DE2518470A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von verbindungswegen in vermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur pruefung von verbindungswegen in vermittlungsanlagen

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DE2518470A1
DE2518470A1 DE19752518470 DE2518470A DE2518470A1 DE 2518470 A1 DE2518470 A1 DE 2518470A1 DE 19752518470 DE19752518470 DE 19752518470 DE 2518470 A DE2518470 A DE 2518470A DE 2518470 A1 DE2518470 A1 DE 2518470A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungswegen in Vermittlungsanlagen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von Verbindungswegen in einer Vermittlungsanlage, bei welcher Vermittlungsanlage die Verbindungswege zwischen einer beliebigen peripheren Stelle und einer beliebigen zentralen Stelle über ein mehrstufiges Koppelfeld aufgebaut werden, welcher Aufbau der Verbindungswege jeweils in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Schritten erfolgt, wobei vorerst, mit Ausnahme der Koppelpunkte der eingangsseitigen Koppelstufe, alle übrigen zum Aufbau eines Verbindungsweges notwendigen Koppelpunkte in einem oder mehreren Schritten und dann in einem letzten Schritt noch-die entsprechenden Koppelpunkte der eingangsseitigen Koppelstufe durchgeschaltet werden und die Prüfung jeweils nach jedem dieser Schritte erfolgt, sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Wünscht ein Fernmeldeteilnehmer mit einem zweiten, aus einer Vielzahl von Teilnehmern auszuwählenden Teilnehmer eine Verbindung aufzunehmen, dann wählt er mit seinem Teilnehmerapparat die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers. Auf Grund der gewählten Nummer wird in einer Vermittlungsstelle ein entsprechender Verbindungsweg aufgebaut. Es sind zahlreiche Systeme bekannt, welche diesen Verbindungsaufbau ausführen können. fn modernen Vermittlungssystemen mit elektronische Koppelpunkte aufweisenden Koppelfeldern kann der Verbindungsaufbau über ein'zentral angeordnetes Steuerwerk erfolgen. Die aufzubauende Verbindung führt normalerweise über ein mehrstufiges Koppelfeld. Dabei können sowohl in den einzelnen Koppelstufen als auch in den zwischen den Koppelstufen verlaufenden Zwischenleitungen Fehler auftreten, die einen ordnungsgemässen Verbindungsaufbau und damit eine einwandfreie Nachrichtenübermittlung verunmöglichen Derartige Fehler sind Unterbrüche von Adern der Verbindung, Aderschlüsse (Doppelverbindungen)untereinander, Masseschlüsse von Adern u.a.m.
  • Es sind verschiedene Verfahren und Anordnungen zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen bekanntgeworden. Die Prüfung kann durch Messen von sich im Frei- und Belegtzustand der Verbindungsadern unterscheidenden Gleichstrompotentialen oder durch Anlegen von Gleichstromprüfpotentialen an die einzelnen Adern erfolgen; wobei die einzelnen Adern nacheinander geprüft werden oder die Prüfung auf Durchgang und die Prüfung auf Erd- bzw. Aderschluss nacheinander erfolgen, was eine entsprechend lange Prüfzeit erfordert.
  • Aus der Deutschen Patentschrift 1 762 787 ist eine Anordnung zur Prüfung von Koppelfeldern mit Koppelrelais bekannt, in der bei jedem Verbindungsaufbau die Adern der Verbindung mit einem Potentialprüfer verbunden werden, um festzustellen, ob die Adern, die beim Auslösen der Verbindung am Ende des vorherigen Gespräches potentialfrei geschaltet wurden, noch potentialfrei sind.
  • U.a. wird in dieser Anordnung auch vorgeschlagen, dass die für eine Verbindungsdurchschaltung ausgewählten Koppelrelais in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten durchschalten, und zwar im ersten Schritt alle Koppelrelais mit Ausnahme der der Eingangskoppelstufe und erst im zweiten Schritt die der Eingangskoppelstufe. Dies hat den Vorteil, dass Längsspannungen und Restladungen wie auch eventuelle Störungen der Teilnehmerleitungen die Messung der Leitungen innerhalb der Vermittlungsanlage nicht beeinflussen können.
  • Zur Prüfung von Koppelfeldern mit elektronischen Koppelpunkten ist die Messung von Gleichstrompotentialen nicht immer geeignet, da je nach Art des Koppelpunktes der Unterschied der im Belegt-und im Freizustand der Adern gemessenen Potentiale zu klein ist, um mit einem vernünftigen Aufwand ausgewertet werden zu können.
  • Ferner ist zu berücksichtigen, dass auf langen Verbindungsleitungen Störspannungen auftreten und ein Prüfergebnis in ungünstigem Sinne beeinflussen können.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Prüfung von Verbindungswegen in einer Vermittlungsanlage anzugeben,das unabhängig davon ist, ob die zu prüfenden Verbindungswege über elektromechanische oder elektronische Koppelpunkte führen.
