DE2519085A1 - Substituierte benzolmethanolverbindungen und diese enthaltende herbizide mittel - Google Patents
Substituierte benzolmethanolverbindungen und diese enthaltende herbizide mittelInfo
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Patentanwälte Dipl.-Ing. K "W; .te km ανγ:, 2519085
Dipl.-Ing. H. Wfickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Veickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
1 72'19/250-F/li/KR
The Dow Chemical Company, 2030 Abbott Road, Midland,
Michigan, USA
Substituierte Benzolmethanolverbindungen und diese enthaltende herbizide Mittel
Die Erfindung betrifft substituierte Benzolmethanolverbindiingcn
der allgemeinen Formel:
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v/orin X H, Cl oder CHo bedeutet, η O bis 3 ist, R einen
Substituenten in 3-, ^- oder 5—Stellung bedeutet und
unabhängig für Dr, Cl, F, N0?, CF„, C1 -Alkyl oder
C1 -Alkoxy steht, T II,
OO
-CH oder -CCH3
-CH oder -CCH3
bedeutet und Z für Br, Cl oder Jod steht, oder worin, wenn
T H bedeutet, Z für QSOpO- steht, worin Q C1 g-Alkylr
Hniogon-C' ,-alkyl, Benzyl, Phenyl, substituiertes Benzyl
oder Phenyl bedeutet, wobei die Substituenten Halogen, N0? und/oder C1 ,-Alkyl sind, oder Q für NR1R" steht, wobei
H' und R" H und/oder C1 „-Alkyl bedeuten.
Es hat sich gezeigt, daß die Verbindungen mit der obigen
Formel η Is Herbizide für die Vor- und Nachlaufkontrolle
(pro-"and post-emergent control) von unerwünschtem"Pflanzenwachstum
aktiv sind. Durch die Erfindung werden somit auch Mittel in Betracht gezogen, die im Gemisch mit einem
geeigneten Träger eine oder mehrere der erf indiingsgemäßen
Vorbindungen, enthalten. Bei ihrer Verwendung geht man so
vor, daß man eine oder mehrere der Verbindungen oder ein diese Verbindungen enthaltendes Mittel auf den Ort der
unervünschten Pflanzen, d.h. die Samen bzw. Sämlinge, das
Laubwerk oder andere Teile der wachsenden Pflanzen, oder auf den Boden, in dem die Pflanzen wachsen oder wachsen
würden, aufbringt.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Alkyl" soll gcradkettige
oder verzweigte Gruppen bedeuten, wie z,B. die Gruppen Methyl, iithyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, tert. — But3rl ,.
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Tetradecyl,
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Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl und Octndccyl, mit Einschluß
dor verschiedenen Homologen und Isomeren. Die hierin verwendete Bezeichnung· "Halogen" bedeutet Brom, Chlor oder
Jod. Die hierin verwendete Bezeichnung "Halogenslkyl" bedeutet
Gruppen, wie z.B. Chlormethyl , Jodniethyl , Bromniethy.1 ,
Chloräthyl, Bromäthyl, Jodäthyl, Trichlormethyl, Dibromäthyl,
Tribrommethyl, Dijodäthyl, Chlor-n-propyl, Brom-npropyl,
Jodisopropyl, Brom-tert, -butyl , 1 , 3 >
3-Trichlorbut3'"l, oder 1,3 j3-Tribrombutyl. Die hierin verwendete Bezeichnung
"Alkoxy" kann z.B. Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy oder Isopropoxy
bedeuten. Die hierin verwendeten Bezeichnungen "substituiertes Phenyl" und " substituiertes Benzyl" bedeuten Phenyl-oder
Benzylgruppen, die durch eine oder mehrere, vorzugsweise 1 bis 3» Nitrogruppen, Halogengruppen und/oder
C1 . -Alkylgruppen substituiert sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind kristalline Feststoffe oder öle, die in vielen, organischen Lösungsmitteln
löslich sind, welche herkömmlicherweise als Träger für Herbizide verwendet werden. Die Verbindungen sind für Herbizide,
insbesondere für Vorlaufherbizide (pre-emergent herbicides) geeignet. Es hat sich gezeigt, daß bestimmte dieser
Verbindungen in Gegenwart der gewünschten stehenden oder eingesäten Nutzpflanzen besonders gut als selektive
Herbizide geeignet sind.
Bevorzugte Verbindungen der obigen Formel sind solche, bei denen X Cl bedeutet, T für H steht, Z Br, Cl oder CH SO0O-bedeutot,
R Cl, Br, Methyl oder Methoxy bedeutet und η 0 bis 2 ist.
Die Verbindungen, bei denen T Wasserstoff und Z Halogen
sind, können hergestellt v/erden, indem man eine ausgewählte
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substituierte Styrolausgangsverbindung mit einem Halogenierungsmittel
umsetzt. Die Umsetzung wird in Gegenwart von liassor und einem Trägerinodium durchgeführt und sie
kann durch folgendes Reaktionsschema angegeben werden:
OH ZCH2CCH2CCl2X
CCH0CCl0X
(Z)
2 Lösungsmittel
Stufe (a)
+ HZ
Bei der Durchführung der Umsetzung werden die Styrolausgangsverbindungen
mit Wasser vermischt und unter Rühren wird portionsweise das Lösungsmittel-Trägermedium und
das Halogenierung.1-mittel zugefügt. Geeignete Trägermedien
sind z.B. Dioxan, Isopropanol, t-Butonol, und Glykoläther.
Die Reaktion schreitet über einen weiten Bereich von Temperaturen, z.B. von 0 C bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels,
fort. Im allgemeinen sind jedoch Temperaturen λτοτι 20 bis ^O C zweckeäßig und liefern gute Ergebnisse.
Allgemein werden, obgleich dies nicht wesentlich ist, die Ausgangsverbindungen in stöchiometrischen Verhältnismengen
verwendet. Vorzugsweise wird gewöhnlicherweise eine überschüssige
Menge des Halogenierungsmittels eingesetzt. Nach beendigter Zugabe des Halogenierungsmittels wird das Reaktionsgemisch
abgekühlt und mit einem Lösungsmittel, wie z.B, Methylenchlorid, Chloroform oder Benzol, extrahiert. Die
organische Schicht des Reaktionsgemisches wird abgetrennt und mit Wasser und einem Neutralisationsmittel, wie
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Natriumbicarbonatlösung, gewaschen. Die organische Schicht
wird sodann getrocknet und das Lösungsmittel ulrd im Vakuum
entfernt, wodurch das gewünschte Produkt als Feststoff oder Öl orha.1 ten v.'ird. Das auf diese Weise erhalte—
nc· Produkt kann durch herkömmliche Maßnahmen, z.B. diarch
Umkristailisation oder Destillation, weiter gereinigt werden.
