DE2517947A1 - Strahltriebwerk mit einer brennkammer fuer pulsierende verbrennung - Google Patents

Strahltriebwerk mit einer brennkammer fuer pulsierende verbrennung

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    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
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Description

  • Strahltriebwerk mit einer Brennkammer für pulsierende Verbrennung Die Erfindung betrifft ein Strahltriebwerk mit einer Brennkammer für pulsierende Verbrennung, d.h. ein Triebwerk, das nach dem Gleichraumverbrennungsverfahren in einem periodischen Arbeitsprozeß arbeitet.
  • Bei derartigen Strahl triebwerken erreichen die Verbrennungsgase und die Brennkammern relativ hohe Temperaturen, wenn die Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad erfolgt. Zur Erlangung eines guten Wirkungsgrades ist eine genaue Steuerung der für die Verbrennung zugeführten Luftmenge erforderlich, insbesondere dann, wenn das Triebwerk in einem regelbaren Lastbereich gefahren werden soll.
  • Mit bekannten Flatterventilen, die vor oder an der Brennkammer angeordnet sind, läßt sich die Zufuhr der erforderlichen Verbrennungsluftmenge nur angenähert für einen Lastbereich und nur mit geringer Genauigkeit einstellen. Derartige aus federndem Material bestehende Ventile, die selbsttätig öffnen und schließen sowie, durch ihre Konstruktion bedingt, den Eintrittsquerschnitt nur teilweise freigeben, sind zudem wegen der hohen Warmebelastung, der sie ausgesetzt sind, störanfällig, und sie stellen beim Betrieb des Triebwerks eine erhebliche Lärmquelle dar. Zur Beseitigung dieses Mangels werden in der deutschen Patentschrift 897 771 rotierende Brennkammern vorgeschlagen, die als Schieber eines Ventiles ausgebildet sind, dessen Stator vor bzw. hinter der Brennkammer in einem diese umgebenden Rotor angeordnet ist. Derartige Triebwerke sind insbesondere wegen der großen zu bewegenden Masse der Brennkammer ungünstig. Da unterschiedliche Wärmedehnungen der das Ventil bildenden Teile, nämlich der Brennkammer einerseits und des Ventil stators andererseits nicht zu vermeiden sind, lassen sich auf diese Weise funktionsfähige Ventile und damit Triebwerke nur unter Überwindung relativ hoher technischer Schwierigkeiten erstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahltriebwerk der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß dieses mit gutem Wirkungagrad in einem relativ weiten regelbaren Lastbereich betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe ist für ein Strahltriebwerk mit einer Brennkammer für pulsierende Verbrennung gelöst durch ein vornehmlich koaxial in der Brennkammer angeordnetes zylindrisch ausgebildetes Ventil mit radial gerichteten Auslaßöffnungen für die intermittierende Zuführung von Verbrennungsluft, dessen Schieber mit regelbarer Geschwindigkeit rotatorisch angetrieben ist und das eine offene, dem Lufteinlaß des Triebwerkes zugewendete Stirnseite aufweist, Gegenüber den selbsttätig schwingenden Flatterventilen mit ihren ungünstigen Eigenschwingungen handelt es sich hier um ein exakt gesteuertes Ventil system.
  • Durch diese Ausbildung und Anordnung des Ventiles in der Brennkammer sind bei relativ niedrigen und gleichmäßigen Wärmebeanspruchungen des durch die zugeführte Verbrennungsluft gekühlten Ventiles und mit hilfe eines motorischen Antriebes des Vontiles die Voraussetzungen für eine genaue Regelbarkeit der Verbrennungsluftmenge geschaffen, die zur Erlangung eines guten Wirkungsgrades in allen Teillastbereichen unerläßlich sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Auslaßöffnungen des Ventiles am Schieber und am Stator als Schlitze ausgebildet, die in Umfangsrichtung verlaufen, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen Dichtringe angeordnet sind. Durch diese Maßnahme ist bei geeigneter Dimensionierung der Auslaßöffnungen erreicht, daß über die ganze Länge der Brennkammer eine gute Gemischbildung in sehr kurzen Zeiten mit dem in bekannter Weise der Brennkammer zugeführten Kraftstoff erfolgen kann. Die in jeder Phase einströmende Luftmenge ist u.a.
  • abhängig vom Ventil-Öffnungsquerschnitt, der sich ergibt aus der Anzahl der Schlitze sowie deren Länge und Breite und dem Druck der Verbrennungsluft. Von der Arbeitsfrequenz, die ein Merkmal der pulsierenden Verbrennung ist und die von der Länge des Brennraumes mitbestimmt wird, wird die Drehgeschwindigkeit des Rotationsventils beeinflußt. Bei Pulsogasturbinen lassen sich Frequenzen von 250 bis 500 IIz einstellen; für das Zündverhalten bei diesen Frequenzen ergeben sich keine Schwierigkeiten, sofern die selbsttätige Züiidung vorgesehen ist.
