DE2518042A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wegwerfeinlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wegwerfeinlagen

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DE2518042A1
DE2518042A1 DE19752518042 DE2518042A DE2518042A1 DE 2518042 A1 DE2518042 A1 DE 2518042A1 DE 19752518042 DE19752518042 DE 19752518042 DE 2518042 A DE2518042 A DE 2518042A DE 2518042 A1 DE2518042 A1 DE 2518042A1
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Curt G Joa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15707Mechanical treatment, e.g. notching, twisting, compressing, shaping
    • A61F13/15747Folding; Pleating; Coiling; Stacking; Packaging

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wegwerfeinlagen Die Erfindung betrifft Einlagen, wie beispielsweise zum einmaligen Gebrauch bestimmte Windeln oder dgl., bei denen sich flexible Endabschnitte oder Lappen über den Einlagenkörper hinaus erstrecken. Wegwerfwindeln besitzen einen Abschnitt bestehend aus einem absorbierenden Füllmaterial, das zwischen einem vorderen Blatt aus nichtgewebtem Stoff und einem rückwärtigen Blatt oder einer Folie aus wasserundurchlässigem Kunststoff eingeschlossen ist. Das vordere Blatt und das rückwärtige Blatt erstrecken sich üblicherweise über den Rand des absorbierenden Materials hinaus. Das Füllmaterial kann beispielsweise von Watteschichten oder Zellstofflocken gebildet sein.
  • Bei Gebrauch der Windel ist es beispielsweise wünschenswert, die flexiblen Endabschnitte der Windel einzuschlagen und unter -den zugehörigen Einlagenkörper unterzuschieben, um einen Umschlag zu bilden, der das Füllmaterial einschließt und ein Kleinkind daran hindert, das sonst an den Enden der Einlage offenliegende Füllmaterial herauszuzupfen. Bisher mußte der Benutzer diese Falte oder diesen Aufschlag machen, wenn er dem Kind die Windel anlegte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von zum einmaligen Gebrauch bestimmten Einlagen mit vorgefalteten Endabschnitten sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahren anzugeben.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Einlagen in einer Reihe angeordnet längs einer Förderstrecke bewegt werden, daß auf jede Einlage Klebstoff aufgetragen wird an einer zur Befestigung des Folienabschnittes an dem Einlagenkörper geeigneten Stelle und daß jeder Folienabschnitt über den zugehörigenEinlagenkörperumgeschlagen und gegen den Einlagenkörper angedrückt wird.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens umfaßt Luftdüsen zur Erzeugung von LuStstrahlen, um die flexiblen Endabschnitte von einer Fördereinrichtung abzuheben sowie Mittel, um die Endabschnitte sodann einwärts zu falten und zur Bildung von Endabschlüssen flach an den Einlagenkörper anzudrücken. Die Faltvorrichtung für den in Förderrichtung vorderen Endabschnitt der Einlage ist im wesentlichen von einer oberhalb der Förderstrecke stationär angeordneten Querstange gebildet. Ein Luftstrom dient zum Anheben des vorderen Endabschnittes in den Weg der Querstange, welche den Endabschnitt über den Einlagenkörper der unter der Querstange durchlaufenden Einlage schlägt und gegen ihn andrückt. Die Faltvorrichtung für den in Förderrichtung rückwärtigen Endabschnitt der Einlage umfaßt ebenfalls Luftdüsen, mit Hilfe welcher der Endabschnitt in den Weg eines Trennmessers angehoben wird, sowie eine bewegliche Walze, die mit einer gegenüber dem Förderer größeren Geschwindigkeit sich über den Förderer hin bewegt und dabei den Endabschnitt gegen den darunterliegenden Einlagenkörper anpreßt. Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Detaildarstellung in einem Schnitt gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, welche ein Trennmesser und die rückwärtige Andrückvorrichtung unmittelbar vor Ausführung eines Trennschnittes an der sich zwischen zwei Einlagekörpern erstreckenden Bahn zeigt, Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 zu einem Zeitpunkt, zu dem der Schnitt in der sich zwischen zwei Einlagekörpers befindlichen Bahn ausgeführt ist, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 3 kurz nach der Ausführung des Trennschnittes, Fig. 6 eine Detailansicht des rückwärtigen Andrückwerkzeuges bei der Anlage an dem Einlagekörper in einem Schnitt gemäß Fig. 3, Fig. 7 eine perspektivische schematische Darstellung, welches den Ablauf der Verfahrensschritte zeigt, Fig. 8 eine Detailansicht aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, welche eine Einlage bei der Annäherung an die vordere Faltvorrichtung zeigt, Fig. 9 eine Ansicht gemäß Fig. 8, unmittelbar bevor die Einlage unter einer die Faltvorrichtung bildenden Querstange durchläurt, Fig. 10 eine den Fig. 8 und 9 entsprechende Darstellung, welche die Einlage zeigt, nachdem die Querstange den vorderen Endabschnitt der Einlage um den Einlagenkörper herum gefaltet hat, und Fig. 11 eine Ansicht gemäß Fig. 6, welche die Andruckrolle beim Anpressen des rückwärtigen Endabschnittes an den Einlagenkörper zeigt.
  • Die verschiedenen Stufen der Herstellung von Einlagen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind schematisch in der Fig. 7 dargestellt. Fig. 7 zeigt eine Reihe von Windeln 10, von denen jede einen Einlagenkörper 12 und zwei an einander gegenüberliegenden Enden angeordnete flexible Endabschnitte oder Lappen 14 und 16 aufweist. Die Lappen 14, 16 sind anfangs an einer Verbindungsstelle 62 als durchgehende Bahn miteinander verbunden.
  • Durch Druck aktivierbare Klebstreifen 18 und 20 werden quer über die vorderen und rückwärtigen Randabschnitte des Einlagenkörpers 12 mittels einer hierfür üblichen und bekannten Vorrichtung 22 aufgebracht. Anstatt die Klebestreifen 18 und 20 auf den Einlagenkörper 12 aufzulegen, kann man sie auch auf dem vorderen und rückwärtigen Endabschnitt 14 bzw. 16 anbringen.
  • Die Windeln 10 werden längs der Querlinie 24 voneinander getrennt.
  • Danach werden die flexiblen Endabschnitte 14 und 16 über den Einlagenkörper 12 umgeschlagen und gegen den Einlagenkörper 12 angepreßt, so daß sie aufgrund der Klebstreifen 28 fest an diesem haften. Die Schritte des Durchtrennens an der Verbindungsstelle 62 und des Umraltens der Endabschnitte 14 und 16 über den Einlagenkdrper 12 werden vorzugsweise mit der im folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung durchgeführt. Es ist aber zu bemerken, daß das Durchtrennen an der Verbindungsstelle 62 entfallen kann für den Fall,daß daßdie Windeln bereits einzeln auf den Förderer der Vorrichtung gelegt werden.
  • Es ist unmittelbar einleuchtend, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur für Windeln sondern für alle Arten von Einlagen geeignet ist, die einen Einlagenkörper und mindestens einen sich über den Einlagenkörper hinaus erstreckenden flexiblen Endabschnitt aufweisen.
