DE2518142A1 - Voretikettierter, beschichteter behaelter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Voretikettierter, beschichteter behaelter und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
D!p!.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DipL-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
2870)4 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 38
23. April 1975
Gu/~mr- RP-8042-M19
Dart Industries Inc. Los Angeles, CaI.
90051/USA
90051/USA
Voretikettierter, beschichteter Behälter
und Verfahren zu seiner Herstellung
Diese Erfindung bezieht sich auf das Etikettieren von Behältern, insbesondere auf einen Behälter mit einem Etikett
unter einer Beschichtung..
Etikette v/erden gewöhnlich am Abfüllort auf Behälter aufgebracht, und zwar so, dass der Behälterinhalt eindeutig
bestimmt ist. Dieses Verfahren ist kostspielig und macht wesentliche Kapitalinvestitionen bei einem Küfer, Spediteur,
Lagerhalter usw. erforderlich. Weiterhin ist der Schutz der Etikette, wenn diese an den Behälter angebracht sind, ein
ernstes Problem. Behälter sind oft im Zuge der Massenproduktion mit grossen Stückzahlen während der Verladung und
während nachfolgender Handhabung bei der Aufstellung und beim Verkauf einer rauhen Behandlung ausgesetzt.
Es wurden verschiedene Techniken zur Überwindung des Problems des Abschabens vorgeschlagen, wie zum Beispiel das Auftragen
einer Gleitmittelbeschichtung oder die Verwendung von besonders
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starken Etiketten, wie Metallfolien oder geschweissten Kunststoffstreifen.
Einige Hersteller haben sich bemüht, das Problem zu überwinden, indem sie Dekorationen oder gedruckten Text
direkt auf die Oberfläche des Behälters aufbrachten. Dies macht jedoch komplizierte Druckvorrichtungen und den Gebrauch
von keramischen oder harzartigen Farben erforderlich, die ohne Abrieb und ohne Abblättern fest an der Oberfläche des
Behälters haften. Es wurde vorgeschlagen, einen thermoplastischen Stoff auf das Etikett aufzuschrumpfen oder das aufgeschrumpfte
Material mit der gewünschten Etikettinformation zu bedrucken. Daraus ergibt sich ziemlich oft eine Verformung
des bedruckten oder dekorierten Materials auf dem Etikett und macht die Verwendung spezieller Farben, die an dem Aufschrumpfmaterial
haften, erforderlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Aufeöirumpfhülse notwendigerweise relativ
dick ist, so dass sich dadurch, dass diese Hülse ein Etikett oder bedrucktes Material auf einem Behälter überdeckt, eine
sichtbare Stauung oder Formung ergibt. Ein weiteres Problem beim Aufschrumpfen einer Kunststoffhülse um einen Container
besteht darin, dass für jeden Behälter von unterschiedlicher Grosse eine andere Hülse benöt^b wird. Die Probleme und die
hiermit verbundenen Nachteile sind offensichtlich»
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein
voretikettierter Behälter mit einem Schutzüberzug über das Etikett und den Behälter vorgesehen. Das Etikett und die
Flasche werden mit einem flüssigen, thermoplastischen Material überdecktj es dient dazu, das Etikett zu versiegeln und es
vor "^brieb zu schützen, wobei es gleichzeitig dazu beiträgt,
dass der Behälter in hohem Maße bruch- und stoßfest ist. Darüber hinaus wird die Attraktivität und das Ansprechen des
Konsumenten durch das Etikett unter dem transparenten oder
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durchscheinenden Überzug bedeutend gesteigert.
Es können verschiedene Arten des Überzuges über das Etikett
vorgesehen sear) um eine abzählbare Anzahl von dekorativen
Effekten zu erzielen, wobei der Überzug transparent bleibt, so dass das Etikett durch den Überzug sichtbar bleibt. Die
Oberfläche des Überzugs kann körnig sein oder glatt, poliert oder mit einem Muster bedruckt. Ein besonders vorteilhaftes
*VJerkmal besteht darin, dass der Überzug in einem flüssigen
oder pulverisierten Zustand aufgebracht wird, so dass alle Oberflächen des Etikettes und Behälters im wesentlichen,
wenn auch ungleichmässig, einheitlich bedeckt sind.
