DE2519953A1 - Fingerpumpe - Google Patents

Fingerpumpe

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DE2519953A1
DE2519953A1 DE19752519953 DE2519953A DE2519953A1 DE 2519953 A1 DE2519953 A1 DE 2519953A1 DE 19752519953 DE19752519953 DE 19752519953 DE 2519953 A DE2519953 A DE 2519953A DE 2519953 A1 DE2519953 A1 DE 2519953A1
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Germany
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fluid
finger
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DE19752519953
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English (en)
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Ronald Frank Ewald
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Seaquist Perfect Dispensing LLC
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Seaquist Valve Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/08Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the diaphragm or bellows type
    • G01F11/084Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the diaphragm or bellows type using a bulb to pressurise the fluid to be dispersed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1028Pumps having a pumping chamber with a deformable wall
    • B05B11/1032Pumps having a pumping chamber with a deformable wall actuated without substantial movement of the nozzle in the direction of the pressure stroke

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Description

MÜLLER-BORg · GROEKIfJG · ΌΖΙΙΥΈΐ. - SOHüt4 - KERTEL
PATENTANWÄLTE 2 O Ί 9 9 0 J
BRAUNSCHWEIG · MÜNCHEN ■ KÖLN
S DO- I 4 H. Croc:iin-3. Dipl.-K;. - ySüdien
Di. P. Πίϋ'ο!, Dio!.-C!ic;n. - München In. A. ociiön, Di;;l.-Chc «η. ■ München Werner Her;--!. Dipl.-P.^i. ■ Köln
SEAQUIST VZiLVE COMPANY Division of Pittway Corporation Cary, Illinois 60013 USA
F i η g e r ρ u ra ρ e
Die Erfindung betrifft eine Fingerpumpe bzw. eine von den Fingern betätigbara Pumpe zum mechanischen Abgeben eines fluiden Produktes mit einem Pumpengehäuse und einem Pumpmechanisnus, wobei das Pumpengehäuse, und der Purcipmechanisjnus so gebaut sind,- daß sie zusammenwirkend einen mittleren flexiblen Pumpspeicher und eine Vielzahl von Fluidkamnern bilden, um das Produkt von einem Vorratsbehälter aus abzugeben .
Eine Vielzahl von Flüssigkeitenf beispielsweise Fenstersprays, Stärke, Handlotionen und dergleichen, stehen in Behältern für eine mechanische Abgabe zur Verfugung, die eine Pumpeinr.ichtung auf v/eisen, mit welcher die Flüssigkeit in gesteuerten Mengen in Form eines Sprays oder Strahls abgegeben wird. Gewöhnlich haben diese Punpmechanisraen ein Einweg-Kugelventil, eine Feder, einen gleitend verschiebbaren Kolben und ein oder mehrere Abdichtelemente.
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Büro München: 8 München 86 · Siebeitstr. 4 · Posttech 8CO 720 · Kabel: Muebopat Münchsn · Telex 5-22 05C, 5-22 fiS3 - Telefon (0£9) 4710 ~,i
Die für derartige Pumpmechcinisman erforderliche große Anzahl von Teilen führt dazu, daß sie realtiv teuer herzustellen und zu montieren sind. Zusätzlich haben viele dieser Puwpmechanisraen einen über eine Hin- und Herbewegung wirkenden Kolben, wodurch es erforderlich ist, daß der Benutzer den Stößel längs einer vorgegebenen Richtung eindrückt. Dies hat zur Folge, daß jeder seitliche Druck im allgemeinen zu einem Festklemmen führt. Darüber hinaus haben die üblicherweise verwendeten Pumpmechanismen Ventilöffnungen, die von einem starren Material begrenzt sind, so daß die Querschnittsfläche des offenen Ventils unveränderbar ist, was zu einem Verstopfen durch Feststoffteilchen im Pumpmechanismus selbst führen kann.
Viele der gebräuchlichen Pumpmechanisraen erfordern eine spezielle Ausrichtung bezüglich der Schwerkraft, damit sie richtig funktionieren.
