durchgangskanalöffnung ist mit scharfen Kanten verschiedener
Formen versehen. Die Platte und ihre Teile sind mit einem nichtgasenden
Flußmittel überzogen, so daß nach der Erstarrung der Schmelze im Probenhohlraum das Material rings um die Scheibe schließt und
sich selbst damit verschweißt, insbesondere wenn die erwähnten scharfen Kanten vorgesehen sind.
Aus der FR-PS 1 436 377 ist es bekannt, das Rohr einer Probenentnahmevorrichtung
mit evakuiertem Glasrohr mit einer Verengung zu versehen, um die Zirkulationsgeschwindigkeit während der Ansaugung
der Flüssigkeit zu vermindern und die Bildung einer kompakten Probe zu gewährleisten, die frei von Hohlräumen ist. Aus der US-PS
3 455 164 ist die Verwendung von Probenentnahmekörpern aus porösem,
schalengeformtem Sand bekannt. Diese Materialien sind zwar für manche Anwendungsgebiete zufriedenstellend, nicht jedoch zur Verwendung
bei Probenentnahmevorrichtungen, bei denen Substanzen aus der Probe ferngehalten werden müssen, die von den Bindermaterialien
des Harzüberzugs abgegeben werden, der beim Schalenformverfahren
verwendet wird.
Durch die Erfindung wird nun ein vollständig aufbrauchbarer oder einmalig zu benutzender Probenheber mit geteilter Form vorgeschlagen,
der Einrichtungen zur Verhinderung der Bildung eines unerwünschten Grats an einer Probe enthält, und bei dem die Entlüftung derart
verbessert ist, daß die gleichmäßige Füllung unterstützt wird, sowie Einrichtungen zur weiteren Unterstützung der gleichmäßigen
Füllung, die gleichzeitig zur Verhinderung eines Rücklaufs dienen, d. h. eines Verlusts an Schmelze aus dem Probenaufnahmehohlraum
der Form beim Zurückziehen des Hebers· aus der Schmelze, und bei dem
kein Kühlmantel zur Kühlung einer Mündungsplatte und der die Hohlräume einer Form begrenzenden Wände zur Unterstützung der Erstarrung
der Probe erforderlich ist.
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Gegenstand der Erfindung ist ein billiger Wegwerfheber, bei dem
die Füllung hydraulisch vonstattengeht. Die Formanordnung des Hebers enthält Wandteile, die einen Probenhohlraum begrenzen, dessen Form
so gewählt ist, daß ein Gußstück beliebiger gewünschter Form hergestellt wird, einen Kanal zur Entlüftung des Hohlraums und einen
Durchflußkanal zur Füllung des Hohlraums mit Schmelze. Eine wesentliche Verbesserung kann im Strömungskanal gesehen werden, wobei
die Yiandteile der Formanordnung einen Strömungskanal begrenzen, dessen Eingang in einer Endfläche am eintauchenden Ende der Formanordnung
angeordnet ist, sowie eine Venturianordnung, die den Strömungswiderstand vermindert und eine glattere Strömung der
Schmelze in den Probenaufnahmehohlraum bewirkt, sowie dickere ¥andteile im Bereich der Yenturi-Drosselstelle, die zur Yärmeabfuhr
aus der Schmelze derart dienen, daß die Schmelze in der Drosselstelle erstarrt, so daß Probenverluste aus dem Probenaufnahmehohlraum
vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Heber zur Gewinnung einer Probe aus einer Schmelze, der einen geteilten Formkörper mit zwei
aufeinander passenden Halbformen enthält, die je ausgenornmene oder
ausgearbeitete Bereiche aufweisen, die, wenn die Formhälften gegeneinander gehalten werden, einen Probeaufnahmehohlraum, einen Entlüftungskanal
und einen Kanal zur Füllung der Form bilden. Dabei enthalten die ausgearbeiteten oder vertieften Bereiche jeder Halbform,
die zusammen den Kanal zur Füllung der Form bilden, Teile einer Form zur Bildung eines Yenturikanals. Eine Dichtung aus porösem
Material, die hohen Temperaturen widersteht, ist zwischen den Formhälften angeordnet, um die Bildung von Graten an den Kanten
der Probe zu verhindern und eine zusätzliche Belüftungseinrichtung zu schaffen, die die gleichmäßige Füllung des Probenhohlraums unterstützt.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Probenheber mit einem Halter
aus einem zum Eintauchen in eine Schmelze geeignetem Material. Der Halter trägt an seinem einzutauchenden Ende eine Form. *Die
Form besteht aus einem Körper mit Wandteilen, die darin einen Kohlraum
begrenzen, der zur Herstellung einer Probe einer gewünschten Form dient, Einrichtungen zur Entlüftung des Hohlraums und einen
Füllkanal für die Form. Die Wandteile der Forn.-, die den Füllkanal
begrenzen, enthalten Teile, die so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Schmelze von deren eingetauchtem Ende in die Form eintritt.