  • Zudem soll das Verfahren mit einem geringen Aufwand von für eine Prüfung zusätzlich notwendigen Mitteln auskommen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren löst diese Aufgabe dadurch, dass mit jedem Aufbau eines Verbindungsweges zwischen einer peripheren Stelle und einer zentralen Stelle von einem Prüfgerät atis zu derselben zentralen Stelle eine Prüfverbindung aufgebaut wird, dass dann über diese Prüfverbindung ein Wechselstromprüfsignal vom Prüfgerät in den zu prüfenden Verbindungsweg -eingespeist wird, dass nach jedem Schritt des Verbindungsaufbaus eine Messung des im zu prüfenden Verbindungsweg fliessenden Prüfsignalwechselstromes und/oder des zwischen dem Prüfgerät und Erdpotential fliessenden Prüfsignalwechselstromes durchgeführt wird und dass nach der Auswertung dieser Messergebnisse die Prüfverbindung wieder abgebaut wird.
  • Anhand einer Zeichnung mit 2 Figuren wird im folgenden das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise näher erläutert.
  • Fig.l zeigt in einem Blockschaltbild die prinzipielle Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens und in Fig. 2 ist die Anwendung des Verfahrens in einer Fernsprechanlage dargestellt, ferner sind daraus Einzelheiten des Prüfgerätes ersichtlich.
  • Die Fig.l zeigt die periphere Stelle PS, die über ein mehrstufiges Koppelfeld KF an die zentrale Stelle ZS anschaltbar ist. Die Anschaltung eines Prüfgerätes PG an die gleiche zentrale Stelle ZS kann über das gleiche Koppelfeld KF oder über eine speziell für die Prüfung vorgesehene Koppelstufe erfolgen, was in Fig. 1 angedeutet ist. Die folgenden Erläuterungen anhand Fig.2 beziehen sich auf ein Beispiel, wo die Anschaltung des Prüfgerätes PG über das am Aufbau des zu prüfenden Verbindungsweges beteiligte Koppelfeld KF erfolgen soll.
  • In Fig.2 ist eine Teilnehmerstelle TN dargestellt, die in bekannter Weise über ein Koppelfeld KF mit einem Verbindungssatz VS verbindbar ist. Das Koppelfeld KF besteht aus den Koppelstufen KSA, KSB .... KSN. Der Verbindungssatz VS stellt das Verbindungsglied entweder zwischen der Teilnehmerstelle TN und einer andern Teilnehmerstelle im gleichen Amt oder zwischen der Teilnehmerstelle TN und einem über eine Leitung L erreichbaren weiteren Amt dar. Im übrigen sind in Fig.2 nur die für die Erläuterung der im Zusammenhang mit der Erfindung interessierenden Wechselstromverhältnisse notwendigen Einzelheiten dargestellt. Ferner wird für die nachstehenden Erläuterungen vorausgesetzt, dass sämtliche Gleichstromspeisepotentiale wechselstrommässig als Erdpotential zu betrachten sind.
  • Das Prüfgerät PG besteht aus einem Uebertrager UE, an dessen Primärwicklung ein ein Wechselstromprüfsignal Um abgebender Wechselstromprüfsignalgenerator WQ angeschlossen ist. Die Frequenz des Wechselstromprüfsignales Um wird vorteilhafterweise im Tonfrequenzbereich gewählt. Die Enden der Sekundärwicklung des Uebertragers UE sind so mit dem Koppelfeld KF verbunden, dass sie an eine zu prüfende Verbindung zwischen einer Teilnehmerstelle TN und einem Verbindungssatz VS anschaltbar sinds Diese Anschaltung erfolgt ebenfalls über die Koppelstufen KSA, KSB .... KSN des gleichen Koppelfeldes KF. Ferner ist die rekundärwicklung des Uebertragers UE über eine Mittelanzapfung A mit einer zur Speisung des Koppelfeldes KF notwendigen Gleichstromquelle GQ verbunden. In diese Verbindungsleitung ist ein erster Wechselstromindikator M1 zur Messung eines Stromes I1 eingefügt. In einer der von den Enden der Sekundärwicklung des Uebertragers UE abgehenden und auf das Koppelfeld KF führenden Leitungen ist ein zweiter Wechselstromindikator M2 eingefügt, mit dem ein Strom I2 gemessen werden kann.
  • Der Aufbau einer Sprechverbindung mit den Adern a, b von der Teilnehmerstelle TN zu einer anderen Teilnehmerstelle erfolgt in bekannter Art und Weise rückwärts vom Verbindungssatz VS aus, und zwar aufgrund der von der rufenden Teilnehmerstelle TN über nicht dargestellte Organe eingegebenen Wahlinformation.