Bekannt ist ein Pumpmechanismus (US-PS 3 486 663) mit einem Rückschlagventil, welches ein Basiselement mit einer Oberfläche, durch welche zwei Öffnungen münden, und ein einstückiges elastomeres Teil hat, welches einen Ausnehmungsabschnitt mit einem Umfangsrand hat, der gegen die Basisflache anliegt, um dazwischen eine Kammer zu bilden. Eine auf dem elastomeren Teil ausgebildete Trennwand ruht elastisch auf der Fläche des Basisteils zwischen den öffnungen, so daß zv/ei Kammern gebildet v/erden, von denen jede mit einer der öffnungen in Verbindung steht. Das Fluid wird infolge des Differenzdruckes gepumpt, der durch die Pumpwirkung des elastomeren Teils hervorgerufen wird. Eine solche Vorrichtung hat jedoch nur eine begrenzte Pumpleistung aufgrund des mechanischen Aufbaus der Elemente und der inneren Druckverringerung in dem Produktbehälter.
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Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Fingerpumpc zum mechanischen Abgeben eines fluiden Produkter, von einen Vorratsbehälterf V7obei die Fingerpunp·:; insbesondere einen flexiblen Pumpmechcinismus in Kombination mit einem Pumpsngehäuse hat.
Das Pumpengehäuse hat einen im wesentlichem zylindrischen oberen Abschnitt mit einer ringförmigen Beschickuiigenut, wobei eine ringförmige Lüftungnnut um den Umfang davon herum ausgebildet ist. Die ringförmige Bescliickungsnut steht über einen Beschickungskanal mit dem Inneren, des Produktbehälters in Verbindung, während die ringförmige Lüftungsnut über einen Lüftungskanal mit dem Behälterkopfraum in Verbindung steht. Der flexible Pumpmechanismus hat einen Pumpenspeicher, eine Lüftungskammer, eine Fluidzu-führungskammer und eine Fluidabgabekammer. Jede dieser Kammern hat einen flexiblen Flügel bzw. eine flexible Rippe, welche jede Kammer in einenEinlaß- und Auslaßraum dadurch trennt, daß ein zusammenwirkendes Angreifen an der vertikalen Seitenwand-des Gehäuses erreicht wird. Der Einlaßraum der Lüftungskammer steht direkt mit der Atmosphäre über einen Einlaßlüftungskanal, der Auslaßraum mit dem Kopfraum der Abgabeeinrichtung über einen Auslaßlüftungskanal in Verbindung. Der Einlaßraum der Fluidvorratskammer steht mit dem Inneren der Abgabeeinrichtung über die ringförmige Beschickungsnut und einen langgestreckten Beschickungskanal in Verbindung, der in dem Tauchrohr ausgebildet ist, während der Auslaßraum der Vorratskammer direkt mit dem Pumpen-.speicher in Verbindung steht. Die Abgabekammer steht mit dem Pumpenspeicher über einen Einlaßabgabekanal in Verbindung, während der Auslaßraum mit einer Abgabeöffnung in Verbindung steht, die in der Seitenwand des Pumpmechanismus über einen Auslaßabgabekanal in Verbindung steht.
ORlGiMAL !K1SPECTED
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Für den Betrieb wird die Oberseite des Pumpenspeichers eingedrückt/ εο daß Luft von dem Pumpenspeicher durch die Abgabeöffnung und aus dem! Pumpmechani sinus heraus zum Strömen gebracht wird. Wenn die Oberseite freigegeben wird, wird Fluid durch das Tauchrohr und die innere Beschieknngsnut in und durch die Fluidzuführungskammer in den Pumpenspeicher infolge des verringerten Drucks in dem Pumpenspeicher gezogen. Nachdem auf die Oberseite des Speichers ein zweites Mal gedrückt wird, wird das Produkt zum Strömen in und durch die Äbgabepumpenkammer und aus der Abgabeöffnung heraus gebracht. Somit führt ein fortgesetztes Pumpen des Pumpenspeichers zu einem Produktstrom aus dem Behälter. Da der Behälterkopfraum gegenüber der Atmosphäre gelüftet ist, wird der innere Behälterdruck aufrechterhalten, wenn Produkt daraus abgegeben wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Fingerpumpe für das mechanische Abgeben eines fluiden Produktes aus einem Vorratsbehälter mit einem Pumpengehäuse und einem flexiblen Pumpmechanismus, der daran befestigt ist, wobei der flexible Pumpmechanismus einen mittleren flexiblen Pumpenspeicher und eine Vielzahl von in Verbindung damit stehenden Fluidkammern aufweist. Die Vielzahl von Fluidkammern umfaßt eine Druckausgleichslüftungskammer, eine Fluidzuführungskammer und eine Fluidabführungskammer, wobei in jeder Kammer ein geneigter flexibler Flügel bzw. eine geneigte flexible Rippe angeordnet ist, so daß ein erster und ein zweiter Raum gebildet werden. Die Vielzahl von Fluidkammern ist miteinander zwischen dem Inneren des Vorratsbehälters und der Abgabeöffnung über den .zentralen Pumpenspeicher verbunden, so daß das Produkt aus dem Behälter durch die Pumpwirkung des zentralen ,Pumpenspeichers abgegeben wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine Fingerpumpe im Axialschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Pumpe längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Axial::ehnitt den Purupruechanismun von Fig. 1 .