  • Um auch noch einem auslaßseitig und hinter dem Ventil liegenden Dreunkammerabsohnitt geregelte Luftmengen zuzuführen, ist das Ventil topfförmig ausgebildet und weist am Topfboden zusätzliche sektorförmige Auslaßöffnungen auf. Der Schieber des Ventils ragt einlaßseitig aus der Brennkammer heraus und ist vor der Brennkammer drehbar gelagert. Durch diese Maßnahme wird die lAurmebeanspruchung des Lagers in erträglichen Grenzen gehalten. Grundsätzlich ist auch die Anordnung eines innenliegenden Stators mit außenliegendem Rotor möglich.
  • Zur Kühlung der Brennkammer und zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades des Triebwerkes ist die Brennkammer in bekannter Weise von einem ringspaltförmigen Luft-Bypass umgeben.
  • Im hinblick auf eine Erhöhung des Brennkammerdruckes ist es möglich, mit hilfe einer bekannten mechanischen Vorrichtung das hintere flrennkammerende mit einer Phasenverschiebung gegenüber dem Rotationsventil periodisch zu öffnen und zu schließen.
  • Insbesondere für Strahltriebwerke ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, den Schieber des Ventiles starr mit einem Einlaufzylinder zu verbinden, an den ein in seiner Drehzahl regelbarer motorischer Antrieb angreift. Vom motorischen Antrieb und einem weiteren, den Einlaufzylinder umgebenden Lager für den Schieber des Ventils ist bei dieser Anordnung eine Wärmebeanspruchung durch heiße Triebwerks teile ferngehalten.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schieber des Triebwerkes auf einer die Brennkammer in der Langsachse durchdringenden Welle befestigt, an der eingangsseitig, d.h. vor der Brennkammer, über ein Getriebe ein Verdichter angeschlossen ist und die von einer ausgangsseitig, d.h. hinter der Brennkammer angeordneten Turbine angetrieben ist. Vorzugsweise sind dabei zwischen der Turbine und der Brennkammer ein Radialejektor und eine Auagleichskammer angeordnet. Die Verbrennung in der Brennkammer erfolgt nahezu stöchiometrisch, d.h. ohne Luftüberschuß bei sehr hohen Temperaturen, die kurzzeitig erheblich über den Temperaturen bei einer Gleichdruckverbrennung liegen. Durch die nachfolgende Zumischung von Frischluft zu den Brennkammergasen wird deren Temperatur vor ihrem Eintritt in die Turbine so weit erniedrigt, daß gegenüber vergleichbaren konventionellen Triebwerken die Turbine und insbesondere deren Schaufeln nur einer relativ niedrigen thermischen Beanspruchung ausgesetzt sind. Weiterhin werden durch die im Bypaß gegebenenfalls regelbar zugeführte Luftmenge die von der pulsierenden Arbeitsweise der Brennkammer herrührenden Druckschwankungen erheblich gemindert. Insbesondere für die Turbinenschaufeln entfallen nach Obigem die Gefahren einer Zerstörung durch zu hohe Erwärmung und durch hohe Wechselbeanspruchung. Bei dieser Ausführungsform kann die das Triebwerk durchdringende Welle zur Übertragung ungleicher Drehzahlen für den Ventilschieber bzw. den Verdichter aus mehreren koaxial ineinander angeordneten Wellen bestehen. Die letztbesdhriebene Triebwerksausbildung ist vornehmlich für die Abgabe von Leistung an einer Welle der Turbine vorgesehen und sowohl für stationären als auch mobilen Einsatz geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Figur 1 - ein schematisch vereinfacht in schräger Parallelprojektion und teilweise aufgeschnitten dargestelltes Triebwerk zur Schuberzeugung; Figur 2 - einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem in der Figur 1 gezeigten Triebwerk im Längsschnitt; Figur 3 - einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt des Triebwerks; Figur 4 - ein Triebwerk zur Abgabe von Leistung an einer Welle, im Längsschnitt schematisch vereinfacht dargestellt.