Ein Überzug über dem Etikett schützt die soeben hergestellten Flaschen, Gläser, (Putzrniite^Trommeln, Kartons oder andere
Arten von Behältern vor Kratzern oder Abrieb, wenn sich diese während des Abfüllens, Verladens oder des nachfolgenden Transportes
aneinander reiben. Das Aussehender äusseren Oberflächen von Flaschen, die direkt an die Konsumenten verkauft
werden, ist besonders wichtig, da das Aussehen in diesem Fall von Bedeutung ist, um den Konsumenten anzusprechen.
Da sich das Etikett unter einem Überzug befindet, wird ihm dadurch der Eindruck von Tiefe verliehen, was
attraktiv auf den Verbraucher wirkt.
Ziel der Erfindung ist es in erster Linie, einen verbesserten, voretikettierten Behälter vorzusehen, der beständig
ist gegen Abrieb und Stoss, wie bei anderen etikettierten Behältern üblich, und der darüberhinaus von attraktivem Aussehen
ist.
Ein weitere s Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Voretikettierung eines Behälters vorzusehen, das das
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Aufbringen eines Etikettes auf einen Behälter umfasst, sowie auch das nachfolgende Aufbringen eines flüssigen, thermoplastischen
Materials auf die Oberflächen des Etikettes und die des Behälters, um einen kontinuierlichen Schutzüberzug
über diese Oberflächen zu bewirken.
der Aniaelderin
Die US-Anmeldungen / Ser.No. 232 455, 232 412 und 232 589,
,/= DTtOS 2 310 923, 2 310 8^0 und. 2 341 595, ,_ . ,
/die alle am 7. Tiarz 1972 eingereicht wurden, beziehen sich
auf das Überziehen von Behältern mit thermoplastischem Ma-
hör en
terial. Diese Anmeldungen ge-/ zusammen mit der Patentanmeldung 282 824, eingereicht am 22. August 1972, die sich auch a\jf beschichtete Behälter bezieht, zur .Offenbarung der /Erfindung, Es ist von besonderem Interesse, dass die obigen Anmeldungen das Beschichten eines Behälters mit einem flüssigen, thermoplastischen Material zeigen, wobei dieses direkt auf den Behälter aufgebracht wird. Bei der vorliegenden Erfindung wurden diese Techniken nun dazu verwendet, um nicht nur einen Behälter zu beschichten, sondern -/ielmehr einen Behälter mit einem Etikett zu beschichten, so dass der Überzug das Etikett wirkungsvoll mit dem Behälter verschweisst.
terial. Diese Anmeldungen ge-/ zusammen mit der Patentanmeldung 282 824, eingereicht am 22. August 1972, die sich auch a\jf beschichtete Behälter bezieht, zur .Offenbarung der /Erfindung, Es ist von besonderem Interesse, dass die obigen Anmeldungen das Beschichten eines Behälters mit einem flüssigen, thermoplastischen Material zeigen, wobei dieses direkt auf den Behälter aufgebracht wird. Bei der vorliegenden Erfindung wurden diese Techniken nun dazu verwendet, um nicht nur einen Behälter zu beschichten, sondern -/ielmehr einen Behälter mit einem Etikett zu beschichten, so dass der Überzug das Etikett wirkungsvoll mit dem Behälter verschweisst.
So ist bei einer typischen Ausführungsform der Erfindung eine' Glasflasche mit einem dünnen Papieretikett versehen
und mit einem kontinuierlichen Überzug aus Polyolefin beschichtet. Zunächs1?!wird eine saubere Flasche., vorzugsweise
bis auf eine Temperatur von ca. 38°C bis 121 —OCvorerhitzt
und mit einer ersten Unterbeschichtung überzogen. Es ist auch möglich, eine Flasche mit einer Heisswasserspülung zu
reinigen, und diese, während sie noch heiss ist (wenigstens "38 0C),mit der Unterbeschichtung zu überziehen.