Fig. 4 zeigt im Axialschnitt eine zweite 7msführung^form einer Fingerpumpe.
Fig. 5 zeigt in einem Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1 die Fingerpumpe in der "Sprüh'--stellung.
Fig. 6 zeigt in einer Teilansicht die Fingerpumpe von der Seite längs der Linie 6-6 von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt in einem Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1 die Fingerpumpe in der "Arretier"-Stellung.
Fig. 8 zeigt in einer Teilansicht von der Seite die Fingerpumpe längs der Linie 8-8 von Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Axialschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Fingerpumpe, bei v/elcher die Ausrichtung und die Ineinandersetzung der Bauelemente erkennbar ist.
Fig. 1o zeigt die Fingerpumpe von Fig. 9 in einer Rundansicht.
Fig. 11 zeigt im Axialschnitt einer vierten Ausführungsform als Einzelheit eine Halteeinrichtung mit einer Enddüse und öffnung.
Fig. 12 zeigt im Axialschnitt einer fünften Ausführungεform als Einzelheit eine Halteeinrichtung mit einer Endöffnung und einer Hebelbetätigung.
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Fig. 13 bis 15 zeigen in Schnittansichten die einzelnen Bauteile einer weiteren Ausführungsform des Pumpengehäuses von Fig-. 1 .
Fig. 16 und 17 zeigen in Schnittansichten Ausführungsformen von Befestigungseinrichtungen von Fig. 1.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Fingerpumpe 1o umfaßt ein Pumpengehäuse 12 und einen Pumpmechanismus 14.
Das Pumpengehäuse 12 hat einen erweiterten, im wesentlichen, zylindrischen unteren Körperabschnitt 16, der so geformt ist, daß er auf einen nicht gezeigten, ein Produkt speichernden Behälter paßt, und einen im wesentlichen zylindrischen oberen Kopfabschnitt 18, der so gestaltet ist, daß er den Pumpmechanismus 14 für den Betrieb darauf hält. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann auf dem Außenumfang des oberen Kopfabschnittes 18 eine ringförmige Arretierungseinrichtung oder ein Ring 2o ausgebildet werden, der mit einer ringförmigen Arretiereinrichtung oder Nut 22 zusammenwirkt, die an dem Pumpmechanismus 14 ausgebildet ist, um den Mechanismus 14 an dem Gehäuse 12 zu befestigen.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen drei alternative Ausführungsformen'des Pumpmechanismus 14, wobei die gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen haben und die Ausführungsformen in gleicher Weise arbeiten.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, hat der untere Körperabschnitt 16 einen Hohlraum oder Kopfraum 24. Von dem oberen Kopfabschnitt 18 erstreckt sich nach unten ein Tauchrohr 26 mit einem Beschickungskanal 28, der sich in den Kopfraum 24 erstreckt. Das Tauchrohr 26 ist so gebaut, daß es einen nicht gezeigten Tauchrohrfortsatz aufnimmt, der so angeordnet ist, daß er sich nach unten in das Produkt erstreckt. Z v/i sehen der Außenfläche 32 des Tauchrohres 26 und
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der Innenfläche 34 des oberen Kopfabschnittes 18 ist ein Lüftungsknnal 3o für ein Zusiiirnnenwirken rtnüciebildet.. Um die 7mßenflache 36 des oberen Kopfabschnittes 18 herum sind ringförmige Lüftungs- bzw. Beschickungsnuten 38 bzw. 4ο vorgesehen, v/elche mit dein Lüftungskanal 3o bzv/. dem Beschickungskanal 28 verbunden sind.