  • Das in der Figur 1 gezeigte Strahltriebwerk 1 für pulsierende Verbrennung weist ein koaxial in einer Brennkammer 2 angeordnetes und zylindrisch ausgebildetes Ventil 3 auf, das vornehmlich radiaggerichtete Auslaßöffnungen 4 für die der Brennkammer intermittierend zugeführte Verbrennungsluft hat und desaen Schieber 5 mit regelbarer Geschwindigkeit motorisch angetrieben ist, Die offene Stirnseite 6 des Ventiles 3 ist dem Lufteinlaß 7 des Triebwerkes 1 zugewendet. Der Antrieb des Schiebers 5 erfolgt über Zahnräder 16 und 17 mit Hilfe eines in seiner Drehzahl regelbaren Elektromotors 9, der am Triebwerksmantel 20 in nicht in Einzelheiten bezeichneter Weise gelagert ist. Mit dem Schieber 5 ist ein Einlaufzylinder 10 verbunden, der mit dem Schieber 5 rotiert und der in Lagern 21 und 22 gelagert ist, die am Triebworksmantel 20 befestigt sind. Beide Lager befinden sich in kalten Zonen des Triebwerkes und sind somit nur geringen ärmebeanspruchungen ausgesetzt. Das auslaßseitige Ende des Schiebers 5 ist mit einem Zapfen 19 versehen, der in einem weiteren hitzefesten Lager 23 läuft, das mit Streben 24 in der Brennkammer 2 befestigt ist, an denen auch zusätzlich der mit einer einlaßseitigen Brennkammerwand 25 fest verbundene Stator 11 des Ventiles 3 befestigt ist.
  • Die Kraftstoffversorgung der Brennkammer 2 erfolgt in bekannter Weise stetig oder intermittierend mit hilfe einer Ringleitung 26, von der Verteilerleitungen 27 ausgehen, die mit Einspritzdüsen 30 versehen sind.
  • Zum Betrieb des Triebwerks wird mit Hilfe des motorischen Antriebes 9 der Einlaufzylinder 10 und der mit ihm verbundene Schieber 5 des Ventiles 3 mit einer für den Anlaßvorgang geeigneten Drehzahl angetrieben und dabei Kraftstoff durch die Düsen 30 in der Brennkammer 2 zerstäubt, der mit Hilfe einer Zündkerze 28 gezündet wird.
  • Durch eine geregelte Kraftstoffzufuhr und durch eine Regelung der Drehzahl des Ventilrotors werden dann für eine verlangte Triebwerksleistung die günstigsten Betriebsbedingungen eingestellt. Vornehmlich durch die geregelte Zufuhr von Verbrennungsluft mit Ililfe der beschriebenen Ventilanordnung wird in der Brennkammer eine intensive Gemischaufbereitung in der kurzen, während der Öffnung des Ventils zur Verfügung stehenden Zeit praktisch über die gesamte Länge der Brennkammer erreicht, worauf die nachfolgende Verbrennungsphase mit anschließendem Ausströmen der Treibgase folgt, wobei sich ein hoher Gesamtwirlcungsgrad des Triebwerkes ergibt.
  • Die Verbrennung läßt sich nach Abschaltung der Zündkerze 28 selbstandig aufrechterhalten. Beim Ausströmen der Treibgase wird die Brennkammer für den nachfolgenden Arbeitszyklus durch Öffnen des Ventils 3 bei gleichzeitiger Zufuhr neuer Verbrennungsluft vorbereitet. Ein Luft-Bypaß, der zwischen dem Einlaufzylinder 10 und der Brennkammer 2 einerseits und dem Triebwerksmantel 20 andererseits gebildet ist, trägt dazu bei, die Triebwerkstemperatur zu senken und vornehmlich örtlichen Überhitzungen der BrennkammerYand vorzubeugen. Zur Erlangung einer gleichmäßigen Verteilung der Verbrennungsluft in der Brennkammer sind zwischen dem Schieber 5 und dem Stator 11 des Ventiles 3 Dichtringe 29 (Fig. 2) vorgesehen, die in Nuten 31 teig.1) des Schiebers 5 und des Stators 11 gelagert sind. Die Figur 2 zeigt die Anordnung dieser Dichtringe und Nuten zwischen benachbarton Auslaßöffnungen 4 des Ventils 3. Weitere sektorförmige Luftauslaßöffnungen 14 (Figur 3) am Boden 15 des Ventiles 3 dienen dazu, die Betriebstemperatur des in der Brennkammer 2 angeordneten Lagers 23 in erträglichen Grenzen zu halten und am auslaßseitigen Ende der Brennkammer zusätzliche Verbrennungsluft zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres in der Figur 4 dargestelltes Triebwerk 40 dient vornehmlich zur Abgabe von Leistung an einer Welle 50. Wie beim vorherbeschriebenen Triebwerk befindet sich in einer Brennkammer 42 ein analog ausgebildetes und angeordnetes Ventil 49, dessen Schieber 45 abweichend vom vorherbeschriebenen Beispiel an einer die Brennkammer 42 in achsialer Richtung durchdringenden Welle 41 befestigt ist. Abweichend vom vorherbeschriebenen Beispiel sind ferner die Anordnung eines Radialejektors 47, einer Druckausgleichskammer 48 und einer Turbine 4(5 am auslaßseitigen Ende der Brennkammer 42 und die Anordnung