!1
Die Verbindungen, bei denen T -CH bedeutet, können in der !.'eise erhalten werden, daß man die Stufe (a) der obigen
Reaktionssequenz in Gegenwart von Wasser und Dimethylformamid durchführt. Die Ausgangsstoffe werden, wie oben angegeben,
miteinander in Berührung gebracht, wobei das Reaktionsgemisch während der Zugabe des Halogenicrungstni ttel s
bei Temperaturen von O bis -25 C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch
wird gewöhnlich nach beendigter Zugabe des Halogenierungsmittels bei solchen Temperaturen 30 bis 90
min lang gerührt und sodann auf Umgebungstemperatur erwärmen
gelassen und üblicherweise weitere 30 bis 90 min gerührt.
Hierauf wird dcis Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt
und, wie oben angegeben, extrahiert. Das gewünschte Px*odukt wird aus dem Extrakt gewonnen und, wie oben angegeben
, gereinigt.
Die Vorbindungen, bei denen T -CCII^ bedeutet, werden in
der !.'eise erhalten, daß man eine substituierte Styrolausgangsverbindung
der obigen Formel mit einer Acetatausgangsverbindung, z.B. Silberacetat, und einem Halogenierungsmittel
, wie es oben angegeben Avird, in Gegenwart einen Lösungsmittel— Trägerinediums miteinander umsetzt.
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Vorzugsweise wird ein zwei- bis dreifacher Überschuß des
Acetats und des Halogenierungsmittels verwendet. Geeignete Lösungsmittel trägermedieti sind z.B. Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform land Benzol; bei der Durchführung der Umsetzungwird
der Acetatausgnngsstoff gewöhnlich mit dem
Lösungsmitteltrager vermischt und auf Temperaturen von O
bis -25 C abgekühlt. Das Halogenierungsmittel wird mit
einem Teil des Trägorrncdiums vermischt und portionsweise unter Rühren zu der abgekühlten Styrolausgangsverbindungslösung
gegeben. Nach beendigter Zugabe der Halogenierungsmittols ird das resultierende Gemisch innerhalb des obigen
Temperaturbereichs 0,5 bis 3 h lang gerührt. Eine Lösung
der Styrolausgangsverbindung in einem Teil des Trä germodiunis
v/ird sodann portionsweise, gewöhnlich tropfenweise, zu dein abgekühlten Reaktionsgemisch gegeben. Nach
beendigter Zugabe v/ird das Reaktionsgemiscu 1 bis 15 h bei
Umgebungstemperaturen gerührt. Das Reaktionsgemisch wird sodann filtriert, um das ausgefällte Silbcrhalogenid-Nebenprodukt
zu entfernen, welches mit einem Lösungsmittel, wie Mothylenchlorid, extrahiert wird, und der Extrakt wird mit
dem Filtrat kombiniert. Das Gemisch wird sodann gewaschen und das angestrebte Pi*odukt wird, wie oben angegeben, isoliert
.
Die Verbindungen, bei denen T Wasserstoff bedeutet, können auch in der Weise erhalten werden, daß rann die Ausgangs-
OO
IT U
stoffe, bei denen T -CH oder -CCH^ bedeutet, mit einem
Aikono1 , z.B. Methanol, in Gegenwart einer Säure behandelt.
Die Ausgangsverbindungen werden miteinander vermischt und
das resultierende Gemisch wird 6 bis 2h h auf Rückflußtem-
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poraturen erhitzt. Nach beendigter Umsetzung wird das Gemisch
abgekühlt und das Methanol wird im Vakuum entfernt. Dex" resultierende Rückstand, der das angestrebte Produkt
darstellt, wird, wie oben angegeben, behandelt.
Die Verbindungen, bei denen Z QSO^O- bedeutet, werden in
der Weise hergestellt, daß man eine ausgewählte substituierte Phenyl-2-hydroxybutanol-Ausgangsverbindung mit einem
ausgti'rählten substituierten SuIfonylhalogenid umsetzt. Diese
Umsetzung, die üblicherweise in Gegenwart eines inerten Trägerniediums durchgeführt uird, kann durch folgendes Reaktionsschema
wiedergegeben werden.
HOCH0-C-CH0CCl0X
2 t 2 Z
2 t 2 Z
Et3N OH
°~8Ο201 Träger * QSO2OCH2-C-CH2CCl2X
+ Et3N.HCl
Der während der Reaktion freigesetzte Chlorwasserstoff wird
mittels Bindemitteln, z.B. Triäthylamin oder Calciumcarbonat, entfernt. Im allgemeinen v/erden äquimolare Mengen der
Ausgangsverbindungen und des Bindemittels verwendet. Repräsentative Trägermedien sind z.B. Aceton, Benzol, Methylenclilorid
und Chloroform.
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Bei dor Durchführung· der Umsetzung wird die substituierte
Phenyl-1,2-butandiol-Ausgnngsverbindung mit dem Trägermedium
vermischt und das Bindemittel wird zugefügt. Das resultierende Gemisch wird in einem Eisnlkoholbad auf eine
Temperatur unterhalb O C, vorzugsweise O bis -10 C, abgekühlt
und tropfenweise wird eine Lösung des substituierten
SuIfonylhalogenidausgangsstoffes in einem Teil des Trägermediums
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird gerührt und die Temperatur wird während der Zugabo bei unterhalb 0 C
gehalten. Nach beendigter Zugabe der SuIf onylha.1 ogenidausgangsvcrbindung
wird das Reaktionsgcrnisch auf Umgebungstemperaturen
erwärmen gelassen. Das Reaktionsgemisch wird sodann mit Wasser und hierauf mit einer 10bigen Natriumcarbonatlösung
und schließlich mit Wasser gewaschen. Die organische Produktschicht wird abgetrennt und über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingeengt, indem man den größten Teil oder das ganze Trägermedium, das vorhanden ist,
im Vakuum entfernt. Der resultierende feste Produktrückstand xirird isoliert und kann durch Umkristallisation aus
einem Lösungsmittel, wie z.B. Tetrachloräthylen oder einer
der oben angegebenen Substanzen, weiter gereinigt werden. Yenn der Produktrückstand ein Öl ist, dann kann dieses mit
einem Benzol-Hexan-Gemisch behandelt werden, um das Produkt zu kristallisieren.