Die den Füllkanal begrenzenden Wände enthalten ferner Teile, die eine Venturianordnung bilden oder-begrenzen, wobei der die Drosselstelle
der Venturianordnung umgebende Wandteil wesentlich dicker ist als andere Wandteile und dazu dient, aus der Schmelze derart
Wärme abzuführen, daß die Schmelze an der Drosselstelle erstarrt und so ein Verlust an Schmelze aus dem eingetauchten Ende der Form
vermieden wird. In einem Ende der Venturianordnung und/oder in Form eines Verschlusses für den Füllkanal kann ein deoxidierendes
Material enthalten sein. Der Heber kann eine durch Hitze zerstörbare Abdeckung enthalten, durch die der Füllkanal zeitweilig verschlossen
gehalten wird, während der Heber durch eine Schlackeschicht hindurch eingetaucht wird, falls eine solche auf der Oberfläche
der Schmelze vorhanden ist, von der eine Probe entnommen werden soll. Zusätzlich oder alternativ kann der Halter aus einem
Rohr aus hitzebeständigem Material wie Karton bestehen, an dessen einzutauchendem Ende die Form befestigt ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Heber, bei dem eine geteilte
Form am Ende eines Kartonrohrs befestigt ist, das in eine Schmelze eintauchbar ist. Die Form besteht aus feuerbeständigem Material mit
einem Einlaß für die Schmelze, einem Probenaufnahmehohlraum und einem Entlüftungskanal zur Ableitung des bei in die Form eintretender
Schmelze verdrängten Fluids. Herausgearbeitete Teile des Materials, die den Eingangskanal bilden, enthalten einen eine Venturianordnung
bildenden Teil, die so aufgebaut und angeordnet ist, daß die Schmelze
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am eingetauchten Ende der Form aufgenommenfond eine glatte, nach
innen gerichtete Strömung der Schmelze gebildet wird. Dickere
Wandteile im Bereich der Ve nt ur !anordnung "bewirken zusätzlich
eine Erstarrung der Schmelze in der Venturiverengung, wodurch
Probenverluste aus dem Probenhohlraum vermieden werden, wenn
der Heber aus der Schmelze zurückgezogen wird.
Wandteile im Bereich der Ve nt ur !anordnung "bewirken zusätzlich
eine Erstarrung der Schmelze in der Venturiverengung, wodurch
Probenverluste aus dem Probenhohlraum vermieden werden, wenn
der Heber aus der Schmelze zurückgezogen wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Heber mit komplementären Formabschnitten, die einen Eingang, einen Kanal und einen Probenaufnahmehohlraum
bilden, sowie mit einer Dichtung aus porösem Material zur Vermeidung von Graten an den Kanten des Probegußstlicks
und zur zusätzlichen und gleichmäßigen Entlüftung des Probenaufnahmehohlraums .
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele virö
die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hebers mit der Darstellung der gegenseitigen Anordnung einer
Form, eines Halters hierfür, eines Verschlußteils und eines Handgriffs zum Eintauchen der Form in eine Schmelze;
Fig. 2 den Schnitt 2-2 der Fig. 1 mit weggelassenen Formeinsätzen;
Fig. 3 den Schnitt 3-3 der Fig. 1 mit weggelassenen Formeinsätzen;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Seitenansicht des Hebers der
Fig. 1 bis 4 mit der Darstellung der Anordnung einer porösen Dichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 die Draufsicht auf die Dichtung der Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Probenentnahmeheber zur Erzeugung einer Gußprobe
aus einer Schmelze. Eine geteilte Form 11 besteht aus zwei miteinander
identischen Hälften, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Die beiden Hälften sind Fläche an Fläche zusammengebaut, wobei zwischen
ihnen eine Dichtung angeordnet sein kann, wie sie in Fig. 5
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und 6 gezeigt ist. Die Formhälften bestehen vorzugsweise aus einem
keramischen Material, beispielsweise Cordierit, das aus Aluminiumoxid,
Magnesiumoxid und Siliziunoxid besteht. Die Formhälften können
mittels eines feuerbeständigen Bindemittels aneinander geklebt oder auf andere Weise derart aneinander befestigt sein, daß ein Austritt
von Schmelze in einen Zwischenraum zwischen den Hälften vermieden wird, der vorhanden sein könnte, falls die Flächen der beiden Formhälften
nicht vollkommen flach sind. Im allgemeinen sind die Formhälften
etwas uneben, so daß entweder ein Bindemittel oder eine Dichtung verwendet werden sollte. Erfindungsgemäß wird eine Dichtung
aus porösem Material verwendet, das nicht nur einen Austritt der Schmelze in die Zwischenräume zwischen den Formhälften verhindert,
so daß die Bildung von Graten am erstarrten Probegußstück vermieden wird, sondern zusätzlich auch eine gleichförmigere Entlüftung des Probenaufnahmehohlraums bewirkt, was zu einer vollständigen
Füllung bei unterschiedlichen Kengen der Überhitzung der Schmelze.führt.