Fig. 13 bis 15 zeigen die Bauelemente eines Pumpengehäuses 12. Der obere Kopfabschnitt 18 hat einen Halterand 19, der an dem unteren Körperabschnitt 16 im zusammengebauten Zustand angreift. Wie aus den Figuren 14 und 15 zu ersehen ist. kann die wirksame Höhe des Pumpengehäuses 12 einfach dadurch verändert werden, daß der obere Abschnitt 18 ohne Beeinträchtigung der übrigen Bavielemente ausgetauscht wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat der Pumpmechanismus 14 eine Verbindungseinrichtung 42, eine Pumpenspeichereinrichtung 44 und eine Halteeinrichtung 46. Die Verbindungseinrichtung 42 hat einen inneren Körperabschnitt 48, der auf dem oberen Kopfabschnitt 18 sitzt, und einen äußeren Mantelabschnitt 5o, die zusammenwirkend eine Verbindungsnut 52 dazwischen bilden. Wie aus den Figuren 16 und 17 zu sehen ist, kann die vertikale Abmessung der Verbindungseinrichtung 42 verändert werden, um die wirksame Höhe des Pumpmechanismus 14 ohne Änderung irgendeines anderen Bauteils zu variieren. Die Pumpenspeichereinrichtung 44 umfaßt ein Pumpenelement 53, einen Pumpenspeicher 54 und eine Schürze 56. Die Schürze 56 erstreckt sich nach unten und sitzt in der Verbindungsnut 52. In Fig. 4 ist eine Vielzahl von Fluidkammern gezeigt, die um den Innenumfang 5o der Schürze 56 herum ausgebildet sind.· Die Halteeinrichtung 46 hat einen Ring 62 für die Befestigung der Pumpenspeichereinrichtung 44 an der Verbindungseinrichtung 42. Die Halteeinrichtung 46 kann, wie gezeigt, einen Endöffnungseinsatz 64 aufweisen, der mit einer Abgabeöffnung 6o über einen Abgabekanal 66 in Verbindung steht.
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Wie aus den Figuren 1, 5 und 7 zu ersehen ist, if;t an dem vorderen Abschnitt der Pumpenspeichereinrichtung 44 eine Docke 55 mit einem elastischen Steg 57 und einem Dichtungsring 59 ausgebildet. Der Dichtungsring 59 greift normal an der Verbindungseinrichtung 42 an, um zusammenwirkend da;:v:isehen den Beschickungshohlraum 61 zu bilden.
Wie aus den Figuren 5 bis 8 zu ersehen ist, kann die Fingerpumpe· 1o eine Arretiereinrichtung aufweisen, um wahlweise die Betätigung der Fingerpumpe Io zu steuern. Die Arretier·- einrichtung hat eine Arretiernase 63 und einen ersten und einen zweiten Arretieranschlag 65 bzw. 67. Die !ladeeinrichtung 46 ist zwischen einer "Arretierungs"- und "Sprüh"-Lage drehbar. Die Halteeinrichtung 46 kann insbesondere im Gegen-uhrzeigersinn relativ zur Pumpenspeichereinrichtung 44 gedreht werden, so daß sie an dem Anschlag 65 angreift. In dieser Stellung greift die Arretiernase 63 an der Docke 55 an, so daß deren Betätigung verhindert wird (Fig. 7). Wenn die Halteeinrichtung 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Arretiernase 63 an dem zweiten Arretieranschlag 67 zum Angreifen. In dieser Stellung kann die Docke bzw. der Ansatz 55, wie nachstehend noch näher erläutert wird (Fig. 5), arbeiten. Die Arretiereinrichtung kann auch Anzeigeeinrichtungen aufweisen, so daß man eine visuelle Erkennung der "Sprüh"- oder "Arretierungs"-Stellung hat. Die Anzeigeeinrichtung umfaßt eine öffnung oder ein Fenster 69, welches in der Halteeinrichtung 46 (Fig. 5 und 7) ausgebildet ist. Die Bezeichnungen für "Sprühen" 71 und "Arretieren" 73 befinden sich auf der Pumpenspeichereinrichtung 44 (Fig. 6 und 8).
Da die Verbindungseinrichtung 42 bezüglich des oberen Kopfabschnitts 18 des Pumpengehäuses 12 drehbar ist, kann zusätzlich die Sprührichtung geändert werden.