Die substituierten SuIfonylhalogenidausgangsverbindungen
sind bekannt und entweder im Handel erhältlich oder sie können leicht durch in der Literatur angegebene oder dazu
analoge Methoden hergestellt werden. Die substituierten 2-Phenyl-2-hydroxybutanol-Ausgangsverbindungen können nach
folgendem allgemeinen Reaktionsschema leicht erhalten werden:
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C-CH2CCl2X
OH
+ 40% CH3CO3H
Stufe (a)
> CH-XOCH0CCH^CCI9X
) 3I 2i l
(B) + CH3OH
OH
HOCH2CCH2CCl2X
HOCH2CCH2CCl2X
Stufe (b)
Dio Stufe (a) der Reaktion vird gewöhnlich in der Weise
durchgeführt, daß man die Ausgangsverbindung Λ mit Eisessig
vermischt und konzentrierte Schwefelsäure i?nd Peressigsäure
zufügt. Das resultierende Reaktionsgemisch wird gewöhnlich 50 bis 100 h auf Temperaturen von 25 bis 65 C
erhitzt. Im allgemeinen wird eine überschüssige Menge der Peressigsäure verwendet. Der Verlauf der Umsetzung v.-ird
in der Weise überwacht, daß man das Vorhnndonsoin von Peroxid
in dam Reaktionsgemisch ermittelt. Nach der Reaktionsperiode vird das Reaktionsgemisch mit Wasser und einem Lösungsmittel,
z.B. Methylenchlorid, verdünnt und dio organische Schicht wird abgetrennt, mit ivasser gewaschen und
mit einer Base, z.B. Natriumcarbonat, neutralisiert und über Natriumsulfat getrocknet. Das im Gemisch vorhandene
Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der resultierende Rückstand, der die Ausgangsverbindung B darstellt,
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wird mit Methanol und einer geringen Menge p-Toluolsulfonsäure
vermischt. Das resultierende Gemisch wird h bis 2h h
nm Rückfluß erhitzt, abgekühlt und mit Wasser und Methylenchlorid vermischt. Die organische Schicht wird von dom
resultierenden Gemisch abgetrennt, mit Wasser gevaschen
und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird
im Vakuum entfernt, wodurch, das Produkt als Rückstand erhalten
wird.
Die beiden Ausgangsverbindungen, die bei der Herstellung
der er findungsgemäßen Verbindungen verwendet werden, siiid
bek-nnt und sie sind entweder ebenfalls im Handel erhältlich oder sie können nach bekannten oder dnzu analogen Methoden
hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßon Verbindungen
zur Vor- und Nachlauf !controlIe von Unkräutern und anderer
unerwünschter Vegetation geeignet sind. Es hat sich ergeben, d;if3 bestimmte der erfindungsgemäßen Verbindungen gegen
ein unerwünschtes Pflanzenwachstum in Gegenwart der gewünschten
Nutzpflanzen aktiv sind, wobei sie auf die Nutzpflanzen keine oder nur eine geringe herbizide Wirkung
ausüben. Für alle solche Anwendungszwecke können nichtmodifizierte
Verbindungen verwendet werden. Die Erfindung sieht aber auch die Verwendung dieser Verbindungen in Mitteln
vor, die mit einem inerten Material in fester oder flüssiger Form gebildet werden. So kann z.B. die Verbindung
nuf einem feinverteilten Feststoff dispergiert und
als Staub verwendet werden. Auch können die Verbindungen als flüssige Konzentrate oder feste Mittel, die einen
oder mehrere der Wirkstoffe enthalten, in ¥asser, typischerweise unter Zuhilfenahme eines Netzmittels, dispergiert
werden und die resultierende wäßrige Dispersion kann
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als Sprühmittcl verwendet '-'erden. Weiterhin kann der
Wirkstoff als Bestandteil von organischen Plüssigkeitsmikteln,
Öl-in-Vasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen oder
wäßrigen Dispersionen mit oder ohne die Zugabe eines Notzmittels , Dispcrgierungsmittols oder Emulgntors verwendet
v/erden.
Geeignete Träger der vorstehenden Art sind bekannt, /luch
die Anv/cndung der festen oder flüssigen herbiziden Formulierungen
ist bekannt.
Die Konzentration der Verbindungen in den festen oder flüssigen
Mitteln beträgt im allgemeinen 0,003 bis 95 Ge1-'.-^.
Konzentrationen von 0,003 bis 50 Geuf.-$ "erden oftmals
fingc'-.'ondot. In Mitteln, die als Konzentrate verwendet v/erden,
kann der Wirkstoff in einer Menge von 5 bis 9'°>
Gev.4 vorhanden sein. Die Mittel können auch weitere damit verträgliche
Zusatzstoffe enthalten, z.B. phytotoxische Mittel, Pflanzenwachstumsregulatoren und Pestizide, und sie
können mit festen teilchenförmigen Düngomittelträgorn, \r±o
Ammoniumnitrat oder Harnstoff, formuliert werden.
Die genaue Anwendungsmenge hängt nicht nur von der speziellen
Verbindung, sondern auch von der jeweiligen Pflanzeniirt,
die modifiziert verden soll, und ihrem Vachstumsstadium
so'le dem Teil der Pflanze, mit der die Verbindung
in Berührung gebracht wird, ab. Somit können alle Verbindungen und diese enthaltenden Mitte], bei ähnlichen Konzentrationen
oder gegen die gleichen Pflanzenarten nicht gleich wirksam sein. Bei nicht-selektiven Vorlauf- und
Blattworkbchandlungen wurden die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
gewöhnlich in einer ungefähren Menge von 1,12 bis
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27 kg/ha angewendet , jedoch können in manchen Fällen auch
niedrigere oder höhere Mengen angewendet werden. Bei der
selektiven Vorlaufbehandlung des Blattwerks wird gewöhnlich
eine Dosierung von 0,1^5 bis k,k8 kg/ha verwendet,
doch können in manchen Fällen höhere Dosierungen erforderlich sein. Im Einzelfall kann die optimale Menge leicht
vom Fachmann bestimmt '.'erden.