Dabei soll eine Unterbeschichtung bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung lediglich möglich oder zulässig sein
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Seine Verwendung wird sowohl durch die Art des thermoplastischen Materials, das als Aussenbeschichtung benutzt werden
soll, bestimmt, als auch durch die Art des zu beschichtenden Etiketts und die Art des Behälters, der etikettiert werden
soll. Die Unterbeschichtung kann mit Rollen, mit Tauch- oder Sprühvorrichtungen auf den Behälter aufgebracht werden»
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sollte die/Jnterbeschichtung
verträglich mit dem Etikett, dem Behälter und der Aussenbeschichtung sein.
Eine bevorzugte Unterbeschichtung ist ein Polymer^ der
aethylisch, ungesättigten Carbonsäure. Ein Beispiel wäre eine wässrige Lösung der Polyacrylsäure mit einem Molekulargewicht
von ca. 150.000 bis 300.000 und einer Konzentration von 0,5 bis 25 Gewichts-% der Polyacrylsäure mit
dem Rest V/asser. Kennzeichnend ist,
dass die Dicke der Unterbeschichtung weniger als 0,0254 mm beträgt.
Wenn eine wässrige Lösung der Polyacrylsäure verwendet wird, so wird diese teilweise getrocknet, um das überschüssige
Wasser zu entfernen«, Darauf wird das blatt.förmige Etikett auf den Behälter in der gewünschten Position oder Anordnung
aufgebracht. Das Etikett kann während des Verfahrens vor der Anbringung der Aussenbeschichtung auf den Behälter mit
mechanischen Mitteln durch Kunststoffstreifen, dünne Fasern, lösliche Bänder, durch elektrostatische Anziehung oder durch
verschiedene bekannte Techniken mit Abziehpapier in seiner Stellung gehalten werden,. Natürlich kann das Etikett mit
einem Klebstoff oder Ähnlichem beschichtet seino Wenn jedoch
ein Klebematerial verwendet wird, so muss es beständig
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gegen die Auswirkungen der Vorerhitzungstemperaturen sein,
und es muss mit der jeweiligen Unterbeschichtung, die verwendet wird, verträglich sein. Wenn eine Unterbeschichtung
verwendet wird, so liegt es in der Absicht der vorliegenden Erfindung, dass das Etikett auf die Unterbeschichtung
aufgebracht wird, während diese in einem klebrigen Zustand ist, wodurch die Notwendigkeit eines besonderen Klebematerials
auf der Rückseite des Etiketts umgangen wird.
V/enn bekannte Etikettiermaschinen mit hoher Geschwindigkeit
verwendet v/erden, so soll vorzugsweise wenigstens ein Teil der inneren Oberflächen des Etiketts mit einem Klebstoff beschichtet
werden. In diesem Fall muss das Material gegen die Auswirkungen von Temperaturen bis zu 316 0C (=600 0F) beständig
sein und mit den Beschichtungen, dem Behältermaterial und
dem Etikettmaterial verträglich sein. Es kann beispielsweise eine konzentrierte wässrige Lösung der Polyacrylsäure mit
10-50 Gewichts-% einer Konzentration · der Polyacrylsäure verwendet werden. Dadurch wird eine Viskose-Klebstoff-Komposition
für das Etikett erzeugt, die einfach eine stärker konzentrierte Version der Lösung für die Unterbeschichtung
ist. Die erhöhte Viskosität erleichtert das Aufbringen des Etiketts auf die Flasche und verringert ein irrtümliches
Abrutschen oder eine falsche Plazierung.
Es gibt viele Etikettierungsverfahren, und es ist im wesentlichen jede Vorrichtung oder Technik, die vorbekannt ist
und zur Aufbringung eines Etiketts mit oder ohne Klebematerial auf dessen "ückseite dient, für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung geeignet.
