DE2518917A1

DE2518917A1 - Magnetkupplung

Info

Publication number: DE2518917A1
Application number: DE19752518917
Authority: DE
Inventors: Wilfried Wiesboeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-29
Filing date: 1975-04-29
Publication date: 1976-11-11

Description

Magnetkupplung Die vorliegende Erfindung betrifft eine vielrolige homopolare Magnetkupplung zur berührunglosen übertragung von Kräften oder Drehmomenten, bestehend aus zwei Kupplungshalften, von denen die eine mit Magneten einer bestimmten Polteilung und Polzahl und die andere mit magnetisierbaren Polstücken gleicher Polfläche und gleichen Polumfanges und einer bestimmten Polteilung versehen ist.
Der Zweck von Magnetkraftlinienkupplungen leigt darin, Kräfte oder Drehmomente von einem Maschinenelement auf des andere zu übertragen, oder diese zu trennen.
Es ist bekannt, herührungslos arbeitende Magnetkupplungen als Stirndreh- oder Zentraldrehkupplungen auszuführer. Dabei ist es richtig, daß die Feldstärke der verwendeten Magneten besonders groß ist, um ein ausreichendes Synchron- und Asynchronmoment zwischen An- und Abtriebsteil zu erzielen.
Um des geforderte Drehmoment zuerhalten, müssen die Magneten auf den kupplungen eine entsprechend große Polfläche aufweisen, was sich oft ungünstig auf die Baugröße der kupplung auswirkt, die je in vielen Fallen so klein wie möglich gehalten werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Baugrößen der Magnetkupplungen kleiner zu halten als bei der herkömmlichen, ohne dabei das Drehmoment zu schwachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede den @@@@@@@@@@@@@@lungshälften konische Rineg aufweist, in denen auf einen Hälfte Magnete und auf der anderen Hälfte magnetisier@@@@ @@@@@ @@@@ @@@@@ @@@@ sind. Diese Ringe greifen @@@@@@@@@@@@@@@, berührungslos ineinander, so daß sich in der Arbeitsstellung die sich durch die Teilungsfolge deckenden rolle genau gegenüberstehen. Die Magneten in den Ringen sind radial magnetisiert.
Durch diese r-'?Uart ist es möglich, viel Polfläche auf kleinen Reum unterzubringen, wodurch des Drehmoment erhöht wird und die Beugrößte der Kupplung kleiner gehalten werden kann.
Von großem Vorteil sind auch die konischen Ringe der zwei Kupplungshälften, weil schon durch eine kleine Verschiebung einer Kupplungshälfte in achsialer Richtun der Luftspalt stark verändert wird. Dadurch ist eine Regulierung des Drehmomentes oder eine Trennung der Kraftübertragung auf einfache Weise durchführbar, was bei Fahrzeugkupplungen unerläblich ist.
Die geschilderten Merkmale der Erfindung erheben sich aus der nachfolgenden 3eschreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigen: Figur 1 Die Kupplung im Schnitt, mit der einen kupplungshälfte (11) und den konischen Ringen (1) bis (¼) in denen Magneten eingelagert sind. Die zweite Kupplungshälften (12) mit ebenfalls konischen Ringen (7) bis 10), in denen magnetisierbare polstücke eingelagert sind. Beide Kupplungshälften greifen wie auf der Zeichnung ersichtlich ist, labyrinthartig ineinander.
Die Verstellung der Kupplung in achsialer richtung ist durch die Anordnung des hydraulischen systems (13) gelöst worden, wodurch eine Trennung der Kraftübertragung oder eine Veranderung des Drehmomentes während des Betriebes möglich ist.

Claims

Patentanspruch

Vielpolige homopolare Magnetkupplung zur berührungslösen Übertragung von Kräften oder Drehmomenten, bestehend aus zwei Kupplungshälften, von denen die eine mit liiagneten einer bestimmten Polteilung und Folzahl und die andere mit magnetisierbaren Polstücken gleicher Polfläche und gleichen Polumfanges und einer bestimmten liolteilung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf Jeder Kupplungshälfte konische Ringe befinden, die labyrinthartig berührungslos ineinandergreifen, wobei in den Hingen der einen Kupplungshälfte Magneten und in den Ringen der zweiten Hälfte magnetisierbare polstücke eingelegert sind. L e e r s e i t e