Hinsichtlich der allgemeinen und selektiv herbiziden Eigenschaften
dar erfindungsgemäßen Verbindungen wird nachstehend eine Gruppe von kontrollierten Ge-'ächshausversuchcn
beschrieben. Bei diesen Versuchen wurden Scheunenhofgras
(Echinochloa crusgalli), Fingergras (Digitnria spp), Sudangras (Sorghum Halepense), Hafergras (Avena fatua) und gelbor
Fuchsschwanz (Setnria glauca) verwendet.
Verschiedene Arten der Pflanzen wurden in einem Gewächshaus
in Betten von guter Landwirtschaftserde eingepflanzt.
Nach dom Auftauchen der Pflanzen und dem Wachsen bis zu einer Höhe von 5 bis 15 cm wurden bestimmte der Pflanzen
mit einem gegebenen Volumen einer Lösung besprüht, welche
'lOOO ppm des joA^oiligen ¥irkstoffs enthielt. Diese Lösung
war durch Vermischen des ausgewählten Wirkstoffs und eines Emulgators oder Dispergierungsmittels mit !fässer hergestellt
!-.'orden. Ausreichende Volumenmengen der Lösungen wurden
angewendet, um ungefähr 11,2 kg/ha der Testverbindung
zur Verfugung zu stellen. Andere Pflanzen wurden unbehandelt
gelassen, um als Kontrollproben zu dienen.
Nach ungefähr Ik Tagen wurde durch Vergleich mit einer
Kontrollpflanzengruppe der Effekt der einzelnen Testsubstanzen auf die Pflanzen ermittelt.
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Dabei ergab sich, dnß die Testverbindungen k , h , 'l-Trichlor-2-phenyl-2-hydroxybutyl-1-methansulfonat
(a), k,h,k-Tv±~ chlor-2-phen3'-l-2-hydroxybutyl-1-benzolsulfonat (b) , h,h,k-Trichlor-2-phenyl-2-hydroxybutyl-1
-( 4-ineth.ylbenzolsulf onat
) (C) , '4, ^,^-Trichlor-2-hydrox3^-2-phenylbutyl-1 -hexadecansulfonat
(d) , und h , h , 'f-Trichlor-2-phenyl-2-hydrox3'·-
butyl-i-('t-nitrobcnzolsulfonat) (e) eine 70- bis 1OO$ige
Kontrollo des Wachstums von Fingergras, Sudangras, Scheunenhofgms
und Hafergras ergaben. Bei den gleichen Versuchen ergab sich, dnß die Verbindungen 4,k,^-Trichlor-2-phon3rL-2-hydroxybutyl-1-(methylsulfatnat
) (f) , h,k ,4-Trxchlor-2-phen3rl-2-h3rdroxybutyl-1
- ( 3-chlorpropansulf onat) (g) ,
k,h,h-Triehlor-2-(3-chlorphenyl)-2-hydroxybutyl-1-methansulfonnt
(il) und k , k , h -Trichlor-2- ( 3 , 5-dichlorphenyl )-2-hydrox3irbut3''l-1-methansulfonat
(i) eine 70- bis lOO^iige Kontrollo
des Wachstums von Fingergras, Scheunenhofgras, Haforgr.-'S
und gelbem Fuchsschwanz ergaben, während festgestellt
wurde , daß die Verbindungen h , 'l , 4-Trichlor-2-h3rdroxy-2-phen3r.i.butyl-1-butnnsulfonat
(j) , k , h , 4-Trichlor-2-li3^droxy-2-phenylbutyl-2-propansulfonat
(κ) und h,h,4-Trichlor-2-hydrox3'--2-phenylbutyl-1-(
1-methyläthylsulf ona t ) (l) eine 70-bip
100'äige Kontrolle des Wachstums von Fingergrns und gelbem
Fuchsschwanz ergaben. Dabei zeigte sich weiterhin, daß die Verbindungen A, C, E, F, G und H gegenüber Baunr./ollpflrmzen
im wesentlichen nicht-phytotoxisch waren.
Bei weiteren Versuchen ergab sich, daß die Testverbindungen
oC -(Chlormethyl )-cx>-(2 ,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(Λ1), 0O-(Chlormethyl)-3,5-dichlor-o6-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(B' ), oO-( Brommethyl )-3-me thyl-ÖC/-( 2 , 2 , 2-trichloräth3'-l
)benzolmethanol (C ' ) , 0^- (Brommethyl )-3-chlor-
<?O-(2,2,2-trichloräthyl )benzolmethanol (D' ), OO- (Brommethyl )-3-methoxy-oo,
-(2,2, 2-trichloräthyl )benz ο !methanol (E1) , 3-
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Brom-oO-(brommethyl)-öC -(2,2,2-trichloräthyl)-benzo!methanol
(F1), 3-Brom-oC-(chlormethyl)-o6-(2,2,2-trichloräthyl)-be;lzolmeth.anol
(G1 ), oC- (Brommethyl )-^-chlor-3
> 5-dimethyl-OC-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(Η1), <?C-(Chlormethyl
)-3-nitro-£*--( 2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolmeth.inol (l1 ) ,
3,k- Dichlor-(X,-(chlormethyl)-i?C-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(j1), und oC-(Chlormethyl)-3-äthyl-oC-(2,2,2-trichloräthyl
)benzolmethanol (Κ') eine erhebliche bis vollständige
(z.B. 70- bis 1OO$ige) Kontrolle des Wachstums von
Fingergrns und von Scheunenhofgras ergaben. Bei weiteren
Versuchen ergab sich, daß die Testverbindungen ßO -(Brommethyl
)-CL-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol (L1 ), oC -(Brommethyl
)-3 , 5-d.iinethyl- (/L-(2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolmethanol
(M1), OC-(Brommethyl)-^-chlor-o6-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(N1), oC -(Brommethyl)-oC~(2,2-dichlorpropyl )-benzolmethanol
(θ' ), oC-(Brommeth3rl )-<Λ/-( 2 , 2-dichloräthyl )-3,5-dimethylbenzolmethanol
(P1), oC-(Brommethyl)-OC-(2,2-dichlorpropyl
)-3 > 5-fiitnethylbenzolmethanol (Q' ), 3-Chlor-cC-(chlormethyl)-oC-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(R1 ), 3-Brom-OC-(chlormethyl)-5-methyl-OC -(2,2,2-trichloräthyl)-benzolmethanol
(S1), oC -(Brommethyl)-3-äthyl-oC-(2,2,2-trichloräthyl
)benzolmethanol (Τ ' ) , ^-Brom-(?C- (brommethyl ) -3
> 5-diinr«.thyl-<?C
-( 2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolmethanol (U1) und it-Chl or-iX-( chlormethyl )-3, 5-dimethyl-(?O-( 2, 2, 2-trichloräthyl
)benzolmethanol (V) eine erhebliche bis vollständige Kontrolle (z.B. eine 70- bis 100$ige Kontrolle) des· Wachstums
von Scheunenhofgras, Fingergras und Sudangras ergaben.