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Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform tlc-:r Halteejnrichtung 46. Diese HaiteeinrichLung 46 kann einen Ring 62 der vorstehend beschriebenen Art und eine längliche Düse 47 mit einem Abgabeksnal 49 aufweisen, so daß die Anordnung anstelle einer Pprühpumne als Lotion;.;pu.f,;pe arbeitet.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsforrn dar Halteeinrichtung 46 hat der Ring 62 einen flexiblen Hebel 51 , der sich, nach hinten von dom vorderen oberen /abschnitt nuß erstreckt. Wenn die Anordnung ζuoaminargebaut ist, ist der Hebel 51 so angeordnet, daß er an dein Pumpeneloinent 53 angreift und es von der ersten in die zweite Stellung beweg l-., v/as nachstehend noch erläutert wird. Bei der Freigabe kehrt der Hebel 51 in die Nonnalstellung zurück, so daß dcxs Pumpelement 53 in seine erste Stellung zurückkehren kann.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform sind die Abgabeöffnung 6o und die Docke bzw. der Ansatz 55 nicht zu dem Endöffnungseinsatz 64 ausgerichtet. Dies führt dazu, daß das Produkt am Umfang um die Außenwand der Schürze 56 durch den ringförmigen Abgabekanal 66 strömen muß. Zusätzlich ist ein Hebel 51 zum Betätigen des Pumpelementes 53 wie bei der Ausführungsform von Fig. 12 vorgesehen.
Wie aus den Figuren 1,3 und 4 zu ersehen ist, kann die Pumpenspeichereinrichtung 44 ein einziges Element oder einen Körper mit dem Purnpelement 53 aufweisen, wobei in dem Pumpenspeicher 54 und der Schürze 56 die Abgabeöffnung 6o ausgebildet ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, gehören zu der Vielzahl von Fluidkammern eine Druckausgleichs-Lüftungskammer 68, eine Fluidzuführungskammer 7o und eine Fluidabgabekammer 62. Die Lüftungskammer 68 hat einen Einlaß- und einen Auslaßlüftungsraum 74 bzw. 76, die durch eine flexible Lüftungsrippe bzw. -wand 78 getrennt sind, die bezüglich des
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Radius der Kammer 68 geneigt ist. Die Einlaßlüftungskammer 74 und die Auslaßlüftungskcoamer 76 steht mit der Umgebungs™ atmosphäre bzv/. dem Lüftungskanal 3o über den Einlaßlüftungskanal 8o bzw. den Auslaßlüftungskanal 82 in Verbindung. Die FluidzuführungskamiTier 7o hat einen Einlai3zuführungsraum bzv/. einen Auslaßzuführungsraum 86, die durch eine flexible Zuführungsrippe bzv/. -wand 88 getrennt sind, welche bezüglich des Radius der Kammer 7ο geneigt sind.
Der Einlaßzuführungsraum 84 und der Auslaßzuführungsrauia 86 stehen mit dem Inneren des nicht gezeigten Behälters bzw. dem Pumpenspeicher 54 über den Einlaßzuführungskanal 9o bzw. den Auslaßzuführungskanal 92 in Verbindung. Die Fluidabgabekamrn.er 72 hat einen Einlaßabgaberaum 94 und einen Auslaßabgeiberaum 96, die durch eine flexible Abgaberippe bzw. -wand 98 getrennt sind, die bezüglich des Radius der Kammer 72 geneigt ist. Der Einlaßraum 94 und der Auslaß·- raum 96 stehen mit dem Pumpenspeicher 54 bzv/. der Abgabeöffnung 7o über den Einlaßabgabekanal 1oo bzw. den Auslaßabgabekanal 1o2 (Fig. 3) in Verbindung.
Für die Betätigung der Fingerpumpe 1o wird das Pumpelement
53 von der ersten in die zweite Stellung dadurch bewegt, daß es nach unten gedrückt und dann freigelassen v/ird, so daß das Pumpenelement 53 in die erste Stellung oder Ausgangsstellung zurückkehren kann. Der sich in dem Pumpenspeicher 54 ergebende bezüglich des Innenraums des nicht gezeigten Behälters verringerte Druck führt dazu, daß Fluid nach oben durch den Beschickungskanal 28, die Beschickungsnut 4o und den oberen Einlaßkanal 9o in den Einlaßzuführungsraum 84 fließt. Wenn die Pumpwirkung fortgesetzt wird, strömt unter Druck Produkt durch die flexible Zuführungsrippe 88 und den Auslaßzuführungskanal 92 zum Pumpenspeicher
54 (Fig. 1). Von dort aus wird das Produkt unter Krafteinwirkung durch die Einlaßabgaberäume 94 und 96 über die
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flexible Abgaberippe 98 und den Aunlaßabgabekarial 1o2 gepumpt, vodurch der Beschickungshohlraum 61 dor Docke 55 beschickt vrj.rd. An dieser Stelle baut sich in den Beschickuiigshohlraum 61 ein Druck auf, bis der Druck die Kraft überwindet ., die den Dichtungsring 55 gegen die Pumpenspeichereinrichtung 4A hält. Wenn dieser Druck erreicht ist, wird die Dichtung .wirkung aufgehoben, so daß Produkt hindurchströmen kann.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Docke bzw. der Ansatz 55 durch Drehung der Halteeinrichtung 46 bezüglich der Pumpenspeichereinrichtung 44 arretiert werden, unr die Betätigung der Fingerpumpe 1o zu verhindern.