Fig. 6 zeigt eine solche Dichtung 20, die gemäß Fig. 5 zwischen die
beiden Formhälften eingesetzt ist. Die Dichtung 20 besteht aus gegenüber der Schmelze beständigem, porösem Material. Zur Erzielung
guter Ergebnisse eignet sich eine Dichtung von etwa 0,25 bis 0,5 mm
(0,01 bis 0,02 inch) Stärke aus einem Filz aus hitzebeständigen Fasern, ein Material, das von der Refractory Products Company, Mount
Prospect, Illinois unter der Handelsbezeichnung Fiberfrax erhältlich ist. Nachdem die Dichtung in die richtige Lage gebracht und
die Formhälften beispielsweise mittels eines Klebstreifens aneinander befestigt sind, wird daran eine durch Hitze zerstörbare Kappe
12 befestigt. Für die Herstellung von Stahlproben hat die Kappe 12
vorzugsweise eine dünne Wandung und besteht aus niedrig gekohltem Stahl, so daß sie nach dem Eintauchen in die Schmelze schnell
schmilzt. Diese Kappe dient dazu, den Eintritt von Schlacke in den Heber zu verhindern, wenn dieser durch eine Schlackeschicht hindurch
in die Schmelze eingeführt wird. Zuweilen kann es vorteilhaft sein,
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an aer Außenseite der Zappe 12 eine alinne Schicht aus Papier, Kunststoff
oder anderem geeignetem Material "vorzusehen, um zu vermeiden,
daß die Schlacke an der Zappe anhaftet. Haftet an der Kappe Schlacke,
wenn sie zerstört wird, so kann diese in den Probenheber eintreten,
was unerwünscht ist. An der Kappe 12 ist keine solche Beschichtung
gezeigt, weil sie nicht stets notwendig ist. Falls keine Schlacke vorhanden ists braucht auch keine Schmelakappe verwendet zu werden.
Der aus den beiden identischen Hälften 11a der Form 11 mit der zwischen
den Hälften .angeordneten Dichtung 20 und der Kappe 12 bestehende Probenheberaufbau ist in das Ende eines Schutzrohrs 13 eingesetzt,
das aus Pappe, Graphit, Keramik oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Die Heberanordnung ist im Rohr 13 beispielsweise
mittels eines Klebstoffes befestigt. Damit ist der Heber gebrauchsfertig. Der so ausgebildete Heber wird einem Yorrat
entnommen und auf einen Handgriff aufgeschoben, der aus einem Schwarzeisenrohr 14 geeigneter Länge bestehen kann. Zur Einstellung
des Abstandes, mit dem das Rohr 14 in das Rohr 13 ragt, kann es mit
einer Biegung 14a versehen sein«, Me Befestigungswirkung zwischen dem Kartonrohr und der Biegung 14a im Rohr 14, deren Sitz sonst lose
ist, reicht aus, um den Heber am Rohr zu halten. Selbstverständlich können auch andere Einrichtungen als eine Rohrhalterung und zur
Befestigung des Rohrs an einem Handgriff verwendet werden.