Bei weiteren repräsentativen Vorlaufversuchen ergab sich,
daß die Verbindungen oü -(Chlormethyl)-3,S-dichlor-oC (2,2,
2-trichloräthyl )benzylf orrniat (V ) , oC -( Chlormethyl ) 3,5-dimcthyl-0O-(2,2,2-trichloräthyl)bcnzolmethanol
(X1),
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oO-(Brommethyl)-3,5-dichlor-0^~(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol
(Y1 ), OC -(Brommethyl )-3 , 5-dichlor- oC-(2 , 2 , 2-trichloräthyl
)benzylf ormiat (Z!) und oC-( Brommethyl )-3-chlor-oC-(2,2,2-trichloräthyl)benzylformiat
eine erhebliche bis vollständige Kontrolle von gelbem Fuchsschwanz ergaben. Es wurde ifoiterhin festgestellt, daß alle diese
Testverbindungen eine ausgezeichnete Kontrolle von gelbem Fuchsschwanz bei sehr niedrigen Atiwendungsmengen von 0,18
bis 1,4 kg/ha bei keinen oder nur geringen phytotoxischen
Effekten auf die Nutzpflanzen, wie z.B. Mais, Sojabohnen,
Zuckerrüben oder Baumwollpflanzen ergaben.
Es v.-urdo auch festgestellt, daß bestimmte Verbindungen bei
der Nachlaufbehandlung gegen eine oder mehrere der obengenannten Unkrautarten sowie eine oder mehrere der obengenannten
Pflanzenarten aktiv waren. Viele der Verbindungen waren gegen bestimmte unerwünschte Pflanzonnrten aktiv,
während sie bei verschiedenen Anwendungsmengen gegenüber den gewünschten Nutzpflanzen im wesentlichen nicht-phytotoxisch
waren, So wurde z.B. festgestellt, daß die Verbindungen
A', D1, L1 und X' eine ausgezeichnete Kontrolle
von Fingergras bei Amvendungsmengen von 1,4 kg/ha ohne Beschädigung
der Baumwollpflanzen ergaben. In ähnlicher Weise wurde festgestellt, daß die Verbindungen F1, M1, N1, 0r,
P1, Q1, R1, S1, T', U1, V und X1 eine ausgezeichnete Kontrolle
von Fingergras, Scheunenhofgras, Sudangras und/oder
Hafergras bei so geringen Anwendungsmengen wie 0,67 kg/ha und bei keinen oder nur geringen Schädigungen der gewünschten
Nutzpflanzen Baumwolle, Sojabohnen oder Zuckerrüben ergaben.
Bei repräsentativen Vorlaufbehandlungen werden Samen der
ausgewählten Unkrautarten in Samenbeete eingepflanzt und,
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während sie freigesetzt sind, mit Mitteln besprüht, die die Wirkstoffverbindung enthalten. Die Samen werden sodann
mit einer Erdschicht bedeckt und die Testbetten werden etwa 1^4- Tage bei wachstumsfördernden Bedingungen
g-ehalten. Es wurde festgestellt, daß die Verbindungen A,
B, C, D, E, G und J und die Verbindungen k, k, 4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-(4-brombenzolsulfonat)
(μ), h,h s4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-benzolmethansulfonat
(N)1 ^,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutylsulfamat
(θ) und 4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyläthansulfotiat
eine 70- bis 1OO$ige Kontrolle der Keimung· und des
Wachstums von Fingergras, Sudangras und Scheunenhofgras
bei einer Anwendungsmenge von 1,12 kg/ha ergaben. Es wurde festgestellt, daß keine der vorstehenden Verbindungen
-iTgendwelche signifikante phytotoxisch^ Effekte auf die
Keimung' und das Wachstum der Baumwollsamen ausübten. Die
Verbindungen F5 H» I und K ergaben in ähnlicher Weise eine
70= bis lOC^ige Kontrolle des Wachstums von Fingergras-8
Scheuiaenhof-gTas-9 Kaf ergras·= und gelben Fuchsschwaazsamea
bei einer Aiiwendungsmenge von 11C2 kg/ha. Die Verbindungen
F Tand I seigten keine signifikanten pfoytotoxischen
Effekte auf das Wachsiuisa von 3^^1l£Γäx·/olIg^.EaelΠ'. bei einer sol»
ohea Anwenäuagsraenge.
Bsi weiteren repräsentativen allgemeinen Vorlaufbehandlungen
ergaben die Verbindungen L1, M1 und R1 eine vollständige
Kontrolle des Wachstums von Fingergras, Sudangras, Scheunenhofgras und Hafergras bei Mengen von 0,27 kg/ha,
ohne daß das Wachstum der Baumwollsamen behindert wurde. Bei weiteren Versuchen ergaben die Verbindungen oO -(Brommethyl
)-3 ,-5-dläthyl-o6-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol,
oO-(Bromniethyl )-3 » ^-dimethyl-oC- (2 , 2 , 2-trichloräthyl )-
-17-
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benzolmethanol und üb-(Jodmethyl)-öü-(2,2,2-trichloräthyl)-benzolmethanol
und die Verbindungen C', E1, N', R1, S1 und
T1 eine erhebliche bis vollständige Kontrolle des Wachstums
von Fingergras-, Scheunenhof gras- und Sudangrassamenarten
bei Mengen von 0,56 kg/ha, ohne daß die Keimung oder
das Wachstum von Baumwoll- und Sojabohnensamen nennenswert
verschlechtert wurden.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
0O-(2,2,2-Trichloräthyl)styrol (117,5 g, 0,5 Mol) wurde mit
1,0 1 Wasser und 1,0 1 Dioxan vermischt. Chlorgas (42,5 S1
0,6 Mol) wurde in das Reaktionsgemisch etwa 20 min lang eingedampft, wobei die Gemischtemperatur auf 30 bis 35 C
anstieg. Nach der Chlorzugabe wurde zu dem Reaktionsgemisch 1 1 Methylenchlorid gegeben und die organische Schicht
des resultierenden Gemisches wurde nacheinander mit 1 1 einer 5$igen NaHCOo-Lb"sung und 1 1 Wasser gewaschen. Die
organische Schicht wurde sodann über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Beim
Stehenlassen ergab der erhaltene Rückstand ein kristallines Material, das aus Hexan umkristallisiert wurde, wodurch
58,5 g £*/-( Chlormethyl )-öO -(2,2, 2-trichlormethyl)benzolmethanol
als weißer kristalliner Feststoff mit einem Fp. von 58 bis 60 C erhalten wurden. Die Struktur wurde
durch Elementaranalyse und durch NMR-Analyse bestätigt.