eines Getriebes 43, das als Wechselgetriebe für wählbare Drehzahlbereiche ausgebildet sein kann, und eines Verdichters 1I.1I. 44 am einlaßseitigen Ende der Brennkammer. Bei einer Ausführung als Niederdruck-Pulsogasturbine erfolgt die Frischluftversorgung unmittelbar durch Selbstansaugung; der Verdichter 44 kann dabei entfallen. Bei diesem für stationären und mobilen Betrieb geeigneten Triebwerk werden von der zur Abgabe von Leistung an einer Welle 50 vorgesehenen Turbine 46 über eine weitere Welle 41, die als koaxiale Welle mit unterschiedlichen Drehzahlen von Wellenmantel 41a und Wellenkern 41b ausgebildet ist, über das Getriebe 43 der Verdichter 44 und der Schieber 45 des Ventiles 49 angetrieben. Die Kraftstoffversorgung der Brennkammer 42 erfolgt ähnlich dem ersten Ausfüiirungsbeispiel mittels einer Ringleitung 51, nicht dargestellten Verteilerleitungen und Einspritzdüsen 52.
  • Ein Luft-Bypass 53 zwischen der Brennkammer 42 und der Triebwerksummantelung 54 verhindert eine zu hohe Erwärmung der genannten Teile und bewirkt durch die Luftzumischung zu den Breunkammergasen eine wesentliche Senkung der Turbineneintrittstemperatur. Weitere nicht näher beschriebene Einzelheiten entsprechen dem vorhergehend behandelten Beispiel. Pfeile zeigen in sämtlichen Figuren die Richtung der das Triebwerk durchsetzenden Luft an.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 9 Strahltriebwerk mit einer Brennkammer für pulsierende Verbrennung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein vornehmlich koaxial in der Brennkammer (2) angeordnetes zylindrisch ausgebildetes Ventil (3) mit radial gerichteten Auslaßöffnungen (4) für die Verbrennungsluft, dessen Schieber (5) mit regelbarer Geschwindigkeit rotatorisch angetrieben ist und das eine offene, dem Lufteinlaß (7) des Triebwerkes (1) zugewendete Stirnseite (6) aufweist.
  2. 2. Strahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auslaßöffnungen (4) als in Umfangsrichtung am Schieber (5) und Stator (11) des Ventiles (3) verlaufende Schlitze oder Bohrungen (12) ausgebildet sind.
  3. 3. Strahltriebwerk nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Schieber (5) und dem Stator (11) des Ventiles (3) zwischen aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen (4) Dichtringe (13) angeordnet sind.
  4. 4.. Strahltriebwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch e e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil (3) am auslaßseitigen Ende der Brennkammer (2) topfförmig ausgebildet ist und weitere sektorförmige Auslaßöffnungen (14) am Topfboden (15) aufweist.
  5. 5. Strahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (5) lufteinlaßseitig außerhalb der Brennkammer (3) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Strahltriebwerk nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Brennkammer (2) in bekannter Weise von einem ringspaltförmigen Luft-Bypaß (8) umgeben ist.
  7. 7. Strahltriebwerk nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (5) von einem einlaßseitig vor der Brennkammer (2) angeordneten motorischen Antrieb (9) angetrieben ist.
  8. 8. Strahltriebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (5) starr mit einem Einlaufzylinder (10) verbunden ist, an den ein motorischer Antrieb (9) angreift.
  9. 9. Strahltriebwerk nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (45) auf einer die Brennkammer (42) in der Längsachse durchdringenden Welle (41) befestigt ist, an der einlaßseitig über ein Getriebe (43), das auch als Wechselgetriebe für wählbare Drehzahlbereiche ausgebildet sein kann, ein Verdichter (44) angeschlossen ist und die von einer auslaßseitig angeschlossenen Turbine (46) angetrieben ist.
  10. 10. Strahltriebwerk nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z o i c h n e t , daß zwischen der Turbine (46) und der Brennkammer (42) ein Radialejektor (47) und eine Ausgleichskammer (48) angeordnet sind.
  11. 11. Strahltriebwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer an sich bekannten Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Brennkammerausgangs, dadurch g e k o n n z e i c h n e t , daß diese Vorrichtung mit gleicher Periode wie das Ventil und einer zeitlich abgestimmten Phasenverschiebung angetrieben ist.
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