Da die Formhälften 11a miteinander identisch sind, braucht nur eine
derselben beschrieben zu werden. Die Formhälften bestehen aus einem Material, das beim Eintauchen in die Schmelze bei üblicher Schmelzentemperatur
standhält und nicht in einem solchen Maße die Wärme leitet, daß die Füllung der Form vermieden wird. Bei der Entnahme
von Proben aus einer Stahlschmelze muß das Material Temperaturen bis zu etwa 1 650° 0 (3 000° F) und darüber aushalten. Hierzu eignet
sich Keramik am besten. Die Formhälfte 11a kann am unteren, zuerst
in die Schmelze eintauchenden Ende, an dem die Kappe. 12 angeordnet
ist, eine Ausnehmung 1"1b enthalten. Die Ausnehmungen 11b der Formhälften
11a bilden zusammen eine Einsenkung, die zur Halterung einer
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Scheibe 17 zum Versehließen der Einlaßöffnung 11c dient und aus
einem beliebigen Material bestehen kann, das durch die Hitze der Schmelze geschmolzen wird. Die Scheibe 17 kann aus einem Material
bestehen, das schmilzt und sich danach mit der in den Heber eintretenden
Schmelze mischt. Wie bekannt, ist es zuweilen zweckmäßig,
ein deoxidierendes Material, beispielsweise Aluminium zu verwenden, um die in den Heber eintretende St^h!probe zu beruhigen. Hierfür
wird die Scheite 17 vorzugsweise, wie gezeigt, hütehenförmig ausgeführt,
so daß sie in die Eingangsöffnung der Form ragt. Die Einlaßöffnung
i1e ist Teil des Strömungskanals der in die Forin eintretenden
Schmelze.
Die Wände der Form sind so ausgebildet, daß sie ein Venturirohr 11d
bilden. Nach Webster's ITew Int er nat:ional Dictionary, Second
Edition, Unabridged, 1954, ist ein Venturirohr ein kurzes, in eine
Rohrleitung eingesetztes Eohr, dessen Innenfläche aus zwei Kegelstümpfen besteht, die an ihren schmalen Enden durch einen sehr kurzen,
als Venturi-Brosselsteile bezeichneten Zylinder miteinander
verbunden sind. Der Begriff "Venturirohr" wird hier mit Bezeug auf konusförmige Abschnitte verwendet, die durch einen kurzen Kanal
mit kleinem Durchmesser miteinander verbunden sind, die nach dem Zusammenbau der Formhälften das Venturirohr 11d mit einer Venturi-Drosselstelle
1Id1 bilden. Das Venturirohr dient erfindungsgemäß
dazu, den Widerstand gegenüber dem in den Probenaufnahmehohlraum fließenden Stroa der Schmelze möglichst gering zu halten und den
Druck der einwärts fließenden Schmelze zu vermindern. Die Venturi-Drosselstelle 11df dient als thermisches Ventil, um zu vermeiden,
daß die Schmelze zurückfließt. Durch die größere Wandstärke des Gehäuses im Bereich der Drosselstelle wird der Wärmeentzug aus der
Schmelze so hoch, daß sie, wenn die nach innen gerichtete Strömung aufhört, in der Drosselstelle erstarrt und so die im Hohlraum befindliche
Schmelze nach außen/abschließt. Eine Untersuchung von mit
dem erfindungsgemäßen Heber hergestellten Probegußstücken hat gezeigt, daß die Venturianordnung offenbar eine merkliche Verminderung
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des Spritzens mit sich bringt, wenn die Schmelze in den Proben=·
aufnahmehohlraum eintritt, so daß homogenere Proben entstehen. Das
dem Eintauchende gegenüberliegende Ende des Venturirohrs mündet in den Probenaufnahmehohlraum, der aus den Abschnitten 11e und 11h
der Form besteht.
Die Form des Probenaufnahmehohlraums ist annähernd beliebig. Gemäß
der US-P3 2 970 350 kann das Probegußstück die Form eines
Kopfes und eines daran angeformten Fußes haben. Auch kann die Form mit einem Hohlraum versehen sein, in den verschiedene Einsätze zur
Erzeugung von Gußstücken komplizierter Form einsetzbar sind, Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Heber eine keramische Form
verwendet. Die Gestalt der zu gießenden Probe kann beliebig sein. Das Material der Form wird je nach Zweckmäßigkeit gewählt.
Gemäß Fig. 1 ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 11 e in jeder Form
mit einer etwa ovalen Ausnehmung 11 h mit einem flachen Boden verbunden«
Diese Ausnehmungen entsprechen ähnlichen Ausnehmungen in der anderen Forohälfte, so daß, wenn beide Formhälften zusammengefügt
sind s sich ein Probenauf nahmehohlraum ergibt, der zu einem Probegußstück
führt, das aus einem flachen kopfförmigen Teil besteht, der
an einen runden Fuß oder Stempel angeformt ist. Um den runden Fuß der Probe mit einer guten Oberfläche zu versehen und die Strömung
der Schmelze in den von der Ausnehmung 11h gebildeten Hohlraum zu
verbessern, ist ein Rohr 15 aus hitzebeständigem Glas, Quarz oder
einer geeigneten Keramik, beispielsweise Gordierit vorgesehen«, das
in der Ausnehmung 11 e liegen und darin mittels eines feuerbeständigen
Bindemittels befestigt sein kann. Damit Luft und Gas aus der Form entweichen können, wenn die Schmelze in die Form eintritt, ist
eine Entlüftungseinrichtung vorgesehen. Hsrzu ist in jeder Formhälfte
eine Nut 11i vorgesehen,, die9 nachdem die Formhälften aneinander
gefügt sind, einen Kanal mit !deinem Durchmesser ergeben» Dieser dient zusammen mit der porösen Dichtung 20 als Einrichtung
zur Entlüftung des Hohlraums und damit der gesamten Form« Um die
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-Μ -
Formhälften richtig aufeinander ausgerichtet zu halten, ist es zweckmäßig,
in jeder Pormhälfte einen Vorsprung, beispielsweise eine Rippe
11f und eine Ausnehmung 11g mit komplementärer Form vorzusehen. Die
Rippe 11f ist in Fig. 2, die hierzu komplementäre Ausnehmung 11g am
"besten in Fig. 3 gezeigt. Fig. 4 zeigt die Art, in der sie miteinander
zusammenwirken.