  • Der Verbindungsaufbau, d.h. die Wahl der zur Durchschaltung einer gewünschten Verbindung notwendigen Koppelpunkte erfolgt von einem zentralen Steuerwerk aus, das in der Fig.2 nicht dargestellt ist.
  • Zum Zwecke einer hochwertigen Prüfung eines Verbindungsweges ist es aus den bereits erwähnten Gründen sinnvoll, diesen Verbindungsaufbau in mindestens zwei Schritten vorzunehmen.
  • In einem ersten Schritt werden mit Ausnahme der Koppelpunkte der teilnehmerseitigen Koppelstufe KSA die zum Aufbau der gegewünschten Verbindung notwendigen Koppelpunkte der Koppelstufen KSB ..... KSN durchgeschaltet. In einem zweiten Schritt werden dann noch die entsprechenden Koppelpunkte der teilnehmerseitigen Koppelstufe KSA durchgeschaltet. Bei einem Verbindungsaufbau in mehr als zwei Schritten würden mit Ausnahme der Koppelpunkte der teilnehmerseitigen Koppelstufe KSA die Koppelpunkte der Koppelstufen KSB .... KSN in aufeinanderfolgenden Schritten durchgeschaltet und in einem letzten Schritt würden dann noch die entsprechenden Koppelpunkte der teilnehmerseitigen Koppelstufe durchgeschaltet.
  • Für das vorliegende Beispiel nach Fig. 2 sei angenommen, dass der Verbindungsaufbau in nur 2 Schritten erfolgt. Gleichzeitig mit jedem Verbindungsaufbau erhält das Prüfgerät PG vom zentralen Steuerwerk über nicht dargestellte Verbindungen den Befehl, sich an das gleiche Koppelfeld KF anzuschalten. Ferner wird vom zentralen Steuerwerk eine Information ausgegeben, die über ebenfalls nicht dargestellte Organe den Aufbau einer Prüfverbindung zwischen dem Prüfgerät PG und dem Ausgang des Koppelfeldes KF über das Koppelfeld KF veranlasst.
  • Nach jedem Schritt des geschilderten Verbindungsaufbaus erfolgt nun eine Prüfung des aufgebauten Verbindungsweges nach dem erfindungsgemässen Verfahren. Die Prüfung besteht in der Messung des durch das Prüfgerät PG eingespeisten Wechselstromprüfsignales, und zwar werden jeweils die Ströme I1 und I2 mit -den Wechselstromindikatoren M1 bzw. M2 gemessen. Wenn bei abgehobenem Handapparat die Teilnehmerstelle TN einen Ersatzwiderstand Ra aufweist, dann muss im ersten Prüfschritt für ein positives Prüfungsergebnis die Bedingung I1 bzw. I2 erfüllt sein, wenn das Uebersetzungsverhältnis des Uebertragers UE mit 1:1 angenommen wird.
  • Fällt der gemessene Wert für die Ströme I1 und I2 ausserhalb eines zulässigen Toleranzbereiches, können folgende Ursachendafür verantwortlich sein: 1. Schluss einer oder beider Adern a, b gegen einen durchgeschalteten anderen Verbindungsweg 2. Schluss einer oder beider Adern a, b gegen Masse 3. Kurzschluss zwischen den beiden Adern a, b Nach der Durchschaltung der zur Vervollständigung des Verbindungsweges notwendigen Koppelpunkte in der teilnehmerseitigen Koppelstufe KSA erscheint nun der Ersatzwiderstand Ra der Teilnehmerstelle TN als Abschlusswiderstand im aufgebauten Verbindungsweg. Demnach muss die Bedingung für ein positives Prüfungsergebnis lauten: I1 = 0 I2 = Um Ra Sind diese beiden Bedingungen innerhalb eines zulässigen Toleranzbereiches nicht erfüllt, kann auf folgende Ursachen geschlossen werden: 1. Unsymmetrie der durchgeschalteten Verbindung infolge eines hochohmigen Koppelpunktes oder einer unterbrochenen Ader 2. Unsymmetrischer Schluss in der teilnehmerseitigen Koppelstufe KSA 3. Unterbrüche oder hochohmige Koppelpunkte in beiden Adern gleichzeitig Die in den beiden Prüfschritten erhaltenen Resultate können nun in einer Auswerteeinrichtung ausgewertet werden. Auf die verschiedenen Auswertemöglichkeiten, welche einen einwandfreien Aufbau der gewünschten Verbindungen gewährleisten müssen, soll hier nicht eingetreten werden. Nach erfolgter Auswertung der Prüfungsergebnisse kann die Prüfverbindung wieder abgebaut werden und das Prüfgerät PG steht für die Prüfung einer nächsten aufzubauenden Verbindung zur Verfügung.