0O~(2,2,2-Trichloräthyl)-3,5-dichlorstyrol (9,1 g, 0,03
Mol) wurde mit 100 ml Dimethylformamid, und 3»0 ml Wasser
-18-
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-IS-
vermischt. Die resultierende klare Lösung wurde auf etwa
-10 C abgekühlt und im Verlauf von 10 min wurde Chlorgas
(3i2 g, 0,0*1 Mol) zugegeben. Das gelbe Reaktionsgemisch
wurde sodann 1 h bei etwa -10 C gerührt, auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen und weitere 2 h gerührt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit 300 ml Wasser verdünnt. Das in dem Reaktionsgemisch gebildete unlösliche Material
wurde mit Methylenchlorid (200 ml) extrahiert und der Extrakt wurde nacheinander mit Wasser (drei 200-ml-Portionen), 5$iger NaHSO.,-Lösung (200 ml), Wasser (zwei 100-ml-Portionen) und 200 ml einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Schicht des Gemisches wurde sodann über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene zurückbleibende Öl kristallisierte beim Stehenlassen. Das auf diese Weise erhaltene kristalline Material wurde aus Hexan umkristallisiert und in siedendem Hexan
gelöst. Die Hexanlösung wurde filtriert, durch Eindampfen
auf ein Volumen von etwa 75 ml eingeengt und abgekühlt. Der resultierende kristalline Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen. 3 , 5-Dichlor-oC- (chlormethyl )-ois-( 2 , 2 , 2-trichloräthyl)benzylformiat, 5»6 g, wurde als kristalliner
Feststoff mit einem Fp. von 115 bis 117°C erhalten.
-10 C abgekühlt und im Verlauf von 10 min wurde Chlorgas
(3i2 g, 0,0*1 Mol) zugegeben. Das gelbe Reaktionsgemisch
wurde sodann 1 h bei etwa -10 C gerührt, auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen und weitere 2 h gerührt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch mit 300 ml Wasser verdünnt. Das in dem Reaktionsgemisch gebildete unlösliche Material
wurde mit Methylenchlorid (200 ml) extrahiert und der Extrakt wurde nacheinander mit Wasser (drei 200-ml-Portionen), 5$iger NaHSO.,-Lösung (200 ml), Wasser (zwei 100-ml-Portionen) und 200 ml einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Die organische Schicht des Gemisches wurde sodann über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Das erhaltene zurückbleibende Öl kristallisierte beim Stehenlassen. Das auf diese Weise erhaltene kristalline Material wurde aus Hexan umkristallisiert und in siedendem Hexan
gelöst. Die Hexanlösung wurde filtriert, durch Eindampfen
auf ein Volumen von etwa 75 ml eingeengt und abgekühlt. Der resultierende kristalline Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen. 3 , 5-Dichlor-oC- (chlormethyl )-ois-( 2 , 2 , 2-trichloräthyl)benzylformiat, 5»6 g, wurde als kristalliner
Feststoff mit einem Fp. von 115 bis 117°C erhalten.
Silberacetat (17,O g, 0,10 Mol) wurde mit 200 ml Tetrachlorkohlenstoff
vermischt und das Gemisch wurde in einem wäßrigen Alkoholbad auf -11 bis -13°C abgekühlt. Eine Lösung
von Brom (i6,0 g, 0,10 Mol) in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff
wurde tropfenweise zu der Acetatlösung gegeben, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches unterhalb
-11 C gehalten wurde. Nach beendigter Bromzugabe wurde das
-19-
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Reaktionsgemisch bei Temperaturen unterhalb -11 C etwa
30 min lang gerührt. Hierauf wurde eine Lösung· von ß(/-(2,2,2-Trichloräthyl)styrol
(11,2 g, 0,05 Mol) in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff tropfenweise im Verlauf von etwa
1 h zugesetzt, wobei die Temperatur bei unterhalb 5 C gehalten
wurde. Das Gemisch wurde auf Umgebungstemperatur erwärmt und etwa I5 h lang gerührt. Sodann wurde das Gemisch
filtriert und das ausgefallene Silberhalogenid wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde mit
dem Filtrat kombiniert und das Gemisch wurde nacheinander mit 5$iger NaHS0„-Lösung (drei 100-ml-Portionen) und 100
ml Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Hierauf wurde die organische Schicht im Vakuum verdampft, wodurch
22,1 g OC-(BrommethylJ-oC-^^^
als hellgelbes Öl erhalten wurden.
34,5 S des Produkts des Beispiels 2 wurden mit 0,5 g p-Toluolsulfonsäure
und 400 ml Methanol vermischt. Das Gemisch wurde etwa 19 i* zum Rückfluß erhitzt. Sodann wurde
das Gemisch abgekühlt uud überschüssiges Methanol wurde abgedampft. Das zurückgebliebene Öl wurde mit 400 ml Methylenchlorid
vermischt und die resultierende Lösung wurde mit 400 ml 10biger Na^CO^-Lösung und drei 400-ml-Portionen
Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und das Methylenchlorid
wurde abgedampft. Der auf diese Weise erhaltene weiße Feststoff wurde aus Hexan umkristallisiert. öO-(Chlormethyl
)-3 , 5-dichlor-<?C -(2,2, 2-trichloräthyl )benzolmethanol
wurde als weißer kristalliner Feststoff mit einem Fp. von 69 bis 7O,5°C, Ausbeute 95$, erhalten.