  • Die Fig. 1 bis 6 und 8 bis 11 zeigen die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung ein perforiertes Förderband 26, welches in Richtung des Pfeiles 27 über Walzen 30 bis 34 läuft und durch eine Antriebswalze 28 angetrieben ist. An dem Förderband 26 liegt eine einstellbare Spannrolle 36 an, um das Förderband 26 zu spannen. Das perforierte Förderband 26 wird durch die Walzen 28 bis 34 über eine perforierte Oberfläche 38 einer Vakuumkammer 40 geführt, in der über eine Saugleitung 42 ein Vakuum erzeugt werden kann. Der Zweck dieser Vakuumkammer 40 besteht darin, die Windeln 10 (Fig. 7) gegen das perforierte Förderband 26 mit einer Kraft anzuziehen, die groß genug ist, um die Windeln 10 in ihrer Lage zu halten, wenn die Endabschnitte 14 und 16 über den Einlagenkörper 12 umgeschlagen werden. In der Vorrichtung gemäß Fig. 2 erkennt man ferner eine drehbar angeordnete Messerklinge 44, die an einem Klingenträger 46 befestigt ist und zusammen mit diesem mittels einer Antriebswelle oder Walze 48 gedreht werden kann. Eine als Gegenfläche für die Messerklinge 44 dienende Gegenwalze 50 ist unterhalb der Messerklinge 44 drehbar angeordnet und synchron mit der Messerklinge über nicht dargestellte bekannte Antriebsmittel her angetrieben.
  • Mit den Enden der Antriebswalze 48 sind zwei Kettenzahnräder 52 verbunden, welche zwei über je ein frei drehendes Kettenzahnrad 56 laufende endlose Ketten 54 antreiben. Ein Paar von frei drehbaren Andruckrollen 58 und 60 erstrecken sich zwischen den Ketten 54 und sind mit diesen durch Achsbolzen verbunden.
  • Die Andruckrollen 58 und 60 hängen etwas von den Ketten 54 herunter und können aufgrund eines gewissen Durchhangs der Ketten 54 eine begrenzte Vertikalbewegung ausführen. Ein die Kettenzahnräder 52 und 56 tragender Rahmen 51 ist derart angeordnet, daß die Andruckrollen 58 und 60 durch ihr Eigengewicht auf die Oberfläche der Windeln 10 einen Druck ausüben, wenn diese mittels des perforierten Förderbandes 26 über die Oberfläche der Vakuumkammer 40 geführt werden. Die Andruckrollen 58 und 60 haben genügend Spiel in ihrer Vertikalbewegung, um der Form der Windel 10 dicht folgen zu können.
  • Die Ketten 54 sind mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer ist als die lineare Geschwindigkeit der Förderbandes 26, so daß die Andruckrollen 58 und 60 über die Oberfläche der unter ihnen durchlaufenden Windeln rollen, um die Endabschnitte 14 gegen den rückwärtigen Randabschnitt des jeweiligen Einlagekörpers 12 zu pressen.
  • Die frei drehbaren Andruckwalzen 58 und 60 haben vorzugsweise einen Abstand voneinander, der 1 1/2 Windellängen entspricht.
  • Die lineare Geschwindigkeit der Messerkante, der Andruckwalzen 58, 60 und der Ketten 54 ist annähernd 1 1/2-mal so groß wie die lineare Geschwindigkeit des Förderbandes 26.
  • Die Fig. 3 bis 6 und 11 erläutern, wie die Windeln 10 mittels der Messerklinge 44 voneinander getrennt und der jeweilige Endabschnitt 14 über den zugehörigen Einlagekörper 12 geklappt oder gefaltet und mittels der Andruckrolle 60 an dem Einlagekörper 12 festgeklebt wird. In der Fig. 3 nähern sich die Messerklinge 44 und die Andruckrolle 60 der Verbindungsstelle 62, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windeln 10 liegt.
  • In der Fig. 4 schneidet die Messerklinge 44 die Verbindung 62 durch, um den vorderen Endabschnitt 16 der einen Windel 10 von dem rückwärtigen Endabschnitt 14 der vorhergehenden Windel 10 zu trennen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der rückwärtige Endabschnitt 14 der vorlaufenden Windel 10 mittels mehrerer Druckluftstrahlen 64 angehoben, die aus einem Düsenöffnungen aufweisenden DruckluStrohr 66 austreten. Das Druckluftrohr 66 ist mit einer üblichen, nicht dargestellten Druckluftanlage verbunden und so angeordnet, daß die Luftstrahl#64 gegen die Unterseite des Endabschnittes 14 nahe dessen von der Messerklinge 44 erzeugten Schnittkante gerichtet sind.
