DE2518058C2 - Elektrophotographische Einrichtung zum bildmäßigen Aufladen eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Elektrophotographische Einrichtung zum bildmäßigen Aufladen eines isolierenden Aufzeichnungsmaterials

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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/05Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
    • G03G15/051Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means by modulating an ion flow through a photoconductive screen onto which a charge image has been formed

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrofotografische Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentenspiuchs 1.
Mit Steuergitter arbeitende elektrofotografische Einrichtungen sind zum Beispiel aus den US-PS 20 324, 36 45 614, 36 47 291, 36 80 954 und 37 13.734 bekannt Diese bekannten Einrichtungen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß ein auf dem fotoleitfähigen Steuergitter einmal ausgebildetes Ladungsbild zur Erzeugung einer Vielzahl von Ladungsbildern auf dem gegenüberliegend angeordneten Aufzeichnungsmaterial verwendbar ist. Allerdings treten jedoch nunmehr in manchen Fällen Probleme dahingehend auf, daß di» erzeugten Kopien unscharf und verschwommen sind; dieser Effekt tritt insbesondere dann auf, wenn versucht wird, die Geschwindigkeit der Erzeugung des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterialzu steigern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrofotografische Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einfachen Mitteln derart auszugestalten, daß sich mit ihr auch bei höheren Ladungsbilderzeugungsgeschwindigkeiten stets vorlagengetreiie klare Kopien erzeugen lassen.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der bislang völlig unbeachtete Aspekt der fortschreitenden Aufladung des Aufzeichnungsmaterials während der Ausbildung des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial erhebliche Auswirkungen auf die Qualität und Schärfe des entstehenden Ladungsbildes und damit der erzeugten Kopie besitzt Dies Hegt darin begründet daß zur Erzeugung eines vorlagengetreuen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial stets eine ausreichende Beschleunigungsfeldstärke zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial herrschen muß, damit die durch die öffnungen des Steuergitters hindurchtretenden Koronaionen auch exakt auf den den einzelnen Steuergitterpunkten entsprechenden Aufzeichnungsmaterialpunkten abgelagert werden. Da sich das Aufzeichnungsmaterial jedoch während der Ladungsbilderzeugung, das beißt während des Durchlaufens der Ladezone vom eintrittsseitigen Rand beginnend fortschreitend auflädt, wird das zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial herrschende Beschleunigungsfeld aufgrund des abnehmenden Potentialunterschieds immer schwächer. Diese Abschwächung des Beschleunigungsfelds, die bei der für eine Hochgeschwindigkeitsbilderzeugung erforderlichen Verwendung breiter Entladungskegel aufgrund des dann erheblichen austrittsseitigen Abstands zwischen Steuergititer und Aufzeichnungsmaterial noch weiter verschlechtert ist, kann dann bewirken, daß die Beschleunigungsfeldlinien zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial in denjenigen Bereichen, in denen auf öem Aufzeichnungsmaterial bereits eine größere Aufladung vorhanden ist, gewissermaßen umgebogen werden und an sich ladungsfrei zu haltenden Aufzeichnungsmaterialstellen enden. Damit werden jedoch auch die entlang dieser Beschleunigungsfeldlinien sich bewegenden Koronaionen auf den eigentlich ladungsfrei zu haltenden Aufzeichnungsmaterialbereichen abgelagert, was zu der vorstehend erwähnten Verschwommenheit und Unscharfe der endgültigen Kopicführt.
Mit der erfindungsgemäßen asymmetrischen Ausrichtung des Entladungskegels ist nunmehr gewährleistet, daß das Beschleunigungsfeld auch am austrittsseitigen Rand des Entladungskegels nicht unter den kritischen Wert absinkt, bei dem die vorstehend genannten Effekte auftreten. Die asymmetrische Ausrichtung des Entladungskegels ermöglicht andererseits auch die Verwendung eines breiteren Entladungskegels und damit eine wesentliche Erhöhung der Geschwindigkeit der bildmäßigen Aufladung des Aufzeichnungsmaterials, da der eintrittsseitige Rand des Entladungskegels aufgrund der dort noch nicht existenten Aufladung des Aufzeichnungsmaterials, das heißt, anders ausgedrückt, aufgrund des eintrittsseitig herrschenden großen Potentialunterschieds zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial bis zu einem Bereich vorverlagert werden kann, bei dem zwar der Abstand zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial vergrößert, die tatsächlich herrschende Beschleunigungsfeldstärke jedoch aufgrund des
großen Potentialunterschieds noch oberhalb des kritischen Wertes liegt Damit lassen sich auch bei sehr hoher Kopiergeschwindigkeit stets einwandfreie und vorlagengetreue Kopien erzielen.
Vorteilhafte Weiterbfldungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vergrößerten Querschnitt eines für die elektrofotografische Einrichtung verwendbaren Steuergitters,
F i g. 2 bis 4 die Verfahrensschritte bei der Ausbildung des Ladungsbildes auf dem Steuergitter,
F i g. 5 die bildmäßige Aufladung des Aufzeichmingsmaterials unter Verwendung des auf dem Steuerghter vorhandenen Ladungsbildes,
Fig.6 schematisch die Ursache für die beim Stand der Technik in manchen Fällen auftretende Kopieunschärfe, M
F i g. 7 eine Teflansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der elektrofotografischen Einrichtung und
F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der elektrofotografischen Einrichtung.
In F i g. 1 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 ^5 bezeichnete Ausführungsform eines fotoleitfähigen Steuergitters dargestellt, das aus eine Vielzahl von kleinen öffnungen aufweisendem elektrisch leitendem Material 2, auf diesem aufgebrachtem fotoleitfähigen Material 3 und einer hierauf angeordneten Isolierschicht 4 besteht Die Beschichtung ist derart ausgeführt, daß das elektrisch leitende Material 2 teilweise freiliegt.
Das leitende Material 2 kann zum Beispiel durch Ätzen eines zum Beispiel aus rostfreiem Stahl, Nickel oder dergleichen bestehenden Metallblechs, durch elektrolytisches Aufbringen des leitenden Materials auf ein Drahtnetz oder durch netzförmiges Verweben von elektrisch leitendem Draht hergestellt werden, wobei die Anzahl der öffnungen je cm in Abhängigkeit von dem gewünschten Auflösungsvermögen zwischen 40 und 160 liegen kann.
Das fotoleitfähige Material 3 kann seinerseits durch Aufdampfen einer fotoleitfähigen Substanz wie zum Beispiel einer Selenlegierung oder durch Aufsprühen einer Dispersion eines zum Beispiel aus CdS, PbO oder dergleichen bestehende fotoleitfähige Teilchen aufweisenden isolierenden Harzes auf das leitende Material 2 in einer Dicke aufgebracht werden, die von der tatsächlich verwendeten Substanz und den gewünschten Eigenschaften abhängig ist, jedoch zur Erzielung -jehr guter Werte geeigneterweise im Bereich seiner größten Dicke eine Stärke zwischen 10 und 80 μπι besitzt.
Die Isolierschicht 4 kann zum Beispiel durch Vakuumaufdampfen einer transparenten isolierenden Substanz oder durch Aufsprühen von Kunstharz oder einer anderen organischen Substanz mit großem elektrischen Widerstand auf das fotoleitfähige Material 3 aufgebracht werden, wobei ihre Dicke von der Dicke des fotoleitfähigen Materials 3 abhängig ist. Als Materialien sind Epoxidharz, Acrylharz, Siliconharz oder dergleichen geeignet. Das fotoleitfähige Material 3 und die Isolierschicht 4 werden hierbei entweder von vornherein derart auf das elektrisch leitende Material 2 aufgebracht, daß sie lediglich dessen eine Seite lückenlos abdecken, während die andere Seite des leitenden Materials 2 frei bleibt, oder aber es wird das leitende Material ium Beispiel durch Abschleifen einseitig freigelegt.
Ib den Ftg.2 bis 4 ist schematdsch die Aas&Qdung emes einer Vorlage entsprechenden! LadungsfaMes auf dem Steuergitter 1 dargestellt. Das Steueirgitter 1 wird hierbei vor der BiEdbefichtung miitels- eines Kotonaentladers 5 gleichförmig negativ aufgefeden- Anse&Eeßend wird das Steuergitter t, wfe m Fig.3: gezeigt gleichzeitig einer BüdbeBefatnag midi einer durch: einen Koronaentlader 8 erzeugten KaFonaentfednng mit einer der m Fig.2 gezeigtes Anßadnng entgegengesetzten Polarität unterzogen» wobei die badmäßige Belichtung and die hiermit zusammenwirkende Koronaentladung in Abhängigkeit von den jeweiligen Eigenschaften des verwendeten fotoIehfaMgen Materials 3 entweder gleichzeitig oder zehfich geringfügig versetzt erfolgen können. Der Koronaentlader 8 kann eine Wechselstrom-Koronaentladung mit Gleichstromkomponente oder eine Gleichstrom-Koronaentladung erzeugen. 6 bezeichnet die zu kopierende Vorlage, während 7 entsprechend der Vorlage 6 modulierte Lichtstrahlen symbolisiert
Zur Stabilisierung des auf dem Steuergitter 1 ausgebildeten Ladungsbildes wird g?.?iäB F?g.4 abschlicßcnd είπε gleichförmige Toiaibeilehiung mitteis Lichtstrahlen 9 durchgeführt
In Fig.5 ist schematisch der Vorgang der büdmäßigen Aufladung des aus einer Elektrodenschicht 11 und einem isolierenden Aufzeichnungsträger 12 bestehenden Aufzeichnungsmalerials dargestellt, wobei als Koronaentladungseinrichtung ein Koronadraht 10 dient, der von einer Spannungsquelle 13 gespeist wird. Der Koronadraht 10 befindet sich auf der freiliegenden Seite der elektrisch leitenden Schicht 2, während das Aufzeichnungsmaterial auf der gegenüberliegenden Seite des Steuergitters 1 in geringem Abstand von diesem angeordnet ist Die einzelnen Koronaionen bewegen sich dabei unter dem Einfluß des durch die Spannungsquelle 13 sowie eine mit dieser in Reihe geschaltete und sowohl mit dem elektrisch leitenden Material 2 des Steuergitters 1 als auch mit der Elektrodenschicht 11 verbundene Spannungsquel!? 14 erzeugten elektrischen Felds in Richtung auf das Aufzeichnungsmaterial zu, wobei der Durchtritt durch das S;.2uergitter durch in dessen Öffnung wirkende Beschleunigungsfelder β bzw. Bremsfelder λ gesteuert wird. Die durch die Bremsfelder α gebremsten Koronaionen werden über die freiliegenden Bereiche des elektrisch leitenden Materials 2 des Steuergitters 1 abgeführt, so daß das auf dem Steuergitter 1 vorhandene Ladungsbild hierdurch nicht beeinträchtigt und damit für eine Vielzahl bildmäßiger Aufladungen des Aufzeichnungsmaterials geeignet ist Dieser Vorteil wird durch die die Möglichkeit einer Kontrasterhöhung des Ladungsbildes bietende, gute Speichereigenschaften besitzende Isolierschicht 4 noch weiter gefördert.
In Fig.6 ist der beim Stand der Technik sich in manchen Fällen ergebende Effekt der die Erzeugung unscharfer und verschwommener Kopien begründenden Ladungsbildverbreiterung näher veranschaulicht. Wie ersichtlich, lagern sich die randseitigen Koronaionen aufgrund der in der Mitte bereits vorhandenen Aufladung nicht an d.-n eigentlich korrekten Aufzeichnungsmateriahtellen, sondern vielmehr etwas nach außen versetzt ab, so daß Vorlagenbildbereiche in der Kopie damit verbreitert und kontrastärmer in Erscheinung treten. Dieser Effekt nimmt dabei um so stärker zu, je größer das erwünschte Aufzeichnungsmaterial-Ladungsbildpotential gewühlt isi, da dann die abstoßende Wirkung der bereits abgelagerten Koronaionen ver-
stärkten EinöiaB besitzt Andererseits ist jedoch ein hohes Aofzeitfinungsmaterial-Ladungsbildpotential für eine verbesserte nachfolgende Entwicklung gerade wünschenswen.
Erfmdangsgtanäß wurde nun erkannt, daß die in F ig. 5 dargestellten Effekte der qualitätsverschlechteraden Ablenkung der in Ladungsbildrandbereichen aufzubringenden Koronaionen dann vollständig ausgeschaltet werden können, wenn dafür Sorge getragen ist, daiß die Stärke des zwischen Steuergitter und Aufzeichnrangsmateria] herrschenden Beschleunigungsfeldes fan Elereich der Ladezone stets oberhalb eines Wertes von 500 V/mm liegt. Bei Verwendung höherer Beschleunigungsfeldstärken von zum Beispiel 1 kV/tnm oder mehr lassen sich darüber hinaus von einem einzigen Ladungsbild auf dem Steuergitter 1 100 oder mehr Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial ohne QualitäUieinbuBe herstellen.
In Fig.7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Wis ersichtlich, ändert sich der .Abstand zwischen Steuergitter 15 und Aufzeichnungsmaterial 16 im Bereich der !Ladezone kontinuierlich, wobei sich beide Teile in Pfeilrichtung drehen. Das Steuergitter 15 und das Aufzeichnungsmaterial 16 sind jeweils in Trommelform ausgeführt Das Aufzeichnungsmaterial 16 weist ein als Elektrode dienendes elektrisch leitendes Stützelement 17 und eine auf diesem angebrachte isolierende Oberflächenschicht 18 auf. Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine ortsfest angeordnete Koronaentladungseinrichtung bezeichnet, die den Koronaionenstrom zum bildrnäßigen Aufladen des isolierenden Aufzeichnungsmaterials 16 erzeugt Innerhalb eines Abschirmblechs 20 sind Koronadrähte 21 angeordnet. Wie ersichtlich, ist die Koronaentladungseinrichtung entgegen der Drehrichtung des Steuergitters asymmetrisch ausgerichtet so daß der Abstand zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial am austrittsseitigen Rand des Entladungskegels der Koronaentladungseinrichtung geringer ist als derjenige im Bereich des eintrittsseitigen Rands des Entladungskegels. Der Abstand zwischen dem Steuergitter 15 und dem Aufzeichnungsmaterial 16 wird hierbei im Bereich der Ladezone auf einen Maximalwert von 8 mm und vorzugsweise von 4 mm eingestellt, wobei der Abstand allerdings von dem auf dem Aufzeichnungsmaterial 16 auftretenden Potential abhängig ist Die Größe der zwischen dem Steuergitter 15 und dem Aufzeichnungsmaterial 16 anliegenden Beschleunigungsspannung Vr kann in diesem Fafl bei 4 kV liegen.
Die obere Grenze der zwischen Steuergitter 15 und Aufzeichnungsmaterial 16 wirksamen Beschleunigungsfeldstärke ist irr· wesentlichen lediglich durch zu vermeidende'Funkenentladungen bestimmt, so daß auch mit Beschleunigungsfeldstärken von zum Beispiel 800 V/mm gearbeitet werden kann, bei denen sich hochqualitative elektrostatische Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial ausbilden lassen.
An Stelle der m Fig.7 gezeigten Versetzung der Koronaentladungseinrichtung 19 und damit des Entladungskegels kann die Koronaentladungseinrichtung auch geneigt oder bezüglich ihrer Mittellinie auf einem Halbmesser des Steuergitters 19 angeordnet sein. Auch hierdurch läßt sich sicherstellen, daß der Abstand am austrittsseitigen Rand der Ladezone geringer ist als derjenige am eintrittsseitigen Rand, so daß aufgrund des verringerten austrittsseitigen Abstands zwischen Aufzeichnungsmaterial und Steuergitter trotz der nunmehr vorhandenen Aufladung des Aufzeichnungsmaterials eine ausreichende Beschleunigungsfeldstärke in jedem Falle sichergestellt ist.
Im Vergleich mit der bekannten symmetrischen Ausrichtung der Koronaentladungseinrichtung erlaubt die erfindungsgemäße Ausrichtung die Verwendung einer breiteren Koronaentladungseinrichtung und demgemäß eine ausreichende Aufladung des Aufzeichnungsmaterials auch bei höherer Drehgeschwindigkeit, so daß sich die Kopiergeschwindigkeit unter Beibehal tung sehr guter Kopienqualität wesentlich erhöhen läßt, während die Verwendung eines derart breiten, symmetrisch ausgerichteten Koronaentladers aufgrund des eingangs geschilderten Effekts lediglich mangelhafte Kopienqualität begründen würde. Die erfindungsgemäß
erzielbare Steigerung der Drehgeschwindigkeit ist insbesondere beim Speicherkopieren vorteilhaft, da nach der Ausbildung des Ladungsbildes auf dem Steuergitter die Vorlagenabtastoptik oder die Vorlage nicht mehr bewegt, sondern nur noch das Steuergitter
so und das Aufzeichnungsmaterial gedreht werden müssen, was aufgrund des mechanisch einfacheren Bewegungsablaufs ohne Schwierigkeiten sehr schnell durchführbar ist
Die Koronaentladungseinrichtung kann dabei als
Entladungselement nicht nur, wie dargestellt, einen oder mehrere Koronadrähte, sondern zum Beispiel auch eine Reihe von Nadelelektroden oder dergleichen besitzen. Des weiteren ist auch das verwendete Steuergitter nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau beschränkt sondern kann an Stelle von Löchern zum Beispiel auch Schlitze aufweisen.
Unter Bezugnahme auf Fig.8 ist nachstehend ein allgemein mit dem Bezugszeichen 67 bezeichnetes weiteres Ausführungsbeispiel der elektrofotografischen Einrichtung beschrieben. Ein Steuergitter 44 ist in der in F i g. 1 gezeigten Weise aufgebaut und wird entsprechend den in den F i g. 2 bis 5 gezeigten Verfahrensschritten zur bildmäßigen Aufladung eines Aufzeichnungsmateriais 52 verwendet. Das Steuergitter 44 ist durch Weben von korrosionsbeständigem Draht mit 40 μπι Durchmesser auf einem das Substrat bildenden elektrisch leitfähigen Element in Form eines Metallnetzes mit 200 Maschen ausgeführt, wobei das Netz mit Hilfe eines Gasbrenners auf ungefähr 1000° C erwärmt und danach zwischen einem auf 600° C erwärmten und einen Druck von 1,0 kg/cm2 ausübenden Walzensatz zum Verschmelzen der Metallfaden hindurchgeführt wurde. Nach Rollen des Netzes in zylindrische Trommelform und Anbringen eines ringförmigen
so Stützteils an jedem Trommelende wurde das Metallnetz als elektrisch leitendes Element mit einer Schicht fotoleitfähiger harzgebundener CdS-Teilchen üH»rzogen, die ihrerseits mit einer aus Harz gebildeten Isolierschicht abgedeckt wurden.
Das Steuergitter 44 wird mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung in Richtung des in F i g. 8 gezeigten Pfeils gedreht und dabei durch einen ersten Koronaentlader 45 gleichförmig auf 7 kV aufgeladen, woraufhin es über ein Spiegel und ein Linsensystem aufweisendes optisches System 46 mit dem Bild einer durch eine Vorlagebeleuchtungslampe
47 beleuchteten Vorlage 48 belichtet wird. Die Vorlage
48 befindet sich dabei unbewegt auf einem ortsfesten Vorlageträger 49 aus transparentem Glas. Gleichzeitig
·» mit der Projektion des Vorlagenbildes wird mittels eines Wechselstromkoronaentladers 50, der mit 7 kV gespeist wird, eine Entladung auf das Steuergitter 44 aüfge- J bracht Danach wird zur Verbesserung des auf dem
Steuergitter 44 ausgebildeten, der Vorlage entsprechenden Ladungsbildes das Steuergitter 44 einer gleichförmigen Totalbelichtung durch eine Lampe SI ausgesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt das mit einem minimalen Abstand von 2 mm zum Steuergitter 44 angeordnete geerdete isolierte Aufzeichnungsmaterial 52 gleichzeitig mit dem Steuergitter 44 mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu rotieren, die größer ist als diejenige während der Ausbildung des Ladungsbildes auf dem Steuergitter 44, jedoch in derselben Richtung ausgeführt wird. Das trommeiförmige Aufzeichnungsmaterial 52 besteht aus einer Aluminiumtrommel, die mit einer Schicht aus Polycarbonat mit einer Dicke von 15 μπι als Isolierschicht überzogen ist. Das Aufzeichnungsmaterial 52 wird zum bildmäßigen Aufladen einem durch das Ladungsbild auf dem fotoleitfähigen Steuergitter 44 bildmäßig differenzierten Koronaionenstrom ausgesetzt, der von einer mit — 11 kV gespeisten Koronaentladungseinrichtung 53 erzeugt wird. Dadurch wird auf dem Aufzeichnungsmaterial 52 ein e!ektrost2tisches Ladungsbild von ca. —500 V ausgebildet.
Der Entladungskegel der Koronaentladungseinrichtung 53 ist derart entgegen der Drehrichtung asymmetrisch ausgerichtet, daß der Abstand zwischen dem Steuergitter 44 und dem Aufzeichnungsmaterial 52 am Eintrittsrand des Entladungskegels bis zu 5 mm und am austrittsseitigen Rand bis zu 4 mm beträgt.
Dabei liegt am Abschirmblech der Koronaentladungseinrichtung 53 eine Spannung von —7 kV an, womit die Breite des Entladungskegels der Koronaentiadungseinrichtung entsprechend gesteuert werden kann. Ar dem offenen Bereich der Koronaentladungseinrichtung sind Isolierteile angebracht.
Anschließend wird das auf dem Aufzeichnungsmaterial 52 ausgebildete elektrostatische Ladungsbild durch eine Entwicklungsvorrichtung 54 entwickelt, wonach das Tonerbild unter Einwirkung eines Übertragungskoronaentladers 57, der mit —6 kV gespeist wird, auf ein einzelnes Blatt eines Bildempfangsmaterials 56 übertragen wird, das von einer Zuführwalze 55 zugeführt wird. ·*<> Das das Tonerbild tragende Bildempfangsmaterial wird mittels einer Trennklinke 58 von dem Aufzeichnungsmaterial 52 abgetrennt und über ein Förderband 59 einer Heizwalzenfixiervorrichtung 60 zur Wärmefixierung zugeführt wird. Abschließend wird das Bildempfangsmaterial in ein Kopieausgabefach 61 abgegeben.
Am Umfang des Aufzeichnungsmaterials 52 ist eine Reinigungsklinge 62 zum Entfernen von überschüssigem Toner angeordnet, wobei der entfernte Toner von einem Tonersammelbehälter 63 aufgenommen wird. Die Entwicklungsvorrichtung 54 ist mit dem Tonersammelbehälter 63 über eine zum Beispiel in Form von Förderschnecken ausgebildete nicht dargestellte Fördereinrichtung verbunden, so daß der entfernte Toner wiederverwendbar ist. Ein Wechselstromkoronaentlader 64 dient zum Beseitigen der Ladung auf dem Aufzeichnungsmaterial 52 nach dessen Reinigung, so daß das Aufzeichnungsmaterial 52 ladungsfrei für einen nächsten Ladungsbildausbildungszyklus bereit ist.
Aiii Umfang des Steuergitters 44 ist eine Reinigung; vorrichtung 65 zum Entfernen von an dem Sieb 44 anhaftendem Staub oder dergleichen angeordnet, die eine Bürste und einen Absaugmechanismus aufweist. Eine Lampe 66 dient zum Aufbringen einer gleichförmigen Totalbelichtung auf das Steuergitter 44.
In Abweichung von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Entwicklung auch durch elektrostatisches Ansammeln von Entwicklernebel bereits während der Ausbildung des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial erfolgen. Darüber hinaus braucht das Aufzeichnungsmaterial nicht in jedem Fall eine leitfähige Schicht aufzuweisen, wobei die Entwicklung dann durch Aufbringen leitfähigen Entwicklers auf diejenige Seite des Aufzeichnungsmaterials erfolgt, die der das Ladungsbild tragenden Seite gegenüberliegt. Weiterhin sind weder das Steuergitter auf die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform noch der Ladungsbilderzeugungsvorgang auf die dargestellten Verfahrensschritte beschränkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patenlanspradbe:
    L HeterofotogiaBsdbe Einrichtung zum bildmäßigen Aufladen eines ssoSereoden Aufzeichnungsmateriafe mittels eines durch eic ein Ladungsbild tragendes fotoleinahiges Steuergitter bildmäßig differenzierten Koronaionenstrorus, bei der das Steuergitter synchros nut dem Anfeeichnungsmaterial gegenüber einer ortsfest angeordneten Koronaenäadnogsemrichinng durch eine Ladezone bewegt <o wird, deren Länge in Bewegungsrichtung des SteoergÄters -durch den. Entladungskegel der Koro-■napwtlaiJTnjiiräTtnng bestimmt ist, wobei innerhalb des Entladungskegels mindestens das Steuergitter oder das Aufzeichnungsmaterial in einer stetig ·5 gekrümmtes Bahn geführt ist und zwischen dem Steuergitter und dem Aufeeichnungsmaterial eine
    Vc angelegt ist da-
    Pf^ggpg gg *
    durch gekennzeichnet, daß der Entladungskegel der Koronaentladungseinrichtung (19; 53) gegenüber der linie geringsten Abstandes zwischen Steuergitter (15; 44) und Aufzeichnungsmaterial (16; 52) derart entgegen der Drehrichtung asymmetrisch ausgerichtet ist, daß das zwischen Steuergitter (15; 44) und Aufzeichnungsmaterial (16; 52) am Eintrittsrand des Entladungskegels herrschende Beschleunigungsfeld der Beziehung Ve /<t > 500 V/mm und das am austrittsseitigen Rand des Entladungskegels herrschende Beschleunigungsfeld der Beziehung (Ve — Vsyd > 500 V/mm genügt, wobei d dem jeweiligen Abstand zwischen Steuergitter und Aufzeichnungsmaterial und V1 dem maximal auf dem Aufzeichnungsmaterial erzieioaren Ladungsbildpotential entspricht.
  2. 2. Elektrofotografische Ek-ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter (15; 44) Trommelform aufweist und drehbar ist
  3. 3. Elektrofotografische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeich- nungsmaterial (16; 52) die Form einer isolierenden Trommel aufweist und drehbar ist
  4. 4. Elektrofotografische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter (15; 44) und das isolierend ausgeführte Aufzeichnungsmaterial (16; 52) Trommelform aufweisen und mit einander zugewandten Oberflächen durch den Entladungskegel der Koronaentladungseinrichtung (19; 53) drehend bewegbar sind.
    50
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