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Weitere Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen, die
nach analogen Verfahrenstnaßnahmen erhalten werden können,
sind die folgenden Substanzen:
0C-(Brommethyl )-ό(, -(2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolmethanol,
Fp. 62 bis 68°C;
OC-(Chlormethyl)-oC-(2,2,2-trichloräthyl)benzylformiat,
ein hellgelbes Öl;
OC-(Brommethyl)-3»5-dimethyl-C>0-(2, 2, 2-trichloräthyl )benzolmethanol,
Fp. 55 bis 56,5 C;
OC-(Brommethyl )-3-methyl- CK,-(2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolmethanol,
Fp. 65 bis 66,5°C;
OC -(Brommethyl)-3-chlor-o6-(2,2,2-trichloräthyl)benzo!methanol,
ein hellgelbes Öl;
0O-(Brommethyl)-3-methoxy-oO~(2 j 212-trichloräthyl)benzolmethanol,
Fp. 75*5 bis 780G;
DC-(Bromine thy I)-4-chlor-oO-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmelj Fp. 69,5 bis 7"5^Cj
DC-(Bromine thy I)-4-chlor-oO-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmelj Fp. 69,5 bis 7"5^Cj
Brommethyl )-3 >
4-dimethyl-oC·- (2 „ 2 „ 2-trichloräthyl )bensolinetlianol
5 Fp. 83,5 ^is 850C;
OC ■=( Brommethyl) -$/-(2,2, 2-t richloräthyl )-3-(trif luorme-
ihyl)henzolwieth&nol, Kp, 1kl bis 1^755°C bei 0,3 an Hg;
oi -(Brommethyl )~h-iaethyi»cC-(2 , 2 , 2=-tr-iclilorätliyl )bera.sol-Hietlianol,
Fp. 85,5 fels 87 P 50C 5
J-OO - {brommethyl )-0L>- (2,2, 2-trichloräthyl )benzolsnethanol,
ein hellgelbes Öl;
00-(Brommethyl)-oC-(2,2-dichloräthyl)benzolmethanol, n^ =
15573^, Kp. 110°C bei 0,2 mm Hg;
oC~(Brommethyl)-3,5-diäthyl-^-(2,2,2-trichloräthyl)ben-
2 5
zolmethanol, nD = 1,5595;
zolmethanol, nD = 1,5595;
06-(Brommethyl)-0G-(2,2-dichlorpropyl)benzolmethanol,
Fp. 40 bis 41,5°C;
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ίΧ/-( Jo dme thy 1 )-öC-(2 , 2 , 2-trichloräthyl ) benzo lmethanol,
Fp. 75 bis 77,5°C;
Fp. 75 bis 77,5°C;
OC-(Brommethyl )-öC -(2 , 2-dichloräthyl )-3 ι 5-dimethylbenzol-
2 5
methanol, ein gelbes Öl, nß = 1,5665;
methanol, ein gelbes Öl, nß = 1,5665;
ÖC -(Brommethyl )-<?C -(2 , 2-dichlorpropyl )-3 ι 5-dimetnylbenzol
methanol, ein braunes Öl, n_ = 1,5615»
3-Chlor- oC-(chlormethyl)- α,-(2,2,2-trichloräthyl)benzol-
methanol, Fp. 55,5 bis 58,5°C;
3-Brom-(X. -(chlormethyl )-oC-(2 , 2 , 2-trichlormethyl )benzolme
thanol, Fp. 56 bis 59°C;
3-Brom-pC-(chlormethyl)-5-methyl-c?C-(2, 2, 2-trichloräthyl )
25
benzolmethanol, ein hellgelbes 01, nn = 1,5820;
benzolmethanol, ein hellgelbes 01, nn = 1,5820;
c*C-(Brommethyl )-3-äthyl-eO-(2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzolme-
2 5
thanol, ein gelbes 01, η = 1,5695;
thanol, ein gelbes 01, η = 1,5695;
i}-Brom- 0O-(brommethyl ) -3 , 5-dimethyl- <ύ— ( 2, 2 , 2-trichloräthyl
)benzolmethanol, Fp. 91 bis 95°C;
CX--(Chlormethyl )-3, 5-diäthyl-OC-(2, 2, 2-trichloräthyl )ben-
25
zolmethanol, ein gelbes Öl, n_ = 1,5^90;
zolmethanol, ein gelbes Öl, n_ = 1,5^90;
OC-(Brommethyl)-4-chlor-3,5-dimethyl-oO-(2,2,2-trichloräthyl
)benzolme thanol , Fp. 91 bis 93°C;
cC-(Brommethyl)-3-chlor-4-methyl-oC-(2,2,2-trichloräthyl)
benzolmethanol, Fp. 62 bis 6k C;
X/-(Brommethyl )-3 , 5-bis ( 1 -methyläthyl )-<7^-{ 2 , 2 , 2-trichlor äthyl)benzolmethanol, ein gelbes Öl, n„ = 1,5^62;
X/-(Brommethyl )-3 , 5-bis ( 1 -methyläthyl )-<7^-{ 2 , 2 , 2-trichlor äthyl)benzolmethanol, ein gelbes Öl, n„ = 1,5^62;
00-(Chlormethyl)-3-nitro-PC-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol,
Fp. 55,5 bis 57°C;
4-Chlor-OC— (chlormethyl)-3,5-dimethyl-σθ-(2,2,2-trichloräthyl
)benzolmethanol, Fp. 67 bis 690C;
OC-(Chlormethyl)-3,5-dimethyl-oG-(2,2,2-trichloräthyl)ben
zolmethanol, Fp. 65 bis 67 C;
3 , il-Dichlor- oC- (chlormethyl )-oC— (2,2, 2-trichloräthyl )benzolmethanol,
Fp. 79 bis 8O,5°C;
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CC - (Chlormethyl) -3-methoxy-iX/ -(2,2, 2-trichloräthyl )benzolmethanol,
Fp. 77,5 bis 79,5°C ;
OC-(Brommethyl)-3,5-dichlor-0C-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol,
Fp. 6O,5 bis 62,5°C;
OC-(Brommethyl)-oC -(2,2,2-trichloräthyl)benzylacetat, ein
hellbraunes Öl;
OC-(Brommethyl)-3,5-dichlor-oC-(2,2,2-trichloräthyl)benzylformiat,
Fp. 113 bis 115°C ;
o6-(Chlormethyl)-3-äthyl-0O-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol,
ein hellgelbes Öl, n^5 = 1,5555;
cO-(Brommethyl)-3-chlor-oC -(2,2,2-trichloräthyl)benzylformiat,
ein gelbes Öl;
4-Chlor-oC-(chlormethyl)-p6-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol,
Fp. 61 bis 62,5°C;
^-(Chlormethyl )-c?C-( 2 , 2 , 2-trichloräthyl )benzylformiat ,
ein gelbes Öl.