Bevorzugte Etikette für den Gebrauch bei der vorliegenden Erfindung umfassen Etikette aus dünnem Papier oder hitzebe-
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ständigem Kunststoff oder Gewebe mit oder ohne gedrucktem
Material oder dekorativem Material darauf. Es kann auch ein Folienmaterial oder ein laminiertes Folienpapier, das
im allgemeinen in der Industrie vorgefunden wird, verwendet werden; diese Materialien haben aber den Nachteil, dass
sie wärmeleitend sind, und sie neigen dazu, sich während der nachfolgenden Verfahrensstufen zu verfärben. Es werden
ein bestimmtes Papier oder ähnliche isolierende Materialarten verwendet, weil diese Materialien nicht schmelzen, verkohlen
oder sich merklich verfärben. Bei diesen Materialien zeigen sich auch keine übererhitzten Stellen, bei der
nachfolgenden Beschichtungsstufe mit heissem Kunststoff, wodurch
eine unerwünschte Unebenheit an der äusseren Kunststoff
beschichtung bewirkt würde.
Für das Etikett wird keine besondere Behandlung benötigt,
und tatsächlich stellt sich heraus, dass die billigsten, in Massen gedruckten, Papieretikette am geeignetsten sind.
Wenn diese Papieretikette benutzt werden, verleiht ihnen die Polyolefin-Aussenbeschichtung einen Glanz, der den
Papieretiketten nicht zu eigen ist, wenn diese allein benutzt werden. Das Etikett ist vorzugsweise blattartig und kann im
wesentlichen jede gewünschte Form oder jedes gewünschte Muster haben. Das Format des Etiketts, sein Muster, seine
Zusammenstellung und seine Form werden lediglich bestimmt durch kommerzielle Notwendigkeit und durch das Ansprechen
des Konsumenten. Es könnte auch mehr als ein Etikett verwendet werden und bzw. oder das Etikett könnte grosse Teile
des Behälters bedecken. Mit bezug auf grosse Etikette besteht das einzige Kriterium darin, dassein gewisser Anteil
der äusseren Oberflächen sichtbar sein muss, an denen eine Aussenbeschihtung haften könnte. Die Beschichtung soll
mit dem Etikettenmaterial harmonieren.
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Wenn das Etikett auf dem Behält plaziert ist, wird der
Behälter durch einen Ofen zur Vorerhitzung oder Ähnliches hindurchgeführt, um den Behälter bis auf eine Temperatur
zu erhitzen, die geeignet ist für das nachfolgende Aufbringen der thermoplastischen Aussenbβschichtung. Wenn ein
flüssiges Kunststoffmaterial aufgebracht wird» das ein
Homopolymer eines Polyolefins enthält, sollte der Behälter bis zu einer Temperatur von ca. 177-316 0C erhitzt
werden. Danach könnte der Behälter 5 bis 30 Minuten lang durcheinen Ofen hindurchgeführt werden.
Nach dem Vorerhitzen könnte der Behälter beschichtet werden, indem er in ein verflüssigtes Bett des Poj.yolefin~Pulvers
getaucht wird oder das Polyolefin kann elektrostatisch auf den voretikettierten Behälter gesprüht werden oder der Behälter
kann in eine Kunststofflösung getaucht werden, diese
kann auch auf den Behälter aufgerollt oder aufgebürstet v/erden, Es hat sich auch als wünschenswert erwiesen, die Dicke der
Aussenbeschichtung auf einen Bereich zwischen 0,1 bis ό, 9 mm zu begrenzen. Man kann diese Beschichtung durch
elektrostatisches Besprühen oder durch das Eintauchen des Behälters in ein verflüssigtes Bett erreichen, und zwar mit
einem pulverisierten Polyaethylen-Material, das einen Schmelzindex
im Bereich von ca. 5 bis 100 hat und eine Partikelgrösse von 20 Mesh bis 300 Mesh (Tyler Standard). Wenn keine Unterbeschichtung
auf den Behälter aufgetragen wurde, so sollte das Polyolefin vorzugsweise mit einigen ionischen Verbindungen
vermischt sein, wie zum Beispiel Polyacrylsäure und bzw. oder Vinylacetat-Verbindungen,'um die Verbindung mit dem
Behälter zu erleichtern. Wenn der Behälter mit der o.g. wässrigen Polyacrylsäurelösung grundiert ist, kann ein PoIyolefin-Homopolymer,
wie z.B. Polyaethylen,allein verwendet werden.
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Der beschichtete Behälter kann danach ausgehärtet und bzw. oder temperiert werden, indem er wieder erhitzt und
gehärtet wird, so dass er eine klare transparente Beschichtung erhält. Die Beschichtung kann auch eine leichte
Schattierung aufweisen, oder sie kann ein reflektierendes Füllmittel enthalten, um das Aussehen des Etiketts und
des Behälters zu verbessern. Die Aushärtungsstufe dient dazu,
das endgültige Aufschmelzen der Beschichtung auf den Behälter zu bewirken. Es hat sich erwiesen, dass die Teinperierungsstufe
sowie die nachfolgenden Stufen die Klarheit der KunststofJTbeschichtung sieLgern. Man kann jedoch eine
körnige Oberfläche erhalten, indem man dem Schmelzindex der Kunst stoiffbe schichtung, die Partikelgrösse und/oder die
Beschichtungstemperatur entsprechend verändert.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass viele andere Veränderungen an den Beschichtungsmaterialien, den Materialien
des Etiketts und dem Design des Etiketts in Zusammenhang mit der Technik des Aufbringens vorgenommen werden
können, ohne von dem Sinn und dem Bereich der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Behälter mit einem Etikett vorgesehen sind, die nachfolgend beschichtet
werden, so dass das Etikett eingeschlossen und geschützt wird, wobei das Aussehen und die Haltbarkeit des Behälters
verbessert wird. Die Beschichtung verleiht dem Etikett den Eindruck von Tiefe, und sie steigert in hohem Masse einen
Reiz und seine Attraktivität.
/ Ansprüche
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Claims (1)
- 2518H223. April 1975 Dart Industries Inc.Gu/-mr- ή* RP-8042-M19Patentansprüche( 1.jVoretikettierter Behälter,ν—/<i adurch gekennzeichnet; dass sich ein Etikett auf der Seitenwandung des Behälters befindet und dass sich eine kontinuierliche Kunststoffbeschichtung über dem Etikett und v/enigstens über einem Teil d.er äusseren Oberfläche des Behälters befindet.2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine Dicke von 0,15 bis 0,30 ram hat und ein Polyolefin enthält.3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Oberflächen des Etiketts, die an den Seitenwänden des Behälters anliegen, mit einem Klebstoff beschichtet sind,4ο Behälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine innere Beschichtung einschließet, die an dem Behälter haftet und über der das Etikett angebracht ist.5. Behälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett aus Papier besteht und dass ein Hauptbestandteil der Beschichtung aus Polyaethylen besteht.509846/07722518H2 416. Verfahren zum VoretikeULeren eines Behälters mit Seitenwänden und einem Boden,dadurch gekennzeichnet, dass dasEtikett an den Seitenwänden des Behälters angebracht wird, wodurch bewirkt wird, dass das Etikett an den Seitenwänden anhaftet,/aass ein thermoplastisches Material auf das Etikett und den Behälter aufgebracht wird, so dass sich eine kontinuierliche Beschichtung darüber bildet.7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch ge kennzeichnet, dass es die Stufe des Vorerhitzens des Behälters bis auf eine Temperatur von 149°C bis 316 0C für eine Dauer von 5 bis 20 Minuten vor dem Aufbringen des thermoplastischen Materials umfasst.8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennz eich net, dass das Etikett durch einen Klebstoff, der beständig gegen die Aufheizteraperatur ist, an den Seitenwänden befestigt wird.9. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass es die Stufe des Aufbringens einer Unterbeschichtung auf den Behälter umfasst, bevor das E-tfkett angebracht wird.10. Verfahren nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material in Pulverform aufgebracht wird, indem der etikettierte Behälter in ein Fluidatbett dieses Pulvers getaucht wird, und zwarso lange und bei einer Temperatur, die ausreicht509846/07722518U2eine wirkungsvolle Dicke der Beschichtung zu "bewirken, und wobei es die Stufe des Aushärtens der Beschichtung umfasst.Der Patentanwalt:509846/0772
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