  • Es ist naheliegend, dass zweckmässigerweise soviele Prüfgeräte PG vorzusehen sind, wie Verbindungen gleichzeitig aufgebaut werden können.
  • Wendet inan das beschriebene Verfahren auf den erwähnten Verbindungsaufbau in mehr als zwei Schritten an und führt für jeden dieser Schritte die geschilderten Messungen durch, ergibt sich der Vorteil einer genaueren Fehlerlokalisation.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    c> Verfahren zur Prüfung von Verbindungswegen in einer Vermittlungsanlage, bei welcher Vermittlungsanlage die Verbindungswege zwischen einer beliebigen peripheren Stelle und einer beliebigen zentralen Stelle über ein mehrstufiges Koppelfeld aufgebaut werden, welcher Aufbau der Verbindungswege jeweils in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Schritten erfolgt, wobei vorerst, mit Ausnahme der Koppelpunkte der eingangsseitigen Koppelstufe, alle übrigen zum Aufbau eines Verbindungsweges notwendigen Koppelpunkte in einem oder mehreren Schritten und dann in einem letzten Schritt noch die entsprechenden Koppelpunkte der eingangsseitigen Koppelstufe aurchgeschaltet werden und die Prüfung jeweils nach jedem dieser Schritte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Aufbau eines Verbindungsweges zwischen einer peripheren Stelle (PS) und einer zentralen Stelle (ZS) von einem Prüfgerät (PG) aus zu derselben zentralen Stelle (ZS) eine Prüfverbindung aufgebaut wird, dass dann über diese Prüfverbindung ein Wechselstromprüfsignal vom Prüfgerät (PG) in den zu prüfenden Verbindungsweg eingespeist wird, dass nach jedem Schritt des Verbindungsaufbaus eine Messung des im zu prüfenden Verbindungsweg fliessenden Prüfsignalwechselstromes und/oder des zwischen dem Prüfgerät (PG) und Erdpotential fliessenden Prüfsignalwechselstromes durchgeführt wird und dass nach der Auswertung dieser Messergebnisse die Prüfverbindung wieder abgebaut wird.
    II. Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I zur Prüfung der Sprechadern von über mehrere Koppelstufen eines Koppelfeldes verlaufenden Verbindungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
    III. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Prüfgerät (PH) vorgesehen ist, das an den zu prüfenden Verbindungsweg anschaltbar ist und ein Wechselstromprüfsignal liefert und dass das Prüfgerät (PG) mit Wechselstromindikatoren (M1, M2) versehen ist, um eine Wechselstrommessung in dem zu prüfenden Verbindungsweg und/oder zwischen dem Prüfgerät (PG) und Erdpotential zu ermöglichen.
    IV. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfverbindung über das am Aufbau des zu prüfenden Verbindungsweges von einer peripheren Stelle (PS) zu einer zentralen Stelle (ZS) beteiligte Koppelfeld (KF) aufgebaut wird.
    V. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfverbindung über eine für die Prüfung vorgesehene Koppelstufe aufgebaut wird.
    VI. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens soviele identische Prüfgeräte (PG) vorhanden sind, wie zu prüfende Verbindungswege gleichzeitig aufgebaut werden.
    VII. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Prüfgerät (PG) mindestens einen Uebertrager (UE) aufweist, an dessen Primärwicklung ein Wechselstromprüfsignalgenerator (WQ) angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung mit dem zu prüfenden Verbindungsweg verbindbar ist, dass in mindestens einer der von den Sekundärwicklungsenden des Uebertrages (UE) abgehenden Leitungen mindestens ein Wechselstromindikator (M2) angeordnet ist und dass in einer von einer Mittelanzapfung (A) der Sekundärwicklung auf Erdpotential geführten Leitung ein weiterer Wechselstromindikator (M1) eingefügt ist.
    VIII.Schaltungsanordnung nach Patentanspruch VII, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Uebertragers (UE) über das am Aufbau des zu prüfenden Verbindungsweges beteiligte Koppelfeld (KF) mit dem zu prüfenden Verbindungsweg verbindbar ist.
    IX. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch VII, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Uebertragers (UE) über eine für die Prüfung vorgesehene Koppelstufe mit dem zu prüfenden Verbindungsweg verbindbar ist.
    Leerseite
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DE2951450A1 (de) * 1979-12-20 1981-07-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur funktionsueberwachung von koppelfeldteilen und ihnen zugeordneten peripheren steuerungen in zentralgesteuerten nachrichtenvermittlungsanlagen, insbesondere in programmgesteuerten fernsprechwaehlanlagen

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