Es wurde bereits die Möglichkeit erwähnt, in der Ausnehmung ί 1 b
eine Scheibe aus deoxidierendem Material, beispielsweise Aluminium zu lagern. Die Menge des zu verwendenden Aluminiums ist kritisch.
Eine zu große Menge macht die Probe für die spektrografische Analyse
unbrauchbar und führt außerdem zu einem Verlust an Probenmaterial infolge Rücklaufens. Bei einer zu kleinen Aluminiummenge wird
die Probe unvollständig deoxidiert. Bei einer Form der erfindungsgamäßen
Gestalt, deren Abmessungen so gewählt sind, daß das Gewicht des aus der Form erhaltenen Stahlgußstücks 87 g beträgt, sollte das
Gewicht des Aluminiums etwa 0,2 g betragen. Soll das Gewicht des
Aluminiums in der Scheibe 17 erhöht werden.-, so kann dies dadurch
geschehen, daß eine Menge an deoxidierendem Material 16 zugefügt wird, beispielsweise Aluminiumfolie, eine kleine Scheibe oder das
notwendige äquivalente Gewicht in anderer Form, das gemäß Fig. 1 in einem der Endteile des Yenturirohrs 11d angeordnet wird.
Der erfindungsgemäße Heber besteht aus billigem Material und ist verhältnismäßig billig herzustellen. Er läßt sich leicht aufbrechen,
um die Probe freizulegen. Ein praktisch ausgeführter Heber hat ein
Gehäuse von etwa 12,7 cm (5 inch) Länge. Sein Durchmesser ist so bemessen, daß er in ein Kartonrohr mit einem Innendurchmesser von etwa
.53»3 nun (1 5/16 inch) und einer Wandstärke von etwa 6,3 bis 9,5 mm
(1/4 bis 3/8 inch) eingeklebt werden kann.
Vorstehend wurde zwar ein Heber aus bestimmten Materialien beschrieben,
dessen Probenaufnahmehohlraum, wie gezeigt, einen etwa tischtennisschlägerförmigen
Querschnitt hat. Es können aber auch mehr als ein Probenaufnahmehohlraum durch ein Venturirohr gespeist werden.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind auch noch weitere Änderungen und Abwandlungen möglich.
BO 9 8 4 7/ 0 8 4 S Patentansprüche
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEν 1.)Heber zur Probenentnahme aus einer Schmelze, mit einer Form, -^ deren Wände einen Formhohlraum, einen Entluftungskanal für den Formhohlraum und einen Einlaßkanal zum Füllen des Formhohlraums umschließen, dadurch gekennzeichnet , daß am Eintauchende des Hebers vor dem Einlaßkanal ein Venturirohr (11d) angeordnet ist, und daß die Wandstärke im Bereich der Drosselstelle (11d1) verstärkt' ist.
- 2. Heber nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Wände der Form auch das Venturirohr (11d) umschließen.
- 3. Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Form (11) zweiteilig ausgeführt ist.
- 4. Heber nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Formhälften eine Dichtung (20), vorzugsweise aus porösem Material angeordnet ist.
- 5. Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an einem Ende des Venturirohrs (11d) deoxidierendes Material (11c, 16) angeordnet ist.
- 6. Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf das Eintauchende des Hebers aufsteckbare Kappe (12) aus durch Hitze zerstörbarem Material.509847/0848
- 7. Heber nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rohr (13) aus hitzeheständigem
Material, in dessen Eintauchende die Form (11) gelagert ist. - 8. Heber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaßkanal (11e) in einer Ebene mündet, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Eintauchendes des Rohrs (13) liegt.509847/084B
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