DE947273C - Federnder Sicherungsring fuer die Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale Verschiebung - Google Patents
Federnder Sicherungsring fuer die Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale VerschiebungInfo
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- DE947273C DE947273C DEE7646A DEE0007646A DE947273C DE 947273 C DE947273 C DE 947273C DE E7646 A DEE7646 A DE E7646A DE E0007646 A DEE0007646 A DE E0007646A DE 947273 C DE947273 C DE 947273C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
Description
- Federnder Sicherungsring für die 'Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale Verschiebung Die Erfindung bezieht sich auf die Sicherung von Maschinenteilen irgendwelcher Art auf Wellen gegen axiale Verschiebung und hier in Sonderheit auf einen hierzu dienenden, federnd gestalteten Sicherungsring, der sich von den bisher bekannten Sicherungsringen dadurch unterscheidet, daß er schnell und mühelos ohne Sonderwerkzeuge in radialer Richtung ein- und ausgebaut werden kann.
- Bekanntlich werden im gesamten Maschinenbau zur Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale Verschiebung federnde Sicherungsringe verwendet, die' in der Regel aus einem Stück bestehen und die nur in axialer Richtung ein- und ausgebaut werden können. Dies ist in vielen Fällen umständlich, schwierig oder überhaupt nicht möglich. Dabei erfordern die Sicherungsringe für ihr Ein- und Ausbauen Sonderwerkzeuge in Form entsprechend ausgebildeter Zangen, die je nach den Einbauverhältnissen in verschiedenen Formen und Größen vorhanden sein müssen. In der Praxis sind sie aber nicht überall vorhanden und fehlen dem Monteur vielfach gerade in der erforderlichen Größe. Zudem bedeutet das Ein- und Ausbringen der Sicherungsringe mittels der erwähnten Sonderzangen einen großen Kraftaufwand, insbesondere wenn es sich um das Ein- und Ausbringen von Ringen größeren Durchmessers und größerer Abmessungen handelt. Soweit man bereits zweiteilige Sicherungsringe vorgeschlagen hat, besitzen diese den Nachteil, daß jede Ringhälfte an ihren Enden lediglich durch die Enden der gegenteiligen Ringhälfte festgehalten wird. Das bedeutet ein umständliches und meist schwieriges Aufbringen der Sicherungsringe auf die Welle, weil die eine Ringhälfte mit einer gleich großen Gegenkraft an die Welle angedrückt werden muß, wie sie zum Aufdrücken der anderen Ringhälfte bis zum Einschnappen an den übereinandergreifenden Enden erforderlich ist. Zudem auch kann nicht jede Ringhälfte für sich allein verwendet werden, sondern es müssen stets beide Hälften zum Ring miteinander vereinigt werden, wozu nicht immer an dem auf der Welle zu sichernden Maschinenteil eine ganze ringförmige Anlagefläche zur Verfügung steht.
- Bekannt sind auch geteilte Sicherungsringe, die mittels eines Innenbundes in eine Ringnut der Welle eingreifen; wobei die Ringhälften durch eine sie umschließende ringförmige Feder zusammengehalten werden, die in einer an der äußeren Mantelfläche der Ringhälften vorhandenen Ringnut eingelegt ist. Die an einer Stelle offene ringförmige Feder müßte, falls radiales Einbauen möglich sein soll, so elastisch sein, daß die Federenden zum Überstreifen entsprechend weit auseinandergebogen werden könnten. Eine solche Feder würde aber bei höheren Drehzahlen die Ringhälften durch die Wirkung der Zentrifugalkraft nicht mehr sicher festhalten.
- Schließlich noch sind für kleine Wellendurchmesser Sicherungen bekannt, die die Welle nur teilweise umfassen und somit radial in eine Nut eingesetzt werden können. Sie werden dadurch festgehalten, daß sie die Welle um mehr als den halben Umfang umfassen. Für größere Wellendurchmesser wäre das Aufbringen dieser Sicherungen mit erheblicher Kraftanstrengung verbunden.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Sicherungsring für die Sicherung von Maschinenteilen aller Art auf Wellen oder Naben gegen axiale Verschiebung, dem die vorerwähnten Mängel der bisherigen Ringausführungen nicht anhaften. Zu diesem Zwecke besteht der Sicherungsring ebenfalls in an sich bekannter-Weise aus zwei unter sich gleichen Ringhälften, die aber mit zapfenartigen Ansätzen in Ausnehmungen der Welle einrasten. Dabei können die Ringhälften unabhängig voneinander mittels einfacher und stets vorhandener Werkzeuge (Schraubenzieher od. dgl.) augenblicklich und ohne besondere Kraftanstrengung in radialer Richtung ein- und ausgebaut werden, und nach ihrem Einbau sitzen die Ringhälften mit großer Spannung fest in der hierfür in der Welle eingebrachten Ringnut, so daß auch bei großer Fliehkraft die Ringe stets in der Welle gehalten sind und nicht abspringen können. Ein derartiger federnder Sicherungsring bringt in unzähligen Fällen eine bedeutende Verbesserung in bezug auf das Ein und Ausbauen der Ringe, wodurch. viel Umständlichkeit und viel Ärger erspart bleibt.