Die in Fig. 11 gezeigte Lotionspumpe arbeitet genauso wie die vorstehend beschriebene Drehpumpe.
Die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform arbeitet wie die von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß anstelle der Druckeinwirkung auf das Pumpelement 53 durch den Finger des Benutzers der Hebel 51 an dem Pumpelement 53 angreift.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform arbeitet genauso wie die von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß das Prdukt am Umfang um den ringförmigen Abgabekanal 66 von der Abgabeöffnung 6o zum Endöffnungseinsatz 64 strömen muß.
Die Lüftungskammer 68 arbeitet im wesentlichen unabhängig von dem Pumpenspeicher 54. Wenn der Innendruck in dem nicht gezeigten Behälter bei der Abgabe von Produkt abnimmt, ermöglicht die Lüftungsrippe bzw. der Lüftungsflügel 78 das Strömen von Luft von der Umgebungsatmosphäre durch den Einlaßlüftungskanal 8o, die Lüftungskammer 68, den Auslaßlüftungskanal 82, die Lüftungsnut 38 und den Lüftungskanal 3o zum Inneren des nicht gezeigten Behälters (Fig. 1 und 4),
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Da die Flügel bzw. Rippen 78, 88 und 98 bezüglich des Radius ihrer jev/eiligen Kammern 7o, 8o und 9o geneigt. sind, kann eich jede frr-i in nur einrr Richtung infolge der vorstehend beschriebenen Di*uckdifferenz: biegen«. Auf diese Weise erhält rsun eine wir]-rr.:ame leistungsfähig·.·? roechetnische Fingerpumpe 1o.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)

  1. ΡΑΊΈΝΤΛΝ GP RÜC HE
    1. JFingerpurr>p3 für die mechanische Abc/abc eines flnir'an
    Produkte?.·, aus einera Vorratsbehälter, gekennzeichnet durch ein Purapengohäuse (12) und einen. Puippriechanismus (14) , der eine FluidriurührungsJiani.ier (7o) , eine Fluidabgabekaiorner (72) , einen Pumpanspeicher (54) und ein Purnpelement (53) aufweist, wobei die Fluid--zuf ührungokarm-ner (7o) rait dem Inneren des VorraLsbchälters und deia Pumpenspeicho.r (54) in Verbindung steht, eine Abgabeöffnung (6o) in dem Purr.pinachanisiaur; (Vi) ausgebildet ist, die Fluidabgabekairjaer (72) mit dem Puxapenspeicher (53) und der Abgabeöffnung (6o) in verbindung steht und das Pumpe lenient (53) zwischen einer ersten und einer zvreiten Stellung bewegbar ist, so daß fluides Produkt aus dem Inneren des Vorratsbehälters durch die erste FluidKuführungskamraer (7o), durch den Pumpenspeicher (54) , die Fluidabgabekarraaer (72) und aus dem Abgabekanal herausgezogen wird.
    2. Fingerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidzuführungskammer (7o) und die Fluidabgabekammer (72) jev?etls einen Einlaß- und einen Auslaßraum (84, 86; 94, 96) haben, wobei die entsprechenden Einlaß- und Auslaßräuvne normalerweise voneinander durch eine flexible, dazwischen angeordnete Ripppe (88, 98) getrennt sind und jede Rippe (88, 98) zwischen einer ersten 7i.bdichtstellung und einer zweiten offenen Stellung bewegbar ist, um eine Verbindung zwischen den entsprechenden Einlaß- und ?iuslaßräumen (84, 86; 94, 96) bei einem vorher festgelegten Differenzdruck zwischen den entsprechenden Einlaß- und Auslaßräumen herzustellen.