4,4,4-Trichlor-2-phenyl-2-hydroxybutanol (ΐβθ g, 0,6θ Mol)
wurde mit 2000 ml Methylenchlorid vermischt und Triäthylamin
(63>6 g, 0,63 Mol) wurde zugesetzt. Das Gemisch wurde
in einem Eis-Methanol-Bad auf eine Temperatur von -6 bis -80C abgekühlt. Methansulfonylchlorid~(69 g, 0,60 Mol) in
25Ο ml Methylenchlorid wurde tropfenweise zu dem gerührten
Gemisch im Verlauf von k$ min zugesetzt. Die Temperatur
wurde während der Zugabe unterhalb 0 C gehalten. Nach beendigter Zugabe des Methansulfonylchlorids wurde die
Temperatur des Gemisches auf Raumtemperatur ansteigen gelassen. Sodann wurde das Gemisch mit Wasser (vier 700-ml--Portionen)
und sodann mit 7OO ml einer lO^igen Natriumcarbonatlösung
und schließlich mit 700 ml Wasser gewaschen.
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Weitere 6OO ml Methylenchlorid, wurden zu der organischen
Schicht gegeben, welche hierauf über Natriumsulfat getrocknet wurde. Das Volumen wurde durch Eindampfen des
Trägermediums im Vakuum auf etwa 400 ml verringert. Der resultierende weiße Niederschlag wurde durch Filtration
erhalten, 4,4,^-Trichlor-S-phenyl-^-hydroxybutyl-i-methansulfonat,
133 g» wurde als weißer kristalliner Feststoff, Fp. 128 bis 13O°C, erhalten.
4,4,4-Trichlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-2-hydroxybutanol (5,2 g,
0,015 Mol) wurde in 75 ml Methylenchlorid aufgelöst und es
wurde Triäthylamin (1,61 g, 0,016 Mol) zugesetzt. Das Gemisch
wurde in einem Eis-Methanol-Bad auf unterhalb O C abgekühlt und tropfenweise wurde eine Lösung von Methansulf
onylchlorid (1,83 g, 0,016 Mol) in 25 ml Methylenchlorid zugesetat;» Sodann wurde das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur
etwa 16 h lang gerührt, mit 100 ml Methylenchlorid verdünnt und nacheinander mit Wasser (zwei 100-ml-Portionen),
100 ml einer 10$igen Na„C0,,~Lösung und
weiteren 100 ml Wasser g-swaschen. Die organische Schicht
wurde über Natriumsulfat getrocknet und das Trägermedium wurde im Vakuum entfernt, wodurch ein ölige Rückstand zurückblieb.
Der ölige Rückstand wurde mit einem Benzol-Hexan-Gemisch vermischt, wodurch das angestrebte Produkt als
weißer Feststoff erhalten wurde. Dieser wurde sodann zweimal aus einem Benzol-Hexan-Gemisch umkristallisiert. 4,4,4-Trichlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-2-hydroxybutyl-1-methansulfonat,
1,0 g, wurde als weißer Feststoff, Fp. 99 bis 104°C, erhalten.
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In ähnlicher Weise wurden weitere erfindungsgemäße Verbindungen
hergestellt, wie z.B. die folgenden Substanzen:
4,4,4-Trichlor-2-phenyl-2-hydroxybutyl-1-benzolsulfonat,
Fp. 103,5 bis 105,5°C;
4,4,4-Trichlor-2-phenyl-2-hydroxybutyl-1-(4-methylbenzolsulfonat),
Fp. 121 bis 123°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-(4-brombenzolsulfonat),
Fp. 127 bis 128°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-hexadecansulfonat,
Fp. 53,5 bis 5^,5°O;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-(4-nitrobenzolsulfonat),
Fp. 109,5 bis 110,5°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyläthansulfonat, Fp.
72 bis 74°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-benzolmethansulfonat,
Fp. 145 bis 146,5°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutylmethylsulfonat, Fp.
101,5 bis 102°C;
4,4,4-TΓichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-(3-chlorpropansulfonat),
Fp. 78,5 bis 80°C;
4,4,4-Trichlor-2-(3-chlorphenyl)-2-hydroxybutylmethansulfonat,
Fp. 111 bis 113°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-1-butansulfonat,
Fp. 5^,5 bis 57°C;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutyl-2-propansulfonat,
Fp. 74,5 bis 76OC;
4,4,4-Trichlor-2-hydroxy-2-phenylbutylsulfama.t, Fp. 144 bis
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Claims (1)
- Pat entansprüche1 .J Substituierte Benzolmethanolverbindungen der allgemeinen Formel:OT
Z-CH2-C-CH2CCl2Xworin X H1 Cl oder CHo bedeutet, η O bis 3 ist, R einen Substituenten in 3-» ^- oder 5-Stellung bedeutet und unabhängig für Br, Cl, F, NO2, CF3, C1 „-Alkyl oderO OIl IlC1 „-Alkoxy steht, T H, -CH oder -CCH., bedeutet und Z für Br, Cl oder Jod steht, oder worin, wenn T H bedeutet, Z für QSO2O- steht, worin Q C 1„-Alkyl, Halogen-Cj ^-alkyl, Benzyl, Phenyl, substituiertes Benzyl oder Phenyl bedeutet, wobei die Substituenten Halogen, N0„ und/oder C1 ,-Alkyl sind, oder Q für NR1R" steht, wobei R· und R" H und/oder C1 „-Alkyl bedeuten.2. 00-(Chlormethyl)-0C-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol.3. OC -(Chlormethyl)-3,5-dichlor-öC-(2,2,2-trichloräthyl )benzolmethanol.h. oC-(Brommethyl)-OC-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol.509847/12115. OO -(Brommethyl)-3,5-dimethyl-OC-(2,2,2-trichloräthyl)benzolmethanol.6. o6 - (Brommethyl) -3-chlor- <?O- ( 2,2, 2-t richloräthyl ) benzolmethanol.7. 3-Chlor- OL-(chlormethyl)-oC-(2,2,2-trichloräthyl)-benzolmethanol.8. 3-Brom- &~-(chlormethyl)-OC-(2,2,2-trichloräthyl)-benzolmethanol.9. h,h,^-Trichlor-^-phenyl-^-hydroxybutyl-1-methansulfonat.10. 4,4,4-Trichlor-2-(3,5-dichlorphenyl)-2-hydroxybutyl-1-methansulfonat.11. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeich net, daß es im Gemisch mit einem Träger wenigstens eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 enthält.509847/1211
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