- In der Zeichnung ist der Sicherungsring gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar in Fig. i im eingebauten Zustand und in Fig. 2 während seines Ein- bzw. Ausbaues; Fig. 3 und 4 zeigen die einzelnen Ringhälften in Seitenansicht bzw. Stirnansicht.
- Mit i ist die für die Aufnahme des Sicherungsringes dienende Welle mit der Ringnut 2 bezeichnet, und 3 sind die beiden sich in die Wellennut 2 einlegenden Ringhälften, die an ihren Enden mit zapfenartigen Ansätzen q. versehen sind, mit denen sie nach erfolgtem Aufbringen auf der Welle i in Ausnehmungen 5 der Welle einrasten und dabei unter Spannung auf der Welle i gehalten werden. Wie aus den verschiedenen Figuren zu ersehen ist, weisen die Ringhälften 3 außerdem einen gegenüber der Ringbreite seitlich hervorstehenden Ansatz 6 auf, unter den zum Zwecke des Ein- und Ausbringens der Ringhälften 3 der sich auf der Welle i abstützende Schraubenschlüssel 7 faßt und mittels dessen der zapfenartige Ansatz 4 der Ringhälften 3 durch Hubbewegungen des Schraubenziehers 7 in die Wellenausnehmung eingebracht bzw. aus der Ausnehmung 5 herausgehoben wird.
Claims (2)
- PÄTENTANSPRÜCHE: i. Federnder Sicherungsring für die Sicherung von Maschinenteilen beliebiger Art auf Wellen oder Naben gegen axiale Verschiebung, bestehend aus zwei unter sich gleichen Ringhälften, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringhälfte (3) an ihren Enden mit zapfenartigen Ansätzen versehen ist und damit in Ausnehmungen (5) der Welle (i) einrastet.
- 2. Sicherungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringhälften (3) zusätzlich mit einem seitlich hervorstehenden Ansatz (6) für den Angriff des Montagewerkzeuges (7) beim Ein-und Ausbringen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 837 341; schweizerische Patentschrift Nr. 218 705; DIN-Blatt E 472.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE7646A DE947273C (de) | 1953-08-05 | 1953-08-05 | Federnder Sicherungsring fuer die Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale Verschiebung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE947273C true DE947273C (de) | 1956-08-16 |
Family
ID=7067214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE7646A Expired DE947273C (de) | 1953-08-05 | 1953-08-05 | Federnder Sicherungsring fuer die Sicherung von Maschinenteilen auf Wellen gegen axiale Verschiebung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE947273C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3038623A (en) * | 1961-02-01 | 1962-06-12 | Crunden Martin Mfg Co | Spaced wall container |
US4385846A (en) * | 1981-03-11 | 1983-05-31 | General Motors Corporation | Axial-bearing arrangement on shafts, in particular in speed-change gears of motor vehicles |
FR2702016A1 (fr) * | 1993-02-24 | 1994-09-02 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif d'immobilisation temporaire de deux organes montés déplaçables l'un dans l'autre, d'un ensemble de colonne de direction de véhicule automobile. |
FR2701911A1 (fr) * | 1993-02-24 | 1994-09-02 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif d'immobilisation axiale temporaire d'un arbre de direction dans un corps de colonne de direction, notamment pour véhicule automobile. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH218705A (de) * | 1939-06-07 | 1941-12-31 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung eines geteilten Sprengringes zur Lagesicherung eines Konstruktionsteils in bezug auf einen zylindrischen Bolzen. |
DE837341C (de) * | 1946-07-03 | 1952-04-28 | Waldes Kohinoor Inc | Vorrichtung zum Sichern eines Maschinenteils auf einer Welle gegen axiale Verschiebung |
-
1953
- 1953-08-05 DE DEE7646A patent/DE947273C/de not_active Expired
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