    BAD ORiGINAL
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    3. Fingerpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jode Rippe (88, 98) bezüglich des Radius der entsprechenden Kammern (7o, 72) geneigt ist, uiti einen Fluidi;trGiTi von dein Kinlrßrauni (84, 94) zu dem Auslaßraum (86 r 96) zu gestatten.
    4. Fincjerpunpe nach Anspruch 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die. Fluidzuführungskaramer (7o) einen Einlaß- und einen Auslaß^uführungskanal (9o, 9?) hat, v.'obei der ISinlaßzuführungskanal (9o) mit dem Inneren des Vorratsbehültors und dem EinlaßfXvidzuführungsraum (84) in Verbindung stellt, der Auslaßkanal (9 2) eine Verbindung zwischen dem Auslaßraura (86) und dem Pumpenspeicher (94) herstellt, die Fluidabgabekammer (72) einen F,in-3.aßund einen Auslaßabgabekanal (1oo, 1o2) hat, der Fluidabgabeeinlaßkanal (1oo) eine Verbindung zwischen dem Pumpenspeicher (54) und dem Einlaßfluidabgaberaum (94) und der Auslaßfluidabgabekanal (1o2) eine Verbindung zwischen dem Auslaßfluidabgaberaum (96) und der Abgabeöffnung (6o) herstellt.
    5. Fingerpurape nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (18) des Pumpengehäuses (12) eine Beschickungsnut (4o) hat, die in seinem Umfang ausgebildet ist und mit dem Inneren des Vorratsbehälters und dem Einlaßzuführungskanal (9o) in Verbindung steht.
    6. Fingerpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (12) ein Tauchrohr (26) aufweist, das sich von dem oberen /vbschnitt (18) ausgehend erstreckt und einen Beschickungskanal (28) aufweist, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des Vorratsbehälters und der Beschickungsnut (4o) herstellt.
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    7. Fingerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine riuidlüitungnk^nu.;·: :■' (68) mit einem Einlaß- und einc-in J.uplaß~oVi;n (74, 76), wobei der Einlaßraum (74) von dem /mslaßraum (76) normalerweise durch eine'flexible, dazwischen angeordnete Rippe (78) getrennt ist, die zwischen einer ersten abdichtenden Stellung und einer zweiten oftenen Stellung bewegbar ist, um eine Verbindung zwischen den Einlaßraum (74) und dem Auslaßraum (76) bei einem vorher festgelegten Differenzdruck zwischen dem F.inlaßraum (74) und dem Auslaßraum (76) herzustellen.
    8. Fincjerpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (78) bezüglich des Radius der Lüftungskairaner
    (88) geneigt ist, um einen Fluidstrom von dem Einlaßraum (74) in den Auslaßraum (76) zu gestatten.
    9. Fingerpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidlüftungskammcr (68) einen Einlaß- und einen Auslaßlüftungskanal (8o, 82) hat, wobei der Einlaßlüftungskanal (8o) mit dem Äußeren des Vorratsbehälters und dem Auslaßfluidlüftungsraum (76) in Verbindung steht, der Auslaßkanal (82) eine Verbindung zwischen dem Auslaßraum (76) und dem Pumpenspeicher (54) herstellt, die Fluidabgabekammer (72) einen Einlaß- und einen Auslaßabgabekanal (1oo, 1o2) aufweist, der Fluidabgabeeinlaß kanal (1oo) zwischen dem Pumpenspeicher (54) und dem Einlaßfluidabgaberaum (94) eine Verbindung herstellt und der Auslaßfluidabgabekanal (1o2) eine Verbindung zwischen dem Auslaßfluidabgaberaum ■ (96) und der Abgabeöffnung (6o) herstellt.
    1ο. Fingerpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (18)-des Pumpengehäuses (12) eine Lüftungsnut (38) aufweist, die im Umfang des Gehäuses (12) ausgebildet ist und mit dem Inneren des Vorratsbehälters und dem Auslaßlüftungskanal (82) in Verbindung steht.
    509847/0847 original inspected
    11. Fingerpumpe nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ä<x:i Pumpengehäuse (12) ein Tauchrohr (26) hat, das sich nach unten von seinem oberen Abschnitt (18) aus erstreckt, wobei das Tauchrohr (26) und der obere Abschnitt (18) zusammenwirkend einen Lüftungckanal (3o) dazwischen bilden, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des Vorratsbehälters und der Lüftungsnut (38) herstellt.
    12. Fingerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (12) eine Verbindungseinrichtung (42) aufweistr die an dem Pumpengehäuse (12) sitzt und einen inneren Körperabschnitt (48) aufweist, der an dem Pumpengehäuse
    (12) an einem äußeren Mantelabschnitt (5o) angreifend befestigt ist, v/elcher bezüglich des inneren Körperabschnitts (48) so angeordnet ist, daß zusammenwirkend eine Verbindungsnut (52) dazwischen gebildet wird, wobei die Pumpenspeichereinrichtung (54) eine Schürze (56) hat, die an dem unteren Abschnitt für einen festen Eingriff mit der Verbindungsnut (52) ausgebildet ist und der Pumpmechanismus (54) eine Halteeinrichtung (46) hat, die an der Schürze (56) angreift, um die Pumpenspeichereinrichtung (54) an der Verbindungseinrichtung (42) zu befestigen.
    13. Fingerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (12) einen unteren Abschnitt (16) , der an dem Vorratsbehälter befestigt ist, und einen oberen Abschnitt (18) hat, an dem der Pumpmechanismus (14) befestigt ist.
    14. Fingerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidzuführungskammer (7o) und die Fluidabführungskammer (72) im Abstand um den Umfang des Pumpengehäuses (12) herum angeordnet sind,
    809847/0847
    15. Fingerpuir-pa nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (16) und der obere Abschnitt
    (18) in einem Stück ausgebildet sind.
    16. Fingerpumpe n^ich Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (16)-und der obere Abschnitt
    (18) getrennt ausgebildet sind.
    17. Fingerpuiitpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche: f dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpciirr-peicberein- ■ richtung (54) eine Schürze (56) hat, die sich von dem Pumpenspeicher (54) aus nach unten erstreckt.
    18. Fingerpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schürze (56) eine Docke (55) ausgebildet ist, die einen elastischen Steg (57) und einen Dichtungsring (59) hat, der normalerweise en der Verbindungseinrichtung (42) angreift und damit zusammenwirkend einen Beschickungshohlraum (61) bildet, der in Verbindung mit der Fluidabgabekammer (72) steht.
    19. Fingerpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (6o) in dem elastischen Steg
    (57) ausgebildet ist, der von einem vorher festgelegten Druck aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, wobei der abdichtende Steg (57) normalerweise den Beschickungshohlraum (61) von der Abgabeöffnung (6o) trennt, wenn sich der Beschickungssteg (57) in der ersten Stellung befindet, und der Beschickungshohlraum (61) in Verbindung mit der Abgabeöffnung (6o) steht, wenn der elastische Steg (57) sich in der zweiten Stellung befindet.
    OFIiGiNAL INSPECTED
    509847/0847
    20. Fingerpumpe nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Arfetiereinrichtungen (63, 65, 67) um wahlweise die Betätigung der Pumpe (1o) zu steuern.
    21. FincerpuKipe nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtungen eine Arrotiernase (63) ausweisen, die zwischen einer Sprüh- und einer Arretierungsstellung bewegbar ist, wobei die Arretiernase (63) so angeordnet ist, daß sie an der Docke (55) "in der Arretierstellung zur Verhinderung einer Betätigung angreift und der Eingriff mit dor Docke (55) in der Sprühstcllung gelöst ist, um die Betätigung zu ermöglichen.
    22. Fingerpumpe nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Anzeigeeinrichtungen (69, 71, 73) für eins optische Anzeige der Sprüh- und Arretierungsstellung.
    23. Fingerpumpe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Öffnung (69) in der Halteeinrichtung (46) und eine Sprüh- und Arretierungsbezeichnung (71, 73) aufweist, die sich an der Pumperispeichereinrichtung (54) befindet.
    24. Fingerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpmechanismus (54) bezüglich des Pumpengehäuses (12) zur Änderung der Sprührichtung drehbar ist.
    25. Fingerpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (46) eine langgestreckte Düse mit einem darin ausgebildeten Abgabekanal (49) auf v/eist, der in Verbindung mit der Abgabeöffnung (6o) steht, um das Produkt davon aufzunehmen.
    RJGJNAL INSPECTED
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    26. Fingerpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilalteeinrichtung (46) einen flexiblen Hebel (51) aufweist, der so angeordnet ist, daß er an dem Pumpeleraent (53) angreift, υ in es von der ersten in die zweite Stellung zu. bewegen.
    509847/0847
    Leerseite
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