DE2518063A1 - Geraet zur anzeige von telefongebuehren - Google Patents

Geraet zur anzeige von telefongebuehren

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DE2518063A1
DE2518063A1 DE19752518063 DE2518063A DE2518063A1 DE 2518063 A1 DE2518063 A1 DE 2518063A1 DE 19752518063 DE19752518063 DE 19752518063 DE 2518063 A DE2518063 A DE 2518063A DE 2518063 A1 DE2518063 A1 DE 2518063A1
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DE19752518063
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Ulfert Fritscher
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FRITSCHER
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FRITSCHER
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Gerät zur Anzeige von Telefongebühren Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Anzeige von Telefongebühren, mit einem voreinstellbaren Tarifspeicher für den Preis pro Gebühreneinheit, einem die über die Fernsprechleitungen übertragenen Gebührentaktimpulse in Steuerimpulse umwandelnden Wandler, einer Summiereinrichtung, welche bei Eintreffen eines Steuerimpuses den Preis pro Gebühreneinheit zu den aufgelaufenen Gebühren hinzuaddiert, und mit einer Anzeigevorrichtung zur Sichtbarmachung der aufgelaufenen Gebühren.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Umsetzung und Anzeige der einer Teilnehmeranschlußstelle in Fernsprechanlagen anzurechnenden Gebühreneinheiten in entsprechende Geldbeträge (DT-AS 2 248 468) werden die Zählimpulse, die mit einer Frequenz von 16 kHz für den Fernsprechteilnehmer unhörbar über die Fernmeldeleitungen gesendet werden, dazu benutzt, ein Rechenwerk zu steuern, das an eine Anzeigevorrichtung diejenigen Signale liefert, die notwendig sind, um die jeweils aufgelaufenen Gebühren, die sich nach der Anzahl der Gebühreneinheiten und den Kosten pro Gebühreneinheit richten, anzuzeigen. Wenn das Gerät ständig eingeschaltet ist, findet ein dauernder Stromverbrauch durch die Anzeigeeinrichtung und durch die anderen Bauteile statt.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Abschalten eines Telefongebührenzählers bekannt (DT-OS 2 225 432), bei der in die Teilnehmerleitung ein Widerstand geschaltet ist, der einen Thermofühler beeinflußt. Ein in der Teilnehmerleitung fließender Strom wird auf diese Weise erkannt und verursacht die Einschaltung des Telefongebührenzählers, der dann die nachfolgend auftretenden Zählimpulse registriert und auswertet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es nicht unnötigerweise in Betrieb ist, sondern nur dann in Funktion gesetzt wird, wenn tatsächlich Zählimpulse eintreffen. Dabei soll gleichwohl ständig eine Ablesung der bisher oder in einem bereits abgeschlossenen Telefongespräch aufgelaufenen Gebühren möglich sein. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Zeitglied vorgesehen ist, welchem die Steuerimpulse zugeführt werden, daß bei Auftreten eines Gebührentaktimpulses die Einstellung des Gerätes in den Betriebszustand erfolgt, und daß das Zeitglied nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne7die länger ist als der größtmögliche Abstand zweier Gebührentaktimpulse, den Betriebszustand beendet.
  • Ein wichtiger Vorteil des tfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß es nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn ein Gebührentaktimpuls auftritt. Bei einem Ferngespräch, bei dem periodisch Gebührentaktimpulse ankommen, wird das Zeitglied ständig in Betrieb gehalten, so daß das Gerät dauernd eingeschaltet wird. Bei einem Ortsgespräch, bei dem nur ein einziger Gebührentaktimpuls eintrifft, wird das Gerät nach Ablauf des Zeitgliedes wieder abgeschaltet.
  • Das erfindungsgemäße Gerät befindet sich im Ruhezustand in Bereitschaftsstellur,g, d.h. es muß auch im Ruhezustand an eine Energiequelle angeschlossen sein, um auf einen eintreffenden Gebührentaktimpuls reagieren zu können. Im Ruhezustand hat es jedoch einen ganz geringen Leistungsverbrauch, um die Betriebsbereitschaft zu erhalten und zu verhindern, daß die in den verschiedenen Bauteilen gespeicherten Zahlenwerte gelöscht werden.
  • Die Anzeigevorrichtung, die den größten Stromverbrauch hat, ist jedoch im Ruhezustand abgeschaltet.
  • Ihvorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung über einen Schalter auch dann einschaltbar, wenn das Gerät sich nicht im Betriebszustand befindet,und sie zeigt auch nach Beendigung des Betriebszustandes weiterhin die gespeicherten aufgelaufenen Gebühren an. Das Löschen der aufgelaufenen Gebühren erfolgt durch den nächstfolgenden Steuerimpuls. Durch Betätigung des Schalters kann der Betrag der aufgelaufenen Gebühren, der während des Ruhezustandes des Gerätes zwar gespeichert bleibt, aber nicht angezeigt wird> an der Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht werden, so daß auch nach Gesprächsbeendigung jederzeit eine Kontrolle der bei dem letzten Gespräch entstandenen Gebühren möglich ist.
  • Bei einem der bekannten Geräte wird bei Eintreffen eines Gebührentaktimpulses von einem Oszillator eine Impulsfolge erzeugt, deren Impulszahl dem Wert einer Gebühreneinheit, z.B. in Pfennig, entspricht. Die Impulse werden in einem an die Anzeigevorrichtung angeschlossenen Zähler addiert. Bei dieser Funktionsweise können Störimpulse, die eingestreut werden, das Meßergebnis verfälschen.
  • Die Schaltungsanordnung ist während der gesamten Dauer des Betriebszustandes anfällig gegen derartige Störimpulse.
  • Zur Schaffung eines gegen Störungen weitgehend unempfindlichen Gerätes kann erfindungsgemäß die Summiereinrichtung aus einem an die Ausgänge eines Speichers und an die Ausgänge s Tarifspeichers angeschlossenen Addierer bestehen, dessen Inhalt unter Steuerung durch Taktsignale in den Speicher übernommen wird. In einem derartigen Speicher ist der Speicherinhalt gegen Störungen weitgehend gesichert. Störungen können sich lediglich dann auswirken, wenn sie während der kurzzeitigen Taktsignale auftreten und damit die Dateneingabe in den Speicher oder die Datenausgabe aus dem Speicher beeinflussen.
  • Um eine feste Zuordnung zwischen den Tarifspeicherplätzen und den zugehörigen Speicheradressen im Speicher zu erhalten, sind in zweckmäßiger Weiterbildung der rrfindung die Tarifspeicherplätze den einzelnen Ziffern entsprechend nacheinander an den Addierer anschließbar9 und synchron mit dem Weiterschalten der Tarifspeicherplätze erfolgt die Weiterschaltung der Speicheradressen, von denen jede zur Aufnahme einer Ziffer dient. Ein Oszillator kann an eine Dekade angeschlossen sein, an deren Ausgangsleitungen Impulsgruppen entsprechend einem Binärkode erzeugt werden und die Ausgangsleitungen der Dekade können mit den Adresseneingängen des Speichers verbunden sein, wobei die Auswahl des jeweiligen Tarifspeicherplatzes in Abhängigkeit von dem Zählerstand der Dekade erfolgt.
  • Gebührenzähler haben in der Regel die Hauptaufgabe, die Kosten eines Telefongespräches anzuzeigen. Beim nächstfolgenden Telefongespräch geht diese Information allerdings wieder verloren. Um eine akkumulierte Anzeige der Gebühreneinheiten über eine größere Anzahl von Gesprächen hinweg zu verhalten, kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß außer einem Speicher für die aufgelaufenen Gebühren ein Speicher für die aufgelaufenen Einheiten vorgesehen und alternativ an die Anzeigevorrichtung anschaltbar ist, und daß nur der Speicher für die aufgelaufenen Gebühren durch einen eintreffenden Gebührentaktimpuls löschbar ist, während der Speicher für die aufgelaufenen Einheiten ausschließlich manuell löschbar ist. Selbstverständlich können anstelle der alternativen Anschaltung an eine einzige Anzeigevorrichtung auch zwei Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein, von denen die eine die Gebühren und die andere die Einheiten anzeigt. Auch dabei sollte die Gebührenanzeige jeweils bis zum nächstfolgenden Gespräch verfügbar sein, während die Einheitenanzeige über mehrere Gespräche akkumuliert wird.
  • Es kann ein einziger Speicher für aufgelaufende Gebühren und aufgelaufene Einheiten vorgesehen sein und der Addierer, der eine Einrichtung zur Weitergabe eines bei einer Addition auftretenden Ubertrags aufweist, kann derart geschaltet sein, daß beim Übergang von dem Gebühren-Speicherteil zu dem Einheiten-Speicherteil eine Unterdrückung des Übertrags erfolgt. Durch die Unterdrückung soll sichergestellt werden, daß bei der fortlaufenden Addition von Gebühren und Einheiten keine gegenseitigen Beeinflussungen stattfinden, sondern dß beide Daten sowohl in dem Addierer als auch in dem Speicher vollständig voneinander getrennt behandelt werden, obwohl nur ein einziger Addierer und ein einziger Speicher vorhanden ist.
  • Eine besonders einfach zu steuernde Schaltung ergibt sich, wenn an die Dekade ein Dekoder angeschlossen ist, der die einzelnen Tarifspeicherplätze nacheinander synchron zu der Auswahl der Adressen des Speichers aufruht, wobei der Dekoder derart ausgebildet ist, daß er einen auf Eins eingestellten Tarifspeicherplatz nur während der ersten Adresse des Einheiten-Speicherteiles aufruft. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der in dem Einheiten-Speicherteil enthaltene Wert bei jedem Gebührentaktimpuls stets nur um Eins erhöht wird. Dies ist am besten möglich, wenn die Dekade einen Biquinärkode erzeugt.
  • Bei einer weiteren Ausführungciform der Erfindung ist je ein Tarifspeicherplatz über einen Addierer an einen Speicherplatz angeschlossen, wobei der Übertrag des Addierers dem Addierer der nächstfolgenden Stelle zugeführt wird. Dabei genügt es, zwei Speicherplätze mit zugehörigen Addierern vorzusehen, wobei der höherwertige Addierer zur Abgabe seines Ubertrags an einen Zähler angeschlossen ist. Die beiden Speicherplätze und Addierer sind jeweils einer Ziffer eines Pfennigbetrages zugeordnet, wobei man von der Voraussetzung ausgeht, daß eine Gebühreneinheit sich stets durch einen zweistelligen Pfennigbetrag definieren läßt. Die bei der Addition der Gebühren rnehrerer Einheiten erforderlichen Überträge werden auf die Zähler gegeben, bei denen es sich um einfach Dezimalzähler handelt.
  • Der Speicher für die aufgelaufenen Einheiten kann aus mehreren hintereinander geschalteten Dezimalstellen bestehen, von denen der erste die Steuerimpulse erhält.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Fig. 2 zeigt Impulsdiagramme an verschiedenen Meßpunkten der Schaltung nach Fig. 1, und Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Bei dem Gerät nach Fig. 1 ist eine (nicht dargestellte) Filter- und Impulsformerstufe vorhanden, die an die Teilnehmerleitungen des Telefonanschlusses angeschlossen wird und bei Auftreten eines 16 kHz-Gebührentaktimpulses einen rechteckigen Steuerimpuls SI erzeugt.
  • Der Steuerimpuls wird einem Zeitglied 15 zugeführt und gelangt gleichzeitig über eine Leitung 16 an den Rücksetzeingang RS einer Zähldekade 17, deren Ausgänge mit A, B, C und D bezeichnet sind.
  • Die Dekade 17 ist über ein von dem Steuerimpuls SI gesteuertes Tor 18 an den Ausgang eines Oszillators 19 angeschlossen. Beim Eintreffen eines Steuerimpulses und für dessen Dauer wird das Tor 18 geschiossen und gleichzeitig die Dekade 17 über Leitung 16 auf Null gesetzt, wobei sämtliche Ausgänge A, B, C und D Null werden.
  • Die Dekade 17 zählt nach einem Biquinärkode. Im Biquinärkode entsprechen die Impulskombinationen der Zahlen O bis 4 denjenigen der Zahlen 8 bis 12, mit dem Unterschied, daß die vierte Stelle bei den hohen Zahlen einen anderen Binärwert annimmt als bei den niedrigen Zahlen.
  • Die vierte Stelle kann daher zur Unterscheidung der Plätze O bis 4 einerseits und der Plätze 5 bis 9 andererseits des Speichers 20 benutzt werden, was im folgenden noch erläutert wird.
  • Die Ausgänge der Dekade 17 sind an die Adresseneingänge des Speichers 20 angeschlossen, so daß bei geöffnetem Tor 18 sämtliche Adressen des Speichers 20, die in der Zeichnung mit 0 bis 9 numeriert sind, zyklisch nacheinander angenirìlt werden.
  • Die Ausgänge der Dekade 17 sind an einen Dekoder 21 geschaltet, an dessen Ausgängen, die mit 0 bis 5 numeriert sind, ein Dezimalkode erzeugt wird.
  • An den Ausgängen 0, 1, 2 und 5 des Dekoders 21 entstehen zyklisch Signales die zur Ansteuerung der Tarifspeicherstellen 22, 23, 24 und 25 benutzt werden. Die Tarifspeicherstellen sind jeweils voreinstellbare Gruppen aus vier Schaltern, die an den vier Ausgangsleitungen bestimmte Impulskombinationen erzeugen, wenn sie angesteuert werden. Der an den Ausgang 0 des Dekoders 21 angeschlossene Tarifspeicherplatz 22 stellt die nicdrigstwertige Stelle des Preises pro Gebühreneinheit dar und die an die Ausgänge 1 und 2 angeschlossenen Tarifspeicherplätze 23 und 24 die nächst höherwertigen Stellen. An den Tarifspeicherplätzen 22 bis 24 können manuell verschiedene Ziffern eingestellt werden, die dem Wert pro Gebühreneinheit entsprechen. Im vorliegenden Falle sei angenommen, daß am Speicherplatz 22 eine 3, am Speicherplatz 23 eine 2 und am Speicherplatz 24 eine 0 eingestellt ist. Der Preis pro Gebühreneinheit beträgt dann 23 Pfennige.
  • Der Speicherplatz 25 ist an den Ausgang 5 des Dekoders 21 angeschlossen, der einer binären 8 (1001) entspricht.
  • In dem Speicherplatz 25 wird das Signal 1 erzeugt, das einer Gebühreneinheit entspricht, die zu dem Speicherinhalt hinzuaddiert werden muß.
  • Die untereinander gleichwertigen Ausgänge der Tarifspeicherplätze 22 bis 25 sind miteinander verbunden und liegen an dem einen Eingang 26 des Addierers 27.
  • Die vier Ausgangsleitungen des Addierers 27 sind mit dem Eingang des Speichers 20 verbunden.
  • Die vier Ausgangsleitungen des Speichers 20 sind über eine Torschaltung 29 an den zweiten Eingang 28 des Addierers 27 gelegt.
  • Die vier Eingangsleitungen und die vier Ausgangsleitungen des Speichers 20 werden jeweils an denjenigen Adressenplatz 0 bis 9 angeschlossen, der durch die Impulskombination an den Ausgängen A, B, C, D der Dekade 17 vorgegeben ist. Bei jedem Impuls des Oszillators 19 wird der nächstfolgende Speicherplatz, der vier Bit aufweist, angewählt.
  • Die vier Ausgangsleitungen des Speichers 20 sind an einen Umkodierer 30 angeschlossen, der sieben Ausgangsleitungen aufweist und die aus fünf Ziffernröhren bestehende Anzeigevorrichtung 31 über sieben Steuerleitungen steuert. Jede der Ziffernröhren der Rzeigevorrichtung 31 wird von einem der Ausgänge 0, 1, 2, 3, 4 des Dekoders 21 gesteuert bzw. aktiviert, so daß z.B.
  • die Ziffernröhre 2 immer dann aktiviert wird, wenn der Inhalt des Speicherplatzes 2 von Speicher 20 an den Umkodierer 30 ausgegeben wird. Der Umkodierer 30-und die Azeigevorrichtung 51 werden von einer Stromquelle 32 versorgt und sind über einen Schalter 33 einschaltbar.
  • Die Steuerung des Speichers 20, d.h. die Bestimmung des Zeitpunktes der Ein- und Ausspeicherung erfolgt über eine monostabile Kippstufe 34, deren Ausgang an den Speicher angeschlossen ist und deren Setzeingang mit dem Eingang der Dekade 17 verbunden ist. Die monostabile Kippstufe 34 kann von einer bistabilen Kippstufe 35 mit Vorzugsstellung blockiert werden. Der eine Eingang der Kippstufe 35 ist an den Ausgang 10 der Dekade 17 angeschaltet. Dies bedeutet, daß die Kippstufe 55 nach dem zehnten Impuls des Oszillators 19 nach einem Steuerimpuls SI kippt und damit die monostabile Kippstufe 34 festhält. Dies bedeutet, daß jede Speicheradresse des Speichers 20 nach einem Steuerimpuls SI nur einmal angewählt wird.
  • Der Ausgang des Zeitgliedes 15 steuert eine weitere bistabile Kippstufe 36, die in den Kippzustand gesetzt wird, sobald der erste Steuerimpuls SI auftritt. Um zu erreichen, daß nur die Vorderflanke des Steuerimpulses SI die Kippstufe 36 kippt, ist an das Zeitglied 15 ein Kondensator 37 angeschlossen. Ferner ist ein UND-Glied 58' vorhanden, dessen einer Eingang mit dem Kondensator 37 verbunden ist und an dessen anderem Eingang das Signal SI liegt.
  • Der Rücksetzeingang der Kippstufe 36 ist mit dem Ausgang 4 des Dekoders 21 verbunden, so daß die Kippstufe 36 nach dem erstmaligen Auftreten eines Seuerimpulses SI so lange gekippt bleibt, bis im Speicher die Speicherplätze 0 bis 4 aktiviert worden sind bzw. bis die Tarifspeicherplätze 22, 23, 24 abgerufen sind, jedoch bevor die Speicherplätze 5 bis 9 angewählt wurden und bevor der Tarifspeicherplatz 25 abgerufen wurde.
  • Der Ausgang der Kippstufe 36 steuert das Tor 29, Der Addierer, der imstande ist, zwei Dezimalziffern miteinander zu addieren, kann über den Ausgang 59 ein Übertragsignal abgeben, wenn ein Übertrag anfällt. Dieses Übertragsignal wird über die Kippstufe 40 dem Eingang 41 des Addierers wieder zugeführt.
  • Um zu verhindern, daß ein Übertrag der auf den ersten Speicherplätzen 0 bis 4, die für die Gebührenrechnung bestimmt sind, eintritt, sich auf die zweiten Speicherplätze 5 bis 9, die für die Einheitenberechnung bestimmt sind, auswirkt, ist der Übertrag im Anschluß an den Speicherplatz 4 unterdrückbar. Dies geschieht dadurch, daß die Kippstufe 40 kurzzeitig gesetzt wird, wenn der Ausgang 4 des Dekoders 21 aktiviert wird. Zu diesem Zweck ist der Ausgang 4 über einen Kondensator 41 und ein ODER-Tor 42 mit dem Eingang der Kippstufe 40 verbunden. Am zweiten Eingang des ODER-Tores 42 liegt das Signal SI.
  • Wie bereits erwähnt, gibt die Kippstufe 55 die Zeitspanne an, in der gerechnet wird, d.h. in der der Speicher 20 aufnahme- und abgabebereit ist, nachdem ein Steuerimpuls SI eingetroffen ist. In den darauffolgenden Zyklen wird bis zum Eintreffen des nächsten Steuerimpulses nicht gerechnet. Diese Zyklen werden für die Aktivierung der Anzeigevorrichtung benutzt. Der Ausgang der Kippstufe 55 ist mit einem Schalter 45 verbunden, der als elektronischer Schalter ausgebildet ist, in der Zeichnung jedoch vereinfacht als mechanischer Schalter dargestellt ist. Dieser Schalter liegt in der Leitung, die vom Ausgang D der Dekade 17 zum Eingang des Speichers führt. Der Schalter 43 läßt die Leitung geschlossen, solange gerechnet wird, er öffnet sie jedoch, sobald die zehn Rechentaktimpulse abgelaufen sind. In dieser zweiten Stellung ist er mit einem weiteren Schalter 44 verbunden, der von Hand betätigbar ist und der entweder an hohes Potential H oder an niedriges Potential L gelegt werden kann. Liegt der Schalter 44 an niedrigem Potential L, dann wird an der Anzeigevorrichtung 31 der Gebührenbetrag angezeigt, liegt er dagegen an hohem Potential H, dann wird die Anzahl der bisher angefallenen Gebühreneinheiten angezeigt.
  • Im folgenden wird der Funktionsablauf der Schaltung nach Fig. 1 anhand des Impulsdiagrammes der Fig. 2 erläutert. Die kleinen Buchstaben a bis g in Fig. 2 geben jeweils diejenigen Meßpunkte in Fig. 1 an, an denen die Spannungsverläufe entstehen.
  • Beim Auftreten des ersten Steuerimpulses SI am Punkt a wird die Dekade 17 zurückgesetzt und das Tor 18 gesperrt. Die Anfangsflanke des Steuerimpulses erzeugt beim Meßpunkt b ein kurzzeitiges Signal, durch das die Kippstufe 56 gesetzt wird.
  • Nach Beendigung des Steuerimpulses SI beginnt die Dekade 17 im Takt des Oszillators von 0 an zu zählen.
  • Die verschiedenen Ausgänge 0, 1, 2 des Dekoders 21 werden nacheinander erregt. Beim Erregen des ersten Ausganges 0 wird der Wert 5,der in den Tarifspeicherplatz 22 eingespeichert ist, über das geöffnete Tor 58 dem Addierer 27 eingegeben. Da das Tor 29 zunächst blockiert ist, wie noch erläutert wird, steht am Eingang 28 des Addierers 27 O-Signal an. Daher wird die Ziffer 7 unverändert in die erste Stelle O des Speichers eingespeichert.
  • Nach dem nächsten Taktimpuls des Oszillators wird die Ziffer 2 aus dem Tarifspeicherplatz 25 über den Addierer 27 durch Hinzuaddieren einer 0 in den Speicherplatz 1 eingegeben usw. Schließlich wird in den Speicherplatz 5 die 1 eingegeben, die in dem Speicherplatz 25 fest verdrahtet ist.
  • Bei dem nächstfolgenden Steuerimpuls 5½ innerhalb desselben Telefongespräches sind die Tore 29 und 38 geöffnet, so daß der Inhalt der ersten Speicheradresse O an den Eingang 28 des Addierers 27 gelangt und der Inhalt des ersten Tarifspeicherplatzes 22 an den zweiten Eingang 26 dieses Addierers. Beide Ziffern werden addiert und wieder in die Speicheradresse 0 eingegeben. Ein etwaiger Übertrag wird über die Kippstufe 40 dem Eingang 41 des Addierers zugeführt, um während des nächsten Additionsvorganges berücksichtigt zu werden.
  • Nachdem die Speicheradressen 0 bis 5 aufgerufen worden sind, wird erstmalig Ausgang 4 des Dekoders 21 erregt und blockiert über den Kondensator 41 und das ODER-Tor 42 die Ubertragskippstufe 40, so daß ein Übertrag,der an der Speicheradresse 4 entsteht, nicht auf die Speicheradresse 5 übertragen wird. Dies ist erforderlich, um die Speicherung des Geldbetrabes in den Speicheradressen O bis 4 nicht mit der Speicherung der Anzahl der Gebühreneinheiten in den Speiehersteilen 5 bis 9 zu verkoppeln.
  • Danach wird Speicherplatz 25 aufgerufen und der in der Speicheradresse 5 stehenden Ziffern eine 1 hinzugefügt.
  • Gegebenenfalls erfolgt ein Ubertrag in die Speicheradressen 6, 7, 8 oder 9 hinein.
  • Die Spannung am Ausgang f des ODER-Tores 42 zur Unterdrückung des Ubertrags am Addierer 27 ist in Fig. 2 ebenfalls abgebildet.
  • Wird das Ferngespräch beendet, dann fällt das Zeitglied 15 ab, weil über die eingestellte Zeitdauer kein weiterer Steuerimpuls SI eingetroffen ist. Durch das Abfallen des Zeitgliedes 15 wird Schalter 35, der mit dem Zeitglied gekoppelt ist, geöffnet, so daß der Umkodierer 50 und die Anzeigevorrichtung 31 von der Stromversorgung getrennt werden. Im Speicher 20 bleiben die eingestellten Werte jedoch erhalten. Das Zeitglied 15 kann auch ohne daß ein Steuerimpuls SI eingetroffen ist in Gang gesetzt werden, und zwar über einen manuell betätigbaren Schalter 46. Wird dieser Schalter betätigt, dann wird zwar die Stromversorgung eingeschaltet, so daß infolge des Schwingens des Oszillators 19 die Anzeigevorrichtung 31 den im Speicher 20 enthaltenen Wert zur Anzeige bringt. Eine Rechnung findet jedoch nicht statt.
  • Je nach Stellung des Schalters 44 wird entweder der Gebührenbetrag oder die Anzahl der Einheiten an der Anzeigevorrichtung 51 sichtbar gemacht. Auf diese Weise erreicht man, daß alle Daten auch dann noch vorhanden sind und jederzeit sichtbar gemacht werden können, wenn das Gespräch längst beendet ist.
  • Bei einem neuen Gespräch wird durch den ersten Steuerimpuls SI die Kippstufe 56 gesetzt, wodurch das Tor 29 blockiert wird. Dies geschieht so lange, bis die vier te Adresse des Speichers 20 aufgerufen worden ist bzw.
  • bis der Ausgang 4 des Dekoders 21 erregt wurde. In diesem Augenblick fällt die Kippstufe 36 ab und gibt das Tor 29 frei, so daß während des nachfolgenden Betriebes die Addition der 1 in Speicherplatz 25 zu der Zahl erfolgen kann, die in Adresse 5 des Speichers 20 steht. Der entsprechende Kurvenverlauf ist in Kurve g in Fig. 2 abgebildet.
  • Durch diese Funktionsweise erreicht man, daß die in den Speicheradressen 0 bis 4 stehende Gebührenzahl zu Beginn des nächstfolgenden Gespräches gelöscht wird, während die in den Speicheradressen 5 bis 9 stehende Anzahl der Einheiten bei jedem Steuerimpuls um 1 erhöht wird. Die Speicheradressen O bis 4 enthalten also den Geldbetrag, der für das jeweils laufende oder abgelaufene Gespräch zu berechnen ist, und die Speicheradressen 5 bis 9 enthalten die akkumulierten Gesprächseinheiten von mehreren Gesprächen. Das Löschen des gesamten Speichers 20 erfolgt durch Betätigung der Löschtaste 48, die die Tore 58 und 29 für längere Zeit sperrt, wodurch Nullen an die Eingänge 26 und 28 des Addierers gelegt werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungst)eispiel, das in Fig. 3 abgebildct ist, dient eine Baugruppe 50 zur Berechnung und Speicherung der Gebührenwerte und die andere Baugruppe 51 zur Errechnung und Speicherung der Gebühreneinheiten.
  • Die Baugruppe 50 enthält zwei 4-Bit-Tarifspeicherplätze 52, 53, die jeweils an einen Addierer 54, 55 angeschlossen sind. Der Addierer 54 ist mit einem 4-Bit-Speicher 56 verbunden und der Addierer 55 mit einem 4-Bit-Speicher 57.
  • Die Speicherausgänge sind jeweils auf den zweiten Eingang des zugehörigen Addierers 54 bzw. 55 zurückgeführt.
  • Ein etwaiger Übertrag am Addierer 54 wird über Leitung 58 in den Addierer 55 der nchstfolgenden Stufe eingegeben.
  • Der Übertrag des Addierers 55 wird einem Dekadenzähler 59 zugeführt und dessen Übertrag einem Dekadenzähler 60.
  • Der Steuerimpuls SI>der von den Gebührentaktimpulsen abgeleitet wird, wird einem Zeitglied 61 zugeführt, das mit der Vorderflanke des Steuerimpulses SI kippt und nach einer voreingestellten Zeitspanne, die länger ist als der längstmögliche Abstand zwischen zwei Steuerimpulsen SI, wieder zurückkippt. Der Ausgang des Zeitgliedes 61 ist über einem Kondensator 62 mit einem UND-Glied 63 verbunden, an dessen zweitem Eingang der Steuerimpuls SI liegt. Der Ausgang des UND-Tores 63 ist an die Löscheingänge der Speicher 56 und 57 und der Zähler 59 und 60 gelegt.
  • Das Steuersignal SI wird ferner einer monostabilen Kippstufe 64 zugeführt, die bei jeder Rückflanke eines Steuerimpulses die Speicher 56 und 57 kurzzeitig öffnet.
  • Außerdem gelangt das Steuersignal SI an den Eingang der ersten von vier hintereinander geschalteten Zähldekaden 65 bis 68 für die Gebühreneinheiten. Damit läßt sich eine vierstellige Zahl von Gebühreneinheiten speichern.
  • Das Löschen der Zähldekaden 65 bis 68 erfolgt ber eine Löschtaste 69.
  • Im folgenden wird die Funktion der Schaltung nach Fig. 7 erläutert.
  • In den Tarifspeicherplätzen 52, 53 sind die Kosten einer Gebühreneinheit in Pfennig eingespeichert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Gebühreneinheit 23 Pfennig kostet. Der Tarifspeicherplatz 52 enthält also die Ziffer 5 in binärkodierter Form und der Tarifspeicherplatz 53 enthält die Ziffer 2. Zu Beginn eines Gesprächs wird am Ausgang des UND-Tores 63 ein kurzer Löschimpuls erzeugt, sobald der erste Steuerimpuls SI eintrifft. Dieser Löschimpuls entspricht der Kurve b in Fig. 2. Durch ihn werden sowohl die Speicher 56 und 57 für die Pfennigeinheiten als auch die DM-Zähler 59 und 60 auf 0 gesetzt. Durch die Rückflanke des Steuerimpulses SI wird die monostabile Kippstufe 64 aktiviert, die einen kurzen Einspeicherimpuls an die Speicher 56 und 57 liefert. Die Addierer 54 und 55> die von dem zugehörigen Speicher jeweils O-Signal erhalten haben, addieren dazu die Beträge der Tarifspeicherplätze 52 und 53, so daß sie zu diesem.Zeitpunkt insgesamt den Wert einer einzigen Gebühreneinheit enthalten. Dieser Wert wird bei dem ersten Impuls der monostabilen Kippstufe 64 in die Speicher 56 und 57 übernommen. Bei dem zweiten Steuerimpuls SI wird zu dem in den Speichern 56 und 57 stehenden Wert der ersten Gebühreneinheit wiederum der Inhalt der Tarifspeicherplätze 52, 53 hinzuaddiert und die Gesamtsumme in die Speicher 56 und 57 eingespeichert.
  • Ein etwa am Addierer 55 auftretender Übertrag wird in den DM-Zähler 59 eingegeben. Auf diese Weise können die Speicher 56 und 57 zusammen mit den DM-Zählern 59 und 60 einen Betrag von bis zu DM 99,99 speichern. Die Ausgänge dieser Bauelemente sind mit einer (nicht dargestellten) Anzeigevorrichtung verbunden.
  • Wenn nach Beendigung des Gespräches eine Zeitlang kein Steuerimpuls SI eingetroffen ist, fällt das Zeitglied 61 zurück, so daß die monostabile Kippstufe 64 keine weiteren Einspeicherimpulse erzeugt. In den Speichern 56 und 57 und den Zählern 59 und 60 bleiben jedoch die eingespeicherten Werte erhalten. Sie werden erst bei dem ersten Steuerimpuls des nächstfolgenden Telefongesprächs gelöscht und sind zwischenzeitlich beliebig abrufbar.
  • Der Einheitenzähler 51, dem mit jedem Steuerimpuls SI ein Bit hinzuaddiert wird, akkumuliert die Gebühreneinheiten sämtlicher Telefongespräche. Die Ausgänge der Zähldekaden 65 bis 68 sind mit jeweils einer Ziffernröhre der Anzeigevorrichtung verbindbar, so daß die Summe der bisher insgesamt aufgelaufenen Gebühreneinheiten jederzeit abgelesen werden kann.

Claims (12)

  1. A n s p r ü c h e
    Gerät zur Anzeige von Telefongebühren, mit einem voreinstellbaren Tarifspeicher für den Preis pro Gebühreneinheit und einem die über die Fernsprechleitungen übertragenen Gebührentaktimpulse in Steuerimpulse umwandelnden Wandler, einer Summiereinrichtung, welche bei Eintreffen eines Steuerimpulses den Preis pro Gebühreneinheit zu den aufgelaufenen Gebühren hinzuaddiert, und mit einer Anzeigevorrichtung zur Sichtbarmachung der aufgelaufenen Gebühren, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß ein Zeitglied (15, 61) vorgesehen ist, welchem die Steuerimpulse (SI) zugeführt werden, daß bei Auftreten eines Steuerimpulses (SI) die Einschaltung des Gerätes in den Betriebszustand erfolgt, und daß das Zeitglied (15, 61) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, die länger ist als der größtmögliche Abstand zweier GebUhrentaktimpulse, den Betriebszustand beendet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anzeigevorrichtung (51) über einen Schalter (46) auch dann einschaltbar ist, wenn das Gerät sich nicht im Betriebszustand befindet und auch nach Beendigung des Betriebszustandes weiterhin die gespeicherten aufgelaufenen Gebühren anzeigt, und daß das Löschen der aufgelaufenen GebUhren danach von dem nächstfolgenden Steuerimpuls (SI) erfolgt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Summiereinrichtung aus einem an die Ausgänge eines Speichers (20; 56, 57) angeschlossenen Addierer (27; 54, 55) besteht, dessen Inhalt unter Steuerung durch Taktsignale in den Speicher übernommen wird.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Tarifspeicherplätze (22 bis 24) den einzelnen Ziffern entsprechend nacheinander an den Addierer (27) anschließbar sind, und daß synchron mit dem Weiterschalten der Tarifspeicherplätze die Weiterschaltung der Speicheradressen,von denen jede zur Aufnahme einer Ziffer dient, erfolgt.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Oszillator (19) an eine Dekade (17) angeschlossen ist, an deren Ausgangsleitungen(A, B, C, D) Impulsgruppen entsprechend einem Binärkode erzeugt werden, daß die Ausgangsleitungen der Dekade (17) mit den Adresseneingängen des Speichers (20) verbunden sind, und daß die Auswahl des jeweiligen Tarifspeicherplatzes (22 bis 24) in Abhängigkeit von dem Zählerstand der Dekade (17) erfolgt.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß außer einem Speicher für die aufgelaufenen Gebühren (Speicherplätze 0 bis 4) ein Speicher für die aufgelaufenen Einheiten (Speicherplätze 5 bis 9) vorgesehen und alternativ an die Anzeigevorrichtung (31) schaltbar ist, und daß nur der Speicher für aufgelaufene Gebühren durch einen eintreffenden Steuerimpuls (SI) löschbar ist, während der Speicher für aufgelaufene Einheiten ausschließlich manuell Bschbar ist.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein einziger Speicher (20) für aufgelaufene Gebühren und aufgelaufene Einheiten vorgesehen ist, und daß der Addierer (27), der eine Einrichtung (40) zur Weitergabe eines bei einer Addition auftretenden Übertrags aufweist, derart geschaltet ist, daß beim Übergang von dem Gebühren-Speicherteil zu dem Einheiten-Speicherteil eine Unterdrückung des übertrag erfolgt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 5, d a d u r c .h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an die Dekade (17) ein Dekoder (21) angeschlossen ist, der die einzelnen Tarifspeicherplätze (22 bis 24) nacheinander synchron mit der Auswahl der Adressen des Speichers (20) aufruft, und daß der Dekoder (21) derart ausgebildet ist, daß er einen auf Eins eingesteilten Tarifspeicherplatz nur während der ersten Adresse des Einheiten-Speicherteiles aufruft.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dekade (17) einen Biquinärkode erzeugt, der von dem angeschlossenen Dekoder (21) dekodiert wird.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß je ein Tarifspeicherplatz (52, 55) über einen Addierer (54, 55) an einen Speicherplatz (56, 57) angeschlossen ist, wobei der Übertrag des jeweiligen Addierers (54, 55) der nächst höheren Stelle zugeführt wird.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e. i c h n e t , daß zwei Speicherplätze (56, 57) mit zugehörigen Addierern (54, 55) vorgesehen sind, und daß der höherwertige Addierer (55) zur Abgabe seines übertrag an einen Zähler (59) angeschlossen ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Speicher für die aufgelaufenen Einheiten aus mehreren hintereinander geschalteten Dezimalzählern (65 bis 68) besteht, von denen der erste die Steuerimpulse SI erhält.
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