  • Im Verlauf seiner Weiterbewegung erfaßt die Messerklinge 44 das Ende des Endabschnittes 14 und hebt es an, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist. Danach erfaßt die Andruckrolle 60 den Endabschnitt 14. Durch das Zusammenwirken von Luftstrahlen 64, Messerklinge 44 und Andruckrolle 60 wird der Endabschnitt 14 über den Einlagenkörper 12 herumgeklappt (Fig. 6). Durch die kontinuierliche Bewegung der Andruckwalze 60 wird der Endabschnitt 14 gegen den Einlagenkörper 12 angedrückt und wegen des druckaktivierbaren Klebstreifens 20 an dem Einlagenkörper 12 festgeklebt.
  • Der vordere Endabschnitt 16 einer jeden Windel 10 wird mittels einer Querstange 68 (Fig. 2, 8, 9 und 10), über den vorderen Rand des jeweiligen Einlagenkörpers 12 geklappt. Die Querstange 68 erfaßt den vorderen Endabschnitt in dem Augenblick, wo dieser das in Förderrichtung vordere Ende des Förderbandes 26 verläßt.
  • Gemäß Fig. 8 wird der vordere Endabschnitt 16 der Windel 10 durch geeignete Mittel wie beispielsweise Druckluftstrahlen 70 angehoben, welche aus Düsenöffnungen in einer Druckluftleitung 72 austreten. Die Druckluftleitung 72 ist mit einer nicht dargestellten üblichen Druckluftanlage verbunden und so angeordnet, daß die Druckluftstrahlen 70 gegen die Unterseite des vorderen Endabschnittes 16 gerichtet sind, wenn dieser das perforierte Förderband 26 verläßt> um das vordere Ende des Endabschnittes 16 über die Höhe der Querstange 68 anzuheben. Der Endabschnitt 16 wird danach von der Querstange 68 erfaßt, wie man in Fig. 9 erkennt und über die Vorderkante desEinlagenkörpers 12 geklappt oder gefaltet (Fig. 10). Wenn jedoch die Windel 10 zwischen den Transportrollen 74 und 76 hindurchläurt, wird ein genügend hoher Druck auf die Windel 10 ausgeübt, um den Klebstreifen 18 zu aktivieren und den Endabschnitt 16 mit demEinlagenkörper 12 zu verkleben.
  • Mit Hilfe dieses dargestellten Verfahrens und der Vorrichtung wird eine Windel der auf der linken Seite der Fig. 7 dargestellten Form erzeugt, bei der beide Andabschnitte 14 und 16 über den Einlagekörper 12 gefaltet und mit ihm verklebt sind.
  • Anstelle der erwähnten, durch Druck aktivierbaren Klebestreifen 18 und 20 können auch andere geeignete Klebemittel verwendet werden, wie beispielsweise flüssige Klebstoffe, thermoplastische Klebstoffe und dergleichen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    0 Verfahren zur Herstellung von gefalteten Endverschlüssen an zum einmaligen Gebrauch bestimmten Einlagen, welche einen aus Füllmaterial bestehenden Einlagenkörper und eine als Auflage für den Einlagenkörper dienenden Folie mit mindestens einem den Einlagenkörper überragenden flexiblen, lappenförmigen Endabschnitt umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einlagen (io) in einer Reihe angeordnet längs einer Förderstrecke (26) bewegt werden, daß auf jede Einlage (10) Klebstoff (18, 20) aufgetragen wird und zwar an einer zur Befestigung des jeweiligen Endabschnitts (14, 16) an dem Einlagenkörper (12) geeigneten Stelle und daß jeder Endabschnitt (14, 16) über den zugehörigen Einlagenkörper (12) umgeschlagen und gegen den Einlagenkörper (12) angedrückt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei den Einlagenkörper (12) an einander entgegengesetzten Enden überragenden Endabschnitten (14, 16) beide über den Einlagenkörper (12) umgeschlagen und an ihn angedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der - in Förderrichtung gesehen - jeweils vordere Endabschnitt (16) einer Einlage (10) mit dem jeweils rückwärtigen Endabschnitt (14) der vorhergehenden Einlage (10) zunächst verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils vordere Endabschnitt (16) der einen Einlage (10) von dem Jeweils rückwärtigen Endabschnitt (14) der vorausgehenden Einlage (10) abgetrennt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der rückwärtige Endabschnitt (14) einer Einlage (10) und danach der vordere Endabschnitt (16) dieser Einlage (10) über den Einlagenkörper (12) umgeklappt und an ihn angedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (26) für in einer Reihe mit Abstand voneinander angeordnete Einlagen (10), eine Vorrichtung (22) zum Auftragen eines Klebstoffes (18, 20) auf Jede der Einlagen (10), eine Faltvorrichtung (44> 66, 60) zum Umschlagen des - in Förderrichtung gesehen - rückwärtigen Endabschnittes (14) einer Einlage (10) über den Rand des zugehörigen Einlagenkörpers (12) und eine relativ zur Fördereinrichtung bewegliche Andrückvorrichtung (58, 60) sowie einen Antrieb (52, 54) für die Relativbewegung der Andrückvorrichtung (58, 60) längs eines Abschnittes der Fördereinrichtung (26) mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als dieJenige der Fördereinrichtung (26), wobei die Andrückvorrichtung (58, 60) hinreichend nahe an der Fördereinrichtung (26) angeordnet ist, um bei ihrer Bewegung relativ zur Fördereinrichtung (26) einen Druck auf die auf der Fördereinrichtung aufliegenden Einlagen (10) auszuüben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung (44, 66, bo zum Umschlagen des rückwärtigen Endabschnittes (14) Luftdüsen zur Erzeugung von gegen die Unterseite des flexiblen Endabsohnlttes oag gerichteten Luftstrahlen (64) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Trennmesser (44) aufweist, um die Einlagen (10) voneinander zu trennen, wenn diese an Ihren Endabschnitten (14, 16) zusammenhängen und daß die Faltvorrichtung (44, 66, 60) Mittel (46> 48) zum Drehen des Trennmessers (44) in Förderrichtung umfaßte wobei das Trennmesser btx443 den Jeweiligen Endabschnitt (14) untergreift und über den Rand des zugehörigen EinlageSdtprs (12) hebt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Faltvorrichtung (68, 72) zum Umschlagen des - in Förderrichtung gesehen - vorderen Endabschnittes (16) einer Einlage (10) sowie Mittel (74, 76) zum Anpressen des umgefalteten Endabschnittes (16) an dem Einlagenkörper (12) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung zum Umschlagen des vorderen Endabschnittes (16) einer Einlage (10) eine Querstange (68) aufweist, die etwa in Höhe der Oberseite des Einlagenkörpers (12) angeordnet ist und daß Mittel vorgesehen sind, um den Endabschnitt (16) in den Weg der Querstange (68) anzuheben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben des Endabschnittes (16) Druckluftdüsen zur Erzeugung von gegen die Unterseite des Endabschnittes (16) gerichteten Luftstrahlen (70) umfassen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Vakuumkammer (40) mit einer perforierten Oberfläche (38), eine Pumpeinrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in der Vakuumkammer (40), ein perforiertes Förderband (26) sowie eine Antriebsvorrichtung aufweist, um das Förderband (26) über die perforierte Oberfläche (38) der Vakuumkammer (40) zu bewegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2355467A1 (fr) * 1976-06-21 1978-01-20 Cpv Office Procede de fabrication d'un change complet, d'une aleze, ou analogue, et produit ainsi obtenu
EP0138601A2 (de) * 1983-10-17 1985-04-24 The Procter & Gamble Company Verfahren und Einrichtung zum gleichmässigen Tiefprägen und fakultativen Perforieren einer sich bewegenden Kunststoffbahn

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EP0138601A3 (en) * 1983-10-17 1986-06-04 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for uniformly debossing and optionally aperturing